Glockenspiel hat geschrieben: ↑22 Mai 2018 10:09
knopper hat geschrieben: ↑22 Mai 2018 09:58
Stabil hat geschrieben: ↑21 Mai 2018 15:08
Männliche Attraktivität setzt sich in Wahrheit aus vielen Komponenten zusammen. Frauen sind eben wunderbar komplexe Wesen.
Sozialprestige ist nur einer von vielen Teilen der männlichen Attraktivität. Und in einem gewissen Mindestmass muss es vorhanden sein. Keine Frau will sich ihres Partners schämen.
hmm bei sowas frage ich mich aber immer warum es diese Diskussionen nicht auch azuf der weiblichen Seite gibt....also das Männer ja auch komplex sind und das sich kein Mann wegen der Frau an seiner Seite schämen will usw...
Kurz gesagt wie man sich als Frau verändern kann um weiblicher wahrgenommen zu werden.
Stets sind es nur die Männer die auf der aktiven, an sich arbeitenden Seite stehen und weniger die Frauen. Also recht einseitig das Ganze.
oder kommt mir das nur so vor? Klar gibt es manche Frauen die sich darüber beklagen nicht als weiblich wahrgenommen, und somit selten angesprochen werden usw.... aber die scheinen weit in der Unterzahl zu sein, wenn man es mal mit den Männern vergleicht die gern männlicher werden wollen.
oder ist da das Verhältnis tatsächlich ausgeglichen? Ich weiß es nicht…
Lässt sich auch wohl damit erklären, dass es bei Männern vor allem um das Ego geht. Bei Männern steigt das Ego ja tendenziell mit jeder Möglichkeit sexual aktiv zu werden, während dies bei Frauen wohl nicht der Fall ist.
Männlicher sein heißt ja auch, dass man gerne für sich mehr Möglichkeiten haben möchte an Sex zu kommen und vor allem mehr Möglichkeiten haben würde gewisse Frauen anzuziehen.
Hinzu kommt auch, dass Frauen tendenziell besser alleine klarkommen ohne in tiefe Depression abzurutschen und sich mit ihrer Situation arrangieren. So meine Ansicht dazu.
Ich würde mal sagen, dass es Frauen mit Sicherheit genauso schlecht geht wie einem Mann, wenn sie nicht als Frau im sexuellen Sinn wahrgenommen werden (können). Nur ist es gesellschaftlich eher geächtet, wenn man dazu steht, dass man sexuelle Bedürfnisse hat. Zwischen sexy und nuttig ist es oft ein schmaler Grat. Das macht es für Frauen auf eine andere Art schwierig als für Männer, "fraulich" zu wirken, aber immer noch schwierig.
Natürlich tut das dem Ego einer Frau gut, wenn ein Mann ihr hinterherguckt, ihr ein Kompliment macht oder mal einen Blick in den Ausschnitt riskiert - sofern es sich in einem gewissen Rahmen bewegt. Es ist eine Bestätigung, dass man als Frau im sexuellen Sinn wahrgenommen wird. Eine Freundin von mir hatte mal sehr große Probleme damit, dass ihr Partner sie eher wie eine Schwester denn eine Frau behandelte. Ihr ging es nicht wirklich gut. Aber das zeigte sie nicht nach außen und nur wenige wussten davon. Frauen definieren sich genauso darüber, sexuell begehrt zu werden und reden deshalb nicht darüber, wenn es in der Beziehung sexuell nicht so läuft, weil es sie vermeintlich als Frau abwertet und sie genauso wie Männer mit blöden Sprüchen rechnen müssen.
Und ich denke mal, dass zumindest mal ein Teil der Abinen genauso darunter leidet, nicht als Frau wahrgenommen zu werden, wie so mancher mAB sich darüber beklagt, nicht männlich genug zu wirken. Nur ist es eben so, dass man hier im Forum Gefahr läuft, dass man zu hören bekommt, dass man als Frau nur die Beine breit machen muss und der Rest von alleine laufen würde, wenn man es wagen sollte, das zu schreiben. Dabei steht man als Frau vor genau den gleichen Problemen wie als Mann, wenn man sexuell als
PERSON (nicht als Vagina mit Anhängsel) wahrgenommen werden will. Gleichzeitig lese ich aber immer wieder, welche Ansprüche mABs an das Äußere ihrer Partnerin stellen würden, um sie zu begehren und als Frau wahrzunehmen. Ein für mich nicht lösbarer Widerspruch hier im Forum.
Vielleicht sind da manche zu sehr mit den eigenen Problemen beschäftigt, um zu erkennen, dass das Gras auf der anderen Seite nicht wirklich grüner ist.