Lieber widerlich als wieder nicht?

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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von NBUC »

Gilbert hat geschrieben: 03 Nov 2017 12:24 Der letzte Kick kann passieren, wenn man die Sache fortführt. Immerhin waren jeweils Zivildienst sowie Studium zeitlich befristet und mit der Ausbildung hat er ja auch schon länger abgeschlossen.
Das bezog sich also auf die "Gesamtkarriere" und nicht auf die Abschnittsbetrachtung?
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von LonesomeCoder »

Gilbert hat geschrieben: 03 Nov 2017 12:24 Bißchen wenig, oder? Wurden die romantischen/sexuellen Annäherungen von der Gegenseite überhaupt wahrgenommen?
Ich bin 29. Vor dem Zividienst war ich auf dem Gymnasium. In der Unter- und Mittelstufe wurde ich gemobbt, in der Oberstufe "toleriert" nenne ich es mal. Vereine haben mich nie interessiert. Meine Gruppen zur Schulzeiten waren klein und bestanden nur aus Videospiel- und Techniknerds, Schnittmengen mit Frauen gab es dabei nicht.

Ja, sie merkten es. Sonst hätten sie meine Avancen ja nicht abgelehnt.

Ich bin ehrlich und direkt. Aber dabei immer nett und diplomatisch, nicht verletzend. Einen richtigen Ablehngrund hat mir nie eine Frau genannt. Das Problem mit der wenigen Freizeit hatte ich vor dem Berufseinstieg noch nicht. Und über Kinderwunsch o.ä. wurde nie geredet und selbst wenn, damals war ich noch unentschlossen.
Gilbert hat geschrieben: 03 Nov 2017 12:24 Der letzte Kick kann passieren, wenn man die Sache fortführt. Immerhin waren jeweils Zivildienst sowie Studium zeitlich befristet und mit der Ausbildung hat er ja auch schon länger abgeschlossen.
Leider zogen ausnahmslos alle sehr weit weg. Es sind aber alle Frauen mittlerweile in festen Händen. Etwas über 2 Jahre würde ich nicht als "länger abgeschlossen" bezeichnen.
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von Captain Unsichtbar »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Nov 2017 12:28 Ja, sie merkten es. Sonst hätten sie meine Avancen ja nicht abgelehnt.
Ernstgemeinte Frage: woher weisst du das? Dass es einen kausalen Zusammenhang gab, meine ich. Ich frage deshalb, weil ich oft nicht wirklich weiss, ob mich eine Frau jetzt bloss aus romantischer Sicht ablehnt, oder ich einfach allgemein total uninteressant bin. Es würde mich deshalb interessieren, woher du so sicher darauf schliessen kannst. Mir geht es vor allem um die Formulierung des Satzes, das "sonst" impliziert, dass eine Frau mit dir sprechen würde, nur nicht romantisch. Oder verstehe ich jetzt etwas falsch? :gruebel:
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von LonesomeCoder »

Kann eine Frau meinen Wunsch nach mehr als Freundschaft ablehnen, wenn sie nicht merkt, dass ich diesen habe? Nein.
Die Absagen waren schon klar, wie mir sagen, dass sie nicht "so verheiratet" angefasst werden will, wenn ich "eskalieren" wollte oder dass Freundschaft mit mir toll sei, sie aber kein weitergehendes Interesse hat. Oder betonen, dass ihr gerade die Eigenschaften bei einem Mann wichtig sind, die ich nicht habe, wie "ein Mann muss doch größer als die Frau sein" (ohne dabei mir direkt "Ich nehme dich nicht, weil du zu klein bist." zu sagen). Oder das ihr ein Treffen gefallen hat, aber ich das nicht als Date betrachten soll oder dass eine Antwort auf eine Mail von mir nach dem Studium nicht bedeuten soll "dass du dir Hoffnung machst".
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von Gilbert »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Nov 2017 12:28 Etwas über 2 Jahre würde ich nicht als "länger abgeschlossen" bezeichnen.
Meinetwegen.
Dennoch hast du deine Aktivitäten nach deiner bisherigen Beschreibung und für mein Verständnis in der Summe zurückgefahren und nicht weiter fortgeführt.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von LonesomeCoder »

Ja, zurückgefahren stimmt. Beruf und Firmenstandort geben nun mal im Vergleich zum früheren Umfeld deutlich weniger her. Aber wenn ich früher recht aktiv in einem eigentlich als Paradies für Männer im Alter von 18 bis 28 zu bezeichnenden Umfeld nichts erreicht habe, dann wird es jetzt bestimmt nicht einfacher sein.
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von Gilbert »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Nov 2017 13:03 Ja, zurückgefahren stimmt. Beruf und Firmenstandort geben nun mal im Vergleich zum früheren Umfeld deutlich weniger her. Aber wenn ich früher recht aktiv in einem eigentlich als Paradies für Männer im Alter von 18 bis 28 zu bezeichnenden Umfeld nichts erreicht habe, dann wird es jetzt bestimmt nicht einfacher sein.
Für unsereins ist es generell nicht einfach. Völlig egal, ob du da jetzt eine fiktive Altersgrenze setzt oder nicht. Sieh dich im Forum um! Hier sind Ex-ABs dabei, die mit 30+ oder 40+ und sogar mit 50+ ihr aktives AB-Dasein beenden konnten.
Beispiel Wozn: Letzte Woche noch über alles geschimpft wie ein Rohrspatz. Jetzt schwebt er wohl in Richtung Wolke 7....
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von LonesomeCoder »

Ich freue mich sehr für die beiden :)
Es soll keine Kritik sein: ich sehe es als Glücksfall an, seine Chancen bei Frauen generell verbessert haben wird er nicht. Vllt habe ich auch mal Glück, aber Glück kann man nicht erzwingen.
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von NBUC »

Zur Abwechslung mal was zum Thema ...
Der erste Eindruck und damit massiv auch die Optik erzeugt vor allem erst einmal Aufmerksamkeit.
Dieses Maß an Optik haben aber nur sehr wenige Männer und auch wenn bei den Frauen der Anteil welcher alleine wegen der tollen bis ausreichenden Optik Anfragen bekommt, bekommt nicht zwingend ebenfalls insgesamt überzeugende oder auch auf Beziehung ausgerichtete Anfragen.

Damit ist dann klar, dass Optik ein großer Vorteil, aber eben in den seltensten Fällen der direkte Gewinnpunkt ist. Dazu weiß man ja auch nicht, wie gerade etwas ältere Päärchen zu Beginn ihrer Beziehung jeweils aussahen. Eine ungünstig verlaufene oder auch Mehrlingsgeburt kann die beste Figur ruinieren, genauso wie ein aufwändiger Beruf auch einen ehemaligen Topsportler schaffen kann.

Dazu kommt auch ein gewisser Gewöhnungseffekt. Man erinnert sich ja auch an die "besseren Zeiten" und das wirkt dann eben solange der Rest der Beziehung läuft auch noch positiv nach.

Und "widerlich" d.h. optisch ganz unten sind doch letztlich die wenigsten Leute. Die meisten "Durchfaller" sind einfach grau - und können (mal vom Potential her oder aber auch wengen mangelnder Verkaufsfertigkeiten oder Gelegenheiten) auch keine anderen Pluspunkte setzen.
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von Tania »

NBUC hat geschrieben: 03 Nov 2017 13:39 Eine ungünstig verlaufene oder auch Mehrlingsgeburt kann die beste Figur ruinieren ...
Eine ganz normale Schwangerschaft schafft das auch. Die Geburt selbst ruiniert die Figur eigentlich nicht ;)
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von NBUC »

Tania hat geschrieben: 03 Nov 2017 15:35
NBUC hat geschrieben: 03 Nov 2017 13:39 Eine ungünstig verlaufene oder auch Mehrlingsgeburt kann die beste Figur ruinieren ...
Eine ganz normale Schwangerschaft schafft das auch. Die Geburt selbst ruiniert die Figur eigentlich nicht ;)
Das als direkte kausale Ursache zu benennen halte ich nach den mir zur Verfügung stehenden Vergleichen für eine Ausrede wie die 99,5% schilddrüsenkranken Dicken.
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von Tania »

NBUC hat geschrieben: 03 Nov 2017 15:38
Tania hat geschrieben: 03 Nov 2017 15:35
NBUC hat geschrieben: 03 Nov 2017 13:39 Eine ungünstig verlaufene oder auch Mehrlingsgeburt kann die beste Figur ruinieren ...
Eine ganz normale Schwangerschaft schafft das auch. Die Geburt selbst ruiniert die Figur eigentlich nicht ;)
Das als direkte kausale Ursache zu benennen halte ich nach den mir zur Verfügung stehenden Vergleichen für eine Ausrede wie die 99,5% schilddrüsenkranken Dicken.
Vielleicht kennst Du einfach nicht so viele Frauen mit ruinierter Figur?

Schwangerschaftsstreifen haben ihren Namen nicht ohne Grund. Dass es Frauen gibt, die davon verschont bleiben, bedeutet nicht, dass Frauen, die sie haben, sie aus völlig anderen Gründen bekommen haben.
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von NBUC »

Tania hat geschrieben: 03 Nov 2017 15:47 Vielleicht kennst Du einfach nicht so viele Frauen mit ruinierter Figur?

Schwangerschaftsstreifen haben ihren Namen nicht ohne Grund. Dass es Frauen gibt, die davon verschont bleiben, bedeutet nicht, dass Frauen, die sie haben, sie aus völlig anderen Gründen bekommen haben.
Eben. Die Fälle, die ich kenne, wo es nach der Schwangerschaft dann bergab ging, waren Komplikationen oder nach der Geburt abrupt und längerfristig eingestellter Sport.
Das alle meine nir bekannten Beispiele aus zumindest dem erweiterten Leistungssport kommen kann die Stichprobe unter Umständen etwas verzerren. Da hat die Schwangerschaft oft sogar optisch verbessert.
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von LastHope »

Nun ist es so: Die Dame sagt mir überhaupt nicht zu. Weder optisch (Figur, Frisur) noch davon was sie in ihrer Freizeit macht, noch vom Intellekt (gefühlt). Irgendwie merke ich schon beim schreiben dass da nichts zusammenkommt, und ehrlich gesagt sehe ich da auch kein Potenzial. Würdet ihr denn trotzdem jemanden treffen und mal schauen was geht wenn ihr schon optisch seht dass es nicht passt, oder es lieber sein lassen und weitersuchen?
Mei einmal unverbindlich auf nen Kaffee treffen warum nicht? Solange man in der selben Stadt wohnt und man die Dame nicht zum Kaffee einlädt, belaufen sich die Kosten (Ohne Fahrtkosten) auf 3-4 Euro für den Kaffee :good: Kann man ja als Übungsdate verbuchen ...

Aber die These, dass gerade viele Männer aus Bequemlichkeit eine Partnerin suchen, die vielleicht 1-2 Ligen drunter ist, nur um einfach nicht alleine zu sein, habe ich schon lange. Aber gut warum nicht, wenn beide damit zufrieden sind.
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von fredstiller »

NBUC hat geschrieben: 03 Nov 2017 13:39 Der erste Eindruck und damit massiv auch die Optik erzeugt vor allem erst einmal Aufmerksamkeit.
Dieses Maß an Optik haben aber nur sehr wenige Männer
Haltung, Gestik und Mimik nicht zu vergessen.
Machen m.E. viel aus.
NBUC hat geschrieben: 03 Nov 2017 15:53 Eben. Die Fälle, die ich kenne, wo es nach der Schwangerschaft dann bergab ging, waren Komplikationen oder nach der Geburt abrupt und längerfristig eingestellter Sport.
Das alle meine nir bekannten Beispiele aus zumindest dem erweiterten Leistungssport kommen kann die Stichprobe unter Umständen etwas verzerren.
Schwangerschaft bedeutet weniger Bewegung, und damit Aufbau gewisser körperlicher Reserven.
Regelmässige Sportlerinnen stecken das weg und bauen es wieder ab. Meines Eindrucks muss man nicht gerade Leistungssport, aber schon deutlich überdurchschnittlich (viel/intensiv) Sport bzw. körperlich aktiv sein, um nicht eine deutlich (und nach "herkömmlichen" Massstäben "negativ") veränderte Figur zu bekommen. Und das macht nun mal, das Wort sagt es ja, nicht die Mehrheit.
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von Arsonist »

Nochmal an die Moralapostel hier wie schlimm ja mein Verhalten sei, dass ich es mir tatsächlich erlaube mal eine Frau als nicht attraktiv einzustufen: In meinem Eingangspost stand schon dass die Überschrift etwas provozierend gemeint war ;)

Wenn ich auf mehreren(!) Bildern schon erkenne dass sie mir optisch nicht gefällt, zum Beispiel war da ein gewisses Übergewicht zu erkennen. Sie schien ja recht nett und geerdet zu sein aber trotzdem hat mich die Schreiberei mit ihr auch nicht umgehauen. Mehr "Übungsdates" habe ich nicht mehr nötig, denn davon hatte ich eigentlich mehr als genug, daher habe ich auch in der Hinsicht nichts mehr unternommen und nehme es lieber in Kauf alleine zu bleiben als eine unpassende Partnerin zu haben.
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von Brax »

Arsonist hat geschrieben: 05 Nov 2017 10:39 Nochmal an die Moralapostel hier wie schlimm ja mein Verhalten sei, dass ich es mir tatsächlich erlaube mal eine Frau als nicht attraktiv einzustufen: In meinem Eingangspost stand schon dass die Überschrift etwas provozierend gemeint war ;)
Hast du die entsprechenden Beiträge echt nicht verstanden? Es ging nicht darum, dass dir eine Frau nicht gefällt, sondern darum, dass du erwägst, sie trotzdem zu treffen, obwohl du sie "widerlich" findest, und sie als Notnagel zu benutzen, während sie sich offenbar mehr von dir erhofft.
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von Lilia »

Arsonist hat geschrieben: 05 Nov 2017 10:39 Nochmal an die Moralapostel hier wie schlimm ja mein Verhalten sei, dass ich es mir tatsächlich erlaube mal eine Frau als nicht attraktiv einzustufen: In meinem Eingangspost stand schon dass die Überschrift etwas provozierend gemeint war ;)

Wenn ich auf mehreren(!) Bildern schon erkenne dass sie mir optisch nicht gefällt, zum Beispiel war da ein gewisses Übergewicht zu erkennen. Sie schien ja recht nett und geerdet zu sein aber trotzdem hat mich die Schreiberei mit ihr auch nicht umgehauen. Mehr "Übungsdates" habe ich nicht mehr nötig, denn davon hatte ich eigentlich mehr als genug, daher habe ich auch in der Hinsicht nichts mehr unternommen und nehme es lieber in Kauf alleine zu bleiben als eine unpassende Partnerin zu haben.
Eventuell war die Überschrift zu provozierend. ;)

Ich geh mal weg von der Dame und versuch mal zu der Frage durchzudringen, die eigentlich dahintersteckt (hoffe ich jedenfalls), nämlich inwieweit man bei der Partnerwahl bereit ist, Kompromisse einzugehen.
Ich denke mal, dass viele Menschen eine gewisse Bandbreite haben, was sie noch attraktiv finden und was nicht und wen sie vom Verhalten, Charakter und Intellekt als kompatibel einstufen. Die Gewichtung der einzelnen Punkte ist sicherlich von Person zu Person unterschiedlich. Mir gefallen zum Beispiel blaue Augen, trotzdem ist mir die Augenfarbe herzlich egal, wenn ich den Eindruck habe, dass wir sonst gut zusammenpassen. Ich empfinde so was auch nicht als Kompromiss, sondern habe die Erfahrung gemacht, dass es, egal wie attraktiv ich einen Mann einschätze, es für ein Zusammenleben wichtigere Dinge gibt. Es nutzt mir halt nichts, einen Mann immer "scharf zu finden", wenn ich im Alltag nicht mit ihm klarkomme. Ich würde das aber nicht so werten, dass ich einen Kompromiss eingehen würde.

Was mir bei dir auffällt: du legst offensichtlich sehr viel Wert auf Äußerlichkeiten. 80-90 Prozent der Frauen findest du nicht attraktiv? Das heißt umgekehrt, dass nur ca 10 Prozent überhaupt auf die restliche Kompatibilität getestet werden. Selbst wenn du Adonis wärst und auch sonst ein Traummann, halte ich die Chancen rein rechnerisch für sehr gering, so eine Partnerin zu finden. Frauen wählen ja auch und es gibt noch mehr Männer als dich.
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
:tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2:
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von fredstiller »

Lilia hat geschrieben: 06 Nov 2017 05:56 Was mir bei dir auffällt: du legst offensichtlich sehr viel Wert auf Äußerlichkeiten. 80-90 Prozent der Frauen findest du nicht attraktiv? Das heißt umgekehrt, dass nur ca 10 Prozent überhaupt auf die restliche Kompatibilität getestet werden. Selbst wenn du Adonis wärst und auch sonst ein Traummann, halte ich die Chancen rein rechnerisch für sehr gering, so eine Partnerin zu finden
Ich denke, das ginge mir auch nicht anders. Von fünf "zufällig" ausgewählten Frauen fände ich vermutlich auch nur eine optisch attraktiv genug, um mir mehr vorzustellen zu können. Selbst dann wenn wir nur auf die zielgruppengemässe Altersgruppe beschränken. Das halte ich eigentlich für ziemlich "normal" und denke auch nicht, dass es Frauen viel anders geht.
Lilia hat geschrieben: 06 Nov 2017 05:56 halte ich die Chancen rein rechnerisch für sehr gering, so eine Partnerin zu finden. Frauen wählen ja auch und es gibt noch mehr Männer als dich.
Ich halte die Chancen rein rechnerisch für ziemlich gut und finde das Zahlenverhältnis von 4:1 oder 9:1 unproblematisch. 80% heisst, dass immerhin eine von fünf Frauen in Frage käme. Und bei 90% immer noch eine von zehn. Das sind immer noch eine ganze Menge potentieller Partner, die man im Leben trifft. Denke, dass die Intuition bei der Einschätzung der Wahrscheinlichkeit da analog wie beim Geburtstagsparadoxon leicht einen Streich spielen kann.

Wenn jede fünfte Frau optisch mein Typ ist, und ich optisch der Typ jeder fünften Frau, ist die Wahrscheinlichkeit auf ein "Match" 0,2 x 0,2 = 4%. Das ist wenig, wenn es um eine einzelne Frau (und mich) geht. Aber mehr als genug, wenn es um die Gesamtheit aller zur Verfügung stehenden Frauen geht. Es muss ja nur mit einer von diesen attraktiven Frau klappen. Und im Leben trifft man genug.

Im Rechenbeispiel wäre das immer noch jede fünfundzwanzigste Frau. In der Schule fände man das betreffende Mädchen (oder umgekehrt den Jungen) statistisch quasi bereits in der eigenen oder der Parallelklasse - weiter müsste man gar nicht schauen.

(In Wirklichkeit gibt es natürlich eine Vielzahl Einflussfaktoren. Natürlich ist nicht jeder single und verfügbar, andererseits dürfte auch die Attraktivitätsbewertung im Vergleich zu Tinder oder auf der Strasse tendentiell positiv beeinflusst sein, wenn man jemandem im Freundes- und Kollegenkreis kennenlernt und mit der Person redet, etc...)
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Re: Lieber widerlich als wieder nicht?

Beitrag von TheRealDeal »

Lilia hat geschrieben: 06 Nov 2017 05:56 Ich denke mal, dass viele Menschen eine gewisse Bandbreite haben, was sie noch attraktiv finden und was nicht und wen sie vom Verhalten, Charakter und Intellekt als kompatibel einstufen. Die Gewichtung der einzelnen Punkte ist sicherlich von Person zu Person unterschiedlich. Mir gefallen zum Beispiel blaue Augen, trotzdem ist mir die Augenfarbe herzlich egal, wenn ich den Eindruck habe, dass wir sonst gut zusammenpassen.
Bei mangelndem Intellekt, oder besser mangelnder Intelligenz, sind Frauen für mich deutlich unattraktiver, als bei vermeintlich vorhandenen körperlichen Makeln. Intelligenz macht halt sexy. Humor ist ein Zeichen von Intelligenz, ist für mich also auch sexy. Mir gefallen braune Augen sehr, aber trotzdem würde ich auch grüne Augen toll finden, wenn das Gesamtpaket passt. Und Attraktivität hat für mich zu 90% mit innerer Schönheit zu tun, der bleibenden und nicht der äußeren Schönheit, die ja durch äußere Einflüsse sehr vergänglich sein kann. Diese Haltung werde ich in diesem Leben auch nicht mehr ändern, hat es mich doch viele Mühen gekostet, da hin zu kommen. Grundsätzlich bin ich als Löwe nämlich klar ein "Augenmensch". Der Lohn für diese Mühen ist, dass ich bei Menschen immer Schönheit finde. Manchmal von außen sichtbar, manchmal tief im Inneren verborgen. In der Seele, wo so viel Schönheit nur darauf wartet entdeckt zu werden. Die dann nach außen ausstrahlt, wenn die betroffenen Menschen daran glauben. Oder an mich und mir vertrauen, dass ich das wahrnehmen kann und die Schönheit wirklich und wahrhaftig da ist. Ich würde mich natürlich auch weiterhin darüber freuen, Frauen daten zu dürfen (wenn es mir wieder besser geht) von denen ich vorher kein Foto gesehen habe. Denn für mich lenkt das eindeutig vom Wesentlichen ab.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.