So viel Nonsense...Volta hat geschrieben: ↑11 Dez 2017 13:04 Was soll man da groß gegendarstellen? Es ist offensichtlich völlig sinnlos sich halt mal verprügeln zu lassen. Wohlweislich kommt von dir ja auch keinerlei Begründung o.ä. sondern nur neuer Nonsens rund um das Wort Moralvorstellung, was die Nützlichkeit gar nicht betrifft und daher deine Ausführungen bar jeder Logik sind.
Fühlt sich da etwa jemand provoziert?
Ich hoffe für dich, dass es immerhin dein Wohlbefinden merklich gestärkt hat, wenn du dir schon so viel Mühe gibst mir deine passiv-aggressive Seite zu präsentieren. Wenn du dich freust, dann hat sichs ja schon mal gelohnt.
Da habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht, ich finde deine Liste ziemlich treffend, ich habe mir mal rausgepickt, was meiner Meinung nach bei mir zutraff.Wenona hat geschrieben: ↑10 Dez 2017 09:53Nein, also bei mir waren die Lehrer sehr oft anwesend, ich würde sagen so in 70% der Fälle.
Es gibt wohl mehrere Gründe, warum sie mir und den anderen Mobbingopfern nicht geholfen haben:
2. Sie denken, die Opfer müssen lernen, sich selber/ alleine zu wehren, damit sie später gut durchs Leben kommen.
...
4. Der Lehrer kriegt es tatsächlich nicht mit, weil er so sehr mit seinem eigenen Kram beschäftigt ist.
...
6. Er ist einfach hilflos, also fachlich so inkompetent, dass er schlicht nicht weiß, was er machen soll.
...
9. Die Opfer trauen sich nicht, den/die Lehrer aktiv um Hilfe zu bitten, aus Scham und Angst, und dadurch sieht der Lehrer keine Notwendigkeit, aktiv zu werden - er zählt es nicht zu seinem Aufgabenbereich.
10. Der Lehrer / die Lehrerschaft untereinander bagatellisiert, verharmlost, spielt herunter, negiert.
11. Es gibt schlicht und einfach keine offizielle Handhabe, keine negativen Konsequenzen, die für die Mobber greifen könnten. Nichts, womit man drohen oder strafen kann. Kein Spielraum, kein Zeitraum für Aufklärung, Gespräche, es gibt keine Schulungen dazu, keine Prävention, es werden keine Experten geladen, es werden keine Gelder zur Verfügung gestellt. Es wird von 'weiter oben' kein Interesse am Wohlergehen der Schüler gezeigt.
Ah, da kommen wir der Sache doch schon näher. Wer betrachtet den Grund denn als sinnvoll? Gibt es eine allgemeingültige Bewertung von sinnvoll und sinnlos? Gerade da greift eben deine Vorstellung von "was ist richtig?", "was ist falsch?" und das ist in Jedermanns Auge anders, falls du das immer noch nicht verstanden hast mit dem Wort Moralvorstellung, was du ja so unpassend fandest.
Weil ich so ein Opfer war. Der Rest vom deinem Beitrag ist Schwachsinn erster Klasse. Hast wohl selber auch gemobbt? Krankenhausreif geschlagen werden ist wohl toll?!Fred91 hat geschrieben: ↑11 Dez 2017 11:32Wie kommst du zu dieser Annahme?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑11 Dez 2017 09:24 aber trotzdem sind kleine und schwache sehr beliebte Opfer, sie können sich eben kaum wehren.
Ich würde der Person dann echt mal raten sich auf so eine Schlägerei mit einem Mobber einzulassen. Dann kriegt man möglicherweise "auf die Fresse", aber immerhin lernt man 1. fürs Leben und 2. wird der Mobber höchstwahrscheinlich aufhören dich zu mobben, weil du dann wohl doch kein so einfaches Ziel bist wie er dachte.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑11 Dez 2017 11:26 Es gibt Leute, die sich nur über ihre körperliche Überlegenheit definieren, meist welche, die nur wenig im Hirn haben. Und diese suchen sich Opfer, die sich wegen einer Unterlegenheit hier kaum wehren können. Die sehen nur "ich groß und stark, er klein und schwach => fertig machen". Gewalt oder die Androhung dieser wird auch oft verwendet, um ein Wehren mit Worten zu unterdrücken, z.B. wird mit Zusammenschlagen auf dem Weg zum Schulbus gedroht (war bei mir fast 2 km ohne jegliche Aufsicht), wenn ich dem Lehrer sage, dass nicht ich, sondern einer der Mobber das Schulbuch zerrissen hat, dass ich nun bezahlen muss.
Eben. Die Mädchen, die mich in den Schulen gemobbt haben, haben das fast nie über Körperlichkeiten getan. Meistens ging es über psychische Schikanen, Ausgrenzung, mit Worten fertigmachen.Sonnenklar hat geschrieben: ↑11 Dez 2017 09:16 Was für ein Quatsch, dass hat doch überhaupt nichts mit dem Körperbau zu tun, sondern wie Deine Persönlichkeit und Deine Ausstrahlung ist.
Man kann groß sein und ziemliche Muskeln haben, aber wenn man sonst ein ängstlicher Mensch ist, dann bringt die Größe und Körperbau überhaupt nichts, dann ist man für einige Menschen trotzdem gut zum Mobben geeignet.
Ich war schon sehr früh sehr groß und habe auch meine Lehrer von der Größe her auf den Kopf spucken können, trotzdem haben sie mich vor der Klasse gerne fertig und lächerlich gemacht und mit Begeisterung dann schlechte Noten verteilt, weil ich als Kind/Jugendlicher gegenüber Erwachsenen nichts entgegenzusetzen hatte.
Das gleiche dann auch nochmal in der Ausbildung, wo ich als junger Lehrling gegenüber erwachsenen Mitarbeitern und Vorgesetzten auch nichts entgegensetzen konnte.
Also diese Diskussion hier ist mittlerweile unmöglich geworden, insbesondere gegenüber die heute auch immer noch darunter zu leiden haben, warum auch immer, aber eigentlich ist dass auch völlig egal.
Das ist ganz besonders schlimm, wenn man als Opfer die Schuld bei sich selber sucht,Franzi hat geschrieben: ↑11 Dez 2017 11:26 Also immer wenn ich wieder in eine "Mobbingsituation" als vermeintliches Opfer gerate frage ich mich zu aller erst "Was hat das mit mir zu tun?" welchen Anteil habe ich daran was gerade abläuft? Wie kann ich mich schützen? Wie kann ich in Aktion treten um die Situation für mich zu verändern? Was ist der Situation voran gegangen?
Das direkte Gespräch mit dem Mobber ist z.B. hilfreich oder eine höhere Instanz mit einzubeziehen wie z. B. Lehrer, Rektor oder nächst höherer Chef, Betriebsrat, Vertrauenslehrer. Eine Klärung schaffen und auf das Mobbingproblem in der Institution sachlich immer wieder aufmerksam machen. Das erfordert Geduld und Mut. Denn das Problem wird sich nur langsam lösen. Wichtig ist in die Konfrontation zu gehen und die eigenen Anteile, die man an der Mobbingsituation hat zu analysieren. Auch ist es hilfreich sich Verbündete gegen den Mobber (eine Lobby) zu suchen. Wichtig ist immer in Aktion zu gehen und nicht passiv zu bleiben.
Franzi
oder einem die Schuld von anderen in die Schuhe geschoben wird.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑11 Dez 2017 17:24 Vllt. ist der Unterschied hier mobbende Männer vs. mobbende Frauen, Frauen mobben seltener bis gar nicht, weil sie körperlich überlegen sind. Ich jedenfalls war Opfer wegen meines körperlichen Rückstandes und damit Wehrlosigkeit.
Wer hat dir denn DAS erzählt?? Wo lebst du?? Manche hier, unter anderem ich, haben Mobbing aufgrund des damals unterlegenen Körperbaus erlebt. Das ist kein Quatsch, das sind persönliche Erfahrungen.Sonnenklar hat geschrieben: ↑11 Dez 2017 09:16 Was für ein Quatsch, dass hat doch überhaupt nichts mit dem Körperbau zu tun, sondern wie Deine Persönlichkeit und Deine Ausstrahlung ist.
Schau dir das mal an:Fred91 hat geschrieben: ↑11 Dez 2017 14:43 Falls es doch zu Handgreiflichkeiten kommt, dann riskiert man eben mal ein blaues Auge und verletzt dabei möglicherweise auch den Mobber und der Mobber wird danach sich 2x überlegen, ob er es nochmal riskieren will sich mit einem anzulegen. Auch wenn der Mobber im Faustkampf gewinnen sollte, so setzt man selbst ein Zeichen, dass man kein einfaches Ziel ist und er seine Kraft lieber bei anderen auslassen sollte.
Auch Mädchen und junge Frauen verprügeln andere Mädchen, und sie verprügeln auch Jungs. Hast wohl noch nie solche Mädchencliquen erlebt.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑11 Dez 2017 17:33 Ups, sorry zu früh auf absenden gedrückt, habe "mit körperlicher Gewalt oder Androhung dieser" vergessen.
Doch, ich denke, damit ist ne ganze Menge möglich.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑11 Dez 2017 15:32 Bei so großen körperlichen Unterschieden und 1 vs. 4 oder 5 hilft auch kein Karate oder Judo mehr.