Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

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Wie viel würdet Ihr machen oder ändern, um nicht mehr AB zu sein?

Umfrage endete am 08 Jan 2018 11:00

Ich würde mein gesamtes Leben umkrempeln, wenn es sein muss.
9
21%
Ich würde mir einige Bereiche auswählen, und stark an mir arbeiten.
13
30%
Ich wäre bereit, 1-2 Sachen deutlich an mir zu ändern.
6
14%
Ich würde eine neue Sache probieren, aber wenn es keinen Erfolg bringt wieder lassen.
5
12%
Ich möchte an mir eigentlich gar nicht so viel ändern oder mehr Zeit investieren.
4
9%
Ich will so bleiben, wie ich bin.
6
14%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 43

Fred91

Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von Fred91 »

LonesomeCoder hat geschrieben: 10 Nov 2017 12:17
Fred91 hat geschrieben: 10 Nov 2017 12:09 Hört sich ja so an als wenn man gezwungen wird Kompromisse einzugehen und es nur Ärger damit gibt.
Man sollte es eher so sehen, dass man es in einer Beziehung gerne macht Zeit mit dem anderen zu verbringen und es nicht Pflicht ist, so wie du es nahezu darstellst.
Wenn du einer Leidenschaft nachgehst, dann musst du auch viel deiner Zeit opfern und das machst du ja dann auch aus eigenen Stücken, weil es dir gefällt und nicht weil du gezwungen wirst.

Wenn ich meine Freundin aus der Uni abhole, dann ist das meine eigene Entscheidung.
Wenn ich mit meiner Freundin den ganzen Tag im Bett liege und dabei kuschelnd TrashTV schaue, dann ist das meine eigene Entscheidung.
Wenn ich mit meiner Freundin in den Urlaub fahre, dann ist das meine Entscheidung.
Wenn ich auf die Tanzaufführung meiner Freundin gehe, dann ist das ganz allein meine Entscheidung.
Beziehung immer als Last zu betrachten ist einfach falsch.
Kommt drauf an, in wie weit die Interessen eines Paares zusammenpassen. Klar ist es meine Entscheidung, wann ich mit wem in den Urlaub fahre. Aber es ist ein Unterschied, ob ich wo hinfahre, weil ich (auch) ein Interesse an der Reise habe oder es nur mache, damit ich die Beziehung nicht gefährde, wenn ich nicht will.
Je geringer die Anpassungsfähigkeit- oder Willigkeit ist, desto mehr Übereinstimmung mit dem Partner müsste gegeben sein, damit es klappt.
Selbst mit guten Freunden findet man bei soetwas eine Lösung. Ich glaube also nicht, dass es bei der Partnerin dann anders aussehen würde.
Das schöne an einer Beziehung ist doch einfach, dass man selbst entscheiden kann, ob man aufeinanderhocken möchte oder gerade lieber Zeit alleine verbringt.
Hatte bereits Beziehungen, wo die Interessen absolut gar nicht beieinander lagen und man hat sich trotzdem sehr gut verstanden.
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Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von LonesomeCoder »

Fred91 hat geschrieben: 10 Nov 2017 12:33 Das schöne an einer Beziehung ist doch einfach, dass man selbst entscheiden kann, ob man aufeinanderhocken möchte oder gerade lieber Zeit alleine verbringt.
An einigen, aber bestimmt nicht allen Beziehungen ja.
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Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von BartS »

Fred91 hat geschrieben: 10 Nov 2017 12:09Man sollte es eher so sehen, dass man es in einer Beziehung gerne macht Zeit mit dem anderen zu verbringen und es nicht Pflicht ist, so wie du es nahezu darstellst.
Naja, im Alltag ist es nicht ganz so einfach. Ich vergleiche das gerne damit, wenn man sein Hobby zum Beruf macht. Plötzlich werden Dinge, die man gerne und freiwillig gemacht hat, zu einer Art Pflicht und es fühlt sich manchmal komisch an. Und so kann es in einer Beziehung auch werden. Dann wird aus "ich möchte mitkommen" ein "ich sollte mitkommen". Ja, und wenn dann zu viele "sollte" und "Pflicht" in einer Beziehung sind, dann kommt man schon ins grübeln.

Eigentlich sollten (schon wieder das Wort) gemeinsame Ereignisse in einer Beziehung Spaß machen. Aber das ist nicht immer so. Ich erlebe das gerade bei einem Paar im Umfeld, er will im kommenden Sommer seinen erwachsenen Sohn in den USA besuchen. Sie hoffte (nicht ihr Kind), dass sie um diese Fahrt herumkommt, aber jetzt hat sie sich doch entschlossen, mitzukommen. Von außen betrachtet finde ich das blöd, weil eigentlich sollte man sich auf eine Urlaubsreise freuen und keinen Bammel davor haben und nicht hoffen, dass man sie doch nicht machen muss.
Fred91 hat geschrieben: 10 Nov 2017 12:09 Wenn du einer Leidenschaft nachgehst, dann musst du auch viel deiner Zeit opfern und das machst du ja dann auch aus eigenen Stücken, weil es dir gefällt und nicht weil du gezwungen wirst.
Das ist jetzt so ein Satz, wo ich echt ins grübeln komme. :gruebel: So nach dem Motto, Du hast Dich jetzt gefällst darüber zu freuen. :mrgreen: Wörter wie "müssen" und "aus eigenen Stücken" passen in einen Satz nicht gut zusammen.
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Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von Endura »

BartS hat geschrieben: 10 Nov 2017 12:58 Eigentlich sollten (schon wieder das Wort) gemeinsame Ereignisse in einer Beziehung Spaß machen. Aber das ist nicht immer so. Ich erlebe das gerade bei einem Paar im Umfeld, er will im kommenden Sommer seinen erwachsenen Sohn in den USA besuchen. Sie hoffte (nicht ihr Kind), dass sie um diese Fahrt herumkommt, aber jetzt hat sie sich doch entschlossen, mitzukommen. Von außen betrachtet finde ich das blöd, weil eigentlich sollte man sich auf eine Urlaubsreise freuen und keinen Bammel davor haben und nicht hoffen, dass man sie doch nicht machen muss.
Viele Menschen haben Angst vor Reisen, mich muss man dazu auch immer zwingen, aber das heißt ja nicht, dass ich die gemeinsame Zeit mit meiner Freundin nicht genießen würde, im Gegenteil.
Ich finde das ist ein schönes Beispiel, wie Beziehungen einen wertvollen Beitrag zur eigenen Entwicklung beitragen.
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Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von LonesomeCoder »

Zwischen "nicht tun, weil man sich nicht traut, aber will" und "nicht tun, weil man nicht will" ist ein Unterschied. Profit bietet eine Beziehung nur im ersten Fall.
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Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von BartS »

LonesomeCoder hat geschrieben: 10 Nov 2017 15:00 Zwischen "nicht tun, weil man sich nicht traut, aber will" und "nicht tun, weil man nicht will" ist ein Unterschied.
Sehe ich auch so. Das Beispiel von dem Paar war so gemeint, dass sie eigentlich nicht mit möchte. Natürlich kann es hinterher sein, dass sie dann sagt, och, war eigentlich ganz toll. Aber es kann auch sein, dass sich ihre Befürchtungen bestätigen. Übrigens, man schätzt das ungefähr ein Drittel aller Paartrennungen nach einer längeren gemeinsamen Urlaubsreise stattfinden. Diese lange Zwangsnähe killt oft schwierige Beziehungen.
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Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von Talbot »

Rückblickend würde ich sagen, dass für mich irgendetwas zwischen Option 2 und Option 3 am ehesten zutraf, als ich entschieden habe, dass ich etwas ändern muss.
Ob ich inzwischen immer noch AB wäre oder sich auch so entsprechendes ergeben hätte weiß ich nicht, aber es spricht mehr dagegen als dafür.
Meiner Meinung nach wird einem nichts anderes übrig bleiben als einiges zu ändern, wenn man wirklich Erfolg haben will.
Wer dazu nicht bereit ist, weil es zu schwer ist oder er kein Bedarf sieht oder er es einfach nicht will, der ist meiner Meinung nach zwar nicht freiwillig beziehungslos, aber der sollte sich zumindestens zurückhalten, was irgendwelche allgemeinen Kritiken oder Gejammer (egal ob gegenüber dem anderen/eigenen Geschlecht oder den schlimmen Bedingungen in der Gesellschaft) angeht.
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Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von LonesomeCoder »

Man kann aber schon feststellen, dass die Gesellschaft oder zumindest der für die Partnersuche relevante Teil davon es Menschen mit bestimmten Eigenschaften, Interessen oder Lebensstilen es durch eine geringere oder gar nicht vorhandene Akzeptanz davon es schwerer macht und die Anforderungen kritisch hinterfragen. Es gibt etwa einen Thread darüber, welche Berufe ein potentieller Partner nicht haben dürfte. Ich finde es gut, wenn hier jemand anmerkt, ob es gut ist, Menschen mit bestimmten Berufen nicht als Partner anzunehmen. Oder warum bestimmte Hobbys akzeptierter sind als andere.
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Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von Fred91 »

BartS hat geschrieben: 10 Nov 2017 12:58 Naja, im Alltag ist es nicht ganz so einfach. Ich vergleiche das gerne damit, wenn man sein Hobby zum Beruf macht. Plötzlich werden Dinge, die man gerne und freiwillig gemacht hat, zu einer Art Pflicht und es fühlt sich manchmal komisch an. Und so kann es in einer Beziehung auch werden. Dann wird aus "ich möchte mitkommen" ein "ich sollte mitkommen". Ja, und wenn dann zu viele "sollte" und "Pflicht" in einer Beziehung sind, dann kommt man schon ins grübeln.
Das stimmt nicht. Was du tun musst und was nicht, ist ja immer noch in deinem Gefühl. Gerade aus diesem Grund verlassen viele Frauen ihre Männer, weil sie keine Hündchen haben wollen, die alles tun, was sie verlangen. Dies kommt eben aus dem Umstand, dass der Mann denkt, er müsse das jetzt tun bzw. sie erwartet das, ansonsten gäbe es Stress.
Diese Annahme ist weitgehend falsch, meiner Erfahrung nach.
BartS hat geschrieben: 10 Nov 2017 12:58 Eigentlich sollten (schon wieder das Wort) gemeinsame Ereignisse in einer Beziehung Spaß machen. Aber das ist nicht immer so. Ich erlebe das gerade bei einem Paar im Umfeld, er will im kommenden Sommer seinen erwachsenen Sohn in den USA besuchen. Sie hoffte (nicht ihr Kind), dass sie um diese Fahrt herumkommt, aber jetzt hat sie sich doch entschlossen, mitzukommen. Von außen betrachtet finde ich das blöd, weil eigentlich sollte man sich auf eine Urlaubsreise freuen und keinen Bammel davor haben und nicht hoffen, dass man sie doch nicht machen muss.
Die Beweggründe sind dabei sehr entscheidend und in desem Fall denke ich, wird es eher aus Unangenehmlichkeit gewesen sein, weshalb sie sich sträubt. Wenn 2 Personen zusammen sind, dann muss man manchmal eben auch Kompromisse machen, aber weitgehend kann man tun was man will.
BartS hat geschrieben: 10 Nov 2017 12:58 Das ist jetzt so ein Satz, wo ich echt ins grübeln komme. So nach dem Motto, Du hast Dich jetzt gefällst darüber zu freuen. Wörter wie "müssen" und "aus eigenen Stücken" passen in einen Satz nicht gut zusammen.
Wenn du dich ernsthaft für jemanden interessierst, dann machst du das aus freien Stücken.
Diese Herangensweise von dir zeigt schon, dass du eine Beziehung eher als Last siehst.
LonesomeCoder hat geschrieben: 10 Nov 2017 15:00 Zwischen "nicht tun, weil man sich nicht traut, aber will" und "nicht tun, weil man nicht will" ist ein Unterschied. Profit bietet eine Beziehung nur im ersten Fall.
Du scheinst dich gar nicht auf andere Personen einlassen zu wollen, weil du einfach nicht willst. Dir ist der Mensch also nahezu egal.
So kann man also erkennen, dass du einer Beziehung lediglich Sex abgewinnen willst und Beziehung lediglich in vielen Fällen als notwendiges Übel hingenommen werden muss, um die Frau als eigenes Befriedigungsobjekt zu behalten.
Wenn man so rangeht, dann muss man eben auch die entsprechenden Qualitäten aufweisen.
LonesomeCoder hat geschrieben: 10 Nov 2017 17:03 Man kann aber schon feststellen, dass die Gesellschaft oder zumindest der für die Partnersuche relevante Teil davon es Menschen mit bestimmten Eigenschaften, Interessen oder Lebensstilen es durch eine geringere oder gar nicht vorhandene Akzeptanz davon es schwerer macht und die Anforderungen kritisch hinterfragen. Es gibt etwa einen Thread darüber, welche Berufe ein potentieller Partner nicht haben dürfte. Ich finde es gut, wenn hier jemand anmerkt, ob es gut ist, Menschen mit bestimmten Berufen nicht als Partner anzunehmen. Oder warum bestimmte Hobbys akzeptierter sind als andere.
Nicht zwangsläufig. Die Sache ist nur, dass eben in gewissen Gruppen eben auch gewisse Leute rumrennen. Kannst eben nicht erwarten, dass dich ein hottes Fitnessgirl nimmt, wenn du gerne Brettspiele spielst und dann auch noch aussiehst wie der Klischee-Nerd.
Beim Basketball werden eben immer mehr attraktive Menschen rumrennen als beim Angeln. Sport ist auch nicht gleich Sport.
Wenn dein Sport so gar keine körperliche Betätigung deinerseits von dir verlangt, es aber von der Begrifflichkeit her als Sport gewertet wird, dann machst du für diese Person auch keinen "Sport" im eigentlichen Sinne.
Kannst ja auch nicht sagen....ja in meinem Perso steht, dass ich 190cm groß bin...wenn du in Realität nur 180cm bist.
Naehkaestchen

Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von Naehkaestchen »

Wegen der Nerd-Hobbies: Schaut euch mal Außenseiter-Spitzenreiter vom MDR an. Da sieht man viele Paare mit komischen Hobbys.
zumsel

Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von zumsel »

LonesomeCoder hat geschrieben: 10 Nov 2017 15:00 Zwischen "nicht tun, weil man sich nicht traut, aber will" und "nicht tun, weil man nicht will" ist ein Unterschied.
Ich finde da braucht man keinen Unterschied machen, ansonsten hat man ja eine prima Ausrede für sich.
Wer wirklich will, der traut sich auch etwas. Das ist eine viel bessere Arbeitshypothese, wenn man etwas erreichen will.
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Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von BartS »

Fred91 hat geschrieben: 10 Nov 2017 17:49
BartS hat geschrieben: 10 Nov 2017 12:58 Naja, im Alltag ist es nicht ganz so einfach. Ich vergleiche das gerne damit, wenn man sein Hobby zum Beruf macht. Plötzlich werden Dinge, die man gerne und freiwillig gemacht hat, zu einer Art Pflicht und es fühlt sich manchmal komisch an. Und so kann es in einer Beziehung auch werden. Dann wird aus "ich möchte mitkommen" ein "ich sollte mitkommen". Ja, und wenn dann zu viele "sollte" und "Pflicht" in einer Beziehung sind, dann kommt man schon ins grübeln.
Das stimmt nicht. Was du tun musst und was nicht, ist ja immer noch in deinem Gefühl. Gerade aus diesem Grund verlassen viele Frauen ihre Männer, weil sie keine Hündchen haben wollen, die alles tun, was sie verlangen. Dies kommt eben aus dem Umstand, dass der Mann denkt, er müsse das jetzt tun bzw. sie erwartet das, ansonsten gäbe es Stress.
Diese Annahme ist weitgehend falsch, meiner Erfahrung nach.
Eigentlich ist es zweitrangig, ob die Annahme falsch oder richtig ist, in der Realität ist es nun mal so, dass nicht wenige Menschen in Beziehungen ihrem Partner zuliebe Dinge tun, die sie eigentlich selbst nicht unbedingt machen würden. Sie möchten wirklich Stress vermeiden. Oder eben dem Partner was gutes tun und eigene Ansprüche zurücksetzen.
Fred91 hat geschrieben: 10 Nov 2017 17:49
BartS hat geschrieben: 10 Nov 2017 12:58 Eigentlich sollten (schon wieder das Wort) gemeinsame Ereignisse in einer Beziehung Spaß machen. Aber das ist nicht immer so. Ich erlebe das gerade bei einem Paar im Umfeld, er will im kommenden Sommer seinen erwachsenen Sohn in den USA besuchen. Sie hoffte (nicht ihr Kind), dass sie um diese Fahrt herumkommt, aber jetzt hat sie sich doch entschlossen, mitzukommen. Von außen betrachtet finde ich das blöd, weil eigentlich sollte man sich auf eine Urlaubsreise freuen und keinen Bammel davor haben und nicht hoffen, dass man sie doch nicht machen muss.
Die Beweggründe sind dabei sehr entscheidend und in desem Fall denke ich, wird es eher aus Unangenehmlichkeit gewesen sein, weshalb sie sich sträubt. Wenn 2 Personen zusammen sind, dann muss man manchmal eben auch Kompromisse machen, aber weitgehend kann man tun was man will.
Naja, der Kompromiss führt eigentlich dazu, dass man etwas macht, was man anfangs nicht wollte.
Fred91 hat geschrieben: 10 Nov 2017 17:49
BartS hat geschrieben: 10 Nov 2017 12:58 Das ist jetzt so ein Satz, wo ich echt ins grübeln komme. So nach dem Motto, Du hast Dich jetzt gefällst darüber zu freuen. Wörter wie "müssen" und "aus eigenen Stücken" passen in einen Satz nicht gut zusammen.
Wenn du dich ernsthaft für jemanden interessierst, dann machst du das aus freien Stücken.
Diese Herangensweise von dir zeigt schon, dass du eine Beziehung eher als Last siehst.
Eine schlecht laufende Beziehung sehe ich als Last an. Ansonsten nicht, wobei man sich gegenseitig schon Freiräume geben sollte, sonst rutscht man tatsächlich in die schlecht laufende Beziehung. Ich fand, der Satz klang irgendwie seltsam, das wollte ich nur damit ausdrücken.
Fred91 hat geschrieben: 10 Nov 2017 17:49
LonesomeCoder hat geschrieben: 10 Nov 2017 15:00 Zwischen "nicht tun, weil man sich nicht traut, aber will" und "nicht tun, weil man nicht will" ist ein Unterschied. Profit bietet eine Beziehung nur im ersten Fall.
Du scheinst dich gar nicht auf andere Personen einlassen zu wollen, weil du einfach nicht willst. Dir ist der Mensch also nahezu egal.
Auf die Schlussfolgerung wäre ich nicht gekommen. Vielleicht magst Du die näher ausführen.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
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Fred91

Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von Fred91 »

BartS hat geschrieben: 10 Nov 2017 18:28 Eigentlich ist es zweitrangig, ob die Annahme falsch oder richtig ist, in der Realität ist es nun mal so, dass nicht wenige Menschen in Beziehungen ihrem Partner zuliebe Dinge tun, die sie eigentlich selbst nicht unbedingt machen würden. Sie möchten wirklich Stress vermeiden. Oder eben dem Partner was gutes tun und eigene Ansprüche zurücksetzen.
Das ist nicht zweitrangig, sondern ein entscheidender Faktor, denn aufgrund der Annahme wirkt sich auch dein Verhalten aus. Wenn du denkst du müsstest das alles machen, um jemanden "glücklich" zu machen, dann verbiegst du dich in dem Moment und wirkst gleichzeitig immer mehr unattraktiv. Es gibt also Grenzen des gesunden "dem Partner zuliebe tun". Ich kenne auch einfach zu viele Paare, wo der Kerl einfach alles macht, was das Mädchen will und am Ende tatsächlich abgeschossen wird.(wer hätte das gedacht?!)
Die Kunst darin liegt eben eine gewisse Waage zu halten oder eben im Gegenzug von dem Partner verlangen etwas zu tun, was er/sie nicht gerne tun würde.
BartS hat geschrieben: 10 Nov 2017 18:28 Naja, der Kompromiss führt eigentlich dazu, dass man etwas macht, was man anfangs nicht wollte.
Dann fang keinerlei Beziehung zu irgendwelchen Menschen an. Freunde/Familie/Arbeit/Hobbys mit Menschen/Beziehungen...überall wirst du an einem Punkt kommen, wo ein Kompromiss geschlossen werden muss.
Sobald man +1 zum Individuum dazuaddiert, muss man sich eben auf die neue Situation einlassen.
BartS hat geschrieben: 10 Nov 2017 18:28 Auf die Schlussfolgerung wäre ich nicht gekommen. Vielleicht magst Du die näher ausführen.
War natürlich vor allem im Hinblick auf seine anderen Postings gemeint, da er sehr den Anschein erweckt, dass Menschen eigentlich unwichtig sind, solang sie seine Bedürfnisse nicht befriedigen können.
Reideen

Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von Reideen »

zumsel hat geschrieben: 10 Nov 2017 06:14
Wenn du nicht bereit bist auf Menschen zuzugehen und auch keine Veränderungen wünschst, dann wünschst du dir in Wirklichkeit auch keine Beziehung. Ansonsten stimmt etwas in deiner Argumentation nicht. Wenn du eine Beziehung wollen würdest, dann würdest du auch dein Süppchen, in dem du schmorst verlassen und über den Tellerand schauen. Stattdessen redest du aber viel in der Ich-Form. "Ich will dies nicht, ich will das nicht." Ist ja auch ok, wenn du Prioritäten setzt. Aber ungewollt beziehungslos bist du dann meiner Ansicht nach nicht, denn so wie deine Worte klingen machst du die Schotten dicht. Und du kannst nicht von einer Frau erwarten, dass sie sich die Mühe macht und deine Mauern eintritt.
Du gehst davon aus, dass ich nicht auf Menschen zugehe. Dem ist nicht so. Ich gehe lediglich nicht mit dem Gedanken auf Menschen zu, dass ich sie zu meiner Partnerin machen will. Zumindest nicht ohne die Person vorher zu kennen.
Und warum soll ich nicht in der Ich-Form reden, wenn ich hier von mir berichte? Ich denke es wäre das falscheste wenn ich anfange meine eigene, persönliche Meinung als "Allgemeinheit" zu vertreten, deshalb sag ich "ich".
Wenn ich eine Frau kennenlerne und die ein Hobby hat, dann versuche ich durchaus mal zu schauen, was es mit dem Hobby auf sich hat. Ich würde versuchen mein Interesse dafür zu erwecken, aber wenn es mir partout nicht gefällt, würde ich versuchen andere Gemeinsamkeiten zu finden.
Ich verlange ja z.B. auch nicht, dass eine potentielle Freundin meine Hobbies alle teilt.

Sogesehen - ja ... ich würde mich wohl verändern. Aber ich würde mich nicht verstellen. Aber vor allem würde ich mich nicht verstellen für eine Person die (noch) gar nicht existiert. Und wenn du mir vorwirfst, dass ich dann "selber Schuld" bin - dann bitte. Ich lass dir deine Meinung.
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Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von BartS »

Fred91 hat geschrieben: 10 Nov 2017 18:41 Die Kunst darin liegt eben eine gewisse Waage zu halten oder eben im Gegenzug von dem Partner verlangen etwas zu tun, was er/sie nicht gerne tun würde.
Um die Waage halten zu können, muss man auch Dinge tun, die man sonst nicht tun würde. Du hast es Kompromisse eingehen genannt. Da stimme ich Dir absolut zu. Mehr wollte ich dazu eigentlich gar nicht sagen. Kann sein, dass Du mich dahingehend interpretiert hast, dass ich diese Kompromisse nicht mag oder mühselig finde. Das ist überhaupt nicht so. Es ist nur nicht so, das man alles gemeinsam mit gleich hoher Freude macht, nur weil man jetzt zusammen ist.
Fred91 hat geschrieben: 10 Nov 2017 18:41
BartS hat geschrieben: 10 Nov 2017 18:28 Auf die Schlussfolgerung wäre ich nicht gekommen. Vielleicht magst Du die näher ausführen.
War natürlich vor allem im Hinblick auf seine anderen Postings gemeint, da er sehr den Anschein erweckt, dass Menschen eigentlich unwichtig sind, solang sie seine Bedürfnisse nicht befriedigen können.
Da staune ich jetzt, weil ich ihn überhaupt nicht so wahrgenommen habe. Aber ich gebe auch zu, nicht alle Beiträge hier zu lesen.
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Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von Pierre »

zumsel hat geschrieben: 10 Nov 2017 06:21 Aber Knochen beiseite, vielleicht hast du die Dinge, die dir in Wirklichkeit Angst machen bisher ausgeklammert. Ein Date mit einer Miss Fortune die du toll findest ist vielleicht anspruchsvoller für dich als 500 Fortune-Unternehmen zu beraten.
Miß Fortune ist garantiert keine Jungfrau. Und Du weisst doch was Drachen wollen...
Ich kenne dich nicht. Aber jeder hat so seine eigenen Baustellen, die man gerne ausklammert ;)
Klar, stimmt für jeden. Ein paar von meinen kenne ich. Aber das Ding hab ich schon mit den Therapeuten durch:
"Sie haben ein schweres Kindheitstrauma!"
"Ah ja, und was für eins?"
"Das müssen sie selbst herausfinden. Ich kann ihnen nur sagen dass das ein langer und schmerzhafter Prozess wird."
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Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von LonesomeCoder »

BartS hat geschrieben: 10 Nov 2017 18:28
Fred91 hat geschrieben: 10 Nov 2017 17:49
LonesomeCoder hat geschrieben: 10 Nov 2017 15:00 Zwischen "nicht tun, weil man sich nicht traut, aber will" und "nicht tun, weil man nicht will" ist ein Unterschied. Profit bietet eine Beziehung nur im ersten Fall.
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Ich gehe schon auf andere Menschen ein. Sie sind mit nicht egal. Mit einer Frau, die Fernreisen mag, würde ich schon über Fernreisen reden. Nur eine Fernreise mit ihr machen, auf die ich gar keinen Bock habe, würde ich nicht (ich will nur in warme Länder, also Kanada würde ich z.B. ablehnen). Aktivitäten einer Frau zuliebe annehmen, mit denen ich gar nichts anfangen kann, würde ich also nicht tun. Es gibt Dinge, die ich gerne tue, welche die ich noch nicht getan habe, aber ausprobieren würde, wenn es einen Grund wie eine Frau mit dem Interesse geben würde, und Dinge, die ich sicher nicht tun werde.
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Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von NBUC »

Ida-Margarethe hat geschrieben: 10 Nov 2017 09:12 Wenn hier geschrieben wird, daß man keine Veränderungen machen würde, z. B., weil man sich nicht "verbiegen" will, wird offensichtlich übersehen, daß schon alleine der Wunsch, eine interessante Person näher kennenlernen zu wollen, eine Veränderung ist.
Die nächste Veränderung steht dann in dem Moment ins Haus, in dem die Person ebenfalls Interesse hat.
Dann könnte die nächste, sehr bedeutende, Veränderung ins Haus stehen, wenn BEIDE feststellen, daß sie sich mögen, sehr mögen ggf sogar verliebt sind, und mal eine (erste??) Beziehung wagen wollen.
Hier ist aber doch wohl von selbst eingeleiteten Veränderungen die rede um eben den AB-Status abzulegen. Diese Veränderungen passieren ja quasi von alleine durch leben (und damit ändert sich eh jeder ständig) und nicht durch zielgerichtetes "machen, um".

Die "Veränderung" hier sit doch die Frage nach der Höhe des Voraussschecks, den man für die vaage Aussicht auf eine Beziehung ausstellen würde.
In einem praktischen Fall sollte das dann ja eher ein geben und nehmen auf Gegenseitigkeit sein und keine einseitige Sache, ein Kompromis halt.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
anbandoned

Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von anbandoned »

LonesomeCoder hat geschrieben: 09 Nov 2017 11:57 Der Zusammenhang ist, dass manche Veränderungen möglicherweise die Chancen erhöhen. Etwa kommt eine Sportart ausüben oder Musiker in einer Band spielen als Antwort auf die Frage nach Hobbys besser an als eine Einzelgänger- oder Nerdtätigkeit. Je mehr Mainstream etwas ist, desto größer die Chance, dass es jemand anderes es toll findet und desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass man bei der Tätigkeit oder dem Drumherum wie einer Messe jemanden kennenlernt (Chancen erhöhen durch Angleichung an einer Person an den Mainstream war auch das Prinzip von "Das Model und der Freak").
Ich habe übrigens mal in einer Band gespielt und glaub mir: Von der Illusion dass Frauen auf Musiker stehen sollte man sich schleunigst verabschieden. Ich bin nach wie vor AB obwohl ich halbwegs E-Gitarre spielen kann... Aber mit Metal/Hardcore Riffs sollte man keinen Erfolg erwarten bei Frauen :D
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Re: Wie viel würdet Ihr machen, um nicht mehr AB zu sein?

Beitrag von BartS »

anbandoned hat geschrieben: 11 Nov 2017 16:47 Ich habe übrigens mal in einer Band gespielt und glaub mir: Von der Illusion dass Frauen auf Musiker stehen sollte man sich schleunigst verabschieden. Ich bin nach wie vor AB obwohl ich halbwegs E-Gitarre spielen kann... Aber mit Metal/Hardcore Riffs sollte man keinen Erfolg erwarten bei Frauen :D
Ja, ich kenne mittlerweile einige musikspielende oder singende ABs. Aber ich denke mal, die meisten machen das, weil es ihnen Spaß macht und nicht weil sie ein bestimmtes Ziel beim anderen Geschlecht erreichen wollen.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
(Hazel Brugger)