Wie findet ihr MGTOW?

[Finkk]

"Hass" oder ähnliches ist da erst einmal überhaupt nicht dabei, sondern nur ein "ohne mich".

Die Sache besteht ausschließlich aus Antifeministen und Frauenhassern, sonst bräuchte man ja gar keine "Bewegung". Wenn man keine Frau will, kann man halt zu Hause bleiben und es so machen und das war's dann. Hier geht es aber darum, dass ganze politisch aufzurollen à la "Männer sind so unterdrückt und Frauen sind so scheiße und unausstehlich, deshalb wollen wir allesamt keine Frauen mehr, schaut her wie ihr alles kaputt macht mit eurem Emanzengeschreie".

[orthonormal]

Es geht nicht um ein Verhältnis zu Frauen sondern um Abstand zu Frauen. Jedenfalls auf jeder romantischen nicht platonischen Ebene

Nicht nur. Gegenüber kurzfristigen Bettgeschichten sind auch MGTOWs nicht unbedingt abgeneigt.

Da gibt es unterschiedliche Auffassungen aber die meisten möchten auch davon frei sein weil auch das wieder Abhängigkeit und gefallen müssen bedeutet. Auch Selbstbefriedigung und Pornografie werden von vielen abgelehnt (no fap movement)

Es ist keine homogene Gruppe, das stimmt. Gemein ist ihnen aber wohl die Kosten-/Nutzen-Abwägung, die du im ersten Beitrag erwähntest, und die kann halt unterschiedlich ausfallen. Für mich ist dieser Ansatz aber eindeutig zu egoistisch.

Gut finde ich lediglich, dass man den Typen, die sich bei Tinder mit freiem Oberkörper zum Affen machen, etwas entgegensetzen will.

[Volta]

Warum braucht man dafür eine "Bewegung"?

[Reborn]

Nicht nur. Gegenüber kurzfristigen Bettgeschichten sind auch MGTOWs nicht unbedingt abgeneigt.

Da gibt es unterschiedliche Auffassungen aber die meisten möchten auch davon frei sein weil auch das wieder Abhängigkeit und gefallen müssen bedeutet. Auch Selbstbefriedigung und Pornografie werden von vielen abgelehnt (no fap movement)

Es ist keine homogene Gruppe, das stimmt. Gemein ist ihnen aber wohl die Kosten-/Nutzen-Abwägung, die du im ersten Beitrag erwähntest, und die kann halt unterschiedlich ausfallen. Für mich ist dieser Ansatz aber eindeutig zu egoistisch.

Gut finde ich lediglich, dass man den Typen, die sich bei Tinder mit freiem Oberkörper zum Affen machen, etwas entgegensetzen will.

Also ich finde eine Kosten Nutzenrechnung ist egoistisch wenn sie zu dem Ergebnis kommt dass man andere zu seinen Gunsten ausnutzen will. Nicht aber wenn man sich entschließt zu anderen einfach auf Distanz zu gehen.

[Reborn]

"Hass" oder ähnliches ist da erst einmal überhaupt nicht dabei, sondern nur ein "ohne mich".

Die Sache besteht ausschließlich aus Antifeministen und Frauenhassern, sonst bräuchte man ja gar keine "Bewegung". Wenn man keine Frau will, kann man halt zu Hause bleiben und es so machen und das war's dann. Hier geht es aber darum, dass ganze politisch aufzurollen à la "Männer sind so unterdrückt und Frauen sind so scheiße und unausstehlich, deshalb wollen wir allesamt keine Frauen mehr, schaut her wie ihr alles kaputt macht mit eurem Emanzengeschreie".

In meinen Augen dient die Bewegung oder Community einfach dem Austausch... Sich gegenseitig bei der Persönlichkeitsentwicklung helfen. Aber ich habe den Eindruck du hast bereits deine gefestigte Meinung zu dem Thema sodass es wohl keinen Sinn hat das Ganze nicht weiter zu diskutieren.

[inVinoVeritas]

Ich frage mich viel eher, ob diese Bewegung nicht ein Sammelbecken für alle "Gescheiterten" ist, die sowieso nie/kaum Erfolg bei Frauen hatten?
So nach dem Motto :"Ich habe eh keinen Erfolg bei Frauen, dann kann ich das auch für mich positiv nach Außen vertreten indem ich behaupte, dass ich das ab jetzt auch garnicht mehr will und mich damit dann besser fühlen".
Ich bezweifle dass da Leute mitmachen, die auch nur ansatzweise eine übliche Beziehungs-Biographie aufweisen, z.B. bei einem 30-Jährigen 2-3 feste Langzeit-Partnerinnen, zwischendurch mal das eine oder andere Techtelmechtel.
Ich kenne es aus meiner Realität nämlich auch nicht, dass die mir bekannten verpartnerten Männer sich zum Affen machen mussten, in der Beziehung der Depp/Sklave/Ausgebeutete/Whatever sind oder generell mehr in die Beziehung investieren müssen, als an positiver Energie wieder raus kommt.
Dass Beziehungen auch mal richtig mies verlaufen, es bescheuerte Frauen gibt, etc. : alles geschenkt, ist bekannt und gibt es alles. Sollte aber nicht der Normalfall sein?
Ich denke auch eher, dass sich die Mitglieder dieser Bewegung im innersten etwas vorlügen bzw. das nach Außen hin eher eine Trotzreaktion angesichts der eigenen Erfolglosigkeit ist. Ich kann auch nur schwer glauben, dass man ganz bewusst und selbstverständlich den Wunsch nach partnerschaftlicher Liebe einfach ausknipsen kann.
Verstehen kann ich widerum aber, dass man nach vielen erfolglosen Versuchen oder gar richtig miesen Erfahrungen irgendwann erstmal die Schnauze vom Thema Partnersuche voll hat und man dafür ein Ventil benötigt.

[Unkreativer]

Darum geht es doch in einer Folge von How I Met Your Mother. Barney gründet so einen Verein.

[NBUC]

Die Sache besteht ausschließlich aus Antifeministen und Frauenhassern, sonst bräuchte man ja gar keine "Bewegung". Wenn man keine Frau will, kann man halt zu Hause bleiben und es so machen und das war's dann. Hier geht es aber darum, dass ganze politisch aufzurollen à la "Männer sind so unterdrückt und Frauen sind so scheiße und unausstehlich, deshalb wollen wir allesamt keine Frauen mehr, schaut her wie ihr alles kaputt macht mit eurem Emanzengeschreie".

Sagen wer? -feminazis und Männerhasserinnen (+ gleichgeschaltetes Fußvolk)
In so einem Weltbild ist eben kein Platz außer politischer Machtdurchsetzung udn wird daher auch automatisch von den anderen erwartet.
Wo sind den die politischen Aktionsforderungen, wo der Ruf nach Quoten oder politischer Bevorzugung?

Wozu gibt es Diäten, Ökostammtische/foren etc? Weil, selber weniger fressen würde danach doch auch reichen?

und wobei ein großer Teil sicher an den Ansprüchen gescheiterter ist, ist ein anderer Teil eben genau solcher bereits Beziehungsgeschädigter.

[Reborn]

Ich bezweifle dass da Leute mitmachen, die auch nur ansatzweise eine übliche Beziehungs-Biographie aufweisen, z.B. bei einem 30-Jährigen 2-3 feste Langzeit-Partnerinnen, zwischendurch mal das eine oder andere Techtelmechtel.
Ich kenne es aus meiner Realität nämlich auch nicht, dass die mir bekannten verpartnerten Männer sich zum Affen machen mussten, in der Beziehung der Depp/Sklave/Ausgebeutete/Whatever sind oder generell mehr in die Beziehung investieren müssen, als an positiver Energie wieder raus kommt.
Dass Beziehungen auch mal richtig mies verlaufen, es bescheuerte Frauen gibt, etc. : alles geschenkt, ist bekannt und gibt es alles. Sollte aber nicht der Normalfall sein?

ZB der Mann meiner Stiefschwester. Er war ein gut aussehender Typ, hatte ein Haus gebaut, zwei Kinder, aus seiner Sicht super glückliche Beziehung. Bis sie ihn von heute auf morgen auf die Straße setzte weil ein Mann kam der 1000€ mehr im Monat verdiente und Interesse an ihr hatte. Er musste dann 3 Monate im Auto schlafen. Durch die Unterkühlung und die viele Aufregung und den kaum erholsamen Schlaf wurde sein Herzmuskel geschwächt und er wird nie wieder ganz gesund. Er sieht jetzt seine Kinder alle 2 Wochen und ist pleite weil er Alimente zahlen muss. Die Frau dagegen lebt ein super Leben. Hat nicht nur nen Mann der mehr verdient sondern dazu noch die Alimente. Ihr geht es bestens während er mehrfach kurz vor dem Selbstmord war. Ihr ist das egal.

[Pierre]

So könnte man es sehen, wenn man davon ausgeht, dass alle Entscheidungsmacht bei der Frau liegt und man lediglich der Affe im Zirkus ist, der eine gute Show abliefern muss, um genommen zu werden.

Ho Fred,

isses denn (für 95% der Amis) nicht genau das? Mir kribbelte es in den Fingern es genau so zu formulieren. Dieses "Dating"-Ritual ist so streng formalisiert, dass die PUA sogar ein Flussdiagramm dafür haben! Das hat doch nichts mit Lust, Faszination und Hingabe zu tun, das sind Dressurkunststücke! Und danach geht es genauso weiter - Heiraten, Kinder kriegen, ein Haus bauen, am gesellschaftlichen Status arbeiten - alles streng organisiert in einer überverwalteten, überreglementierten sozialen Maschinerie, ohne Räume für Selbstentfaltung und eigene Gestaltung - selbst das Freizeit"management" ist eine Pflichtübung!

Und irgendwo dazwischen, zwischen der Dating-Übung und der Beziehungsarbeit, gibt es einen kurzen Moment, wo es knistert, wo "der Funke überspringt", wo man verliebt ist und die Dinge sich 'magisch' anfühlen - bevor dann wieder die alltägliche Routine einkehrt. Dieses 'magische', das ist aber doch der Lebenssinn an sich, der da für einen Moment durchscheint! - und wenn der nur noch auf einen kurzen Moment beschränkt und alles andere nur Pflichtübung ist, dann läuft doch etwas elementar falsch.

(Und nein, das betrifft nicht nur Männer, das betrifft Beziehungen an sich.)

[Milkman]

Die Sache besteht ausschließlich aus Antifeministen und Frauenhassern(...)

Dass wenige Postings zuvor genau dies widerlegt wurde, scheint dich nicht zu interessieren.

Und wieso muss es eine Bewegung sein? Weil Menschen mit ähnlichen Interessen/Lebenseinstellungen/etc. seit jeher nun mal dazu neigen, sich zusammenzutun. Hast du bestimmt auch schon mitbekommen.

[Volta]

Für was zusammentun?

[Talbot]

Ich frage mich viel eher, ob diese Bewegung nicht ein Sammelbecken für alle "Gescheiterten" ist, die sowieso nie/kaum Erfolg bei Frauen hatten?
So nach dem Motto :"Ich habe eh keinen Erfolg bei Frauen, dann kann ich das auch für mich positiv nach Außen vertreten indem ich behaupte, dass ich das ab jetzt auch garnicht mehr will und mich damit dann besser fühlen".
Ich bezweifle dass da Leute mitmachen, die auch nur ansatzweise eine übliche Beziehungs-Biographie aufweisen, z.B. bei einem 30-Jährigen 2-3 feste Langzeit-Partnerinnen, zwischendurch mal das eine oder andere Techtelmechtel.
Ich kenne es aus meiner Realität nämlich auch nicht, dass die mir bekannten verpartnerten Männer sich zum Affen machen mussten, in der Beziehung der Depp/Sklave/Ausgebeutete/Whatever sind oder generell mehr in die Beziehung investieren müssen, als an positiver Energie wieder raus kommt.
Dass Beziehungen auch mal richtig mies verlaufen, es bescheuerte Frauen gibt, etc. : alles geschenkt, ist bekannt und gibt es alles. Sollte aber nicht der Normalfall sein?
Ich denke auch eher, dass sich die Mitglieder dieser Bewegung im innersten etwas vorlügen bzw. das nach Außen hin eher eine Trotzreaktion angesichts der eigenen Erfolglosigkeit ist. Ich kann auch nur schwer glauben, dass man ganz bewusst und selbstverständlich den Wunsch nach partnerschaftlicher Liebe einfach ausknipsen kann.
Verstehen kann ich widerum aber, dass man nach vielen erfolglosen Versuchen oder gar richtig miesen Erfahrungen irgendwann erstmal die Schnauze vom Thema Partnersuche voll hat und man dafür ein Ventil benötigt.

+1.
Habe bereits in mehreren Foren etwas von dieser Bewegung mitbekommen und wenn ich ehrlich bin dann klang der ganze Umgang mit dem Thema bei fast allen Vertretern nicht gerade selbstbestimmt oder gar annähernd losgelöst von Frauen.
Ich bezweifle auch,dass eine wirkliche Loslösung von dem Wunsch nach partnerschaftlichen und sexuellen Kontakten durch pures Wollen möglich ist.
Dafür ist der Trieb wohl einfach zu tief in uns verankert.
Natürlich kann man sich sowas oberflächlich einreden und es dabei versuchen nach außen hin darzustellen.
Was an und für sich genommen ja gar keine dumme Idee ist, denn es erleichtert den Umgang mit dauerhafter Erfolgslosigkeit und den damit folgenden negativen Emotionen sowohl sich selbst gegenüber als auch gegenüber anderen.
Gibt doch genügend andere Schutzreaktionen, die auf einem ähnlichen Prinzip basieren.
Wie beispielsweise das Abwerten und Herunterputzen von allen Frauen/Männern, die einen selbst ablehnen (i.S.v "die ganzen Frauen, die in Clubs unterwegs sind und sich da abschleppen lassen sind eh irgendwelche dummen/überschminkten Hohlbirnen, die ich gar nicht wollen würde").
Oder das Zuordnen von irgendwelchen (negativen) Klischees zu erfolgreichen Personen des eigenen Geschlechts (i.S.v "die ganzen Typen, die erfolgreich bei Frauen sind, sind sowieso alles Arschlöcher/Idioten/Kriegen sonst nichts auf Kette")
Oder auch oft bei Übergewichtigen zu sehen, wenn sie bereits tausende Diäten vergeigt haben und dann auf einmal ankommen mit " ich mag übergewichtig ja eh lieber/Lieber was zum Anfassen als ein Knochen /usw".
Was mich bei dem Thema immer am meisten irritiert hat:
Auffällig viele der MGTOW-Verfolger haben extremes/fanatisches Interesse an irgendwelchen Grundsatzdiskussionen bezüglich gesellschaftlicher Vorgänge/Fragen über verschiedene Gewohnheiten der Geschlechter/Attraktivität/ähnlichen Themen, was irgendwie überhaupt nicht dazu passt angeblich mit dem ganzen abgeschlossen zu haben.
Und wie bereits gesagt bräuchte man nicht wirklich eine Bewegung dafür einfach zu tun worauf man Lust hat und einen Scheiß darauf zu geben, was das andere Geschlecht von einem hält.
Das kann (und soll, wenn es jemandem damit besser geht) auch jeder tun, nur muss man halt dann wirklich damit Leben ggfalls für immer alleine zu sein.
Obwohl eine gewisse "Männlichkeit" und eigene Hobbys/Ideale/Vorstellungen grundsätzlich etwas sind, was auf viele Frauen anzieht wirkt so wird das komplette ignorieren von Frauen nun mal die eigenen Chancen deutlich reduzieren.

[NBUC]

Für was zusamemntun?

Für Austausch und Unterstützung?

Auffällig viele der MGTOW-Verfolger haben extremes/fanatisches Interesse an irgendwelchen Grundsatzdiskussionen bezüglich gesellschaftlicher Vorgänge/Fragen über verschiedene Gewohnheiten der Geschlechter/Attraktivität/ähnlichen Themen, was irgendwie überhaupt nicht dazu passt angeblich mit dem ganzen abgeschlossen zu haben.

Ich vermute der Anteil der "Verkopften" ist dort eben auch wieder deutlich höher und damit umgekehrt das Gewicht, was dann reine Emotionen/Triebe haben entsprechend geringer, so das das nicht immer direkt am nächsten Rockzipfel schon wieder scheitert.

[Milkman]

Für was zusammentun?

Wozu gibt es Modellbahner, Cosplayer-- und Kaninchenzüchterclubs? Wieso frönt nicht jeder im stillen Kämmerlein seinem Hobby, sondern muss es in größerem Rahmen mit anderen Gleichgesinnten tun? Fragen über Fragen.

[Volta]

Keine Beziehung führen ist doch kein Hobby.

[Milkman]

Zählt zu dem, was ich oben geschrieben habe.

[Talbot]

Ich vermute der Anteil der "Verkopften" ist dort eben auch wieder deutlich höher und damit umgekehrt das Gewicht, was dann reine Emotionen/Triebe haben entsprechend geringer, so das das nicht immer direkt am nächsten Rockzipfel schon wieder scheitert.

Wo passt für dich intensives Beschäftigen mit dem Geschlechter/Paarungs-Thema zusammen mit dem vollkommenen Abschließen mit dem anderen Geschlecht?
Ich meine genau als das wird es doch gerne verkauft.
Dazu Zitat aus dem Eingangspost: "Die Konsequenz hieraus ist für die Mitglieder der MGTOW Bewegung der freiwillige und bewusste Verzicht auf eine Beziehung. Stattdessen konzentriert man sich auf die Maximierung des eigenen Glücks ohne Frau".
Also entweder man gibt einen Scheiß auf Frauen und macht einfach nur noch Dinge, die einem selbst Spaß machen (was in meinen Augen sogar wenigstens etwas Sinn machen würde), wofür es aber keinerlei Sinn macht sich großartig Gedanken zu machen wie das ganze Paarungsding läuft oder warum es so läuft.
Oder man debattiert aus welchen Gründen auch immer weiterhin über die von mir oben genannten Dinge.
Beides zusammen macht irgendwie wenig Sinn.

Und ja, natürlich kann man sich zum bloßen Austausch irgendwie zusammentun.
Für mich (und anscheinend auch andere hier) stellt das ganze aber irgendwie eine tiefergehende "Bewegung" dar.
Als wenn es weit über den bloßen Austausch hinausgeht, sondern das ganze mehr nach einer dem Feminismus nicht unähnlichen Bewegung mit klaren Zielen und Vorstellungen, die es zu erreicht gilt, aussieht.
So ala "wenn nur genug Männer uns folgen, dann denken Frauen um".
Dazu muss man nur mal nach MGTOW googlen und sich die Hauptseite davon reinziehen.
Alleine die Aufmachung (von wegen "Alle anderen Männer sind Idioten und nur unser Weg ist clever" ) und die Tatsache, dass direkt auf der ersten Seite zur "Manosphere" (die eine nochmals deutlich dunklere Version von Pickup darstellt) verlinkt wird, sollte doch zeigen, welchem Zeitgeist das Ganze folgt.
Als ob die meisten der Mitglieder der Bewegung der nächste Tesla wären,die nur aufgrund von Frauen an der Erfindung irgendwelcher weltbewegenden Dinge gehindert werden.

[Brax]

So ähnlich wie von Talbot beschrieben erscheint mir diese Bewegung auch.

Ich vermute dahinter eher Männer, die sich eine konservative Rollenverteilung wünschen, also: der Mann hat das Sagen, die Frau folgt ihm.
Das kriegen sie heute aber nicht mehr so leicht, weil Frauen mittlerweile ihre Entscheidungen selbst treffen können (=WGTOW übrigens) und somit "lohnt" sich plötzlich eine Beziehung nicht mehr. Die entsprechenden Männer nehmen also den Frauen ihr WGTOW übel und bestrafen sie mit MGTOW. Okay. Ist vermutlich für alle Beteiligten das Beste.

[LonesomeCoder]

Ich wäre für Gleichberechtigung. Dass sich teilweise Feministinen mehr Rechte für Frauen wünschen, aber von den daraus enstehenden Verpflichtungen und Verantwortungen nichts wissen wollen oder Gleichberechtigung nur erwünscht ist, wenn Frauen profitieren, aber keine Männer, ist schon kritikwürdig. Nur damit kontern, dass Männer doch das bessere Geschlecht seien, z.B. weil sie viel mehr Erfindungen als Frauen gemacht haben (steht so auf der offiziellen Website), finde ich falsch. Warum haben früher Männer mehr Erfindungen gemacht? Weil sie Frauen Bildung oder Arbeit außer daheim im Haushalt oder Feld verweigert haben und Frauen damit erst gar nicht die Möglichkeit zur Forschung hatten!