Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

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Brax
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Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von Brax »

Gilbert hat geschrieben: 12 Nov 2017 15:14Am Ende waren bei unserer Trauung noch nicht einmal unsere Eltern anwesend, weil ihnen unser 'sparsamer' Stil nicht gepaßt hätte.
Wussten die nicht sowieso von nix?

Ich würde am liebsten im kleinen Kreis heiraten - aber mit "umgekehrter" Gästeschar: Freunde ja, Familie nein.
Das dürfte ziemlich schwierig zu vermitteln sein... aber steht ja eh nicht an (AB-Sein hat auch sein Gutes :mrgreen: ).

Ansonsten: Kirche, Hochzeitsmarsch, Weiß und Blumenstrauß: auf jeden Fall!!!

selina hat geschrieben: 12 Nov 2017 11:15Aber falls es sich noch einmal ergeben sollte, dann am liebsten in Las Vegas.
Oh oh, hab ich nicht letztens gelesen, dass Ehen, die in Las Vegas geschlossen werden, überdurchschnittlich oft und überdurchschnittlich schnell wieder geschieden werden? :gruebel:

Elli hat geschrieben: 12 Nov 2017 13:20Och, also ich hab schon zwei Anträge bekommen. Nur ging es da halt einmal um die Krankenkasse und einmal um den Aufenthaltsstatus ... Nicht ganz das, was sich Romantikerinnen erträumen mögen.
Wenn das zählt, dann hatte ich auch schon drei Anträge. Alle mit demselben Ziel: Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland.
Sind wir jetzt Anspruchs-Abinen? :frech2:
Hathor

Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von Hathor »

Wenigstens ist ja inzwischen niemand mehr gezwungen, bei einer Hochzeit seinen Namen aufzugeben - hätte ich absolut ätzend gefunden (es sei denn, es wäre ein besonders klangvoller Name und/oder ich würde dadurch "Füstin/Gräfin/Prinzessin Sowieso" :mrgreen: ).

Trotzdem glaube ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht, dass ich heiraten würde, selbst wenn die realistische Option im Raum stünde.
Soweit ich weiß, beinhaltet auch die standesamtliche Trauformel das Versprechen von lebenslanger Treue. Ich würde so etwas weder selbst versprechen noch würde ich erwarten, dass mir mein Partner so etwas verspricht. Und ich finde es megapeinlich, wenn Paare erst einen Riesnaufriss machen mit großer Hochzeit und allem Gedöns - und ein paar Jahre später lassen sie sich wieder scheiden :roll: .

Von einer Hochzeit in Weiß habe ich noch nicht mal als junge Frau geträumt - in Weiß sah ich schon immer aus wie der Tod auf Urlaub :lol:
Ninja Turtle

Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von Ninja Turtle »

So als symbolische Feier unter Freunden vielleicht. Aber weder kirchlich noch standesamtlich.
zumsel

Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von zumsel »

Ein Brautkleid würde ich nicht so gerne tragen. Das überlasse ich umso lieber meiner zukünftigen Frau. Das Kleid sollte in klassichem Weiß gehalten sein. KEIN Schwarz oder Rot !!! Es sollte nicht zu schlicht sein. Wie ein klassiches Blaukraut...äh...Brautkleid eben. Ich trage zum Beginn des Lebenslangen Martyriums einen schwarzen Anzug mit weißem Hemd und Schlafittchen, an dem sie mich nach vollzogener Zeremonie packen und an die Hausarbeit zwingen kann.

Sie trägt in der Kirche unter dem keuschen Hochzeitskleid wahnsinnig sexy Unterwäsche und ich trage zum letzten Mal meine Bob-der-Baumeister-Shorts, von denen ich mich ab dann für immer verabschiede. Der Onanist spielt auf seiner Orgel "You will never walk alone" wenn ich meiner liebsten in die Augen sehe und ihr sage "Ja, ich will dein Zumsel sein. Für jetzt und für alle Zeit. Bis das mein Hokkaido durch ist."

Tja, ein bischen 4tune wird es wohl brauchen und 2k17 wird knapp.
Aber solange sie im entscheidenden Augenblick nicht: "9, ich will nicht!" sagt sondern "Ich bin gerne d1" wird es ne richtig geile Feier.
Und dann würde ich evtl auch welche aus dem Forum einladen. Aber nur die Alkoholtrinker oder Blumenstraußfänger.
Oder die, die in der Kirche mitsingen und nicht irgendetwas vor sich hinmurmeln oder nur stumm da sitzen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Denn wenn Zumsel feiert müssen sich dabei mindestens 3 neue Paare finden, damit eine Kettenreaktion in Gang gesetzt wird, die die gesamte AB-Gemeinde auslöscht und keiner mehr einsam und allein zurückbleibt.

In dem Sinne...
Frohen Single Day (11.11) nachträglich euch allen :good:
Irgendwann landen wir alle im Beziehungsknast.
Auf gehts....
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Elli
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Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von Elli »

Brax hat geschrieben: 12 Nov 2017 16:59
Elli hat geschrieben: 12 Nov 2017 13:20Och, also ich hab schon zwei Anträge bekommen. Nur ging es da halt einmal um die Krankenkasse und einmal um den Aufenthaltsstatus ... Nicht ganz das, was sich Romantikerinnen erträumen mögen.
Wenn das zählt, dann hatte ich auch schon drei Anträge. Alle mit demselben Ziel: Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland.
Sind wir jetzt Anspruchs-Abinen? :frech2:
Das bin ich eh!! :mrgreen:
Knallgrau

Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von Knallgrau »

Früher wollte ich immer heiraten. In weiß. Die Kirche gibt mir aber nicht viel und ich war jetzt schon auf einigen Hochzeiten und die privaten "Zeremonien" waren oft um einiges schöner und persönlicher, als die Kirchenhochzeiten. Sowas fänd ich heute auch für mich schön. Viell. reicht aber auch das Standesamt und ne Fete mit Familie und Freunden im Garten. :shylove:
Mitleser

Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von Mitleser »

Ich finde Hochzeiten toll und schön. Ja auch als Mann. Bisher habe ich auf jeder Hochzeit Tränen in den Augen gehabt, im inneren Auge lief praktisch ein Film ab mit vielen Erlebnissen mit dem Paar. Selber möchte ich auch Heiraten aber mir langt die Standesamtliche Variante, will die Frau Kirchlich auch heiraten sage ich nicht nein. Gerne auch dann mit Kutsche/Oldtimer
Peter

Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von Peter »

Wie ich es im Leben immer halte: Entweder oder, ganz oder gar nicht. Also ganz in Weiß mit allem drum und dran :lol:
Milkman

Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von Milkman »

Mannanna hat geschrieben: 12 Nov 2017 06:28 Wie würdet ihr heiraten wollen? Weißes Brautkleid/ Anzug, Kirche, Kutsche, große Feier?
Oder eher Standesamt, Essen gehen, fertig?
Jenes.
Essen gehen optional.
Und definitiv nur zu zweit* plus Standesbeamtem.
Und keine salbungsvollen Worte des Letzteren. Die Sache dingfest machen und gut ist.

*Ist das eigentlich mittlerweile salonfähig, so ganz ohne Familie und Trauzeugen? Oder wird man komisch angeguckt, wenn man das beim Terminmachen auf dem Standesamt so angibt?
Gilbert hat geschrieben: 12 Nov 2017 15:14 Zwischenzeitlich waren wir im Laufe der Jahre schon auf verschiedenen Hochzeiten von Bekannten/Verwandten eingeladen, die sehr prunkvoll gefeiert und mit vielen Gästen zelebriert wurden. Ein Teil dieser Ehen bestehen heute schon gar nicht mehr....
Genau das wäre auch der Grund für meine obige Entscheidung.
Abgesehen davon, dass ich, sollte ich in diesem Leben je noch heiraten, mit dann über 40 keinen Aufriss mehr machen muss. Das überlasse ich den Endzwanzigern, für die auch Hausbau, Kinderkriegen und Baumpflanzen noch ein Thema ist.
Darth Bane
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Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von Darth Bane »

Don Rosa hat geschrieben: 12 Nov 2017 16:44
selina hat geschrieben: 12 Nov 2017 11:15Aber falls es sich noch einmal ergeben sollte. Dann am liebsten in Las Vegas. In Jeans mit einem kitschigem Elvis der die Trauung vollzieht.
Das würde ich niemals machen, das ist mir zu kitschig.
Falls sich eine passende Braut findet, würde ich nur standesamtlich mit Eltern und Geschwistern an einem schönen Ort in Deutschland heiraten, was wahrscheinlich auch schon ein größerer Verwaltungsakt ist, wenn es in nicht am Wohnort ist. Im Ausland zu heiraten ist bestimmt mir großem Aufwand verbunden: Dokumente ranschaffen, eventuell beglaubigt übersetzen lassen, Anerkennung in Deutschland usw.
Das frage ich mich auch immer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine Las Vegas Hochzeit mit Elvis als Standesbeamten in Deutschland rechtsgültig wäre.
Genau zwei sollen es sein. Nicht mehr, nicht weniger. Einer, der die Macht verkörpert, und einer, der nach ihr giert.
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Gilbert
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Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von Gilbert »

Dead Milkman hat geschrieben: 13 Nov 2017 08:38 *Ist das eigentlich mittlerweile salonfähig, so ganz ohne Familie und Trauzeugen? Oder wird man komisch angeguckt, wenn man das beim Terminmachen auf dem Standesamt so angibt?
Wir hatten zumindest noch 2 Trauzeugen dabei, weil das zu jener Zeit noch üblich war und uns diese beiden Menschen im wahr­s‍ten Sinne des Wortes sehr vertraut waren. Ach ja, ein Dolmetscher war auch noch anwesend, weil das Standesamt darauf be­s‍tand.
Ich kann mich aber nicht erinnern, bei der Planung des Standesamt­s‍termins bekannt gegeben zu haben, wieviel Personen an der Zeremonie teilnehmen. Der vollziehende Standesbeamte wird eh blöd gucken. Wichtiger sind die Ringe, die man unbedingt dabei haben sollte....^^


Brax hat geschrieben: 12 Nov 2017 16:59
Gilbert hat geschrieben: 12 Nov 2017 15:14Am Ende waren bei unserer Trauung noch nicht einmal unsere Eltern anwesend, weil ihnen unser 'sparsamer' Stil nicht gepaßt hätte.
Wußten die nicht sowieso von nix?
Stimmt. Meine Eltern hatten von der Exi­s‍tenz meiner Frau und meinem Heiratsvorhaben keine Ahnung. Die Eltern meiner Frau jedoch schon.

Nachdem meine Eltern davon erfuhren, wollten sie eine kirchliche Trauung in meiner Taufkirche an meinem 500 km entfernten Geburtsort organisieren. Das war uns dann aber zu schräg, weil es genau so geendet hätte, wie wir es von Beginn an nicht wollten.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
Nasobem

Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von Nasobem »

Darth Bane hat geschrieben: 13 Nov 2017 09:53
Don Rosa hat geschrieben: 12 Nov 2017 16:44
selina hat geschrieben: 12 Nov 2017 11:15Aber falls es sich noch einmal ergeben sollte. Dann am liebsten in Las Vegas. In Jeans mit einem kitschigem Elvis der die Trauung vollzieht.
Das würde ich niemals machen, das ist mir zu kitschig.
Falls sich eine passende Braut findet, würde ich nur standesamtlich mit Eltern und Geschwistern an einem schönen Ort in Deutschland heiraten, was wahrscheinlich auch schon ein größerer Verwaltungsakt ist, wenn es in nicht am Wohnort ist. Im Ausland zu heiraten ist bestimmt mir großem Aufwand verbunden: Dokumente ranschaffen, eventuell beglaubigt übersetzen lassen, Anerkennung in Deutschland usw.
Das frage ich mich auch immer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine Las Vegas Hochzeit mit Elvis als Standesbeamten in Deutschland rechtsgültig wäre.
Doch, ist sie. In den USA rechtsgültig geschlossene Ehen sind in Deutschland gültig. Im Ausland geschlossene Ehen sind eigentlich fast immer gültig, ausser wenn sie dem "courrent normal" widersprechen (z.B., wenn ein Ehepartner nach deutschem Recht schon verheiratet ist, wenn ein Ehepartner minderjährig ist oder wenn die Ehepartner nahe verwandt sind).

Wir wohnen in der Schweiz, haben aber am früheren Wohnort meiner Frau in Deutschland geheiratet. Im EU-Ausland oder in der Schweiz zu heiraten, sollte für Deutsche kein Problem sein. Die Urkunden sind (bzw. werden auf Wunsch) fünfsprachig abgefasst und sind in Deutschland ohne weitere Beglaubigung gültig. Unterschiede mag es geben, dass du die Urkunden ggf. selbst beim zuständigen deutschen Konsulat vorlegen musst (zwischen Deutschland und der Schweiz z.B. nicht, das deutsche Standesamt schickt sie direkt an die Schweizer Behörden und umgekehrt).

Wenn du in Las Vegas heiratest, musst du dich möglicherweise selbst darum kümmern, dass deine Eheurkunde dem deutschen Konsulat, in dessen Konsularbezirk sich Las Vegas befindet, vorgelegt wird. So wie ich die Amis kenne, werden sie gegen einen gewissen Aufpreis auch das und soweit notwendig eine beglaubigte Übersetzung für dich übernehmen.
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Optimistin
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Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von Optimistin »

Da hat Mann oder Frau solange auf den Herzensmenschen gewartet und will das Ja-wir-wollen-zusammen-durchs-Leben-gehen nicht mit den lieben Menschen teilen, die einen durch die Singlejahre begleitet haben? Das wäre doch total schade, sich nicht mit ihnen gemeinsam über das Glück zu freuen!

Entweder im kleinen Kreis an einem norwegischen Fjord/am Nord-oder Ostseestrand/im Wald oder als Dorfhochzeit (ja, ich stehe zu meiner Provinzialität :gewinner: ), im Freien.
Als Mitbring-und-jeder-darf-kommen-wie-er-sich-wohlfühlt Veranstaltung, mit Spanferkel :mrgreen:
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Milkman

Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von Milkman »

Optimistin hat geschrieben: 13 Nov 2017 12:01 Da hat Mann oder Frau solange auf den Herzensmenschen gewartet und will das Ja-wir-wollen-zusammen-durchs-Leben-gehen nicht mit den lieben Menschen teilen, die einen durch die Singlejahre begleitet haben? Das wäre doch total schade, sich nicht mit ihnen gemeinsam über das Glück zu freuen!
Diese Sichtweise zeichnet dich halt als Optimistin aus :)

Ich sehe das nüchterner... Ich wäre wahrscheinlich einfach glücklich, dass ich den Absprung in meinem Alter noch geschafft habe, und würde den Schritt dann möglichst bescheiden und ohne großes Aufsehen gehen wollen. Ich hasse es grundsätzlich, im Mittelpunkt zu stehen, davon würde ich auch bei einer Eheschließung nicht abrücken. Im Endeffekt ist das was, was nur meine Frau und mich was angeht.

Man erlaube mir den Vergleich, aber jemand, der riesiges Glück hatte und aus einer schlimmen Situation nochmal um Haaresbreite davongekommen ist, der wäre auch besser beraten, dankbar eine Kerze anzuzünden, als sich mit einer Riesenfete selbst feiern zu lassen.
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Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von emmi »

Ich träume schon von einer weißen Hochzeit... :roll:
Allerdings nicht in sonem typischen üppigen extravaganten Kleid - sondern eher schlicht gehalten.
Wie das von Uta Raasch von Peter Hahn.
Bei mir soll es ebenfalls nicht allzugroß werden.
Ich will es ganz klein halten mit den engsten Freunden, Verwandten und Familie.
Irgendwo an einem schönen Strand:) :shylove:
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Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von Montecristo »

Queen Elizabeth II used coupons to buy her wedding dress

Weiter unten im Artikel etwas über aktuelle Hochzeitskosten in den USA.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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kicky
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Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von kicky »

Mannanna hat geschrieben: 12 Nov 2017 06:28 Wie würdet ihr heiraten wollen? Weißes Brautkleid/ Anzug, Kirche, Kutsche, große Feier?
Oder eher Standesamt, Essen gehen, fertig?
Wir haben beides gemacht, erst Standesamt am Freitag mit 12 Gästen (engste Familie und Trauzeugen und beste Freunde) in dunkelblaumen Kleid (ein Hanseat kann alles tragen, solange es nur dunkelblau ist ;) ). Am Tag darauf dann für unsere Verhältnisse groß (35 Gäste) in großer Robe mit Schleppe. Ja, das war schon eine (für mein Verständnis) Traumhochzeit. Ich stehe dazu, den Aufriss, den Planungsaufwand und das Geld investiert zu haben. Die Erinnerungen und das Wir-Gefühl, was wir damit bekommen haben bzw. besiegelt haben, daran erinnere ich mich sehr gerne.
Es ist total in Ordnung, wenn man sagt, dass man nicht oder nur in kleinem Kreis heiraten zu wollen.
Für mich war es wundervoll und auch der gemeinsame Name ist eetwas Wunderschönes, genauso wie der Ring am Finger. Quasi beringt wie ein Vögelchen :D
Klar gibt es keine Garantie, dass es für immer hält. Aber so ein bindendes Element iist in schweren Zeiten glaube ich auch etwas, woraus man Kraft schöpfen kann. Vorausgesetzt, man ist nicht der Typ, der keine Lust auf Beziehungsarbeit und "in guten wie in schlechten Zeiten".
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Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von Optimistin »

Eine schöne Geschichte, vielen Dank für's teilen, Kicky :umarmung2:
Und Euch beiden alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg :vielglueck:
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Schneeleopard

Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von Schneeleopard »

Brax hat geschrieben: 12 Nov 2017 16:59
Elli hat geschrieben: 12 Nov 2017 13:20 Och, also ich hab schon zwei Anträge bekommen. Nur ging es da halt einmal um die Krankenkasse
und einmal um den Aufenthaltsstatus ... Nicht ganz das, was sich Romantikerinnen erträumen mögen.

Wenn das zählt, dann hatte ich auch schon drei Anträge. Alle mit demselben Ziel: Aufenthaltsgenehmigung
in Deutschland.
Sind wir jetzt Anspruchs-Abinen? :frech2:
So einen Antrag hatte ich auch schon von einer hübschen schlanken 22jährigen Bosiakin, die in meiner Firma
in der Kantine arbeitete: Als Prämie sollte es 10.000 DM vom Brautvater (Professor in Sarajewo) geben und
von ihr die Garantie auf vollen körperlichen Einsatz und Unberührtheit. Als ich ablehnte (war schon verheiratet),
bot sie als Vermittlungsprämie 1.000 DM und ein gemeinsames WE nach der Hochzeit. Schade, dass ich damals
das AB-Forum noch nicht kannte ... mit ihr hätte man sicher glücklich werden können,
Pierre

Re: Ganz in Weiß mit einem Blumenstrauß....

Beitrag von Pierre »

Schneeleopard hat geschrieben: 20 Nov 2017 21:38 So einen Antrag hatte ich auch schon von einer hübschen schlanken 22jährigen Bosiakin, die in meiner Firma
in der Kantine arbeitete: Als Prämie sollte es 10.000 DM vom Brautvater (Professor in Sarajewo) geben und
von ihr die Garantie auf vollen körperlichen Einsatz und Unberührtheit. Als ich ablehnte (war schon verheiratet),
bot sie als Vermittlungsprämie 1.000 DM und ein gemeinsames WE nach der Hochzeit. Schade, dass ich damals
das AB-Forum noch nicht kannte ... mit ihr hätte man sicher glücklich werden können,
Wow, das nenne ich ein gutes Angebot! Ich hab gar nicht erfahren wie die Kandidatin aussieht - ein paar Mädels, mit denen ich beim Studium befreundet war, meinten nur, ich sei doch nicht verheiratet und solle daher mal "pro forma" eine Afrikanerin heiraten, damit die einen Aufenthaltstitel kriegt. Von irgendeinem Finanzausgleich war nicht die rede. Und was sie mir auch tunlichst verschwiegen haben: dass ich dann wahrscheinlich von rechts wegen den rest meines Lebens für den Unterhalt dieser Afrikanerin aufkommen würde müssen.