Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

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Morningstar

Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von Morningstar »

Einige Experimente in der Hinsicht haben mir doch schon sehr geholfen so einige Dinge an mir selbst zu erkennen deren ich mir vorher nicht bewusst war. Hätte ich das nicht gemacht wäre ich niemals dort wo ich jetzt bin. Und ja ich kann seit dem "besser" mit Leuten umgehen.

Kenne einige Leute die ab und an mal was nehmen nur um "normal zu funktionieren".


Bei uns in der Region hat am Wochenende ein besoffener einen Massenunfall mit zig schwer verletzten verursacht, der war besoffen auf der Flucht vor der Polizei. Und wenn ich mir die Alkies im Stadtpark so anschaue, da gibt es so einige verbotene Substanzen die harmloser sind als Alk. Aber sich das Hirn weg zu saufen ist völlig legal, aber wehe jemand zieht mal an nem joint oder probiert was aus.

Klar, gibt Substanzen wie Heroin/Koks usw die schwer abhängig machen können. Aber mit diesen Stoffen werden dann auch andere wesentlich harmlosere Substanzen in einen Topf geschmissen.
anbandoned

Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von anbandoned »

hierunddort hat geschrieben: 15 Nov 2017 18:14
Xanopos hat geschrieben: 15 Nov 2017 14:28
anbandoned hat geschrieben: 15 Nov 2017 14:06

Heißt ja nicht unbedingt dass der eigene Blick im nüchternen Zustand der bessere sein muss, gerade dann nicht wenn man wirklich Blockaden/Ängste, etc. hat
Wäre es nicht besser, diese Ängste und Blockaden anzugehen, als eine kurzfristige Lösung zu suchen? Damit bist du ja dann in jeder Stresssituationen auf die Substanzen angewiesen.
Es geht nicht darum, dass diese Blockaden während des Rauschs oder des Trips verschwunden sind, sondern darum, was man während des Trips für sein nüchternes Ich mitnehmen kann. Ich z.B. habe seit einem 2CB-Trip ein viel besseres Verhältnis zu meinem Körper und seiner Sensorik gefunden. Auf Pilzen konnte ich mich als Teil meiner Umgebung begreifen, man bezeichnet das als Ego-Auflösung. Gerade Menschen wie mir, die oft mit leicht depressiven Gedankengängen zu kämpfen haben ermöglicht ein Blick von "außen" auf sich selbst einen neuen, hoffnungsvolleren Blickwinkel.
Das allein löst natürlich noch keine Probleme, kann aber eine große Hilfe sein.
Danke für den Beitrag :)
Genau das meinte ich. Natürlich verschwinden die Probleme nicht durch den Konsum der Substanzen und dass man damit auch Probleme bekommen kann, liegt auf der Hand.
Es geht um den eigenen Lerneffekt den man mit einer bestimmten Droge mitnehmen kann. Von vielen Pilz- aber auch LSD Konsumenten die vorher unter Depressionen oder Ängsten litten haben diese Substanzen deutlich positive Wirkungen auf die Psyche gehabt. Eine Freundin von mir war zB immer ein sehr zurückhaltendes und schüchternes Mädchen (ich glaube sie ist auch AB). Seit ihrer LSD Erfahrung hat sich viel verändert. Sie nimmt jetzt Schauspielunterricht.
Aber ich gebe @Pierre Recht, dass Drogen natürlich sehr willkürlich reagieren und auch negative Effekte hervorrufen können, keine Frage
Ninja Turtle

Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von Ninja Turtle »

MDMA würde ich auch mal gerne ausprobieren. ;)
Ansonsten kann ich leider nichts im Bezug auf Drogen und AB beisteuern. :schwitzen:
Mit müden Augen
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Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von Mit müden Augen »

Ich bin der Meinung, dass Drogen entkriminalisiert werden sollten und Cannabis direkt legalisiert werden sollte. Wer damit ein Problem hat, brauch gar nicht erst zu antworten!
Ich habe damit ein Problem und antworte trotzdem: Warum bitte muss man Drogen entkriminalisieren um vernünftige Präventionsarbeit leisten zu können?
Nebenbei bemerkt, diverse Substanzen sind verboten weil sie für die Leute die sie nehmen und für andere gefährlich sind / sein können, also aus gutem Grund. Ich habe nichts gegen die Verwendung von z.B. LSD im Rahmen von medizinischen Therapien, also unter Aufsicht von Fachleuten, aber sorry, sich selber in Eigenregie irgendwelches Zeug reinwerfen (was man irgendwo am Bahnhof kauft und nicht sicher sein kann was wirklich drin ist und mit welcher Dosierung) hat für mich nichts mit verantwortungsvoll zu tun. Und fahren unter Drogeneinfluss z.B. fordert jetzt schon jedes Jahr Verkehrstote und Schwerverletzte. Und meines Wissens gibt es diverse Substanzen die auf lange Sicht den Körper und auch den Geist völlig ruinieren, da gibt es vermutlich auch schon mehr als eine Person die irgendwann völlig austickt und scheiße baut. Sowas braucht die Welt nicht.

edit:
Und wenn ich mir die Alkies im Stadtpark so anschaue, da gibt es so einige verbotene Substanzen die harmloser sind als Alk. Aber sich das Hirn weg zu saufen ist völlig legal, aber wehe jemand zieht mal an nem joint oder probiert was aus.
Der Vergleich hinkt aber erheblich. Leute die sich "das Hirn wegsaufen" nehmen jeden Tag große Mengen Alkohol zu sich. Wenn man das auch mit Cannabis z.B. tun würde wäre es wohlmöglich gar nicht mehr so "harmlos"...
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Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von Unkreativer »

Ich habe mich relativ viel mit Halluzinogenen beschäftigt, vor Allem LSD und Meskalin. Die lange wirkenden Halluzinogene sind keine Stoffe, die frei verfügbar sein sollten. Dafür ist die Gefahr zu groß. Auch Selbsttherapieversuche damit sind ziemlich gefährlich, weil der Nutzer negative Veränderungen nicht unbedingt selber bemerkt.
Es sollte unbedingt professionell daran geforscht werden, aber nicht für jeden verfügbar sein.

THC könnte von mir aus legalisiert werden, aber unter Kontrolle, zum Beispiel maximal 15g pro Monat und 100g pro Jahr oder sowas.
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Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von Endura »

Unkreativer hat geschrieben: 15 Nov 2017 18:34 THC könnte von mir aus legalisiert werden, aber unter Kontrolle, zum Beispiel maximal 15g pro Monat und 100g pro Jahr oder sowas.
Ich wette, dann gäbe es genügend, die meine Jahresdosis haben wollen. Da könnte sich ein lukrativer Schwarzmarkt entwickeln.
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Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von Unkreativer »

Xanopos hat geschrieben: 15 Nov 2017 18:38
Unkreativer hat geschrieben: 15 Nov 2017 18:34 THC könnte von mir aus legalisiert werden, aber unter Kontrolle, zum Beispiel maximal 15g pro Monat und 100g pro Jahr oder sowas.
Ich wette, dann gäbe es genügend, die meine Jahresdosis haben wollen. Da könnte sich ein lukrativer Schwarzmarkt entwickeln.
Zumindest wüsste man dann eindeutig, dass die kriminell sind und bräuchte nicht mehr den ganzen Aufwand mit Erstkonsument, geringe Menge, harmloser Kiffer und so weiter.
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Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von Lycaeus »

anbandoned hat geschrieben: 15 Nov 2017 13:42 Habt ihr bezüglich Drogen schon mal Erfahrungen gemacht, die möglicherweise euer Leben (und der ganzen AB-Sache) zum positiven verändert haben?
MDMA soll ja sehr gut sein um mit Menschen - insbesondere des anderen Geschlechts - einen sehr angenehmen Umgang zu pflegen. Als ich das Zeug mal probiert habe in einem Club, waren meine Hemmungen nicht mehr vorhanden.

Ich bin der Meinung, dass Drogen entkriminalisiert werden sollten und Cannabis direkt legalisiert werden sollte. Wer damit ein Problem hat, brauch gar nicht erst zu antworten!
Also bitte nur sachliche Antworten/Meinungen
Ja, ich habe MDMA genutzt mit einige ebenffalls AB Freunde was wirklich toll war. Es hat geholfen darüber zu reden, hilfe zu suchen und hemmungen mit ansprechen und Umgang des anderen Geschlecht zu lösen. Die positiven Erfahrungen mit flirten und Ausstrahlung waren irre!

Obwohl ich ahne das diese Erfahrungen mir geholfen haben meine Beziehung zu bekommen ist es fast unmöglich zu beweisen. Es sind viele Erfahrungen insgesamt gewesen. Leider könnte ich wegen Jahrenlanges nutzen neurologische Schaden wahrnehmen. Ich habe wahnsinnig viel Glück das diese sich gelöst haben aber das hat schon eine weile gedauert. Ich bin dankbar dass meine Frau mich deswegen nicht abgelehnt hat.

Und ja, entkriminalisieren ist die bessere Wahl.
Teetrinker

Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von Teetrinker »

In meiner Jugend habe ich ein paar mal (vermutlich sehr schwache) Joints mitgeraucht und einmal komische Pilze, das brachte mir alles weder positives noch negatives. Gab auch nie einen großen Reiz und schon gar keine Verfügbarkeit. Zur Persönlichkeitsschau kann das sicher sehr interessant sein, mir persönlich wäre es wahrscheinlich zu anstrengend.
Ich glaube nicht, daß man wegen veränderter Psyche wäre man im Rausch weniger oder mehr man selbst wäre, auf solche Labels kann man verzichten. Was man mit Alkohol sehen könnte, wäre wahrscheinlich zB, wie man so ist, wenn man weniger Hemmungen hat.
Mit Psychodingens kenne ich mich gar nicht aus, daher nur noch ein paar Worte:

Mit müden Augen hat geschrieben: 15 Nov 2017 18:32 Und meines Wissens gibt es diverse Substanzen die auf lange Sicht den Körper und auch den Geist völlig ruinieren, da gibt es vermutlich auch schon mehr als eine Person die irgendwann völlig austickt und scheiße baut.
...
Der Vergleich hinkt aber erheblich. Leute die sich "das Hirn wegsaufen" nehmen jeden Tag große Mengen Alkohol zu sich. Wenn man das auch mit Cannabis z.B. tun würde wäre es wohlmöglich gar nicht mehr so "harmlos"...
Es kommt wohl darauf an, welche Konstellation man sich da bastelt.
Zunächst wiederhole ich die Standard-Antwort nochmal: Gerade die zwei großen erlaubten Drogen, Alkohol und Nikotin ruinieren zielstrebig und effektiv. Ob "entsprechender" Canabis-Konsum ähnliche Effekte zeigt, weiß ich nicht. Schon zweifelhaft, ob man bei stark andersartigen Substanzen überhaupt solche Konsum-Entsprechungen konstruzieren kann. Das kommt mir so vor wie der Trick mit der "gleichwertigen Arbeit"...

Ein solcher Vergleich hinkt! Der andere (die Aussage war: da gibt es so einige verbotene Substanzen die harmloser sind als Alk) ist vollkommen zutreffend. Nur ein Beispiel: zu den vergleichsweise harmlosen Dingen zählen Heroin und ähnliche Schmerzmittel auf natürlicher oder künstlicher Opiat-Basis. Der Grund ist, daß Rausch und Sucht fast die einzigen Folgen sind. Den Wirkstoffen ist nur eine geringe Gesundheitszerstörung eigen, vielleicht Atemlähmung und Entzug. Rauchen oder Trinken führt dagegen unmittelbar zu starken und vielseitigen Schädigungen von Organen und Stoffwechsel.

Mangels eigener Nachfrage ist mir das mit der Rechtslage eher egal, nur soviel: Entkriminalisieren ist doch auch nicht gleichbedeutend mit allgemeiner Erlaubnis. Ich mag weder ominöses Treiben noch träges, kaputtes Leben. Konsumiert wird so oder so.
Endura

Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von Endura »

Seit dem ich einen Typen gesehen habe, dem sein Drogenkonsum sein Hirn zerstört hat, der war mehr oder weniger im Wachkoma, bin ich für pro-Drogen Argumente nicht mehr empfänglich.

Ich hab mal den Vater von einem junger Frau kennen gelernt, die nach einem Trip verstorben ist. Auch ein Argument, sehr genau aufzupassen, was man eigentlich zu sich nimmt. In dem Fall war nicht einmal klar, ob sie bewusst etwas genommen hat, oder ihr etwas beigemischt wurde. Ein Schuldiger wurde jedenfalls nie gefunden.
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Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von Unkreativer »

Xanopos hat geschrieben: 15 Nov 2017 19:34 Seit dem ich mal einen Typen gesehen habe, dem sein Drogenkonsum sein Hirn zerstört hat, der war mehr oder weniger im Wachkoma, bin ich für pro-Drogen Argumente nicht mehr empfänglich.
Seitdem ich jemanden gesehen habe, der seit einem Autounfall tot ist, bin ich für Pro-Auto-Argumente nicht mehr empfänglich…
Das ist irgendwie eine etwas merkwürdige Logik.
Freier Mensch

Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von Freier Mensch »

Ich halte die Unterscheidung
Medikament= gut und Drogen= schlecht immer für sehr gefährlich. Jedes Medikament ist auch häufig eine Droge und viele Drogen können auch Medikamente sein. Darum halte ich es für unglücklich, wenn man manche Medikamente nicht verschreibt, nur weil sie auch zum Drogenmissbrauch herangezogen werden können.
Ich selber konsumiere keine harten Drogen, ebenso wie ich keine Steoride nehme, weil ich ungerne das organisierte Verbrechen unterstütze und auch man nie sicher sein kann, was sich alles für Nebensubstanzen noch drinn befindet.
Endura

Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von Endura »

Freier Mensch hat geschrieben: 15 Nov 2017 19:43 viele Drogen können auch Medikamente sein.
Nein, können sie nicht so einfach. Dazu braucht es definierte Wirkstoffe und Dosierungen, sowie einen langjährigen Zulassungsprozess. Bei Drogen weiß ich oft nicht mal was sich nehme, noch wie viel ich davon, noch sind die Nebenwirkungen klinisch erforscht. Außerdem geschieht das nicht unter ärztlicher Aufsicht.
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Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von Unkreativer »

Freier Mensch hat geschrieben: 15 Nov 2017 19:43 Ich selber konsumiere keine harten Drogen, ebenso wie ich keine Steoride nehme, weil ich ungerne das organisierte Verbrechen unterstütze und auch man nie sicher sein kann, was sich alles für Nebensubstanzen noch drinn befindet.
Ich habe ein paar Monate Steroide genommen. Leider waren es katabole Steroide. :?
Xanopos hat geschrieben: 15 Nov 2017 19:52 Nein, können sie nicht so einfach. Dazu braucht es definierte Wirkstoffe und Dosierungen, sowie einen langjährigen Zulassungsprozess. Bei Drogen weiß ich oft nicht mal was sich nehme, noch wie viel ich davon, noch sind die Nebenwirkungen klinisch erforscht. Außerdem geschieht das nicht unter ärztlicher Aufsicht.
Jetzt wird es abstrus. Das hat er nie infrage gestellt.
Pierre

Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von Pierre »

Optimistin hat geschrieben: 15 Nov 2017 14:58 1,5 Millionen weltweit (in 2015)
bei 7,5 Mrd Menschen - 1,8 Mrd jünger als 15 Jahre = 5,7Mrd potentiell sexuell aktive Menschen
Zumal HIV nicht nur durch Sex, sondern auch intravenös (Drogen, Bluttransfusion) übertragen wird
--> wo bleibt das Argument?
Ich fidne es grad amüsant, was hier aus meiner Behauptung, dass Sex gefährlicher ist als Drogen, geworden ist. Was so passiert wenn ein Denkverbot im Raum steht...

Dabei ist es ganz einfach: Weiter oben schrieb ich
Pierre hat geschrieben: 15 Nov 2017 15:01 Diese Substanzen öffnen den Zugang zu den unbewussten, intimen, sehr tiefen Ebenen der Psyche.
Sex tut genau dasselbe. Wenn man sich drauf einläßt. Also, ich meine, richtiger Sex. Nicht das, was uns ständig in allen Medien verklickert wird, dass man es doch angeblich unbedingt haben muss - ohne dass sich jemand zu fragen scheint, warum eigentlich.

Also, mit Sex kannst du im grunde dieselben Effekte erreichen wie mit den hochpotenten psycholytischen Stoffen. Its a Power-Medicine.
Der einzige Unterschied: wenn du was einwirfst, tut das was mit dir. Beim Sex tut es was mit dem Partner.
anbandoned

Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von anbandoned »

Pierre hat geschrieben: 15 Nov 2017 20:18
Optimistin hat geschrieben: 15 Nov 2017 14:58 1,5 Millionen weltweit (in 2015)
bei 7,5 Mrd Menschen - 1,8 Mrd jünger als 15 Jahre = 5,7Mrd potentiell sexuell aktive Menschen
Zumal HIV nicht nur durch Sex, sondern auch intravenös (Drogen, Bluttransfusion) übertragen wird
--> wo bleibt das Argument?
Ich fidne es grad amüsant, was hier aus meiner Behauptung, dass Sex gefährlicher ist als Drogen, geworden ist. Was so passiert wenn ein Denkverbot im Raum steht...

Dabei ist es ganz einfach: Weiter oben schrieb ich
Pierre hat geschrieben: 15 Nov 2017 15:01 Diese Substanzen öffnen den Zugang zu den unbewussten, intimen, sehr tiefen Ebenen der Psyche.
Sex tut genau dasselbe. Wenn man sich drauf einläßt. Also, ich meine, richtiger Sex. Nicht das, was uns ständig in allen Medien verklickert wird, dass man es doch angeblich unbedingt haben muss - ohne dass sich jemand zu fragen scheint, warum eigentlich.

Also, mit Sex kannst du im grunde dieselben Effekte erreichen wie mit den hochpotenten psycholytischen Stoffen. Its a Power-Medicine.
Der einzige Unterschied: wenn du was einwirfst, tut das was mit dir. Beim Sex tut es was mit dem Partner.
Ja aber an Sex muss man auch erstmal kommen. Es ist ein leichtes an Substanzen zu kommen die die Psyche erweitern... und an Sex für den man nicht zahlen muss zu kommen ist für mich in etwa so leicht wie an die Atom-Codes des US Präsidenten zu kommen
Endura

Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von Endura »

anbandoned hat geschrieben: 15 Nov 2017 20:35 Ja aber an Sex muss man auch erstmal kommen. Es ist ein leichtes an Substanzen zu kommen die die Psyche erweitern... und an Sex für den man nicht zahlen muss zu kommen ist für mich in etwa so leicht wie an die Atom-Codes des US Präsidenten zu kommen
Aber für die Substanzen musst du doch auch zahlen, und begibst dich als Konsument zumindest in eine legale Grauzone.
Pierre

Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von Pierre »

anbandoned hat geschrieben: 15 Nov 2017 20:35 und an Sex für den man nicht zahlen muss zu kommen ist für mich in etwa so leicht wie an die Atom-Codes des US Präsidenten zu kommen
Das ist natürlich auch ein Ansatz... wenn du die verdammten Codes hast, werden ein paar ganz besonders heiße Mädels zu dir ins Bett wollen...
Endura

Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von Endura »

Weil hier vielfach behauptet wurde, die Substanzen waren leicht zu bekommen, ich wäre schon überfordert Gras zu besorgen. Anscheinend bewege ich mich in den falschen Kreisen.
Teetrinker

Re: Drogen/Bewusstseinserweiternde Substanzen

Beitrag von Teetrinker »

Pierre, kannst Du mir mit dem Unterschied zwischen richtigem Sex und dem anderen (der, von dem man uns weiß machen will, man müsste ihn haben?