Attraktiv habe ich mich im Grunde immer für mich selbst gemacht (natürlich mit dem Hintergedanken mit mehr Selbstbewusstsein, Ausstrahlung und Aussehen einen potentiellen Partner zu finden). Mir war wichtig, dass ich mich wohlfühle.
Ein 90 cm Bett und keine Couch wären für mich einfach kein Wohlfühlen. Wenn jemand anderes das macht - why not?
Beim Kennenlernen zählen zuerst einmal die inneren Werte, die gemeinsame Basis und das Aussehen. Wohnung, Auto etc. kommen dann erst später. Auto wäre mir persönlich egal weil man in meiner Stadt kein Auto braucht.
Meine Wohnung war bis vor kurzem fast immer unordentlich. Das habe ich für meinen Partner im Laufe der Monate aufgegeben. Er mag es nicht wenn überall meine Klamotten herumliegen, das Waschbecken Zahnpastaflecken hat und am Abend die Couch nicht aufgeräumt wird. Eine Beziehung heißt halt auch Kompromisse eingehen. Mittlerweile kann ich es mir selbst schon nicht mehr anders vorstellen.
Ich würde sagen solange du dich in deinen eigenen 4 Wänden absolut wohl fühlst, brauchst du nichts zu verändern. Eine potentielle Partnerin wird aber vielleicht mit manchen Dingen nicht einverstanden sein bzw. wirst du merken, dass du ihr mit gewissen Sachen eine Freude bereiten kannst (größeres Bett, Couch, mehr Platz).
Fazit: bleib wie du bist, schließe aber die Möglichkeit einer Veränderung für eine Partnerin nicht im Vornherein aus!
P.S.: ich mag lange Haare sehr
- wollte eigentlich immer einen Freund mit langen Haaren, der auf Rock-Musik steht, haben.