Seb-X hat geschrieben: ↑11 Dez 2017 13:08
Nebenbei machst du dich noch über ihr Bedürfnis nach Sexualität lustig.
Genau wie jemand, der sich darüber auslässt keine attraktiven Frauen zum Liebe-machen finden zu können, weil er sich 0 ändern will und die Frauen gleichzeitig als oberflächlich abstempelt, wenn sie ihn nicht so akzeptieren wollen. Die Sache mit den hohen Ansprüchen kommt noch hinzu.
Genau so kann sie sich doch darüber auslassen, dass einige eben genau darin keinen Widerspruch sehen.
Außerdem wurden ja nicht alle über einen Kamm geschoren, sondern nur von ihrer eigenen Erfahrung in diesem Forum mit einigen Usern berichtet.
Seb-X hat geschrieben: ↑11 Dez 2017 13:08
Thema Kommunikation aus meiner Sicht: Was soll man sich denn unterhalten? Ich habe keine Themen, über die ich mich leidenschaftlich unterhalten könnte UND die auch Frauen interessieren würden. Außer vielleicht meine Selbsthassattacken oder wie ich generell mich eigentlich nicht sonderlich schätze. Da bin ich immer sehr leidenschaftlich bei meinem Psychologen. Kommt bestimmt auch bombig an bei Frauen.
Frauen, die sich für den Nahostkonflikt oder die Energiewende oder die Parallelen von Heidegggers Seinsphilosophie und NS-Ideologie oder Crispr/Cas oder Dietmar Dath oderoderoder interessieren gibt's bestimmt, aber die findet man nicht einmal auf EP. Wo dann? Ja, in meiner Lieblings-FB-Gruppe "Deutsch mich nicht voll". Aber da komm ich mir reichlich blöd vor, weiblichen Gruppenmitgliedern, die laut Profil Singles sind, FA zu stellen. Das ist nicht der Sinn solcher Gruppen.
Small Talk mach ich quasi als Muss, sonst ginge gleich mal gar nichts. Kann ich sehr gut drauf verzichten.
Gibt sicher genug Themen, worüber man sich unterhalten kann, die fernab deiner genannten Themen sind und beide Parteien betreffen kann.
Ich finde es wird bei Kommunikation halt viel zu viel Wert auf die Wörter gelegt, die man ausspricht. Kommunikation ist viel mehr als nur...gleiche Interessensfelder oder gleiche Gesprächsthemen.
Solang die Wertvorstellungen der Menschen ähnlich sind, dann ist es doch eig. völlig egal, ob sich jemand mit Heideggers Philophie auskennt oder nicht.
Das geht halt weiter als über die übliche Bildung. Kommunikation ist auch eine emotionale Verbindung zu schaffen und über Themen zu reden, die einen persönlich betreffen. Zum Beispiel über die Schulzeit, über all die Erfahrungen im Datingbereich, über all die verschiedenen Menschen, die man getroffen hat und die wenigen, die besonders im Gedächtnis geblieben sind, über Familie und Freunde, über Träume etc.
Das sind alles Dinge, die Menschen bewegen könnten und womit man einfach eine emotionale Verbindung schaffen kann, die eben eine gehaltvolle Kommunikation ausmacht.
Natürlich ist es auch schön, wenn die Person dann auch noch die selben Hobbies teilt, aber ein "muss" ist das jetzt nicht, meiner Meinung nach.
Deine Partnerin kann ja auch nicht von dir dann verlangen, dass du dich in ihren Gebieten bestens auskennst, oder?