Aufgeben

[LonesomeCoder]

Ja, ans Aufgeben habe ich schon gedacht. Nur leider kann ich den Sexualtrieb nicht loswerden.

[NeC]

Und auch andersherum: aktuell bin ich in einer Börse angemeldet, lese auch pro forma täglich die empfohlenen Matches und schreibe PN, aber tatsächlich fühlt es sich eher wie ein technischer Akt an. Leider ist bei mir auch ziemlich das allgemeine Interesse an Menschen erloschen.

Och mensch Strangie.
Das waren bei mir dann immer die Momente, wo ich bei den Singlebörsen eine Pause eingelegt habe.

Sobald Seele und Herz abgeschaltet sind, kann der Kopf noch so einen auf Hoffnung machen .... da fällt einfach nichts mehr auf fruchtbaren Boden.

Das stimmt wohl. Es hilft nicht, einfach nur etwas zu wollen. Ich kenne es aber schon so, dass sich die Seele durchaus immer wieder ganz leise meldet, wenn man ihr denn zuhören mag.

Ich bin zur Zeit auch in keiner Börse mehr aktiv. Habe ich aufgegeben? Ich mache wohl schon irgendwas anders als vorher. Die Singlebörsen waren sehr hilfreich für mich - für die persönliche soziale Entwicklung, aber nicht zum finden einer Partnerin. Und ich scheine jetzt auch akzeptiert zu haben, dass die Börsen dafür für mich nicht funktionieren. Aber aufgeben - ich glaube, das funktioniert bei mir nie so ganz. Es kann immer jemand um die nächste Ecke biegen, die die Sehnsucht in mir wieder etwas entflammt. Gelegentlich passiert das auch ... aber in der Zwischenzeit erfreue ich mich am hier und jetzt, an den Dingen, die auch ohne eine Partnerschaft möglich sind.

Gefühlt hast Du sehr viel Interesse an anderen Menschen.

Es war mal tatsächlich so, aber wenn so selten etwas zurückkommt ... oder genauer gesagt: es kommt schon was zurück, aber nicht in der Art und Weise, wie man/frau es braucht, dann fällt das ins Leere.

Könnte es sein, dass die Erwartungshaltung das Problem ist? Du hattest Interesse an den Menschen, weil etwas bestimmtes zurückkommen sollte?

Vielleicht ist das einfach falsch herum. Genau wie bei den Singlebörsen. Die Idee einen Partner zu suchen ist als erstes da, dann lernt man Leute kennen. Normalerweise ist das genau andersherum: an lernt nach und nach viele Leute kennen, und idealerweise bemerkt man irgendwann später für genau einen von denen den Wunsch nach mehr. Vielleicht müssen wir einfach wieder anfangen, auf die Menschen selbst neugierig zu werden, statt verbissen einen Partner zu suchen.

[Optimistin]

....
Vielleicht müssen wir einfach wieder anfangen, auf die Menschen selbst neugierig zu werden, statt verbissen einen Partner zu suchen.

Wie knoppers anmerkte: Treffen besuchen (müssen ja nicht nur AB Treffen sein) und Leute kennenzulernen, Mal sehen, was dann passiert...

Eine Pause bei seelischer und mentaler Erschöpfung durch Partnersuche ist absolut notwendig und eine weise Idee. Mache ich auch immer wieder. Aber ganz aufgeben? No way. Solange ich geradeaus denken kann und atme, ist Raum für Veränderungen - in alle Richtungen, nicht nur beim Thema Partnerschaft

[knopper]

Wie knoppers anmerkte: Treffen besuchen (müssen ja nicht nur AB Treffen sein) und Leute kennenzulernen, Mal sehen, was dann passiert...

richtig.
Aber es sei noch hinzugefügt...einfach mal so kalt auf eine Party gehen und völlig zufallsmäßig jemanden ansprechen halte ich für keine gute Idee.
Kann sein das dass manche können und offen genug dafür sind...ich kann es nicht. Wenn dann wär ich bestimmt kein AB mehr.

Dann lieber Sportgruppen / Kurse usw.... (falls sie nicht alle belegt sind und nicht grade 90% Männeranteil haben )

[Strange Lady]

Und auch andersherum: aktuell bin ich in einer Börse angemeldet, lese auch pro forma täglich die empfohlenen Matches und schreibe PN, aber tatsächlich fühlt es sich eher wie ein technischer Akt an. Leider ist bei mir auch ziemlich das allgemeine Interesse an Menschen erloschen.

Och mensch Strangie.
Das waren bei mir dann immer die Momente, wo ich bei den Singlebörsen eine Pause eingelegt habe.

Sobald Seele und Herz abgeschaltet sind, kann der Kopf noch so einen auf Hoffnung machen .... da fällt einfach nichts mehr auf fruchtbaren Boden.

Das stimmt wohl. Es hilft nicht, einfach nur etwas zu wollen. Ich kenne es aber schon so, dass sich die Seele durchaus immer wieder ganz leise meldet, wenn man ihr denn zuhören mag.

Ich bin zur Zeit auch in keiner Börse mehr aktiv. Habe ich aufgegeben? Ich mache wohl schon irgendwas anders als vorher. Die Singlebörsen waren sehr hilfreich für mich - für die persönliche soziale Entwicklung, aber nicht zum finden einer Partnerin. Und ich scheine jetzt auch akzeptiert zu haben, dass die Börsen dafür für mich nicht funktionieren. Aber aufgeben - ich glaube, das funktioniert bei mir nie so ganz. Es kann immer jemand um die nächste Ecke biegen, die die Sehnsucht in mir wieder etwas entflammt. Gelegentlich passiert das auch ... aber in der Zwischenzeit erfreue ich mich am hier und jetzt, an den Dingen, die auch ohne eine Partnerschaft möglich sind.

Gefühlt hast Du sehr viel Interesse an anderen Menschen.

Es war mal tatsächlich so, aber wenn so selten etwas zurückkommt ... oder genauer gesagt: es kommt schon was zurück, aber nicht in der Art und Weise, wie man/frau es braucht, dann fällt das ins Leere.

Könnte es sein, dass die Erwartungshaltung das Problem ist? Du hattest Interesse an den Menschen, weil etwas bestimmtes zurückkommen sollte?

Vielleicht ist das einfach falsch herum. Genau wie bei den Singlebörsen. Die Idee einen Partner zu suchen ist als erstes da, dann lernt man Leute kennen. Normalerweise ist das genau andersherum: an lernt nach und nach viele Leute kennen, und idealerweise bemerkt man irgendwann später für genau einen von denen den Wunsch nach mehr. Vielleicht müssen wir einfach wieder anfangen, auf die Menschen selbst neugierig zu werden, statt verbissen einen Partner zu suchen.

Da gebe ich dir vollkommen Recht, NeC.
Das Interesse sollte vorhanden und ausschlaggebend sein. Deswegen war es auch eine Schnappsidee mich in einer Börse anzumelden. Das hat ja vor 15 Jahren schon nicht geklappt. Nicht mein Medium. Warum sollte es das also jetzt?

Bei mir geht es tatsächlich nicht mehr primär darum einen Partner zu finden.
Sondern in meine vorhandenen Beziehungen und Freundschaften eine neue Qualität und Nähe reinzubringen. Es macht mich sehr traurig, dass mir das alles einfach nichts mehr gibt und ich seit Jahren lieber allein daheim hocke, statt mich mit mir wohlgesonnenen Menschen zu umgeben.

Erwartungshaltung .... Keine Ahnung. Im Grunde erwarte ich nichts großartiges: nur Präsenz, Authentizität und die Bereitschaft mich als eigenständiges Gegenüber wahrnehmen. Und ein Schuss Intelligenz/ Humor.

Irgendwas in mir macht, dass ich viele Menschen als blass, nichtpräsent und uninteressiert bzw uninteressant wahrnehme. Oftmals hören sie mir nicht richtig zu, wollen im Grunde nur von sich erzählen oder erzählen Unbedeutendes. Wirken inauthentisch, distanziert.
Am Ende bleibt ein Gefühl von Abgetrenntsein, Entfremdung und Ausgelaugtsein.
Ich weiss auch, dass ich in irgendeiner Weise verwickelt bin in die Verhaltensweisen (fehlende Resonanz?) der Anderen, diese mit evoziere .... aber komme da einfach nicht weiter.

Aber das führt gerade ziemlich weg vom Thema.

Es bleibt weiterhin strange in the life of the strangelady .....

[Pierre]

Ich weiss auch, dass ich in irgendeiner Weise verwickelt bin in die Verhaltensweisen (fehlende Resonanz?) der Anderen, diese mit evoziere ....

STOP! Das ist gefährlich. Komm da raus.

[BartS]

Aber so mit Anfang 40 änderte sich alles. Es kamen kaum noch Zuschriften, und wenn zerschlug es sich schon wieder nach wenigen Mails. Die Männer wurden irgendwie immer "spezieller".

Das finde ich interessant. Scheinbar werden Männer mit Ü40 langsam sonderbarer und schräger. Oder positiv ausgedrückt, als Mann sollte man im höheren Alter versuchen, umgänglich und flexibel zu bleiben. Viele fangen dann an, nur noch ihren Ritualen nachzugehen und einem potentiellen Partner nur wenig Platz zu lassen.

[Milkman]

Diese blöden Männer! Wie können sie es wagen, nachdem sie so viele Körbe erhalten haben, sich mit 40+ ihren Hobbies und ihrem Privatvergnügen zu widmen und sich von der Frauenwelt abzuwenden? Kann ja wohl nicht!

[BartS]

Irgendwas in mir macht, dass ich viele Menschen als blass, nichtpräsent und uninteressiert bzw uninteressant wahrnehme. Oftmals hören sie mir nicht richtig zu, wollen im Grunde nur von sich erzählen oder erzählen Unbedeutendes. Wirken inauthentisch, distanziert.

Vielleicht weil Du aufgehört hast, Dich selber interessant zu finden. Wenn man selber nicht mehr die Energie hat, etwas für sich zu machen, sein Interesse nicht auf die eigene Person richtet, dann wird es auch schwer fallen, andere Menschen interessant zu finden und Energie für sie aufzubringen. Der Satz, man kann nur Menschen lieben, wenn man sich selber liebt, ist auch auf die Begriffe "wertschätzen" und "interessant finden" übertragbar.

[BartS]

Diese blöden Männer! Wie können sie es wagen, nachdem sie so viele Körbe erhalten haben, sich mit 40+ ihren Hobbies und ihrem Privatvergnügen zu widmen und sich von der Frauenwelt abzuwenden? Kann ja wohl nicht!

Glaub mir, die Männer die ich meine, sind keine ABs sondern waren jahrelang in Beziehungen oder gar verheiratet und wenn sie wieder Single sind, dann wollen sie ihren Lebensstil nicht mehr für eine Frau ändern, weil sie glauben zu wissen wo der Hase hinläuft.

[fifaboy1981]

Habt ihr mal daran gedacht einfach aufzugeben und euer Schicksal zu akzeptieren. Ich weiss nicht, aber ehrlich gesagt bin ich nah dran, es einfach sein zu lassen.... Keine Versuche mehr irgendwelchen Frauen zu gefallen, nur um dann später enttäuscht zu werden und zu merken, dass man sowieso niemals den Hauch einer Chance hatte?!? Ich versuche jetzt seit drei Jahren eine Frau kennenzulernen, und in diesen drei Jahren habe ich nichts außer bitterer Enttäuschungen erlebt.... Selbst wenn man das eine oder andere mal kurz davor war Erfolg zu haben, ist man doch immer wieder gescheitert. Es ist wie ein Fluch der auf einem liegt und dem man irgendwie nicht entrinnen kann. Daneben blockieren einen die ständigen Misserfolge beruflich und privat. Man ist nicht in der Lage sich auf sein Studium bzw. auf seinen Beruf zu konzentrieren, weil einem andauernd irgendwelche Gedanken über Frauen durch den Kopf gehen. Sei es die Hoffnung auf eine zukünftige Liebe, oder sei es bitterer Liebeskummer, weil man schon wieder versagt hat. Irgendwie will es nicht werden. Man hat irgendwann in seiner Jugend einfach den Anschluss verloren und besitzt in Sachen Beziehungsanbahnung/Flirten einen Rückstand, den man irgendwie nie wieder so richtig aufholen kann. Es ist wie eine Fremdsprache, die man nie so richtig gelernt hat und absolut nicht beherrscht. Es ist nicht nur mein Aussehen, was zu dieser Situation beigetragen hat. Es ist meine Persönlichkeit, die sich über Jahre entwickelt hat. Mein zurückhaltender Charakter.... Bedingt, unter anderem, auch durch jahrelanges Mobbing in der Schule. Mir fehlt einfach dieses lockere Herumgeschäkere, dass man beherrschen muss, wenn man mit einer Frau anbandeln will.... Ich bin für Frauen als Mann einfach ein absolut langweiliger Typ und natürlich auch äusserlich unattraktiv. Selbst wenn sich eine Frau einmal anfänglich für mich interessiert hat, war spätestens beim ersten Date Ende. Ich kenne mein Problem und weiss, wie ich mich grundsätzlich gegenüber Frauen verhalten muss, damit es anders wird. Umsetzen kann ich es aber nicht. Es scheitert einfach jedes mal aufs neue grandios. Ich stelle fest, dass es mir vorher irgendwie besser ging....Glücklich war ich zwar auch nicht im Leben, aber es ging mir noch nie so häufig schlecht, wie in den letzten Jahre, wo ich doch eigentlich versuchen wollte dem Glück auf die Sprünge zu helfen.... Allerdings muss ich auch eingestehen, dass ich mit der Aussicht, eventuell lebenslang Sinlge zu bleiben, keinen richtigen Antrieb bzw. kein echtes Ziel im Leben habe, wofür es sich lohnen würde sich krumm zu machen. Ich tingele durch die Weltgeschichte und reise....Arbeite mal hier mal dort und geniesse den Moment, obwohl ich eigentlich mit meiner universitären Ausbildung einen hochbezahlten Job haben könnte.... Natürlich könnte ich eine Frau haben.....Ein Freund, der ein ähnliches Problem wie ich hat und äusserlich noch unattraktiver aussieht als ich, hat jetzt andauernd Freundinnen aus Südostasien... Sie haben, laut seiner Aussage, wenig Ansprüche an das Aussehen eines Mannes und sind ruhig und fügsam....Aber ist es wirklich das, was mir helfen würde um glücklich zu sein?!? Um wirklich glücklich zu sein, brauche ich eine Frau die mir ebenbürtig ist....Mit der ich mein Glück und mein Leben teilen kann und nicht eine Frau, die unterwürfig den Boden wischt...

Hatte letzte Nacht auch nen Zusammenbruch ...
Energie und Reserven sind einfach irgendwann verbraucht.

Aber gezielt aufgeben bringt auch keine Veraenderung.
Ich komm mir vor wie eine Motte, die bei jeder Verbrennung abschmiert.
Aber wenn dann der strahlende Glanz eines Laechelns irgendwo auftaucht, verfalle ich wieder der truegerischen Hoffnung, ich koennte doch diesmal ne Chance haben. Tappe wieder in die Falle, verbrenne mich wieder und wieder.
Als ob ich nach jeder Verbrennung noch nicht down genug bin, aber mit jedem weiblichen Laecheln werden dann doch nochmal weitere Reserven aktiviert - so dass ich nach jedem Absturz immer mehr Alltagsnotwendiges nicht mehr gebacken bekomme.

Da waer es fuer mich ziemlich hilfreich, wenn ich aufgeben koennte, um noch nen Grundstock an Stabilisierung oder so hinzubekommen.
Und mich auf meine Ziele konzentrieren koennte, wo ich mir was im Leben aufbauen koennte.
Aber solange die Einsamkeit unertraeglich ist, kann ich der truegerischen Hoffnung einfach nicht widerstehen, wenn das Laecheln vielleicht doch nicht nur Hoeflichkeit ist.
Zum Verbrennen verdammt, aufgeben klappt nicht ...


K

Nun ich habe es nicht nur versucht, es ist auch seit 6 1/2 Jahren gelebte realität.
Aber es war auch der Punkt erreicht an dem keine Hoffnung mehr möglich war. Seither gab es auch keine echten versuche mehr. So sporadisch mal ab und an, aber ja irgendwann lernst du es ändert sich halt doch nie, am ende läuft es immer gleich. Inzwischen mache ich mir keine Hoffnungen mehr, und ja es lebt sich tatsächlich besser, es ist nichts was binnen kurzer zeit sich ändert, aber mit der Zeit wirds besser

[Chase29]

Habt ihr mal daran gedacht einfach aufzugeben und euer Schicksal zu akzeptieren. Ich weiss nicht, aber ehrlich gesagt bin ich nah dran, es einfach sein zu lassine Versuche mehr irgendwelchen Frauen zu gefallen, nur um dann später enttäuscht zu werden und zu merken, dass man sowieso niemals den Hauch einer Chance hatte?!? Ich versuche jetzt seit drei Jahren eine Frau kennenzulernen, und in diesen drei Jahren habe ich nichts außer bitterer Enttäuschungen erlebt.... Selbst wenn man das eine oder andere mal kurz davor war Erfolg zu haben, ist man doch immer wieder gescheitert.

Ja.

Bei mir sind es mittlerweile 7 Jahre in denen ich aktiv eine Partner gesucht habe.
Vor etwa 2 Monaten kam wiedermal eine Enttäuschung.
Da habe ich nun einen Schlussstrich gezogen und habe die Partnersuche abgehackt.
Heißt natürlich nicht, dass man keine Chance mehr ergreift.

[Logan 5]

Phasen, in denen ich quasi am aufgeben war, hatte ich ab Anfang 30 immer wieder. Nur die Sehnsucht kam auch immer wieder. Letztendlich bin ich heilfroh nicht augegeben zu haben.

[Milkman]

Glaub mir, die Männer die ich meine, sind keine ABs sondern waren jahrelang in Beziehungen oder gar verheiratet und wenn sie wieder Single sind, dann wollen sie ihren Lebensstil nicht mehr für eine Frau ändern, weil sie glauben zu wissen wo der Hase hinläuft.

Und was ist daran jetzt genau kritikwürdig...?

[Krausig]

Glaub mir, die Männer die ich meine, sind keine ABs sondern waren jahrelang in Beziehungen oder gar verheiratet und wenn sie wieder Single sind, dann wollen sie ihren Lebensstil nicht mehr für eine Frau ändern, weil sie glauben zu wissen wo der Hase hinläuft.

Und was ist daran jetzt genau kritikwürdig...?

Dass Beziehung kaum klappt, ohne seinen eigenen Lebensstil zumindest zu hinterfragen und gegebenenfalls anzupassen.

[Milkman]

Nur dass besagte Männer keinen Bock mehr auf Beziehung haben und sich lieber ihren Hobbies widmen.
Das ist schade für die Frauen, die sich von ihnen mehr erhoffen, aber nicht kritikwürdig.

[Krausig]

Nur dass besagte Männer keinen Bock mehr auf Beziehung haben und sich lieber ihren Hobbies widmen.
Das ist schade für die Frauen, die sich von ihnen mehr erhoffen, aber nicht kritikwürdig.

Das ist in meinen Augen Haarspalterei. Ihr gefällt das nicht, also kritisiert sie es.
Ob es in irgendeinem umfassenderen Kontext kritikwürdig ist, ist mir egal.

[TheRealDeal]

Ich habe im Moment kein Interesse an Frauen. Und da ich glaube auch keine Frau zu kennen, die sich für mich ernsthaft interessiert, kann ich gut damit leben. Meine Libido ist im Moment auch nicht besonders ausgeprägt. Ob und wann sich das ändern wird, weiß ich nicht. Wie auch immer, mir ist während meiner depressiven Episode klar geworden, dass ich nicht verzweifelt bin. Das habe ich eigentlich immer als ein gutes Zeichen gesehen. Andererseits setzt Verzweiflung Hoffnung voraus. Zumindest aktuell habe ich keine Ahnung, auf ich hoffen sollte...

[Milkman]

Das ist in meinen Augen Haarspalterei. Ihr gefällt das nicht, also kritisiert sie es.

Und folgt daraus zwingend, dass sich der entsprechende Mann hätte anders verhalten müssen?
Wenn nicht, ist die Kritik gegenstandslos.

[Krausig]

Das ist in meinen Augen Haarspalterei. Ihr gefällt das nicht, also kritisiert sie es.

Und folgt daraus zwingend, dass sich der entsprechende Mann hätte anders verhalten müssen?
Wenn nicht, ist die Kritik gegenstandslos.

Aha. Wenn ich etwas kritisiere, ohne zu fordern, dass das geändert werden muss, dann ist die Kritik gegenstandslos?
Na wenn du meinst.