Aufgeben

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Tania
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Re: Aufgeben

Beitrag von Tania »

knopper hat geschrieben: 21 Dez 2017 15:16
Da kann ich aber bei mir sagen das ich auf keinen Fall so was will dass man ständig auf einander hockt bzw. gleich vorschnell zusammenzieht oder so.
Ok am Anfang sich öfters sehen ist schon ok und ganz normal. Fernbeziehung muss aber auch nicht sein was halt den Kreis schon wieder weiter einschränkt
Also im Wesentlichen willst Du jemanden aus Deiner Nähe, wo man sich ab und zu trifft und was miteinander unternimmt. Ist jetzt nicht soooo ungewöhnlich. Aber was machst Du, wenn Dir mal eine tolle Frau aus einer anderen Gegend über den Weg läuft? Sofort abblitzen lassen?

Von daher werde ich wohl in den saueren Apfel beißen und eine zukünftige Partnerin diesbzgl. womöglich enttäuschen...falls sie denn enttäuscht ist. :D
So lange Du sie auf anderen Ebenen begeisterst, wird sie wohl damit klar kommen. ;)
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TheRealDeal
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Re: Aufgeben

Beitrag von TheRealDeal »

Mir ist durch den Krankenhausaufenthalt meines Vaters gerade noch mal klar geworden, was ich bereits wusste: Mit Klarheiten aller Art kann ich umgehen. Mit Unklarheiten nicht. Daher gebe ich jetzt offiziell auf. Das ist meine persönliche Klarheit Nummer 1. Eigentlich Nummer 2. Denn dass mich eines Tages der Tod ereilt (mit dem ich außerdem ein Thema habe), ist mir auch klar.
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Re: Aufgeben

Beitrag von knopper »

Tania hat geschrieben: 21 Dez 2017 18:10 Aber was machst Du, wenn Dir mal eine tolle Frau aus einer anderen Gegend über den Weg läuft? Sofort abblitzen lassen?
tja ...wenn ich mal erkennen würde das sie ne tolle Frau und sie dann auch anspreche :D
..und damit meine ich "richtig" ansprechen, so dass sie sofort weiß was Sache ist.

Dead Milkman hat geschrieben: 21 Dez 2017 16:18
Es geht aber eben um die Partnersuche. Mal ganz überspitzt dargestellt: Du lernst jemanden kennen, merkst, das könnte was sein, beginnst dich zu öffnen, auf ihn/sie einzustellen, integrierst ihn in dein Leben, nimmst an seinem Leben teilt, und irgendwann, früher oder später, dann doch das Aus. Bauchlandung. Trauern, aufraffen, sich wieder zusammenfinden, nochmal suchen. Dann lernst du den nächsten kennen, merkst, das könnte was sein, beginnst dich zu öffnen usw. usf.

ja und wie viel Jahre soll das dauern? 2?,3? oder 5? daher sage ich ja...früh anfangen (was ja auch normal ist).
Hat halt zur Folge das man mit Ü30 solche großartigen Experimente nicht mehr machen kann.
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Re: Aufgeben

Beitrag von Tania »

Dead Milkman hat geschrieben: 21 Dez 2017 16:18 Du lernst jemanden kennen, merkst, das könnte was sein, beginnst dich zu öffnen, auf ihn/sie einzustellen, integrierst ihn in dein Leben, nimmst an seinem Leben teilt, und irgendwann, früher oder später, dann doch das Aus. Bauchlandung. Trauern, aufraffen, sich wieder zusammenfinden, nochmal suchen. Dann lernst du den nächsten kennen, merkst, das könnte was sein, beginnst dich zu öffnen usw. usf. Und mit jedem Mal verringert sich dein Energiekonto und deine Frustrationsschwelle. Irgendwann hast du keine Kraft und keine Lust mehr.
Es ist ja nicht nur das Scheitern, das Energie frisst - schon der Teil "in mein Leben integrieren" ist ziemlich anstrengend. Es ist nicht gerade leicht, im eigenen Alltag für einen neuen Menschen Platz zu schaffen. Physisch, psychisch, organisatorisch ... was halt alles so dazu gehört. Und wenn es dann doch ne Bauchlandung werden sollte, bleibt da eine Lücke. Von der in meinem Fall nicht nur ich, sondern noch drei weitere Personen betroffen wären.

Wenn ich einigermaßen vernünftig wäre, würde ich das lassen. Würde einfach nur eine lockere Alle-14-Tage-Wochenendaffäre führen, von der der Rest meines Lebens unberührt bleibt. Das würde zwar nach paar Monaten auch vorbei sein, weil es so einfach recht oberflächlich bleibt und damit irgendwann langweilig wird - aber was soll's. Ich lebe in einer Studentenstadt, für was Lockeres findet sich immer was.

Dummerweise stirbt die Hoffnung bekanntlich zuletzt ...
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Re: Aufgeben

Beitrag von Wuchtbrumme »

Knopper, das kann Dir sogar mit 51 noch passieren :mrgreen:
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Re: Aufgeben

Beitrag von Thomas90 »

knopper hat geschrieben: 21 Dez 2017 18:37
Tania hat geschrieben: 21 Dez 2017 18:10 Aber was machst Du, wenn Dir mal eine tolle Frau aus einer anderen Gegend über den Weg läuft? Sofort abblitzen lassen?
tja ...wenn ich mal erkennen würde das sie ne tolle Frau und sie dann auch anspreche :D
..und damit meine ich "richtig" ansprechen, so dass sie sofort weiß was Sache ist.

Dead Milkman hat geschrieben: 21 Dez 2017 16:18
Es geht aber eben um die Partnersuche. Mal ganz überspitzt dargestellt: Du lernst jemanden kennen, merkst, das könnte was sein, beginnst dich zu öffnen, auf ihn/sie einzustellen, integrierst ihn in dein Leben, nimmst an seinem Leben teilt, und irgendwann, früher oder später, dann doch das Aus. Bauchlandung. Trauern, aufraffen, sich wieder zusammenfinden, nochmal suchen. Dann lernst du den nächsten kennen, merkst, das könnte was sein, beginnst dich zu öffnen usw. usf.

ja und wie viel Jahre soll das dauern? 2?,3? oder 5? daher sage ich ja...früh anfangen (was ja auch normal ist).
Hat halt zur Folge das man mit Ü30 solche großartigen Experimente nicht mehr machen kann.
Das zermürbende an der Sache ist dass man nie weiss wie lange so etwas dauern kann. Einige finden schon nach relativ kurzer Zeitungen Partner, mit dem sie für immer zusammen bleiben, andere haben mehrere Beziehungen, dann wiederum andere nur Sexgeschichten die es wollen und auch die Gelegenheit dazu haben.

In der Situation zu sein hingegen es schon jahrelang zu suchen und nie Erfolg gehabt zu haben kann Ein schlimmes Gefühl sein. Erlebe ich täglich selber. Ich Frage mich manchmal ist es normal mit meinen 27 schon so manchmal zu sein. Jeder sagt dass ich mein Leben geniesse soll aber nach jahrelanger Suche und Ablehnung ist das nicht so einfach wenn man sich eine Partnerin wünscht, auch wenn es noch nicht alt ist...Aber auch mit Ü30 ist es noch nicht zu spät für Experimente je nachdem welche du meinst ;)
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Re: Aufgeben

Beitrag von knopper »

Thomas90 hat geschrieben: 21 Dez 2017 20:36 Das zermürbende an der Sache ist dass man nie weiss wie lange so etwas dauern kann. Einige finden schon nach relativ kurzer Zeitungen Partner, mit dem sie für immer zusammen bleiben, andere haben mehrere Beziehungen, dann wiederum andere nur Sexgeschichten die es wollen und auch die Gelegenheit dazu haben.

ja eben, sieht man ja auch am Forum hier....ne neue Abine und dann nach relativ kurzer Zeit schon "Ab-Vergangenheit" bzw. doch vergeben usw...
Natürlich auch bei vielen MAB's :D

Ja aber ich will nicht mehr meckern und jammern...weiß das es jederzeit auch mit mir so kommen kann. Ich meine nur,
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Re: Aufgeben

Beitrag von Reinhard »

TheRealDeal hat geschrieben: 21 Dez 2017 18:32 Mit Klarheiten aller Art kann ich umgehen. Mit Unklarheiten nicht. Daher gebe ich jetzt offiziell auf.
Da kann ich doch nur noch hoffen, dass das Thema zu dir zurückkommt, weil es zu dir gehört. Am besten in Gestalt einer hübschen, standfesten Frau. :vielglueck:
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Re: Aufgeben

Beitrag von Thomas90 »

knopper hat geschrieben: 21 Dez 2017 20:47
Thomas90 hat geschrieben: 21 Dez 2017 20:36 Das zermürbende an der Sache ist dass man nie weiss wie lange so etwas dauern kann. Einige finden schon nach relativ kurzer Zeitungen Partner, mit dem sie für immer zusammen bleiben, andere haben mehrere Beziehungen, dann wiederum andere nur Sexgeschichten die es wollen und auch die Gelegenheit dazu haben.

ja eben, sieht man ja auch am Forum hier....ne neue Abine und dann nach relativ kurzer Zeit schon "Ab-Vergangenheit" bzw. doch vergeben usw...
Natürlich auch bei vielen MAB's :D

Ja aber ich will nicht mehr meckern und jammern...weiß das es jederzeit auch mit mir so kommen kann. Ich meine nur,
Ich weiss wie du das meinst und kann das vollkommene nachvollziehen. Glaubt man gar nicht wie schnell man dann Ex-Ab wird. :)

Ich bin davon aber Lichtjahre entfernt. Hardcore-AB und es wird sich niemals ändern denke ich mir manchmal :frech:
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Re: Aufgeben

Beitrag von Krausig »

Xanopos hat geschrieben: 21 Dez 2017 07:57 Wie wahrscheinlich ist es, dass sich die 1. Beziehung dann wirklich so toll ist?
Meine erste Beziehung war toll, mich hat selbst erstaunt, wie leicht es mir fiel, von AB auf 100% Beziehung umzuschalten. Letztendlich scheiterte die Beziehung zwar nach vielen Jahren, aber das kann immer passieren. Missen möchte ich sie trotzdem nicht.
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Re: Aufgeben

Beitrag von Montecristo »

Ich verstehe rückblickend nicht, warum ich mit Anfang/Mitte 30 nicht viel optimistischer war. (Vorher habe ich mich einfach nicht für Frauen interessiert.) Meine Möglichkeiten waren sicher sehr sehr viel besser als jetzt, wo ich endlich meine Partnerin gefunden habe. Ich hätte sehr viel mehr versuchen und machen können. Allein die ständig nachlassende Gesundheit und Kondition schränkt mich zunehmend ein. Ich denke junge Menschen unterschätzen den kommenden körperlichen Verfall. (Ob das jetzt 10 Jahre früher oder später eintritt, weil man gesund lebt, ist irrelevant.)

Dass die verbleibende Zeit weniger wird, ist unbestritten. Niemand lebt in einer Zeitschleife. Aber für mich ist das Glas halb voll und nicht halb leer.
So ist "Vergleichen" eben problematisch und wenig befriedigend. Irgendwo ist das Gras immer grüner.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Aufgeben

Beitrag von Krausig »

Dead Milkman hat geschrieben: 21 Dez 2017 13:33
Simonetta hat geschrieben: 21 Dez 2017 13:23 Und Aufgeben bedeutet ja auch nur, dass man die aktive Partnersuche aufgibt und nicht, dass man grundsätzlich nicht mehr offen für eine Beziehung wäre, wenn sie sich denn ergibt.
Hm, da wird dir so manch ein User hier widersprechen. In diesem Forum gibt es einige, die für sich in Anspruch nehmen, das Thema wirklich ad acta gelegt zu haben und auch keine Beziehung mehr zu wollen, selbst wenn sie sich ergäbe.

Denen widersprechen dann wieder andere und halten das für Selbstbetrug, weil man einen Beziehungswunsch nie für immer unterdrücken könne etc. pp. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, welche Seite Recht hat. Ich kann mir aber ausgesprochen gut vorstellen, dass irgendwann die Energie aufgebraucht ist, die das Aufrechterhalten einer Hoffnung verschlingt - auch wenn man nicht mehr aktiv sucht, hält man sich ein Hintertürchen noch offen.

Das Ziel müsste also sein, dieses Hintertürchen für immer zuzumachen, ohne Verbitterung, ohne Bedauern, und es auch dann nicht wieder aufzumachen, wenn sich vermeintliche Verlockungen ergeben. Also, die dann wahrzunehmen, aber bewusst auszulassen. Und die Energie, die man noch hat, für anderes aufwenden.
Ich verstehe nicht, warum man die ganze Zeit "Hoffnung aufrechterhalten" muss, um irgendwann dann zuzugreifen, wenn sich die Chance ergibt.
Nichtstun kostet mir keine Energie. Und wenn jemand an mir Interesse zeigt, dann kostet das doch keine Energie drauf einzugehen, mir jedenfalls nicht. Das macht dann einfach Spass. Allerdings sind meine Erfahrungen da vielleicht anders als deine, denn bei mir hat es oft auch irgendwie geklappt, wenn ich es versucht habe. Nicht unbedingt richtige Beziehung, aber durchaus ne schöne Affaire oder so. Mir fehlen da einfach die schlechten Erfahrungen, als das sich immer gleich von einem anstrengenden Misserfolg ausgehe. Und nein, ich bin ganz sicher kein Womanizer ;)
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Re: Aufgeben

Beitrag von Krausig »

BartS hat geschrieben: 21 Dez 2017 13:41
TheRealDeal hat geschrieben: 20 Dez 2017 18:23 Da gebe ich dir recht. Ich würde mich zumindest nicht mehr auf jede Frau einlassen. Und wenn ich mein bisheriges Leben irgendwie besser hinbekommen hätte, würde ich wahrscheinlich eine Partnerin als fehlendes Mosaiksteinchen betrachten. Eingebettet in einen "fertigen" Lebensentwurf mit allen sich daraus ergebenden Umständen. Da ich es dazu (noch) nicht gebracht habe, kann das eine Chance für mich sein. Irgendwann...
Ich glaube die Flexibilität zeigt sich nicht darin, dass man mit jeder Frau (oder Mann) eine Beziehung eingehen kann. Es geht mehr darum, dass man in der Lage ist, innerhalb einer Beziehung mit einem passenden Partner seinen Lebensstil entsprechend auch auf die Bedürfnisse des Anderen anpasst. Das nicht einer alleine bestimmt, was beide machen, sondern beide zur Beziehung beitragen.
Genau diese Anpassungsfähigkeit haben hier viele nicht, so vermute ich. Ich passe mich ziemlich stark an, manchmal auch zu sehr. Vielleicht hat es auch deswegen bei mir meist "gepasst" :)
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Re: Aufgeben

Beitrag von Krausig »

Dead Milkman hat geschrieben: 21 Dez 2017 15:38
Simonetta hat geschrieben: 21 Dez 2017 13:58 Aber wenn sich tatsächlich doch noch eine passende Chance auftun sollte, warum sollte ich sie dann bewusst auslassen?
Weil sie Energie kostet, auch wenn du sie so locker und unverbindlich wie möglich angehst. Jedes Einlassen auf einen neuen Menschen, was sich möglicherweise über reine Kumpelfreundschaft raus entwickelt, frisst Energie. Zusätzlich meldet sich dann auch noch dieses blöde Monster Hoffnung und will gefüttert werden... So empfinde ich es jedenfalls.
Wenn ich es schaffe, dieses Türchen dann zuzumachen, bleibt mir der ganze Zirkus fortan erspart.
Das empfinde ich ganz anders. Bei mir setzt so eine Chance deutlich mehr Energie frei, als sie fordert.
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Re: Aufgeben

Beitrag von Krausig »

Simonetta hat geschrieben: 21 Dez 2017 17:09
Dead Milkman hat geschrieben: 21 Dez 2017 16:59 Ja, es gedeiht nicht immer so weit, manchmal ist schon sehr früh Schluss, bei mir doch auch.

Was ich beschreibe, ist glaube ich eher der Übergang vom Kennenlernen zur Partnerschaft. Aber schon wenn jemand Neues in dein Leben tritt, und du beginnst dich mehr für ihn zu interessieren als "normal", kostet das schon Kraft, mal mehr, mal weniger. Das meinte ich eigentlich.
Ja, das stimmt natürlich. Von daher müsste es auch von Anfang an sehr gut passen, von beiden Seiten, und das zu finden ist sehr unwahrscheinlich
Ich finde das gar nicht unwahrscheinlich, wenn man sich anpassen kann.
Und nochmal zur Energie, ich bin ein Typ, der allein gerne zu Hause am PC versumpft. Wenn ich irgendein "Ziel" habe, dann werde ich aber liebend gerne aktiv. Das meine ich mit, es setzt bei mir Energie frei.
Und Dead Milkman, selbst wenn es dann nach ein paar Dates nicht klappen sollte (was wie gesagt bei mir selten war), so ist es doch m.E. eine Einstellungssache wie man das bewertet. Ich tendiere dazu mir zu sagen, ok, hat nicht geklappt, aber die Dates waren doch Klasse, ich hatte viel Spass, bin mal rausgekommen, also zwar kein Happy End, aber der Weg war trotzdem interessant und gut.
Das ist wie mich dem halbvollen oder halbleeren Glas. Ich tendiere da immer dazu, es als halbvoll zu sehen ;) Optimist versus Pessimist
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Re: Aufgeben

Beitrag von Endura »

Krausig hat geschrieben: 22 Dez 2017 08:35 Und Dead Milkman, selbst wenn es dann nach ein paar Dates nicht klappen sollte (was wie gesagt bei mir selten war), so ist es doch m.E. eine Einstellungssache wie man das bewertet. Ich tendiere dazu mir zu sagen, ok, hat nicht geklappt, aber die Dates waren doch Klasse, ich hatte viel Spass, bin mal rausgekommen, also zwar kein Happy End, aber der Weg war trotzdem interessant und gut.
Das ist wie mich dem halbvollen oder halbleeren Glas. Ich tendiere da immer dazu, es als halbvoll zu sehen ;) Optimist versus Pessimist
Dazu muss man erst mal an Dates kommen. Es ist deprimierend auf Singlebörsen nicht mal Antworten auf Anfragen zu bekommen. Keine Ahnung wie ihr zu Dates kommt, für mich war das bislang unmöglich. (Zu meiner Beziehung bin ich übrigens ohne Date gekommen.)
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Re: Aufgeben

Beitrag von Krausig »

Xanopos hat geschrieben: 22 Dez 2017 08:58
Krausig hat geschrieben: 22 Dez 2017 08:35 Und Dead Milkman, selbst wenn es dann nach ein paar Dates nicht klappen sollte (was wie gesagt bei mir selten war), so ist es doch m.E. eine Einstellungssache wie man das bewertet. Ich tendiere dazu mir zu sagen, ok, hat nicht geklappt, aber die Dates waren doch Klasse, ich hatte viel Spass, bin mal rausgekommen, also zwar kein Happy End, aber der Weg war trotzdem interessant und gut.
Das ist wie mich dem halbvollen oder halbleeren Glas. Ich tendiere da immer dazu, es als halbvoll zu sehen ;) Optimist versus Pessimist
Dazu muss man erst mal an Dates kommen. Es ist deprimierend auf Singlebörsen nicht mal Antworten auf Anfragen zu bekommen. Keine Ahnung wie ihr zu Dates kommt, für mich war das bislang unmöglich. (Zu meiner Beziehung bin ich übrigens ohne Date gekommen.)
Es geht hier doch aber gerade ums nicht Suchen, also passen jetzt Singlebörsen einfach nicht.
Es geht darum, wenn man ohne zu suchen einfach so dahin lebt, noch offen genug zu sein dann, wenn eine Frau an einem Interesse zeigt (wo auch immer) drauf einzugehen. Statt sich zu sagen, ne das klappt bestimmt wieder nicht, das ist mir zu anstrengend.

Kommt natürlich immer auch drauf an wie sehr man im Alltag schon gestresst ist. Da muss ich zugeben, da hält sich mein Stress in sehr engen Grenzen :oops: Insofern mag ich "Freizeitstress" eigentlich sehr gerne. Das ist bei vielen sicher anders.

Ach ja, auch wenn ich verkürzt "Date" geschrieben habe, ich meinte nicht unbedingt klassische Dates. Sondern allgemein Treffen nachdem ich merkte (im realen oder online), die Frau könnte Interesse an mir haben. Das kann also auch eine normale Freizeitaktivität sein.
Endura

Re: Aufgeben

Beitrag von Endura »

Krausig hat geschrieben: 22 Dez 2017 09:05 Es geht hier doch aber gerade ums nicht Suchen, also passen jetzt Singlebörsen einfach nicht.
Es geht darum, wenn man ohne zu suchen einfach so dahin lebt, noch offen genug zu sein dann, wenn eine Frau an einem Interesse zeigt (wo auch immer) drauf einzugehen. Statt sich zu sagen, ne das klappt bestimmt wieder nicht, das ist mir zu anstrengend.

Kommt natürlich immer auch drauf an wie sehr man im Alltag schon gestresst ist. Da muss ich zugeben, da hält sich mein Stress in sehr engen Grenzen :oops: Insofern mag ich "Freizeitstress" eigentlich sehr gerne. Das ist bei vielen sicher anders
Es geht ja nicht nur um Singlebörsen, sondern jegliches aktive Suchen. Komplett chancenlos. Und auch das passive suchen und sich finden lassen. "Geh doch mal aus, dann lernst du viele interessante Menschen kennen." Ich war fast 10 Jahre lange jedes Wochenende in Diskos bzw. anderen Lokalen. Ich hab dort nie Frauen kennen gelernt, wo ich eine Chance gehabt hätte. Nie hat jemand auch nur das geringste Interesse gezeigt.
Bezüglich Chance nutzen war ich ja letztendlich offen, ob das schlau war, ist allerdings eine andere Sache.

Bezüglich "Freizeitstress": Mir ist aufgefallen, dass mir harmlose Sache wie Essen gehen teilweise großen Stress bereiten, andererseits ich in Extremsituationen sehr ruhig bleibe, wo andere ausflippen würden.
Zuletzt geändert von Endura am 22 Dez 2017 09:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aufgeben

Beitrag von Krausig »

Xanopos hat geschrieben: 22 Dez 2017 09:13
Krausig hat geschrieben: 22 Dez 2017 09:05 Es geht hier doch aber gerade ums nicht Suchen, also passen jetzt Singlebörsen einfach nicht.
Es geht darum, wenn man ohne zu suchen einfach so dahin lebt, noch offen genug zu sein dann, wenn eine Frau an einem Interesse zeigt (wo auch immer) drauf einzugehen. Statt sich zu sagen, ne das klappt bestimmt wieder nicht, das ist mir zu anstrengend.

Kommt natürlich immer auch drauf an wie sehr man im Alltag schon gestresst ist. Da muss ich zugeben, da hält sich mein Stress in sehr engen Grenzen :oops: Insofern mag ich "Freizeitstress" eigentlich sehr gerne. Das ist bei vielen sicher anders
Diesbezüglich war ich offen, ob das schlau war, ist allerdings eine andere Sache.

Bezüglich "Freizeitstress": Mir ist aufgefallen, dass mir harmlose Sache wie Essen gehen teilweise großen Stress bereiten, andererseits ich in Extremsituationen sehr ruhig bleibe, wo andere ausflippen würden.
Also hast du nicht Aufgegeben, was ich richtig finde. Klar, schief gehen kann es immer. Mein Vorteil ist auch, dass ich meist in eine solche Sache recht unemotional und ohne große Erwartungen rein gehe. Mehr so nach dem Motto, mal sehen was geht, aber alles ist ok.

Ja so ist jeder Mensch halt anders. Mich stressen Dinge, bei denen ich den Ablauf im Voraus nicht genau kenne, wo ich mich durchfragen müsste oder mich unsicher fühle wie es "gemacht wird". Bei deinem Beispiel wäre das für mich ein Essen im Sternerestaurant, weil ich da keine Erfahrung hab, welches Verhalten erwartet wird.
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Re: Aufgeben

Beitrag von Endura »

Krausig hat geschrieben: 22 Dez 2017 09:18 Bei deinem Beispiel wäre das für mich ein Essen im Sternerestaurant, weil ich da keine Erfahrung hab, welches Verhalten erwartet wird.
Da ich dort noch nie war, darf ich mich auch ruhig blamieren. Sowas stresst mich nicht.
Mich stresst der Besuch einer gewönhlichen Kneipe wesentlich mehr, da hier niemand erwarten würde, dass mich das irgendwie überfordern könnte.