Wieviel Vorleben ist zu viel?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.

Wieviel Vorleben ist zu viel?

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t385

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von t385 »

Okay, aber dann hoffe ich, dass da keine Menschen Opfer okkulter Praktiken werden. Es soll ja auch angeblich eine pädophile Elite geben, die Kinder missbraucht und auf Altaren opfert.
Pierre

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Pierre »

Das hatten wir doch neulich erst. Und dann hatte ich irgendwie eine Verwarnung kassiert weil ich mich aufgeregt hatte.
Kurz: Es ist selbstverständlich Unsinn. Was bei manchen Leuten auf den Altar kommt, ist eine rothaarige Frau...
Nikola

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Nikola »

Das Vorleben einer potenziellen Partnerin wäre mir absolut egal. Ich versuche nicht moralisch über Menschen zu urteilen.
Schneeleopard

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Schneeleopard »

Pierre hat geschrieben: 01 Jan 2018 22:24
Schneeleopard hat geschrieben: 01 Jan 2018 20:42 Nebenbei: meiner Erfahrung nach verlangen
~ 90 % der Frauen in der Sexualität Dominanz vom Mann. Wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung!
Wenn dem so ist - dann sollte das doch eigentlich hier irgendwo Thema sein?!?
Das ist es doch .. wenn man bei den Wünschen der Frauen genau hinsieht.
1. "Der Mann wirbt, die Frau wählt aus." Zuerst läßt sich also die Frau umwerben und sie hat den Lead, indem sie
entscheidet was (ihr) taugt. Wenn man sich dann ggfs. richtung Bett begibt, dann soll das also wieder umgekehrt
sein und der Mann in Führung gehen? Das scheint mir ein sehr eigenartiges Maneuver.
Dabei hab ich den Eindruck, dass es sich tatsächlich so verhält: Frauen scheinen irgendwo auf der Timeline schlagartig
"umzukippen" von einem kühlen distanziert-unnahbaren Alltagsmodus zum total fügsamen anhänglich-beeinflussbaren
Beziehungsmodus. Was dann normalerweise zur Folge hat, dass ich die Flucht ergreife, weil mich Anhänger nerven.
Das Manöver ist recht einfach: Der Mann bahnt immer den Weg und wen er es gut genug macht, folgt ihm die Frau.
Allerdings wird das im Alltag überdeckt von vielen Dingen, die auf Augenhöhe laufen und skaliert von Mensch zu Mensch
recht stark.
Das eine Frau ihre 'fügsame Seite' erst mal hinter einem 'distanzierten Alltagsmodus' versteckt ist für mich normal und
nur zu gut verständlich. Bevor es soweit ist, dass man jemandem vertraut, ist man eben distanziert.
Jedoch, eine Frau glücklich zu machen, im Bett oder sonstwo, das ist eine Sache wo ich die Verantwortung nicht über-
nehmen kann - denn ein Mensch kann nicht für das Glück eines anderen Verantwortung tragen.
Du übernimmst dabei letztlich (!) nur Verantwortung für dein eigenes Glück! Die Frau entscheidet sich dafür sich führen
zu lassen und kann dies jederzeit beeinflussen oder auch beenden. Dadurch bleibt die Verantwortung für ihr Glück bei
ihr.
Das sehe ich als Dualismus. Die wissenschaftliche Sichtweise ist wahr und für vieles nützlich, die mythische Sichtweise ist
auf ihre Weise auch wahr und für einiges nützlich. Und beide widersprechen sich, das macht aber nichts.
Ich führte eine dreijährige Beziehung mit einer recht spirituell denkenden Frau. Dabei haben wir beide viel gelernt und es
gab gute Gespräche über dieses Thema aber nie Streit. Ich habe voralem begriffen, dass auch sie 90 % des Okkulten
ablehnt und vieles von dem, an was sie glaubt eben nicht der Wissenschaft widerspricht. Auch die Wissenschaft sieht
z.B. im Bereich Selbstheilungskräfte des Menschen oder Macht der Placebos Grenzbereich, wo sich beide Welten berühren.
Oft ist es nur die Frage wie man eine gemeinsame Sprache findet!
[/quote]
... wenn du zB Psychotherapie betreibst, dann interessiert Naturwissenschaft nicht, aber die mythischen Bilder geben
hervorragenden Aufschluss auf das was in der Psyche los ist.
Die Psychologie in Deutschland sehe ich als 'Wissenschaft in ihren Anfängen'. Von den Schlägen, die der Laden nach
1933 bekommen hat (und den Gegenreaktionen darauf nach 1945) hat er sich bis heute nicht erholt. Daher ist für
mich die Diskussion zur Psychotherapie mehr der Streit zwischen Okkulten als der einer Wissenschaft mit der Mystik.
Mir hat Hypnose jedenfalls bei meinen Depressionen geholfen!
Demnach wäre jeder öffendlich bekannte Okkultismus automatisch Scharlatanerie und auch du hast noch nie etwas anders
mitbekommen. Mit dem Teil deiner Aussage kann ich gut leben denn das geht mir (und wahrscheinlich jedem anderen Menschen)
ebenso.
Sagen wir mal so: ich hab ein paar Sachen selber erlebt - unabhängig von irgendwelchen Lehren oder Organisationen. Und
auf die muss ich mir halt meinen Reim machen...
Das kenne ich ebenso. Mein Kredo: Nur weil es Verschwörungstheorien gibt, bedeutet das nicht, dass es keine Verschwörung gibt.
Pierre

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Pierre »

Schneeleopard hat geschrieben: 02 Jan 2018 11:18
Pierre hat geschrieben: 01 Jan 2018 22:24
Schneeleopard hat geschrieben: 01 Jan 2018 20:42 Nebenbei: meiner Erfahrung nach verlangen
~ 90 % der Frauen in der Sexualität Dominanz vom Mann. Wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung!
Wenn dem so ist - dann sollte das doch eigentlich hier irgendwo Thema sein?!?
Das ist es doch .. wenn man bei den Wünschen der Frauen genau hinsieht.
Soso. Dann ist mein Wahrnehmungsfilter da scheinbar etwas anders.
Jedoch, eine Frau glücklich zu machen, im Bett oder sonstwo, das ist eine Sache wo ich die Verantwortung nicht über-
nehmen kann - denn ein Mensch kann nicht für das Glück eines anderen Verantwortung tragen.
Du übernimmst dabei letztlich (!) nur Verantwortung für dein eigenes Glück! Die Frau entscheidet sich dafür sich führen
zu lassen und kann dies jederzeit beeinflussen oder auch beenden. Dadurch bleibt die Verantwortung für ihr Glück bei
ihr.
Das kann man vielleicht philosophisch so sehen. Aber im authentischen Empfinden (zB in form von Schulterschmerzen) spüre ich Verantwortung. Meine Sorge ist nicht die einer philosophischen oder ideologischen Gleichberechtigung (oder dergleichen), sondern fühlbare Belastung. Derartige Belastung (d.h. wissen zu müssen was richtig ist) hab ich ggfs. durch Verantwortung im Job, da aber vertraglich geregelt und m.o.w. auf 8x5 beschränkt, die habe ich als Grundlast im alltäglichen Wahnsinn (politisch, gesundheitlich, technologisch, ökologisch, younameit), und wenn ich die auch noch 24x7 hab in der Verpflichtung, eine Frau glücklich zu machen, dann sehe ich nicht, wie ich dem gewachsen wäre.
Mag sein dass viele das so erstrebenswert finden und glücklich damit werden, aber ich tauge dafür offenbar nicht - mir scheint es eher ein Expressticket zum Burnout.
Ich führte eine dreijährige Beziehung mit einer recht spirituell denkenden Frau. Dabei haben wir beide viel gelernt und es
gab gute Gespräche über dieses Thema aber nie Streit. Ich habe voralem begriffen, dass auch sie 90 % des Okkulten
ablehnt und vieles von dem, an was sie glaubt eben nicht der Wissenschaft widerspricht. Auch die Wissenschaft sieht
z.B. im Bereich Selbstheilungskräfte des Menschen oder Macht der Placebos Grenzbereich, wo sich beide Welten berühren.
Oft ist es nur die Frage wie man eine gemeinsame Sprache findet!
Das ist auch mein Eindruck von Dir. ;)
Wenn man auf beiden Seiten genügend neugierig und genügend kritisch ist, geht es wirklich oft nur um den sprachlichen Brückenbau.
Schneeleopard

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Schneeleopard »

Pierre hat geschrieben: 04 Jan 2018 23:49
Jedoch, eine Frau glücklich zu machen, im Bett oder sonstwo, das ist eine Sache wo ich die Verantwortung nicht über-
nehmen kann - denn ein Mensch kann nicht für das Glück eines anderen Verantwortung tragen.
Du übernimmst dabei letztlich (!) nur Verantwortung für dein eigenes Glück! Die Frau entscheidet sich dafür sich führen
zu lassen und kann dies jederzeit beeinflussen oder auch beenden. Dadurch bleibt die Verantwortung für ihr Glück bei ihr.
Das kann man vielleicht philosophisch so sehen. Aber im authentischen Empfinden (zB in form von Schulterschmerzen)
spüre ich Verantwortung.
Meinst du damit psychosomatische Schmerzen als Zeichen deiner Seele?
Dann ist diese Philosophie wohl noch nicht tief genug vorgedrungen ;-)

Im realen Leben geht es auch nie um komplette Verantwortung und totales Glück.
Es langt vollkommmen, wenn du dich in der Lage siehst, mit einer Frau eine schöne
Nacht zu verbringen.
... wenn ich die auch noch 24x7 hab in der Verpflichtung, eine Frau glücklich zu machen, dann sehe ich nicht,
wie ich dem gewachsen wäre.

Mag sein dass viele das so erstrebenswert finden und glücklich damit werden, aber ich tauge dafür offenbar
nicht - mir scheint es eher ein Expressticket zum Burnout.
Solchen total überzogenen Anforderungen kann man nur im Traum, in einer Lügenwelt oder für relativ kurze
Zeit entsprechen. Daher ist es nur eine normale und ehrenvolle Einsicht, solchen Verpflichtungen nicht zu
entsprechen und ich teile sie mit dir.
In der BDSM-Szene wird da viel mit Selbstbetrug gearbeitet oder man verschweigt die alltäglichen Kompromisse
vor den lieben Mitfetischisten *lach*
Pierre

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Pierre »

Schneeleopard hat geschrieben: 05 Jan 2018 01:47
Pierre hat geschrieben: 04 Jan 2018 23:49 Das kann man vielleicht philosophisch so sehen. Aber im authentischen Empfinden (zB in form von Schulterschmerzen)
spüre ich Verantwortung.
Meinst du damit psychosomatische Schmerzen als Zeichen deiner Seele?
Das ist eine meiner "Sollbruchstellen". Inzwischen gibt es dazu auch ein schönes MRT (oder sowas), das wenig erbauliches über die Halswirbel sagt - aber das ist nur der wissenschaftliche Blickwinkel dazu.
Dann ist diese Philosophie wohl noch nicht tief genug vorgedrungen ;-)
Wahrscheinlich. ;)
Im realen Leben geht es auch nie um komplette Verantwortung und totales Glück.
Es langt vollkommmen, wenn du dich in der Lage siehst, mit einer Frau eine schöne
Nacht zu verbringen.
Wenn das die Erwartung wäre, dann wäre alles ganz wundervoll und gar kein Problem.
Leider ist es nicht so, sondern die Erwartung geht, wie auch hier in vielen Beiträgen zu lesen, in ganz andere Größenordnungen (stichwort: Feste Beziehung).
... wenn ich die auch noch 24x7 hab in der Verpflichtung, eine Frau glücklich zu machen, dann sehe ich nicht,
wie ich dem gewachsen wäre.

Mag sein dass viele das so erstrebenswert finden und glücklich damit werden, aber ich tauge dafür offenbar
nicht - mir scheint es eher ein Expressticket zum Burnout.
Solchen total überzogenen Anforderungen kann man nur im Traum, in einer Lügenwelt oder für relativ kurze
Zeit entsprechen.
Genau. Und wenn man sich darüber im klaren ist, dann läuft halt nix.
Schneeleopard

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Schneeleopard »

Pierre hat geschrieben: 05 Jan 2018 15:22
Schneeleopard hat geschrieben: 05 Jan 2018 01:47 Im realen Leben geht es auch nie um komplette Verantwortung und totales Glück.
Es langt vollkommmen, wenn du dich in der Lage siehst, mit einer Frau eine schöne
Nacht zu verbringen.
Wenn das die Erwartung wäre, dann wäre alles ganz wundervoll und gar kein Problem.
Leider ist es nicht so, sondern die Erwartung geht, wie auch hier in vielen Beiträgen zu
lesen, in ganz andere Größenordnungen (stichwort: Feste Beziehung).
Lass dich da mal nicht von selbst nicht allzu erfolgreichen Frauen blenden. Jede Beziehung
fängt mal klein an und anfangs geht es in der Praxis immer nur darum eine schöne Zeit
miteinander zu geniessen. Klar ist allerdings, dass jeder die Hoffnung auf 'große Liebe' und
'feste Beziehung' im Herzen trägt und es ethisch unhaltbar ist den Anderen durch die
Hoffnung auf eine feste Beziehung ins Bett zu locken wenn man selber schon die KO-Kriterien
sieht. Meiner Erfahrung nach ist Ehrlichkeit in dem Punkt aber wesentlich 'erfolgreicher'
als man denkt, denn oft geht es dem Partner ebenso und man landet dann, nach Klärung
der Umstände, befreit und offen doch im Bett.
Solchen total überzogenen Anforderungen kann man nur im Traum, in einer Lügenwelt
oder für relativ kurze Zeit entsprechen.
Genau. Und wenn man sich darüber im klaren ist, dann läuft halt nix.
Das finde ich zu wenig prakmatisch gedacht. WENN man auf solche Spielchen steht und
beide sich einig sind, kann man über ein zeitlich begrenztes Spiel seinen Spass haben. Also
mal alle paar Wochen einen Abendausflug, bei dem man sich zuhause beim Stylen in die
Rollen begibt und sie beendet wenn man wieder zuhause ist.
Armaberglücklich

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Armaberglücklich »

Ich kann nicht abstimmen, weil:

-Ein Mann kann von mir aus mit 100 Frauen im Bett gewesen sein. Das ist mir egal.

-Aber: Wenn ein Mann schon zig Beziehungen hinter sich hatte dann zeigt das klar, dass er nicht in der Lage ist eine langfristige Beziehung zu führen. So jemanden würde ich nicht haben wollen.
GoodHeart

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von GoodHeart »

Also, mir ist es wirklich egal mit wievielen Männern eine Frau was hatte. Was mir eher ein Kopf macht ist, dass ich zu unterfahren bin und das ist mir peinlich, da mir nun mal einiges an Erfahrung fehlt. Und da ich, auch sonst nicht perfekt bin, würde ich mich erstmal so einer Frau gegenüber Unwohl fühlen... :oops:
Ich denke das es erfahrene Frauen gibt für die es wichtig ist, dass der Mann erfahren ist und für manche für die es nicht im Fokus steht. Mir persönlich ist es eigentlich vollkommen egal, solange es echt ist.
Pierre

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Pierre »

Schneeleopard hat geschrieben: 05 Jan 2018 16:07
Pierre hat geschrieben: 05 Jan 2018 15:22 Wenn das die Erwartung wäre, dann wäre alles ganz wundervoll und gar kein Problem.
Leider ist es nicht so, sondern die Erwartung geht, wie auch hier in vielen Beiträgen zu
lesen, in ganz andere Größenordnungen (stichwort: Feste Beziehung).
Lass dich da mal nicht von selbst nicht allzu erfolgreichen Frauen blenden. Jede Beziehung
fängt mal klein an und anfangs geht es in der Praxis immer nur darum eine schöne Zeit
miteinander zu geniessen.
Wenns halt so wäre... Konkret lese ich nicht nur von einigen, sondern von gefühlt allen Frauen hier die Forderung, nicht nur nach einer festen Beziehung, sondern sogar nach einer langfristigen (festen) Beziehung:
Armaberglücklich hat geschrieben: 05 Jan 2018 21:40 Wenn ein Mann schon zig Beziehungen hinter sich hatte dann zeigt das klar, dass er nicht in der Lage ist eine langfristige Beziehung zu führen. So jemanden würde ich nicht haben wollen.
Und das von vorneherein als Anforderung, unabhängig vom Partner.
Klar ist allerdings, dass jeder die Hoffnung auf 'große Liebe' und
'feste Beziehung' im Herzen trägt
Das ist so ne Sache. Ich hab diese Hoffnung überhaupt nicht - meine Hoffnung wäre ein neugieriges Kennenlernen und Herausfinden was man miteinander anstellen kann. Es kann sich dann dahin entwickeln dass eine große Liebe daraus wird und dass man den Wunsch hat fest zusammenzubleiben - aber das ist etwas was passiert (oder auch nicht), es sind Geschenke - es ist niemals etwas, was man als Anforderungsprofil aufstellen kann. Wenn also das die Anforderung ist, dann bin ich da falsch.

Und die zwei mal, wo eine Frau meinte, dass man einfach Sex haben kann und Spass dabei, lief es darauf hinaus dass wir Sex hatten und Spass dabei - aber das ist halt nur gefühlt eine von tausend.
Glockenspiel

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Glockenspiel »

Pierre hat geschrieben: 05 Jan 2018 22:42 Wenns halt so wäre... Konkret lese ich nicht nur von einigen, sondern von gefühlt allen Frauen hier die Forderung, nicht nur nach einer festen Beziehung, sondern sogar nach einer langfristigen (festen) Beziehung:
Die meisten Menschen haben den Anspruch, dass wenn sie eine Beziehung eingehen, dass diese auch so lange wie möglich halten soll. Die wenigsten Menschen gehen mit der Einstellung heran jetzt eine Beziehung für die nächsten 2-3 Jahre zu führen und dann Schluss zu machen.
Pierre hat geschrieben: 05 Jan 2018 22:42 Das ist so ne Sache. Ich hab diese Hoffnung überhaupt nicht - meine Hoffnung wäre ein neugieriges Kennenlernen und Herausfinden was man miteinander anstellen kann. Es kann sich dann dahin entwickeln dass eine große Liebe daraus wird und dass man den Wunsch hat fest zusammenzubleiben - aber das ist etwas was passiert (oder auch nicht), es sind Geschenke - es ist niemals etwas, was man als Anforderungsprofil aufstellen kann. Wenn also das die Anforderung ist, dann bin ich da falsch.

Und die zwei mal, wo eine Frau meinte, dass man einfach Sex haben kann und Spass dabei, lief es darauf hinaus dass wir Sex hatten und Spass dabei - aber das ist halt nur gefühlt eine von tausend.
Wenn es Sex ist, was du willst, dann gibt es auch dafür genügend Frauen. Nur ist die Frage ob du auch in das Raster von genau diesen Frauen fällst. Frauen die einfach nur Sex haben wollen und keine Beziehung sind eben seltener.
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Tania
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Tania »

Pierre hat geschrieben: 05 Jan 2018 22:42
Klar ist allerdings, dass jeder die Hoffnung auf 'große Liebe' und
'feste Beziehung' im Herzen trägt
Das ist so ne Sache. Ich hab diese Hoffnung überhaupt nicht - meine Hoffnung wäre ein neugieriges Kennenlernen und Herausfinden was man miteinander anstellen kann. Es kann sich dann dahin entwickeln dass eine große Liebe daraus wird und dass man den Wunsch hat fest zusammenzubleiben - aber das ist etwas was passiert (oder auch nicht), es sind Geschenke - es ist niemals etwas, was man als Anforderungsprofil aufstellen kann.
Geschenke kann man sich aber auch wünschen. Ist dieser Wunsch dann gleich eine Anforderung?

Ich brauche mir nichts wünschen, was ich schon habe. Und das von Dir beschriebene "neugierige Kennenlernen und Herausfinden was man miteinander anstellen kann" habe ich durchaus ab und zu. Meine Wünsche gehen also darüber hinaus - nämlich dass das, was man dann herausgefunden hat, wirklich gut für beide ist. So gut, dass man es langfristig beibehalten will.

Und ich fürchte, Menschen, die bereits an diesem Punkt sind - die bereits etwas Gutes, Langfristiges haben -, werden sich dann wieder etwas wünschen, was darüber hinausgeht. Jeder strebt halt irgendwie nach dem Ganzen - was auch immer das sein mag.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Pierre

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Pierre »

Tania hat geschrieben: 06 Jan 2018 00:57
Pierre hat geschrieben: 05 Jan 2018 22:42
Klar ist allerdings, dass jeder die Hoffnung auf 'große Liebe' und
'feste Beziehung' im Herzen trägt
Das ist so ne Sache. Ich hab diese Hoffnung überhaupt nicht - meine Hoffnung wäre ein neugieriges Kennenlernen und Herausfinden was man miteinander anstellen kann. Es kann sich dann dahin entwickeln dass eine große Liebe daraus wird und dass man den Wunsch hat fest zusammenzubleiben - aber das ist etwas was passiert (oder auch nicht), es sind Geschenke - es ist niemals etwas, was man als Anforderungsprofil aufstellen kann.
Geschenke kann man sich aber auch wünschen. Ist dieser Wunsch dann gleich eine Anforderung?
Aua, quäl mich nicht! ;) Das ist wirklich vertrackt - weil ich dazu neige, Wünsche, die geäußert werden, zu erfüllen. Das tut aber mein Unbewußtes - vor allem, wenn die Wünsche von netten Frauen kommen. 8-)
Also, im grunde ist Dein Konstrukt jetzt die geschlechtervertauschte Form von "bück dich, Fee"... :oops:
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Tania »

Pierre hat geschrieben: 06 Jan 2018 02:55 Aua, quäl mich nicht! ;)
Da stehst Du nicht so drauf? ;)
Das ist wirklich vertrackt - weil ich dazu neige, Wünsche, die geäußert werden, zu erfüllen. Das tut aber mein Unbewußtes - vor allem, wenn die Wünsche von netten Frauen kommen. 8-)
Dann würde ich mir als Deine hypothetische Partnerin wünschen, dass Du für mich und mit mir nur Dinge tust, an denen Du selbst auch Freude hast.

Also, im grunde ist Dein Konstrukt jetzt die geschlechtervertauschte Form von "bück dich, Fee"... :oops:
Also "Steh, Ritter!" ? :frech2:
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
t385

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von t385 »

Es gibt eine Statistik, die besagt:

Je mehr Partner eine Frau vor der Heirat hatte, desto

- instabiler wird die Ehe laufen
- unglücklicher ist die Frau in der Ehe
- höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit Geschlechtskrankheiten infiziert ist.

Was sagen die Männer dazu bzgl. des Threadthemas?
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Swenja »

t385 hat geschrieben: 06 Jan 2018 08:37 Es gibt eine Statistik, die besagt:

Je mehr Partner eine Frau vor der Heirat hatte, desto

- instabiler wird die Ehe laufen
- unglücklicher ist die Frau in der Ehe
- höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit Geschlechtskrankheiten infiziert ist.

Quelle ?
t385

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von t385 »

http://s3.amazonaws.com/thf_media/2003/ ... charts.pdf

Eine Zusammenfassung eines konservativen Think Tanks aus den USA. Die Primärquelle ist eine nationale Umfrage zum Familienwachstum, die in den USA alle fünf Jahre durchgeführt wird.
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Gucki
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Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Gucki »

t385 hat geschrieben: 06 Jan 2018 08:37 Es gibt eine Statistik, die besagt:

Je mehr Partner eine Frau vor der Heirat hatte, desto

- instabiler wird die Ehe laufen
- unglücklicher ist die Frau in der Ehe
- höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit Geschlechtskrankheiten infiziert ist.
ich hoffe sowas glaubt niemand :shock:
Es wird soviel Sch***** geschrieben, Wahnsinn :fluchen:
Schneeleopard

Re: Wieviel Vorleben ist zu viel?

Beitrag von Schneeleopard »

t385 hat geschrieben: 06 Jan 2018 08:51 http://s3.amazonaws.com/thf_media/2003/ ... charts.pdf

Eine Zusammenfassung eines konservativen Think Tanks aus den USA. Die Primärquelle ist eine
nationale Umfrage zum Familienwachstum, die in den USA alle fünf Jahre durchgeführt wird.
Ich habe mir mal 2/3 davon durchgelesen und dann abgebrochen weil dieser rassistische
Mist mich angewidert hat. Die Studie ist ein einziger erhobener moralischer Zeigefinger
dessen ganze Basis in der Tatsache liegt, dass Sex mit 12 oder 13 ein typisches Merkmal
von Afroamerikanern in grossstädtischen Ghettos ist während erster Sex mit Anfang 20
vorallem bei weisser mittelständischer Landbevölkerung auftaucht. Diese beiden Gruppen
weissen in den USA eben bei sehr vielen sozialen Parametern unterschiedliche Werte auf
und sie direkt zu vergleichen ist mindestens unseriös.

Dahinter stecken sozialökologische Gründe wie z.B. Bildung, Schulqualitäten, Jobs und
vorallem das System der staatlichen Unterhaltszahlungen in den USA. Diese sind so niedrig,
dass sie für die weisse Mittelschicht unbedeutend sind. Für farbige Frauen aus der Unterschicht
aber sind sie ein gutes Einkommen und bieten die Chance auf eine eigene Wohnung sowie man
eine ledige (!) Mutter ist. Weisse Frauen selbst aus der Unterschicht haben bessere Chancen auf
Arbeitseinkommen und werden daher weniger zum Dasein als lediger Mutter motiviert. Die Folgen
dieser rassistischen Diskriminierung beschreibt die Studie ohne deren Ursachen zu benennen.

Ich wundere mich nur, dass nicht noch die Aussage in der Studie steht, dass erster Sex mit
unter 14 zu dunkler Hautfarbe und einem 'Ebony'-Dialekt führt :traurig: :upps: :sadman: