Hat der Wohnungszustand Einfluss auf das Liebesleben?
Re: Hat der Wohnungszustand Einfluss auf das Liebesleben?
Was nützt eine tolle und aufgeräumte Wohnung, wenn maximal die Mama auf Besuch kommt?
Re: Hat der Wohnungszustand Einfluss auf das Liebesleben?
Im Grunde ganz einfach: ich werde ausmisten
Bücher, die ich nicht mehr brauche kommen in ein soziales Kaufhaus oder Ähnliches (ich kann Bücher nicht in den Müll schmeißen). Sämtlicher Schnickschnack, der nur Staub fängt, wandert in den Müll oder wird bei eBay vertickt. Möbel die nichts mehr taugen oder die ich nicht mehr mag: weg damit.
Ich denke, dass das ein guter Anfang ist mein Leben neu zu sortieren.
Re: Hat der Wohnungszustand Einfluss auf das Liebesleben?
Eine aufgeräumte Wohnung ist natürlich was schönes. Eine Bekannte hat eine Wohnung, wie ein Museum. Alles ist an seinem Platz und nichts liegt rum. Kein Staub!. Nicht mal eine Programmzeitung. Gleichzeitig ist sie fast nie zu Hause, weil ihr die Decke auf den Kopf fällt. Sie lebt seit etwa 2 Jahren allein. Da fühle ich mich nicht wohl. Ich habe es etwas "chaotisch", aber nicht Messihaft. So nach dem Motto : "Das ist kein Chaos. Hier liegen nur überall Ideen rum." Gut, Besuch würde ich jetzt auch nicht spontan reinlassen. Da ja jeder Mensch seine eigene Art von Ordnung hat. Gleichzeitig hätte ich Angst, das jemand das, was mir wichtig ist, wegschmeisst, weil es dem Menschen nicht wichtig ist. Als mein Freund zu Besuch kam, habe ich natürlich aufgeräumt. Mein Therapeut sagte mal zu mir, das man dann niemanden in sein Leben lassen möchte, wenn es nicht aufgeräumt ist. Meine Wohnung ist mein Rückzugsort und wenn ich jemanden einlade bin ich verletzlich. Es gibt Menschen, die ihre Wohnung so einrichten, wie andere Menschen es möchten. Ich habe meine Wohnung so eingerichtet wie sie mir gefällt und wo ich mich wohlfühle.
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Re: Hat der Wohnungszustand Einfluss auf das Liebesleben?
Mein Wohnungszustand beeinflusst mein Liebesleben sowohl positiv als auch negativ. Einerseits kann ich kaum mal jemanden reinlassen - also nix mit ONS. Andererseits bedeutet "lass uns doch bei mir was kochen" dann auch meist "meine Küche ist nicht betretbar, lass uns gleich ins Schlafzimmer gehen".
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Re: Hat der Wohnungszustand Einfluss auf das Liebesleben?
dito.Wenona hat geschrieben: ↑29 Dez 2017 13:27 Ich bin ein sehr ordentlicher Mensch, aber kein Putzteufel. Staub hat bei mir absolut eine Daseinsberechtigung. Ich kann es absolut nicht leiden, etwas suchen zu müssen. Bei mir hat es Einfluss auf die Partnersuche, ich könnte nicht mit nem Chaoten zusammensein (der sein Chaos liebt, und es niemals ändern will).
In meiner Wohnung hat alles seinen sinnvollen und langfristigen Platz. Ja, selbst in meiner Handtasche. Mich beruhigt das sortieren und ordnen ungemein.. Alles ist dort, wo man es zuletzt hingeräumt hat, nichts entfernt sich von allein, oder könnte einen an einem ungeahnten Ort überraschen.
Ich würde gerne Messies oder Chaoten helfen, aufzuräumen und auszusortieren, und ihnen den Spaß an der Sache vermitteln.
Egal welcher Zimmerecke man sich zuwendet, man entdeckt doch nach einigen Jahren immer mal wieder etwas, das man mal wieder benutzen (oder durch was neues, schickes ersetzen) kann. Wenn man es neu sortiert, oder versucht, die alte Sortierung nachzuvollziehen, kommen einem oft ganz neue Ideen.
Und man spart dabei richtig Geld. Fängt schon beim Kühlschrank an. Wenn man den Überblick hat, weiß man, was man im Schrank hat, und kauft nichts versehentlich doppelt. Bei mir vergammelt niemals etwas, ich schmeiße nie Lebensmittel weg.
In diesem Sinne:
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und
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Re: Hat der Wohnungszustand Einfluss auf das Liebesleben?
Und das kannst du so einfach? Ganz plötzlich, von heute auf morgen? Ohne Vorbereitung? Ohne System, ohne Plan dahinter?Janber hat geschrieben: ↑29 Dez 2017 18:58 Im Grunde ganz einfach: ich werde ausmisten
Bücher, die ich nicht mehr brauche kommen in ein soziales Kaufhaus oder Ähnliches (ich kann Bücher nicht in den Müll schmeißen). Sämtlicher Schnickschnack, der nur Staub fängt, wandert in den Müll oder wird bei eBay vertickt. Möbel die nichts mehr taugen oder die ich nicht mehr mag: weg damit.
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Re: Hat der Wohnungszustand Einfluss auf das Liebesleben?
Ich denke, du hast durchaus Recht mit deiner Analyse. Ich weiß bloß nicht, was ich dagegen tun soll. Dauerhaft Arbeitswochen von 60 Stunden (oder mehr) sind ja keine Lösung. Hobbys habe ich, lenken mich aber nicht genug ab. Was hilft, ist mehrere Männer parallel kennenzulernen, funktioniert aber ja auch nicht längerfristig.NeC hat geschrieben: ↑29 Dez 2017 16:22Bitte nicht falsch verstehen: es liegt mir fern, Dir irgendwas zu unterstellen oder analysieren zu wollen. Bei dem Statement fiel mir jedoch spontan meine Ex-Freundin ein, bei der es in vielen Dingen ganz ähnlich war. Ich glaube, sie hat in den "ruhigeren" Zeiten einfach zu viel über Ihre Situation nachgedacht und ihren Kopf bestimmen lassen - und das führte dann eher zu nichts, weil es immer ein Haar in der Suppe gab, welches ihr die Sache madig gemacht hat. Während sie in der Zeit, als alles drunter und drüber ging, keine Zeit bzw. Energie für negative Gedanken hatte, und sich so besser hat fallenlassen können.desigual hat geschrieben: ↑28 Dez 2017 11:21 Meistens hat es mit den Männern geklappt, wenn in meinem Leben eigentlich gar kein Platz für einen Mann war. Als ich z. B. vorübergehend in einer möblierten Wohnung mit 90cm-Bett gewohnt habe, hat regelmäßig ein Mann in meinem Bett geschlafen. Kaum hatte ich wieder ein breites Bett, musste ich wieder allein schlafen.
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Re: Hat der Wohnungszustand Einfluss auf das Liebesleben?
Meine Ex-Freundin hat bisher meines Wissens nach leider auch kein Patentrezept dagegen gefunden.
Wenn Du glaubst, dass es bei Dir auch der Fall sein könnte - hilft dann nicht allein diese Erkenntnis? Ich meine, kannst Du dann in der Kennenlernphase nicht vielleicht genau diese vermeidenden Verhaltensweisen erkennen und entsprechend gegensteuern? Einfach mal fünfe gerade sein lassen bzw. mehr auf die guten Seiten des Manns und der Situation schauen?
Sorry fürs OT in diesem Thread.
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Re: Hat der Wohnungszustand Einfluss auf das Liebesleben?
Meine Wohnung hat schon was Messihaftes. In den letzten 5 Jahren hatte ich nicht einen Besuch bei mir so das ich auch keinen großen Sinn sehe überhaupt aufzuräumen. Ich habe mich dran gewöhnt das überall das Zeug auf dem Boden liegt so das es mich auch nicht stört. Bei mir reinlassen würde ich aber auch keinen aus scham wie es bei mir aussieht.
Re: Hat der Wohnungszustand Einfluss auf das Liebesleben?
Wenn ich in der richtigen Stimmung bin, kann ich gut ausmisten. Das Problem ist nur, dass ich nicht oft in der bestimmten Stimmung binWenona hat geschrieben: ↑29 Dez 2017 22:26Und das kannst du so einfach? Ganz plötzlich, von heute auf morgen? Ohne Vorbereitung? Ohne System, ohne Plan dahinter?Janber hat geschrieben: ↑29 Dez 2017 18:58 Im Grunde ganz einfach: ich werde ausmisten
Bücher, die ich nicht mehr brauche kommen in ein soziales Kaufhaus oder Ähnliches (ich kann Bücher nicht in den Müll schmeißen). Sämtlicher Schnickschnack, der nur Staub fängt, wandert in den Müll oder wird bei eBay vertickt. Möbel die nichts mehr taugen oder die ich nicht mehr mag: weg damit.
Ich denke, dass das ein guter Anfang ist mein Leben neu zu sortieren.
Aber ich will was an meinem Leben ändern und ich glaube, dass das entrümpeln der eigenen 4 Wände noch das einfachste auf meiner To-Do-Liste ist. Und wenn ich das erfolgreich abgehakt habe, bin ich hoffentlich motiviert genug den nächsten Punkt anzugehen
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Re: Hat der Wohnungszustand Einfluss auf das Liebesleben?
Du verzichtest in deinem Leben auf eine Freundin, weil du zu bequem bist, bei deinen Eltern auszuziehen?fifaboy1981 hat geschrieben: ↑29 Dez 2017 07:31 Im Haus, aber das problem ist das dies meinen Eltern gehört. Ja ich kann es zwar grundsätzlich verstehen, aber finanziel schwer zu ändern, zumal ich damit kein problem habe und es auch umgekehrt nicht hätte, spielt jetzt aber keine Rolle mehr.
Das ganze ist inzwischen soweit weg für mich, das ich es mir fast schon nicht mal mehr im ansatz vorstellen kann.
Alleine schon der gedanke ans flirten ist total absurd geworden. In fast 7 Jahren verändert einen das schon.
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Naja ganz so kann man es nicht sagen, ich habe früher nicht gedacht das dass überhaupt ein Problem wäre, zumal es auch finanziell immer schon schwierig war.
So viel Geld war letztlich nur nur Zeitweise vorhanden. Damals wie gesagt habe ich nicht gedacht das man damit jetzt ein Problem hat, ich war immer der Einstellung, warum soll ich für ne Wohnung bezahlen, wenn ich genauso auch Mietfrei hier wohnen kann? geht es später mal ums zusammen ziehen sieht das anders aus. Aber als ich dann vollzeit gearbeitet habe hatte ich nicht die Zeit, noch die Kraft mich am WE noch um das Thema Frau zu kümmern.
Ich war einfach froh mal meine ruhe zu haben und mir nicht den kopf zerbrechen zu müssen.
Seit ich weis das Frauen damit ein Problem haben wie ich wohne, ist halt auch das Geld dazu nicht mehr da.
Ich wäre damals Ausgezogen wenn es gegangen wäre, ging halt nicht, und mit der Zeit habe ich gemerkt es geht auch ohne Frauen.
Wenn ich heute vollzeit arbeiten würde und das Geld hätte könnte ich zwar ausziehen, aber in punkto Frauen würde es nur ändern das ich vlt. mal ne bekannte oder Freudin bei mir übernachten lassen könnte. Mehr aber auch nicht. Den der AB zustand bleibt, die kraft und die nerven dazu wären trotzdem nicht vorhanden, da ich durch mehr arbeiten und weniger Freizeit das Wochenende noch viel mehr brauchen würde wo ich nur mal meinen Hobbys nachgehe oder mich einfach nervlich entspanne und runter kommen kann.
Und die das AB dasein wirkt sich ja nicht nur für die anderen negativ aus, die offenheit und bereitschaft ist ja auch nicht mehr gegeben.
In der disco bin ich ja mittlerweile überwiegend nur noch alleine. Kommen als jungs zu mir und meinen ich solle mir ne Braut suchen oder wir sollten auf die Tanzfläche gehen zum Mädels anbaggern, joa vor 10 - 15 Jahren wäre ich dabei gewesen, heute lache ich innerlich nur noch.
Erstens bin ich für die eh zu alt, zweitens habe ich keine Lust mehr mich mit dingen zu beschäftigen von denen ich eh keine Ahnung habe.
Das ist einfach nur anstrengend und Nerven aufreibend.
Und Glaube und Hoffnung existiert eh nicht mehr
Wenn die voraussetzungen für eine Beziehung ein gegenstand wäre, dann wäre dieser jetzt nur noch ein Scherbenhaufen
Im momment kann ich aber damit ganz gut leben, solange am we noch die Disco zu verfügung steht und ich sonst meine Hobbys machen kann alles ok. Aber was ab Sommer sein wird? da bin ich mal gespannt, der disco Besuch wird sich vermutlich ab Sommer aus meinen Leben bis auf Ausnahmen verabschieden. Dabei macht es mir durch aus Spass bei passender Musik abzutanzen, sollte natürlich auch ein bisschen was los sein, alleine im Raum oder 5 Mann Party wird dann auch langweilig. Ich muss mich auch nicht unbedingt mit andren unterhalten, aber hauptsache es sind mehr leute da, ist dann halt ein anderes Feeling.
Hmm ich hoffe das war jetzt nicht zu viel.
P.s. Ja ab januar soll sich jezt auch Jobbmäßig was tun, auch wenn ich jetzt noch nicht genau wes wie weit sich das auf mehr Kohle auswirken wird.
Re: Hat der Wohnungszustand Einfluss auf das Liebesleben?
Also ich denke Rückschlüsse auf die Persönlichkeit kann man keine ziehen. Das sind Vorurteile. Was ich meinte ist, dass wenn hier alles rum fliegt ich mich einfach nicht so wohl fühle wie wenn aufgeräumt ist. Man hat einfach den Kopf freier wenn es sauber ist.Nonkonformist hat geschrieben: ↑29 Dez 2017 15:59Genau so wie ich bei eine sehr geordnete wohnung eine eher sehr geradlinige, unflexible und spiessige person vermute.
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Re: Hat der Wohnungszustand Einfluss auf das Liebesleben?
Natürlich gibt es auch einfach Leute, die zu faul zum Aufräumen sind...
Aber alles was ins Extrem geht, deutet möglicherweise eben doch auf tiefer gehende Probleme hin. Ich hatte mal einen Thread dazu eröffnet. (Vielleicht finde ich den nachher, oder auch nicht) Da ging es um ABs aus meinem persönlichen Bekanntenkreis mit Messi-Problematik. Einfache direkte ZUsammenhänge (beispielsweise Ursache-Wirkung) habe ich auch nicht erkennen können. Aber irgendwie schimmerten da die psychischen Probleme durch.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.