ich beschäftige mich gerade mit meiner Kommunikation und deren Wirkung auf andere Menschen. Ich frage mich, ob ich das sende, was ich senden möchte. Mir ist dabei aufgefallen, dass ich insbesondere in der Zeit vor Weihnachten einen interessanten Schreibstil hatte. Ich habe viel Kritisiert und war manches Mal auch sehr hart in meinen Worten. Wenn ich jetzt manche Beiträge lese juckt es mir wieder in den Fingern Kontra zu geben. Und das, obwohl ich genau weiß, dass es überhaupt nichts bringt. Im Gegenteil. Wenn ich kritisiere fördere ich Widerstand. Und das steht meinem Wunsch entgegen diese Plattform hauptsächlich dafür zu nutzen herumzufrotzeln und Spaß zu haben, um dem harten und manchmal auch traurigen Alltag etwas entgegenzusetzen.
Ich kenne einen Menschen, der es wie kein anderer schafft Widerstände abzubauen und in Energie zu verwandeln. Diese Person hat die Fähigkeit
- Gefühle und Antriebe in mir Wahrzunehmen
- mir zu vermitteln, dass diese Gefühle und Antriebe ok sind
- meine Antriebe zu Verallgemeinern, indem sie weitergehende Fragen stellt und eigene Ideen einbringt ohne diese in Frage zu stellen
- Diese Art der Kommunikation, die dem Zuhörenden ein gutes Gefühl gibt und über reines Interesse zeigen hinaus geht, möchte ich mir zum Vorbild nehmen auch wenn sie natürlich nicht immer angewendet werden kann.
Was haltet ihr von dieser Kommunikationsform ?
Könnte sie nicht auch ein Weg sein selbst viel positiver zu denken und eine kommunikative Brücke zu bilden, falls man beim Kennenlernen das Eis brechen möchte ?
Euer
Vor- und Nachdenker
Zumsel