Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

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Glockenspiel

Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Glockenspiel »

Sonnenblumen hat geschrieben: 14 Jan 2018 22:19
Batman hat geschrieben: 14 Jan 2018 22:07
Glockenspiel hat geschrieben: 14 Jan 2018 22:00
Da finde ich ein..."Tut mir leid, aber du bist leider nicht mein Typ" oder "Bin gerade nicht auf der Suche"...wesentlich angenehmer.

Wenn dann die Frage kommt "warum" ? sind uns doch symphatisch.
Das wünscht man sich, aber kommt nicht so. Die wahrheit tut leider weh :sadman:
Da gebe ich auch Recht. Den Spruch: "Du bist nicht mein Typ", finde ich persönlich schon verletzend. Denn eigentlich heißt es nicht anderes als, dass die andere Person einen nicht hübsch genug findet, nicht sexuell anziehend, zu dick, zu dünn, zu groß oder klein, falsches Aussehen, Alter oder sonstiges. Man sucht dann den Fehler bei sich, was an einem selbst nicht stimmt, gibt irgendwann auf und zieht sich immer mehr zurück, wenn man diesen Spruch immer wieder bekommt. Woran es liegt weiß man leider nicht, man kann es nur ahnen.
Die andere Alternative wäre, wie gesagt, darauf abzulenken, dass man sich gerade als Single sehr wohl fühlt.
Was würdest du denn vorschlagen?
Sonnenblumen

Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Sonnenblumen »

Schwierig. Es kommt darauf an, ob man die Person überhaupt persönlich kennt. Sehe ich nur das Foto, sehe ich nur eine Momentaufnahme. Ich weiß aber nicht, was es für ein Mensch ist.
Daher könnte man eigentlich nur sagen, dass man das, was man auf dem Foto sieht, nicht wirklich gefällt oder der-/diejenige nicht sympatisch oder nett aussieht.
Wie gesagt, ist alles nicht einfach.
Talbot
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Talbot »

Würde mir um die Tatsache, dass du halt gewisse Anforderungen und Wünsche im Bezug auf die optischen Attribute einer Partnerin hast keine Gedanken machen. Man will nun mal von der Partnerin auch auf sexueller Ebene angezogen werden und hat sich ja auch nicht bewusst ausgesucht und kann auch kaum/gar nicht verändern was genau man attraktiv findet.
Im Bezug auf die Vermixung von optischen Attributen und Vorstellungen von Charaktereigenschaften würde ich mir schon eher Gedanken machen.
Meiner Meinung nach wird man bei sowas oftmals stark von gewissen Klischees und Stereotypen geleitet und sie werden deutlich seltener wirklich erfüllt als man denkt.
Wenn du beim Kennenlernen merkst, dass es zwar ansonsten passt, aber die Frau dir warum auch immer nicht gefällt (egal ob es jetzt an der von dir genannten Figur oder auch anderen Faktoren liegt), dann ist das halt einfach Pech und es passt halt nicht zusammen.
Ist zwar ärgerlich, aber es bleibt halt nichts anderes übrig, als es ihr möglichst schonend beizubringen.
Hat sie ja letztendlich auch nichts davon, wenn du dir irgendwas einzureden versuchst und sie insgeheim immer noch unattraktiv findest.
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Tania
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Tania »

asymetric hat geschrieben: 14 Jan 2018 18:06 Mich hat jemand angeschrieben, der viele meiner Eigenarten teilt. Vor allem in einer Zusammenstellung die mir so noch nicht begegnet ist, was mich doch reizt*gg* Allerdings hatte diese Person nicht wirklich aussagekräftige Fotos. Tja, jetz hab ich welche gesehen und dachte mir - schade.
Das hatte ich auch schon oft. So ab und zu war sogar ein "Ach Du Scheisse" beim Öffnen des Bildes dabei. Das sind instinktive Reaktionen ... nicht zu ändern. Und die fallen umso heftiger aus, je genauer unsere Vorstellung vom optischen Ideal ist.

Nur ... im Laufe meines Lebens habe ich gelernt, dass ich noch weitere Instinke habe. Dass meine Augen nicht mein einziges Sinnesorgan sind. Dass Schönheit mitunter erst durch Nähe spürbar wird.

Insofern ist meine Philosophie: wenn ich etwas an einem Menschen interessant finde, treffe ich mich mit ihm. Verbringe Zeit mit ihm. Wenn ich ihn berühren möchte, berühre ich ihn. Wenn ich dabei erregt werde, habe ich Sex mit ihm. Und spätestens nach 10 solcher Treffen ist er für mich dann entweder hinreichend schön oder wir haben uns gemütlich in der Friendzone eingerichtet oder es ist klar, dass es keine weiteren Treffen geben wird.

Ich würde vorschlagen, dass Du Dich im Zweifel einfach mal mit der Dame triffst. Oder mehrmals. Irgendwann weißt Du dann, was Sache ist. Hör in dieser Hinsicht eher auf Deinen Körper als auf Deinen Kopf. Und zieh in Betracht, dass der die ersten paar Mal ein wenig aufgeregt sein könnte ;)
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Batman »

Glockenspiel hat geschrieben: 14 Jan 2018 22:25
Batman hat geschrieben: 14 Jan 2018 22:07
Glockenspiel hat geschrieben: 14 Jan 2018 22:00
Da finde ich ein..."Tut mir leid, aber du bist leider nicht mein Typ" oder "Bin gerade nicht auf der Suche"...wesentlich angenehmer.

Wenn dann die Frage kommt "warum" ? sind uns doch symphatisch.
Das wünscht man sich, aber kommt nicht so. Die wahrheit tut leider weh :sadman:
Denke die meisten werden es schon aus Selbstschutz dabei belassen und nicht darauf beharren, dass einem detailliert erklärt wird, was denn nicht zu passen scheint.
"Bin gerade nicht auf der Suche" ist ja auch ein akzeptables Statement, welches unabhängig von der Attraktivität des Gegenüber gemacht werden kann. Wird kaum einer jemandem verübeln, dass man gerade eben gerne Single bleiben möchte und nicht auf der Suche nach einem Partner ist.

Sympathie kann man für viele Menschen empfinden. Das ist ja lange noch kein Grund, um direkt an einer Partnerschaft interessiert zu sein.
Natürlich, wenn jemand nicht auf der Suche ist, dann okay. Aber mal ehrlich, wenn die Person starkes Interesse hat und Gefühle da sind, so wird sie wohl kaum locker lassen. Es wird die geben, wo nicht weiter drauf eingehen wird. Doch ich selbst würde schon fragen, warum ? wenn man sich gut versteht, dann liegt es eben an der sexuellen Anziehung. Wie schon gesagt, da gibt es keine passende Antwort. Die Wahrheit tut weh.

Wenn ich jetzt die Abfuhr bekomme, wäre es für mich schwer die Freundschaft weiterhin aufrecht zu erhalten ( bei Gefühlen) weil irgendwann sehe ich ja die Person mit jemand anderem und das ist dann definitiv schmerzhaft.
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Reinhard »

Glockenspiel hat geschrieben: 14 Jan 2018 22:00
Reinhard hat geschrieben: 14 Jan 2018 21:40
Lern sie halt genauer kennen, aber sage ihr auch, dass du von ihr sexuell noch nicht angeregt wirst.

Ich weiß auch nicht, wie das geht, aber probieren solltest du es mal. Vielleicht kommt die Ehrlichkeit sogar an. Wenn sich eventuell später noch Sexualität einstellt, dann ist das auch schön. Belasse es bei dem "noch".
Finde das schon ein wenig verletzend für den anderen, wenn man ihr gesteht, dass man sie sexuell nicht anziehend findet. Daraus kann eben leicht interpretiert werden, dass die Person einen zu unattraktiv findet.
Da finde ich ein..."Tut mir leid, aber du bist leider nicht mein Typ" oder "Bin gerade nicht auf der Suche"...wesentlich angenehmer.

Ich wollte hier nur sagen, was man kommuniziert, nicht wie genau man es kommuniziert. Das ist noch offen.

Glockenspiel hat geschrieben: 14 Jan 2018 22:25
Batman hat geschrieben: 14 Jan 2018 22:07
Glockenspiel hat geschrieben: 14 Jan 2018 22:00
Da finde ich ein..."Tut mir leid, aber du bist leider nicht mein Typ" oder "Bin gerade nicht auf der Suche"...wesentlich angenehmer.
Wenn dann die Frage kommt "warum" ? sind uns doch symphatisch.
Das wünscht man sich, aber kommt nicht so. Die wahrheit tut leider weh :sadman:
Denke die meisten werden es schon aus Selbstschutz dabei belassen und nicht darauf beharren, dass einem detailliert erklärt wird, was denn nicht zu passen scheint.
"Bin gerade nicht auf der Suche" ist ja auch ein akzeptables Statement, welches unabhängig von der Attraktivität des Gegenüber gemacht werden kann. Wird kaum einer jemandem verübeln, dass man gerade eben gerne Single bleiben möchte und nicht auf der Suche nach einem Partner ist.
Kommt drauf an, wenn man sich etwa auf einer Singlebörse kennengelernt hat, dann ist "bin grade nicht auf Suche" leicht geflunkert.

Ansonsten finde ich, kann man schon sagen, worauf man denn nicht steht. Ob es denn nun die Figur ist, das Aussehen, irgendwelche Angewohnheiten, die Stimme, etc. Wenn man es denn nun genau sagen kann, manchmal ist es auch einfach nur "das Gesamtpaket" ...
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Shisouka »

Ganz ehrlich? "Bist nicht mein Typ" ist als Antwort völlig ausreichend und sollte akzeptiert werden. Da nach dem "Warum" zu fragen ist das dümmste, für Fragesteller als auch das Gegenüber, was man in der Situation machen kann. :gruebel:
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Tania »

Reinhard hat geschrieben: 15 Jan 2018 17:40 Ansonsten finde ich, kann man schon sagen, worauf man denn nicht steht. Ob es denn nun die Figur ist, das Aussehen, irgendwelche Angewohnheiten, die Stimme, etc. Wenn man es denn nun genau sagen kann, manchmal ist es auch einfach nur "das Gesamtpaket" ...
Ich würde immer das berühmte "es funkt irgendwie nicht" verwenden. Weil das auch meist das entscheidende Kriterium ist. Wenn es funkt, dann ist egal, ob der Herr nun 70 oder 120kg wiegt. Aber wenn nicht, dann würde vermutlich auch eine Gewichtsveränderung wenig bewirken.
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Dana
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Dana »

Wo ist hier das Problem? Ist doch normal, dass man nicht jeden Menschen attraktiv findet und sich nicht in jeden Menschen verliebt. Dass man mit dem dann keine Partnerschaft beginnt ist ebenfalls normal. Nichts was einem unangenehm sein muss!
Was ich allerdings kritisiere, ist diese krasse Versteifung auf nur ein einziges körperliches Merkmal. Ich glaube damit schießt man sich teilweise schon selbst ins Aus, weil man dann den Rest der Person sofort abhakt und gar nicht mehr feststellen würde, falls das Herz aus irgendeinem Grund doch was anderes sagt als das Hirn.
Wieso sagt man nicht einfach für sich, dass es halt nicht gefunkt hat und das völlig ok ist, statt zwingend zu versuchen da irgendwelche Gründe zu finden? Wenn du jemanden vom ersten Augenblick total unattraktiv findest und sie zufällig übergewichtig ist, dann ist das dein gutes Recht so zu empfinden. Aber wenn du sagst, dass du sie nicht magst, WEIL sie „fett“ ist, dann würde ich das als ziemlich abwertend ansehen und fände dich auch ziemlich unsympathisch (auch wenn ich selber nicht „fett“ bin).
Wieso auf Teufel komm raus begründen, warum man jemanden nicht als Partner will? Sowas lässt sich in den wenigsten Fällen exakt begründen, daher finde ich es schrecklich unsympathisch wenn man es zwingend begründen will. Passt halt nicht, Punkt aus basta. Next.
Wenn du sie sowieso von Anfang an unattraktiv fandest, wieso willst du ihr das überhaupt mitteilen? Triff dich halt einfach nicht mit ihr, gehe nicht auf Flirtversuche ein, führe keine endlosen dateartigen Gespräche, sondern zeige von Anfang an, dass du entweder gar nichts mit ihr zu tun haben willst, oder du sie nur platonisch schätzt. Die meisten Menschen sind fähig genug das richtig zu verstehen und sich von selbst zurückzuziehen.
Fies wird es, wenn man jemanden von Anfang an nicht mag und trotzdem hemmungslos mit ihr rumflirtet, mehrere Dates mit ihr hat etc. und dann am besten kurz vor dem ersten Sex eröffnen: „ sorry, ich finde dich gar nicht anziehend, weil du so extrem fett bist. Ich habe mich nur mit dir getroffen, weil ich so schrecklich verzweifelt bin und dachte, dass wahrscheinlich niemand besseres vorbeikommt. Ich habe mich jetzt aber entschieden, doch lieber single zu bleiben, als die unterste Schublade zu daten.“

Aber wer weiß, wenn du einfach offen bist und Frauen nicht sofort in „dürr“ und „fett“ einteilst, sondern sie einfach als die Lisa, Julia, Anna oder wie auch immer sie halt heißt, siehst, vielleicht verliebst du dich dann doch irgendwann in eine mit ein paar Kilo Übergewicht (und sie sich in dich) und du findest sie attraktiv, obwohl sie nicht deinem Standardbeuteschema entspricht. Vielleicht auch nicht, vielleicht ist deine große Liebe wirklich „dürr“. Das ist alles ok, du darfst dich in jede Frau verlieben, oder es auch sein lassen.
Ich glaube nur, dass „verlieben“ letztlich mehr an irgendwelchen passenden Hormonen oder Molekülen hängt und nicht nur Kopfsache ist.
Aber keinesfalls möchte ich dich oder irgendjemanden dazu überreden, sich zwanghaft zu versuchen in jemanden zu verlieben den man unattraktiv findet. Das führt nur zu Frust!
Besser man fragt sich bei jeder Person neu: mag ich sie? Finde ich sie attraktiv? Möchte ich sie kennenlernen? Möchte ich sie auf romantischer Ebene oder platonischer Ebene kennenlernen? und zu seiner Entscheidung stehen, sich aber auch klar sein, dass es nur für den Moment ist und deine Entscheidung sich jederzeit ändern darf.
Im Moment habe ich den Eindruck es läuft bei dir nur so:
„oh, die ist fett. Ne, die will ich nicht kennenlernen.“
„Hui, die ist dürr, gucken wir mal“.
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Reinhard »

Guter Beitrag, Dana. :daumen:
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Glockenspiel

Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Glockenspiel »

Ich finde du hast das sehr ausführlich dargelegt. +1 :good:
Dana hat geschrieben: 15 Jan 2018 19:57 Aber wenn du sagst, dass du sie nicht magst, WEIL sie „fett“ ist, dann würde ich das als ziemlich abwertend ansehen und fände dich auch ziemlich unsympathisch (auch wenn ich selber nicht „fett“ bin).
In diesem Punkt gehe ich mit deiner Ansicht nicht so d'accord. Es sei denn ich habe deine Definition von "mögen" hier missverstanden.
Wenn es im Sinne von genereller Sympathie ohne sexuellen Hintergedanken ist, dann kann ich dir auch in diesem Punkt zustimmen.
Reden wir jedoch von "mögen" im Kontext des "attraktiv findens", dann muss ich dir widersprechen. Ich finde man kann eine Person unattraktiv finden eben weil sie "fett" ist und sich deshalb absolut keine sexuelle Anziehung aufbauen wird.
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Dana
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Dana »

Geht schon um den sexuellen Kontext. Und ja, du darfst jemanden aus Millionen Gründen nicht hübsch finden, denken darfst du sowieso alles.
Aber wieso willst du überhaupt einen Grund finden? Warum reicht es dir nicht, dir zu sagen, dass du sie halt nicht attraktiv findest, oder dich nicht verliebt hast oder aus irgendwelchen anderen Gründen einfach nichts mit ihr zu tun haben willst?
Haben wir wirklich nichts besseres zu tun als mit unseren Freunden über andere Leute zu lästern und ausführlich zu beschreiben, warum wir sie hässlich finden? Reicht es nicht, wenn man überhaupt drüber reden muss, aus, einfach zu sagen: „ja, die Anna hat mit mir geflirtet, aber leider ist sie nicht mein Typ.“ ich denke das geht dann irgendwann auch in den Kopf/das Unterbewusstsein über, wenn man nicht mehr das Verlangen hat eine Negativcheckliste zu machen. Dann ist die Frau halt nicht dein Typ, Thema erledigt. Aber möglicherweise triffst du irgendwann eine Frau, die zwar deiner Negativcheckliste entspricht, aber da du die ja sowieso vergessen hast, kannst du feststellen, dass die Frau dich trotzdem einfach umhaut. Einfach so.
Was wäre es schade, wenn du so auf dieses „fett ist hässlich“ festgefahren bist, wenn deine Traumfrau die das Schicksal für dich vorgesehen hat, trotzdem übergewichtig ist und du halt gar nicht feststellen kannst, wie toll sie ist.
Und stattdessen kommst du mit einer „dürren“ zusammen und eigentlich bist du unglücklich und eigentlich passt es nicht, und eigentlich findest du sie auch gar nicht so attraktiv, aber das willst du dir nicht eingestehen.
FrankieGoesTo...

Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von FrankieGoesTo... »

Tania hat geschrieben: 15 Jan 2018 18:27
Ich würde immer das berühmte "es funkt irgendwie nicht" verwenden. Weil das auch meist das entscheidende Kriterium ist. Wenn es funkt, dann ist egal, ob der Herr nun 70 oder 120kg wiegt. Aber wenn nicht, dann würde vermutlich auch eine Gewichtsveränderung wenig bewirken.
Finde "es funkt nicht" oder "Du bist nicht mein Typ" auch vollkommen okay, wenn eine das zu mir sagt. Damit ist auch einfach alles gesagt und es ist auch nicht böse. Man kann keine Gefühle erzwingen, die einfach nicht da sind. Da kann man einfach nichts machen.
Glockenspiel

Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Glockenspiel »

Dana hat geschrieben: 15 Jan 2018 22:04 Geht schon um den sexuellen Kontext. Und ja, du darfst jemanden aus Millionen Gründen nicht hübsch finden, denken darfst du sowieso alles.
Aber wieso willst du überhaupt einen Grund finden? Warum reicht es dir nicht, dir zu sagen, dass du sie halt nicht attraktiv findest, oder dich nicht verliebt hast oder aus irgendwelchen anderen Gründen einfach nichts mit ihr zu tun haben willst?
Haben wir wirklich nichts besseres zu tun als mit unseren Freunden über andere Leute zu lästern und ausführlich zu beschreiben, warum wir sie hässlich finden? Reicht es nicht, wenn man überhaupt drüber reden muss, aus, einfach zu sagen: „ja, die Anna hat mit mir geflirtet, aber leider ist sie nicht mein Typ.“ ich denke das geht dann irgendwann auch in den Kopf/das Unterbewusstsein über, wenn man nicht mehr das Verlangen hat eine Negativcheckliste zu machen. Dann ist die Frau halt nicht dein Typ, Thema erledigt. Aber möglicherweise triffst du irgendwann eine Frau, die zwar deiner Negativcheckliste entspricht, aber da du die ja sowieso vergessen hast, kannst du feststellen, dass die Frau dich trotzdem einfach umhaut. Einfach so.
Was wäre es schade, wenn du so auf dieses „fett ist hässlich“ festgefahren bist, wenn deine Traumfrau die das Schicksal für dich vorgesehen hat, trotzdem übergewichtig ist und du halt gar nicht feststellen kannst, wie toll sie ist.
Und stattdessen kommst du mit einer „dürren“ zusammen und eigentlich bist du unglücklich und eigentlich passt es nicht, und eigentlich findest du sie auch gar nicht so attraktiv, aber das willst du dir nicht eingestehen.
Weil man sich immer Gründe sucht und das nicht abstellen kann. Ein Mensch möchte immer das "warum?" dahinter wissen.
Auch wenn du sagst, dass die einfach nicht der Typ von einem ist, so liegt dahinter auch ein Grund. Es ist nicht so, dass man einfach sagen kann:"Okay, sie ist nicht mein Typ und das ist auch der einzige Grund"
In diesem Fall würde man sich ja selbst belügen. Man weiß es eben besser. Warum sollte man sich daher selbst belügen? Ich finde es rational richtig, dass man sich eben die Gründe ausmacht, warum eine Person nicht passt.
Für mich persönlich ist "fett" eben unattraktiv und alleine aus dem Grund wird sich daran nichts ändern und ich werde wahrscheinlich auch keine Gefühle für jemanden entwickeln, weil alleine schon im Kopf die Barriere herrscht, dass man diese Person eben komplett unattraktiv findet.
Bei einer sexuell eher abstoßenden Person habe ich auch kein Interesse überhaupt Mühe zu investieren, was dafür sorgt, dass ich da keine Gefühle entwickeln werden kann.
Denn Gefühle entwickeln sich nicht einfach so aus dem nichts, sondern entwickeln sich vor allem dadurch wie viel Emotionen und Mühe man in eine menschliche Beziehung steckt.
Der hypothetische Fall mit der "dürren" kann auch nicht so eintreffen. Ich kann mit ihr auch sehr sehr glücklich werden.
asymetric
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von asymetric »

Ich habe mich bewusst in diese Lage gebracht, ich habe euch meine Gedanken so dargelegt das ich dadurch verletzlich wurde. Ich bereue es nicht, aber ich werde etwas brauchen um es völlig zu verarbeiten. Jetzt gerade ist in meinem Kopf nur emotionale Ablehnung.

Wie gesagt, irgendwo in der Richtung hab ich ein Problem, gibt es ne empfindliche Störstelle.


Doch völlig ungeachtet dessen: DANKE für jede Art von Input!
(und damit meine ich explizit auch den, den ich gerade als negativ empfinde.)
Liebe wird aus Mut gemacht.
Batman

Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Batman »

FrankieGoesTo... hat geschrieben: 15 Jan 2018 22:10
Tania hat geschrieben: 15 Jan 2018 18:27
Ich würde immer das berühmte "es funkt irgendwie nicht" verwenden. Weil das auch meist das entscheidende Kriterium ist. Wenn es funkt, dann ist egal, ob der Herr nun 70 oder 120kg wiegt. Aber wenn nicht, dann würde vermutlich auch eine Gewichtsveränderung wenig bewirken.
Finde "es funkt nicht" oder "Du bist nicht mein Typ" auch vollkommen okay, wenn eine das zu mir sagt. Damit ist auch einfach alles gesagt und es ist auch nicht böse. Man kann keine Gefühle erzwingen, die einfach nicht da sind. Da kann man einfach nichts machen.
Erzwingen natürlich nicht. Aber man kann Gefühle beim gegenüber wecken, also wenn man noch ziemlich am Anfang steht.
lieschenmueller

Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von lieschenmueller »

Ich habe noch nicht ganz genau verstanden, wo dein Kernproblem liegt, asymetric. Ist es die Frau, die du nicht sexuell anziehend findest. Dir dies aber gerne bei ihr wünschen würdest?
Oder hast du allgemein Sorge, bis auf weiteres keine Frau zu finden, die du nicht nur körperlich, sondern auch von ihrem Charakter her anziehend findest?
Für mich klingt das alles ein bisschen nach einer inneren Blockade.
Unchained

Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Unchained »

Glockenspiel hat geschrieben: 15 Jan 2018 22:29
Dana hat geschrieben: 15 Jan 2018 22:04 Geht schon um den sexuellen Kontext. Und ja, du darfst jemanden aus Millionen Gründen nicht hübsch finden, denken darfst du sowieso alles.
Aber wieso willst du überhaupt einen Grund finden? Warum reicht es dir nicht, dir zu sagen, dass du sie halt nicht attraktiv findest, oder dich nicht verliebt hast oder aus irgendwelchen anderen Gründen einfach nichts mit ihr zu tun haben willst?
Haben wir wirklich nichts besseres zu tun als mit unseren Freunden über andere Leute zu lästern und ausführlich zu beschreiben, warum wir sie hässlich finden? Reicht es nicht, wenn man überhaupt drüber reden muss, aus, einfach zu sagen: „ja, die Anna hat mit mir geflirtet, aber leider ist sie nicht mein Typ.“ ich denke das geht dann irgendwann auch in den Kopf/das Unterbewusstsein über, wenn man nicht mehr das Verlangen hat eine Negativcheckliste zu machen. Dann ist die Frau halt nicht dein Typ, Thema erledigt. Aber möglicherweise triffst du irgendwann eine Frau, die zwar deiner Negativcheckliste entspricht, aber da du die ja sowieso vergessen hast, kannst du feststellen, dass die Frau dich trotzdem einfach umhaut. Einfach so.
Was wäre es schade, wenn du so auf dieses „fett ist hässlich“ festgefahren bist, wenn deine Traumfrau die das Schicksal für dich vorgesehen hat, trotzdem übergewichtig ist und du halt gar nicht feststellen kannst, wie toll sie ist.
Und stattdessen kommst du mit einer „dürren“ zusammen und eigentlich bist du unglücklich und eigentlich passt es nicht, und eigentlich findest du sie auch gar nicht so attraktiv, aber das willst du dir nicht eingestehen.
Weil man sich immer Gründe sucht und das nicht abstellen kann. Ein Mensch möchte immer das "warum?" dahinter wissen.
Auch wenn du sagst, dass die einfach nicht der Typ von einem ist, so liegt dahinter auch ein Grund. Es ist nicht so, dass man einfach sagen kann:"Okay, sie ist nicht mein Typ und das ist auch der einzige Grund"
In diesem Fall würde man sich ja selbst belügen. Man weiß es eben besser. Warum sollte man sich daher selbst belügen? Ich finde es rational richtig, dass man sich eben die Gründe ausmacht, warum eine Person nicht passt.
Für mich persönlich ist "fett" eben unattraktiv und alleine aus dem Grund wird sich daran nichts ändern und ich werde wahrscheinlich auch keine Gefühle für jemanden entwickeln, weil alleine schon im Kopf die Barriere herrscht, dass man diese Person eben komplett unattraktiv findet.
Bei einer sexuell eher abstoßenden Person habe ich auch kein Interesse überhaupt Mühe zu investieren, was dafür sorgt, dass ich da keine Gefühle entwickeln werden kann.
Denn Gefühle entwickeln sich nicht einfach so aus dem nichts, sondern entwickeln sich vor allem dadurch wie viel Emotionen und Mühe man in eine menschliche Beziehung steckt.
Der hypothetische Fall mit der "dürren" kann auch nicht so eintreffen. Ich kann mit ihr auch sehr sehr glücklich werden.
Ich bin da voll bei Dana. Es gibt Menschen in meinem Umfeld, die ich z.B. gerne in den Arm nehmen und drücken würde. Einfach so. Weil ich sie liebenswert finde. Die Frage, was genau sie liebenswert macht, habe ich mir nie bewusst gestellt. Tendenziell mag ich lieber runde Frauen, also lieber 20kg zu viel als zu wenig. Das heißt aber nicht, dass eine sehr schlanke Frau für mich kategorisch ausgeschlossen ist. Da gehört so unglaublich viel mehr dazu. Ihre Mimik, ihre Gestik, Körperhaltung, ihre Stimme und die Sprechmelodie und natürlich auch, was dabei rauskommt, wenn sie spricht. Und natürlich gibt es im Gegenzug auch Menschen, die bei mir nichts anrühren oder die ich sogar einfach nicht mag. Man kann sich natürlich fragen, warum das so ist, aber was fängt man mit der Antwort dann an? Wofür ist sie gut?

Übrigens, in dem Moment, wo ich mich in der Kennenlernphase bewusst bemühen muss um eine Person - und dabei ist Mühe wörtlich gemeint - habe ich eigentlich keine Lust mehr. Vielleicht bin ich da zu romantisch veranlagt, aber ich hoffe, dass meine zukünftige Freundin das geiche Interesse an mir hat wie ich an ihr und sich keiner bemühen muss.
Unchained

Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Unchained »

asymetric hat geschrieben: 15 Jan 2018 23:46 Ich habe mich bewusst in diese Lage gebracht, ich habe euch meine Gedanken so dargelegt das ich dadurch verletzlich wurde. Ich bereue es nicht, aber ich werde etwas brauchen um es völlig zu verarbeiten. Jetzt gerade ist in meinem Kopf nur emotionale Ablehnung.

Wie gesagt, irgendwo in der Richtung hab ich ein Problem, gibt es ne empfindliche Störstelle.


Doch völlig ungeachtet dessen: DANKE für jede Art von Input!
(und damit meine ich explizit auch den, den ich gerade als negativ empfinde.)
Lass Dich bloß nicht davon runterziehen. Ich denke, keiner hier hat das was er schrieb als Vorwurf gemeint. Du funktionierst bisher nunmal so. Nutze die Kommentare einfach als Chance, vielleicht mal eine andere Perspektive einzunehmen und zu schauen, ob von dort aus die Welt nicht vielleicht ein bisschen bunter ist.
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Dana
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Dana »

Glockenspiel hat geschrieben: 15 Jan 2018 22:29 Für mich persönlich ist "fett" eben unattraktiv und alleine aus dem Grund wird sich daran nichts ändern und ich werde wahrscheinlich auch keine Gefühle für jemanden entwickeln, weil alleine schon im Kopf die Barriere herrscht, dass man diese Person eben komplett unattraktiv findet.
Richtig, eine Barriere! Es ist eine Barriere und unnötig mit dir rumzuschleppen, wenn du verstanden hast, dass es nur eine Barriere ist und Menschen nicht zwingend unattraktiv sein müssen, nur weil sie „fett“ sind (und übrigens auch wegen jedem anderen Merkmal. Wenn du geschrieben hättest, dass du schlanke oder blonde Frauen „sexuell abstoßend“ findest, hätte ich dir das gleiche gesagt.)
Deswegen verstehe deinen letzten Satz nicht. Anscheinend hast du gar nichts von meinem Beitrag verstanden, wenn du offenbar denkst, ich wollte jetzt schlanke Frauen in die Ecke stellen. Natürlich kann es auch mit der schlanken Frau passen, wie absolut unnötig, das extra zu betonen.

Ein Mensch möchte das „warum“ hinter Ablehnung nicht immer wissen. Das gilt vielleicht für ein Vorstellungsgespräch oder einem Mathetest, denn hier kann man mehr oder weniger einer Checkliste folgen und jeder wird verstehen können, dass wenn der Personaler gute Englischkenntnisse will, er denjenigen mit schlechten ziemlich weit unten rankt und sei er noch so sympathisch. Und dann kann man auch als Begründung geben, dass das Englisch nicht ausgereicht hat und die Person kann damit was anfangen und einen Kurs belegen, wenn sie will. Aber für sowas komplexes wie Liebe, Zuneigung und Symphatie gilt das nicht! Ja, manchmal wüsste ich es gerne, um zu wissen was ich falsch gemacht habe (aber wenn er mich unattraktiv fand, kann ich dagegen eh nicht viel ändern), aber man weiß doch trotzdem, dass es rational nicht erklärbar ist, egal wie häufig du betonst, dass „fett halt sexuell abstoßend“ ist. Und ich jedenfalls wäre extrem verletzt, wenn du mir sagen würdest, dass du nichts mit mir zu tun haben möchtest, weil ich dir zu fett bin. Hieße das im Umkehrschluss dann, dass du plötzlich auf Wolke 7 schwebst, wenn ich abnehmen würde? Würde ich gar nicht wissen wollen. Ich würde wahrscheinlich nach dem Kommentar lieber noch zunehmen wollen, um zu vermeiden, dass du nach so einem abschätzenden Spruch nicht doch irgendwann angekrochen kommst. Denn dein Denken macht für mich deutlich, dass du dich nicht für die Person interessierst, sondern für ihr Gewicht. Ich jedenfalls möchte weder „die Dicke“ noch „die Dünne“ sein und würde mit einem Menschen, von dem ich mitkriege, dass er mich so auf ein einziges Merkmal reduziert, nichts zu tun haben wollen.
Ich verstehe auch absolut nicht, warum man sich selbst belügt, wenn man feststellt, dass man ziemlich komisch denkt und dann aktiv versucht, einen Menschen nicht auf ein einziges Merkmal zu reduzieren. Denn es ist auch nicht das einzige Merkmal... ich hoffe es jedenfalls für dich. Denn wenn du in alle Frauen deren Flirt oder so du nicht erwidert hast, weil sie dir zu dick sind, plötzlich verliebt wärst, wenn sie abnehmen, dann ist deine Barriere noch viel größer als ich dachte. Ich würde das für extrem abwertend halten und irgendwo zwischen „das ist krank“ und „der hat ein ernstes Problem“ einstufen.
Ja, du hast meinen Beitrag absolut gar nicht verstanden. Wo habe ich denn geschrieben, dass du dich um eine dir sexuell unattraktive Frau bemühen sollst? Ich habe sogar das komplette Gegenteil empfohlen! Nämlich noch nicht mal den Flirt sollst du mit einer für dich unattraktiven Frau ausreizen. Du darfst ein bisschen aus Spaß mit ihr flirten, falls du einfach gerne flirtest, aber du solltest versuchen, dass sie sich keine falschen Hoffnungen machst und dich nicht um sie bemühen. Ist das nicht logischer Menschenverstand?
Was ich jetzt aber nicht verstehe ist, warum du mir ja am Anfang doch ein bisschen zugestimmt hast, obwohl du an manchen Stellen meinen Beitrag komplett falsch verstanden hast und an den restlichen Stellen komplett gegenteiliger Meinung bist.

Und ja, die Entwicklung von Gefühlen... wahrscheinlich eines der absolut unbekannten Themen der Psychologie. Ich glaube daher, dass deine Behauptung wie Gefühle entstehen, wissenschaftlich völlig falsch sind. Man weiß es schlicht nicht. Und wieso sollte es so viele ABs geben, wenn man es wüsste und es so einfach wäre?