Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

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Glockenspiel

Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Glockenspiel »

Dana hat geschrieben: 16 Jan 2018 12:39 Deswegen verstehe deinen letzten Satz nicht. Anscheinend hast du gar nichts von meinem Beitrag verstanden, wenn du offenbar denkst, ich wollte jetzt schlanke Frauen in die Ecke stellen. Natürlich kann es auch mit der schlanken Frau passen, wie absolut unnötig, das extra zu betonen.
Ich hatte das extra betont, weil du als letztes auch die "dürre" als Beispiel für eine unglückliche Beziehung nanntest, was ich da einfach nicht so stehen lassen wollte ;)
Dana hat geschrieben: 16 Jan 2018 12:39 Ein Mensch möchte das „warum“ hinter Ablehnung nicht immer wissen. Das gilt vielleicht für ein Vorstellungsgespräch oder einem Mathetest, denn hier kann man mehr oder weniger einer Checkliste folgen und jeder wird verstehen können, dass wenn der Personaler gute Englischkenntnisse will, er denjenigen mit schlechten ziemlich weit unten rankt und sei er noch so sympathisch.
Das sagt wer?
Also ich wüsste schon gerne, warum ich Person A gut finde und warum ich Person B nicht so gut finde. Das kann man übrigens sehr wohl an Faktoren knüpfen, die dafür verantwortlich sind.
Dana hat geschrieben: 16 Jan 2018 12:39 Ja, manchmal wüsste ich es gerne, um zu wissen was ich falsch gemacht habe (aber wenn er mich unattraktiv fand, kann ich dagegen eh nicht viel ändern), aber man weiß doch trotzdem, dass es rational nicht erklärbar ist, egal wie häufig du betonst, dass „fett halt sexuell abstoßend“ ist. Und ich jedenfalls wäre extrem verletzt, wenn du mir sagen würdest, dass du nichts mit mir zu tun haben möchtest, weil ich dir zu fett bin.
Warum ist das rational nicht erklärbar, wenn ich eine "fette" Frau für sexuell abstoßend halte und sie daher für mich unattraktiv ist?
Ich würde ihr das natürlich niemals ins Gesicht sagen, aber im Prinzip ist das der Grund.
Für Freundschaft ginge es, aber nicht für eine sexuelle Beziehung.
Dana hat geschrieben: 16 Jan 2018 12:39 Hieße das im Umkehrschluss dann, dass du plötzlich auf Wolke 7 schwebst, wenn ich abnehmen würde? Würde ich gar nicht wissen wollen. Ich würde wahrscheinlich nach dem Kommentar lieber noch zunehmen wollen, um zu vermeiden, dass du nach so einem abschätzenden Spruch nicht doch irgendwann angekrochen kommst. Denn dein Denken macht für mich deutlich, dass du dich nicht für die Person interessierst, sondern für ihr Gewicht. Ich jedenfalls möchte weder „die Dicke“ noch „die Dünne“ sein und würde mit einem Menschen, von dem ich mitkriege, dass er mich so auf ein einziges Merkmal reduziert, nichts zu tun haben wollen.
Habe ich irgendwo gesagt, dass eine Person für mich vom Charakter her weniger wert ist, weil sie "fett" ist?
Dana hat geschrieben: 16 Jan 2018 12:39 Ich verstehe auch absolut nicht, warum man sich selbst belügt, wenn man feststellt, dass man ziemlich komisch denkt und dann aktiv versucht, einen Menschen nicht auf ein einziges Merkmal zu reduzieren. Denn es ist auch nicht das einzige Merkmal... ich hoffe es jedenfalls für dich. Denn wenn du in alle Frauen deren Flirt oder so du nicht erwidert hast, weil sie dir zu dick sind, plötzlich verliebt wärst, wenn sie abnehmen, dann ist deine Barriere noch viel größer als ich dachte. Ich würde das für extrem abwertend halten und irgendwo zwischen „das ist krank“ und „der hat ein ernstes Problem“ einstufen.
Das ist nicht krank, sondern hat einfach etwas mit Präferenzen zu tun und wenn ich eine übergewichtige Frau eben als sexuell unattraktiv finde, dann habe ich auch kein Interesse an einer sexuellen Beziehung mit ihr.
Eine dicke Frau, die irgendwann abnimmt und dann doch sehr attraktiv wird, wäre für mich dann eben wieder interessant, aber das hat eben mit der Präferenz an sich zu tun ;)
Es gibt genügend dicke Menschen, wo ich mir denke, dass die wahrscheinlich sehr hübsch wären, wenn sie mal abnehmen würden. Ich weiß immer noch nicht, was du daran verwerflich findest, dass Menschen eben ihre eigenen Präferenzen haben bzgl. sexueller Partner. Du willst mir ja förmlich einreden, dass meine Präferenz "fette" Frauen als unattraktiv zu finden anormal wäre.
Was ist dein Ziel also?
Dana hat geschrieben: 16 Jan 2018 12:39 Ja, du hast meinen Beitrag absolut gar nicht verstanden. Wo habe ich denn geschrieben, dass du dich um eine dir sexuell unattraktive Frau bemühen sollst? Ich habe sogar das komplette Gegenteil empfohlen! Nämlich noch nicht mal den Flirt sollst du mit einer für dich unattraktiven Frau ausreizen. Du darfst ein bisschen aus Spaß mit ihr flirten, falls du einfach gerne flirtest, aber du solltest versuchen, dass sie sich keine falschen Hoffnungen machst und dich nicht um sie bemühen. Ist das nicht logischer Menschenverstand?
Was ich jetzt aber nicht verstehe ist, warum du mir ja am Anfang doch ein bisschen zugestimmt hast, obwohl du an manchen Stellen meinen Beitrag komplett falsch verstanden hast und an den restlichen Stellen komplett gegenteiliger Meinung bist.

Und ja, die Entwicklung von Gefühlen... wahrscheinlich eines der absolut unbekannten Themen der Psychologie. Ich glaube daher, dass deine Behauptung wie Gefühle entstehen, wissenschaftlich völlig falsch sind. Man weiß es schlicht nicht. Und wieso sollte es so viele ABs geben, wenn man es wüsste und es so einfach wäre?
Das war im Bezug auf Gefühle entstehen gemeint. Ich sehe als einer der Kernpunkte, warum Menschen für einen anderen etwas empfinden eben die Mühe an, die man investiert und wenn ich mich zu einer Person sexuell nicht hingezogen fühle, so eben die "fette" Frau, dann werde ich aus - richtig - logischem Menschenverstand schon gar nicht machen, weshalb sich allein aus dieser Tatsache heraus keine Gefühle einstellen werden.
Ob das wissenschaftlich belegt ist oder nicht interessiert mich gar nicht(denke aber schon, dass dies wissenschaftlich in der Psychologie unter irgendeinem Begriff sicherlich wiederzufinden sein wird)
Aus meinen Erfahrung bzgl. zwischenmenschlicher Beziehung konnte ich das ausnahmslos so feststellen und daher hat das für mich einen praktischen Wert unabhängig von deiner Zustimmung.

Generell solltest du dich mal beruhigen und sachlich bleiben. Offensichtlich wirst du schnell persönlich, wenn jemand einen Teil deiner Meinung zu kritisieren hat, obwohl ich lediglich meine Meinung dazu geäußert habe. Zumal du vieles, was ich geschrieben habe sogar auf die Ebene ziehst, die ich von vornherein ausgeschlossen hatte. Es ging lediglich um ein Interesse an einer sexuellen Beziehung und nicht um die Menschen an sich.
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Dana
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Dana »

Ich habe den Eindruck wir reden völlig aneinander vorbei. Dass du jetzt auch noch sagst, ich solle mich beruhigen und sachlich bleiben, bestätigt mir das. Auch wenn du zwar meinen Beitrag zitierst, habe ich irgendwie nicht den Eindruck, dass du dich auf ihn beziehst.
Ich bin einfach nur der Meinung, dass man keinen Tunnelblick an den Tag legen sollte. Ja, ich glaube sogar, dass so ein Tunnelblick stark zum AB-Phänomen beitragen kann. Das kannst du jetzt sehen wie du willst und daraus mitnehmen was du willst. Es ist ein Denkanstoß. Wenn du nicht drüber nachdenken willst, dann ist das ok, es ist ja dein Leben und nicht meines und jeder soll sein Leben so leben, wie er es für richtig hält. Aber ich denke, es kann die AB-Problematik stark beeinflussen und falls du was ändern möchtest, schadet ein drüber Nachdenken möglicherweise nicht. Wenn du meinst, es würde dich nicht betreffen und du hättest keinen Tunnelblick, dann denke halt nicht drüber nach. Mir ist das wirklich egal, welche Frauen du attraktiv hälst und welche nicht.
Was ich mit Tunnelblick meine, habe ich mehrfach versucht zu erklären. Leider hast du mich jedes Mal komplett missverstanden und ich weiß leider nicht mehr, wie ich es noch anders ausdrücken soll.
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von LonesomeCoder »

Ob ich eine Frau sexy finde oder nicht, hängt bei mir nur sehr wenig vom Gewicht ab. Gibt Dünne, die mir nicht gefallen und Dicke, die mir gefallen. Andersrum genau so. Sichtbare Rippen oder Muskeln gefallen mir bei Frauen gar nicht.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von asymetric »

Reinhard hat geschrieben: 14 Jan 2018 21:40 Was ich schwierig finde, ist dass du als AB natürlich gleich das ganze Paket haben willst. Jemand, die dich versteht UND mit dir schlafen will. Aber so einfach läuft das halt nicht immer, man kann es sich nicht aussuchen. Gerade wenn du spezielle Anforderungen stellst. :vielglueck:
Zeige mir Alternativen, erkläre mir was ich sonst machen soll.

Tania hat geschrieben: 15 Jan 2018 00:04 Hör in dieser Hinsicht eher auf Deinen Körper als auf Deinen Kopf. Und zieh in Betracht, dass der die ersten paar Mal ein wenig aufgeregt sein könnte ;)
Anziehung würde ich mal unter "Körper" verbuchen. Und der Körper sagt einfach "ne". - Thats it.

------------

Wenn ihr wirklich in der Lage seid, dass ihr körperliche Aspekte DERART stark ausblenden KÖNNT, dann habt ihr meinen Respekt.

Ich KANN das nicht.

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Sonnenblumen hat geschrieben: 14 Jan 2018 22:19 Da gebe ich auch Recht. Den Spruch: "Du bist nicht mein Typ", finde ich persönlich schon verletzend. Denn eigentlich heißt es nicht anderes als, dass die andere Person einen nicht hübsch genug findet, nicht sexuell anziehend, zu dick, zu dünn, zu groß oder klein, falsches Aussehen, Alter oder sonstiges. Man sucht dann den Fehler bei sich, was an einem selbst nicht stimmt, gibt irgendwann auf und zieht sich immer mehr zurück, wenn man diesen Spruch immer wieder bekommt. Woran es liegt weiß man leider nicht, man kann es nur ahnen.
Ich respektiere deine Einstellung, aber sie ist nicht meine. (Über diese Grundeinstellung habe ich lange nachgedacht, und betrachte sie heute deutlich gelassener und rationaler als ich dies vielleicht früher getan habe)
In meinem Profil hab ich gross und breit drinne stehen das mir eine unbequeme Wahrheit immer lieber als eine schöne Lüge. Wenn ich merke das mein Gegenüber diese Einstellung nicht teilt, dann ist hier bereits Schluss: "sorry, doch ich bin der Angelegenheit völlig anders als du, ich respektiere dich als Mensch und deine Einstellung und ich möchte dich ganz sicher nicht verletzen. Aber du bist mit mir nicht kompatibel..."

Dana hat geschrieben: 15 Jan 2018 19:57 Was ich allerdings kritisiere, ist diese krasse Versteifung auf nur ein einziges körperliches Merkmal. Ich glaube damit schießt man sich teilweise schon selbst ins Aus, weil man dann den Rest der Person sofort abhakt und gar nicht mehr feststellen würde, falls das Herz aus irgendeinem Grund doch was anderes sagt als das Hirn.
Wieso sagt man nicht einfach für sich, dass es halt nicht gefunkt hat und das völlig ok ist, statt zwingend zu versuchen da irgendwelche Gründe zu finden? Wenn du jemanden vom ersten Augenblick total unattraktiv findest und sie zufällig übergewichtig ist, dann ist das dein gutes Recht so zu empfinden. Aber wenn du sagst, dass du sie nicht magst, WEIL sie „fett“ ist, dann würde ich das als ziemlich abwertend ansehen und fände dich auch ziemlich unsympathisch (auch wenn ich selber nicht „fett“ bin).
Du darfst mich gerne unsympathisch finden, ich bin, ich ticke schlichtweg anders als du.
Dana hat geschrieben: 15 Jan 2018 19:57 Fies wird es, wenn man jemanden von Anfang an nicht mag und trotzdem hemmungslos mit ihr rumflirtet, mehrere Dates mit ihr hat etc. und dann am besten kurz vor dem ersten Sex eröffnen: „ sorry, ich finde dich gar nicht anziehend, weil du so extrem fett bist. Ich habe mich nur mit dir getroffen, weil ich so schrecklich verzweifelt bin und dachte, dass wahrscheinlich niemand besseres vorbeikommt. Ich habe mich jetzt aber entschieden, doch lieber single zu bleiben, als die unterste Schublade zu daten.“
Ich bin ein Freak, aber kein Arschloch. Bewusst werde ich dies nicht tun, um nicht vielleicht unbewusst jemanden durch mein Handeln zu verletzen mache ich mir eben vorher Gedanken, und schrieb auch diesen Thread.

Dana hat geschrieben: 15 Jan 2018 19:57 Aber wer weiß, wenn du einfach offen bist und Frauen nicht sofort in „dürr“ und „fett“ einteilst, sondern sie einfach als die Lisa, Julia, Anna oder wie auch immer sie halt heißt, siehst, vielleicht verliebst du dich dann doch irgendwann in eine mit ein paar Kilo Übergewicht (und sie sich in dich) und du findest sie attraktiv, obwohl sie nicht deinem Standardbeuteschema entspricht. Vielleicht auch nicht, vielleicht ist deine große Liebe wirklich „dürr“. Das ist alles ok, du darfst dich in jede Frau verlieben, oder es auch sein lassen.
Ich glaube nur, dass „verlieben“ letztlich mehr an irgendwelchen passenden Hormonen oder Molekülen hängt und nicht nur Kopfsache ist.
Aber keinesfalls möchte ich dich oder irgendjemanden dazu überreden, sich zwanghaft zu versuchen in jemanden zu verlieben den man unattraktiv findet. Das führt nur zu Frust!
Danke für die klare Ansage.
Dana hat geschrieben: 15 Jan 2018 19:57 Besser man fragt sich bei jeder Person neu: mag ich sie? Finde ich sie attraktiv? Möchte ich sie kennenlernen? Möchte ich sie auf romantischer Ebene oder platonischer Ebene kennenlernen? und zu seiner Entscheidung stehen, sich aber auch klar sein, dass es nur für den Moment ist und deine Entscheidung sich jederzeit ändern darf.
Im Moment habe ich den Eindruck es läuft bei dir nur so:
„oh, die ist fett. Ne, die will ich nicht kennenlernen.“
„Hui, die ist dürr, gucken wir mal“.
Nicht ganz, eine Dicke hat auf mich einfach KEINE sexuelle Anziehung. Sie kommt damit als Sexualpartner für mich nicht in Betrachtung. Das ist für mich der Unterschied zwischen Freundschaft und Sexualität. Das erste hat keinerlei Geschlechts-, Alters- oder sonst was für Beschränkung, für zweiteres neben anderen Dingen auch zwingend sexuelle Anziehung nötig. Zumindest für mich.

Ein Schwuler Mann kann noch so freundlich und nett sein, und mit mir verdammt viel gemeinsam haben, sein Verstand, seine Art kann mir fetzen, doch er kommt als Sexualpartner für mich von vorn herein nicht in Betracht. - Ungefähr so.

Ich habe es am Anfang dieses Threads geschrieben, es ist nicht meine Absicht irgendjemand zu verletzen, irgendjemand zu diskreditieren, doch das ist wie ich ticke, ich versuche mich selbst zu verstehen, daher äussere ich meine Gedanken.

Dafür könnt ihr mich gerne haun, treten und beschimpfen, doch ihr werdet mich damit nicht ändern. Das ist mein Unterbewusstsein, und ich stehe dazu. Ich versuche es zu verstehen, vielleicht kann ich darin Knoten lösen.
Dana hat geschrieben: 15 Jan 2018 22:04 Haben wir wirklich nichts besseres zu tun als mit unseren Freunden über andere Leute zu lästern und ausführlich zu beschreiben, warum wir sie hässlich finden?
Ich lästere nicht über Menschen, doch ich versuche mein Unterbewusstsein zu verstehen.

Was ist bei dir eine Negativcheckliste?
Dana hat geschrieben: 16 Jan 2018 12:39 Richtig, eine Barriere! Es ist eine Barriere und unnötig mit dir rumzuschleppen, wenn du verstanden hast, dass es nur eine Barriere ist und Menschen nicht zwingend unattraktiv sein müssen, nur weil sie „fett“ sind (und übrigens auch wegen jedem anderen Merkmal. Wenn du geschrieben hättest, dass du schlanke oder blonde Frauen „sexuell abstoßend“ findest, hätte ich dir das gleiche gesagt.).....

Das klingt für mich subjektiv wie eine Schuldzuweisung. Ich weis das dieses Thema sehr emotional sein kann, diesen Grundtenor las ich auch schon in deinem vorherigen Beitrag raus, er wirkte auf mich eben wie eine Schuldzuweisung, die ich emotional voll auf mich bezog und ich merkte ich wie da "dicht" machte.

Das Ego sagt: "Wir werden angegriffen, SCHILDE HOCH!!!" und der Verstand kann vor lauter Schilden die eigentliche Äusserung gar nicht mehr klar betrachten.

Ich konnte den Beitrag erstmal nicht lesen. Das war krass, sowas passiert mir selten. Aber wenn ich an so eine Stelle komme, dann weis ich das dort auf was gestossen bin wo noch Knoten liegen, wo ich wachsen werde wenn ich mich mit diesem für mich vielleicht gerade unangenehm scheinenden Thema beschäftige.

Und ich lerne etwas über die Denkstrukturen von Menschen die völlig anders ticken als ich.

lieschenmueller hat geschrieben: 16 Jan 2018 09:03 Ich habe noch nicht ganz genau verstanden, wo dein Kernproblem liegt, asymetric. Ist es die Frau, die du nicht sexuell anziehend findest. Dir dies aber gerne bei ihr wünschen würdest?
Oder hast du allgemein Sorge, bis auf weiteres keine Frau zu finden, die du nicht nur körperlich, sondern auch von ihrem Charakter her anziehend findest?
Für mich klingt das alles ein bisschen nach einer inneren Blockade.
Ich versuche zu verstehen wie mein Unterbewusstsein arbeitet. Und dann zu ergründen ob es ein ich sage mal eine für mich schädliche, sinnlose Blockade ist die ich vielleicht überwinden kann, oder es einfach eine irrationale Einstellung ist, die halt so ist wie sie ist.

Das Beispiel mit der Frau, war für mich aber aktuell der Anstoss meinen Fokus auf dieses Gebiet zu lenken. Die geschilderte Betrachtung auf Partnerbörsen war einfach nur eine Schilderung eines am Rande von mit beobachteten Phänomens.
LonesomeCoder hat geschrieben: 17 Jan 2018 00:19 Ob ich eine Frau sexy finde oder nicht, hängt bei mir nur sehr wenig vom Gewicht ab. Gibt Dünne, die mir nicht gefallen und Dicke, die mir gefallen. Andersrum genau so. Sichtbare Rippen oder Muskeln gefallen mir bei Frauen gar nicht.
Warst du der, der sporttreibende Frauen mit veganen Ernährungsfimmel irgendwie nicht anziehend findet?
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Milchkaffee »

Kann eine Person allein durch Gewichtsveränderung zu eurem Typ werden bzw. nicht mehr euer Typ sein, vorausgesetzt alles andere passt? Müsste dann der Unterschied extrem sein oder reichen schon kleine Veränderungen z.b. 5-10kg? Der TE hatte geschrieben, dass ihm bereits ein paar Pfunde zu viel zu viel sind. Also ein paar Pfunde wären ja dann auch schon 3-4kg. Macht das echt so einen großen Unterschied für euch?
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Gilbert
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Gilbert »

Milchkaffee hat geschrieben: 19 Jan 2018 10:09 Macht das echt so einen großen Unterschied für euch?
Anscheinend ja und irgendwie ein total überzogener sowie realitätsferner Anspruch.

Der TE sollte sich grundsätzlich von dem Gedanken verabschieden, daß eine Frau mit der Figur eines scheinbar makellosen, dennoch aufgetakelten 19-jährigen Pornostarlets je mit ihm das Bett teilen wird. Frauen haben im Normalfall alle ihre Problemstellen, derer sie sich meistens bewußt sind und die jedoch beim Führen einer Beziehung keinerlei Relevanz haben.
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Kief »

Milchkaffee hat geschrieben: 19 Jan 2018 10:09Kann eine Person allein durch Gewichtsveränderung zu eurem Typ werden bzw. nicht mehr euer Typ sein, vorausgesetzt alles andere passt? Müsste dann der Unterschied extrem sein oder reichen schon kleine Veränderungen z.b. 5-10kg?
Wenn sie bereits schlank ist, und durch Gewichtsverlust ploetzlich mager und unterernaehrt aussieht, dann wuerden 10kg weniger schon etwas ausmachen, denke ich. Vielleicht auch 5kg?

In die andere Richtung nach oben machen glaube ich auch 15kg keinen Unterschied aus zwischen sexy und abschreckend.
Eher jeweils einen Schritt von "abschreckend untergewichtig"<->sexy<->Traumfrau<->sexy<->"kann auch noch sexy sein" ... <->"irgendwann mehr neutral als sexy"<->"irgendwann abschreckend uebergewichtig"


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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Milchkaffee »

Kief hat geschrieben: 19 Jan 2018 14:56
Eher jeweils einen Schritt von "abschreckend untergewichtig"<->sexy<->Traumfrau<->sexy<->"kann auch noch sexy sein" ... <->"irgendwann mehr neutral als sexy"<->"irgendwann abschreckend uebergewichtig"


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Das heisst ein und dieselbe Frau kann durch Gewichtsveränderung von nicht mein Typ zur absoluten Traumfrau werden?
Denkst du dir manchmal, wenn die nicht so dürr/moppelig/dick wäre, wäre sie genau mein Typ?
Kief

Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Kief »

Milchkaffee hat geschrieben: 19 Jan 2018 18:02
Kief hat geschrieben: 19 Jan 2018 14:56Eher jeweils einen Schritt von "abschreckend untergewichtig"<->sexy<->Traumfrau<->sexy<->"kann auch noch sexy sein" ... <->"irgendwann mehr neutral als sexy"<->"irgendwann abschreckend uebergewichtig"
Das heisst ein und dieselbe Frau kann durch Gewichtsveränderung von nicht mein Typ zur absoluten Traumfrau werden?
Denkst du dir manchmal, wenn die nicht so dürr/moppelig/dick wäre, wäre sie genau mein Typ?
Nein, wozu?

Bei einer lebensbedrohlich untergewichtigen Frau habe ich andere Gedanken als Partnerschaft und Attraktivitaet.
Bei fuelligen Frauen liegt das "kann auch noch sexy sein"-Fenster bei so ueber 100kg. Wenn so eine Frau weit ueber 50 kg abnimmt, oder entsprechend zunimmt, dann aendert sich schon irgendwann die Wirkung auf mich. Aber damit befasse ich mich nicht, das ist mir zu hypothetisch.

Zumal die Figur oder stures Aeusseres auch nur einen Teil ausmacht. (Haette vielleicht "Traumfigur" schreiben sollen, statt "Traumfrau".)
Einstellung zu mir und ihre Einstellung zu sich selbst koennen genauso ausschlaggebend sein, wenn mich nirgends etwas abschreckt.

Mir faellt jetzt keine Frau ein, zu der ich (allein) der Figur wegen den Kontakt vertiefen wollte.
Entweder war die Figur nur ein nachrangiger Faktor, oder gar nicht ausschlaggebend.
Sowohl negative als auch positive Kriterien sind an erster Stelle immer andere (wie der Umgang mit Konflikten/Sozialkompetenz/Reife).


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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von asymetric »

Gilbert hat geschrieben: 19 Jan 2018 11:03 Anscheinend ja und irgendwie ein total überzogener sowie realitätsferner Anspruch.

Der TE sollte sich grundsätzlich von dem Gedanken verabschieden, daß eine Frau mit der Figur eines scheinbar makellosen, dennoch aufgetakelten 19-jährigen Pornostarlets je mit ihm das Bett teilen wird. Frauen haben im Normalfall alle ihre Problemstellen, derer sie sich meistens bewußt sind und die jedoch beim Führen einer Beziehung keinerlei Relevanz haben.
Du hast dein Leben, und ich habe meines. Du kannst nicht in meinen Kopf schauen und ich nicht in deinen. Jeder kann nur für sich sprechen.
Alles was ich darlegte waren meine Gedanken; wie du sie wertest, was du bewusst daran verzerrst, was du darauf projezierst, um dich dann eventuell daran zu empören ist deine Sache. Allerdings bringt dies weder dich noch mich irgendwie weiter.
Milchkaffee hat geschrieben: 19 Jan 2018 10:09 Kann eine Person allein durch Gewichtsveränderung zu eurem Typ werden bzw. nicht mehr euer Typ sein, vorausgesetzt alles andere passt? Müsste dann der Unterschied extrem sein oder reichen schon kleine Veränderungen z.b. 5-10kg? Der TE hatte geschrieben, dass ihm bereits ein paar Pfunde zu viel zu viel sind. Also ein paar Pfunde wären ja dann auch schon 3-4kg. Macht das echt so einen großen Unterschied für euch?
Nur für mich gesprochen, - ja, ist möglich.
Bei mir selbst kann ich 2 kg zugenommenes Körperfett schon recht deutlich im Gesicht sehen.
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Gilbert »

asymetric hat geschrieben: 20 Jan 2018 15:51
Gilbert hat geschrieben: 19 Jan 2018 11:03 Anscheinend ja und irgendwie ein total überzogener sowie realitätsferner Anspruch.

Der TE sollte sich grundsätzlich von dem Gedanken verabschieden, daß eine Frau mit der Figur eines scheinbar makellosen, dennoch aufgetakelten 19-jährigen Pornostarlets je mit ihm das Bett teilen wird. Frauen haben im Normalfall alle ihre Problemstellen, derer sie sich meistens bewußt sind und die jedoch beim Führen einer Beziehung keinerlei Relevanz haben.
Du hast dein Leben, und ich habe meines. Du kannst nicht in meinen Kopf schauen und ich nicht in deinen. Jeder kann nur für sich sprechen.
Alles was ich darlegte waren meine Gedanken; wie du sie wertest, was du bewusst daran verzerrst, was du darauf projezierst, um dich dann eventuell daran zu empören ist deine Sache. Allerdings bringt dies weder dich noch mich irgendwie weiter.
Wer stellt denn hier sein Anliegen zur Diskussion?
Ich bin gewiß nicht hier, um dir zu schmeicheln und deine verbogene Gedankenwelt gutzuheißen.... :hammer:
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Charlie »

Siegfried hat geschrieben: 14 Jan 2018 05:10 Jeder hat doch wohl gewisse sexuelle Präferenzen. Ist ja soweit erstmal ok. Problematisch wird es erst wenn die Präferenzen zu weit von der eigenen Person abweichen. Ich sehe das an mir selber das das was ich sexuell Attraktiv finde (schlank, figurbetonte Klamotten, Knackarsch) dem entspricht was ich nur im negativen Sinn (fett, klein) zu bieten habe. Frauen die eher meinem eigenen Level entsprechen finde ich wiederum nicht optisch attraktiv und bei denen die ich attraktiv finde habe ich eh keine realistische Chance. Ein Dilemma wo ich auch keine richtige Lösung für habe. :sadman:
Sorry aber was ist das für eine Einstellung? Aus derselben Ecke kommt dieses "Ligendenken".
Es gibt keine Liga in die jeder einsortiert wird.
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von asymetric »

Ich wünsche nicht geschmeichelt zu werden. *gg*

Du kannst hier schreiben was immer du willst. Du kannst meine Gedankenwelt gerne für verbogen halten. Ich hätte mir eben nur gewünscht das du mir nicht nur deine Meinung, sondern möglichen Alternativen zeigst.

Du schreibst hier etwas von einer makelosen aufgetakelten 19 jährigen Pornodarstellerin. Warum denkst du das ich darauf stehe, was bringt diese emotionale Projektion hier für einen Fortschritt?

Ein von mir konstruiertes Beispiel:
Passant A fragt Passant B:

A: " wenn ich zum Bahnhof will, bin ich dann hier *deutet in eine Richtung* richtig, oder wo muss ich hin?"
B: "Wenn du zum Bahnhof willst bist du in der Richtung völlig falsch"
-------------------------
zwei Möglichkeiten wie das Gespräch weiter gehen könnte:
Möglichkeit 1:
B: "Was willst du eigentlich am Bahnhof, in der nächsten Stunde fährt eh kein Zug. Und wie du rumläufst, bist du nur zum Glück auf der Welt oder was?"

Möglichkeit 2:
B: "Also der Bahnhof ist noch ein ganzes Stück weit weg. Siehst du die Kreuzung da vorn? Dort gehst du links, dann die vierte Abzweigung rechts...*weitere Erklärung*"
-------------------

Beide Möglichkeiten beantworten die Frage nach der Richtigkeit. Beide Antworten sind die freie Meinungsäusserung von B.
Die Antwort 2 bringt A allerdings weiter. Antwort 1 erzeugt bei einem oder beiden nur Unmut.

Daher meine Frage, was willst du mit der Energie und Zeit machen die du benötigst um einen Beitrag zu schreiben?

Dich nur an der für dich wahrgenommen Abstrusität einer dir fremden Gedankenwelt empören, oder Lösungsansätze zeigen?
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Gilbert »

asymetric hat geschrieben: 20 Jan 2018 16:45 Dich nur an der für dich wahrgenommen Abstrusität einer dir fremden Gedankenwelt empören, oder Lösungsansätze zeigen?
Wie kommst du darauf, daß ich mich darüber empöre? :gruebel:
Wir reden lediglich aneinander vorbei, wie deine letzten Beitrage deutlich zeigen. Eine Fortführung der Diskussion zwischen uns wäre daher auch nicht sinnvoll.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Milchkaffee »

asymetric hat geschrieben: 20 Jan 2018 15:51
Milchkaffee hat geschrieben: 19 Jan 2018 10:09 Kann eine Person allein durch Gewichtsveränderung zu eurem Typ werden bzw. nicht mehr euer Typ sein, vorausgesetzt alles andere passt? Müsste dann der Unterschied extrem sein oder reichen schon kleine Veränderungen z.b. 5-10kg? Der TE hatte geschrieben, dass ihm bereits ein paar Pfunde zu viel zu viel sind. Also ein paar Pfunde wären ja dann auch schon 3-4kg. Macht das echt so einen großen Unterschied für euch?
Nur für mich gesprochen, - ja, ist möglich.
Bei mir selbst kann ich 2 kg zugenommenes Körperfett schon recht deutlich im Gesicht sehen.
Bei 2kg schon? OMG Weißt du, Frauen haben oft zyklusbedingt bis zu 2kg Gewichtsschwankungen innerhalb eines Monats. Das ist zwar i.d.R. nur Wasser, aber trotzdem. Gut jeder wie er mag. Soll auch Männer geben, die in ihren Ehevertrag schreiben lassen, dass die Frau nicht mehr als 2kg zunehmen darf. So bei 8-10kg könnte ich es verstehen, aber das die Liebe steht und fällt mit 2kg macht schon nachdenklich.

Habe vorhin in einem anderen Forum gelesen, da schreibt eine Frau, ob sie Typen, die sie mit etwas mehr nicht wollten und die jetzt nach ihrer Gewichtsabnahme (7kg) an ihr intessiert sind, eine 2.Chance geben soll. Die Meinung der Antwortenden ist nahezu Nein. Nicht aus falschem Stolz, sondern weil man nicht garantieren kann, dass es immer so bleibt und anzunehmen ist, dass der Mann dann wieder weg ist.
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Kief »

Milchkaffee hat geschrieben: 20 Jan 2018 19:04Habe vorhin in einem anderen Forum gelesen, da schreibt eine Frau, ob sie Typen, die sie mit etwas mehr nicht wollten und die jetzt nach ihrer Gewichtsabnahme (7kg) an ihr intessiert sind, eine 2.Chance geben soll. Die Meinung der Antwortenden ist nahezu Nein. Nicht aus falschem Stolz, sondern weil man nicht garantieren kann, dass es immer so bleibt und anzunehmen ist, dass der Mann dann wieder weg ist.
Aso, deshalb hast Du da oben so nachgebohrt?


K
asymetric
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von asymetric »

Milchkaffee hat geschrieben: 20 Jan 2018 19:04
asymetric hat geschrieben: 20 Jan 2018 15:51
Milchkaffee hat geschrieben: 19 Jan 2018 10:09 Kann eine Person allein durch Gewichtsveränderung zu eurem Typ werden bzw. nicht mehr euer Typ sein, vorausgesetzt alles andere passt? Müsste dann der Unterschied extrem sein oder reichen schon kleine Veränderungen z.b. 5-10kg? Der TE hatte geschrieben, dass ihm bereits ein paar Pfunde zu viel zu viel sind. Also ein paar Pfunde wären ja dann auch schon 3-4kg. Macht das echt so einen großen Unterschied für euch?
Nur für mich gesprochen, - ja, ist möglich.
Bei mir selbst kann ich 2 kg zugenommenes Körperfett schon recht deutlich im Gesicht sehen.
Bei 2kg schon? OMG Weißt du, Frauen haben oft zyklusbedingt bis zu 2kg Gewichtsschwankungen innerhalb eines Monats. Das ist zwar i.d.R. nur Wasser, aber trotzdem. Gut jeder wie er mag. Soll auch Männer geben, die in ihren Ehevertrag schreiben lassen, dass die Frau nicht mehr als 2kg zunehmen darf. So bei 8-10kg könnte ich es verstehen, aber das die Liebe steht und fällt mit 2kg macht schon nachdenklich.
Ich habe gesagt das ich bei MIR 2 kg Körperfett schon im Gesicht sehen kann. Nicht mehr.
Ob Liebe mit 2kg steht und fällt habe ich keine Ahnung, ich war nie in der Situation.
Ich habe NICHT geschrieben das ich mich von jemand trennen würde wenn er 2kg zunimmt.
Ich schrieb von Anziehung, ob jemand generell ins Beuteschema passt oder nicht.

8-10kg? Äh, das sind Welten die ich von mir nicht kenne, die mir daher schlicht unbekannt sind. Im Erwachsenenalter war mein grösster Gewichtsunterschied jemals vlt 5-6kg. Ich wiege jetzt keine 70kg, nur mal als Relation. Wenn ich das was mich im Spiegel anschaut nicht mehr mag, ess ich wenger Kohlehydrate und mach mehr Cardio. Wenn ich es zu dem Zeitpunkt nicht kann, tue ich es sobald ich es wieder kann.
Mehr ist da bei mir nicht.

Konstruktive Ansätze irgendwer?
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Milchkaffee hat geschrieben: 20 Jan 2018 19:04 Habe vorhin in einem anderen Forum gelesen, da schreibt eine Frau, ob sie Typen, die sie mit etwas mehr nicht wollten und die jetzt nach ihrer Gewichtsabnahme (7kg) an ihr intessiert sind, eine 2.Chance geben soll. Die Meinung der Antwortenden ist nahezu Nein. Nicht aus falschem Stolz, sondern weil man nicht garantieren kann, dass es immer so bleibt und anzunehmen ist, dass der Mann dann wieder weg ist.
Verständlich. So eine Geschichte macht mir Angst.
Was wäre wenn? Was sagt das Unterbewusstsein?
"Sorry Schatz, aber du machst mich nicht mehr an?" - nichts was ich jemanden antun will.
Dann lieber jemanden finden die da ähnlich gestört ist wie ich. (Oder beim Versuch vorher sterben)

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Eine rein hypothtische Frage an all die Frauen unbedingt einen Mann wollen der größer ist als sie.
Rein theoretisch, Männer könnten schrumpfen. Wie würdet ihr euren Partner empfinden sobald er kleiner ist als ihr?
Liebe wird aus Mut gemacht.
Glockenspiel

Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Glockenspiel »

Milchkaffee hat geschrieben: 20 Jan 2018 19:04
asymetric hat geschrieben: 20 Jan 2018 15:51
Milchkaffee hat geschrieben: 19 Jan 2018 10:09 Kann eine Person allein durch Gewichtsveränderung zu eurem Typ werden bzw. nicht mehr euer Typ sein, vorausgesetzt alles andere passt? Müsste dann der Unterschied extrem sein oder reichen schon kleine Veränderungen z.b. 5-10kg? Der TE hatte geschrieben, dass ihm bereits ein paar Pfunde zu viel zu viel sind. Also ein paar Pfunde wären ja dann auch schon 3-4kg. Macht das echt so einen großen Unterschied für euch?
Nur für mich gesprochen, - ja, ist möglich.
Bei mir selbst kann ich 2 kg zugenommenes Körperfett schon recht deutlich im Gesicht sehen.
Bei 2kg schon? OMG Weißt du, Frauen haben oft zyklusbedingt bis zu 2kg Gewichtsschwankungen innerhalb eines Monats. Das ist zwar i.d.R. nur Wasser, aber trotzdem. Gut jeder wie er mag. Soll auch Männer geben, die in ihren Ehevertrag schreiben lassen, dass die Frau nicht mehr als 2kg zunehmen darf. So bei 8-10kg könnte ich es verstehen, aber das die Liebe steht und fällt mit 2kg macht schon nachdenklich.

Habe vorhin in einem anderen Forum gelesen, da schreibt eine Frau, ob sie Typen, die sie mit etwas mehr nicht wollten und die jetzt nach ihrer Gewichtsabnahme (7kg) an ihr intessiert sind, eine 2.Chance geben soll. Die Meinung der Antwortenden ist nahezu Nein. Nicht aus falschem Stolz, sondern weil man nicht garantieren kann, dass es immer so bleibt und anzunehmen ist, dass der Mann dann wieder weg ist.
Ich denke es geht eher um die Anbahnung und nicht darum, ob jemand, weil er zugenommen hat, verstoßen wird. In der Anbahnungsphase spielen solche Dinge eben eine gewichtige Rolle. Später in einer Beziehung hat man schon eine stabile Emotionsstruktur entwickeln können, so dass etwas wie das Gewicht - solang es sich natürlich in Grenzen hält(also keine 20-30kg mehr) - nicht mehr so im Vordergrund stehen.

Und bezüglich des anderen Forums finde ich das schon sehr sehr heuchlerisch, wenn man so argumentiert.
Mann orientiert sich nach dem, was er als attraktiv empfindet und genau das gleiche tun Frauen auch. Wenn nun ein dicker Klischee-Computernerd nun durch Training eine athletische Figur bekommen hat, sich pflegt und auf seine Kleidung achtet. Warum ist es nun verwerflich, dass Frauen, die ihn früher absolut unattraktiv fanden ihn jetzt sogar in Scharen nehmen würden?
Kann man da auch argumentieren, dass er solche Frauen nicht nehmen sollte, weil es sich ja schnell wieder ändern kann?
Wenn wir das nun noch weiter runterbrechen würden, dann würde das bedeuten, dass Aussehen komplett irrelevant ist und man nur auf das innere des Menschen schauen sollte. Denn anders würde das Beispiel mit den veränderten Kilos keinen Sinn ergeben.
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Re: Figurbezogene sexuelle Anziehung - Verstand VS Unterbewusstsein

Beitrag von Isa_01 »

asymetric hat geschrieben: 20 Jan 2018 19:50
8-10kg? Äh, das sind Welten die ich von mir nicht kenne, die mir daher schlicht unbekannt sind. Im Erwachsenenalter war mein grösster Gewichtsunterschied jemals vlt 5-6kg. Ich wiege jetzt keine 70kg, nur mal als Relation. Wenn ich das was mich im Spiegel anschaut nicht mehr mag, ess ich wenger Kohlehydrate und mach mehr Cardio. Wenn ich es zu dem Zeitpunkt nicht kann, tue ich es sobald ich es wieder kann.
Mehr ist da bei mir nicht.

Konstruktive Ansätze irgendwer?
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Milchkaffee hat geschrieben: 20 Jan 2018 19:04 Habe vorhin in einem anderen Forum gelesen, da schreibt eine Frau, ob sie Typen, die sie mit etwas mehr nicht wollten und die jetzt nach ihrer Gewichtsabnahme (7kg) an ihr intessiert sind, eine 2.Chance geben soll. Die Meinung der Antwortenden ist nahezu Nein. Nicht aus falschem Stolz, sondern weil man nicht garantieren kann, dass es immer so bleibt und anzunehmen ist, dass der Mann dann wieder weg ist.
Verständlich. So eine Geschichte macht mir Angst.
Was wäre wenn? Was sagt das Unterbewusstsein?
"Sorry Schatz, aber du machst mich nicht mehr an?" - nichts was ich jemanden antun will.
Dann lieber jemanden finden die da ähnlich gestört ist wie ich. (Oder beim Versuch vorher sterben)

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Eine rein hypothtische Frage an all die Frauen unbedingt einen Mann wollen der größer ist als sie.
Rein theoretisch, Männer könnten schrumpfen. Wie würdet ihr euren Partner empfinden sobald er kleiner ist als ihr?
Als meinen Partner, was denn sonst?! Glaubst dann wäre die Liebe sofort weg?!
Wenn du dich - wie du schreibst - selbst als gestört empfindest, dann solltest du vielleicht nicht nach jemand "ähnlich gestörten" suchen, sondern vielleicht lieber versuchen an deiner Einstellung/Wahrnehmung zu arbeiten, oder?! Aufgrund deines Threads gehe ich davon aus, dass du mit der Thematik ja durchaus ein Problem hast.
Je nachdem welche Pläne du für deine Zukunft hast (langjährige Beziehung bis ins Alter/ Kinder...) ist die Frage, wie realistisch deine Wünsche sind. Eine Frau die bspw eine (neue) Pille nimmt, kann mal eben 4/5 kg zunehmen, die nicht so einfach wieder wegzukriegen sind mit ein bisschen Cardio und weniger Kohlehydraten. Eine Frau die ein oder mehrere Kinder geboren hat kann leicht das gleiche Problem haben. Auch wenn Heidi Klum und Konsorten so tun, als wäre das alles ein Kinderspiel mit dem "After-Baby-Body". In vielen Fällen kommen die Frauen nicht zu ihrer vorherigen Form zurück, und das ist auch völlig ok so.
Wenn du wirklich an deinem Wunsch dranbleiben willst, dann wirst du dir eventuell eine Frau suchen müssen, für die die Optimierung des eigenen Körpers an erster Stelle steht. Wenn es wirklich so arg ist mit deinem Wunsch, dann wirst du vielleicht nur mit so einer Dame auf die Dauer glücklich werden können.