Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Glockenspiel

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von Glockenspiel »

Denke es sind diese Orte, wo man eben öfter etwas miteinander zu tun hat und wo es auch darum geht Spaß zu haben.
Vereine, Freundeskreis, Studium sind denke ich die besten Anlaufstellen, wenn man sowieso eher zu der schüchternen Sorte Mensch gehört und man es schwer hat langfristige Kontakte zu knüpfen.
Zumindest glaube ich kaum, dass sich so viele Menschen über Discos kennenlernen und dann ein Paar werden. Für ein ONS sicherlich, aber für Partnerschaft denke ich sind öffentliche Feiern am wenigsten geeignet.
FrankieGoesTo...

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von FrankieGoesTo... »

zumsel hat geschrieben: 15 Jan 2018 19:35 Innerlich habe ich mich immer gegen bestimmte Optionen einen Partner kennenzulernen gesträubt.
Aber letztendlich habe ich mich damit einiger Möglichkeiten beraubt und mir selber im Weg gestanden.
Ich habe es zuletzt am besten gefunden Gelegenheiten als etwas wunderbares wertzuschätzen und auch zu ergreifen. Außerdem muss man ja ein normales Date nicht gleich als eine Beziehungsanbahnung interpretieren sondern kann es als interessantes, hoffentlich amüsantes Treffen sehen.
Man lebt nur einmal und das, was einem abhält ist meistens eh die Angst vor irgendwas, die Vorurteile in einem auslösen.
Und die kann man nur abbauen, indem man raus in die Welt geht und sein Leben lebt anstatt im stillen Kämmerlein dahin zu vegitieren. Dann wird die Partnersuche auch viel entspannter und man kommt etwas davon weg Statistiken zu wälzen, die einen oft nur negativ denken lassen.

Haut rein Leute. :good:
Der Frühling naht.
Dann will ich im Erfolgsthread ordentlich was sprießen sehen :mrgreen:
Weise Worte. Eigentlich sollte man alle Möglichkeiten nutzen.
Benutzeravatar
Thomas90
Kommt an keinem Thema vorbei
Beiträge: 263
Registriert: 04 Jul 2017 21:09
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Ich suche hier ...: eine(n) Partner/in.

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von Thomas90 »

Theoretisch kann es ja bei allen genannten Orten oder Aktivitäten passieren dass man seinen späteren Partner findet. ;)

In meinem Freundeskreis war das ganz verschieden. Auch wenn es ehr eine geringere chance ist kann man auch über Club oder Disco seinen Partner finden. Vereine oder Freundeskreis ist niemals verkehrt und in der heutigen Zeit lernen (dem stimme ich der Statistik zu) viele sich pber die Internetportale oder Onlinebörsen kennen.

Auch wenn es so viele Möglichkeiten gibt trifft auf mich keine wirklich zu. Egal wo ich hingehe, was ich mache oder mit wem ich zu tun habe würde sich nie jemand weibliches so dermassen für mich interessieren dass es passen würde auch wenn ich in Vereinen bin oder einen grossen Freundeskreis habe :D

Vielleicht finde ich ja über dieses Forum heraus was nicht mir mir stimmt :sadman:
Glockenspiel

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von Glockenspiel »

Thomas90 hat geschrieben: 15 Jan 2018 21:57 Theoretisch kann es ja bei allen genannten Orten oder Aktivitäten passieren dass man seinen späteren Partner findet. ;)

In meinem Freundeskreis war das ganz verschieden. Auch wenn es ehr eine geringere chance ist kann man auch über Club oder Disco seinen Partner finden. Vereine oder Freundeskreis ist niemals verkehrt und in der heutigen Zeit lernen (dem stimme ich der Statistik zu) viele sich pber die Internetportale oder Onlinebörsen kennen.

Auch wenn es so viele Möglichkeiten gibt trifft auf mich keine wirklich zu. Egal wo ich hingehe, was ich mache oder mit wem ich zu tun habe würde sich nie jemand weibliches so dermassen für mich interessieren dass es passen würde auch wenn ich in Vereinen bin oder einen grossen Freundeskreis habe :D

Vielleicht finde ich ja über dieses Forum heraus was nicht mir mir stimmt :sadman:
Warum denkst du, dass das bei dir so ist?
Das war in meiner Vergangenheit genau so und ich habe für mich einige Gründe ausmachen können. Auch wenn ich einen großen Freundeskreis hatte, in Vereine ging und an sozialen Events teilnahm, war keine Frau so wirklich an mir interessiert. Ich war immer da und sozusagen der Good Guy in jedem Milieu. Ich habe damals sehr oft darüber nachgedacht, warum andere so viele Frauen anziehen, während ich es selbst nicht mal hinbekam eine Frau auf mich aufmerksam zu machen.
Ich habe mein Verhalten mit denen der "erfolgreichen" Typen in meinem sozialen Umfeld verglichen und kam zu dem Ergebnis, dass ich einfach viel zu sehr versuchte akkurat und konform zu wirken und deshalb keinerlei Ecken und Kanten von mir preisgab. Einfach ausgedrückt war ich einfach wie fast jeder andere Typ auch. Es gab nichts, was mich wirklich von der Masse abhob. Ganz im Gegenteil. Ich versuchte sogar unterbewusst aktiv dafür zu sorgen, dass ich eben als seriös und freundlich wahrgenommen werde. Unterbewusst hoffte ich somit jedem Menschen zu gefallen und mit jedem Freunde zu werden.
Es war die Zeit, wo ich wirklich über mich selbst nachgedacht habe und mir Gedanken darüber gemacht habe, ob ich Aktionen nur ausführte, weil ich dachte sie würden von mir erwartet werden oder weil ich es selbst wollte. Ging ich für jemanden Nachts an die Tankstelle, um ihm einen gefallen zu tun, weil ich das einfach machen wollte und mir diese Person es wert ist oder erledigte ich es, weil ich indirekt hoffte mehr Respekt von dieser Person zu bekommen. Das waren so die Gedanken, die mir schlaflose Nächte brachten.
Ich versuchte also schrittweise einfach mal nur auf mich zu schauen und wirklich das zu machen, was ich wollte und auch die Meinung zu vertreten, die ich vertrat. Zunächst war es erstmal komisch, da ich das noch nie so wirklich machte und mir zitterten oft auch die Beine, wenn ich einer Person mal meinen Standpunkt erzählt habe. Ich war es schließlich nicht gewohnt.
Schnell stellte ich fest, dass ich mit meiner neuen Art, die eher mein inneres Ich repräsentierte, nicht mehr von allen "akzeptiert" wurde wie es früher der Fall war, aber im Gegenzug musste ich feststellen, dass mir wiederum andere Menschen ehrliche Sympathie entgegenbrachten und mich für meine Meinung und mein Verhalten bewunderten.
Kurz gesagt habe ich mich aus der neutralen Rolle hinausbewegt und Position für mich selbst bezogen. Damit konnten einige Menschen nichts mehr anfangen, aber die, die sich mit meiner Position identifizieren konnten mochten mich umso mehr.
Dadurch waren letztlich auch Frauen plötzlich mehr an mir interessiert als das in den Jahren davor jemals der Fall gewesen war.
Lycaeus
Liebt es sich hier auszutauschen
Beiträge: 429
Registriert: 17 Jun 2015 15:37
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: offen für alles.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Die Niederlanden nah an NRW und Niedersachsen

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von Lycaeus »

Mit diese 5 Optionen bin ich wohl der Ausnahme der Ausnahme; 2 Mal auf der Strasse und 1 Mal im Supermarkt.

Internet gab es nicht zum kennenlernen <1997
Disko 1 Körb und 1 richtige Chance erst mit 27
Freundeskreis: Nur Mab's oder Männliche langzeit Singles
Studium bis 16 Jahre 2 Körbe, > 16 Jahre nur Männer
Arbeit keine Chancen, Technik.
Sonstiges nix
Benutzeravatar
Ringelnatz
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 3417
Registriert: 05 Mär 2014 09:07
Geschlecht: weiblich
AB-Status: am Thema interessiert
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von Ringelnatz »

Neuling92 hat geschrieben: 15 Jan 2018 17:17 Zwischen:
~ 30 und 40% lernen ihren Partner über das Internet kennen (Dating Apps, Dating Portale, etc)
~ 20 bis 30% lernen ihren Partner im Nachtleben kennen (Disco, Bars etc.)
~ 15 bis 20% über den Freundeskreis:
~ 10 bis 15% über die Arbeit, Studium und
~ 5 bis 10 % über Vereine und andere Aktivitäten
hm... wirklich schon 30-40% online? Aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis hätte ich eher folgende Zahlen vermutet:

~ 20% über das Internet%
~ 60% über Freunde (5% alte Freunde am Heimatort, 40% Freunde während des Studiums, 15% andere Freunde)
~ 10% über die Arbeit
~ 5% im Nachtleben
~ 5% über Hobby/Vereine/Ehrenamt

Bei mir persönlich waren es (grob überschlagen): Auf einer Privatparty (Schulzeit), über Freunde im Studium, über Freunde im gemeinsamen Urlaub (könnte man auch unter Hobby einordnen), über die Arbeit (2), über Facebook (keine Singlebörse, aber "online"), über eine Singlebörse. Dass der Trend zu "online" geht merke ich sowohl bei mir als auch bei Freunden/Bekannten...
In a world where you can be anything, be kind.
Unchained

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von Unchained »

Glockenspiel hat geschrieben: 15 Jan 2018 22:20
Thomas90 hat geschrieben: 15 Jan 2018 21:57 Theoretisch kann es ja bei allen genannten Orten oder Aktivitäten passieren dass man seinen späteren Partner findet. ;)

In meinem Freundeskreis war das ganz verschieden. Auch wenn es ehr eine geringere chance ist kann man auch über Club oder Disco seinen Partner finden. Vereine oder Freundeskreis ist niemals verkehrt und in der heutigen Zeit lernen (dem stimme ich der Statistik zu) viele sich pber die Internetportale oder Onlinebörsen kennen.

Auch wenn es so viele Möglichkeiten gibt trifft auf mich keine wirklich zu. Egal wo ich hingehe, was ich mache oder mit wem ich zu tun habe würde sich nie jemand weibliches so dermassen für mich interessieren dass es passen würde auch wenn ich in Vereinen bin oder einen grossen Freundeskreis habe :D

Vielleicht finde ich ja über dieses Forum heraus was nicht mir mir stimmt :sadman:
Warum denkst du, dass das bei dir so ist?
Das war in meiner Vergangenheit genau so und ich habe für mich einige Gründe ausmachen können. Auch wenn ich einen großen Freundeskreis hatte, in Vereine ging und an sozialen Events teilnahm, war keine Frau so wirklich an mir interessiert. Ich war immer da und sozusagen der Good Guy in jedem Milieu. Ich habe damals sehr oft darüber nachgedacht, warum andere so viele Frauen anziehen, während ich es selbst nicht mal hinbekam eine Frau auf mich aufmerksam zu machen.
Ich habe mein Verhalten mit denen der "erfolgreichen" Typen in meinem sozialen Umfeld verglichen und kam zu dem Ergebnis, dass ich einfach viel zu sehr versuchte akkurat und konform zu wirken und deshalb keinerlei Ecken und Kanten von mir preisgab. Einfach ausgedrückt war ich einfach wie fast jeder andere Typ auch. Es gab nichts, was mich wirklich von der Masse abhob. Ganz im Gegenteil. Ich versuchte sogar unterbewusst aktiv dafür zu sorgen, dass ich eben als seriös und freundlich wahrgenommen werde. Unterbewusst hoffte ich somit jedem Menschen zu gefallen und mit jedem Freunde zu werden.
Es war die Zeit, wo ich wirklich über mich selbst nachgedacht habe und mir Gedanken darüber gemacht habe, ob ich Aktionen nur ausführte, weil ich dachte sie würden von mir erwartet werden oder weil ich es selbst wollte. Ging ich für jemanden Nachts an die Tankstelle, um ihm einen gefallen zu tun, weil ich das einfach machen wollte und mir diese Person es wert ist oder erledigte ich es, weil ich indirekt hoffte mehr Respekt von dieser Person zu bekommen. Das waren so die Gedanken, die mir schlaflose Nächte brachten.
Ich versuchte also schrittweise einfach mal nur auf mich zu schauen und wirklich das zu machen, was ich wollte und auch die Meinung zu vertreten, die ich vertrat. Zunächst war es erstmal komisch, da ich das noch nie so wirklich machte und mir zitterten oft auch die Beine, wenn ich einer Person mal meinen Standpunkt erzählt habe. Ich war es schließlich nicht gewohnt.
Schnell stellte ich fest, dass ich mit meiner neuen Art, die eher mein inneres Ich repräsentierte, nicht mehr von allen "akzeptiert" wurde wie es früher der Fall war, aber im Gegenzug musste ich feststellen, dass mir wiederum andere Menschen ehrliche Sympathie entgegenbrachten und mich für meine Meinung und mein Verhalten bewunderten.
Kurz gesagt habe ich mich aus der neutralen Rolle hinausbewegt und Position für mich selbst bezogen. Damit konnten einige Menschen nichts mehr anfangen, aber die, die sich mit meiner Position identifizieren konnten mochten mich umso mehr.
Dadurch waren letztlich auch Frauen plötzlich mehr an mir interessiert als das in den Jahren davor jemals der Fall gewesen war.
Das gehört zwar wahrscheinlich eher in den Ausstrahlungs-Thread, aber 1+ :good: Das klingt für mich ein bisschen nach der Antwort auf viele AB-Fragen.
knopper

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von knopper »

Frangipani210 hat geschrieben: 15 Jan 2018 20:30

Trotzdem war ich erfolgreich. Allerdings bin ich ja auch eine Frau und diese haben es ja bekanntlich leichter. Stimmts? ;)

naja wenn man sich das "leicht gekippte" Verhältnis im Forum anschaut dann ist dem ja auch so. :D

...aber da werden jetzt wieder n Haufen Gegenstimmen kommen dass es ja MAB's trotzdem leichter haben... :mrgreen:
Saraj
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1606
Registriert: 10 Okt 2014 13:00
Geschlecht: weiblich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von Saraj »

Wenn man nur nach den Zahlen/Geschlechterverhältnis geht und gleichzeitig das Forum nicht als Austauschplattform, sondern als Singlebörse versteht, haben es Frauen hier vielleicht "leichter". Ansonsten hat es jeder auf seine eigene Art schwer und vergleichen bringt überhaupt nichts, denke ich.
Endura

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von Endura »

Glockenspiel hat geschrieben: 15 Jan 2018 21:43 Denke es sind diese Orte, wo man eben öfter etwas miteinander zu tun hat und wo es auch darum geht Spaß zu haben.
Vereine, Freundeskreis, Studium sind denke ich die besten Anlaufstellen, wenn man sowieso eher zu der schüchternen Sorte Mensch gehört und man es schwer hat langfristige Kontakte zu knüpfen.
Ich war lange Zeit in einem sehr frauenlastigen Freundeskreis unterwegs. Eigentlich ideal. Hat mir aber überhaupt nicht geholfen, mein Schüchternsein war sogar ein Stigma.
Lycaeus
Liebt es sich hier auszutauschen
Beiträge: 429
Registriert: 17 Jun 2015 15:37
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: offen für alles.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Die Niederlanden nah an NRW und Niedersachsen

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von Lycaeus »

Xanopos hat geschrieben: 16 Jan 2018 11:38
Glockenspiel hat geschrieben: 15 Jan 2018 21:43 Denke es sind diese Orte, wo man eben öfter etwas miteinander zu tun hat und wo es auch darum geht Spaß zu haben.
Vereine, Freundeskreis, Studium sind denke ich die besten Anlaufstellen, wenn man sowieso eher zu der schüchternen Sorte Mensch gehört und man es schwer hat langfristige Kontakte zu knüpfen.
Ich war lange Zeit in einem sehr frauenlastigen Freundeskreis unterwegs. Eigentlich ideal. Hat mir aber überhaupt nicht geholfen, mein Schüchternsein war sogar ein Stigma.
Ein Freundeskreis ist sicherlich kein Garantie ein passenden Partner zu finden. Ich kenne jetzt schon 3 Fälle die, obwohl ein guten Freundeskreis vorhanden, doch Ihre Partner über Internet gesucht und gefunden haben. Ich rede hier aber über Menschen > 35 Jahre.
Endura

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von Endura »

Lycaeus hat geschrieben: 16 Jan 2018 12:11
Xanopos hat geschrieben: 16 Jan 2018 11:38
Glockenspiel hat geschrieben: 15 Jan 2018 21:43 Denke es sind diese Orte, wo man eben öfter etwas miteinander zu tun hat und wo es auch darum geht Spaß zu haben.
Vereine, Freundeskreis, Studium sind denke ich die besten Anlaufstellen, wenn man sowieso eher zu der schüchternen Sorte Mensch gehört und man es schwer hat langfristige Kontakte zu knüpfen.
Ich war lange Zeit in einem sehr frauenlastigen Freundeskreis unterwegs. Eigentlich ideal. Hat mir aber überhaupt nicht geholfen, mein Schüchternsein war sogar ein Stigma.
Ein Freundeskreis ist sicherlich kein Garantie ein passenden Partner zu finden. Ich kenne jetzt schon 3 Fälle die, obwohl ein guten Freundeskreis vorhanden, doch Ihre Partner über Internet gesucht und gefunden haben. Ich rede hier aber über Menschen > 35 Jahre.
Zu 100% einen so einen Partner zu Finden hab ich auch nicht erwartet. Mir wurde damals nicht mal ansatzweise eine Chance gegeben. Ehrlich gesagt, bekam ich dort eher das Gefühl eine Witzfigur zu sein.
Lycaeus
Liebt es sich hier auszutauschen
Beiträge: 429
Registriert: 17 Jun 2015 15:37
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: offen für alles.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Die Niederlanden nah an NRW und Niedersachsen

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von Lycaeus »

Xanopos hat geschrieben: 16 Jan 2018 12:25 Zu 100% einen so einen Partner zu Finden hab ich auch nicht erwartet. Mir wurde damals nicht mal ansatzweise eine Chance gegeben. Ehrlich gesagt, bekam ich dort eher das Gefühl eine Witzfigur zu sein.
Das klingt wohl nicht nach ein gut passenden Freundeskreis oder?
Endura

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von Endura »

Daher auch ex-Freundeskreis.
knopper

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von knopper »

Saraj hat geschrieben: 16 Jan 2018 11:24 Wenn man nur nach den Zahlen/Geschlechterverhältnis geht und gleichzeitig das Forum nicht als Austauschplattform, sondern als Singlebörse versteht,
sollte man auch nicht, da hast du recht.
Glockenspiel

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von Glockenspiel »

Xanopos hat geschrieben: 16 Jan 2018 11:38
Glockenspiel hat geschrieben: 15 Jan 2018 21:43 Denke es sind diese Orte, wo man eben öfter etwas miteinander zu tun hat und wo es auch darum geht Spaß zu haben.
Vereine, Freundeskreis, Studium sind denke ich die besten Anlaufstellen, wenn man sowieso eher zu der schüchternen Sorte Mensch gehört und man es schwer hat langfristige Kontakte zu knüpfen.
Ich war lange Zeit in einem sehr frauenlastigen Freundeskreis unterwegs. Eigentlich ideal. Hat mir aber überhaupt nicht geholfen, mein Schüchternsein war sogar ein Stigma.
Naja also erstens ist ein Freundeskreis kein Garant und zweitens sollte man sich dort auch wohlfühlen und ein wirklich integrierter bzw. wertgeschätzter Teil der Community sein. Wenn dies nicht gegeben ist, dann sollte man sich am besten neue Leute suchen.
Generell begünstigt ein Freundeskreis natürlich die Anbahnung.
Benutzeravatar
Thomas90
Kommt an keinem Thema vorbei
Beiträge: 263
Registriert: 04 Jul 2017 21:09
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Ich suche hier ...: eine(n) Partner/in.

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von Thomas90 »

Glockenspiel hat geschrieben: 15 Jan 2018 22:20
Thomas90 hat geschrieben: 15 Jan 2018 21:57 Theoretisch kann es ja bei allen genannten Orten oder Aktivitäten passieren dass man seinen späteren Partner findet. ;)

In meinem Freundeskreis war das ganz verschieden. Auch wenn es ehr eine geringere chance ist kann man auch über Club oder Disco seinen Partner finden. Vereine oder Freundeskreis ist niemals verkehrt und in der heutigen Zeit lernen (dem stimme ich der Statistik zu) viele sich pber die Internetportale oder Onlinebörsen kennen.

Auch wenn es so viele Möglichkeiten gibt trifft auf mich keine wirklich zu. Egal wo ich hingehe, was ich mache oder mit wem ich zu tun habe würde sich nie jemand weibliches so dermassen für mich interessieren dass es passen würde auch wenn ich in Vereinen bin oder einen grossen Freundeskreis habe :D

Vielleicht finde ich ja über dieses Forum heraus was nicht mir mir stimmt :sadman:
Warum denkst du, dass das bei dir so ist?
Das war in meiner Vergangenheit genau so und ich habe für mich einige Gründe ausmachen können. Auch wenn ich einen großen Freundeskreis hatte, in Vereine ging und an sozialen Events teilnahm, war keine Frau so wirklich an mir interessiert. Ich war immer da und sozusagen der Good Guy in jedem Milieu. Ich habe damals sehr oft darüber nachgedacht, warum andere so viele Frauen anziehen, während ich es selbst nicht mal hinbekam eine Frau auf mich aufmerksam zu machen.
Ich habe mein Verhalten mit denen der "erfolgreichen" Typen in meinem sozialen Umfeld verglichen und kam zu dem Ergebnis, dass ich einfach viel zu sehr versuchte akkurat und konform zu wirken und deshalb keinerlei Ecken und Kanten von mir preisgab. Einfach ausgedrückt war ich einfach wie fast jeder andere Typ auch. Es gab nichts, was mich wirklich von der Masse abhob. Ganz im Gegenteil. Ich versuchte sogar unterbewusst aktiv dafür zu sorgen, dass ich eben als seriös und freundlich wahrgenommen werde. Unterbewusst hoffte ich somit jedem Menschen zu gefallen und mit jedem Freunde zu werden.
Es war die Zeit, wo ich wirklich über mich selbst nachgedacht habe und mir Gedanken darüber gemacht habe, ob ich Aktionen nur ausführte, weil ich dachte sie würden von mir erwartet werden oder weil ich es selbst wollte. Ging ich für jemanden Nachts an die Tankstelle, um ihm einen gefallen zu tun, weil ich das einfach machen wollte und mir diese Person es wert ist oder erledigte ich es, weil ich indirekt hoffte mehr Respekt von dieser Person zu bekommen. Das waren so die Gedanken, die mir schlaflose Nächte brachten.
Ich versuchte also schrittweise einfach mal nur auf mich zu schauen und wirklich das zu machen, was ich wollte und auch die Meinung zu vertreten, die ich vertrat. Zunächst war es erstmal komisch, da ich das noch nie so wirklich machte und mir zitterten oft auch die Beine, wenn ich einer Person mal meinen Standpunkt erzählt habe. Ich war es schließlich nicht gewohnt.
Schnell stellte ich fest, dass ich mit meiner neuen Art, die eher mein inneres Ich repräsentierte, nicht mehr von allen "akzeptiert" wurde wie es früher der Fall war, aber im Gegenzug musste ich feststellen, dass mir wiederum andere Menschen ehrliche Sympathie entgegenbrachten und mich für meine Meinung und mein Verhalten bewunderten.
Kurz gesagt habe ich mich aus der neutralen Rolle hinausbewegt und Position für mich selbst bezogen. Damit konnten einige Menschen nichts mehr anfangen, aber die, die sich mit meiner Position identifizieren konnten mochten mich umso mehr.
Dadurch waren letztlich auch Frauen plötzlich mehr an mir interessiert als das in den Jahren davor jemals der Fall gewesen war.
Das ist ein wirklich schöner Beitrag von dir und ich finde dass da auch einfach nur wahre Sachen dran sind.

Viele Menschen neigen dazu gerade in jungen Jahren sich zu verstellen und zu erbiegen und jemand anderem zu gefallen womit sie aber nicht sonderlich weit kommen. Sobald man eine Person ja besser kennen lernt bekommt man automatisch mit wie sie tickt und und dann kann ganz ach ein aus dem Good Guy eine ganz andere person zz tage treten. :dont:

Mir persönlich war es vor einigen Jahren am allerwichtigste anderen zu gefallen und hab dafür auch mich leider ausnutzen lassen. Alle diejenigen die das gemacht haben, haben sich entfernt als sie merkten dass ich mir das nicht mehr gefallen lasse. Das war mir aber wiederum ganz recht. So fand ich und so findet man auch ziemlich sicher raus wer wirklich zu einem hällt und wenn dann auch noch die Freunde versuchen mit Tipps und Ratschlägen zu helfen und aktiv den Rücken zu stärken wenn man sich überwindet und Sicherheit gibt ist das sehr viel Wert. :D

Ich weiss nicht wieso das bei mir so ist. Ich Tat mir sehr schwer mich in die Gesellschaft zu integrieren, Weil ich eigentlich bis zu meinem 20 Lebensjahr nie mit andere Gleichaltrigen viel sprach oder abgab und immer in meiner eigenen Welt war. Dadurch habe ich wohl zu wenig Lebenserfahrung oder auch nichts was mich interessant in Sachen Partnersuche machen würde. Zu mehr als ein Date also bis man mich live sah hat es nie gereicht. :roll: zwar bin ich mittlerweile autentisch und bin wie ich bin, was zum Glück meine Freundschaften hat verstärken lassen aber in der Partnersuche habe ich weiterhin keine Chance. Hobbys die mich erfüllen habe ich ja aich gefunden. Daher habe ich leider keine Ahnung was ich nocg tun soll? :lol: :lol:
Benutzeravatar
LonesomeCoder
Bringt jede Tastatur zum Glühen
Beiträge: 8367
Registriert: 15 Okt 2016 19:50
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: verdammt bissig.
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Saraj hat geschrieben: 15 Jan 2018 20:49 Ich kenne ausschließlich Leute, die ihren Partner bereits in der Schule oder im Studium/auf der Arbeit oder im Freundeskreis kennengelernt haben.
Ist bei mir auch so. Ok, eine Frau mit 40 fand ihren Ehemann bei Elitepartner.

Da die meisten Menschen keine Probleme bei der Partnersuche haben, wird Mainstream sein kein Hindernis, nein, sogar förderlich sein. Wer dagegen eine abweichende Weltanschauung, Lebensstil, usw. hat, hat es dagegen abgesehen bei Gleichgesinnten eher schwerer.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
knopper

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von knopper »

LonesomeCoder hat geschrieben: 17 Jan 2018 00:37
Saraj hat geschrieben: 15 Jan 2018 20:49 Ich kenne ausschließlich Leute, die ihren Partner bereits in der Schule oder im Studium/auf der Arbeit oder im Freundeskreis kennengelernt haben.
Ist bei mir auch so. Ok, eine Frau mit 40 fand ihren Ehemann bei Elitepartner.

Da die meisten Menschen keine Probleme bei der Partnersuche haben, wird Mainstream sein kein Hindernis, nein, sogar förderlich sein. Wer dagegen eine abweichende Weltanschauung, Lebensstil, usw. hat, hat es dagegen abgesehen bei Gleichgesinnten eher schwerer.
dazu aber nochmal gesagt...was ist wenn bei der Arbeit / Studium / Schule niemand dabei ist oder schon alle vergeben?

Wenn ich mich recht entsinne zieht sich genau das eigentlich schon durch mein Ganzes Leben und das häufigste was vorkam war tatsächlich das schon vergeben. Sogar damals zu Schulzeiten mit 17 schon. :D

Nebenjob/ Ausbildung... egal wo, meist war es das. :hammer:
Benutzeravatar
Ringelnatz
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 3417
Registriert: 05 Mär 2014 09:07
Geschlecht: weiblich
AB-Status: am Thema interessiert
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Wo lernt man den Partner statistisch gesehen am ehesten kennen?

Beitrag von Ringelnatz »

Nach meiner Erfahrung weichen die Leute vor allem dann auf Online-Angebote aus, wenn im Freundeskreis "nix mehr zu holen ist". Habe das mit Ende 20/Anfang 30 deutlich gemerkt (und selbst auch so gemacht). Da sind nun mal die meisten vergeben und man geht nicht mehr so oft feiern. Also braucht man andere Wege.
In a world where you can be anything, be kind.