Umgang mit psychischen Druck

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TheRealDeal
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Re: Umgang mit psychischen Druck

Beitrag von TheRealDeal »

Tintenmalerin hat geschrieben: 04 Feb 2018 20:28
Der Coon hat geschrieben: 04 Feb 2018 18:45Wenn ich einen traurigen film schaue, und mir der sehr nahe ist, habe ich ein trauriges gefühl und feuchte augen. Aber so richtig traurig das mir die tränen die wange runterlaufen hatte ich noch nie.
Dann funktioniert das wohl als Katalysator für dich nicht. Außer vielleicht, es gibt einen Film mit einer Figur, mit der du dich sehr stark identifizierst...
Vielleicht aber auch nicht.
Hauptsache, du hast ein paar Strategien, auch wenn Ablenkung nicht unbegrenzt lange funktioniert :umarmung2:
Zu weinen ist schon eine gute Sache, weil durch die Tränen Cortisol ausgeschwemmt wird.

Ich weine zuverlässig bei Bambi und bei Hachiko. Trotz Richard Gere. Mit Abstrichen bei Dumbo und beim König der Löwen. Aber erst, seitdem ich selber Onkel bin...
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Oxymoron

Re: Umgang mit psychischen Druck

Beitrag von Oxymoron »

Ich weine recht oft, meist auch im Schlaf. Nach dem Aufstehen habe ich immer ziemlich ausgeprägte Augenringe. Dazu habe ich noch oft so ein merkwürdiges Ziehen im Bauch und ein Engegefühl in der Brust.

Wahrscheinlich sind das die Überreaktionen des Körpers weil ich es nicht schaffe über bestimmte Sachen hinwegzukommen. Ich denke ja eigentlich ununterbrochen über meine nicht bewältigten Konflikte. Das lenkt mich auch ziemlich vom Tagesblauf ab. Aber kann man nichts machen.
Fridakahlo

Re: Umgang mit psychischen Druck

Beitrag von Fridakahlo »

Oxymoron ich kann das total gut nachvollziehen, wie du das beschreibst.
Heute gehts mir haargenau so. Das ist eklig dieses Gefühl und ich bin mittlerweile einfach hilflos, weil ich nicht weiß wie ich es auffangen soll..
Wahrscheinlich hilft da nur aushalten und ablenken bis es besser wird :specht:
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TheRealDeal
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Re: Umgang mit psychischen Druck

Beitrag von TheRealDeal »

Oxymoron hat geschrieben: 10 Feb 2018 23:31 Wahrscheinlich sind das die Überreaktionen des Körpers weil ich es nicht schaffe über bestimmte Sachen hinwegzukommen. Ich denke ja eigentlich ununterbrochen über meine nicht bewältigten Konflikte. Das lenkt mich auch ziemlich vom Tagesblauf ab. Aber kann man nichts machen.
Doch, "man" kann etwas machen. Konflikte lassen sich lösen. Vielleicht fehlt es dir an passenden Strategien? Und ich sage es gerne auch hier: EMDR hilft, bei klar zu Tage tretenden Traumata. Oder sonstigen Belastungen.
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