Ich glaube nicht, dass es zielführend ist, bei der besten Freundin "mehr" im Sinne einer Beziehung zu versuchen. Meiner Meinung nach kommt man zu so einer engen langjährigen Freundschaft nur, wenn man sich gegenseitig sexuell nicht anziehend findet. Ich habe seit vielen Jahren eine beste Freundin und würde nie auf die Idee kommen, beziehungsmäßig etwas zu versuchen, da sie überhaupt nicht mein Typ ist. Das beruht allerdings auf Gegenseitigkeit. Im freundschaftlichen Sinne ist sie mir allerdings extrem wichtig, denn ich bekomme immer eine ehrliche Rückmeldung und wir haben großes Vertrauen ineinander.Neuling92 hat geschrieben: ↑24 Feb 2018 09:54 Trotzdem hatte ich im Laufe meiner Schulzeit/und kurzen Studienzeit zwei beste Freundinnen mit denen ich über alles reden konnte und die mir auch alles, wirklich alles erzählt haben. Und irgendwann habe ich natürlich dort auch mehr versucht. Aber es hieß halt immer ich sei nicht ihr Typ. Es gab sogar auf den "Pre-Abipartys" die unser Jahrgang veranstaltet hatte Momente wo ich gezielt zu angetrunkenen Mädels gegangen bin um was zu "reißen" aber diese mich wegstießen und meinten ich sei hässlich.
Im Endeffekt spielen also mehrere Faktoren mit hinein aber Glück ist schon der größte Faktor. Was nützt mir ein großer Freundeskreis, mega viel Selbstbewusstsein und Charme, wenn meine Herzensdame mich trotzdem hässlich findet? Da muss halt schon die Chemie stimmen, und das ist halt Glückssache...
Außerdem gibt es ja im Leben in der Regel (Automobilist ist da eher die Ausnahme) nicht nur eine Herzensdame. Wenn die dich häßlich findet, ist es halt so.