Als Einziger überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

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Nonkonformist

Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Nonkonformist »

Teenage Kicks hat geschrieben: 23 Jun 2018 15:21 Mein Beitrag bezog sich nicht auf die Ist-Situation der Erdbevölkerung, sondern auf den Beitrag von t385.
Die obersten zwei Prioritäten des Menschen sind Überleben und Fortpflanzung.
Diese genießen auch heute noch höchste Priorität, denn ohne sie nützt auch die größte Bildung dem Menschen nicht viel.
Die ganze evolution und der existenz der menschheit ergeben fuer mich auch nicht viel sinn: am ende verschwindet das ganze universum in den nichts und war alles sowieso fuer um sonnst. Ist alles am ende nur ein schlechter witz. Die ganze sinn des lebens, meiner meinung nach: Null komma gar ncihts.

Aber kuenst, kultur und wissenschaft machen diese ganze sinnlosigkeit zumindestens noch ein bisschen geschmackhafter.

Nach Nobelpreistraeger Steven Weinberg: “The effort to understand the universe is one of the very few things that lifts human life a little above the level of farce, and gives it some of the grace of tragedy. ”.
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von LonesomeCoder »

Glockenspiel hat geschrieben: 22 Jun 2018 17:23
LonesomeCoder hat geschrieben: 22 Jun 2018 14:40 Ja, ich kenns auch so: immer sagen, es gehe um Charakter und Bildung, aber nur Schönlinge daten und sich dann beklagen, dass sie nichts in Kopf haben.
Du willst doch keine Beziehung. Von daher macht es für dich doch auch keinen Unterschied. Für eine schnelle Nummer steht Bildung eben nicht im Vordergrund und wenn der Typ auch dazu nicht der Hellste ist, dann ist das ebenso weniger schlimm.
LonesomeCoder hat geschrieben: 22 Jun 2018 14:40 Zum ersten Absatz: weil es blöd anfühlt, zweite Wahl zu sein. Lange wollte einem keine, aber für die eher langweiligen und mit Arbeit verbundenen Dinge wäre man gut genug? Ne.
Also geht es dir gar nicht darum eine Frau zu haben, sondern lediglich dein eigenes Ego zu befriedigen?
Immerhin hat sich Frau dann ja trotzdem für einen entschieden. Warum dann nicht die zahlreichen anderen, wenn doch nur 2. Wahl?
Ich habe das Gefühl du wärst gerne selbst der Player, den die Frauen lieben und mit denen die Frauen gerne ins Bett hüpfen.
LonesomeCoder hat geschrieben: 22 Jun 2018 14:40 Zum zweiten Absatz: Leute, die verstehen wollen, wie die Gesellschaft, Wirtschaft, Psyche, Technik u.a. funktionieren und das weitergeben, bringen die Menschheit weiter. Tut jemand, der 1000000x die gleiche Bewegung macht oder Party macht, nicht.
Du unterschätzt alle Menschen ;)
Es gibt mehr als genügend Menschen, die Party und Sport machen und sich dazu noch vielseitig interessieren. Das sind beileibe keine Ausnahmen.
Aber inwiefern bringen diese nun die Gesellschaft voran? Was machen sie denn aktiv?
LonesomeCoder hat geschrieben: 22 Jun 2018 14:40 Es geht ja nicht nur um mich, sondern auch um viele andere Männer, die die Verlierer der heutigen Zeit sind und die Kinder wollen. Wobei aber den Sinn des Lebens auf einem überbevölkerten Planeten auf Fortpflanzung zu reduzieren, keinen Sinn macht. Es müsste viel mehr Leute geben, die keine Kinder wollen.
Auf der einen Seite beklagst du, dass du nicht 2. Wahl sein willst und auf der anderen Seite beklagst du aber wiederum, dass es früher besser war als die Frauen noch nicht so viele Möglichkeiten hatten. Gerade früher wäre deine Person 2. Wahl gewesen und die Frau hätte sich dich wohl dann auch nur ausgesucht, um ihr überleben zu sichern. Das widerspricht sich ein wenig.
Übrigens...
Nur durch Kinder wird die Gesellschaft vorangetrieben. Alte Menschen sind dazu nicht in der Lage.
Oder meinst du ernsthaft, dass eine Gesellschaft aus nur Rentnern tatsächlich gesellschaftsfördernd ist?
Wo kommt der Nachwuchs her?
Wenn keiner Kinder bekommt - gerade in Deutschland, wo immer weniger Menschen Kinder bekommen - wie soll eine Gesellschaft überleben?
LonesomeCoder hat geschrieben: 22 Jun 2018 14:40 Wer unkritisch und naiv mit der Masse mitschwimmt und Misstände nicht wahrnehmen kann oder will, ist für mich jemand, der der Gesellschaft schadet. Es läuft so viel schief und kaum jemand unternimmt was dagegen.
Was machst du denn aktiv dafür?
Übrigens gibt es genügend kritische Menschen.
Da bisher noch jede Frau meine Annäherungen im Keim erstickt hat, hat nie eine erfahren, was meine Ziele sind. Also ist es für meine Chancen egal, dass ich keine Beziehung will.
Und es gibt noch viele andere ABs mit ähnlichen Stärken und Schwächen wie ich, die aber Beziehungen wollen und diese ebenfalls nicht bekommen.

Mir gehts schon drum eine Frau zu haben und nicht ums Ego. Eigentlich sollte es jeder verstehen, dass 2. Wahl sein doof ist. Vor allem verstehe ich es, wenn ein Mann, den als jungen Menschen keine für schöne Dinge haben wollte, keinen Bock drauf hat, später für mit negativen Folgen verbundenen Dingen wie Beziehung und Kinder da zu sein (wonach aber bei mir auch noch nie eine Frau anfragte). Für den Spaß war er zu schlecht, aber für die Arbeit soll er gut sein?

Jeder Mensch braucht Erholung und Spaß, aber einen Teil seiner Zeit sollte man schon sinnvoll nutzen.
Damit die Gesellschaft vorankommt, braucht es gebildete Menschen, die sich nicht mit Stillstand und Einfachheit zufrieden geben. Gebildete Menschen verhalten sich ganz anders und treffen Entscheidungen anders, sie kommunizieren das auch und motivieren andere und klären auf. Ja, wenn ich eine Doku schaue oder einen wissenschaftlichen Artikel lese, hat niemand was davon. Aber wenn ich das Wissen daraus weitergebe an Leute, die es nicht gesehen oder gelesen habe, ich mein Verhalten ändere (auch wenn es nur kleine Dinge sind, wie bestimmte Produkte oder Marken nicht mehr kaufen) und andere dazu motiviere das gleiche zu tun, dann bringt das was. Und andere geben das vllt. auch weiter. Wenn es genug sind, können so Probleme gelöst werden. Wenn etwa jeder wissen würde, wie die Arbeitsbedingungen bei Amazon sind oder wie viel Fake im TV läuft, würde es für Amazon oder die Sender schwer werden. Aber den meisten ist das leider egal oder sie bezeichnen alles, was über ihr Weltbild hinausgeht, als Verschwörungstheorie und sind noch stolz drauf, sich verarschen zu lassen.

Es gibt NICHT genügend kritische Menschen, sonst wäre Ausbeutern wie Amazon oder Tesla, vielen Politikern, den meisten TV-Produzenten, Ölkonzernen, Anbieter von Wasser in Flaschen, Autoherstellern oder manchen Nahrungsmittelherstellern (wie die, die ungesunde Dinge wie Müsliriegel als gesund verkaufen), Herstellern von Technik, die oft sehr kurz nach der Garantie kaputt geht oder vom Design her nicht zu reparieren ist, schon lange das Handwerk gelegt worden.
Nur durch Kinder wird die Gesellschaft vorangetrieben. Alte Menschen sind dazu nicht in der Lage.
Oder meinst du ernsthaft, dass eine Gesellschaft aus nur Rentnern tatsächlich gesellschaftsfördernd ist?
Wo kommt der Nachwuchs her?
Wenn keiner Kinder bekommt - gerade in Deutschland, wo immer weniger Menschen Kinder bekommen - wie soll eine Gesellschaft überleben?
Das ist massiver Unsinn. Sorry, anders kann das nicht ausgedrückt werden. Und es ist für alle, die keine Kinder oder wollen, sehr verletzend.
Wenn es den stimmen würde, müssten doch bildungsferne Leute in Deutschland (weil die die meisten Kinder bekommen) oder Frauen in Afrika (in manchen Ländern haben da Frauen im Schnitt über 6 Kinder) die wertvollsten Leute für die Gesellschaft sein. Nein, sind sie nicht. Je mehr Kinder, desto schlechter geht es dieser Schicht oder Region. Es ist sehr wichtig, dass es wegen der höheren Lebenserwartung immer mehr Leute gibt, die keine Kinder wollen. Die Bevölkerung muss sinken, wenn die Menschheit noch länger bestehen will. Lieber eine hohe Lebensqualität für wenige als eine schlechte für viele, wie in den Regionen für die für dich wertvollsten Menschen für die Gesellschaft leben.
Durch Weitergabe von Wissen und nachhaltigen Handeln wird die Gesellschaft weitergebracht. Was rauskommt, wenn nur an Fortpflanzung und Überleben gedacht wird, sieht man im Tierreich. Oder in Ländern, wo 5 oder 6 Kinder üblich sind. Willst du einer Gesellschaft, die hier ganz oben ist, leben? https://www.cia.gov/library/publication ... 7rank.html Bin ich froh, dass ich da nicht bin.
Es wird immer genug Menschen geben, die Kinder haben, nein, sogar zu viele. Die Menschheit stirbt sicher nicht wegen zu wenigen Kindern aus. Der Mensch ist zu höheren Dingen berufen als nur einfach Arterhalt und Spaß. Da die Maßnahmen aus dem Tierreich zum Kampf gegen Überpopulation nicht mehr greifen (z.B. wegen Medizin und Sozialsystemen), muss der Mensch sein Hirn einsetzen und es gar nicht erst dazu kommen lassen.
Außerdem ist die Welt global und es muss sie gesamt und nicht nur Deutschland betrachtet werden. Wenn wo die Probleme wegen Überbevölkerung und deren Folgen zu groß werden, kommen diese Leute von sich aus in Regionen, wo es noch besser ist. Oder sollen Deutsche was besseres sein, die nicht aussterben dürfen? Ne, Deutsche und Europäer allgemein können gar nicht so viel auf Kinder verzichten, um die kommende Überbevölkerung aus Afrika und Asien auszugleichen. Auch wird es in Deutschland bald wieder deutlich mehr Kinder geben, da es mehr muslimische Frauen gibt und diese deutlich mehr Kinder haben als einheimische. Alles statistisch nachgewiesen.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von t385 »

LonesomeCoder hat geschrieben: 23 Jun 2018 17:14 Damit die Gesellschaft vorankommt, braucht es gebildete Menschen, die sich nicht mit Stillstand und Einfachheit zufrieden geben. Gebildete Menschen verhalten sich ganz anders und treffen Entscheidungen anders, sie kommunizieren das auch und motivieren andere und klären auf.
Gebildete Menschen können in erste Linie gut saufen. Mein Kumpel hat nun seinen Doktor in Maschinenbau, seine Bald-Frau ist schon längst Doktorin an einem renommierten deutschen Institut für Biologie. Sie säuft sogar ihn regelmäßig unter den Tisch. Demnächst werde ich sie mal herausfordern.
LonesomeCoder hat geschrieben: 23 Jun 2018 17:14 Der Mensch ist zu höheren Dingen berufen als nur einfach Arterhalt und Spaß.
Das erinnert mich an das Weltbild von Sozialdarwinisten. Ansonsten ist das glücklichweise nur deine Meinung und nichts, das irgendwie empirisch nachweisbar wäre.
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Nonkonformist hat geschrieben: 23 Jun 2018 16:28 Die ganze evolution und der existenz der menschheit ergeben fuer mich auch nicht viel sinn: am ende verschwindet das ganze universum in den nichts und war alles sowieso fuer um sonnst. Ist alles am ende nur ein schlechter witz. Die ganze sinn des lebens, meiner meinung nach: Null komma gar ncihts.

Aber kuenst, kultur und wissenschaft machen diese ganze sinnlosigkeit zumindestens noch ein bisschen geschmackhafter.

Nach Nobelpreistraeger Steven Weinberg: “The effort to understand the universe is one of the very few things that lifts human life a little above the level of farce, and gives it some of the grace of tragedy. ”.
+1!

und:
t385 hat geschrieben: 23 Jun 2018 19:28
LonesomeCoder hat geschrieben: 23 Jun 2018 17:14 Der Mensch ist zu höheren Dingen berufen als nur einfach Arterhalt und Spaß.
Das erinnert mich an das Weltbild von Sozialdarwinisten. Ansonsten ist das glücklichweise nur deine Meinung und nichts, das irgendwie empirisch nachweisbar wäre.
+1
Überhaupt finde ich es erschreckend wie oft hier Bildung und Intelligenz gleich gesetzt werden, und das von gebildeten Menschen... :brille1:
Auch ein gebildeter Geist kann in einem bornierten Käfig leben...
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When I see an open door
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Reinhard »

Axolotl hat geschrieben: 23 Jun 2018 15:06
Reinhard hat geschrieben: 23 Jun 2018 14:07 -- Wenn sich mehr (evtl. "zu viele"?) Leute fortpflanzen, dann wird der "Überschuss" Hartz-IV-Empfänger?
Arbeit ist ein Gut, das erstmal geschaffen werden muss.
:hammer: :hammer: :hammer: :hammer:

Noch niemals hat jemand bisher "Arbeit geschaffen". (Ich halte die Behauptung, dass es so wäre, für dümmlich-Propaganda auf unterstem Niveau.)

Richtiger ist: Menschen wollen Bedürfnisse befriedigen, und der dafür nötige Aufwand erfordert, dass Menschen arbeiten (vielleicht auch Maschinen). :hierlang:

Axolotl hat geschrieben: 23 Jun 2018 15:06 Je mehr Menschen, desto weniger Arbeit steht letztlich zur Verfügung.
Offensichtlich falsch. Dort, wo die meisten Menschen wohnen, z.B. Großstädte oder dicht besiedelte Gebiete wie die Niederlande oder die chinesische Küstenebene, dort steht auch mehr Arbeit zur Verfügung. Eben weil dort viele Leute wohnen, die Güter nachfragen. Die Leute ziehen sogar dorthin, weil es dort Arbeit gibt.

Im Gegensatz dazu gibt es in der Sahara praktisch keine Nachfrage nach Arbeit.

Axolotl hat geschrieben: 23 Jun 2018 15:06 Je weniger Arbeit zu Verfügung steht, desto weniger Menschen können arbeiten und je weniger Menschen arbeiten, desto schwächer ist die soziale Situation. Der Kreis schließt sich damit.
Wo Menschen sind, da bringen sie ihre eigene Arbeitsnachfrage und ihr eigenes Arbeitsangebot mit. Deswegen eiern die Ökonomen auch schon mal so rum, wenn man mal genau wissen will, wie Arbeitslosigkeit entsteht, weil prinzipiell ist da erstmal kein Ungleichgewicht ... :reporter:
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Axolotl »

Reinhard hat geschrieben: 23 Jun 2018 21:00 :hammer: :hammer: :hammer: :hammer:

Noch niemals hat jemand bisher "Arbeit geschaffen". (Ich halte die Behauptung, dass es so wäre, für dümmlich-Propaganda auf unterstem Niveau.)
Warum gibt es hir kein Facepalm Emoticon?

Natürlich wird Arbeit geschaffen. In Form von zur Verfügung gestellten Arbeitsplätzen :roll: Wo kein bedarf, da keine Arbeit. Wir sind hier nicht in der Physik, wo Arbeit als Energieform nicht geschaffen oder vernichtet werden kann. In der Ökonomie geht das.
Reinhard hat geschrieben: 23 Jun 2018 21:00 Richtiger ist: Menschen wollen Bedürfnisse befriedigen, und der dafür nötige Aufwand erfordert, dass Menschen arbeiten (vielleicht auch Maschinen). :hierlang:
Was ist daran Richtiger? Wünschen kann man sich viel. Wenn die Voraussetzungen nicht stimmen, kann man auch versuchen durch Null zu teilen. Das wird einfach nichts. Der Drang Bedürfnisse zu befriedigen erfordert auch nicht zwingend eine Arbeitsleistung.
Reinhard hat geschrieben: 23 Jun 2018 21:00 Offensichtlich falsch. Dort, wo die meisten Menschen wohnen, z.B. Großstädte oder dicht besiedelte Gebiete wie die Niederlande oder die chinesische Küstenebene, dort steht auch mehr Arbeit zur Verfügung. Eben weil dort viele Leute wohnen, die Güter nachfragen. Die Leute ziehen sogar dorthin, weil es dort Arbeit gibt.

Im Gegensatz dazu gibt es in der Sahara praktisch keine Nachfrage nach Arbeit.
Das mag ja stimmt. Bis der Punkt erreicht wird, an dem die Zuwanderung und somit die Nachfrage das Angebot übersteigt. Ab dem Punkt, und er kommt unweigerlich, setzt dann Arbeitslosigkeit ein. Wäre das nicht so, hätten unsere Städte nicht einen Arbeitslosen.
Reinhard hat geschrieben: 23 Jun 2018 21:00 Wo Menschen sind, da bringen sie ihre eigene Arbeitsnachfrage und ihr eigenes Arbeitsangebot mit. Deswegen eiern die Ökonomen auch schon mal so rum, wenn man mal genau wissen will, wie Arbeitslosigkeit entsteht, weil prinzipiell ist da erstmal kein Ungleichgewicht ... :reporter:
Das Ökonomen sich auf nichts einigen können, hat ganz andere Gründe. Da kommt es ja schon darauf an, wie man die Lehre denn nun auslegt. Ökonomie ist halt keine Wissenschaft. Das ist eine Lehre, die auf Interpretationen von sich ergebenen Zufallsvariablen basiert. Ich kenne genug Ökonomen in meinem Umfeld. Die können sich nicht mal darauf einigen, was sie denn nun zum Mittag essen wollen.

Wo Menschen sind, bringen sie vor allem erstmal ihre Nachfrage ein. Ob sie auch Angebot einbringen und ob dieses Angebot eins zu eins der Nachfrage entspricht halte ich mal für fragwürdig. So wäre es idealerweise. dann hätten wir aber auch keinen Kapitalismus nötig, dann hätten wir eine Tauschgesellschaft.
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Tyralis Fiena »

Talbot hat geschrieben: 20 Jun 2018 14:10
Genau das hat mir auch mein Experiment auf Photofeeler gezeigt.
Z.b schwankte die Einschätzung bezüglich der Attraktivität auf verschiedenen Bildern deutlich und das obwohl ich auf allen Bildern recht ähnlich aussah. Besonders deutlich wurde das wenn nur Frauen abgestimmt haben.
Da lag das schlechteste Bild bei 65% und das beste Bild bei 90% und das obwohl ja offensichtlich das Motiv nicht anders war.
Bei mir belief sich die Attraktivität von 6 bis 31 %. Ich hab auch nur Frauen abstimmen lassen und das Alter von 30 bis 44 beschränkt. Die Tendenz ist für mich schon ersichtlich. Ich wette mal, selbst mit einer Profiphotographie würde ich nicht viel "höher" kommen. Das werde ich spasseshalber demnächst mal testen.

LonesomeCoder hat geschrieben: 22 Jun 2018 14:40
Zum zweiten Absatz: Leute, die verstehen wollen, wie die Gesellschaft, Wirtschaft, Psyche, Technik u.a. funktionieren und das weitergeben, bringen die Menschheit weiter. Tut jemand, der 1000000x die gleiche Bewegung macht oder Party macht, nicht.
Es geht ja nicht nur um mich, sondern auch um viele andere Männer, die die Verlierer der heutigen Zeit sind und die Kinder wollen. Wobei aber den Sinn des Lebens auf einem überbevölkerten Planeten auf Fortpflanzung zu reduzieren, keinen Sinn macht. Es müsste viel mehr Leute geben, die keine Kinder wollen.
Das sehe ich anders und bin damit relativ nahe an der Meinung von Nonkonformist. Es ist gesellschaftlich völlig egal, ob ich lerne oder nicht, ob ich arbeite oder nicht, was ich arbeite oder ob ich mir irgendwas aneigne. Ich kann es auch fundamental auf die eigene Existenz runterbrechen, die nüchtern faktisch sinnlos ist. Relevant ist das alles nur für mich selbst, und zwar insofern, dass man irgendwie selbst durchs Leben kommen will. Was ich mache, bringt allenfalls nur mich voran und sonst niemanden.

Gut, ich will dir nicht zu nahetreten. Ich weiss ja nicht, wie weit dein Entwicklungspotential reicht. Ich kenne nur mein eigenes und dessen Grenzen. Insofern kann ich zumindest für mich diese Aussage mit Gewissheit treffen.
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 23 Jun 2018 19:57 Überhaupt finde ich es erschreckend wie oft hier Bildung und Intelligenz gleich gesetzt werden, und das von gebildeten Menschen... :brille1:
Es sind gerade gebildete Menschen, die den Intelligenzquotienten als direkt proportional zum Bildungsabschluß definieren. Man will sich ja irgendwie dem „Geschmeiß“ mit niederer Bildung überlegen fühlen. Und wenn jetzt irgendjemand mit Mittlerer Reife und Berufsausbildung daherkommt und behauptet, er hätte einen höheren IQ als so manch ein Doktortitelträger, dann kann man immer noch behaupten, derjenige sei einfach dumm und würde daher Unwahrheiten behaupten.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Axolotl »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 24 Jun 2018 07:47 Es sind gerade gebildete Menschen, die den Intelligenzquotienten als direkt proportional zum Bildungsabschluß definieren. Man will sich ja irgendwie dem „Geschmeiß“ mit niederer Bildung überlegen fühlen. Und wenn jetzt irgendjemand mit Mittlerer Reife und Berufsausbildung daherkommt und behauptet, er hätte einen höheren IQ als so manch ein Doktortitelträger, dann kann man immer noch behaupten, derjenige sei einfach dumm und würde daher Unwahrheiten behaupten.
Wow, also mit dem Minderwertigkeitskomplex und den vorurteilen wundert mich nicht, dass andere Menschen dich so behandeln. :hammer:
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Tyralis Fiena »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 24 Jun 2018 07:47 Es sind gerade gebildete Menschen, die den Intelligenzquotienten als direkt proportional zum Bildungsabschluß definieren. Man will sich ja irgendwie dem „Geschmeiß“ mit niederer Bildung überlegen fühlen. Und wenn jetzt irgendjemand mit Mittlerer Reife und Berufsausbildung daherkommt und behauptet, er hätte einen höheren IQ als so manch ein Doktortitelträger, dann kann man immer noch behaupten, derjenige sei einfach dumm und würde daher Unwahrheiten behaupten.
Naja, zugebenermassen glaube ich auch daran, jedenfalls wenn ich von mir ausgehe. Insgeheim unterstelle ich jedem Akademiker wie auch vielen mit aktuellen Berufsabschluss einen viel höheren IQ, als mir selbst, der schon aufgrund reinem Individualversagen einige H4- Phasen durchlaufen hat. Und als objektiv Ungebildeter hab ich nun wirklich keinen Grund, mich "überlegen" zu fühlen.
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Glockenspiel »

Axolotl hat geschrieben: 23 Jun 2018 21:49 Das mag ja stimmt. Bis der Punkt erreicht wird, an dem die Zuwanderung und somit die Nachfrage das Angebot übersteigt. Ab dem Punkt, und er kommt unweigerlich, setzt dann Arbeitslosigkeit ein. Wäre das nicht so, hätten unsere Städte nicht einen Arbeitslosen.
Es gibt nicht nur Arbeitslose, weil es zu viele Menschen gibt, sondern weil auch oft die Qualifikationen nicht passen.
Daher kann man das nicht einfach mit Arbeitsangebot/Arbeitsnachfrage simplifizieren.

Axolotl hat geschrieben: 23 Jun 2018 21:49 Das Ökonomen sich auf nichts einigen können, hat ganz andere Gründe. Da kommt es ja schon darauf an, wie man die Lehre denn nun auslegt. Ökonomie ist halt keine Wissenschaft. Das ist eine Lehre, die auf Interpretationen von sich ergebenen Zufallsvariablen basiert. Ich kenne genug Ökonomen in meinem Umfeld. Die können sich nicht mal darauf einigen, was sie denn nun zum Mittag essen wollen.
LOL :hammer:
Erkläre mal bitte den Professoren an der Uni, dass Wirtschaftswissenschaften keine Wissenschaft ist. Dieses Gespräch würde ich gerne sehen.
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von LonesomeCoder »

t385 hat geschrieben: 23 Jun 2018 19:28
LonesomeCoder hat geschrieben: 23 Jun 2018 17:14 Der Mensch ist zu höheren Dingen berufen als nur einfach Arterhalt und Spaß.
Das erinnert mich an das Weltbild von Sozialdarwinisten. Ansonsten ist das glücklichweise nur deine Meinung und nichts, das irgendwie empirisch nachweisbar wäre.
Der Mensch hat im Gegensatz zu Tieren Intelligenz. Diese ermöglicht Dinge, die Tiere nie haben werden, geht aber auch mit Verantwortung einher (z.B. wir haben Motoren, aber sollten drauf achten, die Umwelt nicht mit den Abgasen zu zerstören oder Medizin, aber müssen drauf achten, auch ohne natürliche Maßnahmen zur Bestandskontrolle wie Seuchen den Planten nicht überzubevölkern). Mag sein, dass irgendwann die Erde ohne Schuld oder Verhinderungsmöglichkeit des Menschen zerstört wird, aber das ist kein Argument. Demnach könnte man ja auch sagen, die Schule sei sinnlos, da man eh sterben muss. Aber vllt. ist die Menschheit schnell genug auf dem Mars oder schafft es, beliebige Astreoiden abzuwehren.
Tyralis Fiena hat geschrieben: 23 Jun 2018 22:10
LonesomeCoder hat geschrieben: 22 Jun 2018 14:40 Zum zweiten Absatz: Leute, die verstehen wollen, wie die Gesellschaft, Wirtschaft, Psyche, Technik u.a. funktionieren und das weitergeben, bringen die Menschheit weiter. Tut jemand, der 1000000x die gleiche Bewegung macht oder Party macht, nicht.
Es geht ja nicht nur um mich, sondern auch um viele andere Männer, die die Verlierer der heutigen Zeit sind und die Kinder wollen. Wobei aber den Sinn des Lebens auf einem überbevölkerten Planeten auf Fortpflanzung zu reduzieren, keinen Sinn macht. Es müsste viel mehr Leute geben, die keine Kinder wollen.
Das sehe ich anders und bin damit relativ nahe an der Meinung von Nonkonformist. Es ist gesellschaftlich völlig egal, ob ich lerne oder nicht, ob ich arbeite oder nicht, was ich arbeite oder ob ich mir irgendwas aneigne. Ich kann es auch fundamental auf die eigene Existenz runterbrechen, die nüchtern faktisch sinnlos ist. Relevant ist das alles nur für mich selbst, und zwar insofern, dass man irgendwie selbst durchs Leben kommen will. Was ich mache, bringt allenfalls nur mich voran und sonst niemanden.

Gut, ich will dir nicht zu nahetreten. Ich weiss ja nicht, wie weit dein Entwicklungspotential reicht. Ich kenne nur mein eigenes und dessen Grenzen. Insofern kann ich zumindest für mich diese Aussage mit Gewissheit treffen.
Was du übersiehst: die meisten Menschen leben nicht völlig isoliert. Sie interagieren mit anderen Menschen. Direkt und indirekt. Wer sich nicht mit dem zufriedengibt, was aktuell vorherrscht und Fortschritt will und am Aufdecken von Missständen interessiert ist, gibt das an andere weiter. So profitiert die Gesellschaft davon. Und die, die neues Wissen schaffen und Missstände erkennen, sind nun mal meist gebildete Leute. Insofern ist es nicht egal, ob jemand gute Artikel liest und das Wissen weitergibt (was Verhaltensänderungen schaffen kann, wie z.B. jemand kauft kein Wasser in Flaschen mehr oder bestellt nicht mehr bei Amazon, welche Mitarbeiter und Zulieferer massiv unter Druck setzen oder glaubt nicht mehr alles ungefragt, was die Medien als Wahrheit verkaufen, ...) oder ob jemand pumpen geht oder einen seichten Film sieht. Ohne Menschen, die ihre Intelligenz nutzen wollen und nicht mit dem aktuellen Stand zufrieden wären, würden wir noch in Höhlen hausen.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 24 Jun 2018 07:47
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 23 Jun 2018 19:57 Überhaupt finde ich es erschreckend wie oft hier Bildung und Intelligenz gleich gesetzt werden, und das von gebildeten Menschen... :brille1:
Es sind gerade gebildete Menschen, die den Intelligenzquotienten als direkt proportional zum Bildungsabschluß definieren. Man will sich ja irgendwie dem „Geschmeiß“ mit niederer Bildung überlegen fühlen. Und wenn jetzt irgendjemand mit Mittlerer Reife und Berufsausbildung daherkommt und behauptet, er hätte einen höheren IQ als so manch ein Doktortitelträger, dann kann man immer noch behaupten, derjenige sei einfach dumm und würde daher Unwahrheiten behaupten.

Bildung und Intelligenz sind nicht das Gleiche. Wer intelligent ist und das sinnvoll nutzt, ist aber meist gebildet. Weil er erkennt, das Bildung das Wichtigste ist. An einen formalen Abschluss festmachen tue ich das nicht. Gibt ja auch intelligente Menschen, die aus finanziellen Gründen möglichst früh arbeiten mussten oder nicht studieren konnten, die als Schüler sehr faul waren und somit keinen Zugang zu Hochschulen haben (geht halt mit Hauptschulabschluss nicht), usw. Und in Anbetracht der einfachen Abiturs und leichten Zugangsanforderungen an den Unis sagt heute einen Uni-Abschluss haben oft nicht mehr viel aus. Es kommt immer auf die Person drauf an. Ich würde nie jemanden abweisen, nur weil er keinen Uni-Abschluss hat oder jemanden ungefragt toll finden, weil er einen hat. Sondern sein Verhalten und Einstellungen beurteilen.
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Hoppala »

Axolotl schreibt "Arbeit", meint aber abhängige Beschäftigungsverhältnisse. Das ist vielleicht insofern entschuldbar, als das seit Jahrzehnten moderner liberalkapitalistischer Neusprech in Medien und Expertenschaft ist.

Im übrigen irrt auch Reinhard: Arbeit lässt sich schaffen
Beispiel: unter plausibler Gewaltandrohung Menschen zwingen, Sandhaufen von A nach B zu schaufeln.
Beispiel: Zum alleinigen Zwecke ("Bedürfnis"?) der Steigerung der Rendite des persönlichen Kapitals menschliche Arbeiitskraft verbilligt einkaufen, indem man diesen Menschen andere Möglichkeiten des ökonomischen Lebenserhalts entzieht (entziehen lässt - okay, da könnte man sagen, dass sei auch Arbeit ...), so dass sie die Wahl haben zwischen verhungern oder "mit Arbeit" darben, und so per vager künftiger Renditehoffnung heute Kapitalmehrwert "erschaffen".

Reinhard argumentiert nicht für Arbeit, sondern für real produktiive (nützliche) Arbeit.
Bei beiden ist der Arbeitsbegriff folglich ethisch-moralisch aufgeladen, nur eben unterschiedlich; und beide setzen voraus, es gäbe menschliche Arbeit als wertneutrales Abstraktum (und ihr wertender Gebrauch des Wortes würde das leisten).

Einfacher gesagt: Arbeit "als solches" gibt es in einer menschlichen Gesellschaft nicht. Nur in Verbindung mit Wertmaßstäben und gesellschaftlichen Verhältnissen. Insofern "entsteht" Arbeit dann eben doch wieder, sonst wäre sie nicht.
Ob's daran mangelt oder nicht, ist also auch eine Frage der Wertungen und gesellschaftlichen Verhältnisse.

Die "Bedürfnisbefriedigung" als solches dürfte damit nichts zu tun haben. Die meisten Menschen haben das Bedürfnis, produktive und unproduktive Tätigkeiten (Arbeit) in einem gewissen Gleichgewicht zu belassen. Arbeit kann daher bei der Bedürfnisbefriedigung auch das entscheidende Hindernis darstellen, welches durch Arbeit nicht auszuräumen ist.
(Und wir stoßen auf eine weiteer Mär des entwickelten Liberalkapitalismus).
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Reinhard
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Reinhard »

Axolotl hat geschrieben: 23 Jun 2018 21:49
(...) Arbeit (...)
Diese Diskussion über Makroökonomie, Arbeit und Arbeitsplätze ist hier off-topic, darum habe ich einen eigenen Thread unter "Sonstiges" eröffnet. Bitte dort weiterdiskutieren. :hierlang:
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Tyralis Fiena »

LonesomeCoder hat geschrieben: 24 Jun 2018 19:06
Was du übersiehst: die meisten Menschen leben nicht völlig isoliert. Sie interagieren mit anderen Menschen. Direkt und indirekt. Wer sich nicht mit dem zufriedengibt, was aktuell vorherrscht und Fortschritt will und am Aufdecken von Missständen interessiert ist, gibt das an andere weiter. So profitiert die Gesellschaft davon. Und die, die neues Wissen schaffen und Missstände erkennen, sind nun mal meist gebildete Leute. Insofern ist es nicht egal, ob jemand gute Artikel liest und das Wissen weitergibt (was Verhaltensänderungen schaffen kann, wie z.B. jemand kauft kein Wasser in Flaschen mehr oder bestellt nicht mehr bei Amazon, welche Mitarbeiter und Zulieferer massiv unter Druck setzen oder glaubt nicht mehr alles ungefragt, was die Medien als Wahrheit verkaufen, ...) oder ob jemand pumpen geht oder einen seichten Film sieht. Ohne Menschen, die ihre Intelligenz nutzen wollen und nicht mit dem aktuellen Stand zufrieden wären, würden wir noch in Höhlen hausen.
Übersehen habe ich das nicht. Das ist schon richtig, was schreibst. Ich ging auch bewusst nur von mir aus, nicht von allen anderen. Ich gebe keinerlei Wissen weiter, noch beeinflusse ich jemanden, dass es zu förderlichen Verhaltensänderungen kommt.
Clochard

Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Clochard »

Peter hat geschrieben: 23 Jun 2018 12:50
Clochard hat geschrieben: 23 Jun 2018 09:00 Dummerweise entwickelt sich die Menschheit nicht weiter, alles noch wie bei den Römern... Brot und Spiele für die "dumme Masse" z. B., also genau das was Lonesome Coder an der heutigen Zeit kritisiert - wieso gibt's das denn heute immer noch, wenn die Menschheit sich angeblich weiter entwickelt?
Also ich bevorzuge ja die heutige Zahnmedizin gegenüber der römischen.
Doch, aber halt nur "technisch", ohne Auswirkungen auf Ethik und Moral und entsprechend die Gesellschaft. Außer dass wir keine Sklavenhaltung mehr haben und alle wählen dürfen. Hatten wir 1932 aber auch schon nicht mehr und das hat einen Adolf nicht verhindert.
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Axolotl hat geschrieben: 24 Jun 2018 11:06
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 24 Jun 2018 07:47 Es sind gerade gebildete Menschen, die den Intelligenzquotienten als direkt proportional zum Bildungsabschluß definieren. Man will sich ja irgendwie dem „Geschmeiß“ mit niederer Bildung überlegen fühlen. Und wenn jetzt irgendjemand mit Mittlerer Reife und Berufsausbildung daherkommt und behauptet, er hätte einen höheren IQ als so manch ein Doktortitelträger, dann kann man immer noch behaupten, derjenige sei einfach dumm und würde daher Unwahrheiten behaupten.
Wow, also mit dem Minderwertigkeitskomplex und den vorurteilen wundert mich nicht, dass andere Menschen dich so behandeln. :hammer:
Daß ich mich selbst damit meinte, habe ich WO genau geschrieben?

Du bist noch nicht so lange hier, also sei dir folgendes ein für allemal gesagt: Solange ich das nicht ausdrücklich schreibe, schreibe ich NIE über mich selbst! Ich schreibe von generischen, abstrakten Beispielen. Wenn ich konkrete Personen meine, nenne ich diese. Wenn ich mich selbst beschreibe, dann teile ich das auch ausdrücklich mit – ausdrücklich und nicht zwischen den Zeilen.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Axolotl »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 25 Jun 2018 10:20 Daß ich mich selbst damit meinte, habe ich WO genau geschrieben?
Das ist ziemlich offensichtlich.
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Gilbert »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 25 Jun 2018 10:20 Daß ich mich selbst damit meinte, habe ich WO genau geschrieben?
Ach komm, LeChiffre! Du hast hier im Forum schon öfters bedauert, daß Du als Hochschulabsolvent mit den richtigen Papieren wesentlich mehr Geld verdienen könntest und Dein Stand im Berufsleben ein komplett anderer wäre. Du brauchst es gar nicht zu dementieren, daß da kein Zusammenhang bestünde. Das macht Dich nur unglaubwürdig.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Als einzigster überhaupt keinen Erfolg mit den Dating Apps

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Axolotl hat geschrieben: 25 Jun 2018 10:21
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 25 Jun 2018 10:20 Daß ich mich selbst damit meinte, habe ich WO genau geschrieben?
Das ist ziemlich offensichtlich.
Zitiere bitte die Textstelle, wo ich das GANZ KONKRET geschrieben habe, mit Link auf den Post!

Wer auch immer hier die haltlose Behauptung aufstellt, er läse dies oder jenes zwischen den Zeilen dessen, was ich geschrieben habe, ist entweder zu dumm, um zu erkennen, daß da zwischen meinen Zeilen überhaupt nichts steht, oder er besitzt die Dreistigkeit, mir Dinge in den (virtuellen) Mund zu legen, die ich nie gesagt habe – und zwar vorsätzlich, um sie gegen mich zu verwenden.

Und natürlich seid ihr euch alle zu fein, um eure Aussagen mit Beweisen zu untermauern. Ihr habt es nicht nötig, irgendetwas zu beweisen. Es ist einfach so™, das weiß ja auch jeder™ – und laßt mich raten: Wer das nicht weiß, ist ein Idiot und hat somit schon grundsätzlich nie recht?

Netter Versuch, mich auf eine Art zu beleidigen, die die Moderatoren nicht als Beleidigung erkennen. Betonung auf „Versuch“.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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