Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

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Tania
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Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von Tania »

BartS hat geschrieben: 16 Feb 2018 00:47
Tania hat geschrieben: 15 Feb 2018 17:07Wenn mich jemand treffen will, und ich Zeit habe, dann treff ich mich mit ihm. Und wenn es dann nichts gibt, worunter ich wirklich leide, mach ich das auch mehrmals.
:gruebel: Das sind ja ausgesprochen niedrige Kriterien für Mehrfachtreffen. Dir genügt es wirklich, wenn ein Mann Dir nichts böses tut, um sich wieder mit ihm zu treffen?
Das Schlüsselwort ist "wenn ich Zeit habe". Für mich ist es halt immer noch interessanter, mich mit einem anderen Menschen zu treffen, als auf der Couch herumzuoxidieren.

Nur wer hat die Lebenszeit, zuvor das 10 oder 20 mal auszuprobieren, und dabei weiterhin die wortkargen Gespräche oder die Dauer-Friendzone zu erleben, um dann mal diese eine Ausnahme zu erleben?
Das hat nichts mit Ausprobieren und Hoffnung auf eine Ausnahme zu tun. Es sind Dinge, die ich einfach tue, weil sie das Interessanteste sind, was ich in dem Moment tun kann. Der Dauerfriendzone-Mann war bspw. "lebendes Inventar" in meiner Stammdisko. Immer gut für ein bisschen Schnattern in der Tanzpause, aber hoffnungslos unsexy. Zumindest dachte ich das 5 Jahre lang ... :oops: Und der wortkarge Mensch ist mir auf diversen Forentreffen begegnet. Ich dachte lange, er wäre zu schüchtern, um je mehr als 3 Worte zu reden. Aber dann saßen wir dank Glatteis mal längere Zeit zu zweit in einer Dönerbude fest - und haben uns zu meiner Überraschung sehr nett (und flüssig) unterhalten.

Gab noch paar andere Situationen, in denen ein Mensch sich plötzlich in eine Richtung entwickelt hat, mit der ich nicht gerechnet habe. Positiv oder negativ. Und deswegen hüte ich mich halt davor, jemanden vorschnell in die Schublade "mit dem kann ich gar nicht" zu stecken.
Manche Menschen haben nicht mal die Zeit, sich selbst was gutes zu gönnen und mal in den Urlaub zu fahren.
Zu denen gehöre ich ja bekanntlich. Aber paar Stunden in netter Gesellschaft sind was Anderes als ein ganzer Urlaub.

Oder man erkennt ganz pragmatisch, dass es Menschen im eigenen Umfeld gibt, die vielleicht nicht sofort das Verliebtheitsgefühl in uns auslösen, aber sehr gut zu unserem Wesen passen würden und ähnliche Werte teilen.
Und das werden dann echt gute Freunde.
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FrankieGoesTo...

Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von FrankieGoesTo... »

BartS hat geschrieben: 16 Feb 2018 01:14
FrankieGoesTo... hat geschrieben: 15 Feb 2018 18:14 Weniger denken, mehr machen!
Warum nicht, mehr denken und dann machen? Bei einer Berufsausbildung, einem neuen Job, einer neuen Wohnung sagt man ja auch nicht, ich fange das mal an und in 2 Wochen sehe ich dann weiter. Okay, es gibt tatsächlich Menschen, die das so machen. ;) Zudem, dieses weniger denken, mehr machen, hättest Du mal all meinen OdB sagen können. :mrgreen:
Weil das nicht über die rationale, sondern die emotionale Ebene läuft. Zum Verliebtsein gehört Unvernunft.

Aus der Therapie weiß ich, dass wer nur nach dem Kopf geht, in der Liebe wohl kaum Glück haben wird. Und aus meinem Umfeld kann ich das auch bestätigen. Eine gute Freundin von mir ist Softcore-AB. Für eine Beziehung ist sie zu verkopft. Damit blockiert sie sich immer selbst.

Wer zuviel denkt, der wird wohl auch allein blieben.
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Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von Schneeleopard »

Xanopos hat geschrieben: 16 Feb 2018 05:02
Schneeleopard hat geschrieben: 15 Feb 2018 22:53 Gegen Geschlechtskrankheiten schützt höchstens 'safer Sex' .. nicht aber das Kondom allein.
Nur sehen viele diesen kleinen, aber extrem wichtigen, Unterschied nicht oder reden sich was schön.

'Safer Sex' bedeutet:
- kein Sex mit offenen Wunden oder ähnlichem
- gegenseitige Fingernagelkontrolle vor dem Sex
- vorher duschen und alle (!) relevanten Zonen mit Seife reinigen
- kein Küssen auf den Mund
- erst recht kein Zungenkuss
- Streicheln der Genitalien nur mit Latexhandschuh
- Fellatio nur mit Kondom
- Cunnilingus nur mit Lecktuch
- ejakulieren nur im Kondom und danach sofort dieses entsorgen und den Penis waschen
- 'squirten' nur mit Handtuch drüber und dieses und ev. die Bettwäsche danach austauschen und die Körperzone waschen
- regelmäßig beim Sex Hände waschen
- GV nur mit Kondom
und selbst das alles schützt nicht vor allen Geschlechtskrankheiten!
Und vor Allem ab und zu zum Arzt und sich auf Krankheiten untersuchen lassen. Manche Tests muss man zwar selbst zahlen,
aber ich bin in dieser Hinsicht paranoid.
Stimmt. Und wenn man schon beim Arzt ist, sollten man seinen Bestand an Schutzimpfungen checken lassen.
Gegen eine Hepatitisvariante und einiges mehr sollte man sich auf diesem Weg schützen.

Ich kenne jedenfals einige Leute, die sagen dass ihnen all dies den Spass am Sex so versaut, dass sie einen
total anderen Weg gehen: Sie treffen nur Leute mit ärztlichem Attest für Gesundheit und haben dann mit
diesen Sex bei dem nur die Empfängnisverhütung praktiziert wird. Und das meist über Vasektomie.
Endura

Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von Endura »

Schneeleopard hat geschrieben: 16 Feb 2018 09:04 Ich kenne jedenfals einige Leute, die sagen dass ihnen all dies den Spass am Sex so versaut, dass sie einen
total anderen Weg gehen: Sie treffen nur Leute mit ärztlichem Attest für Gesundheit und haben dann mit
diesen Sex bei dem nur die Empfängnisverhütung praktiziert wird. Und das meist über Vasektomie.
Eine trügerische Sicherheit, viele Krankheiten haben ein langes diagnostisches Fenster, man kann die haben und trotzdem ein aktuelles negatives Testergebnis haben. Ungeschützten Verkehr kann ich mit nur in langen monogamen Beziehungen vorstellen.
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Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von Tania »

BartS hat geschrieben: 16 Feb 2018 01:14
Warum nicht, mehr denken und dann machen? Bei einer Berufsausbildung, einem neuen Job, einer neuen Wohnung sagt man ja auch nicht, ich fange das mal an und in 2 Wochen sehe ich dann weiter.
Interessanter Vergleich. Allerdings sehe ich da einen entscheidenden Unterschied.

Für einen Job (auch Wohnung oder Ausbildung) gibt der Arbeitgeber bzw. Vermieter die Rahmenbedingungen konkret vor. Er sagt dem Interessenten, was er erwartet, und dieser kann entscheiden, ob das zu ihm passt. Genauso wie der Arbeitgeber anhand von Zeugnissen und Lebenslauf entscheidet, welcher Bewerber am besten passt. Dann gibt es noch die Probezeit - und natürlich kann auch später jeder jederzeit ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten des Anderen kündigen.

Der potentielle Lebensgefährte kommt selten mit einer detaillierten "Stellenbeschreibung" und "Anforderungsspezifikation" daher. Und Zeugnisse und Empfehlungsschreiben früherer Partner werden auch selten vorgelegt. Meist läuft es eben darauf hinaus, dass man einander kennenlernt. Was etwas dauern kann. Und dann miteinander herausfindet, in welcher Beziehung man zueinander steht und wie man diese gestaltet.

Ich bin ziemlich sicher, dass man auch einen Partner finden könnte, wenn man nach dem Jobsuche-Prinzip vorgehen würde. Genau spezifizieren, was man bietet, was man sucht, Bewerber sichten, Auswahl treffen, Beziehungsrahmenvereinbarung festlegen, eine Probezeit vereinbaren, in der man täglich mindestens 8h "zusammenarbeitet" .... das kann durchaus funktionieren. Nur - wer kann seine Anforderungen und Leistungen wirklich so genau und abschließend definieren? Und finden sich dann tatsächlich Bewerber, die da mitspielen? :gruebel:
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Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von BartS »

Tania hat geschrieben: 16 Feb 2018 06:29 Das Schlüsselwort ist "wenn ich Zeit habe".
Ein Sprichwort besagt, Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich. Okay, dann wirst Du Dich wohl nicht mit jedem Mann treffen, sondern sagen "habe keine Zeit". Also bist Du doch nicht so wahllos, wie es beim 1.Posting rüberkam. :D
Tania hat geschrieben: 16 Feb 2018 06:29
Nur wer hat die Lebenszeit, zuvor das 10 oder 20 mal auszuprobieren, und dabei weiterhin die wortkargen Gespräche oder die Dauer-Friendzone zu erleben, um dann mal diese eine Ausnahme zu erleben?
Das hat nichts mit Ausprobieren und Hoffnung auf eine Ausnahme zu tun. Es sind Dinge, die ich einfach tue, weil sie das Interessanteste sind, was ich in dem Moment tun kann. Der Dauerfriendzone-Mann war bspw. "lebendes Inventar" in meiner Stammdisko. Immer gut für ein bisschen Schnattern in der Tanzpause, aber hoffnungslos unsexy. Zumindest dachte ich das 5 Jahre lang ... :oops: Und der wortkarge Mensch ist mir auf diversen Forentreffen begegnet. Ich dachte lange, er wäre zu schüchtern, um je mehr als 3 Worte zu reden. Aber dann saßen wir dank Glatteis mal längere Zeit zu zweit in einer Dönerbude fest - und haben uns zu meiner Überraschung sehr nett (und flüssig) unterhalten.
Was ich mit meiner Aussage ausdrücken wollte war, dass diese Überraschungen, die im Leben immer wieder passieren können, nicht der Grund sein sollten, stets auf das Prinzip "Hoffnung" zu setzen. Oder um es mal anders auszudrücken, man kann mit schlechten Gesprächen und langweiligen Treffen auch sein Leben verschwenden, während man die Zeit hätte auch selbstbestimmt und mit mehr Lebensqualität verbringen können. Sich Gedanken darüber zu machen, wie man seine kostbare Lebenszeit verbringen will, finde ich gar nicht verkehrt. Und da wird sich immer was besseres finden, als auf der Couch zu liegen (wobei das ab und zu auch ganz gut ist, alles zu seiner Zeit).
Tania hat geschrieben: 16 Feb 2018 06:29Gab noch paar andere Situationen, in denen ein Mensch sich plötzlich in eine Richtung entwickelt hat, mit der ich nicht gerechnet habe. Positiv oder negativ. Und deswegen hüte ich mich halt davor, jemanden vorschnell in die Schublade "mit dem kann ich gar nicht" zu stecken.
Okay. Aber letztlich schaffen sich Menschen Ordnung im sozialen Miteinander und haben eine Einschätzung mit wem sie eigentlich gut können und mit wem nicht. Das gehört zum Menschsein genauso dazu.
Tania hat geschrieben: 16 Feb 2018 06:29
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Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von BartS »

Tania hat geschrieben: 16 Feb 2018 10:52 Interessanter Vergleich. Allerdings sehe ich da einen entscheidenden Unterschied.

Für einen Job (auch Wohnung oder Ausbildung) gibt der Arbeitgeber bzw. Vermieter die Rahmenbedingungen konkret vor. Er sagt dem Interessenten, was er erwartet, und dieser kann entscheiden, ob das zu ihm passt.
Naja, bei einer Kontaktanzeige ist das nicht viel anders. :D
Tania hat geschrieben: 16 Feb 2018 10:52 Genauso wie der Arbeitgeber anhand von Zeugnissen und Lebenslauf entscheidet, welcher Bewerber am besten passt. Dann gibt es noch die Probezeit - und natürlich kann auch später jeder jederzeit ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten des Anderen kündigen.
Es ging hier um die Entscheidung des Arbeitnehmers, nicht des Arbeitgeber.
Tania hat geschrieben: 16 Feb 2018 10:52Der potentielle Lebensgefährte kommt selten mit einer detaillierten "Stellenbeschreibung" und "Anforderungsspezifikation" daher. Und Zeugnisse und Empfehlungsschreiben früherer Partner werden auch selten vorgelegt. Meist läuft es eben darauf hinaus, dass man einander kennenlernt. Was etwas dauern kann. Und dann miteinander herausfindet, in welcher Beziehung man zueinander steht und wie man diese gestaltet.
Ich habe den Eindruck, dass Du meine Beispiele anders aufgefasst hast, als es gedacht war. Es ging darum, dass Menschen bei Berufsausbildung, Job, Wohnung, Haus auch nicht sagen, ohja, ich probiers mal aus, mal schauen was da rauskommt. Ich habe sogar den Eindruck, dass manche Menschen beim Kauf eines neuen Wagens wesentlich gewissenhafter vorgehen, als bei der Wahl des neuen Lebenpartners.
Tania hat geschrieben: 16 Feb 2018 10:52 Ich bin ziemlich sicher, dass man auch einen Partner finden könnte, wenn man nach dem Jobsuche-Prinzip vorgehen würde. Genau spezifizieren, was man bietet, was man sucht, Bewerber sichten, Auswahl treffen, Beziehungsrahmenvereinbarung festlegen, eine Probezeit vereinbaren, in der man täglich mindestens 8h "zusammenarbeitet" .... das kann durchaus funktionieren. Nur - wer kann seine Anforderungen und Leistungen wirklich so genau und abschließend definieren?
Willst Du etwa sagen, dass Du nicht in der Lage bist zu sagen, was Du Dir wünscht und welche Vorstellungen Du von einem Lebenspartner hast?
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Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von Tania »

BartS hat geschrieben: 16 Feb 2018 11:52
Tania hat geschrieben: 16 Feb 2018 10:52 Ich bin ziemlich sicher, dass man auch einen Partner finden könnte, wenn man nach dem Jobsuche-Prinzip vorgehen würde. Genau spezifizieren, was man bietet, was man sucht, Bewerber sichten, Auswahl treffen, Beziehungsrahmenvereinbarung festlegen, eine Probezeit vereinbaren, in der man täglich mindestens 8h "zusammenarbeitet" .... das kann durchaus funktionieren. Nur - wer kann seine Anforderungen und Leistungen wirklich so genau und abschließend definieren?
Willst Du etwa sagen, dass Du nicht in der Lage bist zu sagen, was Du Dir wünscht und welche Vorstellungen Du von einem Lebenspartner hast?
Ja und nein. Ich habe durchaus ein paar Vorstellungen. Ich "sage" die allerdings nicht, sondern schaue mir im realen Leben die Leute einfach so lange an, bis ich diese Dinge herausgefunden habe. Dauert länger, ist aber aussagekräftiger. Wenn ich jetzt einem interessierten Herren sagen würde "mir ist wichtig, dass Du Dich für meine Meerschweinchen interessierst", würde der mir wahrscheinlich versichern, dass er sich unglaublich für Meerschweinchen interessiert. Das kann stimmen, kann aber auch ein etwas geschöntes Produkt der Baggerphase sein.

Oder ich erzähle ihm einfach von den Meerschweinchen und schaue nach, ob er nachfragt. Ob er vielleicht beim nächsten Besuch paar Möhren mitbringt. Ob er vielleicht sogar anbietet, mir beim Saubermachen zu helfen.

Aber mal angenommen es gäbe ein Szenario, in dem ich tatsächlich eine "Wunschliste" publizieren würde. Wünschen kann man sich ja bekanntlich Vieles. Also würde diese Liste seeeeehr lang werden. Und sowohl Punkte enthalten, die mir wichtig wären, als auch Punkte, die mir eher unwichtig sind. Aber wenn man schon mal wünschen darf ... :flirten:

Nur: wie motiviere ich diesen Supermann dann, sich überhaupt zu bewerben? Und was mache ich, wenn ich mehrere Bewerbungen bekommen sollte, die alle Lücken in der Checkliste haben? Nehm ich dann den rauchenden Millionär oder den nichtrauchenden brotlosen Lebenskünstler? Und woher weiß ich, dass seine Selbsteinschätzung dem entspricht, was ich sehe? Auch ein Sumoringer würde sich eine sportliche Figur attestieren ... :gruebel:

Irgendwie bin ich ganz froh, dass es dieses hypothetische Szenario nicht gibt. Und bleibe bei meinen zwei Kriterien für einen Lebenspartner: ich muss ihn lieben und akzeptieren können, wie er ist, und er muss mich lieben und akzeptieren können, wie ich bin. Es dauert zwar etwas, bis ich feststellen kann, ob diese erfüllt sind. Aber die Zeit ist mir der potentielle Begleiter meines restlichen Lebensweges einfach wert.
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Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von BartS »

Tania hat geschrieben: 16 Feb 2018 13:54 Nur: wie motiviere ich diesen Supermann dann, sich überhaupt zu bewerben? Und was mache ich, wenn ich mehrere Bewerbungen bekommen sollte, die alle Lücken in der Checkliste haben? Nehm ich dann den rauchenden Millionär oder den nichtrauchenden brotlosen Lebenskünstler? Und woher weiß ich, dass seine Selbsteinschätzung dem entspricht, was ich sehe? Auch ein Sumoringer würde sich eine sportliche Figur attestieren ... :gruebel:
Um mal in der Geschäftswelt-Sprache zu bleiben, manche Eigenschaften sind nice-to-have, andere wiederum must-have. :D Aber selbst in der Geschäftswelt merkt man, so viele Bewerber bekommt man nicht für jede Stelle und manche Einstellungsbedingungen wirken sich wieder negativ auf die Bewerberzahlen aus. Also muss man auch als Arbeitgeber attraktiver werden.

Kurzum, es ist nicht einfach, aber dann könnte es ja auch jeder. :mrgreen:
Tania hat geschrieben: 16 Feb 2018 13:54Irgendwie bin ich ganz froh, dass es dieses hypothetische Szenario nicht gibt. Und bleibe bei meinen zwei Kriterien für einen Lebenspartner: ich muss ihn lieben und akzeptieren können, wie er ist, und er muss mich lieben und akzeptieren können, wie ich bin. Es dauert zwar etwas, bis ich feststellen kann, ob diese erfüllt sind. Aber die Zeit ist mir der potentielle Begleiter meines restlichen Lebensweges einfach wert.
Ich werde mich dazu nicht weiter äußern. Ich bin nur manchmal traurig, dass manche Menschen aus ihren eigenen Erfahrungen nicht viel lernen.
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Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von Glockenspiel »

Ich muss Tania in dem Punkt zustimmen, dass man keine detaillierte Vorstellung vom Mann anfordern kann.
Es muss passen und es kann auch komplett anders kommen wie man sich das eigentlich vorstellt. Vielleicht hat der Mann dann andere Qualitäten, die man so überhaupt noch nicht betrachtet hat, weil man diese einfach nicht auf dem Schirm hatte, aber es doch irgendwie anziehend an dem speziellen Mann ist.
Klar kann man seine Vorstellungen und Wünsche an den Mann haben. Das ist aber nicht in Stein gemeißelt, sondern lediglich etwas, was man sich rational wünscht. Doch sollte jemand dieser Vorstellung überhaupt nicht entsprechen, aber trotzdem etwas an sich haben, was einen anzieht, dann widerlegt es doch wiederum den Punkt, dass man nur mit Leuten zusammen kommt, die den eigenen Vorstellungen entsprechen.
Ich kenne da nicht wenige Beispiele. Nicht umsonst hört man öfters, dass man niemals gedacht hätte mit so einem Mann/Frau zusammen zu kommen.
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Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von Elli »

Teetrinker hat geschrieben: 15 Feb 2018 17:40 Ich finde, erstmal sollte man sich überhaupt keine Fragen stellen, sondern - wenn man denn die Option hat - die Partnerschaft mit demjenigen eingehen, mit der man es gefühlsmäßig möchte. Was eine Beziehung ausmacht ist irgendwie auch Definitionssache, da nehm ich es auch niemandem übel, wenn sie die gemeinsame Zeit beschränken oder vornehmlich körperliche verbringen.
Durch leichte Zweifel sollte man durch, denen kann man doch auch noch mit Optimismus begegnen - bei schweren eher nicht so. Langfristig trennt sich sowieso fast jedes Paar, auch wenn jeder irgendwelche Diamanthochzeiten oder so im Umfeld erlebt hat.
Das sehe ich ähnlich. Ich finde zwar auch, dass "gerne mit jemandem Zeit verbringen und sich gut verstehen" das allerwichtigste Kriterium ist - egal ob es um Freundschaft oder Beziehung geht. Aber das ist ja irgendwie auch selbstverständlich, sonst kommt es ja auch gar nicht erst so weit. Ansonsten glaube ich, dass es besser ist, es einfach so zu machen, wie es sich für den Moment richtig anfühlt, ohne weit vorauszudenken - wie es sich weiterentwickelt, kann man ohnehin nicht voraussehen (wenngleich man es beeinflussen kann). Manche hier wollen vielleicht auch erstmal ihre Pubertät nachholen, statt gleich einen potentiellen Familienvater zu finden. Und das ganze Leben ist schließlich ein Provisorium ...

Was ich eigentlich auch für einen falschen Ansatz halte, und das sehe ich auch als ein Problem beim Onlinedating, ist, wenn ein passender Mensch für einen bestimmten freien Slot im eigenen Leben gesucht wird (und im Modell "Beziehung" gehört dann das und das dazu, und so und so viel Zeit soll man miteinander verbringen, und jenes gilt als normal etc.). Besser finde ich es, die Leute erstmal ergebnisoffen kennenzulernen und dabei gemeinsam rauszufinden, was und wie viel man überhaupt gemeinsam machen will, als zu schauen, ob jemand als Erfüllungsgehilfe für ein bestimmtes Modell taugt, was man verwirklichen möchte. Auch das gilt wieder für Freundschaften ebenso wie für Beziehungen.

Die romantische Zweierbeziehung ist ja eigentlich nur das Nachfolgemodell der Ehe, bei der es in erster Linie um gemeinsames Wirtschaften und Arbeitsteilung ging. Wenn man das nicht braucht, ist doch im Grunde der Spielraum sehr groß (und dann braucht man sich auch keine Gedanken über gemeinsame Haushaltsführung und sowas zu machen). Mir scheint, dass da bestimmte Bilder, wie so eine Beziehung aussehen sollte, sehr stark ihre Wirkung tun - und dass es da auch nicht immer um ein intrinsisches Bedürfnis geht, sondern auch sehr oft um "macht man halt so". Aber vielleicht kommt mir das auch nur so vor, weil meine eigenen Bedürfnisse doch ein gutes Stück von dem abweichen, was als normal gilt.
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Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von BartS »

Dazu fällt mir noch ein, es gab mal eine passende Studie dazu. Leide habe ich keine Quelle dazu, nur die Beschreibung. Man teilte eine Menge von erwachsenen Männern zufällig in zwei Gruppen auf. In der ersten Gruppe bot sich ein weiblicher Lockvogel an und fragte jeden einzelnen Mann, ob er mit ihr Essen gehen würde. In der zweiten Gruppe machte derselbe Lockvogel jeden einzelnen Mann das Angebot, unverbindlichen Sex zu haben. Ergebnis, in der zweiten Gruppe sagten mehr Männer zu als in der ersten.
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Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von TheRealDeal »

Für mich stellt sich die Frage, ob ich eine Frau attraktiv finden kann, die mir dauernd auf den Pinsel geht, oder über die ich mich dauernd ärgere. Für mich gehört Attraktivität und Zeit miteinander verbringen zu wollen unbedingt zusammen. Zeit habe ich, jetzt brauche ich nur noch eine attraktive Frau. ;)

Ich bin ja selbst nicht in Singlebörsen aktiv, aber danach, was ich mir von diversen Menschen schildern lasse, läuft das entweder darauf hinaus, dass Frau ja glücklich ist, mit Job, Hobbys und Freundeskreis. Zeit hat Sie dadurch im Grunde nicht mehr, aber Ihr ist eingefallen, dass Sie doch gerne einen Mann an Ihrer Seite hätte. Oder, die Damen eröffnen Kontaktanzeigen und fahren am nächsten Tag erstmal seelenruhig für 4-6 Wochen in Urlaub.

Liebe Damen auf diesem Planeten, wie wollt ihr eine Beziehung führen, wenn euch die Zeit fehlt, diese auch zu pflegen? Mal ein Appell von mir in Richtung Universum...
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Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von Unchained »

TheRealDeal hat geschrieben: 19 Feb 2018 10:08 Für mich stellt sich die Frage, ob ich eine Frau attraktiv finden kann, die mir dauernd auf den Pinsel geht, oder über die ich mich dauernd ärgere. Für mich gehört Attraktivität und Zeit miteinander verbringen zu wollen unbedingt zusammen. Zeit habe ich, jetzt brauche ich nur noch eine attraktive Frau. ;)

Ich bin ja selbst nicht in Singlebörsen aktiv, aber danach, was ich mir von diversen Menschen schildern lasse, läuft das entweder darauf hinaus, dass Frau ja glücklich ist, mit Job, Hobbys und Freundeskreis. Zeit hat Sie dadurch im Grunde nicht mehr, aber Ihr ist eingefallen, dass Sie doch gerne einen Mann an Ihrer Seite hätte. Oder, die Damen eröffnen Kontaktanzeigen und fahren am nächsten Tag erstmal seelenruhig für 4-6 Wochen in Urlaub.

Liebe Damen auf diesem Planeten, wie wollt ihr eine Beziehung führen, wenn euch die Zeit fehlt, diese auch zu pflegen? Mal ein Appell von mir in Richtung Universum...
Ich habe keinerlei Singlebörsen-Erfahrung und will auch keine. Aber ich kenne das auch aus dem richtigen Leben und zwar von beiden Seiten. Man macht sich eben ein bisschen interessant für sein Gegenüber und schaut, wie der- oder diejenige darauf reagiert. Eine 'lockere' Reaktion ist meist am ehesten zielführend. ;)
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Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von BartS »

TheRealDeal hat geschrieben: 19 Feb 2018 10:08 Ich bin ja selbst nicht in Singlebörsen aktiv, aber danach, was ich mir von diversen Menschen schildern lasse, läuft das entweder darauf hinaus, dass Frau ja glücklich ist, mit Job, Hobbys und Freundeskreis. Zeit hat Sie dadurch im Grunde nicht mehr, aber Ihr ist eingefallen, dass Sie doch gerne einen Mann an Ihrer Seite hätte. Oder, die Damen eröffnen Kontaktanzeigen und fahren am nächsten Tag erstmal seelenruhig für 4-6 Wochen in Urlaub.
Ja, solche Geschichten gibt es. Kommen aber bei Männern auch vor. Und letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, wie viel Zeit jemand für Partnersuche und noch wichtiger für die Partnerschaft selbst aufbringen will. Zum Beispiel schiebe ich gerade ein Treffen mit einer Kontaktbörsen-Dame vor mir her. Der Grund war einfach, dass ich die letzten zwei Wochenenden schon seit Monaten Aktivitäten geplant hatte. Aber am kommenden Samstag ist es dann soweit. :) Aber das nur am Rande.

Ich vergleiche das gerne mit einem Kleiderschrank. Der hat eine feste Größe und nun muss man sich überlegen, was man da alles reinbekommt. 1/3 sind quasi mit Schlafsachen belegt. Ein großer Teil nehmen die Arbeitssachen ein usw. Wenn dann eine Beziehung kommt, wie im richtigen Leben, muss man Platz schaffen. Oder man zeigt dem Partner den übervollen Kleiderschrank und weist auf ein ganz kleines Zwischenfach hin und sagt dann, da darfst Du Deine Zahnbürste unterbringen. :mrgreen:

Freundschaften war hier ja auch oft Thema und eine These war, ABs wirken ohne Freundschaften noch unattraktiver. Nur mir ist aufgefallen, es gibt Frauen (und vermutlich auch Männer), die finden das sogar ganz gut, wenn der Partner keine oder kaum soziale Kontakte hat, weil dann ist ja im "Kleiderschrank viel Platz". Das kann dann soweit gehen, dass Frau nicht auf die Freundin des Partners eifersüchtig ist, sondern auf den guten Kumpel, mit dem er ohne sie eine Woche in Urlaub fahren will.
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Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von TheRealDeal »

BartS hat geschrieben: 19 Feb 2018 10:30
TheRealDeal hat geschrieben: 19 Feb 2018 10:08 Ich bin ja selbst nicht in Singlebörsen aktiv, aber danach, was ich mir von diversen Menschen schildern lasse, läuft das entweder darauf hinaus, dass Frau ja glücklich ist, mit Job, Hobbys und Freundeskreis. Zeit hat Sie dadurch im Grunde nicht mehr, aber Ihr ist eingefallen, dass Sie doch gerne einen Mann an Ihrer Seite hätte. Oder, die Damen eröffnen Kontaktanzeigen und fahren am nächsten Tag erstmal seelenruhig für 4-6 Wochen in Urlaub.
Ja, solche Geschichten gibt es. Kommen aber bei Männern auch vor. Und letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, wie viel Zeit jemand für Partnersuche und noch wichtiger für die Partnerschaft selbst aufbringen will.
Sicher. Wenn das passiert. Stattdessen werden aber die Schritte 3-5 vor dem ersten gemacht. Denn Beziehungsfähigkeit hat in erster Linie damit zu tun, dass ich meiner Partnerin Zeit einräume. Für Zweisamkeiten und damit Raum für die Entwicklung stärkerer Bindungen. Wenn Menschen statt 40 Stunden die Woche 50 und statt 5 Tagen 7 Tage die Woche arbeiten, dann liegt bei diesen Menschen eine (wie auch immer geartete) Störung vor. Kein Mensch möchte die 2. Wahl sein.
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Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von Unchained »

TheRealDeal hat geschrieben: 19 Feb 2018 11:23 Wenn Menschen statt 40 Stunden die Woche 50 und statt 5 Tagen 7 Tage die Woche arbeiten, dann liegt bei diesen Menschen eine (wie auch immer geartete) Störung vor. Kein Mensch möchte die 2. Wahl sein.
Es gibt Jobs, bei denen da nunmal so ist, das sucht man sich nicht immer freiwillig aus.
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Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von BartS »

Unchained hat geschrieben: 19 Feb 2018 11:29
TheRealDeal hat geschrieben: 19 Feb 2018 11:23 Wenn Menschen statt 40 Stunden die Woche 50 und statt 5 Tagen 7 Tage die Woche arbeiten, dann liegt bei diesen Menschen eine (wie auch immer geartete) Störung vor. Kein Mensch möchte die 2. Wahl sein.
Es gibt Jobs, bei denen da nunmal so ist, das sucht man sich nicht immer freiwillig aus.
Und wir alle schimpfen dann, wenn keiner diesen Job für uns macht.
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Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von Endura »

BartS hat geschrieben: 19 Feb 2018 10:30 Das kann dann soweit gehen, dass Frau nicht auf die Freundin des Partners eifersüchtig ist, sondern auf den guten Kumpel, mit dem er ohne sie eine Woche in Urlaub fahren will.
Kann ich ganz und gar nachvollziehen. Warum will er bewusst die Zeit nicht mit ihr verbringen? :hammer:
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Re: Will ich wirklich viel Zeit mit dieser Person verbringen?

Beitrag von Cavia »

Xanopos hat geschrieben: 19 Feb 2018 14:19
BartS hat geschrieben: 19 Feb 2018 10:30 Das kann dann soweit gehen, dass Frau nicht auf die Freundin des Partners eifersüchtig ist, sondern auf den guten Kumpel, mit dem er ohne sie eine Woche in Urlaub fahren will.
Kann ich ganz und gar nachvollziehen. Warum will er bewusst die Zeit nicht mit ihr verbringen? :hammer:
Weil man seine Freundschaften auch pflegen muss? Weil sie oftmals länger halten als eine Beziehung?
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