Also in eine Bar gehen und wildfremde Leute ansprechen?Glockenspiel hat geschrieben: ↑15 Mär 2018 18:10 Tipps gibt es da ja genügend und man tut sich schon selbst einen großen gefallen, wenn man einfahc nur unter Leute geht und zur Abwechslung die Leute mal anspricht. Es sollte halt jedem klar sein, dass man sene Comfortzone verlassen sollte.
Einfach nur extrem viel Pech gehabt?
Re: Einfach nur extrem viel Pech gehabt?
Re: Einfach nur extrem viel Pech gehabt?
Jein, ich würde meinen, Introvertierte sind sehr anfällig für Schüchternheit.
Re: Einfach nur extrem viel Pech gehabt?
Wäre z.B. ein Lösungsansatz oder wenn man sich dazu erstmal gar nicht überwinden kann, dann gibt es ja noch Singletreffs oder Vereine oder sogar Soziales Engagement, wo man Leute kennenlernen kann ohne sie direkt wie im Club oder in der Bar von der Seite anquatschen zu müssent385 hat geschrieben: ↑15 Mär 2018 19:06Also in eine Bar gehen und wildfremde Leute ansprechen?Glockenspiel hat geschrieben: ↑15 Mär 2018 18:10 Tipps gibt es da ja genügend und man tut sich schon selbst einen großen gefallen, wenn man einfahc nur unter Leute geht und zur Abwechslung die Leute mal anspricht. Es sollte halt jedem klar sein, dass man sene Comfortzone verlassen sollte.
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Re: Einfach nur extrem viel Pech gehabt?
"Defekt"?
Na, wenn überhaupt, dann liegt doch Extraversion an einem Gendefekt ...
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Re: Einfach nur extrem viel Pech gehabt?
Keine Lösung für Leute mit ausgeprägter sozialer Phobie.Glockenspiel hat geschrieben: ↑15 Mär 2018 19:18Wäre z.B. ein Lösungsansatz oder wenn man sich dazu erstmal gar nicht überwinden kann, dann gibt es ja noch Singletreffs oder Vereine oder sogar Soziales Engagement, wo man Leute kennenlernen kann ohne sie direkt wie im Club oder in der Bar von der Seite anquatschen zu müssent385 hat geschrieben: ↑15 Mär 2018 19:06Also in eine Bar gehen und wildfremde Leute ansprechen?Glockenspiel hat geschrieben: ↑15 Mär 2018 18:10 Tipps gibt es da ja genügend und man tut sich schon selbst einen großen gefallen, wenn man einfahc nur unter Leute geht und zur Abwechslung die Leute mal anspricht. Es sollte halt jedem klar sein, dass man sene Comfortzone verlassen sollte.
Re: Einfach nur extrem viel Pech gehabt?
Und an sozialer Phobie kann man arbeiten. Dein Statement hört sich wie eine unveränderliche Variable an.Xanopos hat geschrieben: ↑16 Mär 2018 08:41Keine Lösung für Leute mit ausgeprägter sozialer Phobie.Glockenspiel hat geschrieben: ↑15 Mär 2018 19:18Wäre z.B. ein Lösungsansatz oder wenn man sich dazu erstmal gar nicht überwinden kann, dann gibt es ja noch Singletreffs oder Vereine oder sogar Soziales Engagement, wo man Leute kennenlernen kann ohne sie direkt wie im Club oder in der Bar von der Seite anquatschen zu müssen
Ich kenne einige Menschen, die aufgrund von ausgeprägter sozialer Phobie bereits in Behandlung waren und es sich bei ihnen stark verbessert hat.
Re: Einfach nur extrem viel Pech gehabt?
Für mich ist das leider unveränderlich. Du kennst mich nicht persönlich, also kannst du deine gut gemeinten Ratschläge bitte lassen. Die bewirken nur, dass ich noch weniger Hoffnung habe.Glockenspiel hat geschrieben: ↑16 Mär 2018 13:30Und an sozialer Phobie kann man arbeiten. Dein Statement hört sich wie eine unveränderliche Variable an.Xanopos hat geschrieben: ↑16 Mär 2018 08:41Keine Lösung für Leute mit ausgeprägter sozialer Phobie.Glockenspiel hat geschrieben: ↑15 Mär 2018 19:18
Wäre z.B. ein Lösungsansatz oder wenn man sich dazu erstmal gar nicht überwinden kann, dann gibt es ja noch Singletreffs oder Vereine oder sogar Soziales Engagement, wo man Leute kennenlernen kann ohne sie direkt wie im Club oder in der Bar von der Seite anquatschen zu müssen
Ich kenne einige Menschen, die aufgrund von ausgeprägter sozialer Phobie bereits in Behandlung waren und es sich bei ihnen stark verbessert hat.
Re: Einfach nur extrem viel Pech gehabt?
Ich glaube, dann solltest du es nicht pauschalisieren und es auf alle Menschen mit "ausgeprägter sozialer Phobie" beziehen.Xanopos hat geschrieben: ↑16 Mär 2018 13:33Für mich ist das leider unveränderlich. Du kennst mich nicht persönlich, also kannst du deine gut gemeinten Ratschläge bitte lassen. Die bewirken nur, dass ich noch weniger Hoffnung habe.Glockenspiel hat geschrieben: ↑16 Mär 2018 13:30Und an sozialer Phobie kann man arbeiten. Dein Statement hört sich wie eine unveränderliche Variable an.
Ich kenne einige Menschen, die aufgrund von ausgeprägter sozialer Phobie bereits in Behandlung waren und es sich bei ihnen stark verbessert hat.
Re: Einfach nur extrem viel Pech gehabt?
So, wie ausgeprägt war denn die soziale Phobie bei deinen Bekannten?Glockenspiel hat geschrieben: ↑16 Mär 2018 13:39Ich glaube, dann solltest du es nicht pauschalisieren und es auf alle Menschen mit "ausgeprägter sozialer Phobie" beziehen.Xanopos hat geschrieben: ↑16 Mär 2018 13:33Für mich ist das leider unveränderlich. Du kennst mich nicht persönlich, also kannst du deine gut gemeinten Ratschläge bitte lassen. Die bewirken nur, dass ich noch weniger Hoffnung habe.Glockenspiel hat geschrieben: ↑16 Mär 2018 13:30
Und an sozialer Phobie kann man arbeiten. Dein Statement hört sich wie eine unveränderliche Variable an.
Ich kenne einige Menschen, die aufgrund von ausgeprägter sozialer Phobie bereits in Behandlung waren und es sich bei ihnen stark verbessert hat.
Re: Einfach nur extrem viel Pech gehabt?
Ich weiß jetzt, was er ganz genau gefühlt hat, da ich ja nicht in seiner Haut steckte, aber es reichte so weit, dass er selbst auf der Straße die Seiten gewechselt hat oder einen komplett anderen Weg genommen hat, wenn dort Leute in seinem Alter oder jünger waren.Xanopos hat geschrieben: ↑16 Mär 2018 14:17So, wie ausgeprägt war denn die soziale Phobie bei deinen Bekannten?Glockenspiel hat geschrieben: ↑16 Mär 2018 13:39Ich glaube, dann solltest du es nicht pauschalisieren und es auf alle Menschen mit "ausgeprägter sozialer Phobie" beziehen.
Ihn zu Aktivitäten zu bewegen, wo mehr als 2 Leute waren war, war eine richtige Herausforderung und man hat ihm auch sonst seine Ängste direkt angemerkt, da er sich auch nicht wirklich klar artikulieren konnte, wenn ihn jemand angesprochen hat, den er nicht kannte. Schweißausbrüche inklusive.
Er hat mir erzählt, dass er gerne Menschen kennenlernen möchte, aber es einfach nicht kann. Seit dem er aber in Therapie war, hat sich das dramatisch gebessert, auch wenn er immer noch relativ zurückgezogen lebt, aber wenn man ihn jetzt mal fragt, ob er Lust auf Aktivitäten hat, dann sagt er auch mal zu.
Re: Einfach nur extrem viel Pech gehabt?
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Re: Einfach nur extrem viel Pech gehabt?
Nach außen kann es schwer zu unterscheiden sein, aber es ist was sehr verschiedenes. Ich bin etwa eine introvertierte, aber selbstbewusste Person. Extrovertierte, aber schüchterne Personen kenne ich auch.
https://intropower.de/introvertiert-sch ... terschiede
Der Normalfall ist, dass ein Mensch von sozialen Kontakten Kraft zieht und nicht welche dafür aufwenden muss. Vor allem in Anbetracht der Steinzeit, wo es eigentlich gar keine Privatsphäre und Rückzugmöglichkeiten gab, muss es für Introvertierte noch schlimmer als heute gewesen sein. Dass der Mensch ein "Herdentier" ist, spricht auch dafür.
Psychische Probleme sind viel zu komplex, um sie mit ein paar Zahlen vergleichbar zu machen. Auch die Charaktereigenschaften, die zur Lösung notwendig sind, spielen eine große Rolle. Auch da gibts enorme Unterschiede. Da jemanden unterstellen, der was nicht schafft, ist nicht empathisch und erreicht wenn überhaupt was nur das Gegenteil. Weil es zeigt, dass die Ängste ja vllt. nicht ohne Grund da sind.Glockenspiel hat geschrieben: ↑16 Mär 2018 14:40 Ich weiß jetzt, was er ganz genau gefühlt hat, da ich ja nicht in seiner Haut steckte, aber es reichte so weit, dass er selbst auf der Straße die Seiten gewechselt hat oder einen komplett anderen Weg genommen hat, wenn dort Leute in seinem Alter oder jünger waren.
Ihn zu Aktivitäten zu bewegen, wo mehr als 2 Leute waren war, war eine richtige Herausforderung und man hat ihm auch sonst seine Ängste direkt angemerkt, da er sich auch nicht wirklich klar artikulieren konnte, wenn ihn jemand angesprochen hat, den er nicht kannte. Schweißausbrüche inklusive.
Er hat mir erzählt, dass er gerne Menschen kennenlernen möchte, aber es einfach nicht kann. Seit dem er aber in Therapie war, hat sich das dramatisch gebessert, auch wenn er immer noch relativ zurückgezogen lebt, aber wenn man ihn jetzt mal fragt, ob er Lust auf Aktivitäten hat, dann sagt er auch mal zu.
Es ist der Unterschied, ob sich jemand wegen Eigen- oder Fremdwahrnehmung hässlich findet. Bei den hübschen Leuten im Fotothread war es Eigenwahrnehmung. Trotzdem gibts aber die von anderen zu den unteren 5 % eingestuften Leute. Was ich mir da schon alles an Beleidiungen anhören musste. Von Männern und Frauen. Und ja, auch ein "Der studiert ernsthaft? Ich dachte Sonderschule." gehört auch dazu. Ich habe es noch nie erlebt, dass mich jemand nicht min. 10 Jahre oder mehr zu jung einschätzt Mag für jemanden mit 50 oder 60 ein Kompliment sein, aber mit 30 nicht. Da ist mein Pech, was ich bzgl. Eigenschaften bei der Partnersuche habe. Deshalb brachten mir sehr ähnliche Verhaltenänderungen wie bei dir nichts. Jemand fragte nach dem Alter, ich war da zwischen 18 und 22. Danach kam aber auch nie ein Erfolg.Talbot hat geschrieben: ↑15 Mär 2018 18:25 Und wer bestimmt jetzt genau bei wem es wirklich Aussehens-ABtum ist und wo falsche Eigenwahrnehmung vorliegt?
Gefühlt 90% derjenigen, die im Fotothread gepostet haben haben vorher geschrieben wie unattraktiv sie seien oder sich darüber beklagt, dass es an ihrem Aussehen liegen würde. Siehe zum Beispiel auch den von dir zitierten Arsonist, der auch nicht müde geworden ist immer wieder zu betonen, dass es an seinem Aussehen liegen würde und dann auf seine Fotos im Thread ebenfalls sehr positives Feedback bekam.
Und niemand hat gesagt, dass man etwas an seinem Charakter ändern müsste, aber Dinge wie Schüchternheit (was z.B etwas komplett anderes als Introvertiertheit ist) oder Ängste im sozialen Miteinander usw sind nun mal Dinge die einen bei Anbahnungen behindern und durchaus änderbar sind.
Ja, Schüchternheit kann im Gegensatz zur Introvertiertheit änderbar sein.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Re: Einfach nur extrem viel Pech gehabt?
Erstens mal bin ich selbst eine introvertierte und schüchterne Person, und zweitens hab ich von dem Zusammenhang schon gelesen. Könnte in "Quiet" von Susan Cain gewesen sein. Konkrete Zahlen habe ich leider nicht mehr im Kopf, aber ich denke schon, dass introvertierte Personen weit häufiger von Schüchternheit betroffen sind als andere.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑17 Mär 2018 16:19Nach außen kann es schwer zu unterscheiden sein, aber es ist was sehr verschiedenes. Ich bin etwa eine introvertierte, aber selbstbewusste Person. Extrovertierte, aber schüchterne Personen kenne ich auch.
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Re: Einfach nur extrem viel Pech gehabt?
Das jemand beides ist, kann auch vorkommen. Ist kein Widerspruch.
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