Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

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Doggo

Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von Doggo »

Ich könnte höchstwahrscheinlich auch nicht einfach so Sex haben, erst recht nicht mit einer Person die ich gar nicht oder kaum kenne. Das mag für jemanden anders sein aber ich muss einer Person bspw erstmal vertrauen bevor ich Sex mit ihr habe. Und am liebsten wäre es mir auch diese Person besser kennenzulernen und mit Gefühlen für diese Person und Leidenschaft Sex zu haben. Für mich ist Sex auch ein Ausdruck für eine tiefe Zuneigung für eine Person.
Wenona

Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von Wenona »

Talbot hat geschrieben: 26 Mär 2018 19:25 In meinen Augen ist Sex kein "strategisches Gut" welches man (bzw. in diesem Fall wohl eher Frau) einsetzt, um irgendetwas zu erreichen.
Genauso wenig wie ich Sex als etwas sehen würde, was die Frau mir als Mann schenkt oder mir zu Liebe tut.
Entweder sie hat genauso gerne Sex wie ich und genießt ihn ebenfalls sehr und hat daher einfach nur deshalb mit mir Sex, weil sie es gerade möchte oder ich habe lieber keinen Sex und damit auch keine Beziehung mit ihr.
Fändest du es im Gegenzug ebenfalls okay, wenn der Mann alle Streicheleinheiten wie zum Beispiel Kuscheln usw auch als strategisches Gut ansieht und einsetzt, um an Sex zu kommen?
Und ansonsten keinerlei Interesse hätte dich zu berühren oder mit dir zu kuscheln?
Du siehst das so extrem. Das mit dem "strategisches Gut" hast du als erster so formuliert.? ;)
Btw. auf ganz sachlich-fachlicher Ebene ist es doch nunmal so, und das habe ich von einem Dozenten gelernt, dessen Spezialgebiet das ist (auch wenn man vieles vom Stoff vergisst, aber sowas behält man für immer im Kopf :lol: ), dass im Durchschnitt (!) Männer etwa viermal pro Woche Sex wollen, wohingegen Frauen nur etwa einmal pro Woche richtig Lust auf Sex haben.
Das ist wahrscheinlich jetzt für viele Männer genausone Schockerkenntnis, wie die Sache mit den Arschhaaren.
Talbot
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Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von Talbot »

Wenona hat geschrieben: 26 Mär 2018 19:50 Du siehst das so extrem. Das mit dem "strategisches Gut" hast du als erster so formuliert.? ;)
Btw. auf ganz sachlich-fachlicher Ebene ist es doch nunmal so, und das habe ich von einem Dozenten gelernt, dessen Spezialgebiet das ist (auch wenn man vieles vom Stoff vergisst, aber sowas behält man für immer im Kopf :lol: ), dass im Durchschnitt (!) Männer etwa viermal pro Woche Sex wollen, wohingegen Frauen nur etwa einmal pro Woche richtig Lust auf Sex haben.
Das ist wahrscheinlich jetzt für viele Männer genausone Schockerkenntnis, wie die Sache mit den Arschhaaren.
Du fandest doch die Idee des Sex als "Druckmittel " der Frau gut oder?
Einen großen Unterschied zwischen dieser Aussage und Sex als strategischem Gut sehe ich jedenfalls nicht.
Selbst wenn man annimmt, dass diese Aussage des Dozenten stimmt (schließlich muss nicht alles, was ein Dozent sagt auch umbedingt stimmen und wer weiß wie und auf welche Art das angeblich festgestellt wurde), so wäre dies doch erst Recht ein Grund sich die Frau gut auszusuchen und vor einer Beziehung auszuprobieren, wie sie zu Sex steht.
Ich kann so eine große Diskrepanz sowohl aus eigener Erfahrung als auch aus dem, was ich so bei Freunden und Freundinnen mitbekommen habe jedenfalls nicht unterschreiben.
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Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von Frangipani210 »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 26 Mär 2018 19:43
Frangipani210 hat geschrieben: 26 Mär 2018 19:01
Wenona hat geschrieben: 26 Mär 2018 18:01
Ich kriege keine Krankheiten, werde nicht versehentlich schwanger, verringere die Gefahr, einem Sexualverbrechen zum Opfer zu fallen, zeige meinen Mitmenschen Respekt, indem ich sie erst mal auf persönlicher Ebene kennenlernen will, und behalte dabei die Achtung vor mir selbst, denn das erwarte ich auch von anderen.
Danke für diesen Beitrag.
Besonders der letzte Teil gefällt mir sehr gut.
:good:
Grandioser Quatsch, besonders der letzte Teil von Wenona :mrgreen:
So langsam fange ich an zu verstehen, wieso hier so viele Leute ein Problem mit dir haben.
Die einzigen 3 Dinge, die ein Mann an seiner Frau verändern sollte:

Ihren Nachnamen, ihre Adresse und ihre Sicht auf Männer
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Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von Wenona »

Talbot hat geschrieben: 26 Mär 2018 20:02 Du fandest doch die Idee des Sex als "Druckmittel " der Frau gut oder?
Nein, überhaupt nicht. Ich glaube, das ist der Klassiker der Missverständnisse, auf Männerseite.
Die wenigsten Frauen sehen oder benutzen Sex, bzw. Nicht-Sex als "Druckmittel".
Die Männer fühlen sich nur unter Druck gesetzt, weil sie sich eben erst mal als seriöser, geistreicher, humorvoller, empathischer, evtl. familientauglicher etc. pp. (mal überspitzt ausgedrückt) Partner und Gefährte erweisen und beweisen müssen.
Aber das muss die Frau ja auch, und ich glaube, dass vergessen dabei viele Männer.
Viele Frauen wollen ein Weilchen warten, weil sie z.B. nicht als Flittchen wahrgenommen werden wollen von anderen, oder weil tatsächlich die sexuelle Anziehungskraft erst nach und nach wächst, oder weil sie eben erst Vertrauen fassen wollen oder oder. Mit gezielten Schachzügen hat das wenig zu tun. Es ist einfach ne Einstellungssache.
Talbot hat geschrieben: 26 Mär 2018 20:02 Ich kann so eine große Diskrepanz sowohl aus eigener Erfahrung als auch aus dem, was ich so bei Freunden und Freundinnen mitbekommen habe jedenfalls nicht unterschreiben.
Bei Anfang-zwanzig-jährigen sicherlich nicht. ;)
Zuletzt geändert von Wenona am 26 Mär 2018 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von Pferdefreundin »

Rohdiamant hat geschrieben: 26 Mär 2018 19:19 Auch auf die Gefahr hin das sich jetzt dann alle auf mich stürzen und zerfleischen! :schwitzen: Was soll ich als HC-AB denn machen ich habe ja gar nicht die Erfahrung sozusagen was einer Frau gefällt oder Sie :upps: ihr wischt schon was ich meine. Ich kann also fast erst eine Beziehung mit ihr eingehen und mich langsam heran-tasten und auf das Verständnis der Frau für mich hoffen. Und jetzt steinigt mich! :wuetend:
Genauso ist es. :good:
Für die, die schon Sex hatten ist alles ganz einfach. Die können sich halt nicht in uns hineinversetzen und nachvollziehen, wie schwierig es ist.
grenouille

Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von grenouille »

Pferdefreundin hat geschrieben: 26 Mär 2018 20:17
Rohdiamant hat geschrieben: 26 Mär 2018 19:19 Auch auf die Gefahr hin das sich jetzt dann alle auf mich stürzen und zerfleischen! :schwitzen: Was soll ich als HC-AB denn machen ich habe ja gar nicht die Erfahrung sozusagen was einer Frau gefällt oder Sie :upps: ihr wischt schon was ich meine. Ich kann also fast erst eine Beziehung mit ihr eingehen und mich langsam heran-tasten und auf das Verständnis der Frau für mich hoffen. Und jetzt steinigt mich! :wuetend:
Genauso ist es. :good:
Für die, die schon Sex hatten ist alles ganz einfach. Die können sich halt nicht in uns hineinversetzen und nachvollziehen, wie schwierig es ist.
Bin da relativ bei euch. Wobei bei mir der Übergang von "wir mögen uns sehr, tauschen Zärtlichkeiten aus und haben vielleicht auch Sex" zu einer Beziehung auch fließend sein kann. Wenn aber die Aussicht besteht, es könnte nur etwas Einmaliges werden, blockiere ich total. Und ich verstehe niemanden, egal, ob Mann oder Frau, der sich die Zeit für ein paar Übungsstunden mit einem unerfahrenen OdB nicht nehmen will. Vorausgesetzt, der Rest passt bis zu diesem Zeitpunkt.
Pferdefreundin

Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von Pferdefreundin »

grenouille hat geschrieben: 26 Mär 2018 20:24
Pferdefreundin hat geschrieben: 26 Mär 2018 20:17
Rohdiamant hat geschrieben: 26 Mär 2018 19:19 Auch auf die Gefahr hin das sich jetzt dann alle auf mich stürzen und zerfleischen! :schwitzen: Was soll ich als HC-AB denn machen ich habe ja gar nicht die Erfahrung sozusagen was einer Frau gefällt oder Sie :upps: ihr wischt schon was ich meine. Ich kann also fast erst eine Beziehung mit ihr eingehen und mich langsam heran-tasten und auf das Verständnis der Frau für mich hoffen. Und jetzt steinigt mich! :wuetend:
Genauso ist es. :good:
Für die, die schon Sex hatten ist alles ganz einfach. Die können sich halt nicht in uns hineinversetzen und nachvollziehen, wie schwierig es ist.
Bin da relativ bei euch. Wobei bei mir der Übergang von "wir mögen uns sehr, tauschen Zärtlichkeiten aus und haben vielleicht auch Sex" zu einer Beziehung auch fließend sein kann. Wenn aber die Aussicht besteht, es könnte nur etwas Einmaliges werden, blockiere ich total. Und ich verstehe niemanden, egal, ob Mann oder Frau, der sich die Zeit für ein paar Übungsstunden mit einem unerfahrenen OdB nicht nehmen will. Vorausgesetzt, der Rest passt bis zu diesem Zeitpunkt.
Von nem Unerfahrenen bekommt man eben nicht alle Stellungen und das gesamte Kamasutra durch gespielt.
Die meisten Menschen sind eben nicht bereit, sich auf die Unerfahrenheit einzulassen. Die wollen einfach nur perfekten und harten Sex. Den bekommt man mit uns ja nun mal nicht (sofort)

Deswegen kommt für mich nur ein HC AB oder jemand mit ganz wenig Erfahrung in Betracht. Bei nem Erfahrenen hätte ich den Druck, jetzt meine Beine breit machen zu müssen, damit der Herr seinen Willen und Seelenfrieden bekommt. Das wäre nur Sex aus Pflichtgefühl und nicht aus Spaß.
Zuletzt geändert von Pferdefreundin am 26 Mär 2018 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
t385

Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von t385 »

Wenona hat geschrieben: 26 Mär 2018 18:01 Keine Ahnung, was du meinst, ist mir zu hoch. Ich kontere jetzt einfach mal damit, dass andere hier schreiben, dass zügiger Sex normal sei, und Spaß mache, in leicht höhnischer Formulierung in meine Richtung. Das lasse ich auch so stehen, und fordere keine ausführliche Erklärung oder Rechtfertigung, oder echauffiere mich darüber, dass ich ja auch normal sei.
Ich bin aber nicht andere und was die anderen schreiben, ist für meine Frage nicht relevant. Es geht hier nur um dich und mich. :lol:
Zuletzt geändert von t385 am 26 Mär 2018 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
Rohdiamant

Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von Rohdiamant »

Danke euch Beiden! :oops:
Pferdefreundin hat geschrieben: 26 Mär 2018 20:30
grenouille hat geschrieben: 26 Mär 2018 20:24
Pferdefreundin hat geschrieben: 26 Mär 2018 20:17

Genauso ist es. :good:
Für die, die schon Sex hatten ist alles ganz einfach. Die können sich halt nicht in uns hineinversetzen und nachvollziehen, wie schwierig es ist.
Bin da relativ bei euch. Wobei bei mir der Übergang von "wir mögen uns sehr, tauschen Zärtlichkeiten aus und haben vielleicht auch Sex" zu einer Beziehung auch fließend sein kann. Wenn aber die Aussicht besteht, es könnte nur etwas Einmaliges werden, blockiere ich total. Und ich verstehe niemanden, egal, ob Mann oder Frau, der sich die Zeit für ein paar Übungsstunden mit einem unerfahrenen OdB nicht nehmen will. Vorausgesetzt, der Rest passt bis zu diesem Zeitpunkt.
Von nem Unerfahrenen bekommt man eben nicht alle Stellungen und das gesamte Kamasutra durch gespielt.
Die meisten Menschen sind eben nicht bereit, sich auf die Unerfahrenheit einzulassen. Die wollen einfach nur perfekten und harten Sex. Den bekommt man mit uns ja nun mal nicht (sofort).
knopper

Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von knopper »

Glockenspiel hat geschrieben: 26 Mär 2018 17:44
knopper hat geschrieben: 26 Mär 2018 15:42
Rob_HBS hat geschrieben: 26 Mär 2018 14:23

ich frage mich sowieso, warum vergebene sich hier so sehr tummeln?! ich meine, mir egal, aber ich verstehe es nicht so recht.
he he jo...und dann bekommt man ständig vorgehalten dass das ja alles gar nicht so schwer ist und bla bla bla.... nein nicht alle und auch nicht böse gemeint. :mrgreen:
Aber das nervt mich auch ja.
Was genau möchtest du denn hören?

naja einfach mal nicht immer dasselbe....wie einfach es doch ist zum EX-Ab zu werden usw...

das übliche geblah'e
knopper

Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von knopper »

Glockenspiel hat geschrieben: 26 Mär 2018 17:44
knopper hat geschrieben: 26 Mär 2018 15:42

he he jo...und dann bekommt man ständig vorgehalten dass das ja alles gar nicht so schwer ist und bla bla bla.... nein nicht alle und auch nicht böse gemeint. :mrgreen:
Aber das nervt mich auch ja.
Was genau möchtest du denn hören?

naja einfach mal nicht immer dasselbe....wie einfach es doch ist zum EX-Ab zu werden usw...

das übliche geblah'e

Pferdefreundin hat geschrieben: 26 Mär 2018 20:30 Deswegen kommt für mich nur ein HC AB oder jemand mit ganz wenig Erfahrung in Betracht. Bei nem Erfahrenen hätte ich den Druck, jetzt meine Beine breit machen zu müssen, damit der Herr seinen Willen und Seelenfrieden bekommt. Das wäre nur Sex aus Pflichtgefühl und nicht aus Spaß.
gute Einstellung, gefällt mir :D
t385

Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von t385 »

Wenona hat geschrieben: 26 Mär 2018 19:13 Ich finde es halt auch auf ganz praktischer Ebene sinnvoll, zu warten. Man kennt die neue Bekanntschaft eben nunmal noch nicht, kann ihn/sie noch nicht gut einschätzen. Das kommt erst nach und nach, dass sich herauskristallisiert, wie derjenige/diejenige drauf ist. Und wenn sich der Mann als Mistkerl entpuppt, und das tun sie ja meist innerhalb weniger Wochen, dann möchte ich nicht vorher schon seinen Schwanz in mir gehabt haben, oder seinen Schweiß oder sein Sperma auf meiner Haut breitgewischt haben. :?
Wie schon erwähnt: Bei Normalos ist so eine Vorgehensweise die Seltenheit.
Wenona hat geschrieben: 26 Mär 2018 18:01 Ich kriege keine Krankheiten, werde nicht versehentlich schwanger, verringere die Gefahr, einem Sexualverbrechen zum Opfer zu fallen, zeige meinen Mitmenschen Respekt, indem ich sie erst mal auf persönlicher Ebene kennenlernen will, und behalte dabei die Achtung vor mir selbst, denn das erwarte ich auch von anderen.
Die Wahrscheinlichkeiten für die ersten drei Vorfälle halte ich für gering, soweit man denn auf verantwortungsvolle Menschen trifft und der Rest trifft auch auf Menschen zu, die erst in die Kiste steigen.
Zuletzt geändert von t385 am 26 Mär 2018 20:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von Elli »

Boah, irgendwie ist das hier echt eine vergiftete Atmosphäre allmählich. Ich habe die Vermutung, dass es bei sexuellen Themen immer recht schnell toxisch wird, wenn man anfängt, normative Aussagen zu machen. Egal, von welcher Seite her ...

Schneeleopard, Du hast später zwar noch nen Disclaimer gesetzt ("für mich"), aber zuvor hattest Du postuliert, dass jeder, der Deine wissenschaftliche Weltsicht nicht teilt, zu einer echten Bindung gar nicht in der Lage sei. Wenn also ein asexuelles Paar behauptet, einander zu lieben, dann kann das angeblich gar nicht stimmen (oder ein anderes Paar, für das Sex aus welchen Gründen auch immer nicht so große ne Rolle spielt - oder ein Paar, das physisch nicht dazu in der Lage ist, Sex zu haben). Es ist für meine Begriffe sehr anmaßend, den Leuten zu sagen, dass ihr Empfinden unwahr sei, und das mit "der Wissenschaft", in dem Fall halt biologistisch, zu begründen.
Dass Sex im Normalfall (der für manche aber gar nicht erreichbar ist) Bindungshormone freisetzt, heißt für mich nicht im Umkehrschluss, dass es keine anderen tiefen Bindungen geben kann, dass sie nicht auch auf anderem Weg entstehen könnten. Dazu ticken Menschen zu unterschiedlich, und das Hirn ist ein zu komplexes Ding. Dazu gibt es auch einfach zu viele Nuancen und Grauschattierungen zwischen "höchstens WG" (d.h. doch reine Zweckgemeinschaft) und symbiotischer Liebe! Warum willst Du anderen absprechen, dass sie eine andere Wahrnehmung und ein anderes Empfinden haben als Du? (Ich würde da übrigens gar nicht von "Einstellung" sprechen, darum geht es an dieser Stelle für mich zumindest nicht.)
inVinoVeritas hat geschrieben: 26 Mär 2018 12:26
Elli hat geschrieben: 26 Mär 2018 09:37 Aber wenn Du die letzten paar Beiträge hier im Thread liest, verstehst Du vllt. besser, warum man sich da schon mal unter Druck gesetzt fühlen kann. Man hat ja nur ein deviantes Empfinden vorzuweisen, keine gewichtigen Gründe wie sexuellen Missbrauch oder religiöse Überzeugung. Wenn ich hier nun dem Schneeleoparden und Im-Wein-die-Wahrheit folgen würde, wäre nur noch der Schluss zulässig, dass ich eine sexuelle Mogelpackung bin und die arme Männerwelt lieber in Ruhe lassen sollte.
Schade dass du eine solche Schlussfolgerung ziehst... welche Äußerung von mir ist dir denn derart sauer aufgestoßen?
Ich habe meine Meinung zu der Fragestellung doch ausführlich begründet, wenn du das gänzlich anders siehst bedeutet dies doch lediglich, dass wir nicht "kompatibel" wären? Das ist doch kein Beinbruch und wie bei allem im Leben, jeder muss für sich seine passende Zielgruppe finden und es dürfte doch bestimmt mehr als genug Männer in freier Wildbahn geben, die da wie du ticken und zu dir passen.
InVinoVeritas, natürlich ist es für mich kein Problem, dass Du da andere Bedürfnisse hast als ich. Ich habe auch gar nicht diese Schlussfolgerung gezogen, sondern wollte nur aufzeigen, wie bestimmte Statements - die ich allerdings auch nicht als Deine Einzelmeinung erlebt habe, sondern mehr oder weniger als normativen Konsens, jedenfalls in meinem Umfeld - bei mir ankommen können, wenn es mir grade nicht gut geht und ich sie in den falschen Hals bekomme, oder wenn mir eben allzu oft und penetrant so etwas gesagt wird. Da ist mir vermutlich vor allem sauer aufgestoßen, dass mich Dein Statement sehr an das erinnert hat, was auch andere mir sagen, wenn sie mich nicht verstehen können (wofür Du freilich nix kannst). Teilweise fand ich aber auch Deinen Ton (“Ich habe meinen Kumpel gefragt, ob er nicht mehr will vom Leben als das”) etwas abwertend. Klar, es ist immer ein Problem, wenn sexuelle Bedürfnisse eines Paares sehr unterschiedlich sind! Aber so wie es - von Dir, und auch im Allgemeinen - beschrieben wird, kommt bei mir eben oftmals an: Das 'lustlose' und/oder gehemmte Gegenüber ist ein defizitiäres Gegenüber, das ggf. aussortiert wird. (Statt zum Beispiel: Wenn man jemanden als Person wertschätzt, können beide versuchen, miteinander einen Weg zu finden.)

Ich finde es aber umgekehrt auch genausowenig ok, zu implizieren, dass Leute keine Selbstachtung hätten, wenn sie viel Sex haben oder viele Sexpartner! Warum nicht einfach leben und leben lassen, gerade bei diesem Thema?! Es könnte einem doch wirklich egal sein, wie die anderen es machen! Stattdessen ist man (ich auch, aber ich versuche das abzustellen ...) ständig dabei, sich zu vergleichen - und sich schlechter zu fühlen als andere, und das zu kompensieren, indem man sich über die anderen erhebt, oder sich überlegen zu fühlen ...
Strange Lady hat geschrieben: 26 Mär 2018 10:15 Zumal du ja auch das Gegenprogramm schon ausprobiert hast.
Ich hoffe und wünsche dir, dass dein Freund es anders empfindet und ihr ein schönes Miteinander findet. Und nur das zählt im Grunde.
Danke!!
Wenona hat geschrieben: 26 Mär 2018 19:50Das ist wahrscheinlich jetzt für viele Männer genausone Schockerkenntnis, wie die Sache mit den Arschhaaren.
Was ist denn die Sache mit den Arschhaaren?
Talbot
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Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von Talbot »

Wenona hat geschrieben: 26 Mär 2018 20:16 Viele Frauen wollen ein Weilchen warten, weil sie z.B. nicht als Flittchen wahrgenommen werden wollen von anderen, oder weil tatsächlich die sexuelle Anziehungskraft erst nach und nach wächst, oder weil sie eben erst Vertrauen fassen wollen oder oder. Mit gezielten Schachzügen hat das wenig zu tun. Es ist einfach ne Einstellungssache.
Das ist ja auch vollkommen okay.
Solche Gründe würde ich auch nicht als gezielte Schachzüge sehen (außer den Teil mit dem als Flittchen wahrgenommen werden).
Als Schachzüge würde ich da eher Ideen/Vorstellungen ala "Eigentlich würde ich ja gerne mit ihm Sex haben, aber ich will, dass er sich noch mehr anstrengt bzw noch mehr um mich wirbt und daher zögere ich den Sex noch weiter hinaus" sehen.
Es hat ja zum Beispiel auch nun wirklich niemand bisher gesagt, dass es umbedingt beim ersten/zweiten/dritten Date zum Sex kommen muss.
Die Hauptfrage lautete: Beziehung vor oder nach dem Sex?
Und in dem Zusammenhang gibt es halt viele, die eine ernsthafte Beziehung erst eingehen würden, wenn sie bereits ein paar Mal Sex mit dem Partner hatten.
Das sagt erstmal überhaupt nichts darüber aus, wie langsam eine entsprechende Anbahnung dauert.
Der Anteil der Männer, die umbedingt schon beim ersten Date Sex haben müssen oder die ansonsten die Anbahnung abbrechen dürfte sehr gering sein.
Die allermeisten Männer haben überhaupt kein Problem sich etliche Treffen und damit Wochen/Monate der Anbahnung Zeit zu lassen, wenn zumindestens ein gewisser Fortschritt in der Anbahnung erkennbar ist und es ansonsten gut passt.

Wenona hat geschrieben: 26 Mär 2018 20:16 Bei Anfang-zwanzig-jährigen sicherlich nicht. ;)
Und woher sollte dann im Alter die deutliche Diskrepanz kommen?
Männer altern genauso wie Frauen und daher sehe ich nicht, warum sich da auf einmal durchs älter werden eine solche Diskrepanz bei der Lust entwickeln sollte.
Ich habe auch durchaus schon öfters gelesen, dass viele Frauen erst mit dem Alter eine gewisse Lust auf Sex entwickeln, während bei Männern die Lust mit dem Alter teilweise durch den sinkenden Hormonspiegel durchaus ein Mitleidenschaft gezogen wird.
grenouille hat geschrieben: 26 Mär 2018 20:24 Und ich verstehe niemanden, egal, ob Mann oder Frau, der sich die Zeit für ein paar Übungsstunden mit einem unerfahrenen OdB nicht nehmen will. Vorausgesetzt, der Rest passt bis zu diesem Zeitpunkt.
Ich bezweifle, dass es da wirklich oft an Unerfahrenheit mangelt.
Die Aussage, dass sich jemand die "Übungsstunden " mit jemandem Unerfahrenen nicht nehmen will implizieren ja zunächst mal, dass derjenige überhaupt von der Unerfahrenheit weiß.
Selbst die wenigsten Leute aus der "Erst Sex, dann Beziehung"-Fraktion dürften nach einem einzigen Mal festmachen, dass es nicht passt.
Besonders wenn sie wirklich wissen, dass der Partner unerfahren ist und es ansonsten passt.
Wenn man bereits soweit ist halte ich die Unerfahrenheit für deutlich weniger relevant als andere Probleme, die sich ggfalls beim Sex ereignen könnten.
Ich persönlich gehöre grundsätzlich auch eher zur Fraktion derjenigen die mit Unerfahrenheit ein Problem hätten/haben , aber wenn man bereits so weit ist wäre es mir auch egal.
Zuletzt geändert von Talbot am 26 Mär 2018 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
Rob_HBS

Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von Rob_HBS »

Elli hat geschrieben: 26 Mär 2018 20:50 Boah, irgendwie ist das hier echt eine vergiftete Atmosphäre allmählich. Ich habe die Vermutung, dass es bei sexuellen Themen immer recht schnell toxisch wird, wenn man anfängt, normative Aussagen zu machen. Egal, von welcher Seite her ...

Schneeleopard, Du hast später zwar noch nen Disclaimer gesetzt ("für mich"), aber zuvor hattest Du postuliert, dass jeder, der Deine wissenschaftliche Weltsicht nicht teilt, zu einer echten Bindung gar nicht in der Lage sei. Wenn also ein asexuelles Paar behauptet, einander zu lieben, dann kann das angeblich gar nicht stimmen (oder ein anderes Paar, für das Sex aus welchen Gründen auch immer nicht so große ne Rolle spielt - oder ein Paar, das physisch nicht dazu in der Lage ist, Sex zu haben). Es ist für meine Begriffe sehr anmaßend, den Leuten zu sagen, dass ihr Empfinden unwahr sei, und das mit "der Wissenschaft", in dem Fall halt biologistisch, zu begründen.
Dass Sex im Normalfall (der für manche aber gar nicht erreichbar ist) Bindungshormone freisetzt, heißt für mich nicht im Umkehrschluss, dass es keine anderen tiefen Bindungen geben kann, dass sie nicht auch auf anderem Weg entstehen könnten. Dazu ticken Menschen zu unterschiedlich, und das Hirn ist ein zu komplexes Ding. Dazu gibt es auch einfach zu viele Nuancen und Grauschattierungen zwischen "höchstens WG" (d.h. doch reine Zweckgemeinschaft) und symbiotischer Liebe! Warum willst Du anderen absprechen, dass sie eine andere Wahrnehmung und ein anderes Empfinden haben als Du? (Ich würde da übrigens gar nicht von "Einstellung" sprechen, darum geht es an dieser Stelle für mich zumindest nicht.)
inVinoVeritas hat geschrieben: 26 Mär 2018 12:26
Elli hat geschrieben: 26 Mär 2018 09:37 Aber wenn Du die letzten paar Beiträge hier im Thread liest, verstehst Du vllt. besser, warum man sich da schon mal unter Druck gesetzt fühlen kann. Man hat ja nur ein deviantes Empfinden vorzuweisen, keine gewichtigen Gründe wie sexuellen Missbrauch oder religiöse Überzeugung. Wenn ich hier nun dem Schneeleoparden und Im-Wein-die-Wahrheit folgen würde, wäre nur noch der Schluss zulässig, dass ich eine sexuelle Mogelpackung bin und die arme Männerwelt lieber in Ruhe lassen sollte.
Schade dass du eine solche Schlussfolgerung ziehst... welche Äußerung von mir ist dir denn derart sauer aufgestoßen?
Ich habe meine Meinung zu der Fragestellung doch ausführlich begründet, wenn du das gänzlich anders siehst bedeutet dies doch lediglich, dass wir nicht "kompatibel" wären? Das ist doch kein Beinbruch und wie bei allem im Leben, jeder muss für sich seine passende Zielgruppe finden und es dürfte doch bestimmt mehr als genug Männer in freier Wildbahn geben, die da wie du ticken und zu dir passen.
InVinoVeritas, natürlich ist es für mich kein Problem, dass Du da andere Bedürfnisse hast als ich. Ich habe auch gar nicht diese Schlussfolgerung gezogen, sondern wollte nur aufzeigen, wie bestimmte Statements - die ich allerdings auch nicht als Deine Einzelmeinung erlebt habe, sondern mehr oder weniger als normativen Konsens, jedenfalls in meinem Umfeld - bei mir ankommen können, wenn es mir grade nicht gut geht und ich sie in den falschen Hals bekomme, oder wenn mir eben allzu oft und penetrant so etwas gesagt wird. Da ist mir vermutlich vor allem sauer aufgestoßen, dass mich Dein Statement sehr an das erinnert hat, was auch andere mir sagen, wenn sie mich nicht verstehen können (wofür Du freilich nix kannst). Teilweise fand ich aber auch Deinen Ton (“Ich habe meinen Kumpel gefragt, ob er nicht mehr will vom Leben als das”) etwas abwertend. Klar, es ist immer ein Problem, wenn sexuelle Bedürfnisse eines Paares sehr unterschiedlich sind! Aber so wie es - von Dir, und auch im Allgemeinen - beschrieben wird, kommt bei mir eben oftmals an: Das 'lustlose' und/oder gehemmte Gegenüber ist ein defizitiäres Gegenüber, das ggf. aussortiert wird. (Statt zum Beispiel: Wenn man jemanden als Person wertschätzt, können beide versuchen, miteinander einen Weg zu finden.)

Ich finde es aber umgekehrt auch genausowenig ok, zu implizieren, dass Leute keine Selbstachtung hätten, wenn sie viel Sex haben oder viele Sexpartner! Warum nicht einfach leben und leben lassen, gerade bei diesem Thema?! Es könnte einem doch wirklich egal sein, wie die anderen es machen! Stattdessen ist man (ich auch, aber ich versuche das abzustellen ...) ständig dabei, sich zu vergleichen - und sich schlechter zu fühlen als andere, und das zu kompensieren, indem man sich über die anderen erhebt, oder sich überlegen zu fühlen ...
Strange Lady hat geschrieben: 26 Mär 2018 10:15 Zumal du ja auch das Gegenprogramm schon ausprobiert hast.
Ich hoffe und wünsche dir, dass dein Freund es anders empfindet und ihr ein schönes Miteinander findet. Und nur das zählt im Grunde.
Danke!!
Wenona hat geschrieben: 26 Mär 2018 19:50Das ist wahrscheinlich jetzt für viele Männer genausone Schockerkenntnis, wie die Sache mit den Arschhaaren.
Was ist denn die Sache mit den Arschhaaren?
chapeau elli :hut:
Glockenspiel

Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von Glockenspiel »

knopper hat geschrieben: 26 Mär 2018 20:43
Glockenspiel hat geschrieben: 26 Mär 2018 17:44
knopper hat geschrieben: 26 Mär 2018 15:42

he he jo...und dann bekommt man ständig vorgehalten dass das ja alles gar nicht so schwer ist und bla bla bla.... nein nicht alle und auch nicht böse gemeint. :mrgreen:
Aber das nervt mich auch ja.
Was genau möchtest du denn hören?

naja einfach mal nicht immer dasselbe....wie einfach es doch ist zum EX-Ab zu werden usw...

das übliche geblah'e
1. Hat noch keiner behauptet, dass es "doch so einfach sei". Zumindest lese ich das von keiner der Ex-ABs oder Nicht-ABs heraus.
2. Was wäre ein Alternativ-Vorschlag, den du akzeptieren würdest und wo du dich verstanden fühlst?
Wenona

Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von Wenona »

Elli hat geschrieben: 26 Mär 2018 20:50
Wenona hat geschrieben: 26 Mär 2018 19:50Das ist wahrscheinlich jetzt für viele Männer genausone Schockerkenntnis, wie die Sache mit den Arschhaaren.
Was ist denn die Sache mit den Arschhaaren?
https://www.abtreff.de/viewtopic.php?f= ... 09#p904109
Wenona

Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von Wenona »

Talbot hat geschrieben: 26 Mär 2018 20:56
Wenona hat geschrieben: 26 Mär 2018 20:16 Bei Anfang-zwanzig-jährigen sicherlich nicht. ;)
Und woher sollte dann im Alter die deutliche Diskrepanz kommen?
Männer altern genauso wie Frauen und daher sehe ich nicht, warum sich da auf einmal durchs älter werden eine solche Diskrepanz bei der Lust entwickeln sollte.
Ich habe auch durchaus schon öfters gelesen, dass viele Frauen erst mit dem Alter eine gewisse Lust auf Sex entwickeln, während bei Männern die Lust mit dem Alter teilweise durch den sinkenden Hormonspiegel durchaus ein Mitleidenschaft gezogen wird.
Vom Teenageralter bis Mitte/Ende zwanzig, vielleicht noch Anfang dreißig sind sowohl Männer als auch Frauen noch voller, ich sag jetzt mal 'sexueller Power', mit anderen Worten .. dauerjuckig, und wollen, bzw. könnten theoretisch immer. Beide. Wenn man "älter" wird, kristallisiert sich eben immer deutlicher dieser Unterschied heraus.
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Re: Erst Sex, dann Beziehung - die vorherrschende Meinung?

Beitrag von Hoppala »

Pferdefreundin hat geschrieben: 26 Mär 2018 20:17 Für die, die schon Sex hatten ist alles ganz einfach. Die können sich halt nicht in uns hineinversetzen und nachvollziehen, wie schwierig es ist.
Die, die schon Sex hatten, können bestätigen: Alles ist ganz einfach.
Das Schwierige sind die Gedanken, die man sich vorher dazu macht.

Die Sache an sich: wäre nicht der Rede wert, wär's nicht schlicht ein tolles Erlebnis (naja, oft genug jedenfalls).

Es ist sinnvoll, zwischen der Sache und den Gedanken dazu zu untescheiden.
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