Neuer Job mit Frauenüberschuss ?

[Brakelmann]

Ich habe vor kurzem ein sogenanntes Acessement Center bei einem Call-Center bestanden und könnte dort im August anfangen. Es ist kein Verkauf am Telefon. Dort arbeiten etwa 700 Leute welche zu 80 % Frauen sind. Von daher scheint es eine gute Möglichkeit jemanden kennenzulernen. Gearbeitet habe ich vor Jahren schon mal in der Branche, ich weiß also in etwa was mich erwartet. Die Bezahlung ist für Call-Center Verhältnisse super, auch hat das Call-Center bei kununu spitzenmäßige Bewertungen. Das kann man von Call-Centern sonst nicht sagen. Was haltet ihr von dieser Möglichkeit ?

[Basti-MD]

Was haltet ihr von dieser Möglichkeit ?

Für mich ist es keine Option, in einem Call-Center anzufangen um eine Frau kennenzulernen.
Grundsätzlich halte ich nichts von Beziehungen am Arbeitsplatz, kenne aber auch positive Beispiele aus meinem Umfeld.
Also, ja, es ist eine Möglichkeit.

[Lonely]

Im Allgemeinen würde ich sagen, dass Jobs mit Teamarbeit oder gar abteilungsübergreifenden Abläufen besser dazu geeignet sind, Kontakte zu knüpfen, als solche, wo jeder nur vor sich hin arbeitet.

[FrankieGoesTo...]

In meinem Job gibt es 75 % Frauen. Haben sich auch vereinzelt Pärchen gefunden.

[Milchkaffee]

Frauenüberschuss bei der Arbeit oder oft gesagt wird, Pärchen hätten sich am Arbeitsplatz kennen gelernt, gibt es oft auch zurecht den Merker: Never fuck the company. So lange es gut läuft und in der Firma akzeptiert wird, mag es sein. Es gibt aber auch Unternehmen, die unterbinden ganz schnell solche Anbandlungsversuche, versetzen Mitarbeiter, weil unproduktiv, unruhestiftend, metoo/sexuelle Belästigung unterstellt wird oä. Wenn es dort locker zugeht, musst du wissen, ob du berufliches mit privatem mischen willst.

[Milchkaffee]

Call-Center zu 80 % Frauen

Es soll Callcenter geben, da wollte kein Mann mit 99,9% der Frauen was anfangen Frauenüberschuss hin oder her.

[knopper]

versetzen Mitarbeiter, weil unproduktiv,

ja.... dazu kann ich nur sagen...öffentlicher Dienst.
Da wird man zumindest deswegen nicht gleich versetzt...ganz sicher

kein weiterer Kommentar.

[nobodywants]

Ich habe vor kurzem ein sogenanntes Acessement Center bei einem Call-Center bestanden und könnte dort im August anfangen. Es ist kein Verkauf am Telefon. Dort arbeiten etwa 700 Leute welche zu 80 % Frauen sind. Von daher scheint es eine gute Möglichkeit jemanden kennenzulernen. Gearbeitet habe ich vor Jahren schon mal in der Branche, ich weiß also in etwa was mich erwartet. Die Bezahlung ist für Call-Center Verhältnisse super, auch hat das Call-Center bei kununu spitzenmäßige Bewertungen. Das kann man von Call-Centern sonst nicht sagen. Was haltet ihr von dieser Möglichkeit ?

Ich arbeite in einem Beruf mit 90 % Frauenanteil. Wenn du (ich sehe mich so) für Frauen ein Fussbodenlappen bist bist du es auch in einem Beruf mit 80 oder 90% Frauen Anteil ist. Warum sollte sich jemand von einer Arbeit für dich (mich) interessieren wenn es Frauen sonst auch nicht tun?

[LonesomeCoder]

Mir hat der Zivildienst mit 90 % Frauenanteil (und Singles wären auch dabei gewesen) gar nichts gebracht.

[blaufusstoelpel]

700 Leute und 80% Frauen? Gesetzt der großen Zahl Dazu müsstest Du aber alle persönlich kennen lernen. Kann ich mir nicht vorstellen, dass man in einem Job gleichzeitig so viel Menschen näher kennenlernt. Die stellen Dich ja nicht zum Flirten ein, sondern zum Arbeiten.

Viele Beziehungen sind ja am Arbeitsplatz entstanden, ob mit oder ohne Frauenüberschuss: Der klassische Vorteil ist immer man kann in Ruhe beobachten statt sich in 5 Minuten ein Bild machen zu müssen, der klassische Nachteil: man kann sich gar nicht aus dem Weg gehen; wenn es über Hierarchieebenen hinweggeht wird es gefährlich.

[Siegfried]

Ich kenne nur den Umstand mit 90%+ Männeranteil im Metall/Elektro-Bereich zu arbeiten.
Da stellen sich solche Fragen erst gar nicht da wenn sich mal eine halbwegs passende Frau unter den Kollegen befindet gibt es genug andere Typen auf der Arbeit die die Frau anbaggern die besser aussehen und auch was flirten angeht es wesentlich besser drauf haben das ich keine Lust habe mich da auch noch in die Schlange einzureihen.
Wäre aber schon mal interessant wie es andersrum wäre. Vielleicht könnte man durch den Umgang noch das eine oder andere lernen wie Frauen so ticken. Mittagspausen, Kaffeepausen, Raucherpausen, Smalltalk hier und da ergeben sich doch mal Möglichkeiten sich mit Frauen zu unterhalten und vielleicht auch mal näher kennen zu lernen.... alleine schon der tägliche Umgang mit Frauen bringt doch schon mal was.
Ist man aber aus Frauensicht nur der oberlooser bringt einen das aber auch nix.

[FrankieGoesTo...]

Ich kenne nur den Umstand mit 90%+ Männeranteil im Metall/Elektro-Bereich zu arbeiten.
Da stellen sich solche Fragen erst gar nicht da wenn sich mal eine halbwegs passende Frau unter den Kollegen befindet gibt es genug andere Typen auf der Arbeit die die Frau anbaggern die besser aussehen und auch was flirten angeht es wesentlich besser drauf haben das ich keine Lust habe mich da auch noch in die Schlange einzureihen.
Wäre aber schon mal interessant wie es andersrum wäre. Vielleicht könnte man durch den Umgang noch das eine oder andere lernen wie Frauen so ticken. Mittagspausen, Kaffeepausen, Raucherpausen, Smalltalk hier und da ergeben sich doch mal Möglichkeiten sich mit Frauen zu unterhalten und vielleicht auch mal näher kennen zu lernen.... alleine schon der tägliche Umgang mit Frauen bringt doch schon mal was.
Ist man aber aus Frauensicht nur der oberlooser bringt einen das aber auch nix.

Bis auf die Tatsache, dass Frauen mich sehr mögen und mich schätzen, hat mir das sonst nichts gebracht. Hab meine Kolleginnen ziemlich gern. Sind echt tolle Frauen.

[Brakelmann]

Also ich werde auf jedenfall mein derzeitiges Arbeitsverhältnis im Lager über Zeitarbeit nach ziemlich genau 5 Jahren kündigen. Dafür gibt es mehrere Gründe. Ich muss mir halt nur überlegen was ich mache, denn ich habe 2 Möglichkeiten. Die zweite ist als Revierfahrer in einer Sicherheitsfirma. Der Job hat eigentlich nur einen Nachteil, ich mache nur Nachtschichten. Aber dadurch verdiene ich halt etwa 300 Euro brutto mehr als im Call-Center. Wobei ich dort dafür 2 zusätzliche Monatsgehälter habe, womit sich das wieder ausgleicht. Ich arbeite als Revierfahrer alleine, habe keinen Schichtleiter wie im Lager bzw. Teamleiter wie im Call-Center der mich nervt. Auch ist Nachts nicht viel Verkehr. Ich werde erst mal den Arbeitsvertrag Call-Center unterschreiben und im Juni mal schauen wann ich bei der Sicherheitsfirma anfangen könnte, denn kündigen tue ich erst zum letztmöglichen Termin bei meiner Zeitarbeitsfirma. Die Kündigung kann ich ja dann ggf. noch nach hinten schieben. Soweit ich weiß muss ich einen unterschriebenen Arbeitsvertrag im vorhinein nicht kündigen.

[Siegfried]

Also ich werde auf jedenfall mein derzeitiges Arbeitsverhältnis im Lager über Zeitarbeit nach ziemlich genau 5 Jahren kündigen. Dafür gibt es mehrere Gründe. Ich muss mir halt nur überlegen was ich mache, denn ich habe 2 Möglichkeiten. Die zweite ist als Revierfahrer in einer Sicherheitsfirma. Der Job hat eigentlich nur einen Nachteil, ich mache nur Nachtschichten. Aber dadurch verdiene ich halt etwa 300 Euro brutto mehr als im Call-Center. Wobei ich dort dafür 2 zusätzliche Monatsgehälter habe, womit sich das wieder ausgleicht. Ich arbeite als Revierfahrer alleine, habe keinen Schichtleiter wie im Lager bzw. Teamleiter wie im Call-Center der mich nervt. Auch ist Nachts nicht viel Verkehr. Ich werde erst mal den Arbeitsvertrag Call-Center unterschreiben und im Juni mal schauen wann ich bei der Sicherheitsfirma anfangen könnte, denn kündigen tue ich erst zum letztmöglichen Termin bei meiner Zeitarbeitsfirma. Die Kündigung kann ich ja dann ggf. noch nach hinten schieben. Soweit ich weiß muss ich einen unterschriebenen Arbeitsvertrag im vorhinein nicht kündigen.

Such dir eine Lagerstelle im industriellen Bereich die nach Tarif bezahlen. Über Zeitarbeit oder im Handel ist man im Lager nur der letzte Hiwi der froh sein kann wenn er mal 2000 brutto hat. Hatte ich früher auch im Handel. Seit ein paar Jahren bin ich in der Industrie im Lager und werde nach Metalltarif bezahlt und hab über 1000€ brutto mehr im Monat Grundgehalt und das bei einer 35 Stunden Woche ohne Schicht.

[knopper]

Mir hat der Zivildienst mit 90 % Frauenanteil (und Singles wären auch dabei gewesen) gar nichts gebracht.

ach ja der Zivildienst
...ja bei mir waren es auch einige Praktikantinnen und Auszubildende mit denen man dann zusammen n Zimmer sauber gemacht oder Wäsche zusammengelegt... nur leider waren alle ausnahmslos vergeben und mussten mir unbedingt von gemeinsamen Unternehmungen mit ihrem Freund erzählen.... auch toll.
Naja, is lange her, da war ich auch noch anders drauf. Nie im Leben wäre ich auf die dreiste Idee gekommen trotzdem mit einer anzubandeln oder gar zu flirten.... Heute sehe ich allerdings anders.

Wenn ich die Wahl hätte zwischen Beziehung kaputt machen oder weiter dummer AB bleiben….ja da fällt die Wahl nicht schwer …

[canarias]

nächsten Monat geht mein Chef aus der Abteilung und es kommt eine Frau.

Dann bin ich wirklich ganz alleine unter 11 Frauen. Der absolute Hahn im Korb und ganz bestimmt mögen mich einige als Mensch, aber die Damenwelt bei uns sucht ja jetzt nicht. Alle haben hier Familie und schon ihr Haus gebaut und sind sozusagen seßhaft geworden, sogar unsere 25jährige.

Ist für viele von denen vielleicht fraglich, warum denn das bei mir nicht auch so ist. Aussprechen tut es jedoch niemand, da ich eben doch etwas älter bin und sie wohl auch Respekt vor so einer Fragestellung haben.

So wirklich was dazu sagen könnte ich auch gar nicht. Gut, meine Mentalität ist auch ne andere. Komme aus einer Gegend, wo nicht jeder ne Familien-Hütte baut. Ich bin nunmal in einfachen Verhältnissen aufgewachsen und so ist auch meine Orientierung.

Ist aber immer schlimm, wenn manche immer so tun, als ob Familie & Co. so ganz von alleine kommen. Von alleine kam bei mir ehrlich gesagt noch nie etwas im Leben, bei anderen aber scheinbar doch. Ich habe mir alles erarbeiten müssen, sonst würde ich wohl heute noch Windelträger sein.