Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

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Montecristo
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Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von Montecristo »

@Reborn: Mit 60k war ich noch HC-AB, mit 70k bin ich jetzt verheiratet. Du bist also ganz nah dran. Gib nicht auf!
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Endura

Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von Endura »

Montecristo hat geschrieben: 03 Mai 2018 08:12 @Reborn: Mit 60k war ich noch HC-AB, mit 70k bin ich jetzt verheiratet. Du bist also ganz nah dran. Gib nicht auf!
Als ob das viel mit dem Gehalt zu tun hat. :hammer:
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Arikari
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Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von Arikari »

Endura hat geschrieben: 03 Mai 2018 08:32
Montecristo hat geschrieben: 03 Mai 2018 08:12 @Reborn: Mit 60k war ich noch HC-AB, mit 70k bin ich jetzt verheiratet. Du bist also ganz nah dran. Gib nicht auf!
Als ob das viel mit dem Gehalt zu tun hat. :hammer:
Manchmal wünsche ich mir einen Ironiesmiley für die User hier, die alles wörtlich verstehen. :lol:
Pssst! Ruft da ein Schokokeks?
Rohdiamant

Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von Rohdiamant »

Montecristo hat geschrieben: 03 Mai 2018 08:12 @Reborn: Mit 60k war ich noch HC-AB, mit 70k bin ich jetzt verheiratet. Du bist also ganz nah dran. Gib nicht auf!
Ja klasse! Dann hast sich die Geschichte eh für mich erledigt! ;) Also bleibe ich für den Rest meines Lebens ein Jungmann! :good:
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Ringelnatz
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Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von Ringelnatz »

Montecristo hat geschrieben: 03 Mai 2018 08:12 @Reborn: Mit 60k war ich noch HC-AB, mit 70k bin ich jetzt verheiratet. Du bist also ganz nah dran. Gib nicht auf!
:lol: Jetzt mach hier mal keine blöden Scherze, nicht das Reborn das noch ernst nimmt ;)

Reborn, 60k ist doch ein gutes Gehalt. Ich finde nicht, dass dies ein Wert ist, der das Thema "Gehalt" zu einer Baustelle für dich macht. Es sei denn, du hast Schulden.
Wenn du wirklich etwas ändern möchtest an deinem Gehalt, dann finde raus, welche Kriterien du erfüllen musst, um weiter zu kommen in deinem Unternehmen. Frag nach, was von deiner Seite her passieren muss und arbeite dann dran.

Es wird IMMER irgendwen aus deinem Bekanntenkreis geben, der besser verdient. Lass dich davon nicht runterziehen. Ein sehr gutes Gehalt (>130k) ist in der Regel mit deutlich mehr Arbeitsstunden, Verantwortung und - ab einer bestimmten Position - auch Risiko verbunden. Das muss man wollen und auch aushalten können. Es gibt so einige Menschen, die sich damit die Gesundheit ruinieren.
In a world where you can be anything, be kind.
Endura

Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von Endura »

Arikari hat geschrieben: 03 Mai 2018 08:37
Endura hat geschrieben: 03 Mai 2018 08:32
Montecristo hat geschrieben: 03 Mai 2018 08:12 @Reborn: Mit 60k war ich noch HC-AB, mit 70k bin ich jetzt verheiratet. Du bist also ganz nah dran. Gib nicht auf!
Als ob das viel mit dem Gehalt zu tun hat. :hammer:
Manchmal wünsche ich mir einen Ironiesmiley für die User hier, die alles wörtlich verstehen. :lol:
Na super, da fühle ich mich gleich auch als Versager. :specht:
Endura

Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von Endura »

Ringelnatz hat geschrieben: 03 Mai 2018 10:17 Reborn, 60k ist doch ein gutes Gehalt. Ich finde nicht, dass dies ein Wert ist, der das Thema "Gehalt" zu einer Baustelle für dich macht. Es sei denn, du hast Schulden.
Kommt auch darauf an, wo und wie teuer man wohnt. Meine Wohnung zum Beispiel würde in München mindestens das Doppelte kosten. :shock:
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Nordlicht84
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Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von Nordlicht84 »

Reborn hat geschrieben: 02 Mai 2018 21:33 Vor einigen Jahren habe ich ja Jura studiert und einer von vielen Gründen warum ich aufgehört habe waren die Verdienstaussichten. Ein Anwalt erzählte uns, dass Anwälte teilweise 40.000 Euro brutto im Jahr verdienen. Damals habe ich gelacht und gesagt dass das jawohl nicht sein Ernst sein könne. Er meinte aber dass es tatsächlich so wäre. Richtig gute Juristen in der Großkanzlei kämen aber auch auf 70, 80 oder 100.000 oder sogar mehr.

Ich dachte dann dass ich selbst wenn ich voll verkacke mit einer Selbständigkeit locker 100.000 aufwärts verdienen würde. Dass es geradezu ein Witz sei diesen kläglichen Betrag an Gewinn im Jahr zu erwirtschaften. Ich war sicher, dass ich aller spätestens mit 30 Millionär sein würde. Im 2. Jahr meiner auf den Studiumabbruch gestarteten Selbständigkeit hatte ich dann zwar im zarten Alter von 23 auch schon 60.000 Euro Umsatz, aber dies konnte ich in den Folgejahren nicht weiter ausbauen. Im Gegenteil...es wurde immer weniger weil der Markt sich ungünstig veränderte und anders als von mir erwartet.

Später habe ich dann in ein Angestelltenverhältnis gewechselt. Im Grunde war es nichts weiter als die bedingungslose Kapitulation. Ich habe all meine ehrgeizigen Ziele aufgegeben. Und heute verdiene ich wenns hoch kommt 60.000 Euro brutto im Jahr. Nichtmal so viel wie ein guter Anwalt und kaum nennenswert über Durchschnitt. Und dafür muss ich dann schuften bis an die Grenze des Arbeitszeitgesetzes.

Aber jetzt kommts... Letztens ist etwas passiert, das hat mir wirklich den Boden unter den Füßen weg gezogen. Ich googelte nach meinem damaligen Studienkollegen mit dem ich damals gelernt hatte. Und was sehe ich da? Er ist jetzt nicht nur Prof. Dr. sondern Prodekan an einer Universität. Das hat mich grenzenlos erschüttert. Ich war stundenlang fix und fertig und habe geweint. Wir waren einmal am gleichen Punkt und jetzt ist er stellvertretender Chef einer Uni und ich bin garnichts. Ich wollte mit 40 wenigstens 20 angestellte Mitarbeiter in meiner eigenen Firma haben. Und was ist aus mir geworden? Nichts. Ich arbeite einen dämlichen, stupiden Job in dem man ein erbärmliches Durchschnittseinkommen verdient.

Ich fühle mich wie ein totaler Versager. :(
Wow, du brauchst echt Hilfe! Keine Ahnung, auf was du gerade bist, aber nimm echt weniger oder hör auf!

60k im Jahr sind mehr, als der Durchschnitt je kriegen wird!
Die Mehrheit der Deutschen arbeitet für 36k im Jahr! Das ist gerade mal etwas mehr als die Hälfte. Und glaub mir, da arbeiten viele weitaus mehr und in anstrengenderen Berufsverhältnissen, als du es dir vorstellen kannst/selbst erlebst.

Ich glaub, dein größtes Problem ist eine unfassbare Weltfremdheit/Naivität! Als ob du in einer komplett anderen Welt lebst. Das liest man eigentlich aus jedem deiner Posts heraus, aber speziell in diesem seh ich kaum was von Bodenhaftung und Realitätssinn...wäre deine Angabe nicht gewesen, dass dein ehemaliger Kommilitone Prof wäre, ich würde dich auf 15 tippen, was dein Alter angeht.
"Frauen sind wie... Kühlschränke! Sie sind 2m hoch, 300 Pfund schwer und verbreiten eine Eiseskälte" Homer
canarias

Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von canarias »

Der Versuch ein immenses Geltungsbedürfnis durch gezielte Provokation zu stillen.
Jordan

Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von Jordan »

Ja, wie manch andere hier auch schon angemerkt haben, scheint beim Threadersteller so manches nicht ganz zu stimmen.^^ Aber das wurde mir schon vorher bei einigen erstellten Threads klar... :roll: :?
Kief

Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von Kief »

canarias hat geschrieben: 03 Mai 2018 15:39 Der Versuch ein immenses Geltungsbedürfnis durch gezielte Provokation zu stillen.
Der Thread und der Eroeffner moegen jetzt nicht so ganz jedem zusagen.
Aber ich finde es gefaehrlich, Meinungsverschiedenheiten auf diese Weise auszudruecken, und zu pathologisieren oder Trollerei zu unterstellen.

Ich weiss nicht, wo da eine sinnvolle Grenze ist, aber mein Gefuehl sagt mir, dass hier mehrere Vorwuerfe bereits zu weit gehen.
Und nicht mehr konstruktiv sind.


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One One Seven
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Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von One One Seven »

Entschulding, aber wir sprechen hier schon noch von Arbeitnehmern in Deutschland?

Ca. 60.000,- € Brutto im Jahr bzw. 5000,- € Brutto im Monat sind für ein Angestelltenverhältnis schon sehr gut.
In vielen Berufsgruppen verdient man vom hohen Norden bis hinunter nach Bayern um einiges weniger.
Ein modern ausgebildeter Geselle verdient vielleicht 2500,- € Brutto zu Beginn seiner Laufbahn und muss sich nach oben arbeiten. Mit Meisterprüfung und Fortbildung kommt er vielleicht mal auf 5000,- € auf dem Zenit seiner beruflichen Entwicklung.
Wenn Du etwas nicht kannst, versuche es Dir beizubringen.
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Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von Elli »

Naja, zu den Zahlen wurde ja nun schon einiges geschrieben. Ist jetzt auch sehr fernab meiner Lebenswelt, für mich ist schon den Jargon, mit dem hier über Geld geschrieben wird (und auch nicht nur vom TE), befremdlich.
Aber wenn ich mal ein bisschen abstrahiere, kann ich es schon auch verstehen: Wenn ich mein Studium mit einem bestimmten Ziel abgebrochen und das Ziel dann nicht erreicht hätte (in Reborns Fall ist das ja so: Er wollte sein eigenes Unternehmen aufbauen, ist jetzt aber Angestellter und anscheinend auch von seinem Job genervt), würde ich auch denken: Scheiße, war ein Fehler, hätte ich doch besser mal zuende studiert. Natürlich springt mir das auch ins Auge, wenn er schreibt "erbärmliches Durchschnittsgehalt" und damit 5.000 Euro pro Monat meint ... aber ich frag mich halt, ob es hier tatsächlich so sehr ums Geld geht und nicht eher darum, dass eben sein Lebensplan nicht aufgegangen ist. Und dass man das bedauert, ist doch verständlich.
Sommersprosse

Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von Sommersprosse »

Kief hat geschrieben: 03 Mai 2018 16:03 Ich weiss nicht, wo da eine sinnvolle Grenze ist, aber mein Gefuehl sagt mir, dass hier mehrere Vorwuerfe bereits zu weit gehen.
Und nicht mehr konstruktiv sind.
Inwiefern war denn der Eingangspost in irgendeiner Weise konstruktiv?

Ich finde es echt immer wieder erstaunlich, wie viele Antworten auf diese Art Threads hier im Forum folgen... :specht: Auch wenn ich mit diesem Post gerade selbst dazu beitrage. Das ist mir schon bewusst.
Kief

Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von Kief »

Sommersprosse hat geschrieben: 03 Mai 2018 16:47
Kief hat geschrieben: 03 Mai 2018 16:03 Ich weiss nicht, wo da eine sinnvolle Grenze ist, aber mein Gefuehl sagt mir, dass hier mehrere Vorwuerfe bereits zu weit gehen.
Und nicht mehr konstruktiv sind.
Inwiefern war denn der Eingangspost in irgendeiner Weise konstruktiv?
Er hat seinem Frust Luft gemacht - dabei habe ich nicht bemerkt, dass er irgendjemanden direkt angegriffen hat.

Das Thema und seine Ansprueche moegen umstritten sein, aber auch er hat es verdient, dass wir seine Psyche nicht angreifen deshalb.


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Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von LonesomeCoder »

Ja, Reborns Erwartungen an Gehalt wirken für viele überzogen.
Ich kann ihn aber verstehen. Ich verdiene selber deutlich weniger als andere mit vergleichbarer oder gar schlechterer Qualifikation als ich. Fühlt sich halt doof an, wenn man 1650 € netto im Monat hat und ein Mitstudent, der mit schlechteren Noten und einer längeren Studiendauer und auch nicht mehr Berufserfahrung 3300 € Monatsnetto. Ja, mein Gehalt und das von Reborn ist was, was viele gerne hätten, aber der Vergleich mit ähnlich oder teilweise auch schlechter qualifizierten Personen ist das, was deprimiert.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von Tyralis Fiena »

Für mich sind die Zahlen gerade egal. Ich kann nur dazu schreiben, dass ich dieses Gefühl auch gut kenne, Reborn. Nach meinem Studienabbruch und dem Ende durch Befristung meiner Arbeitstätigkeit im erlernten Bereich rutschte ich ab in die Arbeitslosigkeit. Seitdem pendel ich nur noch da unten rum, gefangen zwischen Jobcenter, Zeitarbeit, Minijobs etc. , ohne echte Perspektive und dabei gehe ich auf die 40 zu. Vor einigen Jahren war mein beruflich/bildungstechnisches Versagen mitunter auch der Hauptgrund für einen Suizid, den ich durchführen wollte.
Endura

Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von Endura »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Mai 2018 17:04 Ja, Reborns Erwartungen an Gehalt wirken für viele überzogen.
Ich kann ihn aber verstehen. Ich verdiene selber deutlich weniger als andere mit vergleichbarer oder gar schlechterer Qualifikation als ich. Fühlt sich halt doof an, wenn man 1650 € netto im Monat hat und ein Mitstudent, der mit schlechteren Noten und einer längeren Studiendauer und auch nicht mehr Berufserfahrung 3300 € Monatsnetto. Ja, mein Gehalt und das von Reborn ist was, was viele gerne hätten, aber der Vergleich mit ähnlich oder teilweise auch schlechter qualifizierten Personen ist das, was deprimiert.
Warum bewirbst du dich nicht in der Firma, wo dein Studienkollege so viel mehr verdient?
Dr yxcv

Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von Dr yxcv »

60k im Jahr sind mehr, als der Durchschnitt je kriegen wird!
Die Mehrheit der Deutschen arbeitet für 36k im Jahr! Das ist gerade mal etwas mehr als die Hälfte. Und glaub mir, da arbeiten viele weitaus mehr und in anstrengenderen Berufsverhältnissen, als du es dir vorstellen kannst/selbst erlebst.
Gerade in München als Single wirklich Durchschnitt. Man kann sich was leisten, aber auch nicht soviel.
60k brutto sind als Single ca.2.850€ monatlich.
Der Prodekan würde in höchster Stufe ca. 5.000€ netto als Single monatlich haben. Vermutlich aufgrund des Alters eher ca. 4.300€ netto monatlich.
Das wäre überdurchschnittlich, auch in München.
Mit 60k reicht es auch nicht für eine private Krankenversicherung als Single.

Natürlich sind 60k in Mecklenburg Vorpommern, Sachsen, Nordbayern usw. ein sehr hohes Gehalt.
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LonesomeCoder
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Re: Das Gefühl voll und ganz versagt zu haben :(

Beitrag von LonesomeCoder »

Endura hat geschrieben: 03 Mai 2018 17:30 Warum bewirbst du dich nicht in der Firma, wo dein Studienkollege so viel mehr verdient?
Weil ich nicht in einer Großstadt wohnen will und die in der Beraterbranche üblichen Verhaltensweisen (z.B. absichtlich schlecht arbeiten, damit man einen Folgeauftrag bekommt; Termine einhalten ist das Wichtigste, zu weit über den geplanten Kosten sollte man auch nicht sein, aber dem Rest ist nicht so wichtig) nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann. Er hat zwar mehr Ausgaben fürs Wohnen als ich, aber trotzdem bleiben ihm mehr als mir.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34