Ist euer Alltag auch so grau ?

[LonesomeCoder]

Ich denke nicht, dass ein Ingenieur jetzt so ein schlechter Beruf ist, der bei den Frauen weniger ankommt. Ingenieure genießen doch einen sehr großen sozialen Prestige gerade weil das Einkommen relativ hoch ist und die Gesellschaft voranbringt.
Gepaart mit gewissen Verhaltensweisen oder einem entsprechenden Erscheinungsbild könnte ich mir das wiederum schon eher vorstellen, aber ansonsten wüsste ich nicht, warum jemand einen Mann ablehnen sollte, weil er Ingenieur ist.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass es der Job war. Zumindest schätze ich eine Wahrscheinlichkeit dahingegend schon ziemlich gering ein.

Dass das von dir kommt, habe ich mir fast gedacht. Wenn mir schon einer vor die Füße spuckt, dann du Das Problem an der Sache ist, das es pure Spekulation ist und hier klar deine Abneigung gegen mich das Bild färbt.

Und so sollte es auch sein

Das Ingenieure meist gut verdienen und deren Arbeit von vielen als wichtig betrachtet wird, stimmt schon. Nur leiden diese aber (genau wie andere im MINT-Bereich auch) an Vorurteilen bzgl. Sozialkompetenz.
Was auch sein kann: Jemand wird durch Bildung oder einem Beruf, der viel davon verlangt, abgeschreckt, weil er oder sie Angst hat, damit nicht mithalten zu können. Habe mal gehört, dass vor allem sehr gebildete Frauen online hin und wieder z.B. den Doktortitel oder Berufe wie Professorin verheimlichen, weil diese auf viele Männer abschreckend wirken sollen.

[Stabil]

Es geht überhaupt nicht darum, irgend etwas von sich zu verstecken. Wichtig finde ich, mich in einer angemessenen Reihenfolge zu zeigen.

Wenn ich einen akademischen Grad erworben habe, und den einer Frau, der ich gerade emotional näher kommen will, gleich offenbare, bevor ich noch gezeigt habe, dass die Schönheit eines Sonnenunterganges schätzen und geniessen kann, dann hat das Konsequenzen. Damit wird ihre Wahrnehmung meiner Person geprägt. Möglicherweise werde ich dann als Angeber gesehen.

[Axolotl]

Es geht überhaupt nicht darum, irgend etwas von sich zu verstecken. Wichtig finde ich, mich in einer angemessenen Reihenfolge zu zeigen.

Ahja, du würdest also nach Hochzeit und erstem Kind sagen "Ach übrigens, ich mache das und das beruflich"? Also meiner Erfahrung nach kommt das lange bevor man zusammen einen Sonnenaufgang würdigen könne zur Sprache. Oft schon beim ersten Treffen. Was sagst du da? Ich gehe Klos putzen? Es ist doch kein Angeben, wenn ich da wahrheitsgemäß antworte das ich Ingenieur bin. Das ist nun mal was ich unter Anderem als Beruf erlernt habe. Oder gelten für Akademiker andere Regelungen? Da liegt doch das Problem nicht bei mir. Und wer fragt braucht sich über Antworten nicht wundern. wem die Antwort nicht gefällt, sollte nicht fragen.

[Glockenspiel]

Ich denke nicht, dass ein Ingenieur jetzt so ein schlechter Beruf ist, der bei den Frauen weniger ankommt. Ingenieure genießen doch einen sehr großen sozialen Prestige gerade weil das Einkommen relativ hoch ist und die Gesellschaft voranbringt.
Gepaart mit gewissen Verhaltensweisen oder einem entsprechenden Erscheinungsbild könnte ich mir das wiederum schon eher vorstellen, aber ansonsten wüsste ich nicht, warum jemand einen Mann ablehnen sollte, weil er Ingenieur ist.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass es der Job war. Zumindest schätze ich eine Wahrscheinlichkeit dahingegend schon ziemlich gering ein.

Dass das von dir kommt, habe ich mir fast gedacht. Wenn mir schon einer vor die Füße spuckt, dann du Das Problem an der Sache ist, das es pure Spekulation ist und hier klar deine Abneigung gegen mich das Bild färbt.

Und so sollte es auch sein

Ich weiß ja nicht, was du immer reininterpretierst, aber ich habe hier nicht in entferntester Weise versucht dir vor die Füße zu spucken. Wenn das so angekommen ist, dann tut es mir leid. Ich habe lediglich angemerkt, dass es möglicherweise an anderen Dingen gelegen haben könnte.
Man möchte halt immer DEN einen Grund dafür ausmachen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat, aber ich glaube das Sympathie nicht so funktioniert.

[Axolotl]

Ich weiß ja nicht, was du immer reininterpretierst, aber ich habe hier nicht in entferntester Weise versucht dir vor die Füße zu spucken.

Nun, manche Formulierungen, so auch diese lassen den Schluss schon zu.

Wenn das so angekommen ist, dann tut es mir leid.

Warum?

Ich habe lediglich angemerkt, dass es möglicherweise an anderen Dingen gelegen haben könnte.
Man möchte halt immer DEN einen Grund dafür ausmachen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat, aber ich glaube das Sympathie nicht so funktioniert.

Wenn es zu mehr gekommen wäre als einem zwanglosen Gespräch, würde ich zustimmen. Zu mehr kam es eben aber nicht.

[Stabil]

Es geht überhaupt nicht darum, irgend etwas von sich zu verstecken. Wichtig finde ich, mich in einer angemessenen Reihenfolge zu zeigen.

Ahja, du würdest also nach Hochzeit und erstem Kind sagen "Ach übrigens, ich mache das und das beruflich"? Also meiner Erfahrung nach kommt das lange bevor man zusammen einen Sonnenaufgang würdigen könne zur Sprache. Oft schon beim ersten Treffen. Was sagst du da? Ich gehe Klos putzen? Es ist doch kein Angeben, wenn ich da wahrheitsgemäß antworte das ich Ingenieur bin. Das ist nun mal was ich unter Anderem als Beruf erlernt habe. Oder gelten für Akademiker andere Regelungen? Da liegt doch das Problem nicht bei mir. Und wer fragt braucht sich über Antworten nicht wundern. wem die Antwort nicht gefällt, sollte nicht fragen.

Und was hat das jetzt mit meinem Statement zum Thema zu tun?
Das ist ja alles schön und gut was du schreibst. Jeder kann da seine Meinung haben.
Nur den Zusammenhang sehe ich nicht.
Jeder hat seinen Kommunikationsstil und lebt damit.

[Siegfried]

Es geht überhaupt nicht darum, irgend etwas von sich zu verstecken. Wichtig finde ich, mich in einer angemessenen Reihenfolge zu zeigen.

Ahja, du würdest also nach Hochzeit und erstem Kind sagen "Ach übrigens, ich mache das und das beruflich"? Also meiner Erfahrung nach kommt das lange bevor man zusammen einen Sonnenaufgang würdigen könne zur Sprache. Oft schon beim ersten Treffen. Was sagst du da? Ich gehe Klos putzen? Es ist doch kein Angeben, wenn ich da wahrheitsgemäß antworte das ich Ingenieur bin. Das ist nun mal was ich unter Anderem als Beruf erlernt habe. Oder gelten für Akademiker andere Regelungen? Da liegt doch das Problem nicht bei mir. Und wer fragt braucht sich über Antworten nicht wundern. wem die Antwort nicht gefällt, sollte nicht fragen.

In Hessen haste als Elektroingenieur bei den Frauen schon verschissen

[Axolotl]

Es geht überhaupt nicht darum, irgend etwas von sich zu verstecken. Wichtig finde ich, mich in einer angemessenen Reihenfolge zu zeigen.

Ahja, du würdest also nach Hochzeit und erstem Kind sagen "Ach übrigens, ich mache das und das beruflich"? Also meiner Erfahrung nach kommt das lange bevor man zusammen einen Sonnenaufgang würdigen könne zur Sprache. Oft schon beim ersten Treffen. Was sagst du da? Ich gehe Klos putzen? Es ist doch kein Angeben, wenn ich da wahrheitsgemäß antworte das ich Ingenieur bin. Das ist nun mal was ich unter Anderem als Beruf erlernt habe. Oder gelten für Akademiker andere Regelungen? Da liegt doch das Problem nicht bei mir. Und wer fragt braucht sich über Antworten nicht wundern. wem die Antwort nicht gefällt, sollte nicht fragen.

Und was hat das jetzt mit meinem Statement zum Thema zu tun?
Das ist ja alles schön und gut was du schreibst. Jeder kann da seine Meinung haben.
Nur den Zusammenhang sehe ich nicht.
Jeder hat seinen Kommunikationsstil und lebt damit.

Moment. Du siehst den Zusammenhang zudeinem Satz nicht?

[NBUC]

Bezgl. Ingenieure
Zunächst einmal: Ingenieur ist ja nicht das einzige Kriterium für die Diagnose. Üblicherweise kommen da mehrere Elemente zusammen, bevor das zum Richtschwert wird.

Aber Deutschland ist schon ein in weiten Teilen gerade des sich akademisch fühlenden Umfelds erheblich technikfeindlich und das färbt dann auch auf das Bild des Ingenieurs ab.

Dazu gibt es mehrere Sorten Ingenieure. Schon im Studium zeigte sich, dass es Leute gab, die primär wegen der guten beruflichen Aussichten dabei waren und die Inhalte selbst da nur als "Pflicht" ansahen. Ich könnte noch immer kotzen wenn ich an die Erklärung eines Kommilitonen denke auf die Frage, ob man das Problem nicht auf dem und dem Weg anders hätte lösen können: So darf man nicht denken. Das entspricht nicht dem Weg, den der Professor in seiner Vorlesung vorgeführt hat." Fragt sich noch jemand wie Berlin oder ähnliche technische Großprojekte passieren konnten... .

Dazu treffen sich so einige Paare schon im Studium fachübergreifend und wenn ein Maschbauer das aber nicht hinbekommt, hat er halt gute Chancen im späteren Job, wo andere Berufszweige noch as holen können kaum noch entsprechende Kontakte zu treffen.

Bezgl. andere Länder:
Zumindest in dem Bereich mit dem ich sprechen konnte (Was dann natürlich auch nur eine beschränkte Auswahl der Leute dort ist) ist den Frauen in den aufstrebenden Ländern auch die unterschiedliche Kaufkraft hier wie dort bewusst, und sie gehen davon aus, dass ihre Länder sich noch zum besseren verändern. Da ist weniger nach Beziehungen getastet worden denn nach Fragen zu Einriese und Jobaufnahme im Westen - hier dann gut verdienen und nach einiger Zeit zu Hause dann damit was größeres aufziehen. OK, Russland hatte schon etwas mehr Geschmack nach Verzweiflung.

Hier im eigenen Land wären vermutlich auch noch einige Frauen zumindest an dem Ressorurcenzugang interessiert. Aber wo sollten die sich realistisch treffen? Das Studium ist eher länger, dr fertige Ingenieur damit auch, aber die potentiell nach Versorgung suchenden Damen dagegen in Relation deutlich jünger und (gerade in dem noch ähnlichen Alter) dann wohl auch eher in anderen Umfeldern unterwegs. Da läuft sich nicht soo viel über den Weg.
Wobei hierzulande ja die Sozialhilfe spätestens mit Kind auch wieder als Alternative steht - als sich mit einem alten, langweiligen Kerl arangieren zu müssen, die dieser mit seinen Steuern ja eh mit bezahlen muss.

Bezgl. Sonnenuntergang:
Die Rede hätte mir auch einfallen könenn. Und bei dem letzten Fall, wo das vielleicht sich in so eine Situation hätte so entwickelnd können wäre ich vermutlich noch sachkundig korrigiert worden und das wäre dann ein erfreuliches Zeichen gewesen, dass sie nicht gerade komplett abgeschaltet hat sondern zugehört.

Bezgl. Satellitenfreundin:
a) sieht auch frau nicht allein sozial besser aus und b) ist das auch irgendwo ein stärkender Rückhalt bzw. Abschreckung für zumindest einen Anteil an unerwünschten Ansprechern. c) kann sich ggf sogar von der notwendigeren höheren Eigeninitiative der weniger optisch gesegneten Freundin profitieren: die spricht an und sie grast ab.
Manchmal ist es aber auch einfach d) eine Jugendfreundin aus Zeiten, bevor so etwas relevant wurde.

Zum Startpost:
Klar gibt es Sachen, die mit Leuten mehr Spaß machen - aber auch nur mit den Richtigen. Ebenso klar wird es mit zunehmenden Alter schwer Leute überhaupt zusammen zu bekommen. Aber mit den "Falschen" wird es nur noch viel ätzender. Was im übrigen auch bezgl. einer potentiellen Partnerin gilt. Nicht alles was da als Pärchen rumläuft muss so glücklich sein, wie du da spekulierst.

[Axolotl]

Ich finde es genial, dass mein hypothetisches Beispiel (das lief ja so nicht ab und das hab ich ja nun auch mehrfach betont) solche Wellen schlägt

[Morningstar]

Der Alltag von 95% der Deutschen, oder noch mehr ist fade, langweilig und Grau.... Wer halt die meiste Zeit im Bürro sitzt und dort nach wirtschaftlich vorgegebenen Maßstäben Funktionieren muss wie ein Zahnrad im Getriebe hat halt nicht mehr viel Freiraum sich selbst individuell zu entwickeln. Da wird von den neoliberalen zwar viel von Freier Marktwirtschaft und individueller Freiheit gefaselt, aber seien wir mal ehrlich das Arbeitsleben funktioniert doch eher wie eine Planwirtschaftliche Fremdverwaltung. Und wenn man sich täglich dazu zwingt etwas langweiliges zu tun und das dann auch noch toll finden soll dann wird man eben quasi zwangsläufig selbst langweilig.

Bin da schon länger auf der Suche nach einer Möglichkeit da auszubrechen und was anderes zu machen, aber irgendwie gar nicht so einfach.

[Radioactivman]

Der Alltag von 95% der Deutschen, oder noch mehr ist fade, langweilig und Grau.... Wer halt die meiste Zeit im Bürro sitzt und dort nach wirtschaftlich vorgegebenen Maßstäben Funktionieren muss wie ein Zahnrad im Getriebe hat halt nicht mehr viel Freiraum sich selbst individuell zu entwickeln. Da wird von den neoliberalen zwar viel von Freier Marktwirtschaft und individueller Freiheit gefaselt, aber seien wir mal ehrlich das Arbeitsleben funktioniert doch eher wie eine Planwirtschaftliche Fremdverwaltung. Und wenn man sich täglich dazu zwingt etwas langweiliges zu tun und das dann auch noch toll finden soll dann wird man eben quasi zwangsläufig selbst langweilig.

Bin da schon länger auf der Suche nach einer Möglichkeit da auszubrechen und was anderes zu machen, aber irgendwie gar nicht so einfach.

Gebe dir da absolut Recht.
Mir geht es auch so.
Ich habe zwar ein Kleingewerbe angemeldet, um meine eigenen Ideen zu verwirklichen, aber es ist sehr schwierig, sich nach einem Arbeitstag noch dazu zu motivieren, weil man dann am liebsten einfach nur abschaltet.

[Stabil]

Bin da schon länger auf der Suche nach einer Möglichkeit da auszubrechen und was anderes zu machen, aber irgendwie gar nicht so einfach.

Als erster Schritt:
Nimm bei der Arbeit eine unverkrampfte Haltung ein und mach nach Dienstschluss das, was dir wirklich Freude bereitet.

[Morningstar]

Bin da schon länger auf der Suche nach einer Möglichkeit da auszubrechen und was anderes zu machen, aber irgendwie gar nicht so einfach.

Als erster Schritt:
Nimm bei der Arbeit eine unverkrampfte Haltung ein und mach nach Dienstschluss das, was dir wirklich Freude bereitet.

Nach Dienstschluss bin ich meist so müde das außer Netflix nicht mehr viel zu wollen ist. Da nochmal ne Stunde Fahrtzeit in die Nächste Stadt inklusive anschließender Parkplatzsuche darauf hat man meistens wenig Bock. Zumal interessante Locations wie Museen dann meist schon zu haben. Kneipengänger bin ich nicht so sehr so das dann für mich in der Regel wenig zu tun bleibt was sich sinnvoll anfühlen würde.

[Stabil]

Bin da schon länger auf der Suche nach einer Möglichkeit da auszubrechen und was anderes zu machen, aber irgendwie gar nicht so einfach.

Als erster Schritt:
Nimm bei der Arbeit eine unverkrampfte Haltung ein und mach nach Dienstschluss das, was dir wirklich Freude bereitet.

Nach Dienstschluss bin ich meist so müde ...

Du hast geschrieben, dass du etwas ändern willst. Dann schau doch genauer hin.

Bist du übergewichtig und schlaff, oder bist du ohnehin schon fit, trainiert und voll Spannkraft? Was ist dein BMI?
Verkrampfst du dich bei der Arbeit? Oder bist du innerlich emigriert und ohne Engagement? Oder lässt du dich in einem angemessenen Ausmass auf Herausforderungen ein? Kannst du bei der Arbeit mit deiner Energie haushalten?

[Maggie]

Als erster Schritt:
Nimm bei der Arbeit eine unverkrampfte Haltung ein und mach nach Dienstschluss das, was dir wirklich Freude bereitet.

Nach Dienstschluss bin ich meist so müde ...

Du hast geschrieben, dass du etwas ändern willst. Dann schau doch genauer hin.

Bist du übergewichtig und schlaff, oder bist du ohnehin schon fit, trainiert und voll Spannkraft? Was ist dein BMI?
Verkrampfst du dich bei der Arbeit? Oder bist du innerlich emigriert und ohne Engagement? Oder lässt du dich in einem angemessenen Ausmass auf Herausforderungen ein? Kannst du bei der Arbeit mit deiner Energie haushalten?

Ich glaube auch, dass man gut Anschluss finden kann, wenn man sich irgendwo engagiert oder einbringt. Vom müde-zuhause-Sitzen findet man natürlich keine Freunde. Dass viele Paare mit Paaren rumhängen, mag zwar stimmen, aber ich habe sowohl als Single als auch jetzt in Beziehung Freunde auch allein getroffen - oft will man das doch grad, weil das eine andere Atmosphäre ist.
Hast du Interessen, durch die du in Vereine oder so kommen könntest?

[Stabil]

Längere Zeit - vor Allem während meiner Singlezeit - hatte ich das Problem, dass ich guter Dinge von der Arbeit heimkehrte, aber mich am Abend zu NICHTS mehr aufraffen konnte. Der Alltag wurde zusehend grauer und grauer.

Relativ lange habe ich gebraucht, um zu erforschen, was ich alles dazu brauche, um aus dem Trott aus zu brechen.
Kurz gesagt, nur in Stichworten:
Gute Ernährung: Eiweiss, Gemüse, Salate, kein Zucker, kein weisses Mehl.
Mittags ordentlich essen, um nicht ausgehungert nach der Arbeit heim zu kommen.
Leichtes Abendessen, 1h ausruhen mit Wecker!
Danach jeden Tag Sport, z.B. 1h schnell gehen für den Anfang.
Danach etwas Sinnvolles oder Vergnügliches tun.

Den Ablauf diszipliniert durchziehen, bis er zur Gewohnheit wird und sich die Freude daran einstellt.
Das Ruhebedürfnis wird mit der Fitness geringer, der tägliche Sport wird intensiver und weniger zeitaufwändig.
Alternativ kann man den Sport zunehmend umfangreicher werden lassen, um noch mehr Fitness auf zu bauen.
Die Berufsarbeit wird weniger anstrengend.

Nach 6 Monaten war ich in Beziehung. Das war zwar ein Glücksfall, aber ohne die Umstellung in meinem Leben hätte ich den nicht so nutzen können.
In 7 Monaten habe ich Normalgewicht und Fitness erreicht.

Geplant war jedenfalls, nach Erreichen des Normalgewichts mir eine Partnerin zu suchen. Aber das Schicksal hat meine Pläne überholt.

[LonesomeCoder]

Der Alltag von 95% der Deutschen, oder noch mehr ist fade, langweilig und Grau.... Wer halt die meiste Zeit im Bürro sitzt und dort nach wirtschaftlich vorgegebenen Maßstäben Funktionieren muss wie ein Zahnrad im Getriebe hat halt nicht mehr viel Freiraum sich selbst individuell zu entwickeln. Da wird von den neoliberalen zwar viel von Freier Marktwirtschaft und individueller Freiheit gefaselt, aber seien wir mal ehrlich das Arbeitsleben funktioniert doch eher wie eine Planwirtschaftliche Fremdverwaltung. Und wenn man sich täglich dazu zwingt etwas langweiliges zu tun und das dann auch noch toll finden soll dann wird man eben quasi zwangsläufig selbst langweilig.

Bin da schon länger auf der Suche nach einer Möglichkeit da auszubrechen und was anderes zu machen, aber irgendwie gar nicht so einfach.

So gehts mir auch. Melde dich, wenn du rausgefunden hast, wie man ohne oder mit max. 20h Arbeit pro Woche man legal genug Geld nicht nur für jetzt, sondern auch für die Rente erwirtschaftet.

Nach Dienstschluss bin ich meist so müde das außer Netflix nicht mehr viel zu wollen ist. Da nochmal ne Stunde Fahrtzeit in die Nächste Stadt inklusive anschließender Parkplatzsuche darauf hat man meistens wenig Bock. Zumal interessante Locations wie Museen dann meist schon zu haben. Kneipengänger bin ich nicht so sehr so das dann für mich in der Regel wenig zu tun bleibt was sich sinnvoll anfühlen würde.

Bin nach der Arbeit auch müde und kaputt und die Zeit zwischen heimkommen und aufstehen reicht mir nichtmal für genug schlafen, Bad, Frühstück und Tageszeitung lesen. Außerdem muss die Zeit daheim für mich als Intro Alleine-Zeit sein. Großraumbüro ist für mich hart. Aber die Vorgesetzten wollen das nicht anders und Home-Office ist nicht. Nur 9 h bin zwischen zwei Arbeitstagen daheim. Unternehmungen gibts bei mir generell nur am WE oder wenn ich Urlaub habe.

[LastHope]

Ich finde es schade, wie hier Beiträge teilweise durch irgendwelches "Geplänkel" der Schreiber untereinander dadurch kaputt gemacht werden ...

[LonesomeCoder]

Ich auch. Ein konsequentes Melden des Starters der Streits wäre nötig. Mir macht das sich wehren auch keinen Spaß.