Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Endura »

Teenage Kicks hat geschrieben: 16 Aug 2018 10:46 Ich stimme Hoppala hier zu, die Fähigkeit einen Sexualkontakt anzubahnen hat der Mensch von Natur aus, wenn dem nicht so wäre, hätte die menschliche Rasse schon vor Jahrtausenden (in anderen Kulturen und Gesellschaftsformen) aussterben müssen.
Der Sexualtrieb ist neben dem Überlebenstrieb der Zweitstärkste Trieb und kann m.E.n. nicht mit einem Physikstudium verglichen werden, denn dies ist lediglich von Menschen (über Generationen) errungenes Wissen.
Mein Problem ist ein anderes, mit anderen Menschen überhaupt in Kontakt zu kommen. Und wenn es passiert, dann nicht mit positiven Folgen.
Was soll ich davon halten, dass meine Ex nicht an meiner Person, sondern nur an meiner Kohle interessiert war? Jetzt habe ich nicht nur Kontaktschwierigkeiten, sondern auch ein ausgeprägtes Misstrauen gegenüber Personen die Interesse an mir zeigen würden.
Zuletzt geändert von Endura am 16 Aug 2018 11:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Endura »

Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 10:56 Wenn da jemand nicht kann, ist es nicht "weg", sondern "nur" verdeckt.


"Vom Tag der Geburt an ist deshalb das Verhalten des Babys darauf ausgerichtet, mit den Menschen, die es umsorgen und seine Bedürfnisse nach Nähe und Geborgenheit erfüllen, eine gefühlsmäßige und dauerhafte Bindung einzugehen. (...)

Von Natur aus ist ein Kind mit bestimmten Verhaltensweisen ausgestattet, durch die es die Nähe zu Mutter, Vater oder anderen Bezugspersonen sichern kann: "

Dies ist nicht als "Beweis" oder "Beleg" zitiert, sondern als erste Anregung, selbst bei Interesse nach verlässlichen Quellen Ausschau zu halten und sich schlau zu machen.

Aber dazu muss es erst einmal potentielle Bezugspersonen in der Nähe geben. Abgesehen von Familienmitgliedern habe ich kaum näheren Kontakt mit meinen Mitmenschen.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von BartS »

Teenage Kicks hat geschrieben: 16 Aug 2018 10:46 Ich stimme Hoppala hier zu, die Fähigkeit einen Sexualkontakt anzubahnen hat der Mensch von Natur aus, wenn dem nicht so wäre, hätte die menschliche Rasse schon vor Jahrtausenden (in anderen Kulturen und Gesellschaftsformen) aussterben müssen.
Der Sexualtrieb ist neben dem Überlebenstrieb der Zweitstärkste Trieb und kann m.E.n. nicht mit einem Physikstudium verglichen werden, denn dies ist lediglich von Menschen (über Generationen) errungenes Wissen.
Es macht einen Unterschied, ob Menschen als Spezies biologisch in der Lage sind, Sex zu haben und Nachwuchs zu bekommen. Oder ob ein Einzelner am Ende auch wirklich Sex und Kinder hat.
Teenage Kicks hat geschrieben: 16 Aug 2018 10:46 Die Babyboom Generation hat noch massenhaft Kinder gezeugt, dieser "Boom" hat aber von Generation zu Generation mehr und mehr abgenommen.
Dies deutet eher darauf hin dass unsere heutige Gesellschaft die Schuld trägt und dafür sorgt dass wir grundlegendes verlernen oder nicht richtig einsetzten können/wollen.
Ich glaube jetzt weniger, dass die Menschen der modernen Industriegesellschaft etwas verlernt haben, sondern mehr, dass es sich hier um eine bewusste Entscheidung handelt, statt 3-4 Kindern vielleicht nur noch 1-2 Kinder zu haben.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Hoppala »

Endura hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:04
Teenage Kicks hat geschrieben: 16 Aug 2018 10:46 Ich stimme Hoppala hier zu, die Fähigkeit einen Sexualkontakt anzubahnen hat der Mensch von Natur aus, wenn dem nicht so wäre, hätte die menschliche Rasse schon vor Jahrtausenden (in anderen Kulturen und Gesellschaftsformen) aussterben müssen.
Der Sexualtrieb ist neben dem Überlebenstrieb der Zweitstärkste Trieb und kann m.E.n. nicht mit einem Physikstudium verglichen werden, denn dies ist lediglich von Menschen (über Generationen) errungenes Wissen.
Mein Problem ist ein anderes, mit anderen Menschen überhaupt in Kontakt zu kommen.
Meine Hinweise beziehen sich nicht spezifisch auf "Sexualkontakt". Dieser Impuls kommt erst später, nach allem was man weiß.

Dein Problem hingegen ist von meinem Hinweis abgedeckt.
Ich bin sicher, dass du alles Grundlagen mitbekommen hast, um "in Kontakt zukommen". Es gibt sehr plausible Hinweise darauf. Ich bin sicher, dass du das nicht verloren oder "verlernt" hast, sondern es von Erlerntem überdeckt ist, dss für deine akute Lebenssituation nicht (mehr) gut ist.
Das bedeutet: du hast Möglichkeiten, was anderes Passenderes zu lernen. Wie das bei dir genau abläufen kannst, musst du leider selbst rausfinden. Nicht wiel ich nicht helfen will, sondern weil das ohne Realkontakt nicht mal ansatzweise ginge (und selbst dann noch große Unsicherheiten bestünden; ich bin ja kein Fachman). Ggf. mit geeigneter Unterstützung.

Menschen, die von Berufs wegen auch in "schweren Fällen" aktiv Beziehungskontakt herstellen, sind beispieilsweise Psychotherapeuten.
Oder auch gute Verkäufer ... ;-)


Allerdings führt uns das etwas sehr vom "Konkurrenz"thema weg (auch wenn das eigentlich keines ist).
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von BartS »

Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 10:56 Beziehungsaufbau ist für Menschen so natürlich wie Hunger spüren, Nahrung verdauen können, Ich-Bewusstssein entwickeln .... Und manchmal gibt es da Störungen. Die Grundfertigkeit bleibt.
Das ist sogar ein treffender Vergleich. Wir leben in Zeiten und in einer Gesellschaft mit den meisten Lebensmittelunverträglichkeiten, Allergien und Reizmagen- und -darmsyndrom (letzteres betrifft schätzungsweise bis zu 20% der Bevölkerung). Ja, man spricht da von einer Funktionsstörung. Nur was an der Stelle wenig hilft ist denen zu sagen, dass die Grundfertigkeit besteht.
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 10:56
knopper hat geschrieben: 16 Aug 2018 08:55jedoch kostet es natürlich Überwindung eine Frau wirklich anzufassen, sie im richtigen Moment zu küssen, einfach mal die Initiative zu ergreifen...
Das mag bei dir so sein.
Bei mir ist es nicht so. Ich "überwinde" mich dann nicht. Ich will das dann! Das einzige, was es zu "überwinden" gilt, ist den Moment zu erkennen/herzustellen, in dem das willkommen genug ist.
Das glaube ich Dir aufs Wort. Und genau das scheint auch Dein Problem hier im Forum zu sein. Du kennst einfach nicht die Situation, wie sich ein AB dann fühlt. Das wäre noch nicht mal schlimm. Ein Psychiater hat selbst nie eine Psychose gehabt oder Angstzustände, die ein geregeltes Leben nicht mehr möglich machen. Ein Therapeut war nie alkoholsüchtig oder hatte nie eine Zwangsstörung. Und trotzdem können sie sich reinfühlen, was das mit ihren Patienten macht und wissen auch, warum sie sich so irrational verhalten, wie sie sich verhalten.

Du gehst hingegen die Beiträge von Deiner Ich-Sicht an. Du siehst, was bei den anderen nicht stimmt und was bei Dir funktioniert und im Grunde enthalten dann Deine Beiträge Ratschläge, es mehr zu sehen und zu machen wie Du. Aber damit scheiterst Du regelmäßig im Forum und verstehst manchmal gar nicht warum. Du siehst den Graben nicht, den man erstmal überwinden muss, um auf Deine Seite zu gelangen. Oder mit anderen Worten ausgedrückt, Du holst die Leute nicht da ab, wo sie sich befinden. Dazu könnte ich Dir noch weitere Textstellen von Dir zeigen, die das verdeutlichen. Aber vermutlich hast Du darauf keine Lust. ;)
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 10:56 Das sagt dir: es MUSS nicht so sein, wie du es empfindest. DU kannst es vielleicht auch anders empfinden. Vielleicht weniger angstbesetzt.
Das ist absolut richtig. So wie vieles was Du hier schreibst logisch vollkommen richtig ist. Aber es kommt nicht bei den Leuten an. Weil die eben das empfinden, was sie gerade empfinden und das ihr Leben dominiert. Es fehlen u.a. die konkreten Erfolgserlebnisse, siehe Steppenpflanzen-Metapher, mit der man auch Veränderungen leichter angehen kann.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Hoppala »

Endura hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:08 Aber dazu muss es erst einmal potentielle Bezugspersonen in der Nähe geben. Abgesehen von Familienmitgliedern habe ich kaum näheren Kontakt mit meinen Mitmenschen.
Du kannst warten, dass "potentielle Bezuspersonmen" zu dir kommen.
Oder dich in Situationen begeben, in denen sie dir wahrscheinlicher begegnen.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von BartS »

Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:02 Auf den Arbeitsmarkt trifft auch zu, dass Leistung mit Geld bezahlt wird. Das übertragen wir dann mal auf den "Beziehungsmarkt" ... ach, jetzt weiß ich endlich, was ich bislang falsch gemacht habe!!!
Die Parallele dazu sind Kümmererdienste, sich gegenseitig helfen, unterstützen in den Dingen, die man gut kann. Den Unterschied zwischen Arbeitsmarkt und Partnermarkt sehe ich an einer anderen Stelle. Im ersten Fall handelt es sich hauptsächlich um Zweckbündnisse. Das kann bei Beziehungen auch zutreffen, aber da geht das Partnerschaftsideal über dem hinaus, die Anziehung besteht nicht aus einer berechneten Vorteilsnahme. Aber trotzdem existieren viele andere Parallelen, also mehr als nur Einzelaspekte.
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:02
BartS hat geschrieben: 15 Aug 2018 21:18
Hoppala hat geschrieben: 15 Aug 2018 20:26 Im übrigen ist "MNarkt" nie ein real existierendes Phänomen, sondern ein theroetisches Modell, das bestimmten Prämissen unterliegt, und als Instrument für weitere Betrachtungen dienen mag, solange diese Prämissen (=ALLE definierenden; nicht nur die ein oder andere) erfüllt sind (und das Modell stringent entwickelt ist).
Das ist eine Beziehung auch. :D Sie ist ein Modell, wie Menschen zu zweit leben.
Bei mir ganz sicher nicht. Meine Beziehungen waren nie "Modell" für irgendwas, die waren nur gelebte Realität.
Und Du meinst Arbeitsverträge, die auf den freien Arbeitsmarkt entstanden sind, sind keine gelebte Realität?
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:02 Eine Beziehung als "Modell" - naja, wenn's dir Freude macht. Dann sprechen wir aber von 2 komplett verschiedlichen Zielen. Und einer von uns sollte sich ein anderes Wort für "Beziehung" einfallen lassen, um die dauernden Verwechslungen zu vermeiden.
Na Du musst Dich schon entscheiden. Entweder Du siehst die existierenden verschiedenen Märkte als Realität an. Oder Du sprichst von Modellen, um verschiedene Phänomene zu beschreiben. Das aber "Beziehungen" von jeden ein bisschen anders gesehen werden, hat man doch hier in diversen Diskussionen schon erlebt. Für den einen ist es schon keine Beziehung, wenn man nicht zusammen wohnt, für den anderen ist es keine, wenn es keinen Sex mehr gibt. Jeder hat im Kopf seine Modellvorstellung einer Beziehung und versucht diese auch umzusetzen.
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:02 Solange die Menschen mit ihren Empfindungen gut leben, spielt keine Rolle, ob Trugschluss oder nicht. Solbald sie mit ihren Empfindungen selbst empfunden relevante Probleme haben, ist es hoch relevant, ob ihre Probleme auif einem Trugschluss basieren.
Gut, wenn Du das glaubst. Dann frag doch mal die Menschen, auf die das zutrifft, ob diese Trugschluss-Frage für sie relevant ist.
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:02 Ich will gar nichts bei jemand "bewirken". Nicht hier, auf diesem Forumsweg. Das muss schon jeder selbst tun.
Interessant, was willst Du dann hier?
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Hoppala »

BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:30
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 10:56 Beziehungsaufbau ist für Menschen so natürlich wie Hunger spüren, Nahrung verdauen können, Ich-Bewusstssein entwickeln .... Und manchmal gibt es da Störungen. Die Grundfertigkeit bleibt.
Das ist sogar ein treffender Vergleich. Wir leben in Zeiten und in einer Gesellschaft mit den meisten Lebensmittelunverträglichkeiten, Allergien und Reizmagen- und -darmsyndrom (letzteres betrifft schätzungsweise bis zu 20% der Bevölkerung). Ja, man spricht da von einer Funktionsstörung. Nur was an der Stelle wenig hilft ist denen zu sagen, dass die Grundfertigkeit besteht.
Es behauptet niemand mit Lebensmittelstörungen (hab ich jedenfalls noch nicht erlebt), dass er von nun an für den Rest seinens Lebens auf jede Nahrung verzichten und daher verhungern müsse. Es behauptet auch niemand, wegen der fiesen Herstellbedingungen werde ihm von "der Gesellschaft"/"den Landwirten"/"der Lebensmittelindustrie"/"den Supermärkten" Ernährung verwehrt. (Außer in Teilbereichen, wenn Zusatzstoffe/Verarbeitung das Wohlbefinden stören; aber "Teil" legt bereits nahe, dass es auch andere Teile gibt.).

Vielmehr suchen sich Menschen mit Lebensmuttelunverträglichkeiten/Allergien Situationen, Möglichkeiten und Hilfen, die ihnen dennoch ausreichende Ernährung ermöglichen. Denn DASS sie sich im Grundsatz ernähren können, stellt niemand in Frage.
Wenn schon "Vergleiche" als richtig erkannt werden, ist hilfreich, sie auch richtig fortzuführen.
Deine Methode ist hingegen wie bei der Übertragung der obskuren "Markt"analogie. Irgendwas rauspicken, und in den anderen Teich werfen. Prämissen und Situation betrachten? Stört nur beim "Beleg" der Meinung.

Künstliche Ernährung - wie bei intensiv Kranken in der Klinik - wäre für einige wenige ABs wahrscheinlich sogar ein Mittel der Wahl - gäbe es das fürs Beziehungsthema (manche versuchen es mit Paysex, andere mit "Vernunft"beziehungen). Die meisten brauchen aber - zum Glück - was weniger Drastisches.
.
Ganz nebenbei ist kaum ein "Krankheitstrend" so überzogen wie die Lebensmittelunverträglichkeiten. Den wenigen echten Fällen steht viel hysterische "Vorsicht" entgegen, welche die Probleme erst erzeugt.
Das Allergieproblem leiße sich mit weniger Hygienewahn und "buntere", nicht industriell gefertigte Nahrung, insbesodnere für Kinder, auch reduzieren.
Problem: Noch lässt sich mit der Problemerzeugung mehr Geld verdienen, als mit der Vermeidung.
Aber das führt hier auch wieder vom Thema weg.
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:30 Du kennst einfach nicht die Situation, wie sich ein AB dann fühlt.
Danke, dass du mir meine persönliche Lebensgeschichte absprichst. Du haust ganz schön auf die Kacke, werter BartS.
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:30 Du holst die Leute nicht da ab, wo sie sich befinden.
Ich halte es für einen vermessenen Anspruch, das überhaupt vesuchen zu wollen. Niemand weiß besser, wo er steht, als er selbst (oder kann das genauer herausfinden). Jeder muss sich selbst seine Orientierung und seine Weg suchen. Neue Informationen/Sichtweisen sind immer auch neue Möglichkeiten. Muss man nicht benutzen. Aber man könnte sie schon mal in den Vorratsschrank legen.
Wenn meine stete Betonung, dass das möglich sein kann und ist, dass es - vielleicht noch unerkannte - Chancen gibt, nichts bewirkt - so ist sie doch wenigstens nicht demotivierend.
Meinetwegen soll sich darüber ärgern wer will. Ärger kann auch ein guter Motivator sein.
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:30 Aber es kommt nicht bei den Leuten an. Weil die eben das empfinden, was sie gerade empfinden und das ihr Leben dominiert. Es fehlen u.a. die konkreten Erfolgserlebnisse, siehe Steppenpflanzen-Metapher, mit der man auch Veränderungen leichter angehen kann.
Erfolgserlebnisse gibt es nur, wenn man was versucht. Das beinhaltet das Risiko des Schweitern. Um dieses Dilemma kommt niemand herum.
Das hinderliche Empfinden zu verändern, bzw, den Umgang damit, ist darum erforderlich. Ich werde das Hinderliche nicht (absichtlich) bestätigen/verstärken. Wer sich nicht bewegen will, kann meine Hinweise nichit als Abholung auffassen - das ist richtig. Ich hole niemand ab (wie gesagt: wäre vermessen).

Und nur weil einige dagegen argumentieren, heißt das nicht, dass es nicht bei einigen ankommt.

Im übrigen soll es hier doch wohl gerad nicht um Hoppalas Hinweise, sondern um das Pseudothema "Konkurrenz" gehen.
Dir gehgen doch wohl nicht die Argumente aus?
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:30 So wie vieles was Du hier schreibst logisch vollkommen richtig ist.
Wenn es richtig ist, liegt es letztlich an jedem selbst, was davon mitzunehmen. Logisch richtig finde ich besser als logisch falsch. Auch besser als emotonal behindernd. Und nicht schlechter als emotional richtig.

Es ist schon ein starkes Stück, zu sagen: "Richtig, was du sagst. Sag das aber keinem. Mancheiner könnte es nciht hören wollen."

Wenn du das Rchtige "emotional" besser rüberbringen kannst, bist du herzlich eingeladen dass zu tun. Das Richtige wäre zum Beispiel, das "Konkurrenzthema" als den Fake darzustellen, dass es ist. Gutes Gelingen.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Hoppala »

BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:50
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:02 Auf den Arbeitsmarkt trifft auch zu, dass Leistung mit Geld bezahlt wird. Das übertragen wir dann mal auf den "Beziehungsmarkt" ... ach, jetzt weiß ich endlich, was ich bislang falsch gemacht habe!!!
Die Parallele dazu sind Kümmererdienste, sich gegenseitig helfen, unterstützen in den Dingen, die man gut kann.
Richtig, das ist parallel und hat gar nichts mit "Arbeitsmarkt" zu tun. Parallel gibt es auch den Straßenverkehr, und die Turnierregeln des Fußballspiels. Beliebigkeit olé.
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:50 Aber trotzdem existieren viele andere Parallelen, also mehr als nur Einzelaspekte.
Mehrere Einzelaspekte sind immer noch Einzelaspekte. Die Frage ist, ob alle defnierenden Prämissen gegeben sind. Erst dann ist eine andere Qualität gegeben.
Ich kann zufällig unendlch viele Zahlen produzieren. Die "Parallelen" zu Mathematik sind unendlich. Es bleibt aber ein Zufallsgemenge, und Mathe ein auf spezifischen Prämissen aufbauendes logisches System. Außer sinnlosen Äußerlichkeiten keine übertragbaren Ähnlichkeiten oder gar "Rückschlüsse".
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:50 Und Du meinst Arbeitsverträge, die auf den freien Arbeitsmarkt entstanden sind, sind keine gelebte Realität?
Hier geht es um "Beziehung", nicht um den Arbeitsmarkt.
Erstens fehlen in Sachen Beziehung die Bedingungen für ein Marktmodell, zweitens schließe ich mit meinen Partnern keine Arbeitsverträge. Du kannst das gern halten wie du willst.
Inwieweit Arbeitsverträge auf dem Arbeitsmarkt gelebte Realität sind, tut nichts zur Sache.
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:50 Na Du musst Dich schon entscheiden. Entweder Du siehst die existierenden verschiedenen Märkte als Realität an. Oder Du sprichst von Modellen, um verschiedene Phänomene zu beschreiben.
Das habe ich. Du hast es nur überlesen.
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:50 Das aber "Beziehungen" von jeden ein bisschen anders gesehen werden, hat man doch hier in diversen Diskussionen schon erlebt. Für den einen ist es schon keine Beziehung, wenn man nicht zusammen wohnt, für den anderen ist es keine, wenn es keinen Sex mehr gibt. Jeder hat im Kopf seine Modellvorstellung einer Beziehung und versucht diese auch umzusetzen.
"Jeder seine". Exakt. Es gibt kein "allgemeines Modell". Auch darum ist die Herleitung von einem "Marktmodell" sinnlos. Und ob man das dann Modell, Idee, Wunsch, Irrtum oder sonst was nennt, ist egal. Wichtig ist nur, ob jemand damit zufrieden wird, oder ob ihm seine Idee Probleme bereitet.

Ich habe hier noch nicht gelesen, dass jemand aus dem "Marktgedanken" hilfreiche Schlüsse für sich zieht. Außer: "Dann muss ich wohl schneller, größer, reicher, schöner, erfolgreicher werden". Ansonsten "Dann hab ich sowieso keine Chance". Inwieweit das eine oder andere hilfreich ist ...??
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:50
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:02 Solange die Menschen mit ihren Empfindungen gut leben, spielt keine Rolle, ob Trugschluss oder nicht. Solbald sie mit ihren Empfindungen selbst empfunden relevante Probleme haben, ist es hoch relevant, ob ihre Probleme auif einem Trugschluss basieren.
Gut, wenn Du das glaubst. Dann frag doch mal die Menschen, auf die das zutrifft, ob diese Trugschluss-Frage für sie relevant ist.
Das frage ich sie nicht. Ich teile ihnen ihren Trugschluss mit, wenn ich ihn erkenne. So haben sie eine weitere Chance, ihn auch zu erkennen. Und wenn sie das tun, IST es für sie relevant.
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:50
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:02 Ich will gar nichts bei jemand "bewirken". Nicht hier, auf diesem Forumsweg. Das muss schon jeder selbst tun.
Interessant, was willst Du dann hier?
Das, was ich tu. Das, was hier möglich ist (nicht alles, was möglich ist, tu ich auch, natürlich).
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Endura »

Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 13:05 Ich habe hier noch nicht gelesen, dass jemand aus dem "Marktgedanken" hilfreiche Schlüsse für sich zieht. Außer: "Dann muss ich wohl schneller, größer, reicher, schöner, erfolgreicher werden". Ansonsten "Dann hab ich sowieso keine Chance". Inwieweit das eine oder andere hilfreich ist ...??
Nö, musst du nicht, du musst im Markt niemanden übertrumpfen, du musst deine Nische finden. Dabei ist es egal ob wir jetzt vom Arbeitsmarkt oder Partnermarkt reden.
Schneeleopard

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Schneeleopard »

Endura hat geschrieben: 16 Aug 2018 13:12
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 13:05 Ich habe hier noch nicht gelesen, dass jemand aus dem "Marktgedanken" hilfreiche Schlüsse für sich zieht. Außer: "Dann muss ich wohl schneller, größer, reicher, schöner, erfolgreicher werden". Ansonsten "Dann hab ich sowieso keine Chance". Inwieweit das eine oder andere hilfreich ist ...??
Nö, musst du nicht, du musst im Markt niemanden übertrumpfen, du musst deine Nische finden. Dabei ist es egal ob wir jetzt vom Arbeitsmarkt oder Partnermarkt reden.
Richtig. Und diese 'Nische' ist das Gespräch unter vier Augen mit dem OdB z.B. in der Nische mit dem 2-Personen-Tisch beim Italiener ;-)
Endura

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Endura »

Schneeleopard hat geschrieben: 16 Aug 2018 14:00
Endura hat geschrieben: 16 Aug 2018 13:12
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 13:05 Ich habe hier noch nicht gelesen, dass jemand aus dem "Marktgedanken" hilfreiche Schlüsse für sich zieht. Außer: "Dann muss ich wohl schneller, größer, reicher, schöner, erfolgreicher werden". Ansonsten "Dann hab ich sowieso keine Chance". Inwieweit das eine oder andere hilfreich ist ...??
Nö, musst du nicht, du musst im Markt niemanden übertrumpfen, du musst deine Nische finden. Dabei ist es egal ob wir jetzt vom Arbeitsmarkt oder Partnermarkt reden.
Richtig. Und diese 'Nische' ist das Gespräch unter vier Augen mit dem OdB z.B. in der Nische mit dem 2-Personen-Tisch beim Italiener ;-)
Nein, zuerst muss mann erst herausfinden, wer sich von einem zum Italiener einladen lässt. Bei wem hab ich realistische Chancen?
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Tania »

Wenn man "Partnersuche" mit "Internet-Singlebörse" gleichsetzt, kommt der Marktgedanke schon hin. Da gibt es den Katalog, die Produktbeschreibungen, Angebote, Vorstellungsgespräche ... Wer will, kann da jahrelang Partnershopping betreiben; immer auf der Suche nach dem Superschnäppchen.

Aber letztlich sind diese Singlebörsen nur ein Ort, wo man Menschen begegnen kann. Kennen- und vielleicht liebenlernen findet dann ganz traditionell im 1:1-Kontakt statt. NACHDEM man sich entschieden hat, diesen einen Menschen kennenlernen zu wollen - und zwar nicht, um ihn mit Anderen zu vergleichen, sondern weil man etwas Besonderes in ihm sieht.

Ich kenne übrigens zwei Paare, die sich per Singlebörse begegnet sind. Und frage mich immer: ist es Zufall, dass beide erst einmal ihre Singlebörsen-Beziehung miteinander beendet haben, um dann paar Monate später doch noch wieder zusammen zu kommen?
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Schneeleopard

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Schneeleopard »

Endura hat geschrieben: 16 Aug 2018 14:04
Schneeleopard hat geschrieben: 16 Aug 2018 14:00
Endura hat geschrieben: 16 Aug 2018 13:12 Nö, musst du nicht, du musst im Markt niemanden übertrumpfen, du musst deine Nische finden. Dabei ist es egal ob wir jetzt vom Arbeitsmarkt oder Partnermarkt reden.
Richtig. Und diese 'Nische' ist das Gespräch unter vier Augen mit dem OdB z.B. in der Nische mit dem 2-Personen-Tisch beim Italiener ;-)
Nein, zuerst muss mann erst herausfinden, wer sich von einem zum Italiener einladen lässt. Bei wem hab ich realistische Chancen?
Falscher Ansatz. Solange man so denkt, wirkt man, als würde man eine Lady bei 'Rudis Reste Rampe' suchen und sich mit einer Partnerin zufrieden geben, die einem selbst nicht gefällt. Als Weg zum Glück ist sowas total untauglich.

Zuerst muss man sich überlegen wer zu einem passen würde und mit wem man gern zusammen wäre. Dann ist man selber begeistert und das Werben um die Frau wirkt automatisch authentisch!

Im zweiten Schritt kann man die Frauen aussuchen, die definitiv nicht auf der Suche sind. Nur ist dies sehr schwer zu beurteilen da selbst viele Frauen, die eigentlich suchen, dies nicht zu erkennen geben und es auch viele Frauen in Beziehungen gibt die auf der Suche sind. Und viele Frauen, die so wirken, als wären sie mit allen 'Waffen der Frau' auf der Suche, wollen einfach nur chick aussehen .. sehr verwirrend das Ganze :-(
knopper

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von knopper »

Schneeleopard hat geschrieben: 16 Aug 2018 14:53 die so wirken, als wären sie mit allen 'Waffen der Frau' auf der Suche, wollen einfach nur chick aussehen .. sehr verwirrend das Ganze :-(
wollen begehrt sein meinst du wohl.... :D will ich als Mann auch mal.... :tanzen2: :D
und ja wirklich verwirrend...
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von BartS »

Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 12:35 Ganz nebenbei ist kaum ein "Krankheitstrend" so überzogen wie die Lebensmittelunverträglichkeiten. Den wenigen echten Fällen steht viel hysterische "Vorsicht" entgegen, welche die Probleme erst erzeugt.
Das Allergieproblem leiße sich mit weniger Hygienewahn und "buntere", nicht industriell gefertigte Nahrung, insbesodnere für Kinder, auch reduzieren.
Oh, ganz dünnes Eis. :dont: Das würde auch den Rahmen hier sprengen.
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 12:35
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:30 Du kennst einfach nicht die Situation, wie sich ein AB dann fühlt.
Danke, dass du mir meine persönliche Lebensgeschichte absprichst. Du haust ganz schön auf die Kacke, werter BartS.
Okay, dann will ich es mal anders formulieren. Du kannst Deine eigene AB Vergangenheit und das Hineinfühlen in die damaligen Situationen in Deinen Antworten gut verstecken. So besser?
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 12:35
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:30 Du holst die Leute nicht da ab, wo sie sich befinden.
Ich halte es für einen vermessenen Anspruch, das überhaupt vesuchen zu wollen.
Ich halte das für den hauptsächlichen Anspruch, den man haben sollte, um in der Lage zu sein hier im Forum zu helfen. Weil nur von da aus sich aus dem eigenen Inneren heraus Lösungen entwickeln lassen.
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 12:35 Wenn meine stete Betonung, dass das möglich sein kann und ist, dass es - vielleicht noch unerkannte - Chancen gibt, nichts bewirkt - so ist sie doch wenigstens nicht demotivierend.
Das sehe ich ehrlich gesagt etwas anders. Wenn man latent vermittelt bekommt, dass es diese Chancen gibt, aber man nicht weiß, wie man dahin kommt, kann das auf Dauer ganz schön frustrierend sein.
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 12:35 Meinetwegen soll sich darüber ärgern wer will. Ärger kann auch ein guter Motivator sein.
Sorry, man muss jetzt nicht alles schönreden. Ärger ist eine negative Emotion, die konstruktive Wege verbaut. Sowas muss man nicht noch künstlich antreiben.
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 12:35 Im übrigen soll es hier doch wohl gerad nicht um Hoppalas Hinweise, sondern um das Pseudothema "Konkurrenz" gehen.
Dir gehgen doch wohl nicht die Argumente aus?
Stört es Dich auch mal im Mittelpunkt der Betrachtung zu stehen? ;) Keine Sorge, wir können diese Diskussion auch gerne beenden und zum eigentlichen Thema Konkurrenz zurückkehren.
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 12:35
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:30 So wie vieles was Du hier schreibst logisch vollkommen richtig ist.
Wenn es richtig ist, liegt es letztlich an jedem selbst, was davon mitzunehmen. Logisch richtig finde ich besser als logisch falsch. Auch besser als emotonal behindernd. Und nicht schlechter als emotional richtig.
Da stimme ich Dir wirklich in allen Punkten zu. Nur leider erreicht sehr oft das logisch Richtige die Menschen nicht. Warum das so ist, ist ein weites, aber interessantes Feld. Aber, und ich bleibe bei dem Wort, wenn man die Leute nicht da abholt, wo sie sich befinden, hat man nicht viel Überzeugungskraft. Ich habe diese harte Erfahrung in über 15 Jahren Berufsleben sammeln müssen. Auch bei sehr technischen Disziplinen kann man formal richtige Aussagen gegenüber Kollegen und Zuhörern aufsagen. Wirklich in deren Gedächtnis konnte ich nur dann haften, wenn ich mit Beispielen kam, die aus ihrer Erfahrungswelt stammen. Dann wurde es für sie auch begreiflich. Das waren weiß Gott keine dumme Menschen, im Gegenteil. Nur wenn sie aus anderen Fachbereichen kommen oder mit anderen Projekten zu tun hatten, haben sie auch eine andere Wahrnehmung zu einem bestimmten Thema. Wenn Du jetzt sagst, dass wäre vermessen, die Menschen dort abholen zu wollen, wo sie sich befinden, entgegne ich, dass Du aus welchen Gründen auch immer kein höheres Niveau in Deinen Kommunikationsfähigkeiten anstrebst. Das ist so ähnlich wie mit dem Vorwurf, dass ABs nicht bereit sind, etwas zu riskieren. Wenn Du nicht versuchst herauszufinden, in welcher emotionalen Lage die User hier sind und welche Wahrnehmung sie überhaupt haben, wirst Du in Deiner Art hier zu kommunizieren nicht besser. Also was hättest Du zu verlieren? Höchstens ein paar Vorurteile. Überdenke lieber den Satz "Ich hole niemand ab" nochmal.
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 12:35 Es ist schon ein starkes Stück, zu sagen: "Richtig, was du sagst. Sag das aber keinem. Mancheiner könnte es nciht hören wollen."
So eine Forderung habe ich Dir gegenüber nie gestellt. Es geht darum, wie man das Richtige adäquat rüberträgt. Da bin ich beiweiten auch kein Meister drin. Aber ich weiß, dass ich daran arbeiten muss, wenn das Richtige auch Anklang bei anderen Menschen finden soll.
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 12:35 Wenn du das Rchtige "emotional" besser rüberbringen kannst, bist du herzlich eingeladen dass zu tun. Das Richtige wäre zum Beispiel, das "Konkurrenzthema" als den Fake darzustellen, dass es ist. Gutes Gelingen.
Nur weil es Dir so gefallen würde, werde ich es nicht tun. :D
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Endura »

Schneeleopard hat geschrieben: 16 Aug 2018 14:53
Endura hat geschrieben: 16 Aug 2018 14:04
Schneeleopard hat geschrieben: 16 Aug 2018 14:00
Richtig. Und diese 'Nische' ist das Gespräch unter vier Augen mit dem OdB z.B. in der Nische mit dem 2-Personen-Tisch beim Italiener ;-)
Nein, zuerst muss mann erst herausfinden, wer sich von einem zum Italiener einladen lässt. Bei wem hab ich realistische Chancen?
Falscher Ansatz. Solange man so denkt, wirkt man, als würde man eine Lady bei 'Rudis Reste Rampe' suchen und sich mit einer Partnerin zufrieden geben, die einem selbst nicht gefällt. Als Weg zum Glück ist sowas total untauglich.
Klar, statt dessen Frauen hinterher laufen, bei denen ich definitiv keine Chance habe. :hammer:
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von BartS »

Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 13:05 Erstens fehlen in Sachen Beziehung die Bedingungen für ein Marktmodell
Welche wären das Deiner Meinung nach im Marktmodell?
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 13:05
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:50 Das aber "Beziehungen" von jeden ein bisschen anders gesehen werden, hat man doch hier in diversen Diskussionen schon erlebt. Für den einen ist es schon keine Beziehung, wenn man nicht zusammen wohnt, für den anderen ist es keine, wenn es keinen Sex mehr gibt. Jeder hat im Kopf seine Modellvorstellung einer Beziehung und versucht diese auch umzusetzen.
"Jeder seine". Exakt. Es gibt kein "allgemeines Modell". Auch darum ist die Herleitung von einem "Marktmodell" sinnlos.
Moment, nicht so schnell. Deine Aussage war: "Meine Beziehungen waren nie "Modell" für irgendwas, die waren nur gelebte Realität." Also was ist nun eine Beziehung? Gelebte Realität oder ein Modell für etwas gelebtes. Ein feiner Unterschied.
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 13:05 Ich habe hier noch nicht gelesen, dass jemand aus dem "Marktgedanken" hilfreiche Schlüsse für sich zieht. Außer: "Dann muss ich wohl schneller, größer, reicher, schöner, erfolgreicher werden". Ansonsten "Dann hab ich sowieso keine Chance". Inwieweit das eine oder andere hilfreich ist ...??
Nimm mal dazu: kreativer sein, aufmerksamer, spontaner, einzigartiger. Alles Eigenschaften, die man trainieren kann und die hilfreich sind (auch in anderen Bereichen). Zudem, mehr auf seine Umgangsformen und Kommunikation zu achten, ist etwas, was Mitmenschen zu schätzen wissen.
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 13:05
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:50 Gut, wenn Du das glaubst. Dann frag doch mal die Menschen, auf die das zutrifft, ob diese Trugschluss-Frage für sie relevant ist.
Das frage ich sie nicht. Ich teile ihnen ihren Trugschluss mit, wenn ich ihn erkenne. So haben sie eine weitere Chance, ihn auch zu erkennen. Und wenn sie das tun, IST es für sie relevant.
Ich habe bei Dir den Eindruck, dass es Dich nicht sonderlich interessiert, ob es den Usern leicht fällt, diesen Trugschluss zu erkennen. Du scheinst zu glauben, dass es allein für sich spricht, wenn man diese Trugschlüsse nur nennt. Ich kann mich aber in dieser Einschätzung bei Dir auch voll täuschen.
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 13:05
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:50 Interessant, was willst Du dann hier?
Das, was ich tu. Das, was hier möglich ist (nicht alles, was möglich ist, tu ich auch, natürlich).
Du weißt schon, dass das keine wirkliche Antwort auf meine Frage ist. :D
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von BartS »

Tania hat geschrieben: 16 Aug 2018 14:29 Aber letztlich sind diese Singlebörsen nur ein Ort, wo man Menschen begegnen kann. Kennen- und vielleicht liebenlernen findet dann ganz traditionell im 1:1-Kontakt statt.
Singlebörsen sind eine Möglichkeit, wie man diesen 1:1-Kontakt herstellt. In Singlebörsen kommt dieser Marktaspekt auch deutlicher zum Vorschein, weil viele Menschen mit entsprechenden Merkmalen aufgelistet sind. Im sonstigen Umfeld, wo man auch Partner kennenlernen kann, wird es nicht so deutlich, ist aber existent. Denn innerlich wissen wir ja, welche Eigenschaften die einzelnen Menschen haben und stellen das bewusst oder unbewusst in Relation.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Tania »

BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:30 Im sonstigen Umfeld, wo man auch Partner kennenlernen kann, wird es nicht so deutlich, ist aber existent. Denn innerlich wissen wir ja, welche Eigenschaften die einzelnen Menschen haben und stellen das bewusst oder unbewusst in Relation.
Tja, da bin ich im Nachteil. Wenn ich jemanden im "sonstigen Umfeld" - im Supermarkt, am Bus, beim Konzert, auf der Geburtstagsfeier meiner Freundin, ... - kennenlerne, weiß ich innerlich nichts über seine Eigenschaften. Nicht mal, ob er Single und hetero ist. Ich muss alles im Gespräch mit ihm herausfinden - und das ist dann schon die erste 1:1-Situation.
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:30 Singlebörsen sind eine Möglichkeit, wie man diesen 1:1-Kontakt herstellt.
Nein. Die Singlebörse ist ein n:m-Kommunikationsmedium. Jeder schreibt dort mehreren und wird von mehreren angeschrieben. Dass jede Konversation für sich 1:1 scheint, ändert nichts daran. Solange ich mich in der Singlebörse bewege, habe ich mehrere parallele Kommunikationspartner, und vergleiche und selektiere mehr, als jemanden wirklich individuell kennen zu lernen. Quasi wie ein Date, bei dem alle paar Minuten andere Menschen an den Tisch kommen und flüstern "Triff doch lieber mich".
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.