Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

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Michael Knight

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Michael Knight »

Endura hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:04
Teenage Kicks hat geschrieben: 16 Aug 2018 10:46 Ich stimme Hoppala hier zu, die Fähigkeit einen Sexualkontakt anzubahnen hat der Mensch von Natur aus, wenn dem nicht so wäre, hätte die menschliche Rasse schon vor Jahrtausenden (in anderen Kulturen und Gesellschaftsformen) aussterben müssen.
Der Sexualtrieb ist neben dem Überlebenstrieb der Zweitstärkste Trieb und kann m.E.n. nicht mit einem Physikstudium verglichen werden, denn dies ist lediglich von Menschen (über Generationen) errungenes Wissen.
Mein Problem ist ein anderes, mit anderen Menschen überhaupt in Kontakt zu kommen. Und wenn es passiert, dann nicht mit positiven Folgen.
Was soll ich davon halten, dass meine Ex nicht an meiner Person, sondern nur an meiner Kohle interessiert war? Jetzt habe ich nicht nur Kontaktschwierigkeiten, sondern auch ein ausgeprägtes Misstrauen gegenüber Personen die Interesse an mir zeigen würden.
Dieses Misstrauen lässt sich aber leicht vermeiden indem man bezüglich der Finanzen klare Regeln aufstellt und auch dahinter bleibt, dass kein Ungleichgewicht entsteht. Ein befreundetes Paar (die beiden sind seit 10 Jahren zusammen) rechnet z. B. bei Restaurantbesuchen das Essen immer noch getrennt ab. Auch die Spritkosten für die Fahrt in den gemeinsamen Urlaub teilen sie durch 2. Beide sagen, sie wollen dem anderen einfach nichts schuldig sein, auch nicht für eine gewisse Zeit. Natürlich laden die beiden sich auch mal gegenseitig ein oder schenken sich was, aber auch das hält sich bei ihnen in etwa die Waage.

Wenn natürlich die Einkünfte extrem ungleich sind, ist das natürlich schwerer möglich, da wird ohne "Bezuschussung" des Schlechterverdienenden nichts gehen, wenn man teure Reisen etc. gemeinsam machen will.
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BartS
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von BartS »

Tania hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:56 Tja, da bin ich im Nachteil. Wenn ich jemanden im "sonstigen Umfeld" - im Supermarkt, am Bus, beim Konzert, auf der Geburtstagsfeier meiner Freundin, ... - kennenlerne, weiß ich innerlich nichts über seine Eigenschaften. Nicht mal, ob er Single und hetero ist. Ich muss alles im Gespräch mit ihm herausfinden - und das ist dann schon die erste 1:1-Situation.
Okay, das stimmt. Da sucht man die 1:1-Situation viel früher ohne viel Vorwissen aus. Daneben gibt es noch den Freundeskreis, Arbeitsumfeld, Vereine, wo man die Menschen ohne den Beziehungsgedanken ausführlicher kennenlernt und dann entscheiden kann, ob man eine 1:1-Situaton will.
Tania hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:56
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:30 Singlebörsen sind eine Möglichkeit, wie man diesen 1:1-Kontakt herstellt.
Nein. Die Singlebörse ist ein n:m-Kommunikationsmedium.
Kein Widerspruch. Sorry, vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Das mittelfristige Ziel einer Partnerbörse ist, Menschen persönlich kennenzulernen, also einen 1:1-Kontakt mit einem Treffen herzustellen. Das meinte ich damit.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
(Hazel Brugger)
Endura

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Endura »

Michael Knight hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:59
Endura hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:04
Teenage Kicks hat geschrieben: 16 Aug 2018 10:46 Ich stimme Hoppala hier zu, die Fähigkeit einen Sexualkontakt anzubahnen hat der Mensch von Natur aus, wenn dem nicht so wäre, hätte die menschliche Rasse schon vor Jahrtausenden (in anderen Kulturen und Gesellschaftsformen) aussterben müssen.
Der Sexualtrieb ist neben dem Überlebenstrieb der Zweitstärkste Trieb und kann m.E.n. nicht mit einem Physikstudium verglichen werden, denn dies ist lediglich von Menschen (über Generationen) errungenes Wissen.
Mein Problem ist ein anderes, mit anderen Menschen überhaupt in Kontakt zu kommen. Und wenn es passiert, dann nicht mit positiven Folgen.
Was soll ich davon halten, dass meine Ex nicht an meiner Person, sondern nur an meiner Kohle interessiert war? Jetzt habe ich nicht nur Kontaktschwierigkeiten, sondern auch ein ausgeprägtes Misstrauen gegenüber Personen die Interesse an mir zeigen würden.
Dieses Misstrauen lässt sich aber leicht vermeiden indem man bezüglich der Finanzen klare Regeln aufstellt und auch dahinter bleibt, dass kein Ungleichgewicht entsteht. Ein befreundetes Paar (die beiden sind seit 10 Jahren zusammen) rechnet z. B. bei Restaurantbesuchen das Essen immer noch getrennt ab. Auch die Spritkosten für die Fahrt in den gemeinsamen Urlaub teilen sie durch 2. Beide sagen, sie wollen dem anderen einfach nichts schuldig sein, auch nicht für eine gewisse Zeit. Natürlich laden die beiden sich auch mal gegenseitig ein oder schenken sich was, aber auch das hält sich bei ihnen in etwa die Waage.

Wenn natürlich die Einkünfte extrem ungleich sind, ist das natürlich schwerer möglich, da wird ohne "Bezuschussung" des Schlechterverdienenden nichts gehen, wenn man teure Reisen etc. gemeinsam machen will.
Ich vermute mal, beide sind ordentlich kranken versichert. Ich habe meiner Freundin unter anderem die Krebsbehandlung bezahlt, weil in ihrem Land, die staatliche Versorgung unter aller Sau ist. Jetzt erkläre mir mal, wie man in so einer Situation die Finanzen getrennt haben kann.
Schneeleopard

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Schneeleopard »

Endura hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:08
Schneeleopard hat geschrieben: 16 Aug 2018 14:53 Falscher Ansatz. Solange man so denkt, wirkt man, als würde man eine Lady bei 'Rudis
Reste Rampe' suchen und sich mit einer Partnerin zufrieden geben, die einem selbst nicht
gefällt. Als Weg zum Glück ist sowas total untauglich.
Klar, statt dessen Frauen hinterher laufen, bei denen ich definitiv keine Chance habe. :hammer:
Dein ganzes Bild von der Partnersuche ist etwas schräg. Du denkst offenbar, es gäbe sowas wie eine
Wertigkeit, an der man im Bus oder sonstwo sofort sehen konnte, ob eine Frau dir eine Chance gibt
oder nicht .. sprich du müßtest nur eine 'sozial minderwertige' (in deiner Denkweise!) Frau finden und
die würde sich dann in dich verlieben, weil du der 'beste' Mann bist der sich je für sie interessiert.

1. Das klappt nicht, weil so an sich keine Frau denkt. Es geht um die besondere Beziehung zwischen
zwei Menschen und nicht darum, das du nur eine alte hässliche Frau mit großer Nase und Warze drauf
und Rabe auf der Schulter finden musst. Es geht darum, dass du einen sozialen Kontakt mit einer Frau
ausbauen musst, die dann spürt, dass du mit ihr leben willst und sie dabei glücklich werden kann.

2. Selbst wenn es, mal als Gedankenspiel, klappen sollte .. dann hast du eine Frau vor dir, die mit dir
Leben will, die du selbst aber eigentlich für minderwertig und verachtenswert hälst. Sorry ... das ist
nicht meine Vorstellung von Glück!

3. Spiegelst du damit nur deine Minderwertigkeitskomplexe. Vereinfacht siehst du dich selbst als den
letzten Dreck und denkst nur eine Frau die ebenso der letzte Dreck ist, wäre zu dir passend. Das
kann nur schiefgehen, denn je mehr man einen Menschen kennenlernt, desto mehr tolle und liebens-
werte Seiten findet man an ihm. Spätestens wenn du mit der Frau schönen Sex hattest, wirst du sie
toll finden und dann ist sie eben nicht mehr 'der letzte Dreck' und deine Komplexe zerreisen alles.

4. Frauen sind unendlich sonderbar und vergucken sich immer mal in die wundersamsten Typen.
Sie kommen dabei zu völlig abseitigen Meinungen und sehen oft in Männern viel mehr als diese selber
ahnen (im Guten wie im Bösen ;-) ). Lass also ruhig die Frau entscheiden ob du bei ihr eine Chance
hast und flirte auch dann, wenn du denkst es wäre aussichtslos. Ich habe die besten Erfahrungen
damit gemacht ;-)
Teenage Kicks

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Teenage Kicks »

BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 11:08
Teenage Kicks hat geschrieben: 16 Aug 2018 10:46 Ich stimme Hoppala hier zu, die Fähigkeit einen Sexualkontakt anzubahnen hat der Mensch von Natur aus, wenn dem nicht so wäre, hätte die menschliche Rasse schon vor Jahrtausenden (in anderen Kulturen und Gesellschaftsformen) aussterben müssen.
Der Sexualtrieb ist neben dem Überlebenstrieb der Zweitstärkste Trieb und kann m.E.n. nicht mit einem Physikstudium verglichen werden, denn dies ist lediglich von Menschen (über Generationen) errungenes Wissen.
Es macht einen Unterschied, ob Menschen als Spezies biologisch in der Lage sind, Sex zu haben und Nachwuchs zu bekommen. Oder ob ein Einzelner am Ende auch wirklich Sex und Kinder hat.
Teenage Kicks hat geschrieben: 16 Aug 2018 10:46 Die Babyboom Generation hat noch massenhaft Kinder gezeugt, dieser "Boom" hat aber von Generation zu Generation mehr und mehr abgenommen.
Dies deutet eher darauf hin dass unsere heutige Gesellschaft die Schuld trägt und dafür sorgt dass wir grundlegendes verlernen oder nicht richtig einsetzten können/wollen.
Ich glaube jetzt weniger, dass die Menschen der modernen Industriegesellschaft etwas verlernt haben, sondern mehr, dass es sich hier um eine bewusste Entscheidung handelt, statt 3-4 Kindern vielleicht nur noch 1-2 Kinder zu haben.
Klar entscheiden sich viele Paare heute immer häufiger dazu keine Kinder mehr zu bekommen, doch muss man auch beachten dass die Singlezahlen in Deutschland so hoch sind wie nie zuvor, auch die Anzahl der Menschen die an neurotischen Störungen leiden ist in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen.
Stabil

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Stabil »

Endura hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:08 Klar, statt dessen Frauen hinterher laufen, bei denen ich definitiv keine Chance habe. :hammer:
Sag, Endura, bei welchen Frauen siehst du "definitiv keine Chance" und bei welchen meinst du, eventuell doch eine Chance zu haben?
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Hoppala »

Endura hat geschrieben: 16 Aug 2018 13:12 Nö, musst du nicht, du musst im Markt niemanden übertrumpfen, du musst deine Nische finden. Dabei ist es egal ob wir jetzt vom Arbeitsmarkt oder Partnermarkt reden.
Richtig, es ist egal von welchem "Markt" wir reden, weil für diese Erkenntnis das Marktmodell nicht gebraucht wird. Da kommt man auch leicht ganz ohne solche Umwege drauf.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Hoppala »

BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:22 Welche wären das Deiner Meinung nach im Marktmodell?
Sorry. Es ist nicht an mir, die Prämissen für Modelle darzulegen, die ich ohnehin für unangebracht halte. Das wäre an denen, die meinen, mit solchen Ideen hantieren zu müssen, ohne sie (bisher) hinreichend zu handhabbar zu machen.
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:22 Moment, nicht so schnell. Deine Aussage war: "Meine Beziehungen waren nie "Modell" für irgendwas, die waren nur gelebte Realität." Also was ist nun eine Beziehung? Gelebte Realität oder ein Modell für etwas gelebtes. Ein feiner Unterschied.
Ich kann deiner Frage bzw. deinem "feinen Unterschied" keinen Sinn entnehmen, da du die Antwort im Satz davor mit meinem Zitat bereits mitlieferst, der eine klare Position dazu darlegt.
Und "was eine Beziehung ist", dazu will ich hier so allgemein ganz bestimmt keine abschließende Definition versuchen.
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:22
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 13:05 Ich habe hier noch nicht gelesen, dass jemand aus dem "Marktgedanken" hilfreiche Schlüsse für sich zieht. Außer: "Dann muss ich wohl schneller, größer, reicher, schöner, erfolgreicher werden". Ansonsten "Dann hab ich sowieso keine Chance". Inwieweit das eine oder andere hilfreich ist ...??
Nimm mal dazu: kreativer sein, aufmerksamer, spontaner, einzigartiger. Alles Eigenschaften, die man trainieren kann und die hilfreich sind (auch in anderen Bereichen). Zudem, mehr auf seine Umgangsformen und Kommunikation zu achten, ist etwas, was Mitmenschen zu schätzen wissen.
1. Dafür braucht es "den Markt" nicht. 2. Ich kann mihc nicht entsinnen, dass im Zuge so einer Diskussion irgendjemand geäußert hätte, er wolle dann wegen seiner Marktanalyse "kreaitiver und aufmerksamer etc." werden. 3. Die genannten Eigenschaften bzw,. der Verusch, sie zu "verbessern", können allesamt den Weg auch erschweren.
Kurz: Egal, ob ich das dazunehme oder nicht, die Relevanz eines "Marktmodells" rückt damit nicht näher.
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:22
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 13:05 Das, was ich tu. Das, was hier möglich ist (nicht alles, was möglich ist, tu ich auch, natürlich).
Du weißt schon, dass das keine wirkliche Antwort auf meine Frage ist. :D
Nein, weiß ich nicht.
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:05 Okay, dann will ich es mal anders formulieren. Du kannst Deine eigene AB Vergangenheit und das Hineinfühlen in die damaligen Situationen in Deinen Antworten gut verstecken. So besser?
Ich lese daraus: du kannst wenig von meiner AB Vergangenheit in meinen Antworten erkennen und fühlst dich von mir unverstanden.
Tja. Ich erkenne darin keine Handlungsanforderung für mich.
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:05 Das sehe ich ehrlich gesagt etwas anders. Wenn man latent vermittelt bekommt, dass es diese Chancen gibt, aber man nicht weiß, wie man dahin kommt, kann das auf Dauer ganz schön frustrierend sein.
Diese Merkwürdigkeit irritiert mich bei diversen Forenpostern imer wieder. "Du hast Chancen auf den Jackpot, du kannst mitspielen". "Ja aber ich gewinne nie!" Tja. Andere Zahlen? Mehr Tippscheine? Anderes Gewinnspiel? Die Sache ganz aufgeben? Die Möglichkeiten sind überschaubar. Nur das Spiel verändern - das geht nicht. Einen Gewinn garantieren - das geht nicht. Mach weiter oder lass es - Chancen hast du auch nach dem 10.000 "verlieren" noch.
Dann ist es halt frustrierend. Es wird nichts ändern - außer, dass man schlechte Laune hat. Ich empfehle daher, sich auf die zukünftigen Chacnen, anstatt auf die vergangenen "Niederlagen" zu konzentrieren.
Man kann sogar am Spielen selbst Spaß haben - egal wie es ausgeht.
Völlig verrückte Idee, ich weiß.
Aber sie hilft.
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:05
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 12:35 Meinetwegen soll sich darüber ärgern wer will. Ärger kann auch ein guter Motivator sein.
Sorry, man muss jetzt nicht alles schönreden. Ärger ist eine negative Emotion, die konstruktive Wege verbaut. Sowas muss man nicht noch künstlich antreiben.
Sorry: man muss jetzt nicht alles schlechtreden.
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:05 So eine Forderung habe ich Dir gegenüber nie gestellt. Es geht darum, wie man das Richtige adäquat rüberträgt.
Da man hier für eine gewisse "anonyme Öffentlichkeit" schreibt, ist ein locker-sachlicher Schreibstil das Mittel der Wahl. Alles andere wird immer ebensoviele abstoßen wie es gut ankommt. Mit locker-sachlich gewinnt man keinen Autorenwettbewerb, kann aber verstanden werden von denen, die was verstehen wollen.
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:05
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 12:35 Wenn du das Rchtige "emotional" besser rüberbringen kannst, bist du herzlich eingeladen dass zu tun. Das Richtige wäre zum Beispiel, das "Konkurrenzthema" als den Fake darzustellen, dass es ist. Gutes Gelingen.
Nur weil es Dir so gefallen würde, werde ich es nicht tun. :D
Mir ist das wurscht. Es war doch deine Idee, das Richtige "besser" darzustellen?
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
knopper

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von knopper »

Schneeleopard hat geschrieben: 16 Aug 2018 16:55 Lass also ruhig die Frau entscheiden ob du bei ihr eine Chance
hast und flirte auch dann, wenn du denkst es wäre aussichtslos. Ich habe die besten Erfahrungen
damit gemacht ;-)
hm ja! Das ist wohl der größte Unterschied zu den meisten hier.
Es soll AB's geben die diese Erfahrungen eben noch nie gemacht haben. und in deren Augen klingt dann eben ein "Es ist sooo einfach zu flirten" wie blanker Hohn. Das nur mal dazu!
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von BartS »

Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 23:06
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:22 Moment, nicht so schnell. Deine Aussage war: "Meine Beziehungen waren nie "Modell" für irgendwas, die waren nur gelebte Realität." Also was ist nun eine Beziehung? Gelebte Realität oder ein Modell für etwas gelebtes. Ein feiner Unterschied.
Ich kann deiner Frage bzw. deinem "feinen Unterschied" keinen Sinn entnehmen, da du die Antwort im Satz davor mit meinem Zitat bereits mitlieferst, der eine klare Position dazu darlegt.
Ich bin der Meinung, dass eine Beziehung eine Modellvorstellung des menschlichen Paardasein ist.
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 23:06
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:22
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 13:05 Ich habe hier noch nicht gelesen, dass jemand aus dem "Marktgedanken" hilfreiche Schlüsse für sich zieht. Außer: "Dann muss ich wohl schneller, größer, reicher, schöner, erfolgreicher werden". Ansonsten "Dann hab ich sowieso keine Chance". Inwieweit das eine oder andere hilfreich ist ...??
Nimm mal dazu: kreativer sein, aufmerksamer, spontaner, einzigartiger. Alles Eigenschaften, die man trainieren kann und die hilfreich sind (auch in anderen Bereichen). Zudem, mehr auf seine Umgangsformen und Kommunikation zu achten, ist etwas, was Mitmenschen zu schätzen wissen.
1. Dafür braucht es "den Markt" nicht. 2. Ich kann mihc nicht entsinnen, dass im Zuge so einer Diskussion irgendjemand geäußert hätte, er wolle dann wegen seiner Marktanalyse "kreaitiver und aufmerksamer etc." werden. 3. Die genannten Eigenschaften bzw,. der Verusch, sie zu "verbessern", können allesamt den Weg auch erschweren.
Man kann auch ohne den Marktgedanken anstreben, kreativer, aufmerksamer usw. zu sein. Aber man kann durch das Marktmodell auf diese Schlüsse kommen, was Du abgestritten hast. Zu 2.) doch, ich. :D und zu 3.) warum soll die Verbesserung der genannten Eigenschaften die Partnersuche erschweren?
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 23:06
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:05 Okay, dann will ich es mal anders formulieren. Du kannst Deine eigene AB Vergangenheit und das Hineinfühlen in die damaligen Situationen in Deinen Antworten gut verstecken. So besser?
Ich lese daraus: du kannst wenig von meiner AB Vergangenheit in meinen Antworten erkennen und fühlst dich von mir unverstanden.
Tja. Ich erkenne darin keine Handlungsanforderung für mich.
Ich glaube, es geht nicht nur mir so.
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 23:06
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:05 Das sehe ich ehrlich gesagt etwas anders. Wenn man latent vermittelt bekommt, dass es diese Chancen gibt, aber man nicht weiß, wie man dahin kommt, kann das auf Dauer ganz schön frustrierend sein.
Diese Merkwürdigkeit irritiert mich bei diversen Forenpostern imer wieder. "Du hast Chancen auf den Jackpot, du kannst mitspielen". "Ja aber ich gewinne nie!" Tja. Andere Zahlen? Mehr Tippscheine? Anderes Gewinnspiel? Die Sache ganz aufgeben? Die Möglichkeiten sind überschaubar. Nur das Spiel verändern - das geht nicht. Einen Gewinn garantieren - das geht nicht. Mach weiter oder lass es - Chancen hast du auch nach dem 10.000 "verlieren" noch.
Dann ist es halt frustrierend. Es wird nichts ändern - außer, dass man schlechte Laune hat. Ich empfehle daher, sich auf die zukünftigen Chacnen, anstatt auf die vergangenen "Niederlagen" zu konzentrieren.
Man kann sogar am Spielen selbst Spaß haben - egal wie es ausgeht.
Völlig verrückte Idee, ich weiß.
Aber sie hilft.
Tja Hoppala, was soll ich jetzt anderes schreiben, was Du mir sowieso nicht glauben willst. Es fällt Dir schwer, Dich in die Gedanken- und Emotionswelt vieler ABs reinzudenken bzw. zu fühlen. Es geht schon mal mit den Tipps los. Viele im Forum sind ausgesprochen unkonkret. Ein Teil sind wiederum für viele ABs nicht umsetzbar, weil ihnen die Energie dazu fehlt. Beispiel "Mehr Tippscheine". Das erhöht zwar die Erfolgschancen, ist aber auch mit deutlich mehr Ablehnungen verbunden. Und die kosten Energie. Mein aktuelles Partnerbörsen-Projekt, was ich 1 Jahr lang durchziehen will, kann ich nur dank der Energiereserven umsetzen, de ich durch meine Freunde, Aktivitäten, Lebensfreude gewonnen habe. Andere ABs fällt das wesentlich schwerer. Nimm nur mal fidelchen (sorry ;)), den schon ein Korb völlig aus der Bahn wirft.

Es fällt Dir schwer, aus welchen Gründen auch immer, einen Perspektivwechsel vorzunehmen, obwohl Du selbst AB warst. Auch wenn Du es nicht hören magst, wenn man die Menschen nicht da abholen will, wo sie sich befinden, sondern glaubt, dass die eigenen Argumente für sich sprechen, wird hier im Forum nicht viel erreichen.
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 23:06
BartS hat geschrieben: 16 Aug 2018 15:05
Hoppala hat geschrieben: 16 Aug 2018 12:35 Meinetwegen soll sich darüber ärgern wer will. Ärger kann auch ein guter Motivator sein.
Sorry, man muss jetzt nicht alles schönreden. Ärger ist eine negative Emotion, die konstruktive Wege verbaut. Sowas muss man nicht noch künstlich antreiben.
Sorry: man muss jetzt nicht alles schlechtreden.
Man sollte die Dinge klar benennen, die schaden. Und Ärger hier zu erzeugen ist in Summe schlecht.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Dr. House »

BartS hat geschrieben: 08 Aug 2018 08:17 Hallo,

keine leichte Frage und viele User stürzt der Gedanke, sich bei der Partnerwahl gegen viele Geschlechtsgenossen durchsetzen zu müssen, in eine Depression. Trotzdem es hilft ja nix, deshalb schaue ich nach Strategien, wie man sich in diesem "Kampf" positionieren kann. Früher dachte ich, die Frauen werden meine guten Eigenschaften schon erkennen. Aber so ist es eben nicht. Selbst nach Jahren sagen Frauen zu mir "ach, ich wusste gar nicht, dass Du gerne ins Kino gehst" oder "ach Du hast ein Aquarium, das ist doch ein tolles Hobby" oder "warum hast Du nie gesagt, dass Du promoviert hast?".

Mit Bescheidenheit kommt man auf Dauer nicht weiter. Trotzdem ist der Grad zur Angeberei recht dünn. Aber ich werde versuchen, verbal mehr das hervorzuheben, was mich positiv ausmacht. Egal ob das andere als Alpha-Getue empfinden sollten.

Gruss
BartS
Ich lass es größtenteils gleich bleiben, weil ich ein feines Gespur dafür entwickelt habe, wenn eine Dame lieber nichts mit mir zutun haben will. Außerdem sieht man mit der Zeit ein, dass andere Menschen/Männer sicherlich besser geeignet sind eine Frau glücklich zu machen als ich. Also warum sich freiwillig ne Demütigung abholen? Sollen die anderen mal machen. Ich jedenfalls steh nicht so sehr auf Schmerzen.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Hoppala »

BartS hat geschrieben: 17 Aug 2018 08:07 Ich bin der Meinung, dass eine Beziehung eine Modellvorstellung des menschlichen Paardasein ist.
Ah, okay. Kann man machen, wenn man eine hinreichend plausible und konsistente Definiton von "Beziehung" darlegt; und das Wort somit aus der allgemienen Alltagsbedeutung herausholt - es zu einem Etikett für ein Modell macht.
Solange ich sowas hier nicht erkenne - und ehrlich gesagt, ich halte das für unmögliches Unterfangen; außer wenn man warum auch immer nur auf einen spezifischen, entsprechend handhabbar definierbaren Ausschnitt von "Beziehung" Wert legt - , bin ich geneigt, es ebenso für irrelevant zu halten wie die Martkidee.
Praktisch gesagt: Wenn du hier deine Defintion darlegst, was für dich Beziehung ist oder sein soll, und diese Definiton in sich trägt: fein. Dann unterhalten wir uns aber nur über DEIN Beziehungsmodell und deine Strategien und Überlegungen dazu. Nichts sonst. Und dann hat sich "der Markt" eigentlich auch schon wieder erübrigt, bei nur einem, maximal 2 Akteuren (oder ist ein reiner "Binnenmarkt, je nach dem wieviele Beteiligte auch immer dein Beziehungsmodell dann beinhalten kann).
BartS hat geschrieben: 17 Aug 2018 08:07 Man kann auch ohne den Marktgedanken anstreben, kreativer, aufmerksamer usw. zu sein. Aber man kann durch das Marktmodell auf diese Schlüsse kommen, was Du abgestritten hast. Zu 2.) doch, ich. :D
Du hast das hier geradde als Möglichkeit zitiert; wirklich aufgrund der Überlegung draufgekommen bist du nicht. Und selbst dann wärst du bisher der einzige. Herzlichen Glückwunsch. Aber der Nutzen des Marktmodells (welches auch immer, das ist ja nach wie vor offen; also woher genau sich deine möglichen Erkenntnisse wie ableiten) erklärt sich für mich nicht daraus, was theoretisch damt möglich wäre, aber niemand dann praktisch auch macht ... es ist halt was anderes, zu behaupten: naja, ich habe diese Idee und dann jene; oder: folglich stammt jene Idee konsequenterweise von dieser ab.
BartS hat geschrieben: 17 Aug 2018 08:07 und zu 3.) warum soll die Verbesserung der genannten Eigenschaften die Partnersuche erschweren?
Wenn der Wunsch- oder mögliche Partner Kreativität und Spontanität zum Beispiel unattraktiv findet?
BartS hat geschrieben: 17 Aug 2018 08:07 Tja Hoppala, was soll ich jetzt anderes schreiben, ...
Ich lasse mich halt nicht auf Wunschtraumwelten ein, nur weil die Realität gerad kneift. Durch manches muss man leider einfach durch, und meistens: je früher desto besser. Dem vermuteten/erwarteten Schmerz auszuweichen, und dabei chronisch Schmerzen zu haben, finde ich keine sinnvolle, das Leben bereichernde Strategie. Und man kann sowieso niemand abholen, der auf seinen Druckstellen liegen bleiben will, weil das Bewegen schmerzt.
Natürlich bleibt das meist allgemein. Wie es konkret im Leben des Einzelnen aussieht, weiß der besser als ich, und das ist die Grundlage für jede praktische Umsetzung. Erst wenn da Einzelheiten bekannt sind, kan man Ideen reinwerfen. Ansonsten sieht man nur, was und wie hier geschrieben wird. Darauf beziehe ich mich dann durchaus auch mal konkret, wenn hinderliche Muster erkennbar werden. Oft werden konkrete Hinweise vom Adressaten aber auch schon wieder als Zumutung empfunden. Wie gesagt: wer sich nicht bewegen will ... ob er will, weiß man immer erst hinterher. Auch in dieser Hinsicht sind Konflikte unvermeidbar. Den völlig sanften beschwerdefreien Weg gibt es nicht.
Was mich wieder zum "Konkurrrenz"thema bringt: Selbst wenn man sich in Konkurrenz zu anderen sieht: hier haben schon einige mitgeteilt: "na dannn lass ich die halt machen und melde mich nicht zu Wort". Das ist "liegenbleiben", leider.
Gerade denen sollte der Gedanke, dass es diese Konkurrenz eigentlich gar nicht gibt, die Sache leichter machen. Tatsächlich halten sie gern daran fest. Was deutlich macht: darum geht es gar nicht. Es geht ums machen/lassen.

Dein Anschreibmarathon ist immerhin ein Plan. Mir kommt der sehr merkürdig vor - aber es ist ein Plan, ein Vorgehen, Aktivität, was zu verändern - ich wünsche Durchhaltevermögen und möglichst schnellen Erfolg.
BartS hat geschrieben: 17 Aug 2018 08:07 Man sollte die Dinge klar benennen, die schaden. Und Ärger hier zu erzeugen ist in Summe schlecht.
Du sagst es. Im Einzelnen dann eben auch nicht.
Und mal so ganz realistisch: der erzeugte Ärger hällt sich in überschaubaren Grenzen. Ich werden diesen Versuch, einen Sturm im Wasserglas herbeizureden, nicht weiter begleiten.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Hoppala »

knopper hat geschrieben: 17 Aug 2018 07:59
Schneeleopard hat geschrieben: 16 Aug 2018 16:55 Lass also ruhig die Frau entscheiden ob du bei ihr eine Chance
hast und flirte auch dann, wenn du denkst es wäre aussichtslos. Ich habe die besten Erfahrungen
damit gemacht ;-)
hm ja! Das ist wohl der größte Unterschied zu den meisten hier.
Es soll AB's geben die diese Erfahrungen eben noch nie gemacht haben. und in deren Augen klingt dann eben ein "Es ist sooo einfach zu flirten" wie blanker Hohn. Das nur mal dazu!
Das Interessante daran ist, dass dieses "hohnklingende" "es ist sooo einfach" niemand geschrieben hat und es zwischen den Ohren des ABs erst entstanden ist ...
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Stabil

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Stabil »

knopper hat geschrieben: 17 Aug 2018 07:59
Schneeleopard hat geschrieben: 16 Aug 2018 16:55 Lass also ruhig die Frau entscheiden ob du bei ihr eine Chance
hast und flirte auch dann, wenn du denkst es wäre aussichtslos. Ich habe die besten Erfahrungen
damit gemacht ;-)
hm ja! Das ist wohl der größte Unterschied zu den meisten hier.
Es soll AB's geben die diese Erfahrungen eben noch nie gemacht haben. und in deren Augen klingt dann eben ein "Es ist sooo einfach zu flirten" wie blanker Hohn. Das nur mal dazu!
Der Ablauf vom Begegnen bis zum Essen beim Italiener ist halt ein komplexer Prozess. Da kann vielerlei schief gehen.

Der Eine wird von seinen Überzeugungen oder Emotionen am Flirten gehindert. Der Andere schlägt sich mit den Folgen des Flirtens herum und überlegt was ist, wenn er mit der "Falschen" flirtet. Dass man sich im Gespräch auf einen Teilaspekt konzentriert ist nur natürlich. Das verhöhnt keineswegs Personen, denen ein anderer Teilaspekt viel wichtiger ist.

Du hast ja schon oft hier im Forum gezeigt, dass du gut in der Lage bist, was dich bewegt zum Thema zu machen. Auch das ist dann ein kleiner Ausschnitt, wo wieder andere Teilthemen nicht berücksichtigt werden. Ist doch ok so? Oder ist es etwas anderes, das dich jetzt stört?
Doggo

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Doggo »

Gar nicht, ich fürchte ich bin zumindest momentan beziehungsunfähig und deshalb will ich mich erst gar nicht auf einen "Kampf" einlassen. Aber ich frage mich ob ich es auch nötig hätte mich gegen eine Konkurrenz zu behaupten? Kommt auch drauf an was man damit meint. Ist es auch eine Behauptung gegen die Konkurrenz wenn ich eine Frau immer möglichst fair und gut behandle?
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von BartS »

Hoppala hat geschrieben: 17 Aug 2018 12:14 Das Interessante daran ist, dass dieses "hohnklingende" "es ist sooo einfach" niemand geschrieben hat und es zwischen den Ohren des ABs erst entstanden ist ...
Und trotzdem weißt Du nicht, warum das passiert.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Gilbert »

knopper hat geschrieben: 17 Aug 2018 07:59
Schneeleopard hat geschrieben: 16 Aug 2018 16:55 Lass also ruhig die Frau entscheiden ob du bei ihr eine Chance
hast und flirte auch dann, wenn du denkst es wäre aussichtslos. Ich habe die besten Erfahrungen
damit gemacht ;-)
hm ja! Das ist wohl der größte Unterschied zu den meisten hier.
Es soll AB's geben die diese Erfahrungen eben noch nie gemacht haben. und in deren Augen klingt dann eben ein "Es ist sooo einfach zu flirten" wie blanker Hohn. Das nur mal dazu!
Kommst Du denn überhaupt mal in die Gelegenheit, mit Frauen über die Gott und die Welt zu quatschen? Einfach nur so ohne eine Absicht und das auch mitunter stundenlang?
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von LonesomeCoder »

inVinoVeritas hat geschrieben: 14 Aug 2018 21:08
LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Aug 2018 15:55 Wahnsinn, wie schwer es sogar ein Mann hat, der zur Oberliga gehört (nicht nur hübsch, sondern verdient auch gut und ist gebildet und sympathisch, mehr geht kaum). Für einen Durchschnittsmann wäre die Hürde 10000 mal höher und für einen unterdurchschnittlichen wohl 1000000000000 mal höher. Kein Wunder, dass es doppelt so viele Männer als Frauen gibt, die AB sind.
Ich denke nicht dass das von dir geschriebene zutrifft und das hört sich auch extrem fatalistisch an. Wenn dem so wäre, hätte wohl nicht der Großteil der Männer eine Partnerin (und davor noch die eine oder andere weitere bereits gehabt).
Ich bin da aber auch der falsche Maßstab, ich verliebe mich nur in relativ wenige Frauen, man könnte mir also vorwerfen dass ich schlichtweg zu anspruchsvoll bin. Ich könnte das nichtmals guten Gewissens abstreiten, gleichwohl kann ich es auch nicht ändern, da ich die Entstehung von Gefühlen nicht bewusst herbeiführen kann. Ohne solche Gefühle habe ich dann aber auch keine Motivation eine Beziehung einzugehen. :?
Im Kontext von dem, was mich interessiert - Freundschaft+, ONS und Affären - muss man schon ein sehr hohes Level an Attraktivität bieten, um eine Chance zu haben. Bei monogamen und monotonen Beziehungen mit den Kindern, Heirat und gemeinsamer Wohnungen sind die Anforderungen niedriger. Da hat der Durchschnittsmann (ein solcher ist aber auch nicht jeder) schon eine Chance, sich gegen die Konkurrenz zu behaupten. Bei den zuerst erwähnten Zielen aber nicht.
Tania hat geschrieben: 14 Aug 2018 22:10 Letztlich hat jeder genau die Konkurrenz, die er sich aussucht. Niemand zwingt durchschnittlich attraktive Mittdreißiger, sich um eine wunderschöne Mittzwanzigerin zu scharen. Tun sie es doch, sind das Resultat ein paar frustrierte Menschen - nicht nur all die Herren, die die Mittzwanzigerin (die ja nun mal nur Einen erhören kann) korbt, sondern auch all die durchschnittlich attraktiven Mittdreißigerinnen, die dieses Gebalze zwar beobachten dürfen, aber nie in dessen Mittelpunkt stehen.
Ich habe zwar keinen Fokus auf junge Frauen, aber das ist eine Auswirkung der doofen Monogamie. Ist für mich ein Relikt aus der Zeit, wo es noch keine zuverlässigen Verhütungsmittel gab und macht für mich heute nur mehr Sinn, wenn Kinder gewollt sind. Polygamie könnte helfen, weil durch mehrere Partner müsste eine Person nicht mehr alle Ansprüche an einen Partner in einer Person erfüllen.
Tania hat geschrieben: 15 Aug 2018 08:29 Wenn Du kein Lotterielos kaufst, weil die Chance auf den Jackpot bei 1:20.000.000 liegt, verstehe ich das ja noch. Aber bei nur einem Nebenbuhler ist die Chance 50:50 ....
50:50 wäre die Chance nur, wenn beide Männer von der Frau als exakt gleich attraktiv eingestuft werden.
fidelchen hat geschrieben: 15 Aug 2018 09:52 Ich kenne ein Geistigbehinderten der hat keine Probleme eine Partnerin zu finden... Natürlich was auch zu ihn passt, den er behandelt Frauen gelinde gesagt einfach nur SCHEI*E und ist alles andere als vertrauenswürdig... Ich habe schon miterlebt wie in Facebook sich zwei Frauen über ihn Seitenweise gestritten haben... echt ein Jammerspiel...

Ich kenne sogar ein körperlich Behinderten der entstellt ist, der nun in seiner zweiten langjährigen Beziehung ist... Dazwischen war er 4 Monate Single...

Einer meiner ehemaligen besten Freunde lebt seit Jahren in Hartz4 und hat auch NULL Probleme irgendwas zu finden... Nein er sieht nicht umwerfend aus...

Ach oder ein anderer guter Freund von mir der in der Klinik war wegen Neurosen/Depressionen/Burn Out und dort eine Affäre hatte und davor und danach direkt eine Freundin hatte...

Welche Ausgangslage ist bitte so ungünstig, dass es UNMÖGLICH ist?
Nein nein nein... wir SELBST mit unserem DENKEN definieren uns was da möglich ist... Solange wir was passendes wirklich Suchen und auch wirklich Wollen und dies auch RICHTIG kommunizieren ohne uns in Traumwelten festzufangen, werden wir auch was finden...
Du darfst nicht den Fehler machen und davon ausgehen, dass nur weil andere Glück hatten, jeder Glück haben kann, wenn er doch nur will.
knopper hat geschrieben: 16 Aug 2018 08:55 hm ja das frage ich mich auch. Wenn das schon sooo selbstverständlich von Geburt drin wäre dann wäre ja quasi jeder Teenie der das zum 1. mal macht sofort n Superlover und es würde nie etwas schief gehen.

Auch dürfte es dann nicht sowas wie Flirtkurse etc. geben...da man es ja eh schon von Geburt kann. Ok massiv kompliziert ist es nicht das gebe ich zu, jedoch kostet es natürlich Überwindung eine Frau wirklich anzufassen, sie im richtigen Moment zu küssen, einfach mal die Initiative zu ergreifen...genauso wie es Überwindung kostet das 1. mal mit nem Auto auf der Straße zu fahren.
Romantische Kontakte aufbauen und ggf. halten kann man nicht von Geburt aus. Im Normalfall wird es im Teeny-Alter erlernt. Wer aber das nicht hatte, weil er von den anderen keine Möglichkeit dazu bekommen hatte (weil jeglicher Annäherungsversuch im Keim erstickt worden ist), nicht wolle (z.B. sich selbst als zu jung einschätzte, Noten wichtiger waren, lieber zockte) oder nicht durfte (z.B. gesundheitliche Gründe oder Verbot durch die Eltern, weil Noten wichtiger waren), hat später ein Problem. Gilt auch für Leute, die wenig Selbstbewusstsein haben und nach ein paar Fehlversuchen alle Bemühungen einstellten.
Teenage Kicks hat geschrieben: 16 Aug 2018 10:46 Ich stimme Hoppala hier zu, die Fähigkeit einen Sexualkontakt anzubahnen hat der Mensch von Natur aus, wenn dem nicht so wäre, hätte die menschliche Rasse schon vor Jahrtausenden (in anderen Kulturen und Gesellschaftsformen) aussterben müssen.
Der Sextrieb ist mit Ausnahme von Asexuellen bei jedem da und Sex haben kann ohne Anleitung auch jeder. Nur wie man erfolgreich sexuelle Kontakte anbahnt (ohne dabei zu schnell oder zu langsam zu sein und das Gegenüber abzuschrecken, Erkennen von nonverbalen Signalen für (Des-)Interesse, ...) hingegen muss gelernt werden.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Endura

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Endura »

LonesomeCoder hat geschrieben: 18 Aug 2018 11:36 Im Kontext von dem, was mich interessiert - Freundschaft+, ONS und Affären - muss man schon ein sehr hohes Level an Attraktivität bieten, um eine Chance zu haben. Bei monogamen und monotonen Beziehungen mit den Kindern, Heirat und gemeinsamer Wohnungen sind die Anforderungen niedriger. Da hat der Durchschnittsmann (ein solcher ist aber auch nicht jeder) schon eine Chance, sich gegen die Konkurrenz zu behaupten. Bei den zuerst erwähnten Zielen aber nicht.
Meine Ansprüche sind höher. Heirat, Kinder (aber kein Muss) und ein eigenes Haus. Ich hätte sogar ein paar Bauplätze zu bieten. Überall jammern junge Pärchen, dass sie keinen Bauplatz finden bzw. die verfügbaren viel zu teuer sind. Aber der Herr mit den eigenen Bauplätzen ist total uninteressant. :hammer:
Endura

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Endura »

LonesomeCoder hat geschrieben: 18 Aug 2018 11:36 Ich habe zwar keinen Fokus auf junge Frauen, aber das ist eine Auswirkung der doofen Monogamie. Ist für mich ein Relikt aus der Zeit, wo es noch keine zuverlässigen Verhütungsmittel gab und macht für mich heute nur mehr Sinn, wenn Kinder gewollt sind. Polygamie könnte helfen, weil durch mehrere Partner müsste eine Person nicht mehr alle Ansprüche an einen Partner in einer Person erfüllen.
Kennst du eine einzige Frau, die diese Einstellung teilt?