Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

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LonesomeCoder
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von LonesomeCoder »

Nein, aber genau so wie in meinem Umfeld nicht über ONS oder dem Sexleben in einer Beziehung o.ä. geredet wird, wird darüber auch nicht geredet. Wenn eine Frau polygam wäre, würde das wohl nur ein Mann von ihr erfahren, mit dem sie sich ernsthaft was vorstellen kann und nicht jeder. Deswegen kann ich das nicht ausschließen. Aber die meisten beziehen "monogam" nur auf Beziehungen und nicht auf Affären oder Freundschaft+.
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Tania
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Tania »

LonesomeCoder hat geschrieben: 18 Aug 2018 11:36
Tania hat geschrieben: 15 Aug 2018 08:29 Wenn Du kein Lotterielos kaufst, weil die Chance auf den Jackpot bei 1:20.000.000 liegt, verstehe ich das ja noch. Aber bei nur einem Nebenbuhler ist die Chance 50:50 ....
50:50 wäre die Chance nur, wenn beide Männer von der Frau als exakt gleich attraktiv eingestuft werden.
Als "Bewerber" weisst Du aber nicht, wie die Frau die Attraktivität von Dir und dem "Konkurrenten" einstuft. Du kannst nur Deine Bewerbung einreichen und das Beste hoffen.

Aber wenn jemand gleich seine Bewerbung zurück zieht, sobald es einen anderen Kandidaten gibt, minimiert das natürlich die Chancen, ausgewählt zu werden.
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Teenage Kicks

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Teenage Kicks »

LonesomeCoder hat geschrieben: 18 Aug 2018 11:36
Teenage Kicks hat geschrieben: 16 Aug 2018 10:46 Ich stimme Hoppala hier zu, die Fähigkeit einen Sexualkontakt anzubahnen hat der Mensch von Natur aus, wenn dem nicht so wäre, hätte die menschliche Rasse schon vor Jahrtausenden (in anderen Kulturen und Gesellschaftsformen) aussterben müssen.
Der Sextrieb ist mit Ausnahme von Asexuellen bei jedem da und Sex haben kann ohne Anleitung auch jeder. Nur wie man erfolgreich sexuelle Kontakte anbahnt (ohne dabei zu schnell oder zu langsam zu sein und das Gegenüber abzuschrecken, Erkennen von nonverbalen Signalen für (Des-)Interesse, ...) hingegen muss gelernt werden.
Nö, zu meiner Kindergarten/Grundschulzeit hatte ich auch keine Probleme damit Mädchen zum Küssen und für Petting zu finden, heute vermag ich das leider nicht mehr.
Damals wusste ich auch nicht wie es geht, wenn man mich heute fragt wie ich es damals angestellt habe, dann würde ich sagen Es ist einfach so passiert :gruebel:
Ich habe dieses elementare, uns Menschen von Natur aus mitgegebene irgendwie verlernt, die Gründe dafür sehe ich zum einen in meinen psychischen Problemen, zum anderen haben aber auch die Medien und die heutige Gesellschaft ihren Beitrag dazu geleistet, denn viele andere Männer scheinen ja ähnliche Probleme zu haben.
Endura

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Endura »

Tania hat geschrieben: 18 Aug 2018 11:58
LonesomeCoder hat geschrieben: 18 Aug 2018 11:36
Tania hat geschrieben: 15 Aug 2018 08:29 Wenn Du kein Lotterielos kaufst, weil die Chance auf den Jackpot bei 1:20.000.000 liegt, verstehe ich das ja noch. Aber bei nur einem Nebenbuhler ist die Chance 50:50 ....
50:50 wäre die Chance nur, wenn beide Männer von der Frau als exakt gleich attraktiv eingestuft werden.
Als "Bewerber" weisst Du aber nicht, wie die Frau die Attraktivität von Dir und dem "Konkurrenten" einstuft. Du kannst nur Deine Bewerbung einreichen und das Beste hoffen.

Aber wenn jemand gleich seine Bewerbung zurück zieht, sobald es einen anderen Kandidaten gibt, minimiert das natürlich die Chancen, ausgewählt zu werden.
Da die Aussage ursprünglich von mir gekommen ist, muss ich dazu noch was sagen, ich bin bereits in der Beziehungsanbahnungsphase streng monogam, und das erwarte ich mir auch von einer potentiellen Partnerin. Ich gehe doch nicht mit einer Frau aus, die noch mit anderen Männern ausgeht und eventuell auch Sex mit denen hat. Entweder ist sie an mir interessiert, oder eben nicht. Bislang war diese Anforderung kein Problem.
Zuletzt geändert von Endura am 18 Aug 2018 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
Endura

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Endura »

Teenage Kicks hat geschrieben: 18 Aug 2018 12:01 Nö, zu meiner Kindergarten/Grundschulzeit hatte ich auch keine Probleme damit Mädchen zum Küssen und für Petting zu finden, heute vermag ich das leider nicht mehr.
Du warst aber in einem ziemlich schrägen Kindergarten. :shock:
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Gilbert
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Gilbert »

Endura hat geschrieben: 18 Aug 2018 12:09
Teenage Kicks hat geschrieben: 18 Aug 2018 12:01 Nö, zu meiner Kindergarten/Grundschulzeit hatte ich auch keine Probleme damit Mädchen zum Küssen und für Petting zu finden, heute vermag ich das leider nicht mehr.
Du warst aber in einem ziemlich schrägen Kindergarten. :shock:
Zumindest Doktorspielchen und dergleichen gab es in meinem Kindergarten am Anfang der 70iger Jahre auch.
Das hatte jedoch keinen sexuellen Hintergrund.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Gilbert »

LonesomeCoder hat geschrieben: 18 Aug 2018 11:36 Nur wie man erfolgreich sexuelle Kontakte anbahnt (ohne dabei zu schnell oder zu langsam zu sein und das Gegenüber abzuschrecken, Erkennen von nonverbalen Signalen für (Des-)Interesse, ...) hingegen muss gelernt werden.
Du müßtest das wahrscheinlich lernen.
Für mich hingegen hätte dafür nach meiner Ansicht nie die Notwendigkeit bestanden.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Teenage Kicks

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Teenage Kicks »

Endura hat geschrieben: 18 Aug 2018 12:09
Teenage Kicks hat geschrieben: 18 Aug 2018 12:01 Nö, zu meiner Kindergarten/Grundschulzeit hatte ich auch keine Probleme damit Mädchen zum Küssen und für Petting zu finden, heute vermag ich das leider nicht mehr.
Du warst aber in einem ziemlich schrägen Kindergarten. :shock:
https://www.zeit.de/2016/30/sexualitaet ... ndergarten

Wir haben damals noch richtig Ärger dafür bekommen :lol:
Schon Sigmund Freud schrieb in seinem vor über Hundert Jahren erschienen Werk Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie, dass der Mensch von Geburt an eine Sexualität besitzt und dass Kinder diese unterbewusst (teilweise auch bewusst) ausleben.
Damals war das Buch ein Skandal, heute scheint es immer noch einer zu sein, aber der obige Artikel macht ja Hoffnung auf Besserung :lol:
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Endura »

Teenage Kicks hat geschrieben: 18 Aug 2018 12:54 Damals war das Buch ein Skandal, heute scheint es immer noch einer zu sein, aber der obige Artikel macht ja Hoffnung auf Besserung :lol:
Das ist krank! Die Hoffnung, dass das für die Verantwortlichen dort Konsequenzen hat. Ich möchte meine Kinder nicht in einem Kindergarten geben, wo sie ihre Sexualität spielerisch ausleben müssen. Das es dafür einen eigenen Ort gibt, sagt mehr über die Aufsichtspersonen aus, als über die angebliche Neigung der Kinder.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Tyralis Fiena »

Ich kann nix verlernen, was nie da war. Erfolgreiche Anbahnung von Sexualkontakten ist für mich etwas, was schon im fortgeschrittenen Bereich allgemeiner Beziehungsanbahnungen liegt. Was mir von Natur aus mitgegeben wurde, ist lediglich die rudimentäre Fähigkeit zur Beziehungsaufnahme im allgemeinsten Sinne. Vieles andere erlernte ich erst später.

Petting im Kindergarten und Doktorspiele: Das erinnert mich an eine Frage aus einer Art Anamnesebogen, den ich damals von meinen ehemaligen Therapeuten mitbekommen hatte. Auf die Frage selbst wusste ich nix zu berichten, weswegen ich sie offen liess. "Schlimmer" noch, den Begriff Doktorspiele hatte ich zwar schonmal so beläufig gehört, aber ich hatte keine konkrete Vorstellung dazu. Ich musste wirklich erst recherchieren, was genau darunter zu verstehen ist....Und an Petting zu meiner Kindergartenzeit kann ich mich schlicht nicht erinnern. Soviel zur vermeintlichen vorhandenen elementaren Fähigkeit. Mag sein, dass fast alle Menschen solch eine Fähigkeit von Geburt an haben. Dann falle ich wohl mal wieder aus dem Rahmen.
Teenage Kicks

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Teenage Kicks »

Endura hat geschrieben: 18 Aug 2018 13:05
Teenage Kicks hat geschrieben: 18 Aug 2018 12:54 Damals war das Buch ein Skandal, heute scheint es immer noch einer zu sein, aber der obige Artikel macht ja Hoffnung auf Besserung :lol:
Das ist krank! Die Hoffnung, dass das für die Verantwortlichen dort Konsequenzen hat. Ich möchte meine Kinder nicht in einem Kindergarten geben, wo sie ihre Sexualität spielerisch ausleben müssen. Das es dafür einen eigenen Ort gibt, sagt mehr über die Aufsichtspersonen aus, als über die angebliche Neigung der Kinder.
In dem Artikel steht nichts von müssen, sondern dass sie ihre sexuelle Neugier (mit Regeln) ausleben dürfen ;)
Und erwartungsgemäß kann das unterbinden dieser natürlichen Sexualität (wie es in meinem Kindergarten damals der Fall war) dazu führen dass sich ein Kind nicht ordentlich in seiner Sexualität entwickelt und als Erwachsener Probleme mit seiner Sexualität hat.

// Nimms mir nicht übel Endura, aber ich werde diese Diskussion jetzt von meiner Seite aus beenden, da es zu sehr offtopic wird und ich den Thread nicht kapern will ;)
Stabil

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Stabil »

LonesomeCoder hat geschrieben: 18 Aug 2018 11:36 ... das ist eine Auswirkung der doofen Monogamie. Ist für mich ein Relikt aus der Zeit, wo es noch keine zuverlässigen Verhütungsmittel gab und macht für mich heute nur mehr Sinn, wenn Kinder gewollt sind. Polygamie könnte helfen, weil durch mehrere Partner müsste eine Person nicht mehr alle Ansprüche an einen Partner in einer Person erfüllen.
Dass die Menschen nicht nur Affären suchen, sondern auch monogame Beziehungen, ist nicht ein kulturelles Relikt. Das ist ein evolutionär entstandener Instinkt, der heute noch stark und unbewusst in uns wirkt. Da wirkt etwas Stärkeres als eine überholte kulturelle Konvention. In der Evolution hat es sich bewährt, dass sowohl Männer, als auch Frauen sich binden und gemeinsam für ihre Nachkommenschaft sorgen. Das wirkt in uns unbewusst, egal ob wir es für "doof" oder überholt ansehen.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Nonkonformist »

LonesomeCoder hat geschrieben: 18 Aug 2018 11:36
Ich habe zwar keinen Fokus auf junge Frauen, aber das ist eine Auswirkung der doofen Monogamie. Ist für mich ein Relikt aus der Zeit, wo es noch keine zuverlässigen Verhütungsmittel gab und macht für mich heute nur mehr Sinn, wenn Kinder gewollt sind. Polygamie könnte helfen, weil durch mehrere Partner müsste eine Person nicht mehr alle Ansprüche an einen Partner in einer Person erfüllen.
Was soll jetzt an monogamie doof sein? Ich wuensche mir ausschliesslich eine exklusive monogame beziehung, vor allem wegen eine emotionale exklusivitaet - sex ist fuer mich aber ein teil dieses emotionales spektrum. Bei sex wuerde es bei mir vor allem um emotionen gehen, um exklusivitaet mit diese einen person, nur bedingt um triebbefriedigung. (Reiner triebbefriedigung ist fuer mich kein grund sex mit jemanden zu haben, dann verzichte ich auch lieber drauf, das ist mir zu kalt.) Wann ich eine partnerin haette, wuerde ich die mit keine anderen teilen wollen. Ich lasse mir nicht erzaehlen das das ein relikt aus der vergangenheit ist.

Wir leben nicht mehr in den 1950ern. Im jetzigen zeit gibt ses da kaum noch einschraenkungen.
Es ist heute zur zeit gestattet so zu leben wie man will: ob jetzt altmodisch monogam, mit oder ohne nachwuchs; living apart together, freundschaft +, poly-amouroes, mit seitensprungen, gruppensex, fetisch-sex, gleichgeschlechtlich, sado-maso: fast alles geht - nur zwang und erpressung sind nicht erlaubt. Da gibt es wohl kaum noch verbesserungsbedarf; jeder kann machen was er oder sie will.
Aber ich lasse mich da auch nicht zum polyamorie oder polygamie zwingen. Falls ich eine partnerin haette, muesste jeder, der diese zu krass anmacht, grosse probleme mit mir befuerchten. Deine utopie bringt mich zum grauen..... (Aber vielleicht solltest du den Mormonen beitreten: ich glaube die haben ein solches beziehungsmodell.)
Endura

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Endura »

Nonkonformist hat geschrieben: 19 Aug 2018 07:51 (Aber vielleicht solltest du den Mormonen beitreten: ich glaube die haben ein solches beziehungsmodell.)
Für LonesomeCoder ist schon die Vorstellung eine Frau zu heiraten und mit ihr Kinder zu haben ein Graus, und das Ganze jetzt noch mal zwei, drei oder vier mal gleichzeitig.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Tania »

Nonkonformist hat geschrieben: 19 Aug 2018 07:51 (Aber vielleicht solltest du den Mormonen beitreten: ich glaube die haben ein solches beziehungsmodell.)
Mormonen gestatten die Ehe eines Mannes mit mehreren Frauen. Damit ist allerdings vorsichtig umzugehen, denn Ehen werden in dieser Glaubensrichtung für die Ewigkeit geschlossen. Nix mit "bis dass der Tod uns scheidet".
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Nonkonformist »

Tania hat geschrieben: 19 Aug 2018 08:29
Nonkonformist hat geschrieben: 19 Aug 2018 07:51 (Aber vielleicht solltest du den Mormonen beitreten: ich glaube die haben ein solches beziehungsmodell.)
Mormonen gestatten die Ehe eines Mannes mit mehreren Frauen. Damit ist allerdings vorsichtig umzugehen, denn Ehen werden in dieser Glaubensrichtung für die Ewigkeit geschlossen. Nix mit "bis dass der Tod uns scheidet".
Na ja, dann ist man in das jenseits auch versorgt.... :mrgreen:

Gibt es keine hippie-kommunen mehr? Das waere unverbindlicher....
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Tania »

Tania hat geschrieben: 19 Aug 2018 08:29
Mormonen gestatten die Ehe eines Mannes mit mehreren Frauen.
Korrektur: gestatteten. Diese Praxis ist Vergangenheit; heute werden Menschen, die Polygamie verfechten, sogar exkommuniziert.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von LonesomeCoder »

Stabil hat geschrieben: 18 Aug 2018 18:49 Dass die Menschen nicht nur Affären suchen, sondern auch monogame Beziehungen, ist nicht ein kulturelles Relikt. Das ist ein evolutionär entstandener Instinkt, der heute noch stark und unbewusst in uns wirkt. Da wirkt etwas Stärkeres als eine überholte kulturelle Konvention. In der Evolution hat es sich bewährt, dass sowohl Männer, als auch Frauen sich binden und gemeinsam für ihre Nachkommenschaft sorgen. Das wirkt in uns unbewusst, egal ob wir es für "doof" oder überholt ansehen.
Ja, im Unterbewusstsein, was ich gern als "Reptilienhirnteil" von gesamten Hirn bezeichne, gibts keine Kondome und auch nicht das Wissen drüber, dass es schon mehr Menschen auf dem Planeten gibt, als dieser dauerhaft verkraften kann. Auch die Kriterien zur Partnerwahl kommen bei vielen von daher.

Jeder sollte seine Sexualität so gestalten, wie er oder sie will. Für mich persönlich macht Monogamie im Kondomzeitalter nur mehr Sinn, wenn Kinder da sind. Sonst finde ich keinen logischen Grund dafür, warum Liebe und Sexualität eine 1:1 Beziehung zwischen zwei Menschen sein muss und keine M:N-Relation sein darf. Der Vorteil von Polygamie wäre, dass ein Partner nicht mehr alles bieten muss und damit die Anforderungen sinken. Es steht jedem frei, das anders zu sehen und meine Sichtweise nicht gut zu finden. Ich bin da keinem böse. Ich wäre für "freie Liebe".
Aber was ist der Grund, warum es keine Konkurrenz geben darf? Warum Exklusivrechte gefordert werden?
Tania hat geschrieben: 18 Aug 2018 11:58 Als "Bewerber" weisst Du aber nicht, wie die Frau die Attraktivität von Dir und dem "Konkurrenten" einstuft. Du kannst nur Deine Bewerbung einreichen und das Beste hoffen.

Aber wenn jemand gleich seine Bewerbung zurück zieht, sobald es einen anderen Kandidaten gibt, minimiert das natürlich die Chancen, ausgewählt zu werden.
Zig Umfragen und Experimente zeigen aber, dass die meisten Leute eines Geschlechts, Alters und Kultur fast das gleiche attraktiv finden. Es gibt wenige Leute, die sehr viel Interesse bekommen, eine hin und wieder nachgefragte Mittelschicht und eine nie nachgefragte Unterschicht bzgl. dem Marktwert. Von demher ist es nicht schwer vorherzusagen, auf was jemand steht.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Tania »

LonesomeCoder hat geschrieben: 19 Aug 2018 16:36 Zig Umfragen und Experimente zeigen aber, dass die meisten Leute eines Geschlechts, Alters und Kultur fast das gleiche attraktiv finden. Es gibt wenige Leute, die sehr viel Interesse bekommen, eine hin und wieder nachgefragte Mittelschicht und eine nie nachgefragte Unterschicht bzgl. dem Marktwert. Von demher ist es nicht schwer vorherzusagen, auf was jemand steht.
Statistiken geben WAHRSCHEINLICHKEITEN an. Wahrscheinlichkeiten lassen aber keine sichere Vorhersage des Verhaltens eines einzelnen Individuums zu.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde im Supermarkt Brot, Getränke oder Obst kauft, liegt vielleicht bei 80%. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde die Zahnpasta der Marke XY kauft, vielleicht bei 1%. Daraus kannst Du schließen, dass nach 100 Kunden mit hoher Wahrscheinlichkeit eine XY-Zahnpasta verkauft wurde.

Aber wenn eine Dir unbekannte Frau den Laden betritt, hast Du trotzdem keine Ahnung, ob sie diejenige ist, die Zahnpasta braucht. Du weisst nur eins: wenn Du die Zahnpasta aus dem Regal nimmst, wird definitiv niemand sie kaufen.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Axolotl »

LonesomeCoder hat geschrieben: 19 Aug 2018 16:36 Zig Umfragen und Experimente zeigen aber, dass die meisten Leute eines Geschlechts, Alters und Kultur fast das gleiche attraktiv finden. Es gibt wenige Leute, die sehr viel Interesse bekommen, eine hin und wieder nachgefragte Mittelschicht und eine nie nachgefragte Unterschicht bzgl. dem Marktwert. Von demher ist es nicht schwer vorherzusagen, auf was jemand steht.
Doch ist es. Statistik ist nichts Handfestes. Selbst wenn deine Statistik vorhersagt, dass 99 % etwas gut finden, kann es dennoch passieren dass du unter einer Million Menschen nicht einen Treffer landest. Ist wie im Lotto. Da ist auch niemals gesichert, dass du was gewinnst. Egal wie viel du spielst.
私はウーパールです。

저는 아홀로틀입니.