Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

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Sabinchen
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Sabinchen »

Endura hat geschrieben: 14 Aug 2018 10:14

Du brauchst gar nicht super attraktive Frauen als Vergleich her nehmen. Ich hab ein weibliches Gegenstück, meine Schwester, und die kann sich vor Angeboten kaum retten.
Du tust so, als wärst du äußerlich nicht attraktiv. :gruebel: Deine Bilder, die du hier im Forum eingestellt hast, zeigten aber was anderes.
Ich stehe mit beiden Beinen fest neben der Spur. 😢
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Lazarus Long
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Lazarus Long »

Auf einer sehr abstrakten Ebene kann man es mit Begrifflichkeiten aus der Wirtschaft beschreiben.
Wer aber im engere Sinne so denkt, der schadet sich nur selbst. Ein Mensch ist nunmal kein Wirtschaftgut mit einklagbaren Eigenschaften an dem ein Preis steht. Selbst ein zu enger Vergleich mit einer reinen Tauschwirtschaft hinkt gewaltig. Es sage mir mal jemand, wie er den Wert von geliebt werden oder begehrt werden oder liebevoll behandelt werden ansetzt.

Auch wenn ich Swenja durch dieses Forum und damit durch das Internet kennengelent habe.
Ich stehe aber entsprechenden Single-, Partner- oder was auch immer Börsen skeptisch gegenüber. Ssie unterstützen eine Sicht auf Menschen, die ich unsympathisch finde.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Endura »

Peter hat geschrieben: 14 Aug 2018 11:24
Endura hat geschrieben: 14 Aug 2018 10:14 Du brauchst gar nicht super attraktive Frauen als Vergleich her nehmen. Ich hab ein weibliches Gegenstück, meine Schwester, und die kann sich vor Angeboten kaum retten.
Ist sie Single?
Wenn ja, warum?

Oder anders gefragt: Mit wie vielen der Männer könnte sie sich eine Beziehung vorstellen?
Im Moment glaube ich schon. :gruebel: Ihre bisherigen Freunde waren alle sehr attraktiv, nicht nur optisch, charmant, intelligent, guter Job, in einem Wort: Traummann.
knopper

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von knopper »

Endura hat geschrieben: 14 Aug 2018 11:39 Ihre bisherigen Freunde waren alle sehr attraktiv, nicht nur optisch, charmant, intelligent, guter Job, in einem Wort: Traummann.
hm ok...und ich nehme an weil sie wählen konnte oder? Heißt sie hat sich dann vermutlich eben "die besten" ausgesucht.
Endura

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Endura »

knopper hat geschrieben: 14 Aug 2018 11:41
Endura hat geschrieben: 14 Aug 2018 11:39 Ihre bisherigen Freunde waren alle sehr attraktiv, nicht nur optisch, charmant, intelligent, guter Job, in einem Wort: Traummann.
hm ok...und ich nehme an weil sie wählen konnte oder? Heißt sie hat sich dann vermutlich eben "die besten" ausgesucht.
Sie hat sich zum Beispiel von Tinder abmeldet, weil sie zu viele Nachrichten bekam.
knopper

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von knopper »

Endura hat geschrieben: 14 Aug 2018 11:45
Sie hat sich zum Beispiel von Tinder abmeldet, weil sie zu viele Nachrichten bekam.
hm ok...das versteh ich z.b. auch immer nicht ganz, denn sie muss hier zu ja erstmal ein Match haben :gruebel:
ok vermutlich hatte sie dann davon schon recht viele...
Endura

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Endura »

knopper hat geschrieben: 14 Aug 2018 11:47
Endura hat geschrieben: 14 Aug 2018 11:45
Sie hat sich zum Beispiel von Tinder abmeldet, weil sie zu viele Nachrichten bekam.
hm ok...das versteh ich z.b. auch immer nicht ganz, denn sie muss hier zu ja erstmal ein Match haben :gruebel:
ok vermutlich hatte sie dann davon schon recht viele...
Wer sich über zu viele Nachrichten beschwert, hat mehr als genug Matches.
Peter

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Peter »

ComebackCat hat geschrieben: 14 Aug 2018 11:33 Ich glaube, du lebst ein bisschen in deiner eigenen Welt, Peter, und hast das Grundproblem von einigen Usern hier noch nicht verstanden, welches darin besteht, dass wirklich noch NIE jemand Interesse an ihnen gezeigt hat. Da helfen so Beiträge wie "Meine Freundin hat mich aber zuerst geküsst."
Ich verstehe Deinen Hinweis. Bitte aber auch darum, den Kontext der laufenden Diskussion und des Themas zu beachten.
Hier im Thread geht es darum, sich gegen Konkurrenz zu behaupten.

Ist es überhaupt möglich einen hilfreichen Beitrag zu schreiben? Was wäre in diesem Thema ein hilfreicher Beitrag? Kann man mehr als Denkanstöße geben?

Ich habe den Ansatz gewählt, den Begriff Konkurrenz zu betrachten und zu schauen wie es mit der Konkurrenz aussieht, wenn man mit einer potentiell interessierten Dame in Kontakt ist. Mit dem Hintergedanken, ein bisschen die Last des Konkurrenzgefühls in so einer Situation zu verkleinern.
Es ist ja nun nicht so, dass es hier keine ABs gäbe, die in solchen Situationen schon waren, sind oder kommen. Das Forum bietet viele Beispiele dafür.

"Noch nie hat jemand Interesse an mir gezeigt" ist ein anderer Aspekt dieses Themas, den ich in den beiden oberen Beiträgen nicht aufgegriffen habe. Jeden Aspekt eines komplexen Themas kann man nicht in ein paar Sätzen aufgreifen. Nicht zu jedem Aspekt hat man was zu sagen.
Aber der Raum dafür ist da. Du kannst das Problem "wie erwecke ich überhaupt Interesse" selbst vertiefen und die Diskussion dahingehend weiter öffnen.

Zu der Kritik mit dem Kuss. Kann ich nachvollziehen und ich hätte es tatsächlich abstrakter formulieren können und werde dies auch zukünftig tun. Letztlich ist es für die eigentliche Aussage unwichtig, ob mit „man“ oder „ich“ formuliert wird. Also bleibe ich zukünftig im Abstrakten oder nehme beobachtete Beispiele aus dem Umfeld.
Die Aussage fiel in einem anderen Thema in einem Diskussionszusammenhang. Worum es mir ging, war diese Vorstellung der Frau als passive Akteurin. Ich finde diese Vorstellung aus verschiedenen Gründen nicht hilfreich. Auch und gerade im Kontext dieses Forums. Deshalb habe ich diese Allgemeingültigkeit begleitet mit einem Beispiel in Frage gestellt.
knopper

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von knopper »

Endura hat geschrieben: 14 Aug 2018 11:54
Wer sich über zu viele Nachrichten beschwert, hat mehr als genug Matches.
jo :D
Amüsant finde ich dann auch immer die Aussagen von solchen Damen wie: "es ist so einfach jemanden kennenzulernen, man findet immer wen", oder auch "ich lass mich finden".... was offensichtlich aus ihrer eigenen Erfahrung resultiert. :D

...ja nee is klar :hammer: :mrgreen:
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von inVinoVeritas »

knopper hat geschrieben: 14 Aug 2018 12:18
Endura hat geschrieben: 14 Aug 2018 11:54
Wer sich über zu viele Nachrichten beschwert, hat mehr als genug Matches.
jo :D
Amüsant finde ich dann auch immer die Aussagen von solchen Damen wie: "es ist so einfach jemanden kennenzulernen, man findet immer wen", oder auch "ich lass mich finden".... was offensichtlich aus ihrer eigenen Erfahrung resultiert. :D

...ja nee is klar :hammer: :mrgreen:
Mit dieser Realität müssen wir leider leben, ich kenne es - obwohl ich in meinem Leben immer gut bei Frauen ankam - leider auch nicht anders.
Vorweg ein dickes Sorry an die anwesenden Abinen, bitte nicht böse sein, ich schreibe nur was ich selbst nicht anders in meiner (natürlich nicht representativen) Realität kenne: So ziemlich alle Frauen (überwiegend durchschnittlich bis sehr attraktiv) aus meinem Freundes- oder Bekanntenkreis waren meistens nur so lange Single, wie sie es selbst bewusst wollten. Viele hatten immer mehrere "Verehrer", manch eine (vor allem die meiner Meinung nach Hübschen) konnte nicht zu einer Party gehen, ohne zig mal angesprochen/angetanzt/nach der Nummer gefragt zu werden.
Diese Frauen haben das ganze Thema "Partnerfindung" schon immer äußerst entspannt gesehen weil sie es nicht anders kannten, als dass es immer mehr als genug potentiell interessierte Männer gab, unter denen sich in der Regel auch der eine oder andere befand, den sie selbst toll fanden.
Sie selbst waren dabei selten oder nie in einer "Konkurrenzsituation" um einen bestimmten Mann, denn meistens haben sie auch den "bekommen", an dem sie selbst interessiert waren.
War ausnahmsweise mal kein passender Mann in Sicht, war das auch kein Problem, dann wartet man halt eine Zeit lang, hat hier und da mal ein paar Online-Dates und dann findet sich i.d.R. schon was passendes.
Ich fand das immer äußerst beneidenswert, mit einer solchen Lockerheit zum Thema "Partnersuche" kann man tatsächlich am besten dann durchs Leben geben, wenn man sowieso weiß dass sich in naher Zukunft eh wieder was finden wird.

Es war bei meiner Ex natürlich nicht anders und das war mir bereits vom ersten Moment an klar (ist nun 2 1/2 Jahre her) : sie hat innerhalb von 6 Monaten einen neuen Partner gefunden (und sich zwischendurch noch etwas ausgelebt nach unserer neunjährigen Beziehung), den ich zumindest von seinem Facebook-Profil her als echt tollen Typen bezeichnen würde: gutaussehend, kommt locker, sympathisch und humorvoll rüber, guter Job bei einem Konzern.
Kennengelernt hat sie ihn natürlich ohne zeitraubende dutzende Online-Dates oder sonstige Bemühungen, er war schlichtweg einer von mehreren aus dem erweiterten Bekanntenkreis, die sich um sie bemüht haben. (Sie hatte auch während unserer Beziehung schon immer viele Verehrer)
Bei mir hingegen (auch das war mir am Tag der Trennung bereits klar) liegt die Hürde natürlich 1000 mal höher: 60-70 Online-Dates (inkl. all der Schreiberei und Zeitaufwände), viel Ausgehen, viele neue Aktivitäten (Salsakurs, Sportkurs, Gym, Treffen neuer Leute via Neu-in-XyStadt FB-Gruppe, etc.), Ergebnis: auch ich kann mich gut "ausleben" bzw. es gibt immer wieder Frauen, die Interesse an mir haben und wo ich nur "zugreifen" müsste. Aber: das Kennenlernen einer Frau die mir wirklich gefällt, wo es bei mir "klick" macht, die ich als potentielle Beziehungspartnerin sehen würde, passiert unglaublich viel seltener.
Sowohl bei meiner Ex als auch bei vielen anderen mir bekannten Frauen war das Kennenlernen eines "Potential-Manns" durchweg nicht im Ansatz so selten wie umgekehrt bei mir, da gab es immer genügend richtig tolle Kerle. (meine ich ganz ehrlich, die Partner meiner Freundinnen und Bekannten sind in der Regel echt sympathische Männer)

Warum das alles so ist wie es ist? Dazu gibt es viele größtenteils sehr lückenhafte, verschwörerische, auch teilweise abstruse Theorien, die mir allesamt nicht weiterhelfen, selbst wenn ich einer von diesen "anhängen" würde.
Was kann man(n) tun? Im Rahmen seiner Möglichkeiten einfach immer weitermachen und das Thema generell eher in den Hintergrund drängen (=> sonst wird man needy und verkrampft sobald doch mal eine passende Kandidatin auftaucht).

Um den Kreis zum Titel des Themas zu schließen: die Frauen die wirklich so richtig mein Typ sind, bleiben meistens nicht lange Single. Innerhalb eines Jahres (eher weitaus kürzer) lernen sie einen neuen Mann kennen, in den sie sich verlieben und mit dem sie eine neue Beziehung eingehen.
Für mich bedeutet das dann schlichtweg: da ist tatsächlich eine "Konkurrenz" vorhanden in dem Sinne, dass ich nicht lange zögern darf wenn ich so einer Frau mal begegne. Das Zeitfenster zum erfolgreichen Kennenlernen ist relativ klein und da sie relativ häufig neue Männer kennenlernt bzw. angeflirtet wird, ist die Wahrscheinlichkeit hoch dass dann auch ein toller Typ dabei ist.
Konkurrenzsituation also nicht im konkreten Sinne, dass ich mich gegen 3 ganz konkret real vorhandene Männer "durchsetzen" müsste, sondern mehr übertragen gemeint: wenn ich nicht meine Chancen bei ihr prüfe, warten da schon genügend andere, die es versuchen werden.
Zuletzt geändert von inVinoVeritas am 14 Aug 2018 13:36, insgesamt 1-mal geändert.
Shisouka

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Shisouka »

LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Aug 2018 16:09
Shisouka hat geschrieben: 10 Aug 2018 07:34 Du kapierst es immer noch nicht .. Der einzige mit dem du in Konkurrenz steht, wenn es darum geht das Herz einer Frau zu erobern, bist .. DU!
DU bist der Grund warum es klappt oder eben nicht .. Nicht all die anderen Männern. Es macht NULL Sinn Zeit und Energie auf andere "Mitbewerber" zu verschwenden. Das zeugt nur von Unsicherheit, und wenn das die Frau mitbekommt macht das nicht unbedingt attraktiver ..
Das ist falsch. Welche Anforderungen eine Frau hat, hängt auch sehr davon ab, welche anderen Männer es sonst noch gibt (von denen sie glaubt, dass sie sie haben kann) und was für Eigenschaften diese haben. Man ist nicht alleine auf dieser Welt. Ist ja auf dem Arbeitsmarkt auch so. In Berufen, in denen ein Mangel an Bewerbern herrscht, haben auch Leute mit schlechten Noten und keiner Berufserfahrung Chancen, wenn sich aber 20 oder 30 Leute um eine Stelle streiten, dann wird da schon auf Basis dieser Kriterien vorselektiert werden.
Super .. Was bringt dir das? Nichts. Oder wirst du dann auf wundersame Weise zu einem attraktivieren Kerl? Sich selbst verbiegen um in eine Partnerschaft zu kommen führt nur zu einem Abgrund (weil man nicht dauerhaft diese Maskerade aufrecht erhalten kann) an dessen Grund ihr euch wieder in Selbstmitleid suhlen könnt .. Echt geil.
knopper

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von knopper »

inVinoVeritas hat geschrieben: 14 Aug 2018 13:25 Mit dieser Realität müssen wir leider leben, ich kenne es - obwohl ich in meinem Leben immer gut bei Frauen ankam - leider auch nicht anders.
Vorweg ein dickes Sorry an die anwesenden Abinen, bitte nicht böse sein, ich schreibe nur was ich selbst nicht anders in meiner (natürlich nicht representativen) Realität kenne: So ziemlich alle Frauen (überwiegend durchschnittlich bis sehr attraktiv) aus meinem Freundes- oder Bekanntenkreis waren meistens nur so lange Single, wie sie es selbst bewusst wollten. Viele hatten immer mehrere "Verehrer", manch eine (vor allem die meiner Meinung nach Hübschen) konnte nicht zu einer Party gehen, ohne zig mal angesprochen/angetanzt/nach der Nummer gefragt zu werden.
Diese Frauen haben das ganze Thema "Partnerfindung" schon immer äußerst entspannt gesehen weil sie es nicht anders kannten, als dass es immer mehr als genug potentiell interessierte Männer gab, unter denen sich in der Regel auch der eine oder andere befand, den sie selbst toll fanden.
Sie selbst waren dabei selten oder nie in einer "Konkurrenzsituation" um einen bestimmten Mann, denn meistens haben sie auch den "bekommen", an dem sie selbst interessiert waren.
War ausnahmsweise mal kein passender Mann in Sicht, war das auch kein Problem, dann wartet man halt eine Zeit lang, hat hier und da mal ein paar Online-Dates und dann findet sich i.d.R. schon was passendes.
Ich fand das immer äußerst beneidenswert, mit einer solchen Lockerheit zum Thema "Partnersuche" kann man tatsächlich am besten dann durchs Leben geben, wenn man sowieso weiß dass sich in naher Zukunft eh wieder was finden wird.

Es war bei meiner Ex natürlich nicht anders und das war mir bereits vom ersten Moment an klar (ist nun 2 1/2 Jahre her) : sie hat innerhalb von 6 Monaten einen neuen Partner gefunden (und sich zwischendurch noch etwas ausgelebt nach unserer neunjährigen Beziehung), den ich zumindest von seinem Facebook-Profil her als echt tollen Typen bezeichnen würde: gutaussehend, kommt locker, sympathisch und humorvoll rüber, guter Job bei einem Konzern.
Kennengelernt hat sie ihn natürlich ohne zeitraubende dutzende Online-Dates oder sonstige Bemühungen, er war schlichtweg einer von mehreren aus dem erweiterten Bekanntenkreis, die sich um sie bemüht haben. (Sie hatte auch während unserer Beziehung schon immer viele Verehrer)
Bei mir hingegen (auch das war mir am Tag der Trennung bereits klar) liegt die Hürde natürlich 1000 mal höher: 60-70 Online-Dates (inkl. all der Schreiberei und Zeitaufwände), viel Ausgehen, viele neue Aktivitäten (Salsakurs, Sportkurs, Gym, Treffen neuer Leute via Neu-in-XyStadt FB-Gruppe, etc.), Ergebnis: auch ich kann mich gut "ausleben" bzw. es gibt immer wieder Frauen, die Interesse an mir haben und wo ich nur "zugreifen" müsste. Aber: das Kennenlernen einer Frau die mir wirklich gefällt, wo es bei mir "klick" macht, die ich als potentielle Beziehungspartnerin sehen würde, passiert unglaublich viel seltener.
Sowohl bei meiner Ex als auch bei vielen anderen mir bekannten Frauen war das Kennenlernen eines "Potential-Manns" durchweg nicht im Ansatz so selten wie umgekehrt bei mir, da gab es immer genügend richtig tolle Kerle. (meine ich ganz ehrlich, die Partner meiner Freundinnen und Bekannten sind in der Regel echt sympathische Männer)
so ist es, und kann ich dir leider nur Recht geben.
Ja, viele kennen halt nur diese Unbeschwertheit bei der Partnersuche und können es somit überhaupt nicht nachvollziehen warum ein Mann der gut aussieht, noch nie ne Freundin hatte....das ist dann halt suuuuuper abwegig bzw. eigentlich nicht möglich. Ja....in ihrer Welt halt. :hammer:

Dass deine Ex sich dann einen anderen geangelt hat mit beschriebenen Eigenschaften, bestätigt leider ein wenig die Theorie, dass manche Frauen ständig nach nem "Upgrade" suchen, und wenn sich die Chance ergibt nicht lange fackeln. Es ist eben ein verdammter Markt!
Nicht dass dies Männer nicht auch tun...nur kommt es bei Frauen mind. ebenso häufig vor.

und ja logisch die Hürde liegt höher, und ich sage aja auch immer mit einiger Sicherheit, dass wenn ich ne Frau wäre, aber genau mit demselben Charakter, vermutlich keine Abine mehr wäre. Ok Abine vielleicht, aber sicher nicht HC :D

Wie gesagt ich weiß es nicht ganz genau, aber die Vermutung liegt nahe....

ich weiß das, dass jetzt alles nix bringt, es ist nur ne Feststellung.
Stabil

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Stabil »

inVinoVeritas hat geschrieben: 14 Aug 2018 13:25...
Hast du eigentlich Info darüber, wie es diesen "tollen Kerlen" bei der Partnersuch geht?
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von BartS »

Ich finde es problematisch, wenn man eine attraktive Person nimmt und deren Begehrtsein auf alle Geschlechtsgenossen überträgt. Das hat wenig mit der Realität zu tun. Die Menschen sind unterschiedlich und auch die Attraktivität ist ungleich verteilt. Genauso gibt es Frauen, die nur sehr wenig von Männern angesprochen werden oder nicht als potentielle Partnerin wahrgenommen werden.

Ich glaube schon, wer relativ schnell nach einer Trennung wieder einen Partner findet, der kann die teilweise depressiven, negativen Wahrnehmungen im Forum nicht ganz nachvollziehen. So ein Thread könnte dazu dienen, dass besser zu verstehen. Aber wenn wieder ein "so schlimm ist es gar nicht" kommt, was gut gemeint ist, dann fühlen sich hier viele unverstanden. Manchmal würde ein lapidares "es ist wirklich nicht leicht, einen passenden Partner zu finden" mehr helfen.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Siegfried »

inVinoVeritas hat geschrieben: 14 Aug 2018 13:25 So ziemlich alle Frauen (überwiegend durchschnittlich bis sehr attraktiv) aus meinem Freundes- oder Bekanntenkreis waren meistens nur so lange Single, wie sie es selbst bewusst wollten. Viele hatten immer mehrere "Verehrer", manch eine (vor allem die meiner Meinung nach Hübschen) konnte nicht zu einer Party gehen, ohne zig mal angesprochen/angetanzt/nach der Nummer gefragt zu werden.
Diese Frauen haben das ganze Thema "Partnerfindung" schon immer äußerst entspannt gesehen weil sie es nicht anders kannten, als dass es immer mehr als genug potentiell interessierte Männer gab, unter denen sich in der Regel auch der eine oder andere befand, den sie selbst toll fanden.
Erinnert mich irgendwie wie an Fußball wo so Spieler wie Ronaldo oder Messi ihre Fußballkarriere auch relativ entspannt sehen können weil sie genau wissen das wenn sie aus irgendwelchen Gründen auf ihren alten Verein keinen Bock mehr haben, das es 100 andere Vereine gibt die sie gern mit Kusshand nehmen würden.
Genauso wie sich die Kinder von Mark Zuckerberg wohl nie Gedanken machen müssen wovon sie ihre Miete bezahlen und in finanziellen Dingen ihr Leben auch völlig entspannt verbringen können da die vorhandenen Kreditkarten wohl nie an ihr Limit kommen egal wie man das Geld auf dem Kopf haut.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von inVinoVeritas »

knopper hat geschrieben: 14 Aug 2018 13:40 Dass deine Ex sich dann einen anderen geangelt hat mit beschriebenen Eigenschaften, bestätigt leider ein wenig die Theorie, dass manche Frauen ständig nach nem "Upgrade" suchen, und wenn sich die Chance ergibt nicht lange fackeln.
Ich würde nicht das Wort "Upgrade" benutzen, denn ich finde nicht dass ihr Freund irgendwie "toller" ist als ich, sondern einfach nur in ihr Beutschema passt. Wäre er es nicht geworden, hätte ein anderer halt das Glück gehabt.
Sie ist einfach so eine dieser Frauen, die sich ihren Partner quasi frei auswählen können, weil sie so ein unfassbar gutherziger, tiefsinniger und humorvoller Mensch ist und dabei noch wie ein Model aussieht. Ich hatte damals halt auch einfach viel Glück, dass sie sich genau so in mich verliebt hat, wie ich mich in sie.

Stabil hat geschrieben: 14 Aug 2018 13:42
inVinoVeritas hat geschrieben: 14 Aug 2018 13:25...
Hast du eigentlich Info darüber, wie es diesen "tollen Kerlen" bei der Partnersuche geht?
Hilf mir etwas auf die Sprünge: wie meinst du die Frage genau?

BartS hat geschrieben: 14 Aug 2018 13:44 Ich finde es problematisch, wenn man eine attraktive Person nimmt und deren Begehrtsein auf alle Geschlechtsgenossen überträgt. Das hat wenig mit der Realität zu tun. Die Menschen sind unterschiedlich und auch die Attraktivität ist ungleich verteilt. Genauso gibt es Frauen, die nur sehr wenig von Männern angesprochen werden oder nicht als potentielle Partnerin wahrgenommen werden.
Ja ich weiß was du meinst und mir ist rational auch bewusst, dass du hier eindeutig Recht hast.
In meinem engeren und erweiterten Umfeld erlebe ich dennoch seit meinen frühen Zwanzigern überwiegend das von mir geschilderte. Ich weiß glücklicherweise dass das in keinster Weise representativ ist, das bewahrt mich ja auch davor in irgendeiner Form Verbitterung zu verspüren. ;-)
Ich kann aber dennoch nicht verhindern dass es Momente gibt, wo ich mich "Ungerecht" vom Schicksal behandelt fühle...
Zum Beispiel wenn mir wieder mal klar wird wie mega einfach es für sie (wie auch für ihre guten Freundinnen) war einen neuen tollen Partner zu finden, während gefühlt alle Frauen denen ich begegne und die ich toll finde vergeben sind und das X. Online-Date von letzter Woche wieder mal nur "nett" war. :kopfstand:
Zum Glück habe ich diese Gedanken nur ziemlich selten, sonst würde mich das alles wohl runterziehen.
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von LonesomeCoder »

Stabil hat geschrieben: 13 Aug 2018 18:11 Wenn ich nach einer Frau Ausschau halte, dann bewerte ich die Frauen nicht und veruche auch nicht, die "wertvollste" zu zu bekommen, die ich aufgrund meines vermeintlichen "Wertes" kriegen kann. Dieses Denkmodell liegt mir nicht. [edit:] Ich vermute, dass dieses Modell vor allem den Personen liegt, die mangels Selbstwertschätzung eine Aufwertung durch den Partner suchen.

Mir geht es um das gemeinsame Leben, das ich gemeinsam mit meiner Partnerin entwickeln möchte. Wenn ich mir das mit ihr beglückend vorstellen kann, und sie mit mir, dann haben wir gute Chancen zusammen zu finden. Was andere Männer tun, ist mir herzlich gleichgültig.

Wenn eine Frau das braucht, dass man mit anderen Männern um sie kämpft, dann würden wir ohnehin nicht zusammen passen. Mein Beziehungsmodell beinhaltet eine Entscheidung für einander und das aktive Gestalten der Beziehung und des Zusammenlebens.

Nur ein kleines Beispiel: Ich finde schlanke sportliche Frauen attraktiv. Mir würde es aber nicht darum gehen, die allersportlichste zu erobern, sondern ich würde auf eine zu gehen, mit der ich mir gut vorstellen kann, dass wir zusammen unsere sportliche Freizeitgestaltung finden und Freude dran haben. Allerdings kann ich mir eine recht grosse Bandbreite vorstellen. Eine Couchpotato oder eine Triathlonmeisterin wären Beispiele, die beide ausserhalb meiner Vorstellungswelt liegen.

Vielleicht unterscheidet sich da meine Ligeneinteilung von anderen. Ich verwende keine wertende Einteilung, sondern achte auf das zusammen Passen. Und die Zugehörigkeit zu einer Liga in einem Merkmal kann oft erst durch näheres kennen lernen festgestellt werden.
Auch wenn du es nicht direkt schreibst: du willst dir auch die beste Frau suchen. Dass du "beste" im Zusammenhang mit einer Sportlerin nicht als "9 sek auf 100 Meter sind mir lieber als 10 sek auf 100 Meter" (sorry, falls die Zahlen Käse sind, ich habe die aktuellen Rekorde hier nicht im Kopf) oder "8 % Körperfettanteil sind besser als 9%" siehst, sondern im Sinne von "je besser dass sie zu mir passt, desto besser" ändert nichts daran. Du stehst im Wettbewerb mit anderen Männern, die den gleichen Frauengeschmack wie du haben. Und eine Frau in deinem Beuteschema mit anderen Frauen, die auch diesem Schema entsprechen. Also alles wie bei vielen anderen Männern auch.
inVinoVeritas hat geschrieben: 14 Aug 2018 13:25 Bei mir hingegen (auch das war mir am Tag der Trennung bereits klar) liegt die Hürde natürlich 1000 mal höher:
Wahnsinn, wie schwer es sogar ein Mann hat, der zur Oberliga gehört (nicht nur hübsch, sondern verdient auch gut und ist gebildet und sympathisch, mehr geht kaum). Für einen Durchschnittsmann wäre die Hürde 10000 mal höher und für einen unterdurchschnittlichen wohl 1000000000000 mal höher. Kein Wunder, dass es doppelt so viele Männer als Frauen gibt, die AB sind.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von knopper »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Aug 2018 15:55 Kein Wunder, dass es doppelt so viele Männer als Frauen gibt, die AB sind.
hm, nur doppelt? :D :hammer:
Talbot
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Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Talbot »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Aug 2018 15:55 Wahnsinn, wie schwer es sogar ein Mann hat, der zur Oberliga gehört (nicht nur hübsch, sondern verdient auch gut und ist gebildet und sympathisch, mehr geht kaum). Für einen Durchschnittsmann wäre die Hürde 10000 mal höher und für einen unterdurchschnittlichen wohl 1000000000000 mal höher. Kein Wunder, dass es doppelt so viele Männer als Frauen gibt, die AB sind.
Wie kommst du darauf, dass er es besonders schwer hätte?
Er hat anscheinend sehr präzise Vorstellungen von seiner Traumfrau und ist auch nur zu einer längeren Beziehung mit genau so einer Frau bereit.
Ansonsten belässt er es halt bei ONS´s bzw. kürzeren Geschichten und hat dafür (wenn ich seine Schilderungen nicht falsch verstehe) auch genügend Möglichkeiten.
60-70 Dates über Tinder (alleine seit der Trennung von seiner Ex) und darunter sicherlich ein guter Anteil der positiv verlaufen ist inklusiv ONS´s/Affären und damit (als Mann) fast immer auch die Möglichkeit auf eine Beziehung klingen für mich jedenfalls nicht nach besonders schwer haben.
Klingt für mich ähnlich dem, was ich bei anderen erfolgreichen Männern so mitbekomme.
Da liegen die Gründe für eine fehlende Beziehung in der Regel eher bei "Generell keine Lust auf eine Beziehung" oder " Extrem spezifische Vorstellungen und damit auch sehr kleine Menge an potentiellen Partnerinnen" statt bei "Keine Chance", denn Chancen auf mehr sind da mehr als genug vorhanden bei regelmäßigen ONS´s/Affären.
Genauso kenne ich durchaus einige (auch sehr attraktive) Frauen, die bereits längere Zeit unfreiwillig Single sind und das einfach aufgrund der Tatsache, dass die Männer, die sie kennenlernen entweder nicht passen oder es halt mal wieder nur eine Affäre geworden ist und der Mann dann nicht mehr wollte.
Stabil

Re: Wie versucht ihr euch gegen die "Konkurrenz" zu behaupten?

Beitrag von Stabil »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Aug 2018 15:55 Auch wenn du es nicht direkt schreibst: du willst dir auch die beste Frau suchen. Dass du "beste" im Zusammenhang mit einer Sportlerin nicht als "9 sek auf 100 Meter sind mir lieber als 10 sek auf 100 Meter" (sorry, falls die Zahlen Käse sind, ich habe die aktuellen Rekorde hier nicht im Kopf) oder "8 % Körperfettanteil sind besser als 9%" siehst, sondern im Sinne von "je besser dass sie zu mir passt, desto besser" ändert nichts daran. Du stehst im Wettbewerb mit anderen Männern, die den gleichen Frauengeschmack wie du haben. Und eine Frau in deinem Beuteschema mit anderen Frauen, die auch diesem Schema entsprechen. Also alles wie bei vielen anderen Männern auch.
Natürlich kannst du das als Konkurrenzkampf sehen.

Da habe ich kein Problem damit. Es ist deine Deutungsweise und sie ist für dich richtig.

Mich tangiert das nicht, weil ich mein Zugehen auf eine Frau anders betrachte und somit anders empfinde. Ob das jemand nach empfindet oder nicht, ändert für mich nichts. Ich brauche meine Sichtweise nicht zu propagieren. Meine Mission ist das nicht. Ich zeige nur, wie ich das für mich gestalte. (Hier ist der Text selbstähnlich: Ich konkurriere auch nicht mit anderen Deutungsweisen.)

Frauen sind so verschieden, dass ich mich schon mal gar nicht auf ein Beuteschema festlege. Jede ist einzigartig und ich bin einzigartig. Da sehe ich die Konkurrenz nicht. Ich muss nicht zeigen, wie toll ich bin. Ich muss nicht zeigen, dass das Zusammenleben mit mir toll ist. Es reicht zu zeigen, wie ich bin und wie es ist, mit mir Zeit zu verbringen. Wenn wir letzteres an einander mögen, kann sich was entwickeln.

Eine, die überlegt: "Mit dem zu urlauben ist toll, aber mit dem zu fahren ist 5% toller", die passt eh nicht zu mir. Ich such eine, die mit mir gemeinsam unser Urlauben gestaltet. Das können nur wir zwei zusammen, ich sehe da keine Konkurrenz.

Ich habe es ja schon geschrieben, aber es wird leicht ignoriert, wenn es in ein anderes Deutungsschema nicht hinein passt:
Stabil hat geschrieben:Mir geht es um das gemeinsame Leben, das ich gemeinsam mit meiner Partnerin entwickeln möchte. Wenn ich mir das mit ihr beglückend vorstellen kann, und sie mit mir, dann haben wir gute Chancen zusammen zu finden. Was andere Männer tun, ist mir herzlich gleichgültig.