Inzwischen richtig gerne single?!

[Undomiel]

Für viele Frauen ist ein Mann, der in einem bestimmten Alter, z. B. 30 oder 40, nicht die Summe X verdient, einfach ein Versager. Unabhängig davon, ob sie mehr oder weniger verdienen. Der Mann hat dann halt sein Leben nicht auf die Kette gekriegt. Hat nix mit noch bei Mama wohnen zu tun. Aber wenn ein 40jähriger auf 30qm lebt und nie in Urlaub fährt, weil er sich das nicht leisten kann, dann ist das ein ähnlicher Off-Turn wie wohnt noch bei Mami.

Ich weiß das, denn ich bin so ein Mann. Ist nicht der Grund, warum ich AB bin. Aber erschwert es in meinem Alter doch ziemlich, aus dem AB-Sein rauszukommen.

Da hast du leider nicht unrecht. Ich verdiene normal, leiste mir aber gewisse Dinge wie recht teure Urlaube. Da wäre es für mich schon ein Abturner, wenn ein potentieller Partner deutlich weniger verdient und sich das nicht leisten könnte. Es wäre für mich aber genauso ein Abturner, wenn er es sich zwar leisten könnte, aber kein Interesse daran hätte.

Abturner ist eine Sache. Wäre es ein NoGo?

In ersterem Fall: Ich weiß es nicht. Ein generelles NoGo wohl nicht. Aber langfristig gesehen würde es denke ich zu Problemen führen. Da müsste er mich in anderer Hinsicht schon sehr überzeugen.
Wenn er aber erst gar kein Interesse am Reisen hat würde es wohl einfach nicht matchen. Ich möchte jemanden, der weltoffen, neugierig, aktiv und entdeckungslustig ist. Jemand der nur zu Hause bleiben will würde nicht zu mir passen.

[Saraj]

Aus der Perspektive von vorher kann ich das inzwischen-richtig-gerne-Singe-Gefühl durchaus nachvollziehen. Ca 1-2 Jahre vor dem Verlust meines AB-Status schien es mir, als lebte ich mein Leben trotz einiger Baustellen so, dass ich mich recht zufrieden mit mir fühlte. Ich hatte einige Interessen sowie Ziele, die ich ehrgeizig und durchaus mit Freude verfolgte, genoss im Alltag Momente, in denen ich es mir selbst in meiner Umgebung mit einfachen Mitteln schön machte und lebte meine Freiheit. Ich hatte zwar phasenweise im Hinterkopf, dass noch einiges fehlt, verfolgte dort aber bereits Maßnahmen, um noch fehlende Säulen in meinem Leben aufzubauen. Kurzum, ich hatte einige Dinge, durch die ich mir das Leben alleine lebenswert gestalten konnte.
Was mich an meinem AB-Status störte, war also gar nicht so sehr die extrem starke Sehnsucht nach einem Partner. Vielmehr waren da nur zwei Dinge. Erstens belastete mich der Druck von außen, also dass ich mich "unnormal" fühlte im Vergleich mit Gleichaltrigen und das ständige Verheimlichen meines AB-Status. Zweitens flammte zwischendurch schmerzhaft die Angst vor der ferneren Zukunft auf, aufgrund meines immer schon vorhandenen Wunsches, später eine Familie zu haben.

Aus der heutigen Sicht profitiere ich von meiner AB-Vergangenheit, so blöd das auch klingen mag. Unsere Beziehung ist eine Fernbeziehung und die Abstände zwischen den Treffen gehen für mich oftmals mit starken Vermissensgefühlen einher. Nun kenne ich mich mit dem Modell, alleine Zeit zu verbringen und das beste draus machen zu müssen, aber ja ganz gut aus, dank 29 Jahren HC-AB-Status und knapp zehn Jahren ohne Freundeskreis. Also greife ich wieder auf meine alten Methoden zurück, trotz vorhandener Baustellen, Ängste und Sorgen meinen Alltag so zu gestalten, dass er auch alleine möglichst schön für mich ist.

Trotzdem ist alles anders. Falls ich irgendwann wieder Single sein sollte, kann ich auch dann nicht mehr sagen, dass ich das eigentlich ganz gerne sei. Geht man zum Beispiel von der Begründung aus, dass eine Beziehung im Grunde nur so etwas sei wie eine sehr enge Freundschaft gepaart mit Sex, und ich mir mein Leben, gesetzt den Fall, dass mein Sexualtrieb nicht so stark ausgeprägt ist, auch mit einigen sehr tiefen Freundschaften anreichern könne, wodurch ich mich ebenfalls sinnvoll und zufrieden aufgehoben fühlte: Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus findet eine Beziehung statt auf einer Ebene, die weit über die Summe von Sex und Freundschaft hinausgeht. Ich erlebe eine emotionale Verbindung und Nähe zu einer anderen, mir vor eineinhalb Jahren noch völlig fremden Person, die ich so vorher nicht hatte, mir nicht einmal in Gedanken ausmalen konnte, weil mir sämtliche Begriffe und Kategorien dafür fehlen. Es fühlt sich im kitschigsten Sinne des Spruches tatsächlich so an, als wäre mein Herz vorher nur halb gewesen und jetzt ist es endlich ganz und heile. Würde mir einer die Hälfte wieder abreißen, hätte ich Schmerzen ohne Ende.
Also aus heutiger Sicht bin ich nicht mehr inzwischen richtig gerne Single.

[Cascade]

Das ist ein Klassiker für Singlecoaches: Karrierefrau, Mitte 30 oder gar schon 40... findet keinen Mann. Jeder Singlecoach weiß sofort, warum: Sie will einen Mann, zu dem sie "aufschauen" kann. Aber das könnte dann nur der der Geschäftsführer oder der Top-Manager beim DAX-Unternehmen sein. Der Singlecoach versucht dann die Frau in die Richtung zu lenken, dass sie vielleicht auch sozioökonomisch niedere Männer in Betracht zieht. Gelingt sicher nicht vielen Frauen.

Keiner datet freiwillig nach unten, das ist einfach Tatsache.

[Doggo]

1. Wie kommt man drauf, dass Frauen ab 30 und 40 Männer wollen die Manager sind oder sonst was ähnliches?
2. Was heißt nach unten schauen genau?

[kreisel]

Das ist ein Klassiker für Singlecoaches: Karrierefrau, Mitte 30 oder gar schon 40... findet keinen Mann. Jeder Singlecoach weiß sofort, warum: Sie will einen Mann, zu dem sie "aufschauen" kann. Aber das könnte dann nur der der Geschäftsführer oder der Top-Manager beim DAX-Unternehmen sein. Der Singlecoach versucht dann die Frau in die Richtung zu lenken, dass sie vielleicht auch sozioökonomisch niedere Männer in Betracht zieht. Gelingt sicher nicht vielen Frauen.

Ich frag mich, warum du dich an diesen gutbürgerlichen Maßstäben misst
Könntest du mit einer Karrierefrau was anfangen, so im Sinne innige Beziehung oder Partnerschaft?
Würde es nicht ausreichen, wenn du den Singlecoach ein wenig bestichst und um den Auftrag
erweiterst, dass die Karrierfrau mit Kohle mal gefälligst deine Kunst kaufen soll?
(oder verwechsele ich das mit der Kunst, war das jemand anders, dann sorry )

[fifaboy1981]

Ich kann mir aber vorstellen, dass viele Frauen mit hohem Gehalt die Erfahrung gemacht haben, dass Männer ein Problem damit haben, wenn sie mehr verdient als er. Manche Männer haben da ja dann schon einen Minderwertigkeitskomplex.

Das gibt's auch andersrum. Im Wartezimmer las ich ich mal einen Artikel, glaube im Spiegel, über "Karrierefrauen". Eine, so Mitte 30, überaus gut verdienend und Single, beklagte sich darüber, dass sie wegen ihres Einkommens keinen Mann findet. Begründung: "Einer, der weinger verdient als ich, kommt für mich nicht in Frage."
Nicht, dass ich das kritisiere, aber die Menschen sind halt Individuen mit verschiedenen Vorstellungen.

Tja soll sie eben alleine bleiben, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin und auf Toilette muss und erwarte das mir früher oder später eine vergoldetet Toilette über den weg läuft, dann werde ich auch nie gehen können.

Tut mir leid, aber so eine Aussage ist es nicht wert kommentiert zu werden

ich sage ja nur wie es früher war, und wie das heute teilweise rüber kommt.

Klar, weil früher ja auch alles so viel besser war. Das sind die Frauen noch brav zu Hause geblieben, haben sich um Haushalt und Kinder gekümmert und schön die Klappe gehalten.
Heute soll es ja sogar Frauen geben, die eine gleichberechtigte Partnerschaft wollen. Und sogar weiter arbeiten gehen möchten

Ganz ehrlich, wenn du solche Erwartungen an eine Frau hast wird es tatsächlich schwierig, eine zu finden. Das Heimchen am Herd wollen halt doch nicht mehr so viele spielen .

Habe ich nicht gesagt, weder das ich eine Frau suchen würde die sich so verhält, ich meinte nur das jeder am besten das tut was er am besten kann. Sowie das man manchmal das Gefühl hat der Mann muss alles können, Frau nicht, und gleichberechtigung seitens der Frau nur da genommen wird wo sie Profit davon trägt.
Gehts aber z.b. ums Flirten, wollen sie doch nach wie vor die alten Rollen einnehmen.

Abgesehen davon habe ich nirgends geschrieben das ich suche, oder haste davon was gelesen?
Und das jeder das tut was er am besten kann, beziehe ich z.b auf den Haushalt, kochen ist sogar nicht mein Ding, ich würde dann eher Wäsche machen und Putzen, aber mit kochen kannst du mich jagen

[Undomiel]

ich sage ja nur wie es früher war, und wie das heute teilweise rüber kommt.

Klar, weil früher ja auch alles so viel besser war. Das sind die Frauen noch brav zu Hause geblieben, haben sich um Haushalt und Kinder gekümmert und schön die Klappe gehalten.
Heute soll es ja sogar Frauen geben, die eine gleichberechtigte Partnerschaft wollen. Und sogar weiter arbeiten gehen möchten

Ganz ehrlich, wenn du solche Erwartungen an eine Frau hast wird es tatsächlich schwierig, eine zu finden. Das Heimchen am Herd wollen halt doch nicht mehr so viele spielen .

Habe ich nicht gesagt, weder das ich eine Frau suchen würde die sich so verhält, ich meinte nur das jeder am besten das tut was er am besten kann. Sowie das man manchmal das Gefühl hat der Mann muss alles können, Frau nicht, und gleichberechtigung seitens der Frau nur da genommen wird wo sie Profit davon trägt.
Gehts aber z.b. ums Flirten, wollen sie doch nach wie vor die alten Rollen einnehmen.

Abgesehen davon habe ich nirgends geschrieben das ich suche, oder haste davon was gelesen?
Und das jeder das tut was er am besten kann, beziehe ich z.b auf den Haushalt, kochen ist sogar nicht mein Ding, ich würde dann eher Wäsche machen und Putzen, aber mit kochen kannst du mich jagen

Hat sich aber danach angehört, so wie du die "gute alte Zeit" verklärst. Und die Gleichberechtigung macht es für Frauen auch nicht nur einfacher. Von denen wird heutzutage erwartet Kinder, Karriere und Haushalt unter einen Hut zu bringen. Oft ohne oder mit nur wenig Hilfe vom männlichen Part. Also bitte kein Gejammer, wie schwer es die Männer doch haben. Weder Männer noch Frauen haben es immer leicht, von daher kann man sich diese Diskussion wer es schwerer hat echt sparen.
Btw: Es gibt durchaus auch Frauen, die beim Flirten den ersten Schritt machen.

Na dann ist ja gut, wenn du eh niemanden suchts.

[fifaboy1981]

Hat sich aber danach angehört, so wie du die "gute alte Zeit" verklärst. Und die Gleichberechtigung macht es für Frauen auch nicht nur einfacher. Von denen wird heutzutage erwartet Kinder, Karriere und Haushalt unter einen Hut zu bringen. Oft ohne oder mit nur wenig Hilfe vom männlichen Part. Also bitte kein Gejammer, wie schwer es die Männer doch haben. Weder Männer noch Frauen haben es immer leicht, von daher kann man sich diese Diskussion wer es schwerer hat echt sparen.
Btw: Es gibt durchaus auch Frauen, die beim Flirten den ersten Schritt machen.

Na dann ist ja gut, wenn du eh niemanden suchts.

Weist doch, es ist nicht so wie es aussieht, bzw. sich in dem Fall anhört

[Cascade]

1. Wie kommt man drauf, dass Frauen ab 30 und 40 Männer wollen die Manager sind oder sonst was ähnliches?
2. Was heißt nach unten schauen genau?

Das ist doch ganz einfach: Eine gebildete, intelligente und selbständige (Karriere-)Frau datet doch nicht nach unten und nimmt beispielsweise einen Straßenkehrer oder Lagerarbeiter. Er muss schon mindest auf dem selben Level sein, intelligenz- und berufsmäßig. Kein Mensch verschlechtert sich doch freiwillig, das kann ich mir nicht vorstellen.

Frage 2: Sie obige Antwort.

[Doggo]

1. Wie kommt man drauf, dass Frauen ab 30 und 40 Männer wollen die Manager sind oder sonst was ähnliches?
2. Was heißt nach unten schauen genau?

Das ist doch ganz einfach: Eine gebildete, intelligente und selbständige (Karriere-)Frau datet doch nicht nach unten und nimmt beispielsweise einen Straßenkehrer oder Lagerarbeiter. Er muss schon mindest auf dem selben Level sein, intelligenz- und berufsmäßig. Kein Mensch verschlechtert sich doch freiwillig, das kann ich mir nicht vorstellen.

Frage 2: Sie obige Antwort.

Das hat doch nix mit Intelligenz zu tun wenn die Frau was weiß ich...eine Managerin ist und der Mann als Lagerarbeiter oder sonst was arbeitet, das macht den Mann noch lange nicht weniger intelligent. Und ob die Frau jemanden nimmt der karrieremäßig unter ihr steht oder nicht ist so ziemlich eine individuelle Sache.

Die Frau die vor Kurzem was mit mir anfangen wollte ist ein Personalchef oder wie das heißt und die wollte trotzdem eben mit mir was anfangen obwohl ich karrieremässig unter ihr bin. Wir beide sind zwar deutlich unter 30, aber das ist wurscht. Kann man auch auf 30-40jährige Frauen und Männer übertragen. Es kommt halt auch drauf an was man will, was man für Ansprüche hat (und zwar nicht nur an den Partner selbst), usw.

[Clochard]

Ausnahmen bestätigen die Regel, aber das ist nun einmal die klassische "Hypergamie" der Frauen. Das war ja auch Jahrtausende überlebensnotwendig für die Frauen, denn sie mussten ja sicher sein, dass der Mann sie und ihren Nachwuchs ernähren, versorgen und beschützen kann. Also haben sie sich immer "nach oben" orientiert. Sowas verschwindet mit ein paar Jahrzehnten Emanzipation nicht einfach. Genauso wie die Hypergamie des Mannes: eine Frau suchen, die jünger und attraktiver ist als er selbst. Das steckt auch tief in uns Männern drin.

Gibt da diesen schönen Satz: Der Chefarzt heiratet gerne die hübsche Krankenschwester, aber die Chefärztin nicht den hübschen Pfleger.

[Cascade]

1. Wie kommt man drauf, dass Frauen ab 30 und 40 Männer wollen die Manager sind oder sonst was ähnliches?
2. Was heißt nach unten schauen genau?

Das ist doch ganz einfach: Eine gebildete, intelligente und selbständige (Karriere-)Frau datet doch nicht nach unten und nimmt beispielsweise einen Straßenkehrer oder Lagerarbeiter. Er muss schon mindest auf dem selben Level sein, intelligenz- und berufsmäßig. Kein Mensch verschlechtert sich doch freiwillig, das kann ich mir nicht vorstellen.

Frage 2: Sie obige Antwort.

Das hat doch nix mit Intelligenz zu tun wenn die Frau was weiß ich...eine Managerin ist und der Mann als Lagerarbeiter oder sonst was arbeitet, das macht den Mann noch lange nicht weniger intelligent. Und ob die Frau jemanden nimmt der karrieremäßig unter ihr steht oder nicht ist so ziemlich eine individuelle Sache.

Die Frau die vor Kurzem was mit mir anfangen wollte ist ein Personalchef oder wie das heißt und die wollte trotzdem eben mit mir was anfangen obwohl ich karrieremässig unter ihr bin. Wir beide sind zwar deutlich unter 30, aber das ist wurscht. Kann man auch auf 30-40jährige Frauen und Männer übertragen. Es kommt halt auch drauf an was man will, was man für Ansprüche hat (und zwar nicht nur an den Partner selbst), usw.

Bei der Intelligenz gibt es auch verschiedene Abstufungen, aber egal. Sicherlich ist ein Lagerarbeiter nicht automatisch dumm, aber er steht nun mal formal gesehen auf einem anderen Level. Ich persönlich bin ständig bestrebt gleichwertig zu sein, da ich das nicht könnte das ich niedriger stehe als eine emanzipierte Frau. Das mag heutzutage konservativ sein, aber ich hätte damit Probleme.

[Cascade]

Ausnahmen bestätigen die Regel, aber das ist nun einmal die klassische "Hypergamie" der Frauen. Das war ja auch Jahrtausende überlebensnotwendig für die Frauen, denn sie mussten ja sicher sein, dass der Mann sie und ihren Nachwuchs ernähren, versorgen und beschützen kann. Also haben sie sich immer "nach oben" orientiert. Sowas verschwindet mit ein paar Jahrzehnten Emanzipation nicht einfach. Genauso wie die Hypergamie des Mannes: eine Frau suchen, die jünger und attraktiver ist als er selbst. Das steckt auch tief in uns Männern drin.

Gibt da diesen schönen Satz: Der Chefarzt heiratet gerne die hübsche Krankenschwester, aber die Chefärztin nicht den hübschen Pfleger.

Auch wenn das Jahrtausende so war und jetzt vielleicht nicht mehr, aber es gibt doch keine logischen Grund abwärts zu daten. Würde ich nicht machen eine Frau daten die deutlich jünger und wesentlich attraktiver ist als ich selbst, denn dann würde ja der Verdacht aufkommen das ich nur ein hässlicher übriggebliebener bin und sich eine gefunden hat die aus Mitleid eine Beziehung mit mir eingeht.

[Doggo]

Das ist doch ganz einfach: Eine gebildete, intelligente und selbständige (Karriere-)Frau datet doch nicht nach unten und nimmt beispielsweise einen Straßenkehrer oder Lagerarbeiter. Er muss schon mindest auf dem selben Level sein, intelligenz- und berufsmäßig. Kein Mensch verschlechtert sich doch freiwillig, das kann ich mir nicht vorstellen.

Frage 2: Sie obige Antwort.

Das hat doch nix mit Intelligenz zu tun wenn die Frau was weiß ich...eine Managerin ist und der Mann als Lagerarbeiter oder sonst was arbeitet, das macht den Mann noch lange nicht weniger intelligent. Und ob die Frau jemanden nimmt der karrieremäßig unter ihr steht oder nicht ist so ziemlich eine individuelle Sache.

Die Frau die vor Kurzem was mit mir anfangen wollte ist ein Personalchef oder wie das heißt und die wollte trotzdem eben mit mir was anfangen obwohl ich karrieremässig unter ihr bin. Wir beide sind zwar deutlich unter 30, aber das ist wurscht. Kann man auch auf 30-40jährige Frauen und Männer übertragen. Es kommt halt auch drauf an was man will, was man für Ansprüche hat (und zwar nicht nur an den Partner selbst), usw.

Bei der Intelligenz gibt es auch verschiedene Abstufungen, aber egal. Sicherlich ist ein Lagerarbeiter nicht automatisch dumm, aber er steht nun mal formal gesehen auf einem anderen Level. Ich persönlich bin ständig bestrebt gleichwertig zu sein, da ich das nicht könnte das ich niedriger stehe als eine emanzipierte Frau. Das mag heutzutage konservativ sein, aber ich hätte damit Probleme.

Ja, karrieremäßig ist er halt unter ihr. Für dich ist das ein Problem, für mich nicht und bspw für diese Frau die was von mir wollte auch nicht

[Cascade]

Das hat doch nix mit Intelligenz zu tun wenn die Frau was weiß ich...eine Managerin ist und der Mann als Lagerarbeiter oder sonst was arbeitet, das macht den Mann noch lange nicht weniger intelligent. Und ob die Frau jemanden nimmt der karrieremäßig unter ihr steht oder nicht ist so ziemlich eine individuelle Sache.

Die Frau die vor Kurzem was mit mir anfangen wollte ist ein Personalchef oder wie das heißt und die wollte trotzdem eben mit mir was anfangen obwohl ich karrieremässig unter ihr bin. Wir beide sind zwar deutlich unter 30, aber das ist wurscht. Kann man auch auf 30-40jährige Frauen und Männer übertragen. Es kommt halt auch drauf an was man will, was man für Ansprüche hat (und zwar nicht nur an den Partner selbst), usw.

Bei der Intelligenz gibt es auch verschiedene Abstufungen, aber egal. Sicherlich ist ein Lagerarbeiter nicht automatisch dumm, aber er steht nun mal formal gesehen auf einem anderen Level. Ich persönlich bin ständig bestrebt gleichwertig zu sein, da ich das nicht könnte das ich niedriger stehe als eine emanzipierte Frau. Das mag heutzutage konservativ sein, aber ich hätte damit Probleme.

Ja, karrieremäßig ist er halt unter ihr. Für dich ist das ein Problem, für mich nicht und bspw für diese Frau die was von mir wollte auch nicht

Ja, ich bin da einfach innerlich getrieben und hätte immer das Gefühl zu wenig erreicht zu haben. Mag vielleicht an der Erziehung liegen.

[Doggo]

Bei der Intelligenz gibt es auch verschiedene Abstufungen, aber egal. Sicherlich ist ein Lagerarbeiter nicht automatisch dumm, aber er steht nun mal formal gesehen auf einem anderen Level. Ich persönlich bin ständig bestrebt gleichwertig zu sein, da ich das nicht könnte das ich niedriger stehe als eine emanzipierte Frau. Das mag heutzutage konservativ sein, aber ich hätte damit Probleme.

Ja, karrieremäßig ist er halt unter ihr. Für dich ist das ein Problem, für mich nicht und bspw für diese Frau die was von mir wollte auch nicht

Ja, ich bin da einfach innerlich getrieben und hätte immer das Gefühl zu wenig erreicht zu haben. Mag vielleicht an der Erziehung liegen.

Das ist doch okay wenn du das so willst aber wie kommst du dann drauf, dass die Frauen es umgekehrt auch so sehen?

[Cascade]

Ja, karrieremäßig ist er halt unter ihr. Für dich ist das ein Problem, für mich nicht und bspw für diese Frau die was von mir wollte auch nicht

Ja, ich bin da einfach innerlich getrieben und hätte immer das Gefühl zu wenig erreicht zu haben. Mag vielleicht an der Erziehung liegen.

Das ist doch okay wenn du das so willst aber wie kommst du dann drauf, dass die Frauen es umgekehrt auch so sehen?

Für mich ist das rational gedacht logisch das dies kein Fundament für etwas langfristiges sein kann.

[Endura]

Ich frag mich, warum du dich an diesen gutbürgerlichen Maßstäben misst
Könntest du mit einer Karrierefrau was anfangen, so im Sinne innige Beziehung oder Partnerschaft?

Und warum soll man(n) mit einer Karrierefrau keine innige Beziehung führen können?

[kreisel]

Ich frag mich, warum du dich an diesen gutbürgerlichen Maßstäben misst
Könntest du mit einer Karrierefrau was anfangen, so im Sinne innige Beziehung oder Partnerschaft?

Und warum soll man(n) mit einer Karrierefrau keine innige Beziehung führen können?

Es geht hier nicht um die Fähigkeit der Karrierefrau im allgemeinen, was ich meinte, sondern
ich hab den konkreten Fall gesehen (Mann lebt alternativ, einzelgängerisch,als Künstler)
und richtet sich an die Karrierefrau.

Und da denke ich, dass hier ein Spannungsfeld entstehen kann bei einer Beziehung zwischen
"alternative Lebensform" und "gutbürgerliche Lebensform";
weiterhin glaub ich, dass mit großer Wahrscheinlichkeit, diese beiden Lebensformen sich nicht ganz
grün sein können, da gesellschaftlicher Blick und Lebensziele und innere Einstellung anders.

Dass da keine Nähe / Liebe / Intimität möglich wäre, meinte ich nicht oder dass da
jemand nicht in der Lage zu Intimität/Nähe/Liebe wäre.
Aber Lebenspartnerschaft zwischen diesen beiden Ausprägungen?
Für mich gehört zur Innigkeit nicht nur Emotion, Hingezogenheit, Vertrauen, Toleranz,
sondern auch in etwa gemeinsame Werte und Blick auf die Welt, für eine andauernde Beziehung.

Und das sehe ich zwischen alternativ-Künstler und aktiv gutbürgerlich, also nicht
die Kokserfrau aus gutem Haus, die eh mal rebellieren will, nicht so.
Bei letzterer ist ja dann eher eine große Faszination für das Alternative.
(Ich kenne so Geschichten und Menschen, da ich aus keiner gutbürgerlichen Welt komme;
für manche mag das ja fremd sein)
Und nur aus und für diese Welt hab ich gesprochen, nix allgemeingültiges.
Aber Frau, die sich nach der Rebellenphase wieder auf ihr reichen Eltern besonnen hat und
auf ihren wieder etwas solideren Weg, hat sich nach Erlebnissen meiner Bekannten
dann meist auch wieder vom alternativem Partner abgewendet. Netter Ausflug, nichts auf
Dauer. Scheint aber auch Ehen zu geben, die doch entstanden sind und ziemlich fetzig laufen....

Dieses "My Fair Lady Motiv", was ich hier sehe, dass jemand "aus unterer Schicht" von jemand
"aus höherer Schicht" adaptiert wird, ist auch andersrum als Frau nicht wirklich traumhaft
und gut zu bewältigen aus meiner Sicht.
Bei My Fair Lady oder Pretty Woman: Dass man sich auf die Gesellschaft trainiert und unterordnet, und alles ist in Butter und man ist am Ziel seiner Träume. ("endlich dazugehören zu den schönen
erfolgreichen Menschen").
Ein Teil würde da bei mir immer Amok laufen, weil ein Teil der eigenen Geschichte auch das
eigene Wesen ausmacht.

Ginge vielleicht nur bei so einer Kombination, wenn sich niemand verändern muss und beide sich
stehen lassen. Aber dann halt mit den krass unterschiedlichen Werten und Blickweisen;
wäre das wahrscheinlich für eine passende Partnerschaft?

Und genauso stelle ich mir einen Künstler vor, der im Extremfall bei viel Anpassung zum "Schoßhund"
einer wohlhabenden Lady wird; dass das irgendwie nicht so erquicklich ist im gegenseitigen Leben
und Leben lassen. Naja, Gedankenspiel

[Strange Lady]

Ich frag mich, warum du dich an diesen gutbürgerlichen Maßstäben misst
Könntest du mit einer Karrierefrau was anfangen, so im Sinne innige Beziehung oder Partnerschaft?

Und warum soll man(n) mit einer Karrierefrau keine innige Beziehung führen können?

Es geht hier nicht um die Fähigkeit der Karrierefrau im allgemeinen, was ich meinte, sondern
ich hab den konkreten Fall gesehen (Mann lebt alternativ, einzelgängerisch,als Künstler)
und richtet sich an die Karrierefrau.

Und da denke ich, dass hier ein Spannungsfeld entstehen kann bei einer Beziehung zwischen
"alternative Lebensform" und "gutbürgerliche Lebensform";
weiterhin glaub ich, dass mit großer Wahrscheinlichkeit, diese beiden Lebensformen sich nicht ganz
grün sein können, da gesellschaftlicher Blick und Lebensziele und innere Einstellung anders.

Dass da keine Nähe / Liebe / Intimität möglich wäre, meinte ich nicht oder dass da
jemand nicht in der Lage zu Intimität/Nähe/Liebe wäre.
Aber Lebenspartnerschaft zwischen diesen beiden Ausprägungen?
Für mich gehört zur Innigkeit nicht nur Emotion, Hingezogenheit, Vertrauen, Toleranz,
sondern auch in etwa gemeinsame Werte und Blick auf die Welt, für eine andauernde Beziehung.

Und das sehe ich zwischen alternativ-Künstler und aktiv gutbürgerlich, also nicht
die Kokserfrau aus gutem Haus, die eh mal rebellieren will, nicht so.
Bei letzterer ist ja dann eher eine große Faszination für das Alternative.
(Ich kenne so Geschichten und Menschen, da ich aus keiner gutbürgerlichen Welt komme;
für manche mag das ja fremd sein)
Und nur aus und für diese Welt hab ich gesprochen, nix allgemeingültiges.
Aber Frau, die sich nach der Rebellenphase wieder auf ihr reichen Eltern besonnen hat und
auf ihren wieder etwas solideren Weg, hat sich nach Erlebnissen meiner Bekannten
dann meist auch wieder vom alternativem Partner abgewendet. Netter Ausflug, nichts auf
Dauer. Scheint aber auch Ehen zu geben, die doch entstanden sind und ziemlich fetzig laufen....

Dieses "My Fair Lady Motiv", was ich hier sehe, dass jemand "aus unterer Schicht" von jemand
"aus höherer Schicht" adaptiert wird, ist auch andersrum als Frau nicht wirklich traumhaft
und gut zu bewältigen aus meiner Sicht.
Bei My Fair Lady oder Pretty Woman: Dass man sich auf die Gesellschaft trainiert und unterordnet, und alles ist in Butter und man ist am Ziel seiner Träume. ("endlich dazugehören zu den schönen
erfolgreichen Menschen").
Ein Teil würde da bei mir immer Amok laufen, weil ein Teil der eigenen Geschichte auch das
eigene Wesen ausmacht.

Ginge vielleicht nur bei so einer Kombination, wenn sich niemand verändern muss und beide sich
stehen lassen. Aber dann halt mit den krass unterschiedlichen Werten und Blickweisen;
wäre das wahrscheinlich für eine passende Partnerschaft?

Und genauso stelle ich mir einen Künstler vor, der im Extremfall bei viel Anpassung zum "Schoßhund"
einer wohlhabenden Lady wird; dass das irgendwie nicht so erquicklich ist im gegenseitigen Leben
und Leben lassen. Naja, Gedankenspiel

Interessante Perspektive. Vor allem deine Einordnung von Karrierefrau als gutbürgerlich - ich würde sagen, dass weibliche Karrierewege noch immer eher die Orchideen sind unter den heutigen Frauenbiographien.
Ich sehe gerade in dieser Konstellation "alternativer Künstler" - "gestandene Karrierefrau" gute Chancen für eine Beziehung. Beide sind relativ autonom, autark ... beide machen "ihr Ding", sind nicht so starkt aufeinander fixiert, gehen einander nicht auf den Sack, können beide ungestört ihre vielen Dienstreisen machen, haben getrennte Wohnungen/Wohnorte, wollen vermutlich beide keine Kinder.
Meine bürgerlichen Freundinnen alle haben studiert etc, aber sind heute idR Muttis mit Nebenjob. Die, die aus der bürgerlichen Norm fallen, sind die krassen unkonventionellen Frauen. Ich kenne ein Pärchen, das tatsächlich so funktioniert: SIE mit Leitungsstelle in einer großen Kultureinrichtung in London, working day & night, mit autonomem Künstler-Lover ... mehr ist rein zeitlich schon nicht drin. Sie findet es cool, sich mit einem Künstlerpartner profiieren zu können, kokettiert damit. ER findet es cool, dass er sie nicht versorgen muss und sich voll und ganz auf seine Kunst konzentrieren kann.