Daten Frauen nach unten ?

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Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von knopper »

t385 hat geschrieben: 05 Sep 2018 08:00 Also wer als Mann keinen beruflichen Ehrgeiz hat, der ist kein Mann. Das kann man auch am Job erkennen. Handwerker sind zum Beispiel nur Knechte für die studierte Elite. Welche Frau will einen Knecht?
richtig! Auffällig oft kommt auch die Frage, wenn ich mit ner Frau chatte und sage was ich machen, "und was musst du da machen".... is fast immer. :D und irgendwie ist man da immer geneigt sich ein wenig besser darzustellen, als es real eigentlich ist. :D

Man hat zwar Arbeit aber will nicht als jemand dastehen der dann trotzdem nichts macht...
Noch schlimmer ist es dann bei Arbeitslosigkeit... "im Moment arbeitslos...aaaber ich mache ja dies und das um wieder in Arbeit zu kommen" :D :D kennt ihr das? macht doch irgendwie jeder. Es ist einem peinlich bzw. man steht einfach schlecht da, obwohl man sich persönlich evt. gar nicht so schlecht dabei fühlt....
Also stimmt mit dem Ehrgeiz ja!
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Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von Darth Bane »

t385 hat geschrieben: 05 Sep 2018 08:00 Also wer als Mann keinen beruflichen Ehrgeiz hat, der ist kein Mann. Das kann man auch am Job erkennen. Handwerker sind zum Beispiel nur Knechte für die studierte Elite. Welche Frau will einen Knecht?
Wir leben aber in einer arbeitsteiligen Gesellschaft, in der viele Gruppen ihre Berechtigung haben und gebraucht werden. Jetzt sag mir bitte nicht, dass Du so geschickt bist, dass Du keine Handwerker benötigst. Gewisse Sachen darf man aus guten Gründen aus Sicherheitsgründen ohne abgeschlossene Ausbildung gar nicht machen (Elektrik, Gas). Ich denke mal, dass Du heilfroh bist, wenn im Winter der Heizungsinstallateur kommt, weil Deine Heizung nicht läuft, damit es wieder warm wird in Deiner Bude und Du wieder duschen kannst.
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Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von fidelchen »

Elli hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:23 "Nach unten/oben daten", "Nichtsnutze", "Knechte der studierten Elite" (oder überhaupt, in den meisten Kontexten, das Wort "Elite"), "brotlose Geisteswissenschaften" (Letzteres stimmt ja, aber es ist eben nicht alles nur an seinem ökonomischen Nutzen zu messen) ... Um ehrlich zu sein, ich finds richtig spießig, in solchen Kategorien zu denken. Sowas würde mich bei einer Begegnung abschrecken - nicht ein niedriges Gehalt, Arbeitslosigkeit oder Nichtvorhandensein von bestimmten Bildungsabschlüssen.
Volle Zustimmung...
Man verbaut sich mit solchen Denken sowieso die meisten Chancen...
Elli hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:23 In meinem Bekanntenkreis gibt es übrigens fast schon mehr Paare, in denen die Frauen dafür zuständig sind, das Geld ranzuschaffen, als umgekehrt. Was auch immer das aussagt. (Mir scheinen die Frauen, in meinem Umfeld zumindest, schon etwas pragmatischer in der Hinsicht: Männer bleiben eher arbeitslos, wenn sich keine zum Bildungsabschluss passende Stelle findet, bzw. warten halt eher auf etwas Passendes - Frauen suchen sich in diesem Fall eher einen Brotjob und wurschteln sich irgendwie durch. Aber natürlich ist auch das nur eine Verallgemeinerung.)
Also dann hast du ein echt komischen Bekanntenkreis. Ich kenne auch mehr als genug Gegenbeispiele wo die Frau eine höhere Stellung hat, aber die Tendenz ist ganz eindeutig andersherum. Auch die Statistiken sagen was ganz anderes...

Auch das mit der Jobsuche zweifel ich etwas an. Der gesellschaftliche Druck ist bei Männern deutlich höher. Auch wenn ich dazu keine Zahlen kenne ;)
Elli hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:23 Und was das Handwerk angeht: Mir wäre jetzt auch net bekannt, dass es für Handwerker besonders schwer sein sollte, eine Partnerin zu finden.
Ja... das stimmt auch...
Wichtiger in der Hinsicht ist eher, ob der Mann überhaupt eine Zielstrebigkeit oder ein gewisses Streben zeigt. Ob nun im Handwerk oder als Jurist oder sonstwas spielt dann nicht mehr die große Rolle (Ja Ärzte und Juristen sind dennoch - pauschal gesehen - recht beliebt). Wenn man spürt das die andere Seite den Job hasst und dort (und auch sonst wo im Leben) keine Ziele für sich sieht, ist es einfach nur abschreckend...
So nach dem Motto "Joaaa... eigentlich wollte ich den Job nicht machen, aber er bringt immerhin etwas Geld. Zuhause muss ich dann Fernseh gucken um mich zu erholen und sonst mache ich nichts."... eben eine fehlende Leidenschaft...
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von knopper »

Darth Bane hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:43 Da ist durchaus was dran. Es gibt Untersuchungen die besagen, dass insbesondere Frauen in den neuen Bundesländern wesentlich flexibler sind, wenn es um die Jobsuche geht. Da werden schon mal die Koffer gepackt, um in den Westen zu ziehen, während ostdeutsche Männer darauf warten, dass die Jobs zu ihnen kommen.
jap, ist ein allgemeines Problem. Führt unter anderem zu Frauenüberschuss in den Großstädten (insbesondere Uni-Städte) und Männerüberschuss im Ländlichen Bereich.
Naja ok was heißt Problem...als Mann müsste ich ja dann nur in so eine Großstadt ziehen und den Frauenüberschuss genießen...

hier auch mal n Artikel dazu :D in Passau soll es wohl ganz extrem sein:

https://campus.pnp.de/nachrichten/11662 ... frust.html
Noch heute kann sich Leonie an eine der ersten Fragen erinnern, die ihr in Passau gestellt wurden. Ganz frisch war die damals 19-Jährige aus Oberbayern in die Dreiflüssestadt gekommen, um Kulturwirtschaft zu studieren. Sie knüpfte gerade die ersten neuen Kontakte, da kam die alles bedeutende Frage ihrer Kommilitonin Marie* (Name v. d. Red. geändert): "Hast du eigentlich ‘nen Freund?" Etwas verdutzt beantwortete Leonie die Frage mit einem "Ja", da schoss schon die Antwort hinterher: "Behalte den! Hier findest du keinen."

Gespräche wie das zwischen den beiden Freundinnen scheinen so oder so ähnlich in vielen Passauer Studenten-Cliquen stattzufinden. Der wahrgenommene Frauenüberschuss ist ein Gesprächsthema und fällt nicht nur den Passauer Studentinnen auf, sondern auch Auswärtigen. "Meine Mutter und ihr Freund haben das gleich bemerkt", erinnert sich die 23-jährige Studentin Melanie. "Wir waren alle zusammen in einer Bar in der Innstadt und sie fragten mich sofort, warum hier so viele Frauen seien."
...ich glaube ich muss mal nach Passau.... *Hände reib* :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Das könnte ruhig in allen Städten so sein....schwupps...EX-AB :D
Zuletzt geändert von knopper am 05 Sep 2018 09:59, insgesamt 2-mal geändert.
Ninja Turtle

Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von Ninja Turtle »

t385 hat geschrieben: 05 Sep 2018 08:00 Also wer als Mann keinen beruflichen Ehrgeiz hat, der ist kein Mann. Das kann man auch am Job erkennen. Handwerker sind zum Beispiel nur Knechte für die studierte Elite. Welche Frau will einen Knecht?
Dabei haben Handwerk statistisch gesehen viel früher ihr erstes Mal als Akademiker. Und gründen glaube ich auch früher und häufiger Familien.
t385

Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von t385 »

Darth Bane hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:43
t385 hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:34Der Großteil der Handwerker, die ich kenne, sind vulgär, ungebildet und engstirnig.
Was kennst Du denn für Handwerker?
Jedenfalls keine, mit denen ich über Kritische Theorie, Musiktheorie oder Goethes Zeit in Weimar reden kann.
t385

Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von t385 »

Ninja Turtle hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:58
t385 hat geschrieben: 05 Sep 2018 08:00 Also wer als Mann keinen beruflichen Ehrgeiz hat, der ist kein Mann. Das kann man auch am Job erkennen. Handwerker sind zum Beispiel nur Knechte für die studierte Elite. Welche Frau will einen Knecht?
Dabei haben Handwerk statistisch gesehen viel früher ihr erstes Mal als Akademiker. Und gründen glaube ich auch früher und häufiger Familien.
Das ist ja wirklich eine krasse Errungenschaft, auf die man wirklich stolz sein kann. Das schaffen sogar grenzdebile Dauerhartzer. Fehlen ja nur noch Frauen, die Respekt dafür einfordern, dass sie Mutter geworden sind und jetzt den Status eines göttlichen Wesens innehaben. Sehr unterhaltsam! :lol:
Ninja Turtle

Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von Ninja Turtle »

t385 hat geschrieben: 05 Sep 2018 10:01
Darth Bane hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:43
t385 hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:34Der Großteil der Handwerker, die ich kenne, sind vulgär, ungebildet und engstirnig.
Was kennst Du denn für Handwerker?
Jedenfalls keine, mit denen ich über Kritische Theorie, Musiktheorie oder Goethes Zeit in Weimar reden kann.
Sind ja auch scheiß langweilige Themen. :frech:
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Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von Endura »

knopper hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:44 richtig! Auffällig oft kommt auch die Frage, wenn ich mit ner Frau chatte und sage was ich machen, "und was musst du da machen".... is fast immer. :D und irgendwie ist man da immer geneigt sich ein wenig besser darzustellen, als es real eigentlich ist. :D
Komisch, immer wenn eine Frau an mir Interesse hatte, wurde ich ziemlich schnell über meinen Job und das Einkommen ausgefragt. Viele Frauen scheinen da doch sehr pragmatisch zu sein.
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Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von Darth Bane »

fidelchen hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:55Auch das mit der Jobsuche zweifel ich etwas an. Der gesellschaftliche Druck ist bei Männern deutlich höher. Auch wenn ich dazu keine Zahlen kenne ;)
Sehe ich auch so. Wenn eine Frau nicht arbeitet, weil der Mann gut verdient, heißt es, dass sie eine gute Partie gemacht hat. Im umgekehrten Fall spricht man davon, dass sich der Mann von der Frau aushalten lässt.
t385 hat geschrieben: 05 Sep 2018 10:01
Darth Bane hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:43
t385 hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:34Der Großteil der Handwerker, die ich kenne, sind vulgär, ungebildet und engstirnig.
Was kennst Du denn für Handwerker?
Jedenfalls keine, mit denen ich über Kritische Theorie, Musiktheorie oder Goethes Zeit in Weimar reden kann.
Könntest Du mit mir auch nicht, obwohl ich Mathematik studiert habe. Könntest Du Dich denn mit mir über Differentialgleichungen, Gruppentheorie oder Fouriertransformationen unterhalten?
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Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von Endura »

Elli hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:23 "Nach unten/oben daten", "Nichtsnutze", "Knechte der studierten Elite" (oder überhaupt, in den meisten Kontexten, das Wort "Elite"), "brotlose Geisteswissenschaften" (Letzteres stimmt ja, aber es ist eben nicht alles nur an seinem ökonomischen Nutzen zu messen) ... Um ehrlich zu sein, ich finds richtig spießig, in solchen Kategorien zu denken. Sowas würde mich bei einer Begegnung abschrecken - nicht ein niedriges Gehalt, Arbeitslosigkeit oder Nichtvorhandensein von bestimmten Bildungsabschlüssen.
Entweder hast du selbst so viel, dass sein Einkommen keine Rolle spielt, oder du bist an Dingen wie Eigenheim nicht interessiert. Für viele Dinge spielt Geld eben doch eine Rolle.
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Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von Ninja Turtle »

Ninja Turtle hat geschrieben: 05 Sep 2018 10:06
t385 hat geschrieben: 05 Sep 2018 10:01
Darth Bane hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:43
Was kennst Du denn für Handwerker?
Jedenfalls keine, mit denen ich über Kritische Theorie, Musiktheorie oder Goethes Zeit in Weimar reden kann.
Sind ja auch scheiß langweilige Themen. :frech:
Das erinnert mich irgendwie an „Der Steppenwolf“ mit seinen „Klangfarben“.
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Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von Cascade »

Elli hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:23 @ Cascade: Ich finde es sehr wichtig, im Gespräch auf Augenhöhe zu sein, gemeinsame Themen und Interessen zu haben und ungefähr gleich schlau zu sein. Auch Belesenheit ist was sehr Schönes. Da gibts natürlich eine Korrelation zu Bildungswegen/Bildungsabschlüssen, aber eben keine Kausalität.
Danke Elli du hast das richtig erfasst wozu ich nicht fähig war es so rüber zu bringen. Das ein guter Bildungsabschluss nicht automatisch Intelligenz bedeutet, und mir ist auch klar, das da nicht unbedingt ein kausaler Zusammenhang besteht.
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Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von Elli »

fidelchen hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:55Also dann hast du ein echt komischen Bekanntenkreis.
Nur eine Filterbubble unter vielen. :)
fidelchen hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:55Auch das mit der Jobsuche zweifel ich etwas an. Der gesellschaftliche Druck ist bei Männern deutlich höher. Auch wenn ich dazu keine Zahlen kenne ;)
Naja, ich finde jetzt nicht mal, dass das meinen Beobachtungen widerspricht: Wie gesagt, ich meinte, dass viele Männer, die ich kenne, eher auf eine "standesgemäße", qualifizierte Stelle warten, als eine untergeordnete Tätigkeit zur Überbrückung zu machen - vllt. ja u.a. auch, weil ihnen in so einem Job eher sowas wie "du bist ein Loser" suggeriert würde. Viele Frauen scheinen dahingehend lockerer und haben weniger ein Problem damit, irgendwas zu jobben.
Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebe ich aber nicht, vllt. stimmts auch gesamtgesellschaftlich gar nicht, sondern nur bezogen auf mein Biotop.
fidelchen hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:55Wichtiger in der Hinsicht ist eher, ob der Mann überhaupt eine Zielstrebigkeit oder ein gewisses Streben zeigt. Ob nun im Handwerk oder als Jurist oder sonstwas spielt dann nicht mehr die große Rolle (Ja Ärzte und Juristen sind dennoch - pauschal gesehen - recht beliebt). Wenn man spürt das die andere Seite den Job hasst und dort (und auch sonst wo im Leben) keine Ziele für sich sieht, ist es einfach nur abschreckend...
So nach dem Motto "Joaaa... eigentlich wollte ich den Job nicht machen, aber er bringt immerhin etwas Geld. Zuhause muss ich dann Fernseh gucken um mich zu erholen und sonst mache ich nichts."... eben eine fehlende Leidenschaft...
Ich weiß, was Du meinst, nur sollte man halt nicht vergessen, dass viele Leidenschaften ökonomisch nicht besonders einträglich sind ... (Du schriebst ja auch dankenswerterweise "und auch sonst wo im Leben".) Und dann ist man halt gezwungen, beruflich / als Job was anderes, ggf. auch Langweiliges zu machen.
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Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von Elli »

Endura hat geschrieben: 05 Sep 2018 10:19
Elli hat geschrieben: 05 Sep 2018 09:23 "Nach unten/oben daten", "Nichtsnutze", "Knechte der studierten Elite" (oder überhaupt, in den meisten Kontexten, das Wort "Elite"), "brotlose Geisteswissenschaften" (Letzteres stimmt ja, aber es ist eben nicht alles nur an seinem ökonomischen Nutzen zu messen) ... Um ehrlich zu sein, ich finds richtig spießig, in solchen Kategorien zu denken. Sowas würde mich bei einer Begegnung abschrecken - nicht ein niedriges Gehalt, Arbeitslosigkeit oder Nichtvorhandensein von bestimmten Bildungsabschlüssen.
Entweder hast du selbst so viel, dass sein Einkommen keine Rolle spielt, oder du bist an Dingen wie Eigenheim nicht interessiert. Für viele Dinge spielt Geld eben doch eine Rolle.
Ja, Geld spielt für vieles eine Rolle und macht vieles leichter. Aber ich mache trotzdem nicht davon abhängig, mit wem ich mich abgeben will oder eine Beziehung eingehe. Davon ab hätte ich ohnehin Hemmungen, von einem Partner überhaupt größere Geldsummen anzunehmen.
t385

Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von t385 »

Darth Bane hat geschrieben: 05 Sep 2018 10:18 Könntest Du mit mir auch nicht, obwohl ich Mathematik studiert habe. Könntest Du Dich denn mit mir über Differentialgleichungen, Gruppentheorie oder Fouriertransformationen unterhalten?
Nein, aber darauf wollte ich nicht hinaus. Der Handwerker kann sich über keines dieser sechs Themen unterhalten.
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Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von Endura »

Elli hat geschrieben: 05 Sep 2018 10:38 Davon ab hätte ich ohnehin Hemmungen, von einem Partner überhaupt größere Geldsummen anzunehmen.
Selbst wenn es um dein Leben geht?
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Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von Elli »

Das wäre ein Extremfall. Über sowas denke ich beim Kennenlernen nicht nach.
Ja, sicher würde ich mir in einer entsprechenden Notlage Geld vom Partner leihen, wenn welches vorhanden ist. Da muss es auch nicht um Leben oder Tod gehen, das würde ich auch schon bei niedrigschwelligeren Bedrängnissen machen. Aber ich würde meinen Partner halt nicht danach aussuchen.
Meinte oben eher, dass ich ungern das Gefühl hätte, mich "aushalten zu lassen" und es auf Annehmlichkeiten abgesehen zu haben, also den anderen auszunutzen (bin vermutlich auch so erzogen).
Endura

Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von Endura »

Knallgrau hat geschrieben: 05 Sep 2018 04:01 Klar datest du als Student auch Studenten.
Ok, dann hab ich wohl das falsche studiert. Hat zwar insgesamt 8 Jahre gedauert, aber Dates hatte ich damals kein einziges.
knopper

Re: Daten Frauen nach unten ?

Beitrag von knopper »

Endura hat geschrieben: 05 Sep 2018 10:16
Komisch, immer wenn eine Frau an mir Interesse hatte, wurde ich ziemlich schnell über meinen Job und das Einkommen ausgefragt. Viele Frauen scheinen da doch sehr pragmatisch zu sein.
ja geht mir genauso.
Und selbst als ich noch in der Ausbildung sofort "naja und äh was willst du dann danach machen?"... Antwort: "ganz ruhig, erstmal die Ausbildung fertig kriegen"... :D
Nee also ist vielen schon sehr wichtig, das merkt man... bloß nicht Hartz4, (man traut es sich schon kaum auszusprechen), dann ist bei vielen schon alles gelaufen.