Was ich von Hippies gelernt hab

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Shisouka

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Shisouka »

TheRealDeal hat geschrieben: 27 Sep 2018 10:56 Wissenschaftlich betrachtet mag das stimmen. (Beinahe) ganz unwissenschaftlich tun Umarmungen einfach gut, so von Mensch zu Mensch. Wenn ich mir genug Umarmungen "abhole", dann esse ich z. B. keine Süßigkeiten mehr, weil ich mich auf andere Art belohnt habe. Und nach wie vor bin ich der Meinung, dass die vielen Umarmungen, die ich erleben durfte, den größten Entwicklungsfortschritt in mir ausgelöst haben...
Ganz wissenschaftlich: Ein hohes Ocytoxin Niveau macht dich relativ unempfindlich gegenüber Dopamin, was widerum für jede jemals klassifizierte Sucht (inkl. Essen, Alk, Nikotin, Spiel, Social Media und Technologie; außer der Sucht nach Schmerz, das gehört zu den Endorphinen) verantwortlich ist.
Btw. du kannst dich nicht selbst mit Ocytocin belohnen, du brauchst dazu immer andere Menschen. Dein Körper belohnt dich mit Ocytocin, wenn du etwas Gutes für andere Menschen tust. Es ist genau dafür da Verhalten zu belohnen was allen Menschen dient.
Wenn man sich dann noch von Stress (Cortisol, unterbindet unter anderem die Ausschüttung von Ocytocin) fernhalten kann ..

Aber ja .. Ocytocin sind alle die warmen Gefühle. Liebe, Vertrauen, Einhörner und Regenbögen .. Und das alles ganz ohne Nebenwirkungen. ;)
Nonkonformist

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Nonkonformist »

Shisouka hat geschrieben: 26 Sep 2018 14:37 Ähm .. Das hat nix mit Hippies zu tun. Deren Lebensart erleichtert es höchstens da ran zu kommen.

JEDER Mensch braucht das. JEDER Mensch will so viel Ocytoxin in seinem Körper wie möglich. Ein Weg ist simpler Körperkontakt, der andere ist selbstlos anderen helfen (google: act of human generosity). Beides erhöht das Oxytocin Level, bei allen Beteiligten. Bei Letzterem reicht sogar schon allein das Zuschauen um einen Schuss Ocytoxin zu bekommen ..
Vielleicht schon.
Aber beruehrungen von fremden, sowie neutrale bekannten, loesen bei mir gar kein Ocytoxin los, aber das stresshormon Cortisol. Kuscheleinen wuerden mich nur erfreuen, wann ich in den kuschelpartner verliebt bin. Kuschelpartys waeren fuer mich das nackte grauen. (So wie hippie-kommunen in allgemein.)

Ich denke das menschen da unterschiedlich gestrickt sind.
Automobilist

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Automobilist »

Nonkonformist hat geschrieben: 28 Sep 2018 06:04
Shisouka hat geschrieben: 26 Sep 2018 14:37 Ähm .. Das hat nix mit Hippies zu tun. Deren Lebensart erleichtert es höchstens da ran zu kommen.

JEDER Mensch braucht das. JEDER Mensch will so viel Ocytoxin in seinem Körper wie möglich. Ein Weg ist simpler Körperkontakt, der andere ist selbstlos anderen helfen (google: act of human generosity). Beides erhöht das Oxytocin Level, bei allen Beteiligten. Bei Letzterem reicht sogar schon allein das Zuschauen um einen Schuss Ocytoxin zu bekommen ..
Vielleicht schon.
Aber beruehrungen von fremden, sowie neutrale bekannten, loesen bei mir gar kein Ocytoxin los, aber das stresshormon Cortisol. Kuscheleinen wuerden mich nur erfreuen, wann ich in den kuschelpartner verliebt bin. Kuschelpartys waeren fuer mich das nackte grauen. (So wie hippie-kommunen in allgemein.)

Ich denke das menschen da unterschiedlich gestrickt sind.
Nein; nicht JEDER Mensch; ich " brauche " das nicht nur nicht, sondern empfände es im höchsten Grade als unangenehm.
En général denke ich in dieser Beziehung ebenso, wie der Nonkonformist.
Endura

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Endura »

Ich finde schon Umarmungen von Familienmitgliedern unangenehm, kuscheln mit Fremden wäre für mich bestimmt nicht schön.
Kuscheln ist für mich ähnlich intim wie Sex, und daher nur mit einer Person möglich, für die ich Gefühle habe.
Shisouka

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Shisouka »

And die letzten 3 Beiträge hier .. Es geht nichtmal ums Kuscheln. Ein Händedruck reicht aus um Ocytocin zu bekommen ..
Beispiel aus der Geschäftswelt: Du und dein Gegenüber verhandelt über ein Geschäft. Ihr werdet euch einig, du streckst dem Gegenüber deine Hand hin um den Deal zu besiegeln. Dein Gegenüber verweigert den Handschlag. Es gibt dann 2 Möglichkeiten was passiert: Du brichst komplett ab, oder du gehst mit einem unguten Gefühl in dieses Geschäft. Die simple Weigerung Ocytocin durch einen simplen Handschlag auszutauschen resultiert in Misstrauen.

Und nun wieder zurück zur AB Thematik: Eure simple Weigerung zum Handschlag, zur Begrüßungsumarmung, zum Kuscheln .. Wie wollt ihr da Vertrauen aufbauen? Wie wollt ihr der Frau zeigen, dass sie euch vertrauen kann, dass ihr der Frau vertraut?

Btw. wenn körperliche Nähe bei euch Stress auslöst: Cortisol ist der Übeltäter, und einer der negativen Aspekte von Cortisol ist, dass es verhindert, dass überhaupt Ocytocin ausgeschüttet werden kann. Cortisol befreit euch ebenfalls von der "Last" der Empathie, ihr seid unfähig Empathie zu empfinden. Wenn ihr also in romantischen Situationen gestresst seid, sucht euch professionelle Hilfe im Form einer Therapie!
Galadriel

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Galadriel »

Hast du von den Hippies auch gelernt, wie man mit Scheiße wirft?

Ich hab mich Montag erst mit einer Bekannten unterhalten, die Polizistin ist und am sog. "Hambi" jeden Tag Sonderschichten schieben darf wegen dieser ganzen Hirnis.... äh, Hippies.
Sie hat mir Fotos gezeigt, was da wirklich abgeht. Das hat mit Kuschelromantik und nettem Körperkontakt nicht wirklich was zu tun, eher was mit dem Affengehege im Zoo. Die Schimpansen im Zoo schmeißen auch mit Exkrementen.

Ich weiß nicht, ob ich mir solche Leute als Vorbilder aussuchen würde...
Nonkonformist

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Nonkonformist »

Shisouka hat geschrieben: 29 Sep 2018 08:37 And die letzten 3 Beiträge hier .. Es geht nichtmal ums Kuscheln. Ein Händedruck reicht aus um Ocytocin zu bekommen ..
Beispiel aus der Geschäftswelt: Du und dein Gegenüber verhandelt über ein Geschäft. Ihr werdet euch einig, du streckst dem Gegenüber deine Hand hin um den Deal zu besiegeln. Dein Gegenüber verweigert den Handschlag. Es gibt dann 2 Möglichkeiten was passiert: Du brichst komplett ab, oder du gehst mit einem unguten Gefühl in dieses Geschäft. Die simple Weigerung Ocytocin durch einen simplen Handschlag auszutauschen resultiert in Misstrauen.

Und nun wieder zurück zur AB Thematik: Eure simple Weigerung zum Handschlag, zur Begrüßungsumarmung, zum Kuscheln .. Wie wollt ihr da Vertrauen aufbauen? Wie wollt ihr der Frau zeigen, dass sie euch vertrauen kann, dass ihr der Frau vertraut?

Btw. wenn körperliche Nähe bei euch Stress auslöst: Cortisol ist der Übeltäter, und einer der negativen Aspekte von Cortisol ist, dass es verhindert, dass überhaupt Ocytocin ausgeschüttet werden kann. Cortisol befreit euch ebenfalls von der "Last" der Empathie, ihr seid unfähig Empathie zu empfinden. Wenn ihr also in romantischen Situationen gestresst seid, sucht euch professionelle Hilfe im Form einer Therapie!
Menschen haben in der regel tabu-zonen - je nach wie vertraut man mit jemanden ist, erlaubt man diese person auch, einem zu bereuhren. Da ist nichts abweichedes drann:

https://www.n-tv.de/wissen/Wo-uns-Fremd ... 26476.html

Empathie muess sich fuer mich aufbauen, fuer fremden empfinde ich wenig bis gar nichts. Fuer guten freunden und frauen in den ich mich verliebt habe vielleicht sogar mehr als der durchschnittmensch. Vertrauen aufbauen ist fuer mich im anfangsfase eine rein verbale und optische angelegenheit: woerte und koerpersprache, beruehrungen kommen fuer mich erst, wann bereits vertrauen da ist - und vertrauen fuer fremden ist fuer mich nicht auf anhieb da. Alles haptische kommt erst wann vetrauen bereits da ist.

Und bitte hoer auf, menschen die anders gestrickt sind wie du als seeliisch gestoert zu bezeichenen. Es ist keine schwarz-weiss welt wo du normal bist und alle anderen nicht.

Klar kann ich geschaeftlich menschen den hand schuetteln, es gehoert zu unseren sitten dazu - aber es ist sehr abhaengig von der mensch, ob diese handdrueck positives bei mir ausloest. Bei chefs die einem zu etwas zwingen und dominieren ist nur cortisol da, und ist der handrueck reine heuchelei, ausschliesslich um dein job nicht zu verlieren. Das freundliche verhalten der charmanten betrueger erhoeht mein mistrauen so wie mein stress, und vor allen solche charistmatischen betrueger setzen immer wieder sehr gezielt und manipulativ beruehrungen ein. Unbekannten die mich haufig anfassen bin ich eher sehr mistrauisch gegenueber, denn sie ermitteln mich das gefuehl, mich zu manipulieren. Ich geniesse meine beruehrungen nur mit vorsicht, und mein vertrauen soll verdient sein.
Shisouka

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Shisouka »

Nonkonformist hat geschrieben: 29 Sep 2018 09:03 Menschen haben in der regel tabu-zonen - je nach wie vertraut man mit jemanden ist, erlaubt man diese person auch, einem zu bereuhren. Da ist nichts abweichedes drann:

https://www.n-tv.de/wissen/Wo-uns-Fremd ... 26476.html

Empathie muess sich fuer mich aufbauen, fuer fremden empfinde ich wenig bis gar nichts. Fuer guten freunden und frauen in den ich mich verliebt habe vielleicht sogar mehr als der durchschnittmensch. Vertrauen aufbauen ist fuer mich im anfangsfase eine rein verbale und optische angelegenheit: woerte und koerpersprache, beruehrungen kommen fuer mich erst, wann bereits vertrauen da ist - und vertrauen fuer fremden ist fuer mich nicht auf anhieb da.
Ja und? Deckt sich mit meinen Aussagen. Du hast wenig Serotonin und Ocytoxin in dir drin, deshalb verhälst du dich so wie du dich verhälst. Wenn du dann in eine Situation kommst, die dich stresst (Cortisol) ...
Nonkonformist hat geschrieben: 29 Sep 2018 09:03 Und bitte hoer auf, menschen die anders gestrickt sind wie du als seeliisch gestoert zu bezeichenen. Es ist keine schwarz-weiss welt wo du normal bist und alle anderen nicht.
Das ist Wissenschaft. Kannst es dir gerne alles selber durchlesen/anhören. Jedes einzelne Exemplar des Homo Sapiens unterliegt den selben Regeln und biochemischen Mechanismen. Du kannst dich als noch so "besonders" deklarieren, du bist es einfach nicht.
Nonkonformist hat geschrieben: 29 Sep 2018 09:03 Klar kann ich geschaeftlich menschen den hand schuetteln, es gehoert zu unseren sitten dazu - aber es ist sehr abhaengig von der mensch, ob diese handdrueck positives bei mir ausloest. Bei chefs die einem zu etwas zwingen und dominieren ist nur cortisol da, und ist der handrueck reine heuchelei, ausschliesslich um dein job nicht zu verlieren. Das freundliche verhalten der charmanten betrueger erhoeht mein mistrauen so wie mein stress, und vor allen solche charistmatischen betrueger setzen immer wieder sehr gezielt und manipulativ beruehrungen ein. Unbekannten die mich haufig anfassen bin ich eher sehr mistrauisch gegenueber. Ich geniesse meine beruehrungen nur mit vorsicht, und mein vertrauen soll verdient sein.
Ja, menschliches Verhalten in der Geschäftswelt ist pervertiert. Es gibt nur wenige Firmen auf dieser Welt die "menschlich" sind .. Unterliegt aber den selben 5 Chemikalien, den selben Mechanismen, den selben Bedürfnissen. Wir alle streben danach Menschen zu finden, die an die selben Werte glauben, denen wir vertrauen können, mit denen wir uns sicher fühlen. Wenn du allerdings im Dauerstress (sei es wegen Gesundheit, Arbeit, Geld, Sozialem usw. usf.) bist, verhindert Cortisol dass sich überhaupt Vertrauen (Ocytocin) aufbaut ..

Es ist echt nicht schwer die Zusammenhänge zu verstehen. Und es ist echt nicht schwer sich zu entscheiden sein Verhalten zu verändern.
Wenn du das, aus welchen Gründen auch immer, nicht kannst, dann suche dir professionelle Hilfe.
ComebackCat

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von ComebackCat »

Shisouka hat geschrieben: 29 Sep 2018 09:28

Es ist echt nicht schwer die Zusammenhänge zu verstehen. Und es ist echt nicht schwer sich zu entscheiden sein Verhalten zu verändern.
Wenn du das, aus welchen Gründen auch immer, nicht kannst, dann suche dir professionelle Hilfe.
Wieso soll er sich professionelle Hilfe suchen oder sein Verhalten ändern, wenn er so zurechtkommt und niemandem schadet?
Leenee

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Leenee »

Clochard hat geschrieben: 26 Sep 2018 17:52 Kann gut sein dass die Frauen alle lesbisch waren und es deshalb kein Ding war für die, mal ein paar Körperlichkeiten mit nem fremden Mann auszutauschen. Ich war neulich auch mal Zaungast bei so nem linken Event, die Frauen kamen mir da wirklich größtenteils lesbisch vor.
Wenn du nicht gerade auf nem explizit queeren Event warst, waren da sicher auch nicht mehr lesbische Frauen als sonst. In linken kreisen wird nur einfach meist weniger Wert drauf gelegt, dass Frauen ihre Weiblichkeit und Verfügbarkeit so nach außen tragen, dass macht sie nicht lesbisch, nur unabhängig von ihrer Geschlechterrolle. Und warum sollten lesbische Frauen eigentlich gern mit fremden Männern kuscheln wollen? Finde diese Vorurteile ziemlich unschön.
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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von NBUC »

Gemeinsame aktive Unternehmungen werden ja auch für Dates empfohlen. Auch da soll ja irgendetwas ausgeschüttet werden.
Gemeinsam Scheiße auf Polizisten werfen zählt da vermutlich dann auch zu ... :coolgun:
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Shisouka

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Shisouka »

NBUC hat geschrieben: 29 Sep 2018 09:41 Gemeinsame aktive Unternehmungen werden ja auch für Dates empfohlen. Auch da soll ja irgendetwas ausgeschüttet werden.
Gemeinsam Scheiße auf Polizisten werfen zählt da vermutlich dann auch zu ... :coolgun:
Die traurige Wahrheit ist .. Ja. Diese Chaoten teilen sich die selben Werte, sie geben sich gegenseitig die notwendige Bestätigung (Serotonin).
Wenn die Affen von der AfD bei der nächsten Bundestagswahl mehr als 18% (Überschreiten einer kritischen Masse) erreichen darf sich der Rest von Schland echte Sorgen machen ..
Shisouka

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Shisouka »

ComebackCat hat geschrieben: 29 Sep 2018 09:33
Shisouka hat geschrieben: 29 Sep 2018 09:28

Es ist echt nicht schwer die Zusammenhänge zu verstehen. Und es ist echt nicht schwer sich zu entscheiden sein Verhalten zu verändern.
Wenn du das, aus welchen Gründen auch immer, nicht kannst, dann suche dir professionelle Hilfe.
Wieso soll er sich professionelle Hilfe suchen oder sein Verhalten ändern, wenn er so zurechtkommt und niemandem schadet?
Er kommt nicht zurecht. In seine eigenen Aussagen erzählt er davon, wie stressig der Umgang mit Fremden ist. Fremden Menschen begegnet man mit Vorsicht, aber nicht mit Stress. Stress ist ein "Kampf oder Flucht" Modus. Wenn das sein "Normalzustand" ist, dann tötet es ihn. Cortisol schaltet für die Energie nämlich andere, in dem Moment nicht benötigte Systeme aus, wie z.B. Wachstum, Empathie, Fähigkeit zum höheren Denken (Kreativität, Innovation, Problemlösung) und das Imunsystem ..
Man "testet" Fremde indem man ihnen kleine Vertrauensvorschüsse gewährt, so entscheidet der Mensch ob und wie weit er anderen vertrauen kann.

Und das ganze braucht einfach Zeit, Ocytocin braucht Zeit um sich anzusammeln. Oder gehst du zum 1. Date mit nem fetten Diamant-Verlobungsring? Wohl eher nicht ..
Reinhard
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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Reinhard »

Galadriel hat geschrieben: 29 Sep 2018 08:46 Hast du von den Hippies auch gelernt, wie man mit Scheiße wirft?

Ich hab mich Montag erst mit einer Bekannten unterhalten, die Polizistin ist und am sog. "Hambi" jeden Tag Sonderschichten schieben darf wegen dieser ganzen Hirnis.... äh, Hippies.
Sie hat mir Fotos gezeigt, was da wirklich abgeht. Das hat mit Kuschelromantik und nettem Körperkontakt nicht wirklich was zu tun, eher was mit dem Affengehege im Zoo. Die Schimpansen im Zoo schmeißen auch mit Exkrementen.

Ich weiß nicht, ob ich mir solche Leute als Vorbilder aussuchen würde...

Es wäre auch besser, deine Bekannte mit warmzukuscheln, aber da würde sie sich wahrscheinlich dagegen wehren. Mit Schlagstock oder so ... :roll:
Make love not war!
Nonkonformist

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Nonkonformist »

Shisouka hat geschrieben: 29 Sep 2018 09:28 Wenn du allerdings im Dauerstress (sei es wegen Gesundheit, Arbeit, Geld, Sozialem usw. usf.) bist, verhindert Cortisol dass sich überhaupt Vertrauen (Ocytocin) aufbaut ..

Es ist echt nicht schwer die Zusammenhänge zu verstehen. Und es ist echt nicht schwer sich zu entscheiden sein Verhalten zu verändern.
Wenn du das, aus welchen Gründen auch immer, nicht kannst, dann suche dir professionelle Hilfe.
Vertrauen baut sich bei mir auf, aber langsam, und nicht in deinem tempo. Fuer das schliessen von freundschaften, und fuer das mich romantisch in einen frau interessieren, brauche ich wochen statt stunden. Seit meinem kindheit, bereits. Ich betrachte das als klug und mit sicherheit nicht als etwas, deswegen ich mich therapieren lassen soll. Und seit ich als trickfilmzeichner/regisseur staendig kreativ taetig sein muesste, denke ich nich das es da einen riesigen defizit bei mir gibt.
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 29 Sep 2018 10:45, insgesamt 1-mal geändert.
Shisouka

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Shisouka »

Nonkonformist hat geschrieben: 29 Sep 2018 10:39
Shisouka hat geschrieben: 29 Sep 2018 09:28 Wenn du allerdings im Dauerstress (sei es wegen Gesundheit, Arbeit, Geld, Sozialem usw. usf.) bist, verhindert Cortisol dass sich überhaupt Vertrauen (Ocytocin) aufbaut ..

Es ist echt nicht schwer die Zusammenhänge zu verstehen. Und es ist echt nicht schwer sich zu entscheiden sein Verhalten zu verändern.
Wenn du das, aus welchen Gründen auch immer, nicht kannst, dann suche dir professionelle Hilfe.
Vertrauen baut sich bei mir auf, aber langsam, und nicht in deinem tempo. Fuer das schliessen von freundschaften, und fuer das mich romantisch in einen frau interessieren, brauche ich wochen statt stunden. Ich betrachte das als klug und mit sicherheit nicht als etwas, deswegen ich mich therapieren lassen soll.
Wochen statt Stunden ist völlig normal .. Was dachtest du denn, wie schnell ich meine, dass sich Ocytocin ansammelt? :surprise:

Ich bin der Meinung, dass du dich wegen deinem Stress im Umgang mit dir fremden Menschen mal beraten lassen solltest .. Was auch immer der Grund dafür ist, dieses Forum kann dir dabei nicht helfen diesen Knoten zu lösen.
Nonkonformist

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Nonkonformist »

Shisouka hat geschrieben: 29 Sep 2018 10:44 Wochen statt Stunden ist völlig normal .. Was dachtest du denn, wie schnell ich meine, dass sich Ocytocin ansammelt? :surprise:

Ich bin der Meinung, dass du dich wegen deinem Stress im Umgang mit dir fremden Menschen mal beraten lassen solltest .. Was auch immer der Grund dafür ist, dieses Forum kann dir dabei nicht helfen diesen Knoten zu lösen.
Ich betrachte fremden weder als freund noch feind, meist interessieren sie mich in der anfangsfase einfach nicht. Nix mit stress, nur desinteresse. Diejenigen, die zu schnell ueberfreundlich werden, mistraue ich, und meist habe ich damit recht. Der ueberfreundliche WG-mitbewohner vom anfang hat mir sachen aus meinem kuehlschrankteil geklaut und mich im anschluss massiv mit koerperverletzung bedroht. Das letzte kam fuer mich nicht unerwartet, ich hatte ich schon schnell als manipulativ und potentiell gefaehrlich eingestuft, falsche charme durchschaue ich immer besser. Ich glaube nicht an blauaugig im leben stehen, sorry. Glueckshormone koennen einem auch richtig blenden und blind machen fuer den wahren person (Das beruehmte Liebe macht blind.) Und das spaetere erwachen ist meist ziemlich hart und unangenehm.
AviferAureus

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von AviferAureus »

Galadriel hat geschrieben: 29 Sep 2018 08:46 Hast du von den Hippies auch gelernt, wie man mit Scheiße wirft?

Ich hab mich Montag erst mit einer Bekannten unterhalten, die Polizistin ist und am sog. "Hambi" jeden Tag Sonderschichten schieben darf wegen dieser ganzen Hirnis.... äh, Hippies.
Sie hat mir Fotos gezeigt, was da wirklich abgeht. Das hat mit Kuschelromantik und nettem Körperkontakt nicht wirklich was zu tun, eher was mit dem Affengehege im Zoo. Die Schimpansen im Zoo schmeißen auch mit Exkrementen.

Ich weiß nicht, ob ich mir solche Leute als Vorbilder aussuchen würde...
Jedenfalls sind vermutlich Poilizisten und Konsorten im Regelfall gute Vorbilder und bringen wohl oft gute Voraussetzungen mit wie z. B.:
- gepflegte Erscheinung
- durchtrainierter Körper
- regenmäßiges Einkommen
- eine für das Gemeinewohl nütztliche Tätigkeit.
Also warum nicht was Sinnvolles machen und im nächsten Polizeisportverein mit viel Körperkontakt beim Judo oder Ringen mittrainieren.
Clochard

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Clochard »

ich hab mir heute statt Hippies feingemachte Türken angeguckt - die Polizeipräsenz war aber sicher ähnlich
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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von TheRealDeal »

Shisouka hat geschrieben: 29 Sep 2018 10:44
Nonkonformist hat geschrieben: 29 Sep 2018 10:39
Shisouka hat geschrieben: 29 Sep 2018 09:28 Wenn du allerdings im Dauerstress (sei es wegen Gesundheit, Arbeit, Geld, Sozialem usw. usf.) bist, verhindert Cortisol dass sich überhaupt Vertrauen (Ocytocin) aufbaut ..

Es ist echt nicht schwer die Zusammenhänge zu verstehen. Und es ist echt nicht schwer sich zu entscheiden sein Verhalten zu verändern.
Wenn du das, aus welchen Gründen auch immer, nicht kannst, dann suche dir professionelle Hilfe.
Vertrauen baut sich bei mir auf, aber langsam, und nicht in deinem tempo. Fuer das schliessen von freundschaften, und fuer das mich romantisch in einen frau interessieren, brauche ich wochen statt stunden. Ich betrachte das als klug und mit sicherheit nicht als etwas, deswegen ich mich therapieren lassen soll.
Wochen statt Stunden ist völlig normal .. Was dachtest du denn, wie schnell ich meine, dass sich Ocytocin ansammelt? :surprise:

Ich bin der Meinung, dass du dich wegen deinem Stress im Umgang mit dir fremden Menschen mal beraten lassen solltest .. Was auch immer der Grund dafür ist, dieses Forum kann dir dabei nicht helfen diesen Knoten zu lösen.
Ich habe da Monate für gebraucht. Mindestens. Allerdings habe ich auch "abchecken" mit Vertrauen verwechselt... Vertrauen ist ein Vorschussgefühl.

Wenn körperliche Nähe als unangenehm empfunden wird, ist irgendetwas gestört. Zumal, es von Mensch zu Mensch passiert. Bei mir war der Grund, warum sich diese Bindungsstörung ausgebildet hat, im Wesentlichen der, dass ich 10 Wochen im Brutkasten verbracht habe.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.