Was ich von Hippies gelernt hab

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Axolotl
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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Axolotl »

Endura hat geschrieben: 26 Sep 2018 18:20 Dass das EEG den Strommarkt kaputt gemacht hat, dafür können die Konzerne relativ wenig dafür. Die würden ja gerne Speicher bauen, nur rechnet sich das im Moment nicht und die Hippies haben da auch was dagegen.
Dass EEG ist ein Kohlerettungsgesetz geworden. Die Ausbaukorridore sind so drastisch zurückgefahren worden, dass praktisch klein Zubau mehr stattfindet. Das geht zu Gunsten der Kohle. Und das ist auch so gewollt. Denn die Energieversorger müssen ihre Investitionen in die Anlagen erst noch rentabel machen. Daher wird die Kohle auf unabsehbare Zeit gefördert werden. Ohe die ganzen Vergünstigungen wäre Kohlestrom so teuer, dass alle auf die Barrikaden gehen würden. Es leben die versteckten Stromkosten.

Die Investition in Speicherung lohnt sich eigentlich sogar in mehrfacher Hinsicht. zum Einen sind die Erzeugungskosten für EE praktisch Null. was in Flautezeiten eine Verkauf mit nahezu 100 % Gewinn ermöglicht. Zum anderen wäre man nicht drauf angewiesen negative Preise an der Strombörse in kauf zu nehmen, damit uns andere Länder den Strom aus dem Netz schaffen. Und nochmal Gewinn würde man allein dadurch einfahren, dass Kohlekraftwerke heutzutage einfach am Netz gehalten werden, obwohl sie gar nicht laufen müssten. Das spart dann auch Brennstoffkosten. Und da die Trassen dann nicht unnötig belastet sind, ist ein vertiefter Ausbau der Nord-Süd-Trassen auch gar nicht in dem Umfang nötig. Deutschland macht sich das Leben nur selbst schwer.
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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Steggele »

Clochard hat geschrieben: 26 Sep 2018 17:52 Kann gut sein dass die Frauen alle lesbisch waren und es deshalb kein Ding war für die, mal ein paar Körperlichkeiten mit nem fremden Mann auszutauschen. Ich war neulich auch mal Zaungast bei so nem linken Event, die Frauen kamen mir da wirklich größtenteils lesbisch vor.
Gegen Waldrodung zu sein is also gleich links? Aha.

Nee, denke nicht, dass die alle lesbisch waren ;)
Außerdem wär das ja mit der Situation vergleichbar, wenn ich mit Männern intensiv kuscheln würde. Das wär mir unangenehm. Ich hab zwar Männer auch gern mehrmals umarmt, wenn ich sie als Person gemocht habe, aber Händchenhalten und Streicheln hab ich mir dann scho für die Frauen aufgehoben.
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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Clochard »

Hablo hat geschrieben: 26 Sep 2018 18:35 Gegen Waldrodung zu sein is also gleich links? Aha.
Äh nicht? Und Hippies auch nicht? :omg:
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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Steggele »

Clochard hat geschrieben: 26 Sep 2018 18:38
Hablo hat geschrieben: 26 Sep 2018 18:35 Gegen Waldrodung zu sein is also gleich links? Aha.
Äh nicht? Und Hippies auch nicht? :omg:
Natürlich kann man nix pauschalisieren.
Es gibt übrigens auch rechts orientierte Menschen, die für den Erhalt des Hambis sind.
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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Reinhard »

Ich bin auch der Meinung, heutzutage wird viel zu wenig gekuschelt und sich einfach mal lieb gehabt. Meine Haltung dazu habe ich auch schon mal hier dargelegt. Aber anderen nahezukommen und etwas körperlich Gutes tun zu wollen, wird (gerade als Mann) eher als egoistisch motiviert vermutet/angesehen/unterstellt. Etwa, dass nur jemand zum Sex kommen will oder zumindest an eine Wichsvorlage fürs Kopfkino. Wenig verwunderlich, wenn man den Leuten Egoismus als erstrebenswerten Normalzustand verkauft, dann werden die Leute so; oder zumindest ist es glaubwürdig, das bei anderen als Motivation zu vermuten. Außer bei solchen Events mit Gemeinschaftsgefühl und Solidarität, aber das ist dann so selten, dass es die bemerkenswerte Ausnahme wird.

Dabei gibt es Belege dafür, dass ein zärtlicherer Umgang miteinander schon bei Alltäglichkeiten in mehrerlei Hinsicht das Leben besser machen würde ...

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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von bettaweib »

Reinhard hat geschrieben: 26 Sep 2018 18:53
Dabei gibt es Belege dafür, dass ein zärtlicherer Umgang miteinander schon bei Alltäglichkeiten in mehrerlei Hinsicht das Leben besser machen würde ...

Irgendwie ist das ganze Thema nur :sadman: bis :crybaby: ...
Und trotzdem verzichten viele Menschen freiwillig auf körperliche Nähe, die auch mal gut tut.
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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Gatem »

Axolotl hat geschrieben: 26 Sep 2018 17:54 Die Aufforstung ist ja auch nicht so das Problem. Das Problem ist, dass es erstens ganze Landstriche verwüstet. Die wälder, und auch der Hambacher Forst, sind zehntausende von jahren alt und sollen zum Wohl de Profitgier geopfert werden. Außerdem reicht die Aufforstung nicht aus um den CO2 Ertrag der Kohle wieder aus der Atmosphäre zu holen.
Klar geht es den Unternehmen nur um Profit. Das ist nunmal der Kapitalismun.
Meiner Meinung nach wäre es auch deutlich erfolgreicher, wenn man anstatt den Wald, der offiziell ja wohl dem Energiekonzern gehört, zu besetzen, stattdessen eine Spendensammlung durchführen würde, um ihn dem Besitzer abzukaufen. Dann würde sich das Problem ohnehin erledigen.
Solange sich dieses Land im Besitz des Unternehmens befindet gibt es rein rechtlich einfach keine Möglichkeit deren Pläne zu verhindern.
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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Axolotl »

Gatem hat geschrieben: 26 Sep 2018 19:14 Klar geht es den Unternehmen nur um Profit. Das ist nunmal der Kapitalismun.
Meiner Meinung nach wäre es auch deutlich erfolgreicher, wenn man anstatt den Wald, der offiziell ja wohl dem Energiekonzern gehört, zu besetzen, stattdessen eine Spendensammlung durchführen würde, um ihn dem Besitzer abzukaufen. Dann würde sich das Problem ohnehin erledigen.
Solange sich dieses Land im Besitz des Unternehmens befindet gibt es rein rechtlich einfach keine Möglichkeit deren Pläne zu verhindern.
Prima. Fragen wir mal bei RWE nach wie viele Milliarden uns der Forst kostet.

Mal ehrlich, das ist vollkommen utopisch. RWE holt da hunderte Millionen, wenn nicht Milliarden Euro an Kohle aus dem Boden. Die werden den Forst sicher nicht für ein kleines Taschengeld an eine Gruppe Bürger verkaufen.
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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Teenage Kicks »

Clochard hat geschrieben: 26 Sep 2018 18:38
Hablo hat geschrieben: 26 Sep 2018 18:35 Gegen Waldrodung zu sein is also gleich links? Aha.
Äh nicht? Und Hippies auch nicht? :omg:
Selbst Hitler hat sich für Naturschutz eingesetzt und ich würde mal behaupten der war alles andere als links ;)
Es betrifft uns schließlich alle, finde es gut dass sich so viele junge Menschen dafür einsetzen, zeigt dass unsere Generation doch nicht so verkorkst ist wie von den Alten immer behauptet wird :lach:
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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Mannanna »

Hablo hat geschrieben: 26 Sep 2018 11:45 Anscheinend hab ich mich bisher viel in sozialen Umfeldern bewegt, die nicht so gut zu mir passen.
Letzte Woche war ich fünf Tage im Hambacher Forst und hatte dort viel körperlichen Kontakt zu Frauen. Es fing damit an, dass eine mich gefragt hat, ob sie mich massieren darf. Habs ihr erlaubt.
Die Hippies dort haben mir beigebracht, wie schön Gruppenkuscheln und Umarmungen sind. Ich bin letztendlich einfach auf Männer wie Frauen zugegangen, die ich nicht kenne und hab sie umarmt. Die meisten haben sich voll gefreut. Kein einziger hat negativ reagiert. Ist letztendlich drauf hinaus gelaufen, dass die Frauen jedes Mal gelächelt haben wie Honigkuchenpferde und ich mit zwei Frauen auch über Stunden gekuschelt und Händchen gehalten hab. Hab den beiden auch n Küssle auf die Backe gegeben. Bei andern Frauen wars dann auch nach der Anfangsumarmung in Ordnung für sie, dass ich später ihre Hand genommen habe und den Kopf auf sie gelegt habe. Die Frauen sind nach der Umarmung zu Beginn auch aktiv gewesen, haben meine Hände gestreichelt, haben sich an mich gelehnt usw.
Fazit: Von Hippies kann man einiges lernen und ich werde schauen, dass ich weiterhin Kontakt zu Hippies habe in nächster Zeit. Außerdem hält Kuscheln warm und ist total schön :)
Yeah man, love and peace and happiness. That's the age of Aquarius ;)
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)

"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Kief »

bettaweib hat geschrieben: 26 Sep 2018 19:02
Reinhard hat geschrieben: 26 Sep 2018 18:53 Dabei gibt es Belege dafür, dass ein zärtlicherer Umgang miteinander schon bei Alltäglichkeiten in mehrerlei Hinsicht das Leben besser machen würde ...

Irgendwie ist das ganze Thema nur :sadman: bis :crybaby: ...
Und trotzdem verzichten viele Menschen freiwillig auf körperliche Nähe, die auch mal gut tut.
Entweder bist du die Traumfrau oder nur Sexobjekt. Dazwischen scheint es nichts zu geben.
Ja, Kuscheln ist lebensfoerderlich ...
als Kinder trauen wir uns noch eher, dieses Grundbeduerfnis einzufordern!

Kuschelboerse, Kuschelboerse!! ;-)


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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Gatem »

Axolotl hat geschrieben: 26 Sep 2018 19:39
Gatem hat geschrieben: 26 Sep 2018 19:14 Klar geht es den Unternehmen nur um Profit. Das ist nunmal der Kapitalismun.
Meiner Meinung nach wäre es auch deutlich erfolgreicher, wenn man anstatt den Wald, der offiziell ja wohl dem Energiekonzern gehört, zu besetzen, stattdessen eine Spendensammlung durchführen würde, um ihn dem Besitzer abzukaufen. Dann würde sich das Problem ohnehin erledigen.
Solange sich dieses Land im Besitz des Unternehmens befindet gibt es rein rechtlich einfach keine Möglichkeit deren Pläne zu verhindern.
Prima. Fragen wir mal bei RWE nach wie viele Milliarden uns der Forst kostet.

Mal ehrlich, das ist vollkommen utopisch. RWE holt da hunderte Millionen, wenn nicht Milliarden Euro an Kohle aus dem Boden. Die werden den Forst sicher nicht für ein kleines Taschengeld an eine Gruppe Bürger verkaufen.
Von einem „Taschengeld“ habe ich nicht geschrieben. Ich bin mir sicher, dass man da schon ein paar Milliarden brauchen wird. Aber unterm Strich handelt es sich um ein Unternehmen. Das heisst sobald der Preis stimmt werden die ohne zu zögern verkaufen.
Endura

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Endura »

Teenage Kicks hat geschrieben: 26 Sep 2018 20:54
Clochard hat geschrieben: 26 Sep 2018 18:38
Hablo hat geschrieben: 26 Sep 2018 18:35 Gegen Waldrodung zu sein is also gleich links? Aha.
Äh nicht? Und Hippies auch nicht? :omg:
Selbst Hitler hat sich für Naturschutz eingesetzt und ich würde mal behaupten der war alles andere als links ;)
Für was steht noch mal das S in NSDAP? :gruebel:
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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Lazarus Long »

:gruebel: Nach deiner Logik wird eine Müllkippe zum Park, wenn ich sie Entsorgungspark nenne. :gruebel:
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
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Endura

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Endura »

War die Politik der nationalen Sozialisten denn nicht auch sozialistisch?
https://mises.org/library/why-nazism-wa ... talitarian
Peter

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Peter »

Moderation: Absolute Beginner TreffKönnt ihr bitte wieder zum Kuscheln zurück kommen. Politische Themen sind hier nicht erwünscht!
Endura

Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Endura »

:umarmung2: :umarmung2: :umarmung2:
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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Axolotl »

Peter hat geschrieben: 27 Sep 2018 07:04 - ihr bitte wieder zum Kuscheln zurück kommen. Politische Themen sind hier nicht erwünscht!-
Ein letzter Satz noch dazu. Ist auch nichts Politisches.
Gatem hat geschrieben: 27 Sep 2018 05:16 Von einem „Taschengeld“ habe ich nicht geschrieben. Ich bin mir sicher, dass man da schon ein paar Milliarden brauchen wird. Aber unterm Strich handelt es sich um ein Unternehmen. Das heisst sobald der Preis stimmt werden die ohne zu zögern verkaufen.
Du sprachst von Spende. Wer soll denn Milliarden spenden? Das könnte nur ein großes Unternehmen. Es hat sich aber kein Unternehmen mit Interesse am Hambacher Forst gefunden. Und die Bürger können keine Milliardenbeträge stemmen.
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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von TheRealDeal »

Shisouka hat geschrieben: 26 Sep 2018 14:37 Ähm .. Das hat nix mit Hippies zu tun. Deren Lebensart erleichtert es höchstens da ran zu kommen.

JEDER Mensch braucht das. JEDER Mensch will so viel Ocytoxin in seinem Körper wie möglich. Ein Weg ist simpler Körperkontakt, der andere ist selbstlos anderen helfen (google: act of human generosity). Beides erhöht das Oxytocin Level, bei allen Beteiligten. Bei Letzterem reicht sogar schon allein das Zuschauen um einen Schuss Ocytoxin zu bekommen ..
Wissenschaftlich betrachtet mag das stimmen. (Beinahe) ganz unwissenschaftlich tun Umarmungen einfach gut, so von Mensch zu Mensch. Wenn ich mir genug Umarmungen "abhole", dann esse ich z. B. keine Süßigkeiten mehr, weil ich mich auf andere Art belohnt habe. Und nach wie vor bin ich der Meinung, dass die vielen Umarmungen, die ich erleben durfte, den größten Entwicklungsfortschritt in mir ausgelöst haben...
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
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Re: Was ich von Hippies gelernt hab

Beitrag von Hoppala »

Axolotl hat geschrieben: 27 Sep 2018 09:08
Gatem hat geschrieben: 27 Sep 2018 05:16 Von einem „Taschengeld“ habe ich nicht geschrieben. Ich bin mir sicher, dass man da schon ein paar Milliarden brauchen wird. Aber unterm Strich handelt es sich um ein Unternehmen. Das heisst sobald der Preis stimmt werden die ohne zu zögern verkaufen.
Du sprachst von Spende. Wer soll denn Milliarden spenden? Das könnte nur ein großes Unternehmen. Es hat sich aber kein Unternehmen mit Interesse am Hambacher Forst gefunden. Und die Bürger können keine Milliardenbeträge stemmen.
GG 14,2 löst das "Problem", indem es Gatems Fehlannahme ("es ist ihres, also können sie damit tun was sie wollen") als solche belegt.
Das daraus neu entstehende Problem ist die Abwägung und Durchsetzung.


(Keine Ahnung, ob das jetzt ein unerlaubtes "politisches" Statement war. Ich hoffe, dassGrundgesetz darf man in aller Nüchternheit zur Sprache bringen, ohne politischer Umtriebe verdächtig zu sein?)
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