mein leben und daraus resultierenden Blockade, Schüchternheit oder Sozialphobie?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
OnkelAndy

mein leben und daraus resultierenden Blockade, Schüchternheit oder Sozialphobie?

Beitrag von OnkelAndy »

Hi ich heiße Andreas, ich bin in Brandenburg aufgewachsen und mit 14 nach Bayern gezogen. Ich hatte seit dem Kindergarten bin zu meinem Umzug mit Hänselein und Mobbing zu Kämpfen was mich in die Aggressivität getrieben hat wovon ich zum Glück weg bin. Ich hab aber nach dem Umzug keinen Anschluss gefunden erst mit 18 und wo ich mein erstes Auto hatte hab ich angefangen weg zu gehen und Leute kennengelernt. Ich hab mit 16 angefangen zu Trainieren wel ich 110kg wog und keinen ansatz von nem muskel auch kein Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein bin dann beim Kraftsport und Bodybuilding hängengeblieben weils mir spass macht. Als ich mich für Frauen (damals Mädels) Interessierte war ich laut ihrer aussagen zu Fett, zu Hässlich und ich wurde sogar ausgelacht :crybaby:
Ich hatte ne 3 monats beziehung aber die war komisch sie hat sich immer neue Geschichten einfallen lassen, dann lernte ich eine kennen die mich als Schutzschild brauchte wegen ihrem ex und um ihr zeug von ihm abzuholen, dann lernte ich eine Frau kennen die komplexe hatte und sich unwohl neben mir Fühlte naja und die letzte Frau die ich kennen lernte lobte mich in den himmel was mir suspeckt war man kann also sagen "man hab ich ein Glück von allem was dabei :good:"

Nun ist es so und daraus auch meine Frage:kann es sein das aus dem Mobbing und den Hänselein und den Erfahrungen mit den Frauen ich so ne art Blockade entwickelt habe den ich kann nicht den ersten schritt machen um meinen Freundes und bekannten Kreis zu erweitern und wenn ich ne Frau sehe die mich interessiert geht schlagartig nen tor zu und ich fühl mich verkrampft weshalb ich noch ab bin obwohl wenn mich leute ansprechen hab ich kein problem zu quatschen und Gespräche zu führen.
Also ist das nur ne Blockade oder ne sozialphobie oder bin ich aufgrund von zu wenig Selbstbewusstsein nur zu schüchtern.

Danke schonmal für eure Antworten

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
tinale_83

Re: mein leben und daraus resultierenden Blockade, Schüchternheit oder Sozialphobie?

Beitrag von tinale_83 »

Ui, noch ein Ex-Brandenburger :mrgreen:
Eine Sozialphobie kann das m.E. nicht sein, denn dann könntest du nicht mit Leuten reden, die auf dich zu kommen. Vielleicht bist du zu schüchtern, das blockiert auch oft und verkrampft einen. Allerdings wundert mich das auch alles etwas, denn du lernst ja anscheinend, zumindest anfangs, interessante Frauen kennen. Es stellt sich nur im Nachhinein heraus, dass sie wohl doch nicht so passend sind. Bleib dran, da kommt schon noch eine passende Frau und irgendwann legt es sich auch ein bisschen mit der Schüchternheit/Blockade ;)
Bummi

Re: mein leben und daraus resultierenden Blockade, Schüchternheit oder Sozialphobie?

Beitrag von Bummi »

Selbstverständlich können deine Blockaden in der Gegenwart mit dem Mobbing in der Vergangenheit zusammen hängen.
Menschen, die unter längerem Mobbing standen, sehen sich irgendwann mit den Augen der anderen, können teilweise kaum noch in den Spiegel gucken ohne negative Gefühle zu kriegen.
Genauso wie Menschen, die unter längerem Einfluss von Soziopathen standen.
Mr. Lonely

Re: mein leben und daraus resultierenden Blockade, Schüchternheit oder Sozialphobie?

Beitrag von Mr. Lonely »

Lebe im Hier und jetzt.
OnkelAndy

Re: mein leben und daraus resultierenden Blockade, Schüchternheit oder Sozialphobie?

Beitrag von OnkelAndy »

tinale_83 hat geschrieben: 30 Sep 2018 12:43 Ui, noch ein Ex-Brandenburger :mrgreen:
Eine Sozialphobie kann das m.E. nicht sein, denn dann könntest du nicht mit Leuten reden, die auf dich zu kommen. Vielleicht bist du zu schüchtern, das blockiert auch oft und verkrampft einen. Allerdings wundert mich das auch alles etwas, denn du lernst ja anscheinend, zumindest anfangs, interessante Frauen kennen. Es stellt sich nur im Nachhinein heraus, dass sie wohl doch nicht so passend sind. Bleib dran, da kommt schon noch eine passende Frau und irgendwann legt es sich auch ein bisschen mit der Schüchternheit/Blockade ;)
danke für die Antwort naja die Frauen hab ich von 20 bis 24 kennengelernt und danbach hab ich keine Frau mehr kennengelernt ich weis auch nicht es kommt mir halt so vor wie ne phobie aber vielleicht bin ich auch nur zu Verkopft und denk zuviel nach blos wenn ich das nicht in den griff kriege komm ich wie es so schön heißt "garnicht zum schuss"
OnkelAndy

Re: mein leben und daraus resultierenden Blockade, Schüchternheit oder Sozialphobie?

Beitrag von OnkelAndy »

Bummi hat geschrieben: 30 Sep 2018 13:05 Selbstverständlich können deine Blockaden in der Gegenwart mit dem Mobbing in der Vergangenheit zusammen hängen.
Menschen, die unter längerem Mobbing standen, sehen sich irgendwann mit den Augen der anderen, können teilweise kaum noch in den Spiegel gucken ohne negative Gefühle zu kriegen.
Genauso wie Menschen, die unter längerem Einfluss von Soziopathen standen.
danke für die Antwort, also im spiegel kann ich mich schon anschauen aber warscheinlich hab ich damit noch nicht unterbewusst abgeschlossen und daher kommt die blockade
tinale_83

Re: mein leben und daraus resultierenden Blockade, Schüchternheit oder Sozialphobie?

Beitrag von tinale_83 »

OnkelAndy hat geschrieben: 30 Sep 2018 22:16
danke für die Antwort naja die Frauen hab ich von 20 bis 24 kennengelernt und danbach hab ich keine Frau mehr kennengelernt ich weis auch nicht es kommt mir halt so vor wie ne phobie aber vielleicht bin ich auch nur zu Verkopft und denk zuviel nach blos wenn ich das nicht in den griff kriege komm ich wie es so schön heißt "garnicht zum schuss"
Jaaa das mit dem zu verkopft sein und zu viel nachdenken kenne ich nur zu gut (und sicherlich noch so einige andere hier). Ich habe das bisher auch noch nicht so richtig in den Griff bekommen. Allerdings habe ich mir bisher auch keine professionelle Hilfe gesucht. Erstmal im Alleingang versuchen, der Rest kann später auch noch kommen. Ich drück dir die Daumen, dass du das schnellstmöglich in den Griff bekommst 😉
Stabil

Re: mein leben und daraus resultierenden Blockade, Schüchternheit oder Sozialphobie?

Beitrag von Stabil »

Andreas,
wie du dein Verhalten und Empfinden nennst, ist egal. Eine Bezeichnung verändert nichts.

Die wichtige Frage ist, was du für dich tun kannst. Und das ist vieles. Grosse Schritte sind oft nicht möglich. Das hast du anscheinend schon entdeckt. Viele kleine und oft noch kleinere Schritte konsequent durchgeführt, können zu grossen Veränderungen führen.

Bei den kleinen Schritten können sich zwei Ergebnisse zeigen. Oft kommt man weiter, weil sie Schritte klein genug sind. Training und Gewöhnung ändern viel. Manchmal gelingt es gerade bei kleinen, wenig dramatischen Schritten, das eigene Verhalten und die eigenen Emotionen zu reflektieren. Wenn man da Blockaden oder Verhaltensweisen entdeckt, die von früher kommen, hat man die Möglichkeit, heute einen neuen Umgang mit den alten Geschichten zu erlernen. Das eröffnet neue Erlebensweisen und Verhaltensweisen in der Gegenwart.

Das lässt sich nicht in kompakter Form allgemein und umfassend beschreiben. Aber im konkreten Detail wird das anschaulich und verständlich.
OnkelAndy

Re: mein leben und daraus resultierenden Blockade, Schüchternheit oder Sozialphobie?

Beitrag von OnkelAndy »

tinale_83 hat geschrieben: 01 Okt 2018 06:29
OnkelAndy hat geschrieben: 30 Sep 2018 22:16
danke für die Antwort naja die Frauen hab ich von 20 bis 24 kennengelernt und danbach hab ich keine Frau mehr kennengelernt ich weis auch nicht es kommt mir halt so vor wie ne phobie aber vielleicht bin ich auch nur zu Verkopft und denk zuviel nach blos wenn ich das nicht in den griff kriege komm ich wie es so schön heißt "garnicht zum schuss"
Jaaa das mit dem zu verkopft sein und zu viel nachdenken kenne ich nur zu gut (und sicherlich noch so einige andere hier). Ich habe das bisher auch noch nicht so richtig in den Griff bekommen. Allerdings habe ich mir bisher auch keine professionelle Hilfe gesucht. Erstmal im Alleingang versuchen, der Rest kann später auch noch kommen. Ich drück dir die Daumen, dass du das schnellstmöglich in den Griff bekommst 😉
ja im alleingang hab ich auch Probiert hat aber nicht gefruchtet hab mir jetzt psychologische hilfe genommen mal schauen ob ich damit Erfolg habe
OnkelAndy

Re: mein leben und daraus resultierenden Blockade, Schüchternheit oder Sozialphobie?

Beitrag von OnkelAndy »

Stabil hat geschrieben: 01 Okt 2018 07:47 Andreas,
wie du dein Verhalten und Empfinden nennst, ist egal. Eine Bezeichnung verändert nichts.

Die wichtige Frage ist, was du für dich tun kannst. Und das ist vieles. Grosse Schritte sind oft nicht möglich. Das hast du anscheinend schon entdeckt. Viele kleine und oft noch kleinere Schritte konsequent durchgeführt, können zu grossen Veränderungen führen.

Bei den kleinen Schritten können sich zwei Ergebnisse zeigen. Oft kommt man weiter, weil sie Schritte klein genug sind. Training und Gewöhnung ändern viel. Manchmal gelingt es gerade bei kleinen, wenig dramatischen Schritten, das eigene Verhalten und die eigenen Emotionen zu reflektieren. Wenn man da Blockaden oder Verhaltensweisen entdeckt, die von früher kommen, hat man die Möglichkeit, heute einen neuen Umgang mit den alten Geschichten zu erlernen. Das eröffnet neue Erlebensweisen und Verhaltensweisen in der Gegenwart.

Das lässt sich nicht in kompakter Form allgemein und umfassend beschreiben. Aber im konkreten Detail wird das anschaulich und verständlich.
ja warscheinlich muss ichs wie im training machen schritt für schritt aufbauen und mir nicht soviel stress machen