Kann man sich nicht auch aus eigener Kraft von seinen Beschränkungen lösen ? Oder ist die Thematik (teilweise) so verfahren das hier nur externe Hilfe denkbar ist ?Stabil hat geschrieben: ↑10 Dez 2018 19:55Das halte ich für richtig und gut beschrieben.Reinhard hat geschrieben: ↑10 Dez 2018 19:33 Was meiner Meinung nach viel ausmacht, wenn man noch nie Angebote bekommen hat oder auch nur das Gefühl, vom anderen Geschlecht nie überhaupt mal wahrgenommen zu werden, dann weiß man doch gar nicht, woran das liegt und was man selber falsch macht und was man besser machen könnte; und auch nicht, wieviele weitere komplizierte Schritte folgen werden, wenn man mal weitergekommen ist. Wenn man an einer bekannten Stelle scheitert, wie jetzt eine vielleicht sogar konkrete Angst, dann ist das Problem vielleicht schwierig, aber von relativ geringer Komplexität.
Die Frage stellt sich dann, was man daraus für Schlüsse ableiten kann.
Ich persönlich ziehe den folgenden Schluss daraus, vielleicht gibt es noch andere Möglichkeiten:
Wenn man meint, noch nie Angebote bekommen zu haben oder nur das Gefühl hat, vom anderen Geschlecht nie überhaupt mal wahrgenommen zu werden, ist es sinnvoll, sich für die Lösung gezielt professionelle Unterstützung zu holen. Psychotherapie halte ich für eine grosse Hilfe dabei, sich ein Stück weit aus den Beschränkungen des bisherigen Erlebens zu befreien. In dem beschriebenen Fall würde ich das machen. Persönlich habe ich tatsächlich die Erfahrung gemacht, dass mir die Psychotherapie geholfen hat, aus den bis dato vorhandenen Einschränkungen hinaus zu gehen. Meine Probleme waren zwar anders gelagert, aber ich hatte damals auch den Eindruck, dass ich durch mein bisheriges Erleben in meiner Sicht eingeschränkt war, und etwas Zusätzliches helfen könnte.
Davor hatte ich mich jahrelang dadurch eingeschränkt, alles selbst ohne Unterstützung lösen zu müssen.
Wie weit würdet ihr bei der Partnersuche gehen?
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Re: Wie weit würdet ihr bei der Partnersuche gehen?
Re: Wie weit würdet ihr bei der Partnersuche gehen?
Die externe Hilfe ist mEn einfach am effektivsten.Cascade hat geschrieben: ↑10 Dez 2018 20:08Kann man sich nicht auch aus eigener Kraft von seinen Beschränkungen lösen ? Oder ist die Thematik (teilweise) so verfahren das hier nur externe Hilfe denkbar ist ?Stabil hat geschrieben: ↑10 Dez 2018 19:55Das halte ich für richtig und gut beschrieben.Reinhard hat geschrieben: ↑10 Dez 2018 19:33 Was meiner Meinung nach viel ausmacht, wenn man noch nie Angebote bekommen hat oder auch nur das Gefühl, vom anderen Geschlecht nie überhaupt mal wahrgenommen zu werden, dann weiß man doch gar nicht, woran das liegt und was man selber falsch macht und was man besser machen könnte; und auch nicht, wieviele weitere komplizierte Schritte folgen werden, wenn man mal weitergekommen ist. Wenn man an einer bekannten Stelle scheitert, wie jetzt eine vielleicht sogar konkrete Angst, dann ist das Problem vielleicht schwierig, aber von relativ geringer Komplexität.
Die Frage stellt sich dann, was man daraus für Schlüsse ableiten kann.
Ich persönlich ziehe den folgenden Schluss daraus, vielleicht gibt es noch andere Möglichkeiten:
Wenn man meint, noch nie Angebote bekommen zu haben oder nur das Gefühl hat, vom anderen Geschlecht nie überhaupt mal wahrgenommen zu werden, ist es sinnvoll, sich für die Lösung gezielt professionelle Unterstützung zu holen. Psychotherapie halte ich für eine grosse Hilfe dabei, sich ein Stück weit aus den Beschränkungen des bisherigen Erlebens zu befreien. In dem beschriebenen Fall würde ich das machen. Persönlich habe ich tatsächlich die Erfahrung gemacht, dass mir die Psychotherapie geholfen hat, aus den bis dato vorhandenen Einschränkungen hinaus zu gehen. Meine Probleme waren zwar anders gelagert, aber ich hatte damals auch den Eindruck, dass ich durch mein bisheriges Erleben in meiner Sicht eingeschränkt war, und etwas Zusätzliches helfen könnte.
Davor hatte ich mich jahrelang dadurch eingeschränkt, alles selbst ohne Unterstützung lösen zu müssen.
Re: Wie weit würdet ihr bei der Partnersuche gehen?
Ja, zweifellos. Das sehe ich auch für meine Person so.Doggo hat geschrieben: ↑10 Dez 2018 20:03Also selbst ohne professionelle Hilfe lässt sich was tun: Bspw. Bücher lesen! Sich selbst bilden (in dem Fall primär im Psychologie-Bereich) und mit sich selbst beschäftigen. Mir tut sowas echt helfen. Ich lese halt primär Sachbücher die mir was im Leben bringen und weiterhelfen (können).Stabil hat geschrieben: ↑10 Dez 2018 19:55...Reinhard hat geschrieben: ↑10 Dez 2018 19:33 Was meiner Meinung nach viel ausmacht, wenn man noch nie Angebote bekommen hat oder auch nur das Gefühl, vom anderen Geschlecht nie überhaupt mal wahrgenommen zu werden, dann weiß man doch gar nicht, woran das liegt und was man selber falsch macht und was man besser machen könnte; und auch nicht, wieviele weitere komplizierte Schritte folgen werden, wenn man mal weitergekommen ist. Wenn man an einer bekannten Stelle scheitert, wie jetzt eine vielleicht sogar konkrete Angst, dann ist das Problem vielleicht schwierig, aber von relativ geringer Komplexität.
Es gibt aber durchaus extreme Situationen, wie sie Reinhard beschrieben hat. Ich habe fett hervorgehoben, was ich meine. Da meine ich schon, dass zusätzliche professionelle Hilfe sinnvoll sein kann. die beiden Aspekte widersprechen sich ohnehin nicht.
Re: Wie weit würdet ihr bei der Partnersuche gehen?
Ich wollte dir auch nicht widersprechen oder so Und professionelle Hilfe suchen ist sowieso sinnvoll wenn man merkt, dass man aus der Spirale nicht rauskommt.Stabil hat geschrieben: ↑10 Dez 2018 21:06Ja, zweifellos. Das sehe ich auch für meine Person so.Doggo hat geschrieben: ↑10 Dez 2018 20:03Also selbst ohne professionelle Hilfe lässt sich was tun: Bspw. Bücher lesen! Sich selbst bilden (in dem Fall primär im Psychologie-Bereich) und mit sich selbst beschäftigen. Mir tut sowas echt helfen. Ich lese halt primär Sachbücher die mir was im Leben bringen und weiterhelfen (können).
Es gibt aber durchaus extreme Situationen, wie sie Reinhard beschrieben hat. Ich habe fett hervorgehoben, was ich meine. Da meine ich schon, dass zusätzliche professionelle Hilfe sinnvoll sein kann. die beiden Aspekte widersprechen sich ohnehin nicht.
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Re: Wie weit würdet ihr bei der Partnersuche gehen?
Danke für deine Meinung.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑10 Dez 2018 20:15Die externe Hilfe ist mEn einfach am effektivsten.Cascade hat geschrieben: ↑10 Dez 2018 20:08Kann man sich nicht auch aus eigener Kraft von seinen Beschränkungen lösen ? Oder ist die Thematik (teilweise) so verfahren das hier nur externe Hilfe denkbar ist ?Stabil hat geschrieben: ↑10 Dez 2018 19:55 Das halte ich für richtig und gut beschrieben.
Die Frage stellt sich dann, was man daraus für Schlüsse ableiten kann.
Ich persönlich ziehe den folgenden Schluss daraus, vielleicht gibt es noch andere Möglichkeiten:
Wenn man meint, noch nie Angebote bekommen zu haben oder nur das Gefühl hat, vom anderen Geschlecht nie überhaupt mal wahrgenommen zu werden, ist es sinnvoll, sich für die Lösung gezielt professionelle Unterstützung zu holen. Psychotherapie halte ich für eine grosse Hilfe dabei, sich ein Stück weit aus den Beschränkungen des bisherigen Erlebens zu befreien. In dem beschriebenen Fall würde ich das machen. Persönlich habe ich tatsächlich die Erfahrung gemacht, dass mir die Psychotherapie geholfen hat, aus den bis dato vorhandenen Einschränkungen hinaus zu gehen. Meine Probleme waren zwar anders gelagert, aber ich hatte damals auch den Eindruck, dass ich durch mein bisheriges Erleben in meiner Sicht eingeschränkt war, und etwas Zusätzliches helfen könnte.
Davor hatte ich mich jahrelang dadurch eingeschränkt, alles selbst ohne Unterstützung lösen zu müssen.
Re: Wie weit würdet ihr bei der Partnersuche gehen?
Das kann wirklich sehr unterschiedlich sein. Manchmal ist das so extrem, wie Reinhard beschrieben hat, und professionelle Hilfe ist sehr sinnvoll. Manchmal schafft einer enorm viel aus eigener Kraft.
Die Effizienz, die Turtle anführt ist auch nicht zu verachten.
Mehrere Wege können einander ergänzen.
Re: Wie weit würdet ihr bei der Partnersuche gehen?
Dein Posting habe ich nicht als Widersprechen aufgefasst . Ich wollte dir auch nur zustimmen.