Bevölkerungsstruktur

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Peter

Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Peter »

Ninja Turtle hat geschrieben: 05 Mär 2019 14:13
Peter hat geschrieben: 05 Mär 2019 14:03 Mit der Frage nach Hobby sollte man locker umgehen und einfach kurz seine bevorzugten Freizeitgestaltungen nennen.
Und was ist, wenn man gar keine Hobbys (und auch keine Verpflichtungen) hat, oder das einzige Hobby darin besteht ein mal im Monat in den Puff zu gehen?
Gut, wenn man in seiner Freizeit nur die Tapete anstarrt...
Aber das ist in der Regel einem selbst so langweilig, dass man dann doch irgendetwas tut.
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Kalypso
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Kalypso »

LonesomeCoder hat geschrieben: 04 Mär 2019 17:31 Oder Pfadfinder. Outdoor in der Gruppe hat zwar generell einen guten Ruf, Pfadfinder dagegen werden meist spießig wahrgenommen.
Das ist mir ja völlig neu. Bei den Pfadfindern sind und waren lauter coole Leute.
Als Pfadfinder hast du als Kind/ Teenager die Möglichkeit lauter Sachen zu machen, die du sonst in dem Alter wohl kaum machen dürftest. Inklusive Annäherung an das andere Geschlecht. :mrgreen:
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von LonesomeCoder »

Nordlicht84 hat geschrieben: 04 Mär 2019 20:21 Wenn ich, wie Knopper oben beschrieben, halt ehrlich bin, was ich in meiner Freizeit mache, dann erlebe ich halt häufig, dass das Gespräch an der Stelle vorbei ist. Bzw. das MAtch aufgehoben wird.
Du wirst nicht so viel interessantes wie andere zu sagen haben.
Gilbert hat geschrieben: 05 Mär 2019 08:39
Cardinal hat geschrieben: 05 Mär 2019 07:31 Das geht natürlich wieder in die Richtung Selbstbewusstsein und Kommunikationsfähigkeiten.
.....genau meine Rede. Damit steht und fällt alles.

LonesomeCoder hat geschrieben: 04 Mär 2019 17:31 Ich wüsste nicht, wie etwa Video-Spiele, Dokus schauen und lesen als alleinige Hobbys so rübergebracht werden können, dass es eine Frau toll findet. Oder Modelleisenbahn oder Briefmarken sammeln. Oder Pfadfinder. Outdoor in der Gruppe hat zwar generell einen guten Ruf, Pfadfinder dagegen werden meist spießig wahrgenommen.
Warum sollte man es bei der Kontaktanbahnung erwähnen? Es impliziert beim Gegenüber ggf., daß man ein spießig-langweiliger Typ ist. Genau das sollte man eher verhindern. Gespräche über Alltagsthemen eignen sich nach meiner Erfahrung sehr gut, z.B. über das Bahnfahren und die ständigen Verspätungen.
Es könnte auch sein, daß wir hier aneinander vorbeireden. Jegliches Online-Dating würde ich persönlich nicht betreiben. Ich war schon zu Prä-Internetzeiten ein erwachsener Mann mit entsprechender Sozialisierung. Wenn ich von Gesprächen rede, meine ich grundsätzlich nur den mündlichen Austausch. Ich würde absichtlich keinen Kontakt übers Internet suchen. Aus meiner Sicht ist das alles Murks.
Sicher spielt das WIE eine Rolle, das WAS bleibt und ist trotzdem relevant. Außerdem lässt sich Party gehen oder Sportverein um Welten einfach als cool verkaufen als was nischiges zockes oder Briefmarken sammeln. Praktische Relevanz hat es auch:
A: "Was machst du am WE?"
B: "Ich mache x."
A: "Cool, das mache ich auch/wollte ich schon immer mal probieren. Zeigst du es mir?"
B: "Gern."
A: "Bist du bei Facebook oder hast du WA?"
So ein Dialog mit A als Frau und B als Mann wird kaum klappen, wenn "x" was ist, was Frauen kaum machen und vllt. dazu noch als Hobby bei einem Mann unsexy findet.

Warum Hobbys erwähnen?
Die Freizeitgestaltung ist ein häufiges Thema bei Gesprächen zur Kontaktanbahnung oder Haltung. Auch für Freundschaft. Wer hier nicht interessant genug ist, der kommt nicht an Kontaktdaten oder ein Kontakt verläuft sich im Sande. Besonders doof ist es, wenn jemand NUR als uncool geltende Einzelgängerhobbys hat. Irgendwann wird die Frage, was man außer Arbeiten gehen und Alltagspflichten wie Einkaufen macht, kommen.
Brax hat geschrieben: 05 Mär 2019 10:21
Volta hat geschrieben: 05 Mär 2019 09:46Das ist genauso unredlich von dir... Es ging um Hobbys, also signifikante Bestandteile der Lebensgestaltung. Ja, das ist unauthentisch.
Selbst wenn man diese Hobbys hat - ich sehe nicht, dass Briefmarken sammeln oder Modelleisenbahn basteln ein "signifikanter Bestandteil der Lebensgestaltung" wäre und man das gleich beim ersten Treffen erwähnen müsste, um nicht als Lügner zu gelten.

Dass jetzt niemand "nach Authentizität ruft", könnte daran liegen, dass "etwas verschweigen" und "etwas nicht gleich beim ersten Treffen erzählen" zwei verschiedene Dinge sind.
Und wenn man nur solche Hobbys hat? Sollte man dann so tun, als habe man gar keine Freizeit (auch blöd, wer will den einen Partner, der nie Zeit hätte)? Oder das Thema komplett abblocken, was den Verdacht aufdrängt, man habe was zu verbergen oder traut dem Gegenüber nicht?
Gilbert hat geschrieben: 05 Mär 2019 12:07 Soweit ich mich erinnern kann, kam das nur sehr selten vor. Viel eher werde ich nach meiner beruflichen Tätigkeit gefragt. Nun gut, ich begegne Menschen eigentlich nur in freier Wildbahn. Kein gezieltes Dating, wo man in kurzer Zeit unsinniger Weise dazu neigt, einen Fragenkatalog abzuarbeiten. Es gab immer genug andere Themen zur Unterhaltung. Hin und wieder erzähle ich von meinem Beruf und wie ich dazu gekommen bin. Das finden recht viele Leute interessant.
Wenn aber ein Kontakt wie bei der Suche nach Partnern oder Freunde ins Private gehen soll, werden irgendwann auch mal private Themen auf den Tisch kommen. Auf einer Geschäftsreise mit den Leuten der Partnerfirma nur über berufliches reden, ok. Nur wie gesagt falls privater Kontakt das Ziel ist, wird das nicht reichen.
Tania hat geschrieben: 05 Mär 2019 13:01 Wie ich bereits mehrmals geschrieben habe, ist meine Freizeitgestaltung nichts, was ich als wesentlichen Bestandteil meines Lebens ansehe.
Kommt auch sehr darauf an, wie viel Freizeit jemand hat. Bei einem kinderlosen Single vermuten die meisten Leute mehr Freizeit und Geld dafür übrig als etwa bei jemanden mit kleinen Kindern und (Vollzeit-)Job dazu.
Kalypso hat geschrieben: 05 Mär 2019 14:29 Das ist mir ja völlig neu. Bei den Pfadfindern sind und waren lauter coole Leute.
Als Pfadfinder hast du als Kind/ Teenager die Möglichkeit lauter Sachen zu machen, die du sonst in dem Alter wohl kaum machen dürftest. Inklusive Annäherung an das andere Geschlecht. :mrgreen:
Zumindest bei mir in der Schule war deren Image nicht so gut. Vllt. ähnlich angesehen, wie jemand der eine Modelleisenbahn hat oder Mathe als Hobby ausübt. Cool war damals Fußballverein, Saufen und Musik in einer Band machen oder bei der Feuerwehr sein.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von knopper »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Mär 2019 14:46
Nordlicht84 hat geschrieben: 04 Mär 2019 20:21 Wenn ich, wie Knopper oben beschrieben, halt ehrlich bin, was ich in meiner Freizeit mache, dann erlebe ich halt häufig, dass das Gespräch an der Stelle vorbei ist. Bzw. das MAtch aufgehoben wird.
Du wirst nicht so viel interessantes wie andere zu sagen haben.
kann ich auch nur unterstreichen…man fühlt sich zumindest bei Tinder jedes Mal so als dass man sich irgendwas aus den Finger saugt bzw. diesem Druck ausgesetzt was Interessantes zu schreiben....

Das da dann nicht alles ganz der Wahrheit entspricht ist ja nur die Konsequenz, ansonsten kann man das vermutlich gleich sein lassen. Ich bin mir ehr sicher das jedes Mal wenn ich mit einer schreibe parallel dazu n 2-3 andere sind...die halt interessanter als ich wirken. :D
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Brax »

knopper hat geschrieben: 05 Mär 2019 14:16 naja meistens wird doch was hinzugedichtet bzw. das ganze irgendwie ausgeschmückt. Klar unternimmt man mal was. Aber ob das direkt so als Hobby zählt?
Ist das nicht egal? Es geht doch nur darum, dich kennenzulernen. Rauszufinden, was du so machst. Ob das jetzt als "Hobby" klassifiziert wird oder nicht, spielt doch keine Rolle.

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Mär 2019 14:46
Brax hat geschrieben: 05 Mär 2019 10:21Selbst wenn man diese Hobbys hat - ich sehe nicht, dass Briefmarken sammeln oder Modelleisenbahn basteln ein "signifikanter Bestandteil der Lebensgestaltung" wäre und man das gleich beim ersten Treffen erwähnen müsste, um nicht als Lügner zu gelten.
Und wenn man nur solche Hobbys hat? Sollte man dann so tun, als habe man gar keine Freizeit (auch blöd, wer will den einen Partner, der nie Zeit hätte)? Oder das Thema komplett abblocken, was den Verdacht aufdrängt, man habe was zu verbergen oder traut dem Gegenüber nicht?
Wenn du sonst gar keine Freizeit mehr hast, dann hast du entweder sehr viele Hobbys (dann wird ja auch was zum Erzählen dabei sein) oder du betreibst dein eines oder zwei Hobby(s) mit einer dermaßen Leidenschaft, dass du auch einiges darüber zu erzählen hast.
Ich glaube aber nicht, dass du, nur weil du nur "uncoole" Hobbys hast, nichts anderes mehr in deiner Freizeit unternehmen kannst. Was sagt man denn, wenn man gar keine Hobbys hat (so wie ich)?

Andere Möglichkeit: Da ja von einigen festgestellt wurde, dass die Frage nach dem Hobby eher dazu dient, das Gespräch am Laufen zu halten, könnte man auch an seinen Kommunikationsfähigkeiten arbeiten (bzw. sich vor dem Date ein paar Themen überlegen, über die man selbst gerne reden möchte), um so zu verhindern, dass die Frage nach den Hobbys überhaupt gestellt wird.
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von LonesomeCoder »

Irgendwann kommen die Hobbys oder was man in der Freizeit macht, auf den Tisch. In Verdrängen sehe ich deshalb keinen Profit.
Ich verbringe meine Freizeit mit zocken von Spielen (und leider nur Core-Games mit fast keinen Frauenanteil), Nachrichtenmagazinen und Papern lesen sowie Dokus schauen (aber richtige auf etwa 3sat oder arte und keine "Dokusoaps" auf RTL 2 oder Sat 1). Sowas würde keine Frau begeistern. Und vom TV-Programm, was für Smalltalk taugen würde, wie DSDS oder der Dschungel, da kann ich nicht mitreden, da ich das nicht verfolge und auch kein Interesse an den Ereignissen da habe. Einen Monolog über die letzte Doku oder Paper wird nicht interessant sein, außer jemand kennt sich zufällig dort aus.
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Brax »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:30 Irgendwann kommen die Hobbys oder was man in der Freizeit macht, auf den Tisch.
Es ging ja auch nicht darum, dass du dein Hobby für immer geheim halten sollst, sondern nur darum, dass du ein Hobby (oder was auch immer), von dem du befürchtest, dass es nicht gut ankommt, nicht gleich beim ersten Date als Gesprächseröffner auf den Tisch legen musst.

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:30 Dokus schauen (aber richtige auf etwa 3sat oder arte und keine "Dokusoaps" auf RTL 2 oder Sat 1). Sowas würde keine Frau begeistern. Und vom TV-Programm, was für Smalltalk taugen würde, wie DSDS oder der Dschungel, da kann ich nicht mitreden, da ich das nicht verfolge und auch kein Interesse an den Ereignissen da habe. Einen Monolog über die letzte Doku oder Paper wird nicht interessant sein, außer jemand kennt sich zufällig dort aus.
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Calliandra »

knopper hat geschrieben: 05 Mär 2019 14:16 naja meistens wird doch was hinzugedichtet bzw. das ganze irgendwie ausgeschmückt. Klar unternimmt man mal was. Aber ob das direkt so als Hobby zählt?
Komisch, als würde es eine Kommission geben, die entscheidet, was als Hobby "zählt" :mrgreen:
Also, ich find das auch irgendwie skurril, dass hier so viel Gewicht auf "Hobbys" gelegt wird.
Hmm, ich kann mich nicht erinnern, dass mich im RL beim Kennenlernen mal jemand explizit nach Hobbys ausgefragt hätte. Klar, es gibt schon so die generelle frage "Was machst du so?", aber die meisten beziehen sich da ja erstmal auf's berufliche, weil das halt das ist, was üblicherweise viel vom Alltag ausmacht.

Ich glaube, irgendwann ist hier mal diese Sache mit den Hobbys aus dem Ruder gelaufen, dass jetzt alle denken, sie müssten sonstwas für Hobbys vorweisen, um bei einer Beziehungsanbahnung zu bestehen. Ich glaube, es geht eher darum, was einen so interessiert im Leben, was einen ausmacht.

Komisch finde ich auch, dass viele offenbar denken, wenn man kein "zertifiziertes Hobby" hätte, gibt es auch automatisch nichts zu reden.
Wenn man jemanden kennenlernt, kommt man ja oft so über verschiedene Themen, und da kann ich z. B. auch über irgendwas von meiner letzten Reise erzählen oder von einem Konzert, wo ich letztens war oder von irgendeinem Film oder einer Reportage, von einem Buch, von einem Fuchs, der mir auf der Straße begegnete, von einer Erdnuss, die ich im Blumentopf gefunden habe, von einer extischen Frucht, die ich neulich zum ersten mal probierte, von einer Sprache, die ich lerne oder irgendeinem Land, was mich fasziniert, von irgendwelchen schrulligen Nachbarn, von meiner geplanten Wohnungssuche, von irgendwelchen kulinarischen oder musikalischen Favoriten etc. etc.
Es geht ja eher um die Überschneidungen, wo sich das Gespräch dann einpegelt.

Ich finde es immer komisch, wenn die Frage kommt, was man denn erzählen soll, wenn man keine Hobbys hätte.
Und es ist ja nicht so, dass man selbst die Fragen gestellt bekommt, die man dann brav zu beantworten hätte, sondern auch selbst aktiv auf die Gesprächsthemen Einfluss nehmen kann. Wenn man eine Frage nicht mag oder beantworten möchte, kann man das Gespräch ja umleiten oder eine Gegenfrage stellen und so weiter.

Ich habe mit Onlinedating keine Erfahrung, aber ich stelle es mir eher anstrengend vor, wenn es so abläuft, dass man immerwieder mit denselben Fragen konfrontiert wird und beim ersten Date dann immer erstmal mit einer Art Fragenkatalog konfrontiert ist, den man abarbeiten muss ...
Aber wenn ich so jemanden kennenlerne, ohne dass gleich klar ist, dass der Hintergrund des Kennenlernens ein Beziehungswunsch ist, dann kann man sich ja rantasten an gemeinsame Themen. Dabei würde ich eher darauf achten, zu versuchen, dass es mir selbst in der Unterhaltung gut geht und ich es auch "unterhaltsam" finde, als krampfhaft zu versuchen, beim Gegenüber Eindruck zu schinden und alles richtig zu machen.
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Tania »

Volta hat geschrieben: 05 Mär 2019 13:39 Naja ok, mag ja alles sein, aber das eigentliche Thema war ja die Sache, dass man über sein Hobbies lügen soll und wie authentisch das dann ist. Insofern sehe ich zumindest nicht den Bezug zu der Diskussion, die ich hier führe.
Der Bezug ist, dass ein Nicht-Erwähnen von Hobbys nur dann un-authentisch ist, wenn besagte Hobbys tatsächlich WESENTLICH für den jeweiligen Menschen sind. Wenn jemand, so wie ich, kaum Hobbys hat, wäre hingegen ein exzessives Reden über meine Hobbys un-authentisch.

Vielleicht hilft ein musikalischer Vergleich. Wenn jemand mit Leib und Seele Metalhead ist, unglücklich ist, wenn er nicht täglich 10 Stunden Metal hört, sogar bei Vorstellungsgesprächen ein Bandshirt trägt, einen Großteil seines Urlaubs und seines Einkommens für Konzerte draufgehen und er beim Stichwort "Kreuzfahrt" fragt "meinst du die 70000tons oder die fmc?" - dann wäre ein "ach, ne ganze Menge" als Antwort auf "was magst Du so für Musik" unauthentisch. Aber wenn jemand Musik höchstens mal im Autoradio hört, wäre dieselbe Antwort völlig okay.
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Peter »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Mär 2019 14:46 A: "Was machst du am WE?"
B: "Ich mache x."
A: "Cool, das mache ich auch/wollte ich schon immer mal probieren. Zeigst du es mir?"
B: "Gern."
A: "Bist du bei Facebook oder hast du WA?"
So ein Dialog mit A als Frau und B als Mann wird kaum klappen, wenn "x" was ist, was Frauen kaum machen und vllt. dazu noch als Hobby bei einem Mann unsexy findet.
Warum so kompliziert gedacht? Selbst wenn B eigentlich am Wochenende gar nichts vorhat, ist die Frage doch eine schöne Vorlage um sich spontan etwas vorzunehmen.

A: "Was machst du am WE?"
B: "Ich werde wahrscheinlich ins Kino gehen. Hast Du Lust mitzukommen?"
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Tania »

Brax hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:35
LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:30 Dokus schauen (aber richtige auf etwa 3sat oder arte und keine "Dokusoaps" auf RTL 2 oder Sat 1). Sowas würde keine Frau begeistern. Und vom TV-Programm, was für Smalltalk taugen würde, wie DSDS oder der Dschungel, da kann ich nicht mitreden, da ich das nicht verfolge und auch kein Interesse an den Ereignissen da habe. Einen Monolog über die letzte Doku oder Paper wird nicht interessant sein, außer jemand kennt sich zufällig dort aus.
Willst du uns beleidigen?
Warum gehst du davon aus, dass Frauen nur Müll im Fernsehen anschauen und du dich über gute Dokus mit keiner Frau unterhalten kannst?
War auch mein erster Gedanke. Der zweite war: ich guck in der Tat keine Dokus. Nicht weil ich die langweilig finde, aber für sowas brauche ich Konzentration. Aber meist mach ich nebenbei irgendwas und der TV dudelt so vor sich hin - ein höheres Niveau als DSDS ist da nicht verfolgbar.

Ich würde einen dokuschauenden Mann nicht abwählen. Im Gegenteil, vielleicht erzählt er mir ja sogar, was er gesehen hat. Aber wahrscheinlich würde der mich mediale Ignorantin nicht wollen :(
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Tania »

Ninja Turtle hat geschrieben: 05 Mär 2019 14:13 Und was ist, wenn man gar keine Hobbys (und auch keine Verpflichtungen) hat, oder das einzige Hobby darin besteht ein mal im Monat in den Puff zu gehen?
Letzteres sollte man eventuell erwähnen. Zumindest wenn man es beibehalten möchte ;)
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von NBUC »

Peter hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:49 A: "Was machst du am WE?"
B: "Ich werde wahrscheinlich ins Kino gehen. Hast Du Lust mitzukommen?"
A: Was denn für ein Film?
B: Öh, ähmm, drucks, was läuft denn so? Entscheide du doch ->->-> FAIL

oder:

B: Wie sooon Scheiß guckst du?

Ich denke das Thema Hobby kocht so hoch, weil es im Mittel das Feld ist, wo jemand, der das nicht einfach so über den direkten Eindruck von LMS direkt schafft (kann man hier in der Mehrheit ausschließen denke ich) , dann das notwendige Interesse oder Passung schaffen muss, damit jemand anderes es für eine angenehm erscheinende Idee hält eine Beziehung zumindest in Erwägung zu ziehen.
Wer schon einen entsprechend ergiebigen gemischten Freundeskreis hat, der kann ggf. auch einfach über die dann ggf. sichtbar werdenden positivfen Charakterzüge punkten. Das ist hier wohl auch eher selten der Fall.

Die Masse der Leute liegt irgendwo dazwischen, wo eine mehr oder weniger (noch) unbekannte Person (sei es Kaltansprache, aber auch jemanden persönlich ansprechen in einem unpersönlicheren Bekanntenkreis) dann positiv beeindruckt werden muss.
Das wird im Normalfall mit einem tollen Hobby nicht erledigt sein, aber wenn man erst einmal ein Grundinteresse geweckt hat, bekommt man ggf auch die Präsenzzeit um mit anderen Facetten zu punkten oder eben mit positiven Charakterzügen (oder auch sich auf die dann näher bekannte andere Person einzustellen) .
Aber erst einmal muss eben diese Brücke stabil genug geschlagen werden, dass der Kontakt eben lang und eng genug ist, sowie positiv verläuft, um diesen Fuß in die Tür zu bekommen überhaupt mehr zu erfahren und auch zeigen zu können. Und dabei ist dann eben ein positiv belegtes Hobby ein erheblicher Pluspunkt.
Ja, eine gewisse Begeisterung verstärkt das sicher noch, aber die Begeisterung/Verstärkung eines nicht positiv eingestuften Hobbies heißt dann FREAK! (oder wenigsten Zeitvergeuder in einem eher neutralen Fall wie wohl nicht selten leistungsorientierter betriebener Nichthypesport.)

Wwobei Hobby da halt auch recht weit gefasst werden kann, aber halt doch irgendwie Systematik/Wiederholung beinhalten sollte, da es ja um die Aussage über/Eindruck von dem Leben des (und ggf mit dem) Kandidaten geht.
"Langweilige Reise" oder falscher Film bringt dann halt auch keine dringend benötigten Pluspunkte.
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Peter »

NBUC hat geschrieben: 05 Mär 2019 16:15
Peter hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:49 A: "Was machst du am WE?"
B: "Ich werde wahrscheinlich ins Kino gehen. Hast Du Lust mitzukommen?"
A: Was denn für ein Film?
B: Öh, ähmm, drucks, was läuft denn so? Entscheide du doch ->->-> FAIL

oder:

B: Wie sooon Scheiß guckst du?
Oder:

A: Was denn für ein Film?
B: Keine Ahnung. Das mit dem Kino habe ich mir ja gerade erst überlegt. Auf was für einen Film hast du denn Lust?
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Brax »

Tania hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:54
Brax hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:35
LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:30 Dokus schauen (aber richtige auf etwa 3sat oder arte und keine "Dokusoaps" auf RTL 2 oder Sat 1). Sowas würde keine Frau begeistern. Und vom TV-Programm, was für Smalltalk taugen würde, wie DSDS oder der Dschungel, da kann ich nicht mitreden, da ich das nicht verfolge und auch kein Interesse an den Ereignissen da habe. Einen Monolog über die letzte Doku oder Paper wird nicht interessant sein, außer jemand kennt sich zufällig dort aus.
Willst du uns beleidigen?
Warum gehst du davon aus, dass Frauen nur Müll im Fernsehen anschauen und du dich über gute Dokus mit keiner Frau unterhalten kannst?
War auch mein erster Gedanke. Der zweite war: ich guck in der Tat keine Dokus. Nicht weil ich die langweilig finde, aber für sowas brauche ich Konzentration. Aber meist mach ich nebenbei irgendwas und der TV dudelt so vor sich hin - ein höheres Niveau als DSDS ist da nicht verfolgbar.
Willst du mir in den Rücken fallen? :mrgreen:

LC: Ich guck gerne Dokus - "aber richtige auf etwa 3sat oder arte und keine "Dokusoaps" auf RTL 2 oder Sat 1". :mrgreen:
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von NBUC »

Peter hat geschrieben: 05 Mär 2019 16:20
A: Was denn für ein Film?
B: Keine Ahnung. Das mit dem Kino habe ich mir ja gerade erst überlegt. Auf was für einen Film hast du denn Lust?
Exakt-> Fail.
B: wählt den Punkt UrbaneUnterhaltung: Film50 und kann dann nicht liefern.
Wenn A eh schon interessiert ist, wird A das ggf dann selber füllen.
Im neutralen Abtasten ist das leider einfach nur ein (weiteres?) Defizit.
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von LonesomeCoder »

Brax hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:35
LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:30 Irgendwann kommen die Hobbys oder was man in der Freizeit macht, auf den Tisch.
Es ging ja auch nicht darum, dass du dein Hobby für immer geheim halten sollst, sondern nur darum, dass du ein Hobby (oder was auch immer), von dem du befürchtest, dass es nicht gut ankommt, nicht gleich beim ersten Date als Gesprächseröffner auf den Tisch legen musst.

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:30 Dokus schauen (aber richtige auf etwa 3sat oder arte und keine "Dokusoaps" auf RTL 2 oder Sat 1). Sowas würde keine Frau begeistern. Und vom TV-Programm, was für Smalltalk taugen würde, wie DSDS oder der Dschungel, da kann ich nicht mitreden, da ich das nicht verfolge und auch kein Interesse an den Ereignissen da habe. Einen Monolog über die letzte Doku oder Paper wird nicht interessant sein, außer jemand kennt sich zufällig dort aus.
Willst du uns beleidigen?
Warum gehst du davon aus, dass Frauen nur Müll im Fernsehen anschauen und du dich über gute Dokus mit keiner Frau unterhalten kannst?
Nein, so meinte ich das nicht. Gibt auch genug Männer, die sich Trash-TV anschauen.
Meist sind aber Dokus recht speziell und die andere Person müsste sie auch gesehen haben oder von woanders her Wissen über das Thema haben. Ist eine allgemeine Aussage, die auch für den Aufbau von Freundschaften gilt.
Calliandra hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:38 Komisch finde ich auch, dass viele offenbar denken, wenn man kein "zertifiziertes Hobby" hätte, gibt es auch automatisch nichts zu reden.
Wenn man jemanden kennenlernt, kommt man ja oft so über verschiedene Themen, und da kann ich z. B. auch über irgendwas von meiner letzten Reise erzählen oder von einem Konzert, wo ich letztens war oder von irgendeinem Film oder einer Reportage, von einem Buch, von einem Fuchs, der mir auf der Straße begegnete, von einer Erdnuss, die ich im Blumentopf gefunden habe, von einer extischen Frucht, die ich neulich zum ersten mal probierte, von einer Sprache, die ich lerne oder irgendeinem Land, was mich fasziniert, von irgendwelchen schrulligen Nachbarn, von meiner geplanten Wohnungssuche, von irgendwelchen kulinarischen oder musikalischen Favoriten etc. etc.
Es geht ja eher um die Überschneidungen, wo sich das Gespräch dann einpegelt.
Als "Langweiler" geltende Menschen werden die fett markieren Punkte eher selten nennen können. Oder "Reise", "Film" oder "Reportage" wären was, mit dem fast keiner was anfangen kann. Also nichts aus dem Mainstream, was mehr als nur eine handvoll Leute kennt. "Reise" bei mir wäre etwa Wellness, wo ich alleine als junger Mensch nur unter Rentnern war. Von Saunagängen und Ruheräumen erzählen ist ja so spannend. Wenn Leute in meinem Alter das mögen würden, würde ich dort welchen begegnen. Und kein Sport- oder Abenteuerurlaub, wo es Reaktionen wie z.B. "wow cool" oder "zeig mir mal Fotos" (die zu machen wäre eh verboten, ist ja FKK-Bereich) geben würde. "Buch" wäre bei mir ein Sachbuch, bei dem ich mich als AB outen müsste.
Peter hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:49
LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Mär 2019 14:46 A: "Was machst du am WE?"
B: "Ich mache x."
A: "Cool, das mache ich auch/wollte ich schon immer mal probieren. Zeigst du es mir?"
B: "Gern."
A: "Bist du bei Facebook oder hast du WA?"
So ein Dialog mit A als Frau und B als Mann wird kaum klappen, wenn "x" was ist, was Frauen kaum machen und vllt. dazu noch als Hobby bei einem Mann unsexy findet.
Warum so kompliziert gedacht? Selbst wenn B eigentlich am Wochenende gar nichts vorhat, ist die Frage doch eine schöne Vorlage um sich spontan etwas vorzunehmen.

A: "Was machst du am WE?"
B: "Ich werde wahrscheinlich ins Kino gehen. Hast Du Lust mitzukommen?"
Setzt voraus, dass man einen gemeinsamen Film findet. Ohne Mainstream-Geschmack wäre das nicht so einfach. Manche Filme kommen gar nicht im Kino, weil sich die Betreiber nicht ausreichen Gäste erhoffen.

So ein Ablauf ist der, den ich bei Kaltansprachen öfters bezeugt habe. Da wird eine gemeinsame Hobby-Ausübung geplant und kein Date im Cafe oder Restaurant. Vorteil: ist lockerer, hat weniger Date-Charakter und wenn es auf romantischer Ebene nicht klappt, kann ohne große Ablehnung ein platonischer Kontakt zur Hobby-Ausübung bestehen bleiben. Ist aber schwer, wenn jemand keine gemeinsamen Interessen oder Hobbys mit Leuten im gesuchten Alter und Geschlecht hat.

Ich sehe es wie NBUC: zu viel Begeisterung bei den falschen Hobbys kann kontraproduktiv sein.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Peter

Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Peter »

NBUC hat geschrieben: 05 Mär 2019 16:26
Peter hat geschrieben: 05 Mär 2019 16:20
A: Was denn für ein Film?
B: Keine Ahnung. Das mit dem Kino habe ich mir ja gerade erst überlegt. Auf was für einen Film hast du denn Lust?
Exakt-> Fail.
B: wählt den Punkt UrbaneUnterhaltung: Film50 und kann dann nicht liefern.
Wenn A eh schon interessiert ist, wird A das ggf dann selber füllen.
Im neutralen Abtasten ist das leider einfach nur ein (weiteres?) Defizit.
Ich glaube, Du verstehst den Dialog falsch ;)
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Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von LonesomeCoder »

Kein passender Film im Kino? "Netflix und chill" daheim oder wie meinst du das dann?
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Peter

Re: Bevölkerungsstruktur

Beitrag von Peter »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Mär 2019 16:31
Peter hat geschrieben: 05 Mär 2019 15:49
LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Mär 2019 14:46 A: "Was machst du am WE?"
B: "Ich mache x."
A: "Cool, das mache ich auch/wollte ich schon immer mal probieren. Zeigst du es mir?"
B: "Gern."
A: "Bist du bei Facebook oder hast du WA?"
So ein Dialog mit A als Frau und B als Mann wird kaum klappen, wenn "x" was ist, was Frauen kaum machen und vllt. dazu noch als Hobby bei einem Mann unsexy findet.
Warum so kompliziert gedacht? Selbst wenn B eigentlich am Wochenende gar nichts vorhat, ist die Frage doch eine schöne Vorlage um sich spontan etwas vorzunehmen.

A: "Was machst du am WE?"
B: "Ich werde wahrscheinlich ins Kino gehen. Hast Du Lust mitzukommen?"
Setzt voraus, dass man einen gemeinsamen Film findet. Ohne Mainstream-Geschmack wäre das nicht so einfach. Manche Filme kommen gar nicht im Kino, weil sich die Betreiber nicht ausreichen Gäste erhoffen.
Der Film ist völlig egal. Absolut egal. Extrem egal. So was von egal. Egaler als egal ;)