Gefährliches "wenn-dann"-Denken

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bettaweib
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von bettaweib »

Melli hat geschrieben: 03 Mär 2019 16:54
bettaweib hat geschrieben: 03 Mär 2019 16:31Einen Heizstaab habe ich auch noch rumliegen...hmm......
Irgendwann ende ich noch freiwillig in der Asexualität :(
Nanana....nur wegen dem Heizstaab? Ich bin mir sicher, hier gibt es auch noch jede Menge interessanter Heiz-Stäbe.....äh.....naja, du weißt schon..... ;)

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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Brax »

knopper hat geschrieben: 03 Mär 2019 16:08 Es sollte aber auch nicht einzig und allein DEM einen Ziel deinen. [...] in 1. Linie sollte einem eine Veränderung selbst gefallen...und nicht den potentiellen Partnerinnen.
Ja, selbstverständlich! Natürlich soll man nur Veränderungen vornehmen, mit denen man sich selbst wohlfühlt. Aber ich denke, dass es bei jedem einen gewissen Spielraum gibt, etwas mehr aus sich rauszuholen, ohne sich dabei zu verbiegen.

Man muss natürlich auch gar nichts an sich ändern, wenn man nicht will. Ich meine das nur unter der Prämisse, dass man seine Chancen steigern möchte und dabei auch zu einem gewissen Einsatz bereit ist. Man kann auch alles so lassen, wie es ist. Aber wenn man sich so gar keine Mühe gibt, muss man sich auch nicht über die "überhöhten" Ansprüche anderer Leute beklagen.

Außerdem sind ratsame Veränderungen nicht unbedingt so was Riesiges wie eine bessere Wohnung oder ein anderer Beruf, sondern eher Details. Eine neue Frisur oder ein anderes Brillengestell können manchmal schon Wunder wirken. Und meistens sind die Baustellen sowieso eher im zwischenmenschlichen Bereich (Kommunikation, Achtsamkeit, etc.) und man sollte da ansetzen.

Ein Ausnahme ist da natürlich, bei den Eltern aus- und in eine eigene Wohnung einzuziehen. Das ist was Größeres. Aber das macht man ja eigentlich auch mehr für sich selbst als für eine potenzielle Partnerin?! Genauso wie man arbeiten geht, um unabhängig leben zu können, und nicht, um damit eine Frau zu beeindrucken... und trotzdem hat man bessere Chancen bei einem potenziellen Partner, wenn man Arbeit hat, als wenn man langzeitarbeitslos ist (verständlicherweise, oder?). Ist mit 'ner eigenen Wohnung halt genauso.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Melli »

bettaweib hat geschrieben: 03 Mär 2019 17:06Nanana....nur wegen dem Heizstaab?
Nein, ist schon ok. Manchmal habe ich eben etwas bedrückendere Momente. Wird schon gehen.

Was ganz lustig war, daß ich "Heizstab" googeln mußte. Ich hatte echt keine Idee, was das überhaupt sein sollte :specht:
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von Saraj »

Früher dachte ich: Wenn ich es schaffe, gesund zu werden, kann ich auf Partnersuche gehen.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von ich selbst »

Und irgendwas ist ja immer. Hat man ein Problem gelöst, kommt die nächste Herausforderung.

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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von TheRealDeal »

Saraj hat geschrieben: 04 Mär 2019 16:52 Früher dachte ich: Wenn ich es schaffe, gesund zu werden, kann ich auf Partnersuche gehen.
Ich dachte: Wenn die Frauen eines Tages erkennen, dass ich ein prima Kerl bin, dann werden sie sich schon für mich interessieren.

Als ich das dachte, war ich selbst aber längst noch nicht bereit, eine Beziehung mit einer Frau einzugehen. Ich habe von mir als Mensch immer schon recht viel gehalten, aber als Mann war ich für die Frauen nicht sichtbar. Weil ich vor allem mit mir selbst beschäftigt war (um nicht "vor die Hunde" zu gehen). Außerdem hatte ich keine Ahnung davon, wo ich in meinem Leben hin wollte. Alles war irgendwie diffus und dadurch hat eine Frau schwer wissen können, wofür, bzw. wogegen Sie sich entschieden hätte. Ich hatte also keine "echte" Wahl, und die Wahl zu haben ist ein Zustand, den wir anstreben sollten...
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von bettaweib »

TheRealDeal hat geschrieben: 07 Mär 2019 16:42 Als ich das dachte, war ich selbst aber längst noch nicht bereit, eine Beziehung mit einer Frau einzugehen. Ich habe von mir als Mensch immer schon recht viel gehalten, aber als Mann war ich für die Frauen nicht sichtbar. Weil ich vor allem mit mir selbst beschäftigt war (um nicht "vor die Hunde" zu gehen). Außerdem hatte ich keine Ahnung davon, wo ich in meinem Leben hin wollte. Alles war irgendwie diffus und dadurch hat eine Frau schwer wissen können, wofür, bzw. wogegen Sie sich entschieden hätte. Ich hatte also keine "echte" Wahl, und die Wahl zu haben ist ein Zustand, den wir anstreben sollten...
Und wenn man(n) die Wahl hat, weiß er sich nicht mehr zu entscheiden....
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von TheRealDeal »

Tania hat geschrieben: 03 Mär 2019 08:15 Stelle ich fest, dass er nen winzigen Penis hat und seine wallenden dunklen Locken nachts auf dem Perückenständer hängen, ist das zwar suboptimal, aber kein Trennungsgrund. Also warum sollte ich es erwähnen?
Ich wusste doch, dass ich auf der Sonnenseite des Lebens geboren wurde... ;)
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von TheRealDeal »

bettaweib hat geschrieben: 07 Mär 2019 16:46
TheRealDeal hat geschrieben: 07 Mär 2019 16:42 Als ich das dachte, war ich selbst aber längst noch nicht bereit, eine Beziehung mit einer Frau einzugehen. Ich habe von mir als Mensch immer schon recht viel gehalten, aber als Mann war ich für die Frauen nicht sichtbar. Weil ich vor allem mit mir selbst beschäftigt war (um nicht "vor die Hunde" zu gehen). Außerdem hatte ich keine Ahnung davon, wo ich in meinem Leben hin wollte. Alles war irgendwie diffus und dadurch hat eine Frau schwer wissen können, wofür, bzw. wogegen Sie sich entschieden hätte. Ich hatte also keine "echte" Wahl, und die Wahl zu haben ist ein Zustand, den wir anstreben sollten...
Und wenn man(n) die Wahl hat, weiß er sich nicht mehr zu entscheiden....
Also für mich ist ganz klar eines der Merkmale der Männlichkeit, dass sich ein Mann entscheiden kann...
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von bettaweib »

TheRealDeal hat geschrieben: 07 Mär 2019 16:49
bettaweib hat geschrieben: 07 Mär 2019 16:46
Und wenn man(n) die Wahl hat, weiß er sich nicht mehr zu entscheiden....
Also für mich ist ganz klar eines der Merkmale der Männlichkeit, dass sich ein Mann entscheiden kann...
Ja...im Prinzip kann er das. Sieht aber eher nach Verweigerung aus.
Oder es gibt zu wenig echte Männer....
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von LonesomeCoder »

TheRealDeal hat geschrieben: 07 Mär 2019 16:42 Ich dachte: Wenn die Frauen eines Tages erkennen, dass ich ein prima Kerl bin, dann werden sie sich schon für mich interessieren.
Dachte ich auch lange. Leider wurde mir erst so mit 22 oder 23 Jahren klar, das dem nicht so ist.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von TheRealDeal »

LonesomeCoder hat geschrieben: 07 Mär 2019 16:52
TheRealDeal hat geschrieben: 07 Mär 2019 16:42 Ich dachte: Wenn die Frauen eines Tages erkennen, dass ich ein prima Kerl bin, dann werden sie sich schon für mich interessieren.
Dachte ich auch lange. Leider wurde mir erst so mit 22 oder 23 Jahren klar, das dem nicht so ist.
Wieso leider? Ich habe für den Prozess länger gebraucht... :umarmung2:

Was mir aber vor gut 10 Jahren klar geworden ist war, dass es so nicht weiter geht. Ich also aktiv werden musste um meine Chancen beim anderen Geschlecht zu erhöhen. Und meinen ersten "Aha-Moment" hatte ich, als ich gefühlt von heute auf morgen plötzlich Chancen erkannt habe. Und davon wollten mich bisher 2 Frauen und ein paar mehr nicht. Da ich aber wusste, was sie an mir verpassen würden, bin ich an meinen Niederlagen gewachsen. Und ein paar schöne, erwachsene Körbe waren auch dabei...
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von LonesomeCoder »

TheRealDeal hat geschrieben: 07 Mär 2019 17:11 Wieso leider? Ich habe für den Prozess länger gebraucht... :umarmung2:
"Leider" weil ich im Nachhinein die Zeit, Mühen und Nerven, die ich mit dem Versuch, Frauen von mir zu überzeugen, anderweitig sinnvoller nutzen hätte können. Nachher ist man immer klüger. Und hätte ich damals meine OdBs schneller fallen lassen, hätte ich an mehr verschiedenen Frauen Interesse zeigen können. Vllt. wäre da eine dabeigewesen, die mich im Gegensatz zu den OdBs genommen hätte.
Jetzt zeige ich Interesse an einer Frau früh und schnell und hake sie bei eine Ablehnung gleich ab.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von knopper »

LonesomeCoder hat geschrieben: 07 Mär 2019 17:20
Jetzt zeige ich Interesse an einer Frau früh und schnell und hake sie bei eine Ablehnung gleich ab.
jap, ist im Grunde auch der einzig richtige Weg...gerade in der heutigen schnelllebigen Gesellschaft. Alles andere ist nur weitere Zeit vertrödeln...denn das Alter schreitet ja nunmal voran und interessiert sich nicht dafür ob eine Frau einen ablehnt oder nicht...
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von NBUC »

TheRealDeal hat geschrieben: 07 Mär 2019 16:42 Außerdem hatte ich keine Ahnung davon, wo ich in meinem Leben hin wollte. Alles war irgendwie diffus und dadurch hat eine Frau schwer wissen können, wofür, bzw. wogegen Sie sich entschieden hätte. Ich hatte also keine "echte" Wahl, und die Wahl zu haben ist ein Zustand, den wir anstreben sollten...
Das hier halte ich für unterstreichenswert.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von TheRealDeal »

NBUC hat geschrieben: 07 Mär 2019 17:40
TheRealDeal hat geschrieben: 07 Mär 2019 16:42 Außerdem hatte ich keine Ahnung davon, wo ich in meinem Leben hin wollte. Alles war irgendwie diffus und dadurch hat eine Frau schwer wissen können, wofür, bzw. wogegen Sie sich entschieden hätte. Ich hatte also keine "echte" Wahl, und die Wahl zu haben ist ein Zustand, den wir anstreben sollten...
Das hier halte ich für unterstreichenswert.
Ich wollte eigentlich schreiben, dass die Frauen keine "echte" Wahl hatten, aber ich hatte sie im Grunde auch nicht, weil ich halt in dem "Entwicklungsstand" festgehangen habe, in dem ich mich halt gerade befunden habe...
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von LonesomeCoder »

TheRealDeal hat geschrieben: 07 Mär 2019 18:00 Ich wollte eigentlich schreiben, dass die Frauen keine "echte" Wahl hatten, aber ich hatte sie im Grunde auch nicht, weil ich halt in dem "Entwicklungsstand" festgehangen habe, in dem ich mich halt gerade befunden habe...
Die Frauen hatten eine Wahl. Sie hätten mir auch sagen können, dass sie mich nicht wollen, egal wie sehr ich mich um sie bemühe. Das tat keines meiner OdBs. Manche scheinen es aber zu mögen, einen Verehrer zu haben, selbst wenn sie wissen, dass sie ihn niemals nehmen würden.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von TheRealDeal »

bettaweib hat geschrieben: 07 Mär 2019 16:52
TheRealDeal hat geschrieben: 07 Mär 2019 16:49
bettaweib hat geschrieben: 07 Mär 2019 16:46
Und wenn man(n) die Wahl hat, weiß er sich nicht mehr zu entscheiden....
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Ja...im Prinzip kann er das. Sieht aber eher nach Verweigerung aus.
Oder es gibt zu wenig echte Männer....
Das ist durchaus möglich. Wenn Jungen zu Männern werden sollen, geht es am besten, wenn sie vom Vater lernen, was es heißt, ein Mann zu sein. Dazu muss dieser aber in seiner Kraft sein. Gehe ich nach dem, was ich beobachte und erlebe, sind zumindest viele Männer nicht in ihrer Kraft. Die Tatsache, dass Jungen im Bauch der Mutter verbringen, sie einerseits deshalb eine starke Bindung zu Ihr haben, andererseits sich aber von Ihr lösen müssen um Männer zu werden, ist eine nicht zu unterschätzende Aufgabe. Weil eben auch die Liebe zur Mutter stark ist.

Ich habe ausdrücklich nichts dagegen, wenn für Frauen viel getan wird, aber Männer entwickeln sich eben nicht automatisch zu Männern. Es dürfte also ruhig mehr für Männer getan werden.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von NBUC »

LonesomeCoder hat geschrieben: 07 Mär 2019 18:07
TheRealDeal hat geschrieben: 07 Mär 2019 18:00 Ich wollte eigentlich schreiben, dass die Frauen keine "echte" Wahl hatten, aber ich hatte sie im Grunde auch nicht, weil ich halt in dem "Entwicklungsstand" festgehangen habe, in dem ich mich halt gerade befunden habe...
Die Frauen hatten eine Wahl. Sie hätten mir auch sagen können, dass sie mich nicht wollen, egal wie sehr ich mich um sie bemühe. Das tat keines meiner OdBs. Manche scheinen es aber zu mögen, einen Verehrer zu haben, selbst wenn sie wissen, dass sie ihn niemals nehmen würden.
Zu einer echten Wahl gehören eben Informationen, eine Vorstellung auf was man oder in dem Fall frau sich einlässt.
Und wenn ich selbst es schon nicht weiß, dann kann ich da auch nichts ehrlich oder gar überzeugend/attraktiv vermitteln.
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Re: Gefährliches "wenn-dann"-Denken

Beitrag von LonesomeCoder »

Meine OdBs waren alle in der Schulzeit Mitschülerinnen, meist sogar aus meiner eigenen Klasse. Dazu gibt es in meiner ländlichen Region kaum Anonymität. Deshalb hätten meine OdBs genug über mich gewusst oder leicht rausfinden können.
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