Ferienhaus hat geschrieben: ↑28 Feb 2019 19:40Man argumentiert oftmals leichter, wenn man sich emotional von einem Thema distanzieren kann. Sonst wird's kompliziert.
Wenn man "an der Spitze der Nahrungskette steht" kann man genüßlich die harten Fakten aufzählen, weil man ja davor geschützt ist, auf der Seite zu landen, wo man "die harten Fakten" selber spüren muss. Man hat sogleich die nötige Distanz, weil man viel gelassener auf alles schauen kann.
An "Gelassenheit" hätte ich etwas höhere Ansprüche. Wenn man lediglich einen der – vermeintlich – besseren Plätze auf der Hühnerleiter beanspruchen kann, würde ich das nicht als "Distanz" bezeichnen.
Am Besten ist natürlich, man ist erst gar kein Huhn
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑01 Mär 2019 14:07Auch sehr gebildete und ansonsten sehr vernünftige Frauen aus guten Hause standen auf die Mobber.
Zu meiner Zeit schien Mobbing noch nicht ganz so verbreitet gewesen zu sein wie später. Obschon ich leider nicht behaupten könnte, es hätte das nicht gegeben. Und das ging durchaus auch von Mädchen aus. Eine Empfehlung ist das nicht gerade, aber es gibt sicherlich Milieus, in denen etwas rustikalere Sitten und Gebräuche herrschen
Was wer an wem findet, ist eine dieser Fragen, auf die man oft keine Antwort findet. Die meisten Mitschüler, wenn sie den überhaupt Freunde oder Freundinnen hatten, hatten welche, die nicht auf die selbe Schule gingen. Noch dazu war ich nicht so mitten drin im Geschehen, daß ich viel darüber hätte wissen können. Nach allzu "primitiven" Kriterien schien die Paarbildung aber keineswegs regelhaft verlaufen zu sein.