Aufarbeitung

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Billy

Aufarbeitung

Beitrag von Billy »

Ich bin schon sehr lange in diesem Forum und nach langer Auszeit melde ich mich nun wieder einmal. In den letzten 4 Jahren hatte ich zwei längere Beziehungen und fühle mich nun gesellschaftlich etwas mehr dazugehörig. Vor allem durch die zweite Freundin bekam ich ein relativ gutes Bild wie es sein kann mit jemand zusammen zu sein.
Trotzdem geht das Gefühl von früher nicht weg. Obwohl ich diese Erfahrungen gemacht hab kommen manchmal noch immer die Gedanken und Emotionen hoch wie ich sie in meinen Teenagerjahren und 20ern hatte. Zusammengefasst könnte ich diese wohl als Neid bezeichnen bzw Unverständnis warum Beziehungen usw bei anderen klappen und bei mir nicht. Zudem kommt dann auch noch eine gewisse Melancholie bezüglich der verlorenen Zeit hinzu. Ich erwische mich sehr oft bei dem Gedanken darüber nachzudenken wie es wohl wäre wenn ich meinen jetzigen Mut und mein Wissen schon vor 10 oder 15 Jahren gehabt hätte (ich bin jetzt 37).
Mir ist klar geworden, dass ich nicht ewig auf andere neidisch sein kann oder ständig der Vergangenheit nachtrauern kann. Ich glaube dadurch wird man nicht glücklich und begibt sich lediglich in eine sehr negative Gedankenwelt.
Mir ist die Idee gekommen, dass ich dies vielleicht auf irgendeine Weise aufarbeiten sollte und auf eine gewisse Weise tue ich es bereits indem ich es hier niederschreibe.
Vielleicht ist der springende Punkt aber auch der, dass ich trotz der Erfahrungen natürlich noch immer die selbe Person bin und mir nach wie vor mit Frauen nicht so leicht tue - wobei es natürlich schon deutlich besser geworden ist.
Mein Ziel wäre damit irgendwie ins Reine zu kommen und mich würde interessieren was ihr dazu sagt :-)

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Isa_01
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Re: Aufarbeitung

Beitrag von Isa_01 »

Billy hat geschrieben: 21 Mär 2019 08:19 Ich bin schon sehr lange in diesem Forum und nach langer Auszeit melde ich mich nun wieder einmal. In den letzten 4 Jahren hatte ich zwei längere Beziehungen und fühle mich nun gesellschaftlich etwas mehr dazugehörig. Vor allem durch die zweite Freundin bekam ich ein relativ gutes Bild wie es sein kann mit jemand zusammen zu sein.
Trotzdem geht das Gefühl von früher nicht weg. Obwohl ich diese Erfahrungen gemacht hab kommen manchmal noch immer die Gedanken und Emotionen hoch wie ich sie in meinen Teenagerjahren und 20ern hatte. Zusammengefasst könnte ich diese wohl als Neid bezeichnen bzw Unverständnis warum Beziehungen usw bei anderen klappen und bei mir nicht. Zudem kommt dann auch noch eine gewisse Melancholie bezüglich der verlorenen Zeit hinzu. Ich erwische mich sehr oft bei dem Gedanken darüber nachzudenken wie es wohl wäre wenn ich meinen jetzigen Mut und mein Wissen schon vor 10 oder 15 Jahren gehabt hätte (ich bin jetzt 37).
Mir ist klar geworden, dass ich nicht ewig auf andere neidisch sein kann oder ständig der Vergangenheit nachtrauern kann. Ich glaube dadurch wird man nicht glücklich und begibt sich lediglich in eine sehr negative Gedankenwelt.
Mir ist die Idee gekommen, dass ich dies vielleicht auf irgendeine Weise aufarbeiten sollte und auf eine gewisse Weise tue ich es bereits indem ich es hier niederschreibe.
Vielleicht ist der springende Punkt aber auch der, dass ich trotz der Erfahrungen natürlich noch immer die selbe Person bin und mir nach wie vor mit Frauen nicht so leicht tue - wobei es natürlich schon deutlich besser geworden ist.
Mein Ziel wäre damit irgendwie ins Reine zu kommen und mich würde interessieren was ihr dazu sagt :-)
Kenne ich nur zu gut. Mich macht zusätzlich fertig, dass das ganze AB-Sein bei mir nur an meinem Verhalten liegt. Ich würde dir gerne einen Tipp geben wie du diese Dinge aufarbeiten kannst, aber ich hab leider keinen und wüsste auch nur zu gerne einen guten Weg. Von Therapie bin ich mittlerweile nicht mehr so überzeugt, da ich die Suche nach einem guten Therapeuten wie die nach einer Nadel im Heuhaufen empfinde. Ich hoffe, dass ich mir selbst mein Versagen irgendwann vergeben kann, denn leider ist bei mir geradezu eine Art Selbsthass daraus entstanden. Drück dir die Daumen, dass du auch irgendwann den für dich richtigen Weg findest!
Melli

Re: Aufarbeitung

Beitrag von Melli »

Billy hat geschrieben: 21 Mär 2019 08:19Mir ist die Idee gekommen, dass ich dies vielleicht auf irgendeine Weise aufarbeiten sollte und auf eine gewisse Weise tue ich es bereits indem ich es hier niederschreibe.
Sehr gut. Weiter so! :)
Billy hat geschrieben: 21 Mär 2019 08:19Vielleicht ist der springende Punkt aber auch der, dass ich trotz der Erfahrungen natürlich noch immer die selbe Person bin [...]
Ja. Und zwar in einem ganz umfassenden Sinne.
Billy hat geschrieben: 21 Mär 2019 08:19Mein Ziel wäre damit irgendwie ins Reine zu kommen und mich würde interessieren was ihr dazu sagt :-)
Halte ich für sehr wünschenswert.
Isa_01 hat geschrieben: 21 Mär 2019 10:14Mich macht zusätzlich fertig, dass das ganze AB-Sein bei mir nur an meinem Verhalten liegt. [...] Ich hoffe, dass ich mir selbst mein Versagen irgendwann vergeben kann, denn leider ist bei mir geradezu eine Art Selbsthass daraus entstanden.
Sei nicht so streng mit Dir :( Suche "Ursachen" nicht nur bei Dir, sondern bedenke auch mal nüchtern-realistisch, welcher Mensch Dich womit konfrontiert (hat).
Omomo

Re: Aufarbeitung

Beitrag von Omomo »

Billy hat geschrieben: 21 Mär 2019 08:19 Ich bin schon sehr lange in diesem Forum und nach langer Auszeit melde ich mich nun wieder einmal. In den letzten 4 Jahren hatte ich zwei längere Beziehungen und fühle mich nun gesellschaftlich etwas mehr dazugehörig. Vor allem durch die zweite Freundin bekam ich ein relativ gutes Bild wie es sein kann mit jemand zusammen zu sein.
Trotzdem geht das Gefühl von früher nicht weg. Obwohl ich diese Erfahrungen gemacht hab kommen manchmal noch immer die Gedanken und Emotionen hoch wie ich sie in meinen Teenagerjahren und 20ern hatte. Zusammengefasst könnte ich diese wohl als Neid bezeichnen bzw Unverständnis warum Beziehungen usw bei anderen klappen und bei mir nicht. Zudem kommt dann auch noch eine gewisse Melancholie bezüglich der verlorenen Zeit hinzu. Ich erwische mich sehr oft bei dem Gedanken darüber nachzudenken wie es wohl wäre wenn ich meinen jetzigen Mut und mein Wissen schon vor 10 oder 15 Jahren gehabt hätte (ich bin jetzt 37).
Mir ist klar geworden, dass ich nicht ewig auf andere neidisch sein kann oder ständig der Vergangenheit nachtrauern kann. Ich glaube dadurch wird man nicht glücklich und begibt sich lediglich in eine sehr negative Gedankenwelt.
Mir ist die Idee gekommen, dass ich dies vielleicht auf irgendeine Weise aufarbeiten sollte und auf eine gewisse Weise tue ich es bereits indem ich es hier niederschreibe.
Vielleicht ist der springende Punkt aber auch der, dass ich trotz der Erfahrungen natürlich noch immer die selbe Person bin und mir nach wie vor mit Frauen nicht so leicht tue - wobei es natürlich schon deutlich besser geworden ist.
Mein Ziel wäre damit irgendwie ins Reine zu kommen und mich würde interessieren was ihr dazu sagt :-)
Ich glaube einer der Aspekte ist, wie du schon genannt hast, dass du immer noch die selbe Person bist. Nur hast du jetzt mehr Erfahrungen mit Frauen. Das stärkt zwar dein Selbstwertgefühl und du bist nicht mehr ganz so hilflos, aber im Prinzip bist du sicherlich die selbe Person.
Das konnte ich auch bei mir beobachten. Meine erste Beziehung vor Jahren hat schon einiges dazu beigetragen, dass ich mich wohler fühlte, aber nach dem Ende der Beziehung habe ich mich nicht viel anders gefühlt bzw. gedacht als vorher. Erst durch den Umstand, dass ich viel mit verschiedenen Frauen in Kontakt stand, habe ich mich auf diesem Bereich weiterentwickelt, sodass ich mittlerweile schon relativ selbstbewusst in Präsenz von Frauen bin, auch wenn ich mich weiterhin nur selten traue auf fremde Frauen zuzugehen.
Daher denke ich, dass Beziehungen zwar sehr bereichernd für das Leben sein können, aber man sie auch nicht als Allheilmittel sehen sollte. Ich kenne das ja selbst, dass man als AB schnell die Beziehungserfahrungen als Allheilmittel für eigene Probleme sehen kann.

Von welchen Emotionen und Gedanken aus dem Teenageralter sprichst du da genau und woran sind deine Beziehungen gescheitert?
Ich denke es hilft sich erstmal bewusst zu machen, warum eine Beziehung überhaupt gescheitert ist.
Isa_01
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Re: Aufarbeitung

Beitrag von Isa_01 »

Melli hat geschrieben: 21 Mär 2019 11:12
Isa_01 hat geschrieben: 21 Mär 2019 10:14Mich macht zusätzlich fertig, dass das ganze AB-Sein bei mir nur an meinem Verhalten liegt. [...] Ich hoffe, dass ich mir selbst mein Versagen irgendwann vergeben kann, denn leider ist bei mir geradezu eine Art Selbsthass daraus entstanden.
Sei nicht so streng mit Dir :( Suche "Ursachen" nicht nur bei Dir, sondern bedenke auch mal nüchtern-realistisch, welcher Mensch Dich womit konfrontiert (hat).
Ja, ich arbeite dran. Danke dir :umarmung2:
Billy

Re: Aufarbeitung

Beitrag von Billy »

Isa_01 hat geschrieben: 21 Mär 2019 10:14
Billy hat geschrieben: 21 Mär 2019 08:19 Ich bin schon sehr lange in diesem Forum und nach langer Auszeit melde ich mich nun wieder einmal. In den letzten 4 Jahren hatte ich zwei längere Beziehungen und fühle mich nun gesellschaftlich etwas mehr dazugehörig. Vor allem durch die zweite Freundin bekam ich ein relativ gutes Bild wie es sein kann mit jemand zusammen zu sein.
Trotzdem geht das Gefühl von früher nicht weg. Obwohl ich diese Erfahrungen gemacht hab kommen manchmal noch immer die Gedanken und Emotionen hoch wie ich sie in meinen Teenagerjahren und 20ern hatte. Zusammengefasst könnte ich diese wohl als Neid bezeichnen bzw Unverständnis warum Beziehungen usw bei anderen klappen und bei mir nicht. Zudem kommt dann auch noch eine gewisse Melancholie bezüglich der verlorenen Zeit hinzu. Ich erwische mich sehr oft bei dem Gedanken darüber nachzudenken wie es wohl wäre wenn ich meinen jetzigen Mut und mein Wissen schon vor 10 oder 15 Jahren gehabt hätte (ich bin jetzt 37).
Mir ist klar geworden, dass ich nicht ewig auf andere neidisch sein kann oder ständig der Vergangenheit nachtrauern kann. Ich glaube dadurch wird man nicht glücklich und begibt sich lediglich in eine sehr negative Gedankenwelt.
Mir ist die Idee gekommen, dass ich dies vielleicht auf irgendeine Weise aufarbeiten sollte und auf eine gewisse Weise tue ich es bereits indem ich es hier niederschreibe.
Vielleicht ist der springende Punkt aber auch der, dass ich trotz der Erfahrungen natürlich noch immer die selbe Person bin und mir nach wie vor mit Frauen nicht so leicht tue - wobei es natürlich schon deutlich besser geworden ist.
Mein Ziel wäre damit irgendwie ins Reine zu kommen und mich würde interessieren was ihr dazu sagt :-)
Kenne ich nur zu gut. Mich macht zusätzlich fertig, dass das ganze AB-Sein bei mir nur an meinem Verhalten liegt. Ich würde dir gerne einen Tipp geben wie du diese Dinge aufarbeiten kannst, aber ich hab leider keinen und wüsste auch nur zu gerne einen guten Weg. Von Therapie bin ich mittlerweile nicht mehr so überzeugt, da ich die Suche nach einem guten Therapeuten wie die nach einer Nadel im Heuhaufen empfinde. Ich hoffe, dass ich mir selbst mein Versagen irgendwann vergeben kann, denn leider ist bei mir geradezu eine Art Selbsthass daraus entstanden. Drück dir die Daumen, dass du auch irgendwann den für dich richtigen Weg findest!
Das Wort Selbsthass trefft es wohl sehr gut. Es gibt einen sehr berühmten Film von Jerry Lewis - "Der verrückte Professor" - und in diesem geht es um einen Nerd der sich über Nacht in einen großen Frauenheld verwandelt (in einem gewissen Sinn eine Variation von Jekyll and Hyde) und am Ende kommt die Aussage, dass der Schlüssel zu Selbstbewusstsein usw eigentlich nur daraus bestehe sich selbst ein bisschen zu mögen.

Vielleicht gilt es daran anzusetzen und dass das eine Lösung ist :)

(Den Film kann ich übrigens nur wärmstens empfehlen. Eine wirklich lustige und tolle Komödie.)
Billy

Re: Aufarbeitung

Beitrag von Billy »

Omomo hat geschrieben: 21 Mär 2019 11:55
Billy hat geschrieben: 21 Mär 2019 08:19 Ich bin schon sehr lange in diesem Forum und nach langer Auszeit melde ich mich nun wieder einmal. In den letzten 4 Jahren hatte ich zwei längere Beziehungen und fühle mich nun gesellschaftlich etwas mehr dazugehörig. Vor allem durch die zweite Freundin bekam ich ein relativ gutes Bild wie es sein kann mit jemand zusammen zu sein.
Trotzdem geht das Gefühl von früher nicht weg. Obwohl ich diese Erfahrungen gemacht hab kommen manchmal noch immer die Gedanken und Emotionen hoch wie ich sie in meinen Teenagerjahren und 20ern hatte. Zusammengefasst könnte ich diese wohl als Neid bezeichnen bzw Unverständnis warum Beziehungen usw bei anderen klappen und bei mir nicht. Zudem kommt dann auch noch eine gewisse Melancholie bezüglich der verlorenen Zeit hinzu. Ich erwische mich sehr oft bei dem Gedanken darüber nachzudenken wie es wohl wäre wenn ich meinen jetzigen Mut und mein Wissen schon vor 10 oder 15 Jahren gehabt hätte (ich bin jetzt 37).
Mir ist klar geworden, dass ich nicht ewig auf andere neidisch sein kann oder ständig der Vergangenheit nachtrauern kann. Ich glaube dadurch wird man nicht glücklich und begibt sich lediglich in eine sehr negative Gedankenwelt.
Mir ist die Idee gekommen, dass ich dies vielleicht auf irgendeine Weise aufarbeiten sollte und auf eine gewisse Weise tue ich es bereits indem ich es hier niederschreibe.
Vielleicht ist der springende Punkt aber auch der, dass ich trotz der Erfahrungen natürlich noch immer die selbe Person bin und mir nach wie vor mit Frauen nicht so leicht tue - wobei es natürlich schon deutlich besser geworden ist.
Mein Ziel wäre damit irgendwie ins Reine zu kommen und mich würde interessieren was ihr dazu sagt :-)
Ich glaube einer der Aspekte ist, wie du schon genannt hast, dass du immer noch die selbe Person bist. Nur hast du jetzt mehr Erfahrungen mit Frauen. Das stärkt zwar dein Selbstwertgefühl und du bist nicht mehr ganz so hilflos, aber im Prinzip bist du sicherlich die selbe Person.
Das konnte ich auch bei mir beobachten. Meine erste Beziehung vor Jahren hat schon einiges dazu beigetragen, dass ich mich wohler fühlte, aber nach dem Ende der Beziehung habe ich mich nicht viel anders gefühlt bzw. gedacht als vorher. Erst durch den Umstand, dass ich viel mit verschiedenen Frauen in Kontakt stand, habe ich mich auf diesem Bereich weiterentwickelt, sodass ich mittlerweile schon relativ selbstbewusst in Präsenz von Frauen bin, auch wenn ich mich weiterhin nur selten traue auf fremde Frauen zuzugehen.
Daher denke ich, dass Beziehungen zwar sehr bereichernd für das Leben sein können, aber man sie auch nicht als Allheilmittel sehen sollte. Ich kenne das ja selbst, dass man als AB schnell die Beziehungserfahrungen als Allheilmittel für eigene Probleme sehen kann.

Von welchen Emotionen und Gedanken aus dem Teenageralter sprichst du da genau und woran sind deine Beziehungen gescheitert?
Ich denke es hilft sich erstmal bewusst zu machen, warum eine Beziehung überhaupt gescheitert ist.
Die Gedanken und Emotionen waren eben der bereits genannte Neid (Sorry falls das in meinem Text nicht eindeutig herauskam). Ich hab mich schon mit 18 oder 19 gefragt warum es bei mir mit keiner Frau klappt und grundsätzlich sollte man ja in diesem Alter schon anfangen Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht zu machen.
Also die erste Beziehung hat sich einfach nach ein paar Monaten im Sand verlaufen. Ich schätze sie und auch ich selbst haben einfach beide das Interesse verloren. Die zweite daran, dass die Freundin mit mir zusammenziehen wollte und mich das in Panik versetzt hat. Dafür war ich einfach noch nicht bereit und nachdem ich bis zu diesem Zeitpunkt (also 36 Jahre) immer allein gelebt hab hat mich das einfach massiv überfordert.
Billy

Re: Aufarbeitung

Beitrag von Billy »

Melli hat geschrieben: 21 Mär 2019 11:12
Billy hat geschrieben: 21 Mär 2019 08:19Vielleicht ist der springende Punkt aber auch der, dass ich trotz der Erfahrungen natürlich noch immer die selbe Person bin [...]
Ja. Und zwar in einem ganz umfassenden Sinne.
Als ich den Satz geschrieben hab ist mir irgendwie ein Licht aufgegangen. ;)