So ist es leider ...Tania hat geschrieben: ↑03 Apr 2019 19:06Ich fürchte, dass die Pflegekasse dann, wenn Dein Bruder und Du die Pflege nicht bezahlen könnt, schlichtweg verlangt, das Haus zu verkaufen.eggi hat geschrieben: ↑03 Apr 2019 18:51 Was, wenn die beiden irgendwann mal pflegebedürftig werden? Das kann ich mir weder finanziell leisten, noch werde ich dafür ausreichend Zeit und Kraft haben.
Was passiert mit dem Haus mit altem Hofgrundstück, das sie gerne an mich/ Enkelkinder weitergeben möchten, das mir alleine aber viel zu groß und ebenfalls pflegeintensiv ist?
Wenn der Stammbaum endet
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Re: Wenn der Stammbaum endet
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Re: Wenn der Stammbaum endet
Ich meine gelesen zu haben, dass ein "normalsterblicher" Mensch spätestens nach drei Generationen vergessen ist. Wenn einen die eigenen Nachkommen überleben, besteht "ohne große Anstrengung" die Gewissheit, dass man etwas weitergegeben hat. Das ist offenbar so befriedigend, dass es für die Kinderaufzucht entschädigt.Versingled hat geschrieben: ↑03 Apr 2019 19:12 Aber wenn sich niemand an einen erinnert ist das irgendwie wie wenn man nie existiert hätte. Das ist gleichbedeutend mit nichts weiter gegeben zu haben und das möchte doch eigentlich jeder Mensch tun ...
Ich glaube, für die eigene Gewissheit, existiert zu haben, ist der Widerhall in anderen zu Lebzeiten wichtig. Und dass man davon berichtet bekommt. Und seien es solch "Kleinigkeiten" wie: Wenn ich irgendwo von Wetterstationen höre, muss ich sofort an Versingled denken ...
Bei Trauerfeiern fällt mir oft auf, dass es die Erinnerung an solche "Kleinigkeiten" sind, die in Angehörigen starke Gefühle auslösen. Und um in diesem Sinne Angehöriger zu sein, bedarf es keiner Blutsverwandtschaft.
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Re: Wenn der Stammbaum endet
Ja ... das Erinnern hört auf mit der Generation, die einen nicht mehr persönlich erlebt hat.klecks hat geschrieben: ↑03 Apr 2019 19:38Ich meine gelesen zu haben, dass ein "normalsterblicher" Mensch spätestens nach drei Generationen vergessen ist. Wenn einen die eigenen Nachkommen überleben, besteht "ohne große Anstrengung" die Gewissheit, dass man etwas weitergegeben hat. Das ist offenbar so befriedigend, dass es für die Kinderaufzucht entschädigt.Versingled hat geschrieben: ↑03 Apr 2019 19:12 Aber wenn sich niemand an einen erinnert ist das irgendwie wie wenn man nie existiert hätte. Das ist gleichbedeutend mit nichts weiter gegeben zu haben und das möchte doch eigentlich jeder Mensch tun ...
Danke Dir ...klecks hat geschrieben: ↑03 Apr 2019 19:38 Ich glaube, für die eigene Gewissheit, existiert zu haben, ist der Widerhall in anderen zu Lebzeiten wichtig. Und dass man davon berichtet bekommt. Und seien es solch "Kleinigkeiten" wie: Wenn ich irgendwo von Wetterstationen höre, muss ich sofort an Versingled denken ...
Ja ... das ist etwas, was ich weitergeben kann. Den Menschen nahe zu bringen, bei Sturm nicht durch den Wald zu latschen. Bei Donner nach drinnen zu gehen. Nicht mit dem Auto durch eine überflutete Strasse zu fahren ... ich hoffe immer, es bleibt bei Einigen hängen und die geben es dann ihrerseits weiter.
Nein, einer Blutsverwandschaft bedarf es nicht. Aber mir scheint es ist immer noch so in unseren Genen verwurzelt ...
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Re: Wenn der Stammbaum endet
Genes & Memes (kulturträger/wiisenschaftliche erkenntnisse) sind die einzige zwei sachen die man für die späteren generationen weiter geben kann.
Um jahrhunderte lang bekannt zu bleiben müß man dabei schon ein Homeros, Schakespeare, Da Vinci,, Bach, Newton oder Einstein sein. Ich betrachte memes als wertvoler als genen (sicher in betracht zu den krassen weltüberbevölkerung und der wahrscheinlichkeit das diese uns zu grunde richten wird.) Für mich sind kunst, kultur und wissenschaft die einzige sachen die der mensch zum etwas mehr als die anderen tierarten machen.
Um jahrhunderte lang bekannt zu bleiben müß man dabei schon ein Homeros, Schakespeare, Da Vinci,, Bach, Newton oder Einstein sein. Ich betrachte memes als wertvoler als genen (sicher in betracht zu den krassen weltüberbevölkerung und der wahrscheinlichkeit das diese uns zu grunde richten wird.) Für mich sind kunst, kultur und wissenschaft die einzige sachen die der mensch zum etwas mehr als die anderen tierarten machen.
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Re: Wenn der Stammbaum endet
unser Stammbaum endet wahrscheinlich auch mit mir. Wahrscheinlich erbe ich nicht einmal großartig was, ist aber auch ganz ok so, weil mit Hartz 4, wäre das eh gleich wieder weg. Ist eben schade, ich denke Kinder aufwachsen zu sehen, wären schon großartig gewesen, aber sollte wohl nicht sein.
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Re: Wenn der Stammbaum endet
Wenn ich glückliche Paare mit Kindern sehe bin ich auch etwas traurig. Schade, dass ich das nicht erleben durfte. Das tut schon etwas im Herzen weh. Aber ich habe es akzeptiert. So wie viele andere Frauen auch.
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Re: Wenn der Stammbaum endet
Ich mache mir da keine Gedanken. Dank meinen Cousins, die Väter sind und der Familie meines Vaters (zu der kaum noch Kontakt besteht) wird der Familienstammbaum irgendwo munter weitersprießen, bei mir wird der Ast wohl enden... Mich stört das nicht, zumal ich unsicher bin, ob ich in dieser verrückten, digitalisierten Zeit (wo das Klima mehr denn je ein Thema ist) überhaupt noch Kinder in die Welt setzen möchte...
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Re: Wenn der Stammbaum endet
Ich habe quasi mit Geburt meines Neffen meinen Frieden mit meiner eigenen Kinderlosigkeit gemacht. Jetzt bin ich halt Onkel. Ist auch eine Rolle mit einer gewissen Funktion. Es freut mich außerdem wahrnehmen zu können, wie "wach" der Kleine ist. Und durchsetzungsfreudig. Und das ist genau das, was in 20-30 Jahren als letzte Bastion gebraucht wird. Um das Paradies zu retten, wonach die meisten Menschen suchen, worin wir aber schon seit ewigen Zeiten bereits leben.
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Re: Wenn der Stammbaum endet
Wenn der Stammbaum endet hab ich halt Pech. Inzwischen hab ich ne Stiefschwester die jetzt so 12 Jahre alt ist. Schätze meine Mutter wollte sich mit Beginn ihres 40ten Lebensjahres doch noch absichern bzgl Erbe, Stammbaum, Nachfolge, weil sie bestimmt geahnt hat, wie kaputt ich bin (im Sinne meines AB-Tum). Naja, ihren Beitrag dazu hat sie sicherlich durch ihre Abwesenheit geleistet.
Fazit: Lieber endet mein Zweig, als das ich Kinder bekomme die vielleicht auch so werden wie ich und auch auch so leiden müssen, wenn sie älter werden und erkennen, dass sie Vlt anders sind.
Fazit: Lieber endet mein Zweig, als das ich Kinder bekomme die vielleicht auch so werden wie ich und auch auch so leiden müssen, wenn sie älter werden und erkennen, dass sie Vlt anders sind.
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Re: Wenn der Stammbaum endet
Sehe ich genau so. Wieso sollten meine Kinder das gleiche Schicksal erleiden, dass mich über Jahre oder sogar über Jahrzehnte verfolgt hat.Dr. House hat geschrieben: ↑15 Apr 2019 19:35 Wenn der Stammbaum endet hab ich halt Pech. Inzwischen hab ich ne Stiefschwester die jetzt so 12 Jahre alt ist. Schätze meine Mutter wollte sich mit Beginn ihres 40ten Lebensjahres doch noch absichern bzgl Erbe, Stammbaum, Nachfolge, weil sie bestimmt geahnt hat, wie kaputt ich bin (im Sinne meines AB-Tum). Naja, ihren Beitrag dazu hat sie sicherlich durch ihre Abwesenheit geleistet.
Fazit: Lieber endet mein Zweig, als das ich Kinder bekomme die vielleicht auch so werden wie ich und auch auch so leiden müssen, wenn sie älter werden und erkennen, dass sie Vlt anders sind.
Das einzige worüber ich mir keine sorgen machen muss ist, das mein Stammbaum mit mir endet, denn das wird zu 100% nicht passieren.
Ausserdem sehe ich meinen AB Status als Fluch an, der einmal in einer Blutlinie verhängt wird.
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Re: Wenn der Stammbaum endet
Ich bin ebenso Einzelkind. Das die eine Linie bei dem Stammbaum bei mir enden wird, macht mir keine Angst. Die Gedanken darüber und das was ich als Resümee dazu schreibe, löst bei mir irgendwie nichts mehr aus.
Mir wurde, warum auch immer, schon als Kind bewusst, dass ich wohl niemals heiraten und Nachkommen haben würde. Ich weiß noch gut, wie ich davon meiner Mutter damals erzählte und wie traurig sie dreinschaute. Akzeptiert hat sie das nie und so bekundet sie mir gegenüber immer noch den Wunsch nach Enkeln (was meine Wut entfacht, wenn sie das auch noch macht, wenn andere dabei sind). Dabei hatte ich eine Weile immer wieder erklärt, warum es wohl niemals geschehen wird. Ich hatte dazu sogar seitenlange Ausführungen geschrieben. Ursprünglich weiß ich nicht, wie ich dazu kam. Möglicherweise wurde bei mir der Trieb zum Nachwuchs auf natürliche Weise "abgeschaltet".
Jedenfalls war mir irgendwie auch immer klar, dass ich niemals ein guter Vater sein könnte und so wie sich mein Leben entwickelt hat, hat sich diese Gewissheit voll bestätigt. Von daher will ich auch nicht, dass irgendetwas von mir weitergegeben wird. Diese teils unbewusste Pflicht, die daraus erwachsen ist, dafür zu sorgen, dass meine fehlerhaften Gene nicht weitergegeben werden, kollidiert natürlich ein wenig mit der hiesigen Grundthematik AB. Auch sonst habe ich im Grunde nichts weiterzugeben.
Das mag komisch klingen, aber das ein Teil des Stammbaums bei mir enden wird, erscheint mir eher wie eine Befreiung - etwas was ich früher nicht so gesehen hatte. Mein Gehirn ist wohl unfähig, eine Art von Lebenssinn zu kreieren, von daher wirkt es für mich wie eine Verdammung zur Freiheit. Oder um es mit einem einzigen Satz alles zusammenzufassen, was ich zuvor geschrieben habe: Es ist völlig belanglos, wenn ich ohne Nachwuchs bleibe und ob ich überhaupt jemals existiert habe.
Außerdem bin ich dahingehend von jeglicher Verantwortung befreit. Andere Familienmitglieder werden wohl den Stammbaum weiterführen.
Mir wurde, warum auch immer, schon als Kind bewusst, dass ich wohl niemals heiraten und Nachkommen haben würde. Ich weiß noch gut, wie ich davon meiner Mutter damals erzählte und wie traurig sie dreinschaute. Akzeptiert hat sie das nie und so bekundet sie mir gegenüber immer noch den Wunsch nach Enkeln (was meine Wut entfacht, wenn sie das auch noch macht, wenn andere dabei sind). Dabei hatte ich eine Weile immer wieder erklärt, warum es wohl niemals geschehen wird. Ich hatte dazu sogar seitenlange Ausführungen geschrieben. Ursprünglich weiß ich nicht, wie ich dazu kam. Möglicherweise wurde bei mir der Trieb zum Nachwuchs auf natürliche Weise "abgeschaltet".
Jedenfalls war mir irgendwie auch immer klar, dass ich niemals ein guter Vater sein könnte und so wie sich mein Leben entwickelt hat, hat sich diese Gewissheit voll bestätigt. Von daher will ich auch nicht, dass irgendetwas von mir weitergegeben wird. Diese teils unbewusste Pflicht, die daraus erwachsen ist, dafür zu sorgen, dass meine fehlerhaften Gene nicht weitergegeben werden, kollidiert natürlich ein wenig mit der hiesigen Grundthematik AB. Auch sonst habe ich im Grunde nichts weiterzugeben.
Das mag komisch klingen, aber das ein Teil des Stammbaums bei mir enden wird, erscheint mir eher wie eine Befreiung - etwas was ich früher nicht so gesehen hatte. Mein Gehirn ist wohl unfähig, eine Art von Lebenssinn zu kreieren, von daher wirkt es für mich wie eine Verdammung zur Freiheit. Oder um es mit einem einzigen Satz alles zusammenzufassen, was ich zuvor geschrieben habe: Es ist völlig belanglos, wenn ich ohne Nachwuchs bleibe und ob ich überhaupt jemals existiert habe.
Außerdem bin ich dahingehend von jeglicher Verantwortung befreit. Andere Familienmitglieder werden wohl den Stammbaum weiterführen.
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Re: Wenn der Stammbaum endet
Warum es gerade mich erwischt hat, kann ich dir leider nicht sagen.
Flüche ziehen sich über Generationen. Und wie sagte Natan einst zu David, als der Unrecht beging; Nun wird das Schwert sich in aller Zukunft in deiner Familie Opfer suchen.
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Re: Wenn der Stammbaum endet
Na, ABtum kann man wohl kaum an die nachfolgenden Generationen weitergeben.
Von wem soll der Fluch denn kommen?
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Re: Wenn der Stammbaum endet
Aber viele Ursachen fürs ABtum, egal ob charakterliche oder körperliche, sind vererbbar.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
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Re: Wenn der Stammbaum endet
Aber keine AB-Ursache führt zwangsläufig zu ABtum.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑18 Apr 2019 09:20 Aber viele Ursachen fürs ABtum, egal ob charakterliche oder körperliche, sind vererbbar.
Außerdem, welche sind das überhaupt? Soweit ich das vom Forum her beurteilen kann, ist bei den meisten ABs der Grund, dass sie von ihren Eltern (emotional) misshandelt oder vernachlässigt oder in der Schule gemobbt wurden und ein entsprechend schlechtes Selbstbild haben. Misshandlung und Mobbing sind aber nicht vererbbar. Gut, schlechtes Aussehen und Krankheiten sind vererbbar und sicher nachteilig auf dem Partnermarkt. Aber nicht so sehr, dass man zwangsläufig AB werden muss. Es gibt einen Haufen Leute, die hässlich oder krank und trotzdem verpartnert sind. Und andere vererbbare AB-Gründe fallen mir jetzt nicht ein.
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Re: Wenn der Stammbaum endet
Ich habe noch einen Cousin der auch Hartz 4 bekommt und mit Ü30 AB ist, hat der Fluch also bei meiner Familie doppelt zugeschlagen.
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Re: Wenn der Stammbaum endet
Da hat knopper mal ein paar Links gepostet. Auch vom Charakter wird viel vererbt.Brax hat geschrieben: ↑18 Apr 2019 09:30 Außerdem, welche sind das überhaupt? Soweit ich das vom Forum her beurteilen kann, ist bei den meisten ABs der Grund, dass sie von ihren Eltern (emotional) misshandelt oder vernachlässigt oder in der Schule gemobbt wurden und ein entsprechend schlechtes Selbstbild haben. Misshandlung und Mobbing sind aber nicht vererbbar. Gut, schlechtes Aussehen und Krankheiten sind vererbbar und sicher nachteilig auf dem Partnermarkt. Aber nicht so sehr, dass man zwangsläufig AB werden muss. Es gibt einen Haufen Leute, die hässlich oder krank und trotzdem verpartnert sind. Und andere vererbbare AB-Gründe fallen mir jetzt nicht ein.
https://andrewhammel.blog/2012/07/02/yo ... rsonality/
https://www.deutschlandfunk.de/persoenl ... _id=393736
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Re: Wenn der Stammbaum endet
Ja, sicher. Nur gibt es keinen Charakter, der dich zum AB macht. Auch die meisten Intros haben Partner. Auch die meisten Aggros haben Partner. Überhaupt haben die meisten Leute Partner. Wenn man AB ist liegt das eher an Komplexen und Ängsten, die man hat, oder daran, dass man sich nicht sozial adäquat verhalten kann. Das wird aber beides nicht vererbt, sondern entsteht im Umgang (oder durch fehlenden Umgang) mit anderen Leuten.