Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

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Antonia
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von Antonia »

LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Sep 2019 17:17
Antonia hat geschrieben: 29 Sep 2019 09:06 @Lonesome Coder,
Vielleicht hättest du gleich schreiben sollen, dass keine Ratschläge und Tipps erwünscht sind, da du nichts verändern möchtest. Ich hab den Eindruck, dass hier einige viel Zeit investiert haben, dir Möglichkeiten aufzuzeigen und wenn alles abgeschmettert wird, ist das schon enttäuschend.
Der Eindruck täuscht. Primär wird Sport (vor allem der) und Umzug in Dauerschleife von immer wieder neuen Accounts pauschal und aggressiv missioniert. Das nervt mich. Empathische Beiträge, die auf mich eingehen wie die von Xiangi oder Kief lese ich dagegen gern. Ich wünschte, ich könnte was umsetzen. Ich würde etwa lieber sagen, dass ich über Spontacts Leute für einen Konzertbesuch gefunden habe anstatt, dass das bei mir keine Nutzer hat. Ich war auf der Seite und habe gesucht, ich lehne es nicht einfach so ab. Es tut mir leid, falls es so rüberkommt, als wüsste ich das nicht zu schätzen.

Wenn ich was ablehne, dann hat das einen oder mehreren dieser logischen und nachvollziehbaren Gründe:
- Habe ausreichend Erfahrung in der Vergangenheit gemacht, dass es mir nicht hilft (habe schon sehr viel probiert, z.B. weiß ich aus 5 Jahren Großstadt zwecks Studium, dass es mir dort weder besser geht bzgl. Freunde/Frauen und ich dort auch nie wieder wohnen woll)
- Ist für mich nicht umsetzbar (z.B. Neu in-Gruppen oder Spontacts hat meine Region nicht, für eine Fernreise halte ich es nicht ausreichend lange in einem Flieger aus)
- Bin mir sicher, dass es mir nicht hilft (z.B. Verantwortung und Leistung bringen hätte ich in jedem anderen Job auch, von daher würde ein anderer Job die Probleme nicht lösen, laut Kollegen mit Vergangenheit in anderen Betrieben in der Region ist das Klima und Gehalt bei den wenigen Alternativen schlechter als bei meiner aktuellen Firma, dass ich keine Veränderung will, die nur schadet, aber nicht nützt, sollte nachvollziehbar sein)
- Ist gegen meine Prinzipien oder gegen was, was mir extrem viel bedeutet (z.B. Intellektueller anstatt Körperoptimierter sein oder Landleben und meine Heimat im Speziellen)

Dass es nichts bringt, mich zu einem Umzug, Jobwechsel oder Sport zu motivieren, sollte eigentlich jeder wissen und mir das nicht immer wieder sagen müssen.
Aber das ist halt zu 98 % das, was kommt.

Meine Wünsche: weniger Verantwortung und Leistung bringen müssen haben (also weniger oder gar nicht arbeiten, aber trotzdem genug Geld haben), hin und wieder lockere Bettgeschichten, besserer Schlaf, weniger lästige Alltagsaufgaben (bin sehr ausgebrannt und es strengt mich an), Kontakte für Nicht-IT-Aktivitäten.
Okay. Danke dir für die Klarstellung.
Ich kann mich da wirklich schlecht reinversetzen, da ich ein totaler Bewegungsmensch bin im Gegensatz zu dir und gar nicht verstehen kann, dass es Leute gibt, die sich nicht gerne bewegen.
Und mit Autisten kenne ich mich auch nicht aus. Da kann dich Kief sicher besser beraten.

Ich wünsche dir wirklich, dass du bald selber rausfindest, was du ändern kannst damit es dir langfristig besser geht. :vielglueck:
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Sep 2019 17:17 Der Eindruck täuscht. Primär wird Sport (vor allem der) und Umzug in Dauerschleife von immer wieder neuen Accounts pauschal und aggressiv missioniert. Das nervt mich. Empathische Beiträge, die auf mich eingehen wie die von Xiangi oder Kief lese ich dagegen gern. Ich wünschte, ich könnte was umsetzen.
Ich bin weder ein „neuer Account“, noch pauschal und aggressiv. Ich bin jemand, der Deine Beiträge gelesen hat, sehr konkret darauf eingegangen ist und einige Deiner Antworten nicht habe gelten lassen. Letzteres aus Gründen, die ich benannt habe.

Wenn Du hier knapp 6000 Beiträge verfasst hast, dann wird es sich kaum vermeiden lassen, dass in den Antworten Wiederholungen auftauchen.

Ich gebe zu, dass ich den Aspekt Asperger nicht einordnen kann.

Ansonsten ist es weder meine Absicht gewesen, Dich zu traktieren, noch Beiträge zu verfassen, die von Dir gerne gelesen werden. Ich glaube tatsächlich, dass Du Deine wenig komfortable „Comfort Zone“ verlassen solltest, nehme aber zur Kenntnis, dass Du dies nicht hören willst und es Dich auch nicht erreicht.
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von LonesomeCoder »

Antonia hat geschrieben: 29 Sep 2019 18:16 Okay. Danke dir für die Klarstellung.
Ich kann mich da wirklich schlecht reinversetzen, da ich ein totaler Bewegungsmensch bin im Gegensatz zu dir und gar nicht verstehen kann, dass es Leute gibt, die sich nicht gerne bewegen.
Und mit Autisten kenne ich mich auch nicht aus. Da kann dich Kief sicher besser beraten.

Ich wünsche dir wirklich, dass du bald selber rausfindest, was du ändern kannst damit es dir langfristig besser geht. :vielglueck:
Danke für die Glückwünsche ;) Und die Ehrlichkeit zuzugeben, dass du mir nicht weiterhelfen kannst, als endlos wie andere endlos die gleichen (nutzlosen) Aussagen zu wiederholen. Da bin ich dir nicht böse. Ich verlange keine Wunderheilungen. Mir kommt jetzt noch die Galle hoch, wenn ich etwa an die Ergüsse von etwa Fred91 denken muss vor einigen Jahren.
Eine Frage aus Neugier: wenn du Bewegungsdrang hast und den nicht ausleben kannst (etwa, weil du wo still sitzen musst, z.B. zu Schulzeiten im Klassenzimmer oder krank/verletzt bist), ist das dann so ähnlich wie Hunger oder Harndrang haben oder wie kann ich mir das vorstellen?
Solalala hat geschrieben: 29 Sep 2019 20:53 Ich bin weder ein „neuer Account“, noch pauschal und aggressiv. Ich bin jemand, der Deine Beiträge gelesen hat, sehr konkret darauf eingegangen ist und einige Deiner Antworten nicht habe gelten lassen. Letzteres aus Gründen, die ich benannt habe.

Wenn Du hier knapp 6000 Beiträge verfasst hast, dann wird es sich kaum vermeiden lassen, dass in den Antworten Wiederholungen auftauchen.

Ich gebe zu, dass ich den Aspekt Asperger nicht einordnen kann.

Ansonsten ist es weder meine Absicht gewesen, Dich zu traktieren, noch Beiträge zu verfassen, die von Dir gerne gelesen werden. Ich glaube tatsächlich, dass Du Deine wenig komfortable „Comfort Zone“ verlassen solltest, nehme aber zur Kenntnis, dass Du dies nicht hören willst und es Dich auch nicht erreicht.
Was, wenn nicht Sport und Kochen als Allheilmittel für ALLE zu bezeichnen und zwangsweise auch mir mehrfach wiederholt (!) aufdrängen wollen und nicht akzeptieren wollen, dass es nichts für mich ist, ist es dann außer pauschal und aggressiv? Diese beiden Begriffe passen für mich sehr gut. Nach einer einmaligen Ablehnung mich nicht weiter mit Kochen und Sport nerven wäre "nicht aggressiv" gewesen. Meine Entscheidungen über mein Leben sind meine Sache. Ich bin nicht dein Kleinkind, das du zu was zwingen kannst. Lies dir mal deine Kommentare nochmal und vergleiche sie mit etwa denen von Kief, Xiangi oder Antonia. Das ist für mich ein rücksichtsvoller Umgang. Wie dir auch andere schon gesagt haben: du darfst nicht davon ausgehen, dass pauschal alle so wie du sind und deshalb Spaß an den gleichen Sachen wie du haben.
Wenn du so besessen von Kochen und Sport bist und das anderen unbedingt weitergeben willst, dann gebe doch Koch- oder Sportkurse. Da hättest du im Gegensatz zu mir ein Publikum, dass ebenfalls daran begeistert oder zumindest neutral-interessiert ist und könntest sogar noch Geld verdienen. Und ich hätte hier meine Ruhe. Wäre doch für uns beide besser :)
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Sep 2019 22:06 Wenn du so besessen von Kochen und Sport bist und das anderen unbedingt weitergeben willst, dann gebe doch Koch- oder Sportkurse. Da hättest du im Gegensatz zu mir ein Publikum, dass ebenfalls daran begeistert oder zumindest neutral-interessiert ist und könntest sogar noch Geld verdienen. Und ich hätte hier meine Ruhe. Wäre doch für uns beide besser :)
Meine aufrichtige Entschuldigung, dass ich Dir nicht nach dem Mund geredet habe. Deine Ruhe hast Du Dir zweifelos verdient. Viel Erfolg bei Deinen weiteren Bemühungen!
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von Nonkonformist »

Solalala hat geschrieben: 30 Sep 2019 03:38
LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Sep 2019 22:06 Wenn du so besessen von Kochen und Sport bist und das anderen unbedingt weitergeben willst, dann gebe doch Koch- oder Sportkurse. Da hättest du im Gegensatz zu mir ein Publikum, dass ebenfalls daran begeistert oder zumindest neutral-interessiert ist und könntest sogar noch Geld verdienen. Und ich hätte hier meine Ruhe. Wäre doch für uns beide besser :)
Meine aufrichtige Entschuldigung, dass ich Dir nicht nach dem Mund geredet habe. Deine Ruhe hast Du Dir zweifelos verdient. Viel Erfolg bei Deinen weiteren Bemühungen!
Was soll diesen ständigen konformismus hier doch immer....? :roll:
Wie in der schule; die alphas die sich für einen besseren menschenart gehalten haben, und wer nicht mitgmemacht hat gemobbt haben.
Ein bisschen mehr respekt für den individu und individuellen vorlieben und wünschen wünsche ich mir häufig auch.
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von Solalala »

Nonkonformist hat geschrieben: 30 Sep 2019 06:08
Solalala hat geschrieben: 30 Sep 2019 03:38
LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Sep 2019 22:06 Wenn du so besessen von Kochen und Sport bist und das anderen unbedingt weitergeben willst, dann gebe doch Koch- oder Sportkurse. Da hättest du im Gegensatz zu mir ein Publikum, dass ebenfalls daran begeistert oder zumindest neutral-interessiert ist und könntest sogar noch Geld verdienen. Und ich hätte hier meine Ruhe. Wäre doch für uns beide besser :)
Meine aufrichtige Entschuldigung, dass ich Dir nicht nach dem Mund geredet habe. Deine Ruhe hast Du Dir zweifelos verdient. Viel Erfolg bei Deinen weiteren Bemühungen!
Was soll diesen ständigen konformismus hier doch immer....? :roll:
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Ein bisschen mehr respekt für den individu und individuellen vorlieben und wünschen wünsche ich mir häufig auch.
Ich gehöre nicht zu dem Milieu, dass seine Mitschüler gemobbt hat oder sonst irgendwen.

Das Wort Alpha kenne ich nur aus amerikanischen Filmen und einem Milieu, mit dem ich noch weniger zu habe.

Ich kommuniziere hier unter einem Pseudonym mit einem anderen Pseudonym und habe keinerlei Position, irgendwelche Macht auszuüben. Ich habe Argumente herangezogen und nicht auf die Person gezielt.

Die Verhärtung ist aufgetreten, weil LS und ich dem anderen jeweils nicht das letzte Wort lassen wollten. In meinem letzten Beitrag hatte ich schon eingelenkt und angekündigt, dass die Diskussion für mich beendet ist. LS hat mir trotzdem nahegelegt, mich anstatt hier sonstwo zu betätigen.
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von Egil »

LonesomeCoder hat geschrieben: 26 Sep 2019 11:29 Und WIE? Die Antwort ist so sinnvoll wie "werde gesund" auf "ich bin krank". Die Ärzte finden nichts. Keine organische Ursache. Und da das bei mir seit eh und je so ist, ist auch nicht die Belastung durch Verantwortung, Leistung bringen, Großraumbüro und Pendeln beim Job oder das Mobbing in der Schule die Ursache. Ich kenne es nicht anders als müde, kaputt und ausgebrannt ohne Bewegungsdrang und Kreativität zu sein.
Das ging mir vor ca. 7, 8 Jahren ähnlich. Ich fühlte mich ständig müde, hatte oft Halsentzündung (aber doch irgendwie anders als Erkältung) und Übelkeit, war schlapp und kraftlos. Die Ärzte konnten auch nichts finden. Was mir geholfen hat: Weniger Daddeln am PC (weiß heute eh nicht mehr, wie ich da noch Zeit zu hatte), insbesondere habe ich das regelmäßige Samstagnachmittags-Daddeln mit zwei Freunden (so von 1600 bis nachts 0200) streichen müssen. Dazu noch eine leichte Ernährungsumstellung (Verzicht auf den Liter Milch am Tag), und es ging mir nach ein paar Wochen deutlich besser. Wie du das als ITler umsetzen kannst, frage mich aber jetzt bitte nicht... Aber, das ist nachgewiesen, das Bildschirmlicht reduziert die Melatoninproduktion und stört damit einen gesunden Schlaf.
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von LonesomeCoder »

Die letzten 2 bis 3 h vor dem Bett gehen habe ich keinen Monitor vor mir. Mittlerweile können Monitore oder auch Win 10 das für die Wachheit verantwortliche blaue Licht abschalten. Sollte diesen Effekt nichtig machen. Auch wenn ich an einem Tag nur in der Früh vor einem Bildschirm war oder gar nicht, ist es auch nicht anders. Aber generell stimmt es, das blaue Licht hält wach. Trinken tue ich meist Wasser, hin und wieder Softdrinks zum Genuss. Aber ohne die ist es auch nicht anders.
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von Egil »

Wie gesagt, bei mir hat es auch ein paar Wochen gedauert, bis sich mein Zustand gebessert hatte. Ob es bei dir funktionieren würde, weiß ich natürlich nicht. Es war nur ne Anregung.
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von LonesomeCoder »

Ich weiß :) Auch wenn es bei mir nicht zutraf, trotzdem danke für den konstruktiven Hinweis :) Vllt. gibts hier ja andere, die bis vorm Bett gehen hinterm Monitor sind und nicht schlafen können und nun den Grund wissen.
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von Antonia »

LonesomeCoder hat geschrieben:
Eine Frage aus Neugier: wenn du Bewegungsdrang hast und den nicht ausleben kannst (etwa, weil du wo still sitzen musst, z.B. zu Schulzeiten im Klassenzimmer oder krank/verletzt bist), ist das dann so ähnlich wie Hunger oder Harndrang haben oder wie kann ich mir das vorstellen?
Ich leide dann eher psychisch, wenn ich nicht rausgehen und mich bewegen darf. Sport wirkt für mich stimmungsaufhellend,
ebenso Tageslicht, Bewegung an der frischen Luft, im Wald, an der See.
Als ich einmal fast eine Woche wegen Grippe im Bett liegen musste, bekam ich fast schon Depressionen, war total niedergeschlagen.

Verstehe z.B. auch gar nicht, dass viele Menschen es mögen, tagsüber im Büro ohne Tageslampe im Dunkeln zu sitzen. Es gibt wohl sog.
"Höhlenmenschen" - ich gehöre definitiv nicht dazu. Bei mir muss es immer hell sein - auch im Winter (da brennen dann alle Lampen).

Ja, wir Menschen sind halt sehr verschieden....Für dich wäre es bestimmt nicht schlimm, im Rollstuhl zu sitzen... ;) dann müsstest du dich
nicht mehr bewegen, könntest den ganzen Tag deine Magazine lesen. ;) Für mich wäre das eine Horrorvorstellung.
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von Seb-X »

Antonia hat geschrieben: 01 Okt 2019 10:21Sport wirkt für mich stimmungsaufhellend,
ebenso Tageslicht, Bewegung an der frischen Luft, im Wald, an der See. 
Das klappt bei mir mittlerweile kaum noch. Trotz regelmäßigen Sports ist eine stimmungsaufhellende Wirkung nicht mehr spürbar bei mir - auch nicht direkt im Anschluss. Löst der Sport denn andere, schwerwiegende Probleme? Nein. Macht er mich mutiger und selbstbewusster? Nein. Lindert er Selbstzweifel und -ablehnung? Nein. Das sind mittlerweile meine Kriterien. Ich kann den ganzen Scheiß über die angeblich heilende Wirkung des Sports nicht mehr hören und lesen.
Ich mache ihn dennoch weiter, sonst wäre es wahrscheinlich noch schlimmer.
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von LonesomeCoder »

Antonia hat geschrieben: 01 Okt 2019 10:21 Ich leide dann eher psychisch, wenn ich nicht rausgehen und mich bewegen darf. Sport wirkt für mich stimmungsaufhellend,
ebenso Tageslicht, Bewegung an der frischen Luft, im Wald, an der See.
Als ich einmal fast eine Woche wegen Grippe im Bett liegen musste, bekam ich fast schon Depressionen, war total niedergeschlagen.

Verstehe z.B. auch gar nicht, dass viele Menschen es mögen, tagsüber im Büro ohne Tageslampe im Dunkeln zu sitzen. Es gibt wohl sog.
"Höhlenmenschen" - ich gehöre definitiv nicht dazu. Bei mir muss es immer hell sein - auch im Winter (da brennen dann alle Lampen).

Ja, wir Menschen sind halt sehr verschieden....Für dich wäre es bestimmt nicht schlimm, im Rollstuhl zu sitzen... ;) dann müsstest du dich
nicht mehr bewegen, könntest den ganzen Tag deine Magazine lesen. ;) Für mich wäre das eine Horrorvorstellung.
Tageslicht ist mir auch wichtig :) Für mich wären Probleme mit den Händen, Augen oder Ohren und vor allem dem Hirn deutlich schlimmer als mit den Füßen.
Seb-X hat geschrieben: 01 Okt 2019 10:34
Antonia hat geschrieben: 01 Okt 2019 10:21Sport wirkt für mich stimmungsaufhellend,
ebenso Tageslicht, Bewegung an der frischen Luft, im Wald, an der See. 
Das klappt bei mir mittlerweile kaum noch. Trotz regelmäßigen Sports ist eine stimmungsaufhellende Wirkung nicht mehr spürbar bei mir - auch nicht direkt im Anschluss. Löst der Sport denn andere, schwerwiegende Probleme? Nein. Macht er mich mutiger und selbstbewusster? Nein. Lindert er Selbstzweifel und -ablehnung? Nein. Das sind mittlerweile meine Kriterien. Ich kann den ganzen Scheiß über die angeblich heilende Wirkung des Sports nicht mehr hören und lesen.
Ich mache ihn dennoch weiter, sonst wäre es wahrscheinlich noch schlimmer.
Bei mir gibst diese Wirkung auch nicht. Einen Punkt sehe ich aber: hat jemand Angst vor körperlichen Angriffen, dann kann Kampfsport das Selbstbewusstsein steigern.
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von Seb-X »

LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Okt 2019 10:49 Einen Punkt sehe ich aber: hat jemand Angst vor körperlichen Angriffen, dann kann Kampfsport das Selbstbewusstsein steigern.
Kann ich in meinem Fall nicht bestätigen. Was ich eher in frustrierender Weise beim Kampfsport gelernt habe: Ich bin ein unverbesserlicher Kopfmensch, ein ungelassener Grübler. Anstand instinktiv zu reagieren, überlege ich zwanghaft. Zum Beispiel Freikampf: ich igele mich ein, blocke noch höchstens und bin sofort eingeengt. Versuche ich mich zu wehren, vernachlässige ich sofort die Deckung und bekomme prompt einige verpasst. Wie frustrierend das ist, muss ich nicht weiter ausführen. Andere Menschen würde es motivieren, erst recht zu üben. Ich bin einfach voller Hass auf mich als ewiger, passiver, grübelnder Loser, der trotz vieler Versuche eben nicht selbstbewusster geworden ist. Mich kann immer noch leicht einschüchtern. Ich bin weiterhin derjenige, der sich kaum wehrt. Ich empfinde Kritik an mich immer noch stets berechtigt.
Ich hatte echt Hoffnung vor über 3 Jahren als ich mit dem Kampfsport anfing. Hoffnung, dass es endlich mal eine positive Wendung nehmen würde mit mir. Noch nie war Ernüchterung so frustrierend und entmutigend für mich.
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von Girassol »

LonesomeCoder hat geschrieben: 29 Sep 2019 17:17 Ist für mich nicht umsetzbar (z.B. Neu in-Gruppen oder Spontacts hat meine Region nicht, für eine Fernreise halte ich es nicht ausreichend lange in einem Flieger aus)
Hast du Fernreisen mal ausprobiert? Aufgrund deiner Beschreibung hätte ich mir das bei dir ganz gut vorstellen können: Man sitzt (deutlich bequemer als in Kurzstreckenmaschinen), kann lesen, das Board-Entertainment nutzen oder z.B. auf dem Tablet andere Inhalte schauen, wenn Board-Entertainment zu mainstream-mäßig ist, und wird von vorne bis hinten bedient. Ständig gibt es Essen, Getränke oder Snacks. Man muss sich null bewegen.

Ich hätte gedacht, dass dir sowas gefallen würde. :mrgreen:
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von LonesomeCoder »

Girassol hat geschrieben: 01 Okt 2019 13:23 Hast du Fernreisen mal ausprobiert? Aufgrund deiner Beschreibung hätte ich mir das bei dir ganz gut vorstellen können: Man sitzt (deutlich bequemer als in Kurzstreckenmaschinen), kann lesen, das Board-Entertainment nutzen oder z.B. auf dem Tablet andere Inhalte schauen, wenn Board-Entertainment zu mainstream-mäßig ist, und wird von vorne bis hinten bedient. Ständig gibt es Essen, Getränke oder Snacks. Man muss sich null bewegen.

Ich hätte gedacht, dass dir sowas gefallen würde. :mrgreen:
Nein, ich bin mal etwas über 4 h einfache Strecke geflogen und ich konnte das Gefühl vom eingesperrt sein kaum aushalten. War ein "normaler" Flug, also kein Billigflieger ala Ryan Air, aber auch keine Business Class bei der Lufthansa. Sind den die Beinfreiheiten und das Platzangebot auf einem Langstreckenflug so deutlich größer? Mir haben ein paar Leute schon gesagt, nur ein kleines bisschen.
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von Girassol »

LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Okt 2019 13:32
Girassol hat geschrieben: 01 Okt 2019 13:23 Hast du Fernreisen mal ausprobiert? Aufgrund deiner Beschreibung hätte ich mir das bei dir ganz gut vorstellen können: Man sitzt (deutlich bequemer als in Kurzstreckenmaschinen), kann lesen, das Board-Entertainment nutzen oder z.B. auf dem Tablet andere Inhalte schauen, wenn Board-Entertainment zu mainstream-mäßig ist, und wird von vorne bis hinten bedient. Ständig gibt es Essen, Getränke oder Snacks. Man muss sich null bewegen.

Ich hätte gedacht, dass dir sowas gefallen würde. :mrgreen:
Nein, ich bin mal etwas über 4 h einfache Strecke geflogen und ich konnte das Gefühl vom eingesperrt sein kaum aushalten. War ein "normaler" Flug, also kein Billigflieger ala Ryan Air, aber auch keine Business Class bei der Lufthansa. Sind den die Beinfreiheiten und das Platzangebot auf einem Langstreckenflug so deutlich größer? Mir haben ein paar Leute schon gesagt, nur ein kleines bisschen.
Mein letzter Langstreckenflug war mit Emirates über Dubai nach China. Die Bestuhlung hängt ja auch von der Airline ab und da hatte ich deutlich mehr Platz als im typischen Touri-Bomber in Richtung Kanaren oder ähnliches. Nachgemessen habe ich den Sitzabstand nicht, aber es war schon deutlich spürbar. Mit ein bisschen Recherche findet man online bestimmt auch raus, welche Airline wieviel Sitzabstand bietet. Ich bin knapp 1,70 m und wer jetzt 1,90 m oder so ist, wird das auch anders empfinden. Bei mir ist eher die Breite als die Länge problematisch. :mrgreen:

Letztes Jahr hatte ich auf dem Rückflug auf der Mittelstrecke das Glück, dass das geplante Flugzeug kaputt war und als Ersatz ein Langstreckenflugzeug geschickt wurde. Da hatte es spürbar mehr Platz, umfangreicheres Board-Entertainment und es gab Kissen und Decken, so dass ich sogar ein bisschen geschlafen habe.
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von Zwerg »

LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Okt 2019 13:32 Nein, ich bin mal etwas über 4 h einfache Strecke geflogen und ich konnte das Gefühl vom eingesperrt sein kaum aushalten. War ein "normaler" Flug, also kein Billigflieger ala Ryan Air, aber auch keine Business Class bei der Lufthansa. Sind den die Beinfreiheiten und das Platzangebot auf einem Langstreckenflug so deutlich größer? Mir haben ein paar Leute schon gesagt, nur ein kleines bisschen.
Einige Airlines bieten die Möglichkeit, sich den gewünschten Sitzplatz schon gleich nach der Buchung zu reservieren. Du kannst Dir dann einen Sitz aussuchen, wo man während des Fluges auch mal aufstehen kann ohne irgend jemand zu behelligen. Langstreckenflüge sind sowieso oft als Gabelflüge günstiger. Da ziehe ich es auch vor, mir beim Zwischenaufenthalt am Flughafen ein oder zwei Stunden die Beine zu vertreten.
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von Antonia »

Ich fliege auch nicht gerne Langstrecke. Stehe dann mind. jede Stunde auf und mache meine Gymnastikübungen, auch wenn die Leute dann komisch gucken. Mit Condor war es wirklich sehr eng. Nichts für große Menschen....
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Re: Habt Ihr auch "soziale Probleme" abseits von unfreiwilliger Partnerlosigkeit?

Beitrag von Maxpayne »

Ja war schon im Kindergarten ein Außenseiter und hatte schon immer Probleme mit anderen und verbrachte meine Kindheit und Jugend in Internaten und im Heim. Ich hab sehr große Probleme mich jemanden anzuvertrauen oder generell zu vertrauen. Zu oft wurde ich ausgenutzt. Klar sind Drogen Freunde niemals echte Freunde, doch das hab ich ausgeblendet oder nicht wahrgenommen.

Doch ich habe den Absprung geschafft und bin trocken (bis zu 3 Fl Schnapspro Tag). Was aber voraussetzt sich von den alten Freunden zu trennen und erstmal in totaler Isolation endete. Neue Kontakte die ich versuchte zu knüpfen endete damit das ich anscheinend immer die gleichen Fehler gemacht habe und dadurch die immer selben Art von Mensch anzog. Meist waren sie an meinen Medikamenten interessiert anstatt an mir.

Erst seit ich zumindest kürzer getreten bin wird mir das allmählich klar. Aber festgefahren und gewohnt wie ich bin ist das nicht so einfach, allein sein Leben zu verändern. Doch nur so kann ich wachsen und Fehler die ich begangen habe, als solche erkennen.

Doch ich habe den Eindruck das ich auch nicht sonderlich gut ankomm bei Frauen. Ich habe früher viel gefeiert und bin immer alleine nach Hause. Doch das das Aussehen wohl doch nicht alles ist, merkt man erst wenn man älter wird. Ich habe auch keinen bestimmten Typ Frau. Dieses Jahr habe ich mich "verknallt". Seit etliche Jahren habe ich diese Art von Zuneigung nicht mehr gehabt. Doch gleichzeitig zeigt dies meine Unfähigkeit im Umgang damit. Ich kam mir vor wie in meiner Jugend. Verknallt in ein Mädchen das ich gar nicht kenne, aber idealisiert habe. Und obwohl es nix würde bin ich gedanklich bei ihr. Immer noch... WTF???
Ich habe generell Probleme durch meine Sozial Phobie, aber bei Frauen versag ich komplett. Verliebte mich Hals über Kopf in ein Mädchen und idealisierte es in meinen Kopf. Wenn sie dann jemand anders hatte und Sex hatte war ich am Boden. Das wiederum hab ich mit literweise Schnaps stillgelegt. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Und je älter ich werde, desto mehr wird es zum Problem.

Hätte genug Geld jetzt da um beispielsweise in ein Puff zu gehen. Aber irgendwie traue ich mich nicht und es wirkt sehr surreal auf mich.

Aber nach Sex und einer Freundin sehne ich mich sehr. Dadurch das ich körperlich auch eingeschränkt bin, macht es mir nicht gerade einfach. Würde gern wieder arbeiten. Doch ich habe Tage wo es mir schlecht geht und ich nix mehr machen kann da ich völlig erschöpft bin.