bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

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Tania
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Tania »

LonesomeCoder hat geschrieben: 04 Mai 2019 07:34 Das Problem ist: für viele männliche Nerds gibts keine passenden weiblichen Gegenstücke. Also müsste eine "normale" Frau her,
Noch einmal: Wofür???? Für welche Dinge braucht ihr eine solche Frau? Die komplette Liste würde mich mal interessieren ...
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LonesomeCoder
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von LonesomeCoder »

Bei mir: Küssen, Kuscheln, Sex, sich als Mann sexuell begehrt fühlen (was ein Bordellbesuch nicht bietet). Freundschaft mit Frauen ist auch was tolles.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Tania
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Tania »

LonesomeCoder hat geschrieben: 04 Mai 2019 07:49 Bei mir: Küssen, Kuscheln, Sex, sich als Mann sexuell begehrt fühlen (was ein Bordellbesuch nicht bietet).
Kommt auf den Preis an. Eine wirklich gute Dienstleisterin wird Dich überzeugen können, dass sie Dich über alle Maßen begehrt.
Freundschaft mit Frauen ist auch was tolles.
Was daran? Freundschaften mit Frauen beinhalten ja vor allem Gespräche ...
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von NBUC »

Tania hat geschrieben: 04 Mai 2019 07:40
LonesomeCoder hat geschrieben: 04 Mai 2019 07:34 Das Problem ist: für viele männliche Nerds gibts keine passenden weiblichen Gegenstücke. Also müsste eine "normale" Frau her,
Noch einmal: Wofür???? Für welche Dinge braucht ihr eine solche Frau? Die komplette Liste würde mich mal interessieren ...
Einmal natürlich einfach biologische Instinkte.
Dazu ggf. noch der Familiengedanke, sei es wiede rbiologisch ode rauch, weil es irgendwo erwartet wird.

Praktisch macht bei Vollnerds Vollnorm eigentlich keinen Sinn, außer vielleicht als reine Reproduktionsgemeinschaft.

Also dürfte der überlegte Schuss wohl in erster Linie in Richtung des (immer noch sehr schwach besetzten) Übergangsbereichs gehen, also in Richtung "Softcorenerdinnen" oder wenigstens Normalas mit Befähigung zu ähnlicher Denkstruktur.
Ein weiteres Problem ist dabei aber, dass in diesem Bereich Männlein wie Weiblein oft auch noch introvertiert sind.
Einem Teil dieser Männer ist zumindest bewußt, dass sie dann aller Vorlieben/Prägungen/... zum Trotz trotzdem dann selbst aktiv werden müss(t)en. Aber ihre Gegenstücke sind dann gänzlich zurückgezogen und unsichtbar, also als potentielle Partner bezüglich solcher Ähnlichkeiten gar nicht erkennbar - wie auch die dann doch passiv bleibenden männlichen Intros.

Umgekehrt sind diese Grenzgängerinen been maximal Teilzeitnerd und wollen auf den Normalteil ihres Lebens nicht verzichten - und den dann auch nicht nur durchgehend alleine bestreiten wollen. Also bleibt trotzdem an den Nerd gerichtet Anspruch und Aufforderung sich (in je nach Fall wechselnder Anspruchshöhe und -breite) auch in den entsprechenden Bereichen normaltauglich bis gar höher qualifiziert und natürlich auch willig zu zeigen. Und das ist dann leider eine Mammutaufgabe, welche mit zunehmendem entwicklungsmäßigen "Abtreiben" von dieser Mainstream- (oder auch weiterer gefragten Nischen-)kultur wie auch entsprechenden Normalkreisen immer schwieriger zeigt.
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Xiangni »

LonesomeCoder hat geschrieben: 04 Mai 2019 07:34 Gute Frage, wie kann man da ausbrechen. Die Antworten darauf werden nicht trivial sein. Was schon mal zumindest bei mir nicht ging: "normale" Interessen bekommen, in dem man sich einredet, man habe sie oder sich zu deren Ausführung zwingt. Mein Desinteresse, Frust und Langeweile war immer sehr schnell da. Ebenfalls klappte für mich nicht: (automatisch kennengelernte, etwa in der Schule oder Zivildienst) Frauen von meinen Interessen überzeugen. Kam nie gut an. Ich lernte hier, es ist besser, nicht zu sagen, was ich interessant finde und was mich nicht interessiert.
Du schreibst nur, was nicht geht. Wir haben jedoch gefragt, was denn deiner Meinung nach die Lösung wäre? Weil unsere Vorschläge ja als unpassend definiert wurden.
Einstellungen oder Meinungen schon, aber nicht über sehr einfach gestricktes wie das Dschungelcamp.
Aber eine Person besteht doch aus allem: Hobbys, Interessen, Charakter, Einstellungen, Meinungen. Und damit man die erfährt, muss man zusammen reden.
Es heisst ja nicht, dass man die ganze Zeit über Thema X reden muss, wenn das die eine Person überhaupt nicht interessiert. Aber dann sollte man eben sonstige Gemeinsamkeiten finden. Weil sonst
Hat man ja wieklich gar nichts zu bereden.
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von bettaweib »

LonesomeCoder hat geschrieben: 04 Mai 2019 07:49 Bei mir: Küssen, Kuscheln, Sex, sich als Mann sexuell begehrt fühlen (was ein Bordellbesuch nicht bietet). Freundschaft mit Frauen ist auch was tolles.
Welche Frau möchte gern auf Dauer, auch noch rein freundschaftlich, als Sexobjekt gesehen werden? :shock:
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Xiangni »

LonesomeCoder hat geschrieben: 04 Mai 2019 07:49 Bei mir: Küssen, Kuscheln, Sex, sich als Mann sexuell begehrt fühlen (was ein Bordellbesuch nicht bietet). Freundschaft mit Frauen ist auch was tolles.
Für Küssen, Sex und Kuscheln kann es dir ja völlig egal sein, ob du Frau nun Dschungelcamp-Fan ist oder genau das gleiche Game toll findet wie du. Da geht's ja nur ums Körperliche. Da spielt es auch keine Rolle, ob sie Kinder hat oder will, solange es ihr nur um ONS geht. Das einzige was es meiner Meinung nach dazu braucht: beide finden einander ausreichend anziehend und haben Lust auf etwas Unverfängliches. Alles andere (wie gleiche Gesprächsthemen) tun nichts zur Sache.

Wie stellst du dir eine Freundschaft zu einer Frau vor? Da geht es ja wirklich nur um Gespräche und gemeinsame Aktivitäten.
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Nonkonformist »

Wahrscheinlich ist das eine oder ander nerd-hobby noch verzeihbar, aber der komplette abwesendheit von mainstream-hobbys ist schon problematischer.
Ich sehe es vor allem als eine sache des lebensgestaltungs.

Obs bei mir jetzt unbedingt eine nerd-frau sein müß weiß ich nicht mal. Meine OdBs waren keine super-nerds.

Aber es gibt bei mir schon einige absloute no-gos.

Stark familien-orientierte frauen, sicher die mit kinderwünsch oder bereits existierende nachwuchs.
Stark geld-status-macht orientierte karriere-frauen. (Nein, ich mag auch deren männlichen pendanten nicht)
Stark gruppen/gemeinschafts-orientierte frauen (Ich bevorzüge individualistinnen.)
Alles frauen wo kompromissen gefragt sind wozu ich nicht bereit bin.
Körperlichkeiten fehlen mir eher nur nebensächlich und kein hormon hat mich jemals dazu gebracht mich in diese richtungen zu ändern.
Diese kuschele mal ein bisschen und dann passt alles andere von alleine, weil bindungshormone - strategie ist da nichts für mich.

Was bleibt sind ein paar ganz wenige idealistische selbstverwirklicher (und ich schätze, davon gibt es wenig weniger als deren männlichen pendanten; meine einschätzung nach sind frauen durchschnittlich pragmatischer, bodenständiger und weniger idealistisch als männer.)

Und ja, gemeinsamkeiten sind mir wichtig.
Seit ich sport als die meist überbewertete menschliche tätigkeit schlechthin betrachte, mich für autos und technik nicht interessiere (nicht mal ein führerschein), und auch kein partymensch bin (na ja, ganz ab und zu geht schon, aber ich vermisse es nicht wann es keine gibt) dann sind schon mal eine menge gesprächsthemen und aktivitäten weg. Und viele sachen die mir begeistern sind für die meisten durchschnittmenschen wiederum volkommen uninteressant.

Für kunst, kultur, wissenschaftliche themen und (teile der) unterhaltungsindustrie bin ich schon zu finden, in den bereich gibt es schon noch möglichkeiten für mich. Alltagssmalltalk geht, aber bitte nicht in riesenmengen. Gespräche auf sehr persönliche ebene, gerne, aber dazu muß zuerst eine vertrauensbasis aufgebaut werden. Für gemeinsame körperliche aktivitäten wie sport, tanzen, backpacker-urlaube etc, bin ich eher nicht zu finden. Ich verbringe meinen freizeit bevorzugt mit passive aktivitäten als mit körperlich anstrengendes- und wann ich in meinen freiheit sachen gestalte, dann waren das immer zeichnerische sachen. Cafe, restaurant, kino, theater, städte-trips, na ja, auch mal in den bergen spazieren gehen, gerne.

Ein paar möglichkeiten gibt es da schon, aber ich bezweiffele ob es viele frauen gibt für wem dieses gesammtpaket attraktiv ist.
Ein riesenteig mit große mengen an potentielle partnerinnen gibt es auch für mich nicht.
Desto weniger man sein leben mainstream gestaltet, desto schwieriger wird es passende gegenstücke zu finden.
Eine gewisse schnittmenge an gemeinsamkeiten soll es doch geben.
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Reinhard »

Tania hat geschrieben: 04 Mai 2019 07:40
LonesomeCoder hat geschrieben: 04 Mai 2019 07:34 Das Problem ist: für viele männliche Nerds gibts keine passenden weiblichen Gegenstücke. Also müsste eine "normale" Frau her,
Noch einmal: Wofür???? Für welche Dinge braucht ihr eine solche Frau? Die komplette Liste würde mich mal interessieren ...

Das sehe ich bei mir tatsächlich so, dass ich mir mit Frauen, die nicht eine gewisse Nerd-Nähe haben, eigentlich nur was vorstellen kann, das im Wesentlichen sexbasiert ist. Das blockiert mich dann, weil mir das unangemessen scheint, einer Frau "erstmal nur Sex" vorzuschlagen. Deswegen steht die Bestätigung der Hypothese eigentlich noch aus, das mit ich solchen Frauen nicht mehr als Sex haben könnte.

Drehen im Kreis. :specht:

Dabei weiß ich eigentlich, dass Beziehungsleben nicht daraus besteht, dass man irgendwo an einem Ufer sitzt, dem Wasser zuschaut, oder im Wald den Vögeln beim Zwitschern zuhört, und sich ein Gespräch mit vielen Pausen über die Besonderheiten von Welt- oder Wissenschaftsgeschichte liefert. Oder was gerade das Nachdenkthema des Tages ist ... :shylove:
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Hoppala
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Hoppala »

Xiangni hat geschrieben: 04 Mai 2019 08:29Du schreibst nur, was nicht geht.
Das ist das durchgängige Motiv, nicht nur bei LonesomeCoder.
Jede eventuell erkennbare Lücke wird umgehend zugestellt. Notfalls mit theoretischen Erwägungen wie der "hypothetischen Begegnung zweier Extreme" - die dann irgendwie als Beleg für generelle Unmöglichkeiten dienen sollen, und als solche von den selbsterklärten "Kopfmenschen" nur zu gerne und themenfremd bis ins Detail ausgewalzt werden, wenn die praktische Bedeutung (naheliegenderweise) in Frage gestellt wird.

Wenn es bisher nicht geklappt hat,muss man künftig was anders machen. Das beinhaltet auch Selbstveränderung. Das scheint gewaltig zu erschrecken. Gern auch wegen seiner (notwendigerweise) unbekannten Komponente: "Ich weiß nicht was" und "ich weiß nicht genau, wo das hinführt".

"Kopfmenschen" müssten wissen, dass sie sich dem Unbekannten sowieso nicht verschließen können.
Der Versuch, am Bekannten feszuhalten, selbst wenn es persönlich wahrnehmbar behindert, ist an und für sich irrational.
Oder die Einschätzung, hier sei was behindernd bzw. fehle, ist falsch.
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Nonkonformist

Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Nonkonformist »

Ich habe nicht die geringste lust auf große oder gar mal kleinere selbstveränderungen. Wieso? Um menschen zu gefallen zu denen ich sowiso null passe? Während ich unauthentisch eine dauerrolle spiele?

Ich bekomme entweder jemanden nach meinem geschmack der mich so nimmt so wie ich bin, oder, wann es solche frauen nicht gibt, bleibe ich ganz freiwillig alleine. Ich müß nicht koste was wolle in irgendeinen beziehung geraten, nur um in eine beziehug zu sein. Ich sterbe nicht ohne sex. Gilt auch für manche andere ABs hier im forum. Gibt es die für mich passende frau irgendwo, gerne; gibt es sie nicht, dann lass bitte sein. Was ist da so schwer zu verstehen?
Automobilist

Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Automobilist »

Nonkonformist hat geschrieben: 04 Mai 2019 13:03 Ich habe nicht die geringste lust auf große oder gar mal kleinere selbstveränderungen. Wieso? Um menschen zu gefallen zu denen ich sowiso null passe? Während ich unauthentisch eine dauerrolle spiele?

Ich bekomme entweder jemanden nach meinem geschmack der mich so nimmt so wie ich bin, oder, wann es solche frauen nicht gibt, bleibe ich ganz freiwillig alleine. Ich müß nicht koste was wolle in irgendeinen beziehung geraten, nur um in eine beziehug zu sein. Ich sterbe nicht ohne sex. Gilt auch für manche andere ABs hier im forum. Gibt es die für mich passende frau irgendwo, gerne; gibt es sie nicht, dann lass bitte sein. Was ist da so schwer zu verstehen?
Eigentlich in der Tat nicht schwierig zu verstehen - und ich wüßte nicht, was an dieser Aussage verbesserungswürdig wäre.
Persönlich würde ich hinzufügen, daß auch auf den " Kennenlernvorgang " meist verzichtet werden kann - dafür gibt es hinreichend Indicatoren, welche mir schon im Vorfelde klarmachen, daß es reine Zeitvergeudung wäre, mich darauf einzulassen.
Allerdings bin ich absolut sicher, daß es derartige Scenarien bei mir in den letzten 40 Jahren auch nicht e i n m a l gab; vielmehr mußte ich schon selbst dort das Ruder in die Hand nehmen, wo es in meinen Augen Sinn machte. "Passende " Damen dürften für mich äußerst selten sein; passende Damen, welche gefallen...da dürfte dann selbst die blaue Mauritius zur Massenware werden.
Gefällt die Dame aber n i c h t ( der Regelfall; mit sehr wenigen - s e h r wenigen ! - Ausnahmen ! ) - so ist mir auch das " Körperliche " völlig einerlei.
Noch eine Anmerkung zum Topos : man sieht ( ich nicht, aber offenbar doch Einige ) die " Vergebenen " wohl auch deshalb häufiger, weil sich die " Nicht - Vergebenen " eher in's stille Kämmerlein zurückziehen - oder in die Werkstatt oder sonstwohin.

Die ganze " Nerd " - Chose kann ich nur teilweise nachvollziehen - ich kann praktisch zu keinen " Serien " etwas sagen ( unbekannt ) und auch zu anderen " banalen " Themen wenig bis nichts. Musik ist ein wenig erfolgversprechendes Thema, kaum jemand kennt die Meinige - und vice versa; bei Aphrodite ist es wenigstens eine Teilübereinstimmung. Aber das wird es nicht noch einmal geben, davon bin ich überzeugt.

Das Grundproblem ist für mich auch nicht durch " Aufeinandereingehen " lösbar - die Geisteshaltungen, Gusti usw. sind so unterschiedlich, daß dem kein wie immer gearteter Erfolg beschieden sein wird.
knopper

Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von knopper »

Tania hat geschrieben: 04 Mai 2019 07:59
LonesomeCoder hat geschrieben: 04 Mai 2019 07:49 Bei mir: Küssen, Kuscheln, Sex, sich als Mann sexuell begehrt fühlen (was ein Bordellbesuch nicht bietet).
Kommt auf den Preis an. Eine wirklich gute Dienstleisterin wird Dich überzeugen können, dass sie Dich über alle Maßen begehrt.
hm naja ein Kompromiss könnte für mich evt. sein eine Professionelle die nicht jeden "annimmt" sondern nur jüngeren mit dem entsprechenden Körper. Heißt man muss vorher ein Foto schicken oder so (nein nicht vom besten Stück :D )... Dann könnte ich mich dazu evt. doch noch entschließen.
Habe davon jedoch noch nie gehört oder gelesen...gibt es denn so was?

Denn da hätte man ja dann das Gefühl das man schon zu einem ausgewählterem Kreis gehört und nicht auf der selben Stufe steht wie der Mittfünfziger, der schon sichtlich gealtert ist :D Heißt man wird nicht nur wegen seines Geldes begehrt....
Bezweifle jedoch wie gesagt dass es das gibt....

bettaweib hat geschrieben: 04 Mai 2019 08:31 Welche Frau möchte gern auf Dauer, auch noch rein freundschaftlich, als Sexobjekt gesehen werden? :shock:
stimmt, will ich ja als Mann auch nicht. :D
Xiangni hat geschrieben: 04 Mai 2019 08:33 Das einzige was es meiner Meinung nach dazu braucht: beide finden einander ausreichend anziehend und haben Lust auf etwas Unverfängliches. Alles andere (wie gleiche Gesprächsthemen) tun nichts zur Sache.

ja eben, darum geht es....
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Hoppala »

Nonkonformist hat geschrieben: 04 Mai 2019 13:03 Ich habe nicht die geringste lust auf große oder gar mal kleinere selbstveränderungen. Wieso?
Ich bin der Letzte, der empfehlen würde, aktiv was zu verändern, wenn man zufrieden ist wie's ist.

Auch wenn die Lust auf Veränderung geringer ist als die Lust, eventuelles Leid weiter hinzunehmen, kann man sich Veränderung natürlich sparen.
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Tania »

knopper hat geschrieben: 04 Mai 2019 14:33 hm naja ein Kompromiss könnte für mich evt. sein eine Professionelle die nicht jeden "annimmt" sondern nur jüngeren mit dem entsprechenden Körper. Heißt man muss vorher ein Foto schicken oder so (nein nicht vom besten Stück :D )... Dann könnte ich mich dazu evt. doch noch entschließen.
Habe davon jedoch noch nie gehört oder gelesen...gibt es denn so was?
Ja, gibt es. Das sind dann die, die es quasi als Hobby betreiben und das Geld eher als Bonus mitnehmen.
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von alex321 »

Nonkonformist hat geschrieben: 04 Mai 2019 13:03 Ich habe nicht die geringste lust auf große oder gar mal kleinere selbstveränderungen. Wieso? Um menschen zu gefallen zu denen ich sowiso null passe? Während ich unauthentisch eine dauerrolle spiele?
Wenn man sich partout nicht verändern will, darf man sich nicht wundern wenn man zurückfällt. Die einzige Konstante im Leben, ja sogar im ganzen Universum, ist Veränderung.

Wenn ich mir die letzten Posts so durchlese bekomme ich den Eindruck dass manche Nerds einfach eine weibliche Version von sich selbst wollen. Eine Kopie, nur mit umgekehrten Geschlecht. So etwas gibt es aber nicht.
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Nonkonformist »

alex321 hat geschrieben: 04 Mai 2019 16:19
Nonkonformist hat geschrieben: 04 Mai 2019 13:03 Ich habe nicht die geringste lust auf große oder gar mal kleinere selbstveränderungen. Wieso? Um menschen zu gefallen zu denen ich sowiso null passe? Während ich unauthentisch eine dauerrolle spiele?
Wenn man sich partout nicht verändern will, darf man sich nicht wundern wenn man zurückfällt. Die einzige Konstante im Leben, ja sogar im ganzen Universum, ist Veränderung.

Wenn ich mir die letzten Posts so durchlese bekomme ich den Eindruck dass manche Nerds einfach eine weibliche Version von sich selbst wollen. Eine Kopie, nur mit umgekehrten Geschlecht. So etwas gibt es aber nicht.
Sie braucht keine kopie sein, das war keiner meiner OdBs, nicht mal ansatzweise.
Aber passen sollte es schon.
Und das wird es mit zum beispiel familiengründerinnen, was wohl die häufigste art frau ist, wohl nie im leben.

Geändert habe ich mich über die jahre schon - aber in eine richtung der ich für mich gewählt habe, nicht um mich passender für der durschnittfrau zu machen. Ich bin eher in der andere richtung gegangen. Aus gruppenzwang, um massentauchlicher zu werden, wird ich mich nicht ändern. Ich bin hier um meine eigene träume zu leben, nicht um fremdgesteuert zu werden.
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Tania hat geschrieben: 03 Mai 2019 19:45 Du schreibst, dass in Deinen Nerd-Kreisen Frauen selten sind, und dass somit längst nicht jeder der dort vertretenen Herren eine gleichgesinnte Partnerin finden kann. So weit verstehe ich das.

Außerdem erklärst Du, dass eine Vielzahl von gefühlsbetonten Frauen wegrennen würden, wenn Du über Deine Interessen reden würdest. Kann ich auch akzeptieren.

Und dann führst Du aus, dass so ziemlich alles, was die Frauen, die nicht wegrennen, erzählen könnten, Dich bestenfalls langweilt, wahrscheinlich aber sogar anstrengt. Okay, das nehm ich mal so hin. Ich schaue zwar kaum Serien (nur eine, und über psychopathische Serienkiller rede ich nur selten), aber ich denke, Ausführungen über Schulsysteme, Bebauungspläne und nervige Teenager dürften Dich ebenso wenig interessieren. Insofern kann ich noch nicht mal sagen "Es gibt aber auch Ausnahmen!"
Wo steht, daß ich mit dem, was ich schreibe, a) immer mich selbst und b) ausschließlich mich selbst meine?

Oder nehmt ihr das alle pauschal vollautomatisch an, außer ich schreibe alle drei Absätze einen Disclaimer in Fettschrift, damit den auch garantiert jeder liest?
Xiangni hat geschrieben: 03 Mai 2019 21:17 Aber genau das ist es ja: Das was du als Nerd von einem Nicht-Nerd bezüglich Games of Thrones verlangst, verlange ich als Nicht-Nerd von dir bezüglich eines deiner Nerd-Themen. Dass du mir die Grundlagen aufzeigst und deine Erklärungen meinem Wissensstand anpasst.
Thema ganz egal, der Vorgang sollte der gleiche sein.
Für mich las es sich so, als sollte ich die Themen, die mich interessieren, überhaupt nicht informativ darlegen.

Vor geraumer Zeit klang so etwas auch schon in einem anderen Thread an: Wenn man sich für etwas interessiert oder begeistert, solle man seinem Gegenüber nicht mit Informationen darüber kommen, sondern mit Impressionen davon. Man solle nicht sagen, was es ist, sondern wie es ist. Denn mit Informationen seien gerade Nichtnerds schnell überfordert. Daher solle man sich auf gar keinen Fall an den Kopf seines Gegenüber richten, sondern ausschließlich an dessen Gemüt.
ComebackCat hat geschrieben: 04 Mai 2019 07:15 Und welche Nerd-Themen sind nicht dermaßen langweilig, dass man nicht sofort ins Koma fällt? Spontan fällt mir nur Star Wars ein.
Auch wenn das auf den ersten Blick wie eine breit gestreute Verbalattacke gegen Nerds wirkt: Aus Nichtnerd-Sicht hat er recht.

DISCLAIMER: Ich spreche nicht von mir! Ich bin kein Fan von Star Wars!

Was gibt es denn überhaupt für Nerd-Themen, bei denen zumindest einigermaßen die Chance besteht, daß ein Nichtnerd einen Nerd darüber reden läßt und ihm dabei zuzuhören bereit ist?

Star Wars? Da tut sich doch schon eine Riesenkluft auf. Der mainstreamige, nichtnerdige Star Wars-Zuschauer hat doch nur die jüngeren Filme im Sinn. Und die sind für ihn nur fett krasse, superspektakuläre SciFi-Action-Blockbuster, bei denen es so richtig schön mit superaufwendigen, superteuren Special Effects kracht. Und genau als so etwas will und wird der Nichtnerd darüber reden.

Der nerdige Star Wars-Fan nicht. Selbst wenn er die Prequel-Trilogie akzeptiert hat, wird er in diesem Punkt mit den Trekkers ausnahmsweise einer Meinung sein: J.J. Abrams hat sein Lieblingsfranchise mit voller Wucht gegen die Wand gefahren. Will sagen: Er wird sagen, die Filme sind scheiße.

Der Nichtnerd und Nichtfan wird es nicht verstehen. Warum sind die scheiße? Die sind doch voll geil!

Der Nerd und dedizierte Fan wird es dem Nichtnerd und Nichtfan erklären: Handlung, neue Charaktere, Einbindung ins existierende und somit etablierte Universum und so weiter. Spätestens seit Disney Lucasfilm übernommen hat, nehmen die Star Wars-Macher auf nichts mehr Rücksicht außer auf maximale Einnahmen an den Kinokassen.

Den Nichtnerd und Nichtfan interessiert das alles nicht. Hat es nie. Und wird es nie. Das ist ihm alles zu verkopft und scheißegal.

Auf dieser Grundlage können Fan und Nichtfan von vornherein überhaupt nicht über dieses Thema reden.

Wenn der Fan sogar einer der Altfans ist, die schon langjährige Fans waren, als Episode I in die Kinos kam, wird das noch extremer. Die meisten von denen finden seit gut zwei Jahrzehnten alles ab Episode I furchtbar, denn es widerspricht direkt dem, was sie als Star Wars kennengelernt haben.

Wenn nun ein Nichtfan, der das nicht weiß und den das auch kein Stück weit interessiert, den Altfan auf den letzten Kinofilm anspricht, wird der ihn unterbrechen, ihm ins Gesicht sagen, daß dieser Film nicht existiert (trotz allem wird der Altfan der Meinung sein, daß die J.J.-Abrams-Machwerke sogar noch schlimmer sind als die ebenfalls nicht existente Prequel-Trilogie) und daß der Nichtfan ihn niemals wieder auf diese Filme ansprechen soll.

Kurzum: Ja, Star Wars ist Mainstream und Nerd-Thema und für beide auf eine Art spannend. Aber die mainstreamige breite Masse der Nichtnerds hat eine ganz andere Auffassung von Star Wars als Nerds, die Fans davon sind. Und diese beiden Auffassungen sind nicht miteinander vereinbar.

DISCLAIMER: Ich spreche weiterhin nicht von mir! Ich bin auch kein Fan von Star Wars!

Mit Star Trek ist es noch schlimmer. Das ist ja überhaupt erst durch die J.J.-Abrams-Filme und Star Trek: Discovery einer sehr breiten, mainstreamigen, nicht nerdigen Masse so richtig zugänglich geworden. Aber genau das alles hat so wenig mit den klassischen Star Trek-Tugenden zu tun, daß es von einem erheblichen Teil der Trekkers vehement abgelehnt wird.

Folge: Was die mainstreamigen Nichtfans gut finden, existiert für die Trekkers überhaupt nicht, und sie reagieren sehr abrupt, wenn sie auch nur darauf angesprochen werden. Was die Trekkers gut finden, ist für die mainstreamigen Nichtfans sterbenslangweilig. Auch hier wieder: keine gemeinsame Gesprächsgrundlage.

Mit allen anderen Nerdthemen braucht man Nichtnerds gar nicht erst zu kommen.
LonesomeCoder hat geschrieben: 04 Mai 2019 07:34 Was schon mal zumindest bei mir nicht ging: "normale" Interessen bekommen, in dem man sich einredet, man habe sie oder sich zu deren Ausführung zwingt. Mein Desinteresse, Frust und Langeweile war immer sehr schnell da.
Das wird auch bei mir nicht funktionieren. So etwas kann man nicht erzwingen, schon gar nicht, wenn es das diametrale Gegenteil von dem ist, wofür man sich bisher begeistert.
LonesomeCoder hat geschrieben: 04 Mai 2019 07:34 Ebenfalls klappte für mich nicht: (automatisch kennengelernte, etwa in der Schule oder Zivildienst) Frauen von meinen Interessen überzeugen. Kam nie gut an. Ich lernte hier, es ist besser, nicht zu sagen, was ich interessant finde und was mich nicht interessiert.
So gehe ich schon lange vor, etwa auf Singlepartys. Das einzige Hobby, das ich überhaupt auch nur anschneide, ist das Musizieren und da auch nur den Teil in der Band, der noch am ehesten verdaulich ist. Allerdings – wenn ich da erwähne, was ich für Instrumente spiele, dann wirkt das auf meine Gesprächspartnerin häufig schon wieder abstoßend.
alex321 hat geschrieben: 04 Mai 2019 16:19 Wenn man sich partout nicht verändern will, darf man sich nicht wundern wenn man zurückfällt. Die einzige Konstante im Leben, ja sogar im ganzen Universum, ist Veränderung.
Zum einen aber verändert sich nicht jeder Mensch früher oder später in allem, was ihn ausmacht. Schon gar nicht ständig.

Zum anderen können du und die anderen Nichtnerds lange darauf hoffen, daß jeder Nerd euch den Gefallen tut, sein Nerd-Dasein im Zuge eben dieser „Veränderung“ ablegt, ebenso sein ganzes Abweichlertum und seine Individualität, sich dann schön stromlinienförmig und unauffällig in den Mainstream einpaßt – und genau das dann fortan seine ganz eigene Persönlichkeit ist und ihn als Person, als Individuum definiert. Das wird nicht passieren. Auch wenn ihr es noch so sehr wollt, damit wir endlich unsere Klappe halten und aufhören, euch mit unserem „Special-Snowflake-Nerd-Scheiß“ zu nerven.
alex321 hat geschrieben: 04 Mai 2019 16:19 Wenn ich mir die letzten Posts so durchlese bekomme ich den Eindruck dass manche Nerds einfach eine weibliche Version von sich selbst wollen. Eine Kopie, nur mit umgekehrten Geschlecht. So etwas gibt es aber nicht.
Hättest du meine Posts aufmerksam gelesen, wüßtest du, daß ich genau so etwas nicht suche. Das habe ich nämlich ausdrücklich exakt so geschrieben.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von NBUC »

alex321 hat geschrieben: 04 Mai 2019 16:19 Wenn ich mir die letzten Posts so durchlese bekomme ich den Eindruck dass manche Nerds einfach eine weibliche Version von sich selbst wollen. Eine Kopie, nur mit umgekehrten Geschlecht. So etwas gibt es aber nicht.
Aber schön wär es doch ... :shylove: :shy:
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Re: bald Sommer - und man sieht nur die vergebenen :)

Beitrag von alex321 »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 04 Mai 2019 17:34 Zum anderen können du und die anderen Nichtnerds lange darauf hoffen, daß jeder Nerd euch den Gefallen tut, sein Nerd-Dasein im Zuge eben dieser „Veränderung“ ablegt, ebenso sein ganzes Abweichlertum und seine Individualität, sich dann schön stromlinienförmig und unauffällig in den Mainstream einpaßt – und genau das dann fortan seine ganz eigene Persönlichkeit ist und ihn als Person, als Individuum definiert. Das wird nicht passieren. Auch wenn ihr es noch so sehr wollt, damit wir endlich unsere Klappe halten und aufhören, euch mit unserem „Special-Snowflake-Nerd-Scheiß“ zu nerven.
Ich bin ein Nichtnerd? Hahaha

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Die Nichtnerds hoffen oder warten nicht darauf dass du dein Nerd-Dasein ablegst. Es ist ihnen schlicht egal. Wenn man seinen Elfenbeinturm gar nicht verlassen will, ist man früher oder später alleine. Es ruft dich keiner mehr an, es schreibt dich keiner mehr an, es lädt dich keiner mehr ein. Man wird zu Luft.