Noch nie verliebt

[MattEagle]

Ich war ebenfalls noch nie verliebt... ich denke das Problem ist, dass ich extrem lange brauche um überhaupt Gefühle zuzulassen. Obwohl ich glaube dass es ein paar Situationen gab wo es kurz vorm "Ausbruch" stand... naja die Frauen haben mir unmissverständlich klargemacht dass ich mir keine Hoffung machen sollte... da vergräbt man das ganze "Verliebtheitsding" immer weiter hinten... so weit dass ichs alleine kaum noch finde.

Eine Frau müsste vermutlich einen langen Atem haben um das bei mir wiederzufinden.

[knopper]

@Knopper:
Ich würde das Verliebtsein so beschreiben: Seitdem ich ihn kenne bin ich wahnsinnig glücklich. Wenn er nicht bei mir ist denke ich Tag und Nacht an ihn. Wenn ich ihn wiedersehe habe ich ein Kribbeln im Bauch und bin voller Vorfreude. Wenn wir abends zusammen auf dem Sofa sitzen oder er mich berührt wird das Kribbeln stärker und ich langsam feucht. Da will ich dann auch nur noch das Eine.

ähm ok…das war jetzt ein wenig sehr direkt , aber ja ist doch schön, so soll es sein. Freut mich für dich.

[ComebackCat]

@Knopper:
Ich würde das Verliebtsein so beschreiben: Seitdem ich ihn kenne bin ich wahnsinnig glücklich. Wenn er nicht bei mir ist denke ich Tag und Nacht an ihn. Wenn ich ihn wiedersehe habe ich ein Kribbeln im Bauch und bin voller Vorfreude. Wenn wir abends zusammen auf dem Sofa sitzen oder er mich berührt wird das Kribbeln stärker und ich langsam feucht. Da will ich dann auch nur noch das Eine.

ähm ok…das war jetzt ein wenig sehr direkt , aber ja ist doch schön, so soll es sein. Freut mich für dich.

Ja, ob man das noch als "Verliebtheit" bezeichnen kann, wage ich dann doch stark zu bezweifeln.

[michael69]

Hallo Trinity
Ja mir geht es genauso ich bin jetzt 50 Jahre alt und war noch nie verliebt hab mich
nie getraut Frauen anzusprechen und hat sich leider nie so richtig ergeben.
Mit dem Resultat das ich fast immer alleine bin und für meinen kleinen Freundeskreis
finde ich auch niemanden aber ich hoffe weiter.
Ich wünsche Dir das Du noch jemanden findest mit dem Du glücklich wirst.
Gruß Michael

[Le Chiffre Zéro]

@Knopper:
Ich würde das Verliebtsein so beschreiben: Seitdem ich ihn kenne bin ich wahnsinnig glücklich. Wenn er nicht bei mir ist denke ich Tag und Nacht an ihn. Wenn ich ihn wiedersehe habe ich ein Kribbeln im Bauch und bin voller Vorfreude. Wenn wir abends zusammen auf dem Sofa sitzen oder er mich berührt wird das Kribbeln stärker und ich langsam feucht. Da will ich dann auch nur noch das Eine.

ähm ok…das war jetzt ein wenig sehr direkt , aber ja ist doch schön, so soll es sein. Freut mich für dich.

Ja, ob man das noch als "Verliebtheit" bezeichnen kann, wage ich dann doch stark zu bezweifeln.

Vor allem funktioniert es nur, wenn man mit dem Menschen, in den man verliebt ist, auch eine glückliche Partnerschaft hat.

Ist man hingegen verliebt in jemanden, der/die einem unnahbar vorkommt und von dem/der man nicht weiß, was er/sie von einem selbst hält, oder gar in jemanden, der/die einem bereits einen Korb gegeben hat, durchleidet man die Hölle auf Erden.

[knopper]

Vor allem funktioniert es nur, wenn man mit dem Menschen, in den man verliebt ist, auch eine glückliche Partnerschaft hat.

Ist man hingegen verliebt in jemanden, der/die einem unnahbar vorkommt und von dem/der man nicht weiß, was er/sie von einem selbst hält, oder gar in jemanden, der/die einem bereits einen Korb gegeben hat, durchleidet man die Hölle auf Erden.

da muss ich aber sagen, dass das bei mir eigentlich immer so war das zumindest der Hauch einer Chance bestand. Heißt es gab doch irgendwelche Zeichen von ihr / Anfangsinteresse usw... so dass die Verliebtheit dann daraus resultierte. So richtig war es wie gesagt bei mir auch erst einmal.
Ich dachte ständig an sie, war super happy wenn ich sie wiedersah (Klassenschwarm) usw.... so wie das halt ist. Hatte auch bei ihr wirklich das Gefühl "ja diesmal könnte es was werden." bzw. "grade noch rechtzeitig" ...mit 18 halt. Nun ja der Rest ist Geschichte...

Ich kann da auch wirklich jedes Pärchen verstehen dass dann erstmal nur "zusammenhockt" wenn das Ganze dann wirklich auf Gegenseitigkeit beruht. Es muss wie eine Sucht sein, ein Hormonrausch, etwas wovon man immer mehr braucht usw...
Umso mehr tut es natürlich auch weh wenn man diese dann glücklich auf der Straße sieht. Das is echt jedes Mal wie ein fester Hieb in die Magengrube… für mich als AB bzw. wirklich ein Krampf.
Man wird halt jedesmal an das leidige Thema erinnert bzw. "there is ONE Issue open"

Ja ich weiß ist ja logisch, dass das dann irgendwann auch wieder abflacht, also dieser extreme Hormonrausch. Aber erstmal ist es doch schön und gehört einfach zum Leben dazu. oder etwa nicht?

[Rose85]

Aber das ist doch kein echtes Selbstbewusstsein bzw. Glück. Also, wenn diese Personen vor ihrer Beziehung nicht selbstbewusst und glücklich sind und danach wiederum auch nicht mehr. Das sind eher Menschen, die in einem extremen Abhängigkeitsverhältnis ihr Selbstbewusstsein und Glück von einer einzigen Person bestimmen lassen.

Mag schon sein dass es kein echtes Selbstbewusstsein ist, darüber könnte man lange diskutieren, aber es hat den selben Effekt wie (echtes) Selbstwussstein. Wer ist attraktiver? Jemand der zufrieden wirkend und mit einem Lächeln auf Leute zu geht oder jemand der sich bedürfig und angespannt zum Kontakt zwingen muss?

Na ja, ich denke, das ist ziemlich vereinfacht gedacht: Eine Beziehung ist auch nicht das Non plus ultra, die dir ständig Bestätigung gibt! Es gibt auch immer wieder Schwierigkeiten bzw. Konflikte und wie viele Beziehungen gibt es, die nicht glücklich sind...?
Ich denke, echtes Selbstbewusstsein strahlen die aus, die mit sich selbst weitestgehend zufrieden sind und sich annehmen können; ob sie nun eine Beziehung haben oder nicht. Und das ist es, was anziehend ist...natürlich sind diese Leute dann auch öfter vergeben, weil sie meist einfach anziehend und angenehm sind.

[alex321]

Na ja, ich denke, das ist ziemlich vereinfacht gedacht: Eine Beziehung ist auch nicht das Non plus ultra, die dir ständig Bestätigung gibt! Es gibt auch immer wieder Schwierigkeiten bzw. Konflikte und wie viele Beziehungen gibt es, die nicht glücklich sind...?
Ich denke, echtes Selbstbewusstsein strahlen die aus, die mit sich selbst weitestgehend zufrieden sind und sich annehmen können; ob sie nun eine Beziehung haben oder nicht. Und das ist es, was anziehend ist...natürlich sind diese Leute dann auch öfter vergeben, weil sie meist einfach anziehend und angenehm sind.

Ich würde mich schon über ein bisschen Bestätigung freuen ... Ich wurde von kleinauf nur kritisiert, von der strengen Mutter, für die nur eine 1 gut genug war, von den Mitschülern, von denen ich gemobbt wurde, später dann fürs Studium weil meine Eltern wollten dass ich was handwerkliches mache und Geld verdiene, dann weil ich zu lange studiert habe, noch keinen Job habe, kritisiert fürs Praktikum weil das nichts "gescheites" ist ... von den Frauen kritisiert weil ich zu nerdig bin, von Verwandten weil ich noch keine Frau und Kinder habe, usw. Egal was sich mache, nichts passt und deshalb habe ich mich auch sozial ziemlich isoliert. Kann man so als Einsiedler Selbstvertrauen, ohne die Bestätigung Anderer, aufbauen? Ich sage nein.

Wenn man nicht am gesellschaftlichen Leben teilnimmt und sich nicht den Maßstäben der Gesellschaft unterwirft wird man zum Außenseiter und mehr als komischer Sonderling gesehen als starker, unabhängiger Mann.

Ich weiß ich habe hier weit ausgeholt, aber es triggert mich immer ein bisschen wenn so Ratschläge kommen wie "bevor man attraktiv sein kann muss man alleine glücklich und unabhängig sein" oder "Selbstbewusstsein kommt von innen und muss man selbst entwickeln". Letzteres stimmt vielleicht sogar, nur kann eine lange Reihe negativer Erfahrungen die Entwicklung verhindern. Ohne Bestätigung von Außen geht es nicht.

[Rose85]

Na ja, ich denke, das ist ziemlich vereinfacht gedacht: Eine Beziehung ist auch nicht das Non plus ultra, die dir ständig Bestätigung gibt! Es gibt auch immer wieder Schwierigkeiten bzw. Konflikte und wie viele Beziehungen gibt es, die nicht glücklich sind...?
Ich denke, echtes Selbstbewusstsein strahlen die aus, die mit sich selbst weitestgehend zufrieden sind und sich annehmen können; ob sie nun eine Beziehung haben oder nicht. Und das ist es, was anziehend ist...natürlich sind diese Leute dann auch öfter vergeben, weil sie meist einfach anziehend und angenehm sind.

Ich würde mich schon über ein bisschen Bestätigung freuen ... Ich wurde von kleinauf nur kritisiert, von der strengen Mutter, für die nur eine 1 gut genug war, von den Mitschülern, von denen ich gemobbt wurde, später dann fürs Studium weil meine Eltern wollten dass ich was handwerkliches mache und Geld verdiene, dann weil ich zu lange studiert habe, noch keinen Job habe, kritisiert fürs Praktikum weil das nichts "gescheites" ist ... von den Frauen kritisiert weil ich zu nerdig bin, von Verwandten weil ich noch keine Frau und Kinder habe, usw. Egal was sich mache, nichts passt und deshalb habe ich mich auch sozial ziemlich isoliert. Kann man so als Einsiedler Selbstvertrauen, ohne die Bestätigung Anderer, aufbauen? Ich sage nein.

Wenn man nicht am gesellschaftlichen Leben teilnimmt und sich nicht den Maßstäben der Gesellschaft unterwirft wird man zum Außenseiter und mehr als komischer Sonderling gesehen als starker, unabhängiger Mann.

Ich weiß ich habe hier weit ausgeholt, aber es triggert mich immer ein bisschen wenn so Ratschläge kommen wie "bevor man attraktiv sein kann muss man alleine glücklich und unabhängig sein" oder "Selbstbewusstsein kommt von innen und muss man selbst entwickeln". Letzteres stimmt vielleicht sogar, nur kann eine lange Reihe negativer Erfahrungen die Entwicklung verhindern. Ohne Bestätigung von Außen geht es nicht.

Natürlich würde sich jeder über Bestätigung freuen; das heißt aber nicht, dass du sie bekommst - schon gar nicht, wenn du danach lechzt und Bedürftigkeit ausstrahlst. So ist es wohl leider .... :/ Mir wäre es anders auch lieber, habe aber schmerzlich realisieren müssen: Wenn du dich selbst nicht halbwegs annehmen kannst, kriegst du einfach weniger Bestätigung, denn die Anderen nehmen verständlicherweise von deinem Unglück Abstand und zum Anderen können dich die Anderen noch so hochjubeln, wenn du im tiefsten Inneren nicht daran glaubst, bringt es nichts oder nur wenig. Klar brauchen wir alle positive Rückmeldungen und Anerkennung, aber es führt kein Weg daran vorbei, mit sich selbst einigermaßen Frieden zu machen, um diese auch annehmen zu können - so zumindest meine Erfahrung. Es macht keinen Sinn, sich selbst zu bedauern und darauf zu warten, dass die Anderen einem bestätigen, dass man liebenswert ist. Denn das wird vermutlich nur bedingt bzw. in einem gewissen Rahmen passieren.
Außerdem: Willst du wirklich so abhängig von der Bestätigung Anderer sein? Stell dir vor, sie lassen dich wieder fallen - wie würde es dir dann gehen? Bist du dann nichts mehr wert?
Ich halte es für essentiell, dass du mit therapeutischer Hilfe an deiner Selbstannahme arbeitest. Ich weiß, das ist ein schwieriger Weg und solche Ratschläge hört man nicht gern, weil es natürlich viel schöner wäre, die Anderen würden das für einen regeln... ich kenne all das aus eigener Erfahrung, glaube mir. Dennoch: Ich denke, das ist der einzig erfolgreiche Weg. Viel Glück!

[Reinhard]

Na ja, ich denke, das ist ziemlich vereinfacht gedacht: Eine Beziehung ist auch nicht das Non plus ultra, die dir ständig Bestätigung gibt! Es gibt auch immer wieder Schwierigkeiten bzw. Konflikte und wie viele Beziehungen gibt es, die nicht glücklich sind...?
Ich denke, echtes Selbstbewusstsein strahlen die aus, die mit sich selbst weitestgehend zufrieden sind und sich annehmen können; ob sie nun eine Beziehung haben oder nicht. Und das ist es, was anziehend ist...natürlich sind diese Leute dann auch öfter vergeben, weil sie meist einfach anziehend und angenehm sind.

Ich würde mich schon über ein bisschen Bestätigung freuen ... Ich wurde von kleinauf nur kritisiert, von der strengen Mutter, für die nur eine 1 gut genug war, von den Mitschülern, von denen ich gemobbt wurde, später dann fürs Studium weil meine Eltern wollten dass ich was handwerkliches mache und Geld verdiene, dann weil ich zu lange studiert habe, noch keinen Job habe, kritisiert fürs Praktikum weil das nichts "gescheites" ist ... von den Frauen kritisiert weil ich zu nerdig bin, von Verwandten weil ich noch keine Frau und Kinder habe, usw. Egal was sich mache, nichts passt und deshalb habe ich mich auch sozial ziemlich isoliert. Kann man so als Einsiedler Selbstvertrauen, ohne die Bestätigung Anderer, aufbauen? Ich sage nein.

Aber du hast dann trotzdem was anderes gemacht, als die anderen von dir gewollt haben? In dem Fall wirst du doch einen Grund gehabt haben, und der Grund kann dir ja die Bestätigung geben.

Außerdem kannst du mal probieren die Sichtweise zu wechseln. Die wollten mit den Ratschlägen wohl kaum dein Selbstvertrauen ruinieren, sondern dass es dir besser geht. Das mit dem Geldverdienen beispielsweise, die dachten halt, du wärst mit mehr-Geld-gleich glücklicher als was immer die Alternative gewesen wäre. Aber die können nur Ratschläge aus ihrer Position geben und wissen nicht, was deine tatsächliche Motivation war. Es ist ja schon schwierig, das für sich selbst herauszufinden ...

Wenn man nicht am gesellschaftlichen Leben teilnimmt und sich nicht den Maßstäben der Gesellschaft unterwirft wird man zum Außenseiter und mehr als komischer Sonderling gesehen als starker, unabhängiger Mann.

Dabei hat der Außenseiter definitiv mehr Unabhängigkeit als als der Eingebundene.


An der Stelle sollte man den Sprachgebrauch aber eher so sehen, dass mit "Unabhängigkeit" gemeint ist, dass jemand anders von demjenigen abhängig sein kann. Also die Position, dass derjenige eine Stütze für die anderen ist. Oder --- je nachdem, wer das so formuliert --- auch: der ausgenutzt und übervorteilt werden kann, ohne dass es ihm schadet. (Beispielsweise wenn ein Unternehmen jemand sucht, "der Arbeiten unabhängig erledigen kann" ... <-- richtige Reaktion )

Ich weiß ich habe hier weit ausgeholt, aber es triggert mich immer ein bisschen wenn so Ratschläge kommen wie "bevor man attraktiv sein kann muss man alleine glücklich und unabhängig sein" oder "Selbstbewusstsein kommt von innen und muss man selbst entwickeln". Letzteres stimmt vielleicht sogar, nur kann eine lange Reihe negativer Erfahrungen die Entwicklung verhindern. Ohne Bestätigung von Außen geht es nicht.

Ich würde sagen, dass Erfolg in dem was man macht, auch eine Bestätigung sein kann. Der ist dann nicht an Personen gebunden, allerdings wohl immer noch "außen".

[Tyralis Fiena]

Ich war schon ein paar mal verliebt, aber es für mich kein angenehmer, freudiger Zustand. Gerade solche Momente erlebe ich eher leidvoll und es kostet mich einiges, schnell drüber hinwegzukommen. Solch eine nutzlose Empfindung drückt mich sonst runter und lässt mich nur im depressiven Loch zurück.
In puncto Selbstvertrauen und Bestätigung fällt mir spontan der Matthäus-Effekt ein. Der passt m.E. ganz gut dazu.

[Gilbert]

Nein, ich war noch nie verliebt und kenne in diesem Sinne keinen Hormonrausch mit körpereigenen Drogen. Den Hormonrausch empfinde ich an anderer Stelle, z.B. bei heimlicher Schadenfreude. Bin da anscheinend total verpolt.
Dennoch weiß ich aus praktischer Erfahrung, daß man in eine Beziehung 'hineinwachsen' und Liebe empfinden kann. Man sollte nur Geduld haben und diesem erwünschten Zustand genügend Zeit geben.

[Nonkonformist]

Nein, ich war noch nie verliebt und kenne in diesem Sinne keinen Hormonrausch mit körpereigenen Drogen. Den Hormonrausch empfinde ich an anderer Stelle, z.B. bei heimlicher Schadenfreude. Bin da anscheinend total verpolt.
Dennoch weiß ich aus praktischer Erfahrung, daß man in eine Beziehung 'hineinwachsen' und Liebe empfinden kann. Man sollte nur Geduld haben und diesem erwünschten Zustand genügend Zeit geben.

Ich kann mich auch nach monate umentscheiden; liebe auf den ersten blick kenne ich da auch kaum.
Die gefühle entstehen meist graduell und langsam.
Aber es gibt ein punkt das ich erreichen müß bevor küssen, kuscheln oder sex im frage kommen.
Eine beziehung bevor ich diesen puknt erreiche wäre für mich undenkbar.
Mit eine nur sympatische frau kann ich kein sex haben.
Zumindestens nicht ohne mich dabei sehr unwohl zu fühlen, beziehungsweise zu ekeln.
Sogar bei meinen späteren OdBs fand ich zu viel berührugen in der anfangszeit nicht sehr angenehm - auch wann die dabei nicht viel weiter gegangen sind als während gespräche andaurend über mein arm streicheln oder gearmd über die straße gehen.
Liebe kann für mich eigentlich nur aus eine zuerst platonische freundschaft wachsen.
Und bevor ich mich verliebe, bewirkt diese hormonmangel bei mir, das ich gar kein sex will.

[Gilbert]

Aber es gibt ein punkt das ich erreichen müß bevor küssen, kuscheln oder sex im frage kommen.
Eine beziehung bevor ich diesen puknt erreiche wäre für mich undenkbar.
Mit eine nur sympatische frau kann ich kein sex haben.

Das unterscheidet uns.

Für das Zustandekommen meiner Beziehung war zuerst mein Sexualtrieb verantwortlich. Ich wollte ihn ausleben mit einer sympathischen, weiblichen Person, die sich das mit mir auch vorstellen konnte. Ich muß gestehen, daß ich in meinem Umfeld es mehrheitlich bei anderen Paaren seit Jahrzehnten auch so beobachte. Inwieweit da jetzt Verliebtheit im Sinne des Hormonrausches eine Rolle spielt, kann ich nicht sagen.

[knopper]

Ich würde mich schon über ein bisschen Bestätigung freuen ... Ich wurde von kleinauf nur kritisiert, von der strengen Mutter, für die nur eine 1 gut genug war, von den Mitschülern, von denen ich gemobbt wurde, später dann fürs Studium weil meine Eltern wollten dass ich was handwerkliches mache und Geld verdiene, dann weil ich zu lange studiert habe, noch keinen Job habe, kritisiert fürs Praktikum weil das nichts "gescheites" ist ... von den Frauen kritisiert weil ich zu nerdig bin, von Verwandten weil ich noch keine Frau und Kinder habe, usw. Egal was sich mache, nichts passt und deshalb habe ich mich auch sozial ziemlich isoliert. Kann man so als Einsiedler Selbstvertrauen, ohne die Bestätigung Anderer, aufbauen? Ich sage nein.

das ist pures Gift für die Entwicklung und mittlerweile auch mehrfach und gut wissenschaftlich bestätigt! Ein Mensch braucht Bestätigung und Lob...natürlich nicht nur aber halt ab und zu.
Ich glaube da hat man zu früheren Zeiten noch anders drüber gedacht, also nach dem Motto immer antreiben, immer kritisieren, nie ein Lob..."so dass aus dem Jungen was wird"....das ist mittlerweile überholt und völlig falsch.

Aber es gibt ein punkt das ich erreichen müß bevor küssen, kuscheln oder sex im frage kommen.
Eine beziehung bevor ich diesen puknt erreiche wäre für mich undenkbar.
Mit eine nur sympatische frau kann ich kein sex haben.

Das unterscheidet uns.

Für das Zustandekommen meiner Beziehung war zuerst mein Sexualtrieb verantwortlich. Ich wollte ihn ausleben mit einer sympathischen, weiblichen Person, die sich das mit mir auch vorstellen konnte. Ich muß gestehen, daß ich in meinem Umfeld es mehrheitlich bei anderen Paaren seit Jahrzehnten auch so beobachte. Inwieweit da jetzt Verliebtheit im Sinne des Hormonrausches eine Rolle spielt, kann ich nicht sagen.

ja ist auch so und gut dass das mal jemand sagt. Sehe ich ganz genauso. Erst kommt die körperliche Anziehung und der Hormonrausch.

Jetzt auf Biegen und Brechen es mit einer Frau zu versuchen wo man erstmal keine Anziehung verspürt...so wie es hier auch oft geraten wird, bzw. als Grund für das eigene AB-Dasein gesehn wird, ist für mich keine Option. Ganz klare und eindeutige Meinung, die ändere ich auch nicht.
Da würde ich mich auch total unwohl fühlen bzw. fühlt es sich falsch an!
Ich muss körperlich Anziehung spüren, muss mir vorstellen können wie es wohl ist mit ihr dann im bett zu landen, sie zu küssen, sie auszuziehen...oder weiß der Teufel was .... ja das gehört für mich dazu und da mach ich keine Abstriche....
Evt. kommt mit weiterem Alter da ne Einsicht....noch aber ist sie nicht da

[AviferAureus]

...Ich muss körperlich Anziehung spüren, muss mir vorstellen können wie es wohl ist mit ihr dann im bett zu landen, sie zu küssen, sie auszuziehen...oder weiß der Teufel was ....

OdB halt