Seb-X hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 13:30
Hoppala hat geschrieben: ↑17 Jun 2019 13:25
Folglich hast du nicht genug Spaß in deinem Leben?
"Nicht genug" impliziert den Wunsch nach "genug" - und damit wäre Motivation gegeben.
Dem widerspreche ich entschieden. Motivation braucht Hoffnung oder Zuversicht. Ein Mangel ist keine Motivation. Ich sehe bei mir kein Potenzial, ein lebensfroher Optimist zu werden.
Du verstehst das Prinzip des Komparativs? Etwas ist. Und etwas ist mehr, besser, etc.?
Dein Widerspruch ergibt keinen Sinn.
Ich habe nicht behauptet, dass "Mangel=Motivation" sei. Gefühlter Mangel erzeugt Motivation - denn sonst ist der Mangel keiner.
Und dann teilst du aber erneut mit, dass du in zumidest einer Hinsicht gar keinen Mangel siehst, weil du dein Potential in Sachen "lebensfroher Optimist" schon komplett ausschöpfst. Du bist folglich in dieser Hinsicht ein glücklicher Mensch.
Im übrigen: wie kommst du nun d drauf? Hat irgendwer vo dir werwartet, lebensfroehr Optimist zu werden? Ich nicht.
Kurz und gut: du gehst nicht auf das ein, was ich geschrieben habe.
Du gehst auf das ein, was du denkst, was dort stehen müsste.
Da siod wir wieder bei den Missverständnissen, von Allerweltssätzen, und dem in ungelegten Eiern festgenagelten Denken und Fühlen.
Immer geht es um das, was nicht war oder noch nicht war oder nicht weden wird.
Das Leben besteht aus dem, was war, was ist und was wird.
Plus ud Minuspunkte gibt es im Spiel des Lebens nur, wenn man das wahrnimmt(+) oder ignoriert (-); aber nicht für das, was (noch) gar nicht stattgefunden hat.
Mit scheint, das ist auch so ein verbreitetes Missverständnins. "Dies und das war nicht". So richtig das sein mag - es zählt gar nichts. Auch nicht minus.
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