Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von Volta »

knopper hat geschrieben: 28 Jun 2019 09:12 und dazu sage ich...das ist alles viel leichter gesagt und getan aus einer Nicht-AB-Position heraus.
inVinoVeritas pöbelt halt gerne ("Stock im Arsch") empathiefrei rum. Von der Moderation scheint er ja einen Freifahrtsschein zu haben, da bleibt nur einfach ignorieren.
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von Krausig »

Volta hat geschrieben: 28 Jun 2019 10:00
knopper hat geschrieben: 28 Jun 2019 09:12 und dazu sage ich...das ist alles viel leichter gesagt und getan aus einer Nicht-AB-Position heraus.
inVinoVeritas pöbelt halt gerne ("Stock im Arsch") empathiefrei rum. Von der Moderation scheint er ja einen Freifahrtsschein zu haben, da bleibt nur einfach ignorieren.
Blöd nur, dass er recht hat! ;)
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von Volta »

Krausig hat geschrieben: 28 Jun 2019 10:05
Volta hat geschrieben: 28 Jun 2019 10:00
knopper hat geschrieben: 28 Jun 2019 09:12 und dazu sage ich...das ist alles viel leichter gesagt und getan aus einer Nicht-AB-Position heraus.
inVinoVeritas pöbelt halt gerne ("Stock im Arsch") empathiefrei rum. Von der Moderation scheint er ja einen Freifahrtsschein zu haben, da bleibt nur einfach ignorieren.
Blöd nur, dass er recht hat! ;)
Wenn er es mal schafft seine Pöbelwut in den Griff zu bekommen können wir auch darüber reden.
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von Krausig »

Volta hat geschrieben: 28 Jun 2019 10:11
Krausig hat geschrieben: 28 Jun 2019 10:05
Volta hat geschrieben: 28 Jun 2019 10:00

inVinoVeritas pöbelt halt gerne ("Stock im Arsch") empathiefrei rum. Von der Moderation scheint er ja einen Freifahrtsschein zu haben, da bleibt nur einfach ignorieren.
Blöd nur, dass er recht hat! ;)
Wenn er es mal schafft seine Pöbelwut in den Griff zu bekommen können wir auch darüber reden.
Ich sehe da kein Pöbeln. Stock im Arsch ist eine durchaus gebräuchliche, plastische Formulierung für bestimmes Verhalten.
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von Volta »

Krausig hat geschrieben: 28 Jun 2019 10:16 Ich sehe da kein Pöbeln. Stock im Arsch ist eine durchaus gebräuchliche, plastische Formulierung für bestimmes Verhalten.
"Der respektvolle und höfliche Umgang miteinander ist kein "nice to have", sondern Bestandteil des Nutzungsvertrages, dem ihr bei eurer Anmeldung im AB-Treff zugestimmt habt."

Wenn solche Gossensprache für dich "respektvoll und höflich" ist, dann antworte bitte nicht mehr auf meine Beiträge.
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von Reinhard »

inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Jun 2019 07:20 Dieses unterwürfige Mindset, dass man(n) lieb, zurückhaltend und mit Rationalität Frauen gegenüber auftritt (inkl. „Podest-Denke“), begegnet mir in diesem Forum seit Jahren unfassbar häufig. Was mich wundert: ABs – d.h. Männer ohne jeden Erfolg bei Frauen – verteidigen dann ihr Mindset auch noch, wohlwissend dass sie damit bisher noch nie etwas gerissen haben, anstatt die Anregungen hinsichtlich „Flirt“ anzunehmen und sich zu hinterfragen.

Das bestreite ich jetzt. Also insbesondere die Vokabel "wohlwissend". Das weiß ein Mann nicht, woran seine Erfolglosigkeit liegt. (Frauen vielleicht auch, kann ich wenig dazu sagen.) Dafür sind die Rückmeldungen zu unspezifisch, als dass man(n) erkennen könnte, was man falsch macht.

Die normale Lernmethode wäre Abschauen, aber die Phase hat der AB ja gewöhnlich verpasst ...
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von LonesomeCoder »

NBUC hat geschrieben: 27 Jun 2019 20:14 Ich habe auch das Gefühl, das ist quasi Minenfeldjoggen.
Jedes Wort kann dein letztes sein, bevor etwas explodiert ... , und das muss nicht einmal vorsätzliches Necken sein.
Vor allem Themen wie etwa Gewicht oder Vorurteile sehe ich als gefährlich an.
inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Jun 2019 07:20 Eine Beziehung wird NIE mit gebührender Ernsthaftigkeit angegangen, denn ohne die unbeschwerte, knisternde Lockerheit beim Kennenlernen, wirst du keiner Frau Schmetterlinge in den Bauch zaubern.
Wenn du dich wie der trockene Versicherungsvertreter, der langweilige Bankberater oder der in sich gekehrte Kollege verhältst, der zum Lachen in den Keller geht, bist du genau das: eines der vielen grauen Neutrums im Alltagsleben der Frau. So funktioniert Verlieben nicht.
Ernsthaftigkeit im Sinne von „Wir wollen nur uns beide und nichts anderes mehr“ kommt erst dann zum Tragen, wenn du mit der Frau beschließt dass ihr beide nun ein Paar seid. Dann bist du in einer Beziehung. Zu diesem Punkt kommst du aber gar nicht erst, wenn du nicht Phase 1 (Kennenlernen) schaffst, welche geprägt ist von Dingen wie Interesse, Anziehung, Verknalltsein, Emotionen, Aufregung, Attraktivität.
Generell gebe ich dir Recht. Aber es geht auch um Persönlichkeiten. Ein ernster, nachdenklicher Mann sucht nicht zwingend immer eine humorvolle, lustige Frau, sondern eine, die (auch) in dieser Hinsicht zu ihm passt. Oder gibt es nachdenkliche, ernste Kopfmenschen unter den Frauen nicht?
Aber wie sollte man das auch ändern? Ich bin so. Künstlich eingestreute Witze oder Auflockerungen werden bestimmt als nicht zu einem passend und deplatziert erkannt werden und nichts bringen. Man müsste das "natürlich" können, krampfhaft versuchen, lustig zu sein wird es nicht bringen.
Veranlagung und Prägung haben mich zu der nachdenklichen, ernsten, traurigen Person gemacht, die ich bin. Das war nie ein bewusster Wunsch.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von inVinoVeritas »

Reinhard hat geschrieben: 28 Jun 2019 10:54
inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Jun 2019 07:20 Dieses unterwürfige Mindset, dass man(n) lieb, zurückhaltend und mit Rationalität Frauen gegenüber auftritt (inkl. „Podest-Denke“), begegnet mir in diesem Forum seit Jahren unfassbar häufig. Was mich wundert: ABs – d.h. Männer ohne jeden Erfolg bei Frauen – verteidigen dann ihr Mindset auch noch, wohlwissend dass sie damit bisher noch nie etwas gerissen haben, anstatt die Anregungen hinsichtlich „Flirt“ anzunehmen und sich zu hinterfragen.

Das bestreite ich jetzt. Also insbesondere die Vokabel "wohlwissend". Das weiß ein Mann nicht, woran seine Erfolglosigkeit liegt. (Frauen vielleicht auch, kann ich wenig dazu sagen.) Dafür sind die Rückmeldungen zu unspezifisch, als dass man(n) erkennen könnte, was man falsch macht.

Die normale Lernmethode wäre Abschauen, aber die Phase hat der AB ja gewöhnlich verpasst ...
Die meisten ABs hier im Forum scheinen doch definitiv zur intelligenteren und gebildeteren Sorte Mensch zu gehören.
Wenn intelligente Menschen seit 30 Jahren mit einem existierenden Mindset nicht voran kommen, gehe ich davon aus dass irgendwann in den 30 Jahren auch mal der Gedanke gekommen sein muss, dass die eigenen Denkweisen anscheinend zu einem Verhalten gegenüber Frauen führen, welches - vor allem im Vergleich zu Normalos - offensichtlich nicht zu dem führt was man gerne hätte.
Hiermit geht natürlich noch nicht - und da hast du recht - automatisch der große Blitz der umfassenden Erkenntnis einher, was exakt man denn falsch macht. Aber die Erkenntnis dass da was im Argen ist, dürfte wohl vorhanden sein.
Wenn man allerdings genau diese Verhaltensmuster, die schon immer ergebnislos blieben, gegen Argumente verteidigt, die andere Wege aufzeigen, scheint das wohl wohlwissend und bewusst so zu geschehen.
So zumindest meine Einzelmeinung dazu, vor allem wenn das mit immer wiederkehrender Vehemenz geschieht. :hut:
Das betrifft aber natürlich nur eine Minderheit der User, die dennoch häufig sehr im Vordergrund steht.
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von Hoppala »

Reinhard hat geschrieben: 28 Jun 2019 10:54
inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Jun 2019 07:20 Dieses unterwürfige Mindset, dass man(n) lieb, zurückhaltend und mit Rationalität Frauen gegenüber auftritt (inkl. „Podest-Denke“), begegnet mir in diesem Forum seit Jahren unfassbar häufig. Was mich wundert: ABs – d.h. Männer ohne jeden Erfolg bei Frauen – verteidigen dann ihr Mindset auch noch, wohlwissend dass sie damit bisher noch nie etwas gerissen haben, anstatt die Anregungen hinsichtlich „Flirt“ anzunehmen und sich zu hinterfragen.

Das bestreite ich jetzt. Also insbesondere die Vokabel "wohlwissend". Das weiß ein Mann nicht, woran seine Erfolglosigkeit liegt. (Frauen vielleicht auch, kann ich wenig dazu sagen.) Dafür sind die Rückmeldungen zu unspezifisch, als dass man(n) erkennen könnte, was man falsch macht.

Die normale Lernmethode wäre Abschauen, aber die Phase hat der AB ja gewöhnlich verpasst ...
Du irrst.
Das "Mind-Set" ist wesentlicher Teil des Menschen. Wenn dieser Mensch keinen Beziehungserfolg hat, gehort das "Mind-Set" notwendigerweise zu den wesentlichen Ursachen dazu. Außer vielleicht, man befindet sich in der unglücklicchen und höchst unwahrscheinlichen Situation, rein physisch nie und niemals beziehungsfähige Menshcen zu treffen.
Es istg direkt offen liegend, dass der Mensch weiß, dass sein Mind-Set beteiligt ist. "wohl" weiß er das allerdings eher nciht. Dass greift InVinoVeritas ja auf - dass manche dieses Wissen ablehnen.

Abschauen ist 1 mögliche Lernmethode.
Die im übrigens zu jeder Lebensphase funktioniert (vorausgesetzt, Schauen geht noch.)

Herrje, im Forum muss man sich immer gegen alle direkt naheliegenden Blödsinnsrepliken absichern ... du bist damit nicht gemeint, Reinhard.


Die Grundaussagen von InVinoVeritas und Zumsel im anderen Thread sind schlichtweg genau auf den Punkt.
An den Argumentationen und Schlussfolgerungen kann man sich trefflich tot diskutieren. Norfalls genügt ein falsch gesetztes Komma, um die Schreibkompetenz und davon ausgehend die nötige Denkkompetenz und Sorgfalt in Frage zu stellen. Kann man alles machen. Wenn man die Grundaussagen ignorieren will.
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von Brax »

inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Jun 2019 11:25 Wenn intelligente Menschen seit 30 Jahren mit einem existierenden Mindset nicht voran kommen, gehe ich davon aus dass irgendwann in den 30 Jahren auch mal der Gedanke gekommen sein muss, dass die eigenen Denkweisen anscheinend zu einem Verhalten gegenüber Frauen führen, welches - vor allem im Vergleich zu Normalos - offensichtlich nicht zu dem führt was man gerne hätte.
Du siehst doch hier im Forum, dass das eben nicht der Fall ist, sondern dass die eigene Erfolglosigkeit gerne damit erklärt wird, wie scheiße Frauen oder die Gesellschaft doch wären.

Sicher sind viele ABs intelligent (wenns um logische Intelligenz geht, was ja landläufig unter Intelligenz verstanden wird), aber wenns um Partnerschaftliches geht, ist emotionale Intelligenz gefragt, und mir scheint durchaus, dass die bei einigen hier nicht sonderlich ausgeprägt ist. Aber was man da machen kann, damit sich das ändert... keine Ahnung.
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 27 Jun 2019 20:14 Ich habe auch das Gefühl, das ist quasi Minenfeldjoggen.
Jedes Wort kann dein letztes sein, bevor etwas explodiert ... , und das muss nicht einmal vorsätzliches Necken sein.
Eines deiner Hindernisse ist, dass du dieses Minenfeld durch Umkreisen und Analysieren entschärfen willst.
Dummerweise ändert es sich ständig. Die Hinweise auf tatsächliche Minen kannst du nur durch vorsichtiges, aber eben doch auch mit etwas Risiko versehenes Rumstochern erkennen lernen.

Ich bin mir sicher: deine perrsönliche Erkenntnis dabei wäre, dass da viel weniger Minen liegen als du befürchtest. Du aber bisher oft sehr direkt und für dich unerkannt auf die nächste Mine los bist. Deine Suchmethode ist unzureichend.

Dieses Dilemma wirst du mit Theorie und Nachdenken allein nicht lösen können.
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von Captain Unsichtbar »

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Jun 2019 11:09
NBUC hat geschrieben: 27 Jun 2019 20:14 Ich habe auch das Gefühl, das ist quasi Minenfeldjoggen.
Jedes Wort kann dein letztes sein, bevor etwas explodiert ... , und das muss nicht einmal vorsätzliches Necken sein.
Vor allem Themen wie etwa Gewicht oder Vorurteile sehe ich als gefährlich an.
Wieso sollte man über sowas überhaupt sprechen wollen? :gruebel:

Ansonsten sehe ich das deutlich entspannter als du. Es reicht eigentlich völlig klein Arschloch zu sein. Wenn der Humor nicht passt, passt es sowieso meist im Ganzen nicht. Es ist deshalb gar nicht so schlecht den jeweiligen Humor frühzeitig auszuloten.
btw. vielleicht auch noch erwähnenswert, über sich selbst sollte man auch lachen können.
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von Volta »

Brax hat geschrieben: 28 Jun 2019 11:35 Du siehst doch hier im Forum, dass das eben nicht der Fall ist, sondern dass die eigene Erfolglosigkeit gerne damit erklärt wird, wie scheiße Frauen oder die Gesellschaft doch wären.

Sicher sind viele ABs intelligent (wenns um logische Intelligenz geht, was ja landläufig unter Intelligenz verstanden wird), aber wenns um Partnerschaftliches geht, ist emotionale Intelligenz gefragt, und mir scheint durchaus, dass die bei einigen hier nicht sonderlich ausgeprägt ist. Aber was man da machen kann, damit sich das ändert... keine Ahnung.
Ich habe ja überlegt ob ich überhaupt was zum Thema schreibe. Aber wie man sieht reizt das konsequenzfreie Gepöbel von vinoveritas hier wieder zum Allgemeinen Draufschlagen auf ABs...
nennt sich broken windows effect glaube ich.

Natürlich Brax auch immer vorne mit dabei wenn es was zum Schimpfen gibt.
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von NBUC »

inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Jun 2019 07:20 Dieses unterwürfige Mindset, dass man(n) lieb, zurückhaltend und mit Rationalität Frauen gegenüber auftritt (inkl. „Podest-Denke“), begegnet mir in diesem Forum seit Jahren unfassbar häufig. Was mich wundert: ABs – d.h. Männer ohne jeden Erfolg bei Frauen – verteidigen dann ihr Mindset auch noch, wohlwissend dass sie damit bisher noch nie etwas gerissen haben, anstatt die Anregungen hinsichtlich „Flirt“ anzunehmen und sich zu hinterfragen.
Das ist die enstprechende Erziehung.
Und wenn man das dann irgendwann doch registriert hat man a) keine Ahnung wie es nun "richtrig" geht, b) hat man die bisherigen Lehrsätze internalisiert udn kommen c) Leute, die dann was erzählen von: verlass dich doch einfach auf dein Bauchgefühl - welches dummerweise gerade aus b) stammt ... :wuetend:
inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Jun 2019 07:20 Ich kann nur jedem raten sich ein paar der unendlich vielen zugänglichen Artikel über den Begriff „Flirt“ durchzulesen und sich bewusst zu machen, dass ausschließlich Emotionen für Anziehung, welche fundamental fürs Verlieben ist, sorgen.
Beim Lesen vieler Forumsbeiträge wird natürlich deutlich, dass viele User Probleme mit dem Erkennen zwischenmenschlicher Interaktionen haben. Daran kann man aber wenigstens versuchen zu arbeiten, anstatt immer wieder den eigenen Stock im Hintern gegen alle Anregungen und Argumente zu verteidigen, obwohl genau dieser Stock großen Anteil am aktuellen (und auch zukünftigen) Zustand hat.
Das mit dem Bewußtmachen klappt ja noch, aber wie soll das "dran arbeiten" aussehen, wenn die Grundlagen offenbar so weit hinter der altersgemäßen Erwartung zurückhängen (und das Umfeld inzwischen auch nicht mehr "trainingstauglich" ist), dass es auf Grudn Seltenheit und dann schnellem Abbruch solcher Situationen erst gar nicht zu einem Lerneffekt kommt?

Wobei ich denke, dass Stock-im-Arsch sachlich falsch, aber im Rahmen dessen, was er kommunizieren wollte, völlig angemessen ist.
inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Jun 2019 09:47 Das verstehe ich, aber zum einen gibt es auch noch eine gewisse Bandbreite zwischen "frech sein" und "schüchtern-steif" und zum anderen muss man sich selbst fragen, was einen dazu bewegt augenscheinlich erfolgsverhindernde Einstellungen zu verteidigen, anstatt z.B. zu sagen "Hmm ja, da ist wahrscheinlich was dran, welche kleinen Schritte könnte ich nun wohl gehen, um mein Mindset etwas dahingehend zu öffnen?".
Von heute auf Morgen lassen sich lange verfestigte Denkmuster sowieso nicht verändern, aber ohne eine gewisse grundlegende Offenheit dies wenigstens im ersten Schritt zu erkennen, wird sich daran per Definition auch nichts mehr ändern.
Wer aus Prinzip gewisse Denkweisen beibehalten will soll das auch gerne tun, muss ja sowieso jeder selbst mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen leben. Mich vom Gegenteil überzeugen zu wollen bringt aber herzlich wenig, denn ich habe diese Begebenheiten ja nicht geschaffen, sondern beschreibe lediglich wie üblicherweise da draußen in der Realität Anziehung zwischen den Geschlechtern entsteht.
Entweder man sieht die eigenen Potenziale um evtl. auch mal bei dem Spiel mitspielen zu dürfen, hofft auf eine der seltenen Ausnahmen/Glücksfälle oder findet sich mit dem Status Quo ab.
Der AB weiß aber nicht, was denn nun in dieser Bandbreite richtig ist, wird von seinem weiter Bauchgefühl behindert - was dann z.B. zu Ausstrahlungsproblemen führt - und scheitert dann schon an den kleinen Schritten.
Die theoretische Offenheit kommt bzw. käme irgendwann nach dem theoretischen Loslösen von dem Erziehungsterror, aber für diese Praxis würde es auch spezifische klare (Teil)Erfolge benötigen.
Hoppala hat geschrieben: 28 Jun 2019 11:32
Abschauen ist 1 mögliche Lernmethode.
Die im übrigens zu jeder Lebensphase funktioniert (vorausgesetzt, Schauen geht noch.)

Herrje, im Forum muss man sich immer gegen alle direkt naheliegenden Blödsinnsrepliken absichern ... du bist damit nicht gemeint, Reinhard.
Hier, ich übernehme ... :winken:

Selbst zum Schauen musst du erst einmal dabei sein, dann nahe genug um wirklich etwas mit zu bekommen und dann noch so viel Grundlage haben, um die entscheidenden Details auch mit zu bekommen und einordnen zu können.
Und für den eigenen Erfolg dann auch die entsprechende Grudnlage haben an persönlcihen und situativen Einflüssen, um dass dann auch entsprechend übernehmen zu können.
Was nicht heißt, dass dies eben der dünne Strohhalm ist, nach dem man greift, aber richtig ergiebig und aus dem Defizitfall heraus zielführend war bisher leider etwas anderes.
Eine Lehre daraus ist z.B.: Alleine rausgehen kannst du effektiv vergessen ... , doppelt, wenn du nicht schon vom äußeren Anschein oben mitspielst !
Hoppala hat geschrieben: 28 Jun 2019 11:40 Eines deiner Hindernisse ist, dass du dieses Minenfeld durch Umkreisen und Analysieren entschärfen willst.
Dummerweise ändert es sich ständig. Die Hinweise auf tatsächliche Minen kannst du nur durch vorsichtiges, aber eben doch auch mit etwas Risiko versehenes Rumstochern erkennen lernen.

Ich bin mir sicher: deine perrsönliche Erkenntnis dabei wäre, dass da viel weniger Minen liegen als du befürchtest. Du aber bisher oft sehr direkt und für dich unerkannt auf die nächste Mine los bist. Deine Suchmethode ist unzureichend.
Anständige Minenfelder haben einen Verlegeplan! :coolsmoke:

Suchmethode? Die Minen selbst treffe ich offenbar recht zuverlässig.
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 28 Jun 2019 11:48 Ansonsten sehe ich das deutlich entspannter als du. Es reicht eigentlich völlig klein Arschloch zu sein. Wenn der Humor nicht passt, passt es sowieso meist im Ganzen nicht. Es ist deshalb gar nicht so schlecht den jeweiligen Humor frühzeitig auszuloten.
btw. vielleicht auch noch erwähnenswert, über sich selbst sollte man auch lachen können.
Kein Arschloch zu sein ist nur die graue, reizlose 0. Genau dieses sichere ja kein Arschlochsein ist doch, was oben erst zu Recht kritisiert worden ist.
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von Nobody from Nowhere »

inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Jun 2019 09:47
knopper hat geschrieben: 28 Jun 2019 09:12 und dazu sage ich...das ist alles viel leichter gesagt und getan aus einer Nicht-AB-Position heraus.
Wie gesagt ich war nie so wirklich frech zu Frauen, nie geneckt, nie mal ne direkte Anspielung gemacht... für dich mag das alles nicht so schwer sein, und sogar völlig natürlich.
Aber als AB da herauszukommen bedeutet eben erst was völlig Neues, ein verhalten was man bisher noch nicht an den Tag gelegt hat...und das geht nicht einfach mal so mit Schalter umlegen.
Das verstehe ich, aber zum einen gibt es auch noch eine gewisse Bandbreite zwischen "frech sein" und "schüchtern-steif" und zum anderen muss man sich selbst fragen, was einen dazu bewegt augenscheinlich erfolgsverhindernde Einstellungen zu verteidigen, anstatt z.B. zu sagen "Hmm ja, da ist wahrscheinlich was dran, welche kleinen Schritte könnte ich nun wohl gehen, um mein Mindset etwas dahingehend zu öffnen?".
Von heute auf Morgen lassen sich lange verfestigte Denkmuster sowieso nicht verändern, aber ohne eine gewisse grundlegende Offenheit dies wenigstens im ersten Schritt zu erkennen, wird sich daran per Definition auch nichts mehr ändern.
Wer aus Prinzip gewisse Denkweisen beibehalten will soll das auch gerne tun, muss ja sowieso jeder selbst mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen leben. Mich vom Gegenteil überzeugen zu wollen bringt aber herzlich wenig, denn ich habe diese Begebenheiten ja nicht geschaffen, sondern beschreibe lediglich wie üblicherweise da draußen in der Realität Anziehung zwischen den Geschlechtern entsteht.
Entweder man sieht die eigenen Potenziale um evtl. auch mal bei dem Spiel mitspielen zu dürfen, hofft auf eine der seltenen Ausnahmen/Glücksfälle oder findet sich mit dem Status Quo ab.
Du musst aber auch bedenken dass was du sagst wie Anziehung entsteht, das entspricht nur deinen Vorstellungen, man sollte auch für die Sichtweisen anderer offen sein und vlt entdeckt man dann dass die eigene Sichtweise vlt dich nicht so korrekt war..
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von Hathor »

Brax hat geschrieben: 28 Jun 2019 11:35 Du siehst doch hier im Forum, dass das eben nicht der Fall ist, sondern dass die eigene Erfolglosigkeit gerne damit erklärt wird, wie scheiße Frauen oder die Gesellschaft doch wären.

Sicher sind viele ABs intelligent (wenns um logische Intelligenz geht, was ja landläufig unter Intelligenz verstanden wird), aber wenns um Partnerschaftliches geht, ist emotionale Intelligenz gefragt, und mir scheint durchaus, dass die bei einigen hier nicht sonderlich ausgeprägt ist. Aber was man da machen kann, damit sich das ändert... keine Ahnung.
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von ComebackCat »

Brax hat geschrieben: 28 Jun 2019 11:35
inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Jun 2019 11:25 Wenn intelligente Menschen seit 30 Jahren mit einem existierenden Mindset nicht voran kommen, gehe ich davon aus dass irgendwann in den 30 Jahren auch mal der Gedanke gekommen sein muss, dass die eigenen Denkweisen anscheinend zu einem Verhalten gegenüber Frauen führen, welches - vor allem im Vergleich zu Normalos - offensichtlich nicht zu dem führt was man gerne hätte.
Du siehst doch hier im Forum, dass das eben nicht der Fall ist, sondern dass die eigene Erfolglosigkeit gerne damit erklärt wird, wie scheiße Frauen oder die Gesellschaft doch wären.

Sicher sind viele ABs intelligent (wenns um logische Intelligenz geht, was ja landläufig unter Intelligenz verstanden wird), aber wenns um Partnerschaftliches geht, ist emotionale Intelligenz gefragt, und mir scheint durchaus, dass die bei einigen hier nicht sonderlich ausgeprägt ist. Aber was man da machen kann, damit sich das ändert... keine Ahnung.
Wobei es auch viele Menschen mit wenig emotionaler Intelligenz trotzdem in Beziehungen schaffen. Das ist also offenbar keine notwendige Voraussetzung.
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von NBUC »

ComebackCat hat geschrieben: 28 Jun 2019 12:43 Wobei es auch viele Menschen mit wenig emotionaler Intelligenz trotzdem in Beziehungen schaffen. Das ist also offenbar keine notwendige Voraussetzung.
Grundlage zur Paarbildung sind ja erst einmal instinktive Triebe.
Als Mensch hat man es dann zusätztlich noch mit Kultur zu tun und hier inzwischen zu wesentlichen Teilen informeller Kultur, welche sich teils auch vehement mit den offiziellen Lehrsätzen beißt.
Und das ist dann in der Praxis eine wesentliche Sache von Übung und Internalisierung von deren Lehren in einem Alter, wo solch ein fehlerbehaftetes Lernen per Try&terror noch akzeptiert wird.

Danach hast du nur noch den Verstand als relativ ungeeignetes aber einzig übriggebliebenes Instrument um zu versuchen so viel mental nach zu holen, dass du dich nicht direkt schon im Ansatz bei den dann immer noch notwendigen praktischen und unter zunehmend schlechteren Bedingungen zu erhaltenden Versuchen rauskegelst.
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von Brax »

ComebackCat hat geschrieben: 28 Jun 2019 12:43 Wobei es auch viele Menschen mit wenig emotionaler Intelligenz trotzdem in Beziehungen schaffen. Das ist also offenbar keine notwendige Voraussetzung.
Es gibt auch viele Menschen, die dumm oder hässlich oder asozial oder narzisstisch oder arbeitslos oder Nesthocker oder verschuldet oder kriminell oder langweilig oder was weiß ich was sind, aber eine Beziehung haben. So gesehen gibt es überhaupt keine notwendige Voraussetzung. Aber all das kann es dir eben erschweren, eine Beziehung zu finden bzw. wenn du eine hast, diese glücklich zu führen.
Man kann natürlich sagen, irgendwo gibt es jemanden, bei dem xy auch zutrifft, aber der hat ja trotzdem eine Beziehung, also kann ich auch einfach nur warten, anstatt an meinen Baustellen zu arbeiten. Das ist völlig legitim. Nur eventuell schmälert man dadurch durchaus seine Chancen und bleibt eventuell doch Single.
Die andere Frage ist auch, mit wem ist denn die Person mit der Eigenschaft xy zusammen? Vielleicht hat sie auch deswegen eine Beziehung, weil sie ihre Ansprüche entsprechend gesenkt hat? Da wäre dann die Frage, bist du dazu dann bereit?
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Re: Hab wieder mit "Onlinedating" angefangen

Beitrag von Cornerback »

inVinoVeritas hat geschrieben: 28 Jun 2019 11:25 Die meisten ABs hier im Forum scheinen doch definitiv zur intelligenteren und gebildeteren Sorte Mensch zu gehören.
Wenn intelligente Menschen seit 30 Jahren mit einem existierenden Mindset nicht voran kommen, gehe ich davon aus dass irgendwann in den 30 Jahren auch mal der Gedanke gekommen sein muss, dass die eigenen Denkweisen anscheinend zu einem Verhalten gegenüber Frauen führen, welches - vor allem im Vergleich zu Normalos - offensichtlich nicht zu dem führt was man gerne hätte.
Naja, die richtige Denkweise als Solche bringt halt wirklich nicht viel. Sicher ist es notwendig um überhaupt Veränderungen zu erreichen. Die Erkenntnis "eigentlich ist das meiste was ich so mache ziemlich suboptimal um gut bei Frauen anzukommen" ist aber halt auch nicht gerade leicht verdaulich. Das bedeutet im Einzelfall dann vielleicht auch schonmal auf vielen verschiedenen Ebenen aktiv werden zu müssen und ggf. große Teile seines Lebens und Verhaltens den gesellschaftlichen Erwartungen bzw. gängigen weiblichen Vorstellungen anpassen zu müssen.
Sich ändern oder entwickeln wollen bedeutet immer auch in gewissem Maß den aktuellen Zustand abzulehnen. Und da man vieles in seinem Leben eben schon sehr stark mit dem "Selbst" verknüpft lehnt man sich dann auch in der Beziehung selbst ab. Je mehr Baustellen man hat, desto belastender ist diese eigene Ablehnung dann natürlich.

Ich weiß nicht, ob du nach der Devise lebst, dass der Zweck die Mittel heiligt, aber es ist vielleicht auch manchmal einfach so, dass man gewisses Verhalten einfach nicht gut findet auch im Wissen, dass es einem nützen würde (wenn man es überhaupt umsetzen könnte). Die Problematik wäre dann erstmal denjenigen zu überzeugen, dass an dem Verhalten nichts negatives ist.
Ich glaube das Verteidigen der Denkweisen ist da einerseits Angst vor der Konsequenz die die veränderte Denkweise dann für sich persönlich bedeuten würde, andererseits aber vielleicht auch zum Teil die Hoffnung einfach so angenommen zu werden wie man ist.
Zuletzt geändert von Cornerback am 28 Jun 2019 13:13, insgesamt 2-mal geändert.