Hmmm.. Interessant.
Ich erlebe, dass die Männer mich direkt anschreiben und nach Sex fragen, oder direkte Anspielungen darauf machen.
Hmmm.. Interessant.
Zigg hat geschrieben: ↑07 Okt 2019 09:05Das irritiert mich jetzt.
Ich geh jetzt mal von mir aus. Wenn ich jemand "matche" gefällt mir diese Person. Wenn die Person zurückmatcht, gehe ich davon aus, dass ich dieser Person auch gefalle.
Schreibe ich diese Person an, habe ich definitiv Interesse daran, diese Person genauer kennenzulernen.
Jetzt impliziert deine Aussage in mir, das, wenn der Gegenpart mich auch gematcht hat, mich aber nicht anschreibt, ich die zweite, dritte, was auch immer Wahl, bin...
Autsch... Das tut dann doch weh...
Ah, Danke für deine Antwort.Reinhard hat geschrieben: ↑07 Okt 2019 17:26Zigg hat geschrieben: ↑07 Okt 2019 09:05Das irritiert mich jetzt.
Ich geh jetzt mal von mir aus. Wenn ich jemand "matche" gefällt mir diese Person. Wenn die Person zurückmatcht, gehe ich davon aus, dass ich dieser Person auch gefalle.
Schreibe ich diese Person an, habe ich definitiv Interesse daran, diese Person genauer kennenzulernen.
Jetzt impliziert deine Aussage in mir, das, wenn der Gegenpart mich auch gematcht hat, mich aber nicht anschreibt, ich die zweite, dritte, was auch immer Wahl, bin...
Autsch... Das tut dann doch weh...
Aber meine Aussage war doch gerade das Gegenteil. Ich sehe es nicht als Auswahl. Das musst du eigentlich "Hanuta" fragen.
Die Anschreibeentscheidung hängt meines Erachtens weniger daran, sich für oder gegen eine Person zu entscheiden, sondern mehr so an Gelegenheit; Schreiblust; Zeit; Erwartung, dass die andere Person vielleicht weggeschnappt wird von Dritten; Leichtigkeit des Einstiegs, überhaupt etwas zum Anschreiben zu finden (betrifft Hi-Schreiber weniger, aber man soll ja was Persönliches suchen ...); Hoffnung, dass das Schreiben überhaupt was bringt; Befürchtungen eines Abgelehntwerdens ... letztlich ein ganzes Potpourri an Gedanken.
Bei den Allesmatchern und Marktwerttestern ist wohl das eine oder andere "nee, die dann doch nicht" dabei, aber in deren Gedanken kann ich mich nicht so recht einfühlen, und ich weiß auch nicht, ob die einen so relevanten Anteil haben.
Zigg hat geschrieben: ↑07 Okt 2019 17:36Ah, Danke für deine Antwort.Reinhard hat geschrieben: ↑07 Okt 2019 17:26 Aber meine Aussage war doch gerade das Gegenteil. Ich sehe es nicht als Auswahl. Das musst du eigentlich "Hanuta" fragen.
Die Anschreibeentscheidung hängt meines Erachtens weniger daran, sich für oder gegen eine Person zu entscheiden, sondern mehr so an Gelegenheit; Schreiblust; Zeit; Erwartung, dass die andere Person vielleicht weggeschnappt wird von Dritten; Leichtigkeit des Einstiegs, überhaupt etwas zum Anschreiben zu finden (betrifft Hi-Schreiber weniger, aber man soll ja was Persönliches suchen ...); Hoffnung, dass das Schreiben überhaupt was bringt; Befürchtungen eines Abgelehntwerdens ... letztlich ein ganzes Potpourri an Gedanken.
Bei den Allesmatchern und Marktwerttestern ist wohl das eine oder andere "nee, die dann doch nicht" dabei, aber in deren Gedanken kann ich mich nicht so recht einfühlen, und ich weiß auch nicht, ob die einen so relevanten Anteil haben.
Bei mir ist es in der Tat so, wenn ich mich dann mal traue jemand anzuschreiben, dann kommen extrem viele Überlegungen. Ich kann das nicht so oberflächlich "wenn der nicht will, der nächste dann". Ich interessiere mich tatsächlich für die Person.
Immerhin 2x hab ich schon jemand angeschrieben.
Damit hast du wahrscheinlich Recht. Für mich halt schwierig, weil ich mir immer sage, das hinter dem Profil ein Mensch ist.Reinhard hat geschrieben: ↑07 Okt 2019 17:52
Die Haltung "wenn nicht der, dann der nächste" ist aber vermutlich die langfristig gesündeste Einstellung, würde ich annehmen. Also die, bei der die geistige Gesundheit am wenigsten leidet. Wenn man stattdessen alles auf sich bezieht, was so geschrieben wird (oder nicht geschrieben wird, oder geghostet, etc.), dann kann man ja nur kaputtgehen.
Das wäre eigentlich mal interessant zu wissen, welche Einstellung so vorherrscht?
Es sind aber alles unbekannte Menschen. Du kennst sie nicht, und sie Dich nicht. Ein Profilbesuch ist äquivalent zu einer zufälligen Begegnung auf der Straße, ein Anschreiben entspricht einem Anlächeln. Wie oft hast Du ei schlechtes Gewissen, wenn Du kein Gespräch mit einem Menschen anfängst, der Dich angelächelt hat?Zigg hat geschrieben: ↑07 Okt 2019 18:25Damit hast du wahrscheinlich Recht. Für mich halt schwierig, weil ich mir immer sage, das hinter dem Profil ein Mensch ist.Reinhard hat geschrieben: ↑07 Okt 2019 17:52
Die Haltung "wenn nicht der, dann der nächste" ist aber vermutlich die langfristig gesündeste Einstellung, würde ich annehmen. Also die, bei der die geistige Gesundheit am wenigsten leidet. Wenn man stattdessen alles auf sich bezieht, was so geschrieben wird (oder nicht geschrieben wird, oder geghostet, etc.), dann kann man ja nur kaputtgehen.
Das wäre eigentlich mal interessant zu wissen, welche Einstellung so vorherrscht?
Hmmm..Tania hat geschrieben: ↑07 Okt 2019 19:32Es sind aber alles unbekannte Menschen. Du kennst sie nicht, und sie Dich nicht. Ein Profilbesuch ist äquivalent zu einer zufälligen Begegnung auf der Straße, ein Anschreiben entspricht einem Anlächeln. Wie oft hast Du ei schlechtes Gewissen, wenn Du kein Gespräch mit einem Menschen anfängst, der Dich angelächelt hat?Zigg hat geschrieben: ↑07 Okt 2019 18:25Damit hast du wahrscheinlich Recht. Für mich halt schwierig, weil ich mir immer sage, das hinter dem Profil ein Mensch ist.Reinhard hat geschrieben: ↑07 Okt 2019 17:52
Die Haltung "wenn nicht der, dann der nächste" ist aber vermutlich die langfristig gesündeste Einstellung, würde ich annehmen. Also die, bei der die geistige Gesundheit am wenigsten leidet. Wenn man stattdessen alles auf sich bezieht, was so geschrieben wird (oder nicht geschrieben wird, oder geghostet, etc.), dann kann man ja nur kaputtgehen.
Das wäre eigentlich mal interessant zu wissen, welche Einstellung so vorherrscht?
hm...und was ist darunter nun genau zu verstehen?
Ja, früher nannte man sie Heiratsschwindler.
Sehr intelligent sind sie wohl nicht.....sowas wäre sowieso unter meiner Liga.....Zigg hat geschrieben: ↑
Mir hat mal einer ein Foto von einem Hund geschickt. Sein Hund, wäre ein Shiba Inu und heisse Jack.
Doof nur, dass es ein Akita war mit einem Namensanhänger auf dem Milo stand.
Bei der Grammatik hört es bei mir schon auf.bettaweib hat geschrieben: ↑08 Okt 2019 10:23Sehr intelligent sind sie wohl nicht.....sowas wäre sowieso unter meiner Liga.....Zigg hat geschrieben: ↑
Mir hat mal einer ein Foto von einem Hund geschickt. Sein Hund, wäre ein Shiba Inu und heisse Jack.
Doof nur, dass es ein Akita war mit einem Namensanhänger auf dem Milo stand.
Mir fällt es im realen Leben relativ leicht, humorvoll zu sein, und zum Beispiel eine Situation lustig zu kommentieren. Aber auf der Basis von (oft dünnen) Profilen mir einen lustigen Text aus den Fingern zu saugen, dass macht mir keinen Spaß.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑04 Okt 2019 14:54Du weckst damit aber bestimmte Erwartungen, die du dann auch nach dem Anschreiben weiter erfüllen müsstest.sinexito hat geschrieben: ↑04 Okt 2019 14:30 Wahrscheinlich hört sich das merkwürdig an, aber beim formulieren der zumeist humorvollen Anschreiben ist mir irgendwann der Gedanke gekommen: so muss sich ein Clown fühlen - er muss ständig lustig sein und andere zum Lachen bringen, egal wie er sich fühlt. Für mich ist die ständige Suche nach humorvollen Formulierungen genauso eine Qual - und genau wie der Clown darf ich mir das nicht einmal anmerken lassen.
Ich schätze, dass ca. 80% der Profile der Frauen eine Referenz zu Humor haben. Für mich ist offensichtlich, dass das bei der Partnerwahl ein wichtiges Thema ist. Allerdings muss ich auch feststellen, dass viele Frauen zwar in ihrem Profil stehen haben, dass sie humorvoll wären. Das zeigen sie jedoch kaum in ihren Profilen selbst oder in Reaktionen auf Kontaktanfragen. Das deutet für mich darauf hin, dass viele zwar gerne humorvoll wären, es tatsächlich aber gar nicht sind.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑04 Okt 2019 15:09Parship war auch nicht meins.sinexito hat geschrieben: ↑04 Okt 2019 14:30 Wahrscheinlich hört sich das merkwürdig an, aber beim formulieren der zumeist humorvollen Anschreiben ist mir irgendwann der Gedanke gekommen: so muss sich ein Clown fühlen - er muss ständig lustig sein und andere zum Lachen bringen, egal wie er sich fühlt. Für mich ist die ständige Suche nach humorvollen Formulierungen genauso eine Qual - und genau wie der Clown darf ich mir das nicht einmal anmerken lassen.
Warum musst du humorvolle Anschreiben haben?
Sind die gleichen Frauen, die im persönlichen Kontakt sich jedes Mal dafür entschuldigen so verdammt "verrückt" zu seinsinexito hat geschrieben: ↑09 Okt 2019 18:04Ich schätze, dass ca. 80% der Profile der Frauen eine Referenz zu Humor haben. Für mich ist offensichtlich, dass das bei der Partnerwahl ein wichtiges Thema ist. Allerdings muss ich auch feststellen, dass viele Frauen zwar in ihrem Profil stehen haben, dass sie humorvoll wären. Das zeigen sie jedoch kaum in ihren Profilen selbst oder in Reaktionen auf Kontaktanfragen. Das deutet für mich darauf hin, dass viele zwar gerne humorvoll wären, es tatsächlich aber gar nicht sind.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑04 Okt 2019 15:09Parship war auch nicht meins.sinexito hat geschrieben: ↑04 Okt 2019 14:30 Wahrscheinlich hört sich das merkwürdig an, aber beim formulieren der zumeist humorvollen Anschreiben ist mir irgendwann der Gedanke gekommen: so muss sich ein Clown fühlen - er muss ständig lustig sein und andere zum Lachen bringen, egal wie er sich fühlt. Für mich ist die ständige Suche nach humorvollen Formulierungen genauso eine Qual - und genau wie der Clown darf ich mir das nicht einmal anmerken lassen.
Warum musst du humorvolle Anschreiben haben?