Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

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Kalypso
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Kalypso »

Reinhard hat geschrieben: 20 Aug 2019 21:10 Ich bin Klugscheißer aus Leidenschaft ... also ...
Kalypso hat geschrieben: 20 Aug 2019 19:08 Wenn der Zug abgefahren ist, dann kommt er nicht in den Bahnhof zurück.
Aber der gleiche Zug fährt doch irgendwann mal die gleiche Strecke zurück. :gruebel:

Außerdem gab es das sicher mal in der Geschichte des Zugverkehrs, dass ein Zug zurück gefahren ist.
Also, du Klugscheißer aus Leidenschaft :mrgreen:

Ein Zug, der die Strecke wieder zurück fährt, ist nicht der gleiche Zug. Er hat eine andere Zugnummer, andere Passagiere, anderes Personal und womöglich sogar ein anderes Ziel.

Mit Zügen, die wieder rückwärts zurück in den Bahnhof rollen, aus dem sie eben losgefahren sind, stimmt etwas nicht. Soll heißen, es liegt ein Defekt vor. :frech2:
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Neveryoung

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Neveryoung »

Schaut ihr keine Filme? Hinten auf den Zug aufzuspringen ist gar nicht mal so selten. :lol:

Ich habe mir übrigens grade so einen Ratgeber durchgelesen, ob aus einer Freundschaft eine Beziehung werden kann, und es ist wirklich möglich und gar nicht mal so selten. Entscheidend ist nicht die "Liebe" denn für gewöhnlich liebt man ohnehin seine sehr guten oder besten Freunde irgendwie, sondern die "Anziehung". Man muss halt zu der Person sich hingezogen fühlen, sexuell aber auch gerne in dessen Nähe sein. Und genau da sehe ich gute Karten für mich, denn diese Anziehung gab es zu Beginn definitiv und so komplett weg scheint es nicht zu sein. Wenn ich ihre Körpersprache vom letzten Treffen etwas zu deuten vermag.

Wie sagt man, der erste Eindruck zählt und dieser war sehr sehr gut.

Ich habe mir zwar sehr viel Mühe gemacht, diesen Eindruck kaputt zu machen, aber hoffentlich nicht vollständig. :cooler:
Nonkonformist

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Nonkonformist »

Kalypso hat geschrieben: 20 Aug 2019 21:17
Reinhard hat geschrieben: 20 Aug 2019 21:10 Ich bin Klugscheißer aus Leidenschaft ... also ...
Kalypso hat geschrieben: 20 Aug 2019 19:08 Wenn der Zug abgefahren ist, dann kommt er nicht in den Bahnhof zurück.
Aber der gleiche Zug fährt doch irgendwann mal die gleiche Strecke zurück. :gruebel:

Außerdem gab es das sicher mal in der Geschichte des Zugverkehrs, dass ein Zug zurück gefahren ist.
Also, du Klugscheißer aus Leidenschaft :mrgreen:

Ein Zug, der die Strecke wieder zurück fährt, ist nicht der gleiche Zug. Er hat eine andere Zugnummer, andere Passagiere, anderes Personal und womöglich sogar ein anderes Ziel.

Mit Zügen, die wieder rückwärts zurück in den Bahnhof rollen, aus dem sie eben losgefahren sind, stimmt etwas nicht. Soll heißen, es liegt ein Defekt vor. :frech2:
Also, ich kenne menschen die beim zweiten, dritten oder vierten versuch deren OdBs erobern konnten. Die sich von den ersten korb nicht beeindrücken haben lassen.
Also, den selben zug, keinen anderen.

Mir ist das nicht gelungen.
Meine neue züge kamen dann in etwa dreijahrentakt. (Manchmal schneller, aber ich hatte mehreren lücken von fünf jahren oder mehr zwisschen den zügen.)
Eine lange zeit um am bahnhof zu verbringen...
Gatem

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Gatem »

Nonkonformist hat geschrieben: 21 Aug 2019 05:32 Also, ich kenne menschen die beim zweiten, dritten oder vierten versuch deren OdBs erobern konnten. Die sich von den ersten korb nicht beeindrücken haben lassen.
Also, den selben zug, keinen anderen.
Klingt für mich irgendwie aber auch nach einer Frage des Respekts. Also hat der Mann (oder meinetwegen die Frau) genügend Respekt vor seinem OdB, um die Entscheidung (den Korb) zu respektieren, oder versucht er es immer und immer weiter. :gruebel:
knopper

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von knopper »

Gatem hat geschrieben: 21 Aug 2019 08:32 Klingt für mich irgendwie aber auch nach einer Frage des Respekts. Also hat der Mann (oder meinetwegen die Frau) genügend Respekt vor seinem OdB, um die Entscheidung (den Korb) zu respektieren, oder versucht er es immer und immer weiter. :gruebel:

hm das wird eine Mischung aus beiden Dingen sein. Aber diese Geschichten wie "Ich wollte ihn ja erst nicht, war überhaupt nicht mein Typ, aber er hat nicht locker gelassen" :D hört man ja öfters mal. Auch von älteren Ehepaaren...und seltsamerweise nur so rum, also dass ER eben immer weiter gebaggert hat. :hammer:
ja ist halt so. Du bist als Mann da in der Pflicht!

bzw. noch nie einen Mann gehört der meint, dass er seine Frau erst nicht wollte und sie dann gebaggert und gebaggert hat. Gut, gibt es vermutlich auch, aber seltener!
Nonkonformist

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Nonkonformist »

knopper hat geschrieben: 21 Aug 2019 09:01 bzw. noch nie einen Mann gehört der meint, dass er seine Frau erst nicht wollte und sie dann gebaggert und gebaggert hat. Gut, gibt es vermutlich auch, aber seltener!
Meine letzte Mega OdB.
Hatte zuerst null interesse an sie.
Sie hat mich dann mehrmals ins kino gefragt. Das dritte mal habe ich sie versetzt, bin mit meinen damaligen Odb in der film gegangen, die sie mit mich sehen wollte.
Sie ist dann eine weile auf distanz gegangen, bis ich mich mit meinen OdB verkracht habe.
Dann hat sie mit mir geflirtet (sexy tänzchen um mich auf zu heitern, nackenmassage, einladung mit sie auf einen faschingsfest zu gehen, etc) und würde ich von meinen besten kumpel mit sie in einen vorratzimmer eingesperrt, weil er mich etwas klar machen wollte.
In der periode, schätze ich, hätte sie wohl interesse an mir.
Verknallt habe ich mich erst vielen jahren später.

Fast alle meine OdBs waren frauen die am anfang mit mir geflirtet habe, die ich auf distanz gehalten habe und auch mal kleineren korbe verpasst habe, bevor ich mich verliebte.

Aus keine interesse kann interesse wachsen.

(Nur ist man beim sehr langsamen tempo dann bereits in der kumpelschiene.)

Eine meiner OdBs würde etwa dreiviertel jahr von ihren verehrer angebaggert; sie hat ihm dabei mehrmals gekorbt.
Sie sind jetzt seit fast 15 jahren verheiratet.

Man soll natürlich kein stalker werden und grenzen respektieren.
Aber manchmal ist ein 'Nein' auch mal kein endgültiges 'Nein'.
knopper

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von knopper »

Nonkonformist hat geschrieben: 21 Aug 2019 09:21

Man soll natürlich kein stalker werden und grenzen respektieren.
Aber manchmal ist ein 'Nein' auch mal kein endgültiges 'Nein'.
ja da gilt es wohl abzuwägen bzw. braucht auch ein wenig mehr "Biss". Ich bezweifle das man dies als AB besitzt...
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von LonesomeCoder »

knopper hat geschrieben: 21 Aug 2019 09:01 hm das wird eine Mischung aus beiden Dingen sein. Aber diese Geschichten wie "Ich wollte ihn ja erst nicht, war überhaupt nicht mein Typ, aber er hat nicht locker gelassen" :D hört man ja öfters mal. Auch von älteren Ehepaaren...und seltsamerweise nur so rum, also dass ER eben immer weiter gebaggert hat. :hammer:
Habe ich auch schon mal so gehört.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Tania »

knopper hat geschrieben: 21 Aug 2019 09:01 bzw. noch nie einen Mann gehört der meint, dass er seine Frau erst nicht wollte und sie dann gebaggert und gebaggert hat. Gut, gibt es vermutlich auch, aber seltener!
Gibt es oft genug. Nur nennen wir es offiziell "geduldig warten". Und wenn der Mann je erwähnen sollte, dass er uns anfangs nicht wollte, schläft er 2 Wochen auf der Couch :nudelholz:

Ist halt die andere Seite der Doppelmoral, die auch besagt, dass Männer mit vielen Sexkontakten tolle Hengste sind, und Frauen mit vielen Sexkontakten notgeile Schlampen: ein Mann, der ewig baggert, ist ein erfolgreicher Jäger und Eroberer. Eine Frau, die ewig baggert, ist eine verzweifelte alte Jungfer, die den armen Mann mit fiesen Tricks in die Ehe gelockt hat.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Nonkonformist »

knopper hat geschrieben: 21 Aug 2019 09:31
Nonkonformist hat geschrieben: 21 Aug 2019 09:21

Man soll natürlich kein stalker werden und grenzen respektieren.
Aber manchmal ist ein 'Nein' auch mal kein endgültiges 'Nein'.
ja da gilt es wohl abzuwägen bzw. braucht auch ein wenig mehr "Biss". Ich bezweifle das man dies als AB besitzt...
Ein paar meiner OdBs haben mich, nachdem sie mich gekorbt haben, noch aktiv auf dates gefragt.
Inklusive sehr romantische filme (wie Tatsächlich Liebe) mit restaurant im anschluß, oder sich gegenseitig zu hause bekochen und bei kerzenlicht essen. Da frage ich mich manchmal auch ob da nicht mehr drinn gewesen wäre, wann ich mich mehr getraut hätte....
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Lazarus Long »

Tania hat geschrieben: 21 Aug 2019 10:47Ist halt die andere Seite der Doppelmoral, die auch besagt, dass Männer mit vielen Sexkontakten tolle Hengste sind, und Frauen mit vielen Sexkontakten notgeile Schlampen: ein Mann, der ewig baggert, ist ein erfolgreicher Jäger und Eroberer. Eine Frau, die ewig baggert, ist eine verzweifelte alte Jungfer, die den armen Mann mit fiesen Tricks in die Ehe gelockt hat.
Wenn am Ende beide zufrieden sind, dann ist der Weg doch nicht so wichtig ;) .
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Tania »

Lazarus Long hat geschrieben: 21 Aug 2019 11:05
Tania hat geschrieben: 21 Aug 2019 10:47Ist halt die andere Seite der Doppelmoral, die auch besagt, dass Männer mit vielen Sexkontakten tolle Hengste sind, und Frauen mit vielen Sexkontakten notgeile Schlampen: ein Mann, der ewig baggert, ist ein erfolgreicher Jäger und Eroberer. Eine Frau, die ewig baggert, ist eine verzweifelte alte Jungfer, die den armen Mann mit fiesen Tricks in die Ehe gelockt hat.
Wenn am Ende beide zufrieden sind, dann ist der Weg doch nicht so wichtig ;) .
Find ich auch. Aber es haben halt nur wenig Frauen den Mut, sich dieser Doppelmoral entgegen zu stellen. Deswegen hat ja auch nahezu jede Normalo-Frau in ihrem Leben höchstens 7 Sexpartner gehabt ;)
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Gilbert »

knopper hat geschrieben: 21 Aug 2019 09:31
Nonkonformist hat geschrieben: 21 Aug 2019 09:21

Man soll natürlich kein stalker werden und grenzen respektieren.
Aber manchmal ist ein 'Nein' auch mal kein endgültiges 'Nein'.
ja da gilt es wohl abzuwägen bzw. braucht auch ein wenig mehr "Biss". Ich bezweifle das man dies als AB besitzt...
Ersetze 'Biss' mit Ausdauervermögen und Kontinuität.
So war es bei mir, als sich die Meinung einer Frau aus meinem Bekanntenkreis von "Was glotzt der Arsch so blöd?" bis zu "Ach, das könnte auch mein Mann sein!" innerhalb von 2 Jahren änderte....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Lazarus Long
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Lazarus Long »

Tania hat geschrieben: 21 Aug 2019 11:13
Lazarus Long hat geschrieben: 21 Aug 2019 11:05
Tania hat geschrieben: 21 Aug 2019 10:47Ist halt die andere Seite der Doppelmoral, die auch besagt, dass Männer mit vielen Sexkontakten tolle Hengste sind, und Frauen mit vielen Sexkontakten notgeile Schlampen: ein Mann, der ewig baggert, ist ein erfolgreicher Jäger und Eroberer. Eine Frau, die ewig baggert, ist eine verzweifelte alte Jungfer, die den armen Mann mit fiesen Tricks in die Ehe gelockt hat.
Wenn am Ende beide zufrieden sind, dann ist der Weg doch nicht so wichtig ;) .
Find ich auch. Aber es haben halt nur wenig Frauen den Mut, sich dieser Doppelmoral entgegen zu stellen. Deswegen hat ja auch nahezu jede Normalo-Frau in ihrem Leben höchstens 7 Sexpartner gehabt ;)
Ich kenne mindestens zwei Frauen, die mir gegenüber gesagt haben, daß sie mehr hatten. Die mit deutlich mehr, hat allerdings auch dazu gesagt, daß sie ihren Geschlechtsgenossinnen gegenüber die Anzahl deutlich (in den einstelligen Bereich) reduzieren würde.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Tania »

Lazarus Long hat geschrieben: 21 Aug 2019 11:20
Tania hat geschrieben: 21 Aug 2019 11:13
Lazarus Long hat geschrieben: 21 Aug 2019 11:05 Wenn am Ende beide zufrieden sind, dann ist der Weg doch nicht so wichtig ;) .
Find ich auch. Aber es haben halt nur wenig Frauen den Mut, sich dieser Doppelmoral entgegen zu stellen. Deswegen hat ja auch nahezu jede Normalo-Frau in ihrem Leben höchstens 7 Sexpartner gehabt ;)
Ich kenne mindestens zwei Frauen, die mir gegenüber gesagt haben, daß sie mehr hatten. Die mit deutlich mehr, hat allerdings auch dazu gesagt, daß sie ihren Geschlechtsgenossinnen gegenüber die Anzahl deutlich (in den einstelligen Bereich) reduzieren würde.
Du kennst auch mindestens eine Frau, die monatelang an Dir rumgebaggert ... äh, geduldig gewartet ... hat ;) Scheinst ein ganz besonderer Mann zu sein :daumen:
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Lazarus Long »

Tania hat geschrieben: 21 Aug 2019 11:28
Lazarus Long hat geschrieben: 21 Aug 2019 11:20
Tania hat geschrieben: 21 Aug 2019 11:13

Find ich auch. Aber es haben halt nur wenig Frauen den Mut, sich dieser Doppelmoral entgegen zu stellen. Deswegen hat ja auch nahezu jede Normalo-Frau in ihrem Leben höchstens 7 Sexpartner gehabt ;)
Ich kenne mindestens zwei Frauen, die mir gegenüber gesagt haben, daß sie mehr hatten. Die mit deutlich mehr, hat allerdings auch dazu gesagt, daß sie ihren Geschlechtsgenossinnen gegenüber die Anzahl deutlich (in den einstelligen Bereich) reduzieren würde.
Du kennst auch mindestens eine Frau, die monatelang an Dir rumgebaggert ... äh, geduldig gewartet ... hat ;) Scheinst ein ganz besonderer Mann zu sein :daumen:
:shy: Danke.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Gatem »

Gilbert hat geschrieben: 21 Aug 2019 11:18
knopper hat geschrieben: 21 Aug 2019 09:31
Nonkonformist hat geschrieben: 21 Aug 2019 09:21

Man soll natürlich kein stalker werden und grenzen respektieren.
Aber manchmal ist ein 'Nein' auch mal kein endgültiges 'Nein'.
ja da gilt es wohl abzuwägen bzw. braucht auch ein wenig mehr "Biss". Ich bezweifle das man dies als AB besitzt...
Ersetze 'Biss' mit Ausdauervermögen und Kontinuität.
So war es bei mir, als sich die Meinung einer Frau aus meinem Bekanntenkreis von "Was glotzt der Arsch so blöd?" bis zu "Ach, das könnte auch mein Mann sein!" innerhalb von 2 Jahren änderte....
Aber was sind denn das dann für Beziehungen?
Wie ich bereits schrieb ist das für mich eine Frage des Respekts. Es nach einer Absage weiter zu versuchen (womöglich sogar mehrfach) ist in meinen Augen so, als würde ich sagen „Ich Respektiere deine Entscheidung – und damit auch dich – nicht!“ Klar kann man das machen, aber aus sowas kann sich doch dann keine Beziehung auf Augenhöhe entwickeln.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Gilbert »

Gatem hat geschrieben: 21 Aug 2019 12:30 Aber was sind denn das dann für Beziehungen?
Wie ich bereits schrieb ist das für mich eine Frage des Respekts. Es nach einer Absage weiter zu versuchen (womöglich sogar mehrfach) ist in meinen Augen so, als würde ich sagen „Ich Respektiere deine Entscheidung – und damit auch dich – nicht!“ Klar kann man das machen, aber aus sowas kann sich doch dann keine Beziehung auf Augenhöhe entwickeln.
Sorry, vielleicht habe ich es etwas mißverständlich formuliert. Ich hatte weder angefragt, noch eine Absage bekommen. Das waren die Gedanken meiner Frau vom Tag unserer ersten Begegnung bis zur ihrem Entschluß, mit mir eine Beziehung einzugehen.
'Beziehung auf Augenhöhe' ist nach meinem Dafürhalten oftmals auch mehr eine Illusion als Wirklichkeit, weil immer Kompromisse eingegangen werden.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Nonkonformist »

Gatem hat geschrieben: 21 Aug 2019 12:30
Gilbert hat geschrieben: 21 Aug 2019 11:18
knopper hat geschrieben: 21 Aug 2019 09:31

ja da gilt es wohl abzuwägen bzw. braucht auch ein wenig mehr "Biss". Ich bezweifle das man dies als AB besitzt...
Ersetze 'Biss' mit Ausdauervermögen und Kontinuität.
So war es bei mir, als sich die Meinung einer Frau aus meinem Bekanntenkreis von "Was glotzt der Arsch so blöd?" bis zu "Ach, das könnte auch mein Mann sein!" innerhalb von 2 Jahren änderte....
Aber was sind denn das dann für Beziehungen?
Wie ich bereits schrieb ist das für mich eine Frage des Respekts. Es nach einer Absage weiter zu versuchen (womöglich sogar mehrfach) ist in meinen Augen so, als würde ich sagen „Ich Respektiere deine Entscheidung – und damit auch dich – nicht!“ Klar kann man das machen, aber aus sowas kann sich doch dann keine Beziehung auf Augenhöhe entwickeln.
Ich habe mehr als einmal meinen OdBs, aus reiner panik und bindungsangst-erstarren, sehr krass auf distanz gehalten.
Dumme sachen gesagt, meine OdBs damit ungewollt beleidigt, damit sie wochenlang nicht mehr mit mir geredet haben.
Sie wollte nicht das ich ein taxi nehme, wollte lieber eine stunde lang zusammen mit mir zu meine bleibe spazieren. ich habe sie nicht hoch gefragt.
Obwohl ich verliebt war.
Bin erstarrt aus reiner panik.
Sie lebte in einen ganz anderen stadtteil und hat dann ein taxi genommen.
Bin schon froh das ich es noch geschafft habe sie zu huggen, bevor sie eingestiegen ist.
Bezweiffele ob das so von ihr geplant war.
Ich hatte wohl mehreren solchen situationen.
Keiner meinen Odbs hat mich jemals einen direkten liebesgeständtnis gemacht.
Aber ich kann mich sogar in solchen fällen vorstellen, das ich es aus reiner panik versauen würde.
OdB wovon anderen bereits angedeutet haben, das sie verliebt in mich ist.
Verabschiedungsfeier in einen cafe, bevor ich nach China abfliege.
Sie bleibt als letzter, bestellt für uns beiden wein, erzählt mich nochmals single zu sein, schon mal in einen erfolgreichen fernbeziehung gewesen zu sein, keine lust zu haben alleine in der urlaub zu fahren, und was habe ich gemacht? Gar nichts. Aus reiner panik. (Sie hat sich nach der abend nie wieder bei mir gemeldet.)

Sogar bei den liebesgeständnisse die ich irgendwie doch noch geschafft habe, hatte ich viel mehr angst für einen "Ja, ich will dich auch" als für einen ablehnung.

Die eine OdB aus meinen beispiel, die ihren verehrer mehrmals gekorbt hat?
Während sie eine freche dame war, die auch gerne mal ONS hatte?
Er war der erste in wem sie wirklich verknallt war.
Reiner panik.
Überwältigt und überfordert von ihren emotionen.
Ich habe da für Cupido spielen müssen; sie hätte es alleine nicht mal geschaft.
Aber, jetzt fast 15 jahre verheiratet.

Selbstsicherer person trifft auf anderen selbstsicheren person, korb, alles klar. Da ist ein korb ein korb.
Bei personen mit psychischen blockaden, wie ich und anderen auch - nicht immer.

So eindeutig sind die sachen nicht immer.
Melli

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Melli »

Gilbert hat geschrieben: 21 Aug 2019 12:59'Beziehung auf Augenhöhe' ist nach meinem Dafürhalten oftmals auch mehr eine Illusion als Wirklichkeit, weil immer Kompromisse eingegangen werden.
Mal mehr, mal weniger. Aber kritischer mag sein, wie die Kompromißfindung aussieht :oops:

(Dabei bilde ich mir ein, mit meiner Frau hätte ich sehr wohl eine egalitäre Beziehung :hammer:)