Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

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Finnlandfreundin
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Finnlandfreundin »

Cornerback hat geschrieben: 06 Aug 2019 09:49
Finnlandfreundin hat geschrieben: 05 Aug 2019 22:06
Cornerback hat geschrieben: 05 Aug 2019 21:48 Oftmals fühle ich mich nicht nur richtig schlecht, weil ich noch nie eine Freundin oder Sex hatte, sondern weil ich mich deswegen extrem minderwertig fühle.
Man fühlt sich ja nur minderwertig, weil es von Anderen als solches bewertet wird.
Naja, diese gesellschaftliche Bewertung ist sicherlich der Grund dafür, dass dieses Gefühl überhaupt in mir aufkommt. Aber trotzdem bin ich es auch, der über sich dieses Urteil trifft, was halt einfach nicht sein muss und einen nur runterzieht. Wie man konkret mit der Abwertung durch andere umgeht ist dann eine andere Frage, letztlich aber wahrscheinlich auch eine Frage des Selbstbewusstseins - was widerum davon bestimmt wird wie man selbst über sich denkt.
Ich selbst finde es nicht wirklich schlimm, dass ich nicht wirklich Erfahrung mit dem anderen Geschlecht habe.
Ich finde es nur traurig, dass ich bei der Partnersuche immer abgewertet werde, dass man sich über mich lustig macht. Habe da schon Einiges erlebt. Da vergeht es einem weiter zu suchen.
Ein Grund, dass ich mich hier angemeldet habe. Mal nicht als Aussätzige behandelt werden.
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TheRealDeal
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von TheRealDeal »

Nonkonformist hat geschrieben: 06 Aug 2019 15:46
alex321 hat geschrieben: 06 Aug 2019 15:30 Lebst du wie ein Einsiedler??? Man ist sehr wohl von der Meinung Anderer abhängig. Natürlich kann man wie es einem beliebt als Sonderling leben, aber dann wird man auch Außenseiter sein und es überall schwerer haben.

Das fängt doch schon in der Schule an. Die gut integrierten Schüler haben nie Probleme gratis zu Mitschriften, Prüfungsfragen und Nachhilfe zu kommen. Die Außenseiter müssen dafür zahlen. Später haben gut integrierte Menschen ein soziales Netz das sie für Job- und Partnersuche nutzen können.

X empfiehlt Y für frei Stelle Z, usw. Viele besser bezahlte Jobs werden so unter der Hand vergeben. Bei der Partnersuche wird besonders von Frauen auf soziale Intergration geachtet. Wer hat bessere Chancen? Der gut integrierte, beliebte Mann den Jeder kennt oder der außen stehende, eigenbrötlerische Mann zu dem niemand privat Kontakt hat?
Es gibt grauzonen zwischen beiden extremen.
Ja. Ich bin zum Beispiel nicht der Party-Löwe. Soll ich das jetzt sein, weil ich mir Vorteile, speziell beim anderen Geschlecht, erhoffe? Das bin ich halt nicht. Das können andere Menschen mögen, oder halt nicht. Das entzieht sich meines Einflussbereiches, deshalb mache ich mir darüber keine Gedanken. Auch, weil ich mir nichts mehr beweisen muss. Und dass das heute bzw. seit ein paar Jahren so ist, ist eben eines der Geschenke, die mir das Leben gemacht hat. Ich hätte es zweifellos leichter im Leben haben können und teilweise habe ich mir das Leben auch selbst schwer gemacht. Aber das ist in Ordnung, ich wusste es halt nicht besser. Aber ob mein Leben besser (bis hier hin) gewesen wäre, wenn ich es leichter gehabt hätte, wage ich zu bezweifeln. Denn mein Frühchendasein und gewisse körperliche Handicaps haben dazu geführt, dass ich früh lernen musste (um zu überleben) zu reflektieren. Ich habe z. B. viel über den Tod reflektiert und später über das Leben. Es war und ist eines meiner Themen, weil die Wahrscheinlichkeit zu überleben bei einer Geburt in der 29. SSW 1973 eher gering war. Heute macht mich dieser Teil meiner Biografie ruhiger, unaufgeregter und souveräner. Auch das Bewusstsein zu haben, bzw. auszustrahlen, dass ich kämpfen kann, es aber nicht muss, macht mich als Mann vermutlich auch attraktiver.

Und nein, ich lebe nicht wie ein Einsiedler... ;)
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
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TheRealDeal
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von TheRealDeal »

Saraj hat geschrieben: 06 Aug 2019 16:01
alex321 hat geschrieben: 06 Aug 2019 15:54 Das Ablenken vom Singledasein klappt meiner Erfahrung nach nur wenn man keine Freunde hat. Mit Freunden wird man ja ständig daran erinnert was man verpasst. Als ich an der Uni war und noch Freunde hatte, waren bei allen Treffen die Freundinnen dabei ODER es wurde über Beziehungskram und Sex geredet. Beziehungen, Sex und Kinder sind so ein zentrales Thema im Leben von Normalos, dass man in Gesprächen nicht daran vorbeikommt.
Das stimmt. Das schlimmste war auch für mich nicht so sehr der Zustand an sich, sondern die Konfrontation mit dem Zustand im Vergleich mit den anderen. Dann half nämlich keinerlei Schönreden oder Verdrängen mehr.
Da hast du sicherlich recht. Aber wir sind halt beide eben nicht, wie alle anderen. Und das finde ich gut, weil wir dadurch von unseren Partnern gefunden werden konnten. :umarmung2:

Ich habe halt irgendwann einsehen müssen, als Kind verwundert, als Jugendlicher schmerzhaft, aber heute stolz, dass es keinen Menschen gibt, mit dem ich mich vergleichen kann. Ich bin quasi von einem Prototypen, gefühlt mit vielen Mängeln, zu einem raren Sondermodell gereift. Quasi zu einem Liebhaber-Stück, was Kenner zu schätzen wissen... ;)
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Seb-X

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Seb-X »

Mich mit anderen (= stets besseren) zu vergleichen, ist für mich Alltag.
yes_or_no

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von yes_or_no »

Ich hab manchmal auch das Gefühl, dass ich eine Zumutung bin und im Leben irgendwie so dahin treibe.
Ich denke, meine große Hoffnung ist, dass ich beziehungsfähig bin, sobald ich etwas mehr Ordnung in meinem Leben habe.
Ich hab einfach keine Lust mehr auf permanente Existenzängste oder Umbrüche.
Wenn ich was stabiles hätte und stabil wär in meinem Leben, könnt ich auch für einen Partner eine Bereicherung sein und diesem Sicherheit geben.
Bisher hab ich Männer immer verunsichert, dadurch haben sie mich bedrängt oder angeschmollt oder schlicht nicht verstanden und als anstrengend oder seltsam empfunden. Das konnt ich ihnen nicht mal verübeln, das hab ich selbst genauso gesehen.
Und irgendwie nehm ich mich auch immer noch so wahr.
Ich hatte mich entschieden, aktiv weg vom Freiberuflichen zu gehen, und es wenn dann erst wieder zu versuchen, wenn entweder ein Bürojob für mich komplett scheiße ist oder ich ein gutes Konzept hab, wo es keine Existenzängste bräuchte.
Aktuell studier ich und die Klausurenphase war sehr stressig, ich war da sehr viel allein und mir ist oft die Decke auf den Kopf gefallen, aber hätte die letzten zwei Wochen mehr Treffen nervlich auch nicht reingekriegt.
Dadurch hab ich wieder mehr an mir gezweifelt.....
Ich hoffe, dass sich das alles mit der Zeit gibt, dass ich bald nen Nebenjob hab und der Nebenjob mir so viel Spaß macht, dass ich mich dort übernehmen lassen kann nach dem Studium.
WENN das so ist, dann seh ich mich eigentlich auch für eine Beziehung gut gewappnet, denn dann kann ich sowas wie ne Perspektive geben, etwas, wo ich sage, dass ich fest im Leben stehe und keine Angst haben muss.
Dass ich einen klaren Feierabend hab.
Dass ich höchstens in Projekt-Startphasen mal weniger Zeit hab, wenns sehr stressig ist oder ich mal auf ne Messe muss
Aber dass ich ne Work Life Balance hab, wie alle Festangestellten
Es ist meine große Hoffnung, dass sich für mich das natürlich anfühlen wird und zu mir passt und ich mit diesem Leben klar komm und mich dann selbst auch anders wahrnehme, stabiler stehe und irgendwo einfach nicht mehr diese innere Unruhe hab, wenn ich an einem Tag mal wenig geschafft hab oder etwas schief gegangen ist.

Ich weiß, dass mein Problem ein bisschen anders aussieht wie eures.... aber Hoffnung hab ich trotzdem noch, auch wenn ich schon verdammt stark an mir selbst gezweifelt habe.
Seb-X

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Seb-X »

yes_or_no hat geschrieben: 06 Aug 2019 19:24Ich hab einfach keine Lust mehr auf permanente Existenzängste
Also die kann man auch mit gut bezahlten Job in der Festanstellung haben.
yes_or_no

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von yes_or_no »

danke fürs mut machen :P ;)
Melli

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Melli »

Niemand hat geschrieben: 05 Aug 2019 19:39Nun zu meiner Frage. Es gibt ja einige hier die sich auch in frustrierenden Situationen befinden.
Woher nehmt Ihr noch Hoffnung? Wenn objektiv gar nichts mehr dafür spricht?
Als ich in der Situation war, wollte ich keine "Hoffnung". Wozu auch? Mit einer realistischen Einschätzung war mir viel besser geholfen. Den ganzen billigen Trost konnte ich nicht mehr ertragen.
Seb-X hat geschrieben: 06 Aug 2019 07:59
Finnlandfreundin hat geschrieben: 05 Aug 2019 22:06Man fühlt sich ja nur minderwertig, weil es von Anderen als solches bewertet wird.
Das ist eine zu simple Antwort von der Art, die den Eindruck erweckt, der Adressat wird für blöd gehalten.
Na na :dont:
Seb-X hat geschrieben: 06 Aug 2019 07:59Niemand ist in seinem Denken frei von bestimmten Normen, die es in jeder Gesellschaft gibt.
Klar. Mit dem wohl meisten wäre ich in meinem Falle auch ganz ok :shock:
Seb-X hat geschrieben: 06 Aug 2019 07:59Oder soll umgekehrt die Empfehlung sein, sich direkt zu einem - in den Augen vieler anderer - Sonderling zu entwickeln?
Wenn sich irgendjemand davon auf den Schlips getreten fühlt, daß ich nicht alles kritiklos hinzunehmen gewillt bin, dann kann er das gerne tun :shock:
Reinhard
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Reinhard »

Melli hat geschrieben: 06 Aug 2019 20:03
Niemand hat geschrieben: 05 Aug 2019 19:39Nun zu meiner Frage. Es gibt ja einige hier die sich auch in frustrierenden Situationen befinden.
Woher nehmt Ihr noch Hoffnung? Wenn objektiv gar nichts mehr dafür spricht?
Als ich in der Situation war, wollte ich keine "Hoffnung". Wozu auch? Mit einer realistischen Einschätzung war mir viel besser geholfen. Den ganzen billigen Trost konnte ich nicht mehr ertragen.

Ich finde auch, dass Hoffnung überbewertet wird. Wegen Hoffnung bleibt man in falschen Mustern viel zu lange hängen oder lässt sich zu irgendwas überreden, das man eigentlich nicht möchte.


Stattdessen: Gebt mir einen Plan --- oder die Gelassenheit, diesen Mist nur noch zu bewundern, statt mich drüber zu ärgern. :hierlang:
Make love not war!
Hanuta

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Hanuta »

Niemand hat geschrieben: 05 Aug 2019 19:39 Hallo Zusammen,

es ist ab einem gweissen Alter noch sehr viel schwerer eine Partnerin oder einen Partner zu finden. Seit dem ich ü 30 bin wird der Gedanke, dass ich alles was in meinem Leben hätte schön sein können verpasst habe immer mächtiger.
Aus diesem Grund habe ich mich auf zwei sehr dumme Beziehungen eingelassen in dennen ich nur ausgenutzt wurde. Mittlerweile suche ich seit 20 Jahren erfolglos nach einer Partnerin und habe die Hoffnung aufgegeben.
Mit mir scheint etwas nicht zu stimmen was Frauen abstößt (wurde mir direkt und noch etwas deutlicher mitgeteilt), ausserdem fällt es mir sehr schwer auf Menschen zu zu gehen.

Nun zu meiner Frage. Es gibt ja einige hier die sich auch in frustrierenden Situationen befinden.
Woher nehmt Ihr noch Hoffnung? Wenn objektiv gar nichts mehr dafür spricht?

Grüße und danke das ihr meinen selbstmitleidigen Text gelesen habt.
"Niemand"
Dein Text macht mich ein wenig traurig und ich wünsche dir trotzdem nur das beste. :umarmung2:
schmog

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von schmog »

Woher die Hoffnung nehmen? :sadman:
Das frage ich mich als AB über 60 schon lange!

Eben war die wöchentliche Spitex mit den Medis hier und fragte wie es mir denn geht?
Was soll ich sagen?
Wunderbar, ich bin die ganze Woche alleine? ....
HypnoseKroete

Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von HypnoseKroete »

Denk dir einfach es könnte noch viel schlimmer kommen.
Scheidung, Alimente zahlen, psychische Belastung durch Fremdgehen des Partners, ständige Gefühlsschwankungen, Kind(er) usw.

Wenn du englisch verstehst guck dir einfach MGTOW Videos an. z.B. von Coach Greg Adams, Sandman, Conversative Nat, Darius M und das MGTOW Forum auf reddit ist auch eine gute Stelle.
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Hoppala »

Seb-X hat geschrieben: 06 Aug 2019 19:23 Mich mit anderen (= stets besseren) zu vergleichen, ist für mich Alltag.
Zwingt dich wer? Außer dir selbst? Da wo andere dich zwingen, kannst du schaun, ob du dem ZWang ausweichen kannst - wenn du das willst.
Dein dich selbst zwingen kannst nur du sein lassen - wenn du willst.
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Hoppala »

Ich kann nicht in die Zukunft schauen. Dinge die Welt, mein Leben, ich, verändern sich.
Die Chance, dass es geich jetzt und ohne mein Zutun, also quasi rein zufällig, besser wird, liegt daher bei 50/50.
Hoffnung ist in diesem Falle eine rationale Notwendigkeit.
Man kann natürlich mit nahezu gleicher Wahrscheinlichkeit auch auf den Pessimismus setzen - wenn es einem damit geht ... ;-)
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Hanuta »

HypnoseKroete hat geschrieben: 07 Aug 2019 10:19 Denk dir einfach es könnte noch viel schlimmer kommen.
Scheidung, Alimente zahlen, psychische Belastung durch Fremdgehen des Partners, ständige Gefühlsschwankungen, Kind(er) usw.

Wenn du englisch verstehst guck dir einfach MGTOW Videos an. z.B. von Coach Greg Adams, Sandman, Conversative Nat, Darius M und das MGTOW Forum auf reddit ist auch eine gute Stelle.
Ich würde aber nicht gerne in einer Lüge leben wollen.
Viele dieser MGTOW-Anhänger sind ja frustrierte Männer, die nie wirklich Erfolg bei Frauen hatten und sich dann einreden, dass es rational ja viel besser wäre alleine zu leben. Dass sie nicht mal eine Frau dazu bringen könnten sie kennenlernen zu wollen wird dabei in den Hintergrund gerückt. Stattdessen werden Scheingründe ausgegraben, weshalb es unsinnig ist sich auf Frauen einzulassen.
Absolut nicht meine Welt und ich will mir selbst nicht später vorwerfen nur eine Lüge gelebt zu haben.
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Mit müden Augen »

schmog hat geschrieben: 07 Aug 2019 06:24Woher die Hoffnung nehmen? :sadman:
Das frage ich mich als AB über 60 schon lange!

Eben war die wöchentliche Spitex mit den Medis hier und fragte wie es mir denn geht?
Was soll ich sagen?
Wunderbar, ich bin die ganze Woche alleine? ....
Ich bin zwar nur halb so alt bzw nicht ganz aber das kann ich nachvollziehen. Ich sitze auch die ganze Zeit alleine rum, keinerlei soziales Umfeld, keine Freundin und bin dazu schwer depressiv, kann mich also für nichts motivieren und warte nur bis die Zeit vergeht. Es ist ein Scheißleben und es gibt wenig bis gar keine Hoffnung auf Besserung. Vielleicht sollte ich doch vom nächsten Hochhaus springen.

sorry... :oops:
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von schmog »

Mit müden Augen hat geschrieben: 07 Aug 2019 14:42
schmog hat geschrieben: 07 Aug 2019 06:24Woher die Hoffnung nehmen? :sadman:
Das frage ich mich als AB über 60 schon lange!

Eben war die wöchentliche Spitex mit den Medis hier und fragte wie es mir denn geht?
Was soll ich sagen?
Wunderbar, ich bin die ganze Woche alleine? ....
Ich bin zwar nur halb so alt bzw nicht ganz aber das kann ich nachvollziehen. Ich sitze auch die ganze Zeit alleine rum, keinerlei soziales Umfeld, keine Freundin und bin dazu schwer depressiv, kann mich also für nichts motivieren und warte nur bis die Zeit vergeht. Es ist ein Scheißleben und es gibt wenig bis gar keine Hoffnung auf Besserung. Vielleicht sollte ich doch vom nächsten Hochhaus springen.

sorry... :oops:
:sadman:

Ich kann das gut nachvollziehen ... es geht mir ähnlich.

Zum Glück habe ich noch wenige Sachen (gute Musik hören, Spielfilme schauen) die mir einigermassen Spass machen.
(wie lange noch?)
Ich habe Angst, dass mich eines Tages Nichts mehr interessiert ... wenn das Negative überwiegt.

Ende Juli war ich wegen der abartigen Ekelhitze psychisch am Limit! :evil:
http://www.20min.ch/wissen/news/story/D ... n-27704959
Zuletzt geändert von schmog am 07 Aug 2019 14:59, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Polarfuchs »

Mit müden Augen hat geschrieben: 07 Aug 2019 14:42
schmog hat geschrieben: 07 Aug 2019 06:24Woher die Hoffnung nehmen? :sadman:
Das frage ich mich als AB über 60 schon lange!

Eben war die wöchentliche Spitex mit den Medis hier und fragte wie es mir denn geht?
Was soll ich sagen?
Wunderbar, ich bin die ganze Woche alleine? ....
Ich bin zwar nur halb so alt bzw nicht ganz aber das kann ich nachvollziehen. Ich sitze auch die ganze Zeit alleine rum, keinerlei soziales Umfeld, keine Freundin und bin dazu schwer depressiv, kann mich also für nichts motivieren und warte nur bis die Zeit vergeht. Es ist ein Scheißleben und es gibt wenig bis gar keine Hoffnung auf Besserung. Vielleicht sollte ich doch vom nächsten Hochhaus springen.

sorry... :oops:
Du machst mir Angst. :omg:
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von Mit müden Augen »

Polarfuchs hat geschrieben: 07 Aug 2019 14:56Du machst mir Angst. :omg:
:oops: :oops: Warum?

@schmog:
:umarmung2: :vielglueck:
der Himmel brennt, die Engel fliehen
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Re: Woher soll man noch die Hoffnung nehmen?

Beitrag von schmog »

Mit müden Augen hat geschrieben: 07 Aug 2019 15:05
Polarfuchs hat geschrieben: 07 Aug 2019 14:56Du machst mir Angst. :omg:
:oops: :oops: Warum?

@schmog:
:umarmung2: :vielglueck:
Danke! ;)

Dir auch! :vielglueck: