Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

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Hanuta

Re: Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

Beitrag von Hanuta »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 31 Aug 2019 14:13 Kaltansprache halte ich immer für sehr schwierig. Zum einen gehört eine gewisse Portion Mut dazu, eine Frau(oder einen Mann) auf der Strasse, im Geschäft oder sonst wo einfach anzusprechen. Das ist das Eine. Das Andere ist, dass heute sehr viele Gestörte da draussen rumlaufen. Wenn ich jetzt im Supermarkt zu einer Frau gehe und sage: "Hey, ich bin Markus. Du bist mir gerade aufgefallen weil du echt hübsch bist und ich würde mich den Rest des Tages ärgern, wenn ich dich jetzt nicht angesprochen hätte. Könnte jemand eifersüchtig werden, wenn ich dich zu einem Kaffee Einladen würde?"
Woher will diese Frau nun wissen, dass ich das so meine, wie ich es gesagt habe. Ich könnte ja auch ein Psychopath sein, der sie in seinen Keller sperren will. Oder ich will sie einfach nur bestehlen. Oder, oder oder. Es muss also nicht immer so sein, dass man der Frau unsympathisch ist, sondern es kann auch einfach eine Art Selbstschutz sein.
Das macht es für uns ABs natürlich nicht leichter.
Das ist eben das Risiko, welches man bei "Kaltansprachen" eingeht. Über die Masse wird sich dann höchstwahrscheinlich irgendwann ein Erfolg einstellen, nur muss man auch beachten, dass das eigene Ego bei den allermeisten noch ein Wörtchen mitzureden hat. Daher gibt es keine "perfekte" Ansprache, wo am Ende zu 100% ein Treffen entsteht. Und klar gibt es Menschen, die dann skeptisch sind und einem aus der reinen Skepsis heraus einen Korb geben, auch wenn sie dich eig. sympathisch fanden, aber das gehört dazu und irgendwann trifft man ja auch Leute, die diese Skepsis nicht haben.
"Kaltansprachen" halte ich für die meisten hier sowieso für keine echte Alternative. Wenn selbst die versiertesten extrovertierten Menschen unserer Gesellschaft sich diesen Schritt nicht trauen. Warum sollte es daher für jemanden, der sowieso schon absolute Probleme hat mit Menschen überhaupt ein Gespräch zu führen, selbst wenn es keine fremden Menschen sind, eine Option sein über die man nachdenken könnte?
Ich vergleiche das mit jemandem, der noch nie mehr als 5000€ auf dem Konto hatte und sich jetzt vornimmt daraus 5.000.000€ mit Aktienkäufen zu machen.
Ich plädiere daher darauf, dass man sich - sofern man wirklich gefühlt bei 0 beginnt - es in kleinen Schritte zu machen und sich nicht direkt die Mammutaufgabe vornimmt. Das führt in den meisten Fällen nur zu mehr Frust und deutlichere Resignation.
Menschen merken ja direkt, ob du souverän bist oder nicht.
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Re: Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 13:46 Unabhängig von den Definitionen, scheint es ja aber hier vielen schwer zu fallen überhaupt mit Menschen in Kontakt zu treten, ob das dann Sozialphobie ist oder nicht sei dahingestellt. Wenn man es nicht schafft Augenkontakt herzustellen und das eines der wesentlichen Schritte für eine erfolgreiche Kontaktanbahnung ist, dann ist man denke ich gut damit bedient das erstmal zu erreichen. D.h. einfach nur üben anderen Menschen in die Augen zu schauen, denn Augenkontakt öffnet viele Türen für Kontaktanbahnungen, egal ob romantischer Natur oder nicht.
Solange also die "Basisschritte" nicht funktionieren, braucht man meiner Ansicht nach auch nicht weiterzugehen.
In Kontakt zu treten und nicht mal in die Augen schaun zu können sind zwei deutlcih unterschiedlcihe Problemlevel. Und letzteres halte ich sowohl für nicht so extrem verbreitet, wie auch für hier themenfremd. Und selbst wenn man das hier irgendwie reininterpretieren will, sähe ich das jetzt mit der Feststellung der Problemfacvette wie dem Hinweis "kann man eigenständig üben" für erledigt.
Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 13:46
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 13:03 Ja, es ist relevant, weil es der grundlegende Schritt zu einer Kontaktaufnahme unter einvernehmlichen Umständen ist.
Ziel hier war eine mögliche erfolgreiche Kontaktaufnahme, nicht die Beglückung von daran nicht Interessierten mit Lächlern und damit ist eien positive Antwort grundlegend wichtig.
Das sehe ich aber als grundlegendes Problem. Man entwickelt eine Erwartungshaltung, die ohne externe Faktoren nicht zum Erfolg führen kann und damit bleibt man stehen, weil man es dann gar nicht erst versucht, weil die Erwartungshaltung ja bereits ist, dass man durch seinen ersten Schritt bereits ein Date haben muss. Selbst LonesomeCoder hat aufgeführt, dass die erfolgreichsten Männer lediglich bei jeder 5. Frau Erfolg haben. Wenn man von den erfolgreichsten Männern dann auf sich schaut, dann sollte es einem unrealistisch erscheinen, dass jede Kontaktanbahnung erfolgreich sein muss, weil man von denen ja sowieso nochmal Lichtjahre entfernt ist.
Ziel sollte es daher erstmal sein sich mit einer Kontaktanbahnung, unabhängig von der Reaktion des Gegenübers, wohlzufühlen und nicht bei jedem Mal komplett im Erdboden zu versinken.
Ja es ist ein grundlegendes Problem. Und ja, es ist auch eins das ohne externe Faktoren nicht zum Erfolg führt. Daher wird es hier ja auch unter "Wie komm ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse" aufgeführt.
Wo da eine Erwartungshaltung an ein Date herkommt ist mir schleierhaft außer die Umstände, dass das am Ende der Kette mal als erklärtest Ziel des Gesamtprozesses bei rauskommen soll, wird jetzt dahingehend verbogen.
Das dieser Kontakt nicht ausschließlich über Kaltansprache zustande kommen muss (und darüber auch eher extrem unwahrscheinlich ist) , ist denke ich auch klar, oder? Daher sollte in dem "Wie" oben auch das "Wo" als eben Alternative Teil der Fragestellung gelesen werden.

Entsprechend hatte ich dann ja auch versucht verschiedene Ausgangslagen aufzulisten, um entsprechenden Problemfacetten und zugehörigen Antworten Startplattformen anbieten zu können.
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Re: Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

Beitrag von Finnlandfreundin »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 31 Aug 2019 14:32
Finnlandfreundin hat geschrieben: 31 Aug 2019 14:17
Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 31 Aug 2019 14:13 Kaltansprache halte ich immer für sehr schwierig. Zum einen gehört eine gewisse Portion Mut dazu, eine Frau(oder einen Mann) auf der Strasse, im Geschäft oder sonst wo einfach anzusprechen. Das ist das Eine. Das Andere ist, dass heute sehr viele Gestörte da draussen rumlaufen. Wenn ich jetzt im Supermarkt zu einer Frau gehe und sage: "Hey, ich bin Markus. Du bist mir gerade aufgefallen weil du echt hübsch bist und ich würde mich den Rest des Tages ärgern, wenn ich dich jetzt nicht angesprochen hätte. Könnte jemand eifersüchtig werden, wenn ich dich zu einem Kaffee Einladen würde?"
Woher will diese Frau nun wissen, dass ich das so meine, wie ich es gesagt habe. Ich könnte ja auch ein Psychopath sein, der sie in seinen Keller sperren will. Oder ich will sie einfach nur bestehlen. Oder, oder oder. Es muss also nicht immer so sein, dass man der Frau unsympathisch ist, sondern es kann auch einfach eine Art Selbstschutz sein.
Das macht es für uns ABs natürlich nicht leichter.
Den Mut hätte ich garnicht.
Oh, ich glaube das ist jetzt falsch rüber gekommen. Den Mut habe ich leider auch nicht. :wuetend: Wenn ich eine schöne Frau sehe, dann kommen immer die gleichen Gedanken:
"Oh, die sieht aber gut aus. Die müsste man ansprechen. Ach, ne, lass mal lieber. Die sieht so toll aus, die hat bestimmt einen Freund. Ausserdem denkt die bestimmt 'Was ist das denn für ein Opfer? Wie kann der es wagen mich anzusprechen?!' Hach, sieht die gut aus! Ich werde nie eine Freundin abbekommen..."
Ich stehe mir halt immer selbst im Weg rum... :fessel: :wuetend:
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Re: Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 15:12 In Kontakt zu treten und nicht mal in die Augen schaun zu können sind zwei deutlcih unterschiedlcihe Problemlevel. Und letzteres halte ich sowohl für nicht so extrem verbreitet, wie auch für hier themenfremd. Und selbst wenn man das hier irgendwie reininterpretieren will, sähe ich das jetzt mit der Feststellung der Problemfacvette wie dem Hinweis "kann man eigenständig üben" für erledigt.
Im Gegenteil. Jemandem nicht in die Augen zu schauen halte ich für sehr weit verbreitet. Damit meine ich übrigens keine Situationen, wo man bereits im Gespräch ist, sondern vor allem Situationen, die sich durch einen positiven Augenkontakt erst herstellen lassen.
Z.B. mir gefällt ein Mädchen in der Bibliothek und ich versuche durch Augenkontakt zu erahnen, ob sie ebenfalls Interesse haben könnte.
Und das beantwortet unter anderem das "wie" in dem Titel.
Augenkontakt und Ansprechen folgen dahingehend dem selben Muster. Bekomme ich eine positive Reaktion, dann fahre ich vermutlich fort. Bekomme ich eine negative Reaktion, dann versuche ich es bei einer anderen Dame.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 15:12 Ja es ist ein grundlegendes Problem. Und ja, es ist auch eins das ohne externe Faktoren nicht zum Erfolg führt. Daher wird es hier ja auch unter "Wie komm ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse" aufgeführt.
Das "wie" ist relativ simpel zu beantworten. Nur durch den Zusatz "erfolgreich" wird es zu einer schwierigen Aufgabe. Und erfolgreich wird hier ja von vielen damit gleichgesetzt, dass auch ein Date im Anschluss folgt. Und um dem Zusatz "erfolgreich" ein wenig entgegenzukommen, habe ich mich auf die möglichen grundlegenden Probleme fokussiert. Dazu gehören unter anderem Sozialkompetenz, eine offene und relativ selbstbewusste Körperhaltung, Augenkontakt(was ja letztlich auch für Selbstbewusstsein spricht) etc.
Wenn die Basis nicht stimmt, dann kann mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass lediglich das "wie" in "wie erfolgreich" beantwortet wird.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 15:12 Wo da eine Erwartungshaltung an ein Date herkommt ist mir schleierhaft außer die Umstände, dass das am Ende der Kette mal als erklärtest Ziel des Gesamtprozesses bei rauskommen soll, wird jetzt dahingehend verbogen.
Die Erwartungshaltung an einen selbst, dass ein Gespräch auch zu einem Date führen muss limitiert einen. Man steht sich selbst im Weg, weil man nur agiert, wenn auch das Resultat stimmt, was bei einer menschlichen Interaktion kaum vorhersehbar ist. Man kann lediglich das Risiko für eine Ablehnung bis zu einem gewissen Grad minimieren. Eine lockere Herangehensweise ist bei so einer 0 und 1 Betrachtung daher kaum möglich. Andersrum würde ein Vorgehen, wo die Akzeptanz eines zufälligen Resultats vorherrscht deutlich angenehmer sein.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 15:12 Das dieser Kontakt nicht ausschließlich über Kaltansprache zustande kommen muss (und darüber auch eher extrem unwahrscheinlich ist) , ist denke ich auch klar, oder? Daher sollte in dem "Wie" oben auch das "Wo" als eben Alternative Teil der Fragestellung gelesen werden.
Ich denke vor allem das "wo" wurde schon Zuhauf durchgenommen und es kamen mehr Einwände darüber, warum das "wo" keine echte Alternative zum eigentlichen "wo" darstellt.
Was ich damit sagen will ist. Es wurden ja bereits Abschlussfeiern, Vereine, Spielegruppen, Soziales Engagement, Stammtische etc. etc. genannt, die aber alle von den jeweiligen Leuten als "nicht relevant" befunden wurden.
In der Tat ist das "wo", sofern man all die sozialen Möglichkeiten konsequent ausblendendet, nur noch mit "Online-Dating" oder "Kaltansprachen" zu beantworten.
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Beitrag von Finnlandfreundin »

Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 15:46
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 15:12 In Kontakt zu treten und nicht mal in die Augen schaun zu können sind zwei deutlcih unterschiedlcihe Problemlevel. Und letzteres halte ich sowohl für nicht so extrem verbreitet, wie auch für hier themenfremd. Und selbst wenn man das hier irgendwie reininterpretieren will, sähe ich das jetzt mit der Feststellung der Problemfacvette wie dem Hinweis "kann man eigenständig üben" für erledigt.
Im Gegenteil. Jemandem nicht in die Augen zu schauen halte ich für sehr weit verbreitet. Damit meine ich übrigens keine Situationen, wo man bereits im Gespräch ist, sondern vor allem Situationen, die sich durch einen positiven Augenkontakt erst herstellen lassen.
Z.B. mir gefällt ein Mädchen in der Bibliothek und ich versuche durch Augenkontakt zu erahnen, ob sie ebenfalls Interesse haben könnte.
Und das beantwortet unter anderem das "wie" in dem Titel.
Augenkontakt und Ansprechen folgen dahingehend dem selben Muster. Bekomme ich eine positive Reaktion, dann fahre ich vermutlich fort. Bekomme ich eine negative Reaktion, dann versuche ich es bei einer anderen Dame.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 15:12 Ja es ist ein grundlegendes Problem. Und ja, es ist auch eins das ohne externe Faktoren nicht zum Erfolg führt. Daher wird es hier ja auch unter "Wie komm ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse" aufgeführt.
Das "wie" ist relativ simpel zu beantworten. Nur durch den Zusatz "erfolgreich" wird es zu einer schwierigen Aufgabe. Und erfolgreich wird hier ja von vielen damit gleichgesetzt, dass auch ein Date im Anschluss folgt. Und um dem Zusatz "erfolgreich" ein wenig entgegenzukommen, habe ich mich auf die möglichen grundlegenden Probleme fokussiert. Dazu gehören unter anderem Sozialkompetenz, eine offene und relativ selbstbewusste Körperhaltung, Augenkontakt(was ja letztlich auch für Selbstbewusstsein spricht) etc.
Wenn die Basis nicht stimmt, dann kann mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass lediglich das "wie" in "wie erfolgreich" beantwortet wird.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 15:12 Wo da eine Erwartungshaltung an ein Date herkommt ist mir schleierhaft außer die Umstände, dass das am Ende der Kette mal als erklärtest Ziel des Gesamtprozesses bei rauskommen soll, wird jetzt dahingehend verbogen.
Die Erwartungshaltung an einen selbst, dass ein Gespräch auch zu einem Date führen muss limitiert einen. Man steht sich selbst im Weg, weil man nur agiert, wenn auch das Resultat stimmt, was bei einer menschlichen Interaktion kaum vorhersehbar ist. Man kann lediglich das Risiko für eine Ablehnung bis zu einem gewissen Grad minimieren. Eine lockere Herangehensweise ist bei so einer 0 und 1 Betrachtung daher kaum möglich. Andersrum würde ein Vorgehen, wo die Akzeptanz eines zufälligen Resultats vorherrscht deutlich angenehmer sein.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 15:12 Das dieser Kontakt nicht ausschließlich über Kaltansprache zustande kommen muss (und darüber auch eher extrem unwahrscheinlich ist) , ist denke ich auch klar, oder? Daher sollte in dem "Wie" oben auch das "Wo" als eben Alternative Teil der Fragestellung gelesen werden.
Ich denke vor allem das "wo" wurde schon Zuhauf durchgenommen und es kamen mehr Einwände darüber, warum das "wo" keine echte Alternative zum eigentlichen "wo" darstellt.
Was ich damit sagen will ist. Es wurden ja bereits Abschlussfeiern, Vereine, Spielegruppen, Soziales Engagement, Stammtische etc. etc. genannt, die aber alle von den jeweiligen Leuten als "nicht relevant" befunden wurden.
In der Tat ist das "wo", sofern man all die sozialen Möglichkeiten konsequent ausblendendet, nur noch mit "Online-Dating" oder "Kaltansprachen" zu beantworten.
Das WO finde ich auch wichtig, danach kommt für mich erst das WIE.
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Re: Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 15:46 Augenkontakt und Ansprechen folgen dahingehend dem selben Muster. Bekomme ich eine positive Reaktion, dann fahre ich vermutlich fort. Bekomme ich eine negative Reaktion, dann versuche ich es bei einer anderen Dame.
Und der Teil, der da kritisch ist, ist das mit der positiven Reaktion.
Das mit dem nicht in die Augen gucken, lässt sich ja im nicht einschlägige professionelle Hilfe benötigenden Umfang tatsächlich doch weitgehend mit "Abhärtung" ohne Abhängigkeit von Kooperation anderer begegnen.
Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 15:46
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 15:12 Ja es ist ein grundlegendes Problem. Und ja, es ist auch eins das ohne externe Faktoren nicht zum Erfolg führt. Daher wird es hier ja auch unter "Wie komm ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse" aufgeführt.
Das "wie" ist relativ simpel zu beantworten. Nur durch den Zusatz "erfolgreich" wird es zu einer schwierigen Aufgabe. Und erfolgreich wird hier ja von vielen damit gleichgesetzt, dass auch ein Date im Anschluss folgt. Und um dem Zusatz "erfolgreich" ein wenig entgegenzukommen, habe ich mich auf die möglichen grundlegenden Probleme fokussiert. Dazu gehören unter anderem Sozialkompetenz, eine offene und relativ selbstbewusste Körperhaltung, Augenkontakt(was ja letztlich auch für Selbstbewusstsein spricht) etc.
Wenn die Basis nicht stimmt, dann kann mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass lediglich das "wie" in "wie erfolgreich" beantwortet wird.
Das mit erfolgreich ist der Knackpunkt. Dass das direkt ein Date sein muss, ist aus der Luft gegriffen.
Auf der einen Seite propagierst du das mit der notwendigen Stufenaufteilung, behinnst dann mit einer praktischerweise recht eindeutigen, meist klassisch lösbaren Extremform - und weigerst dich dann weiter zuschauen mit dem Hinweis das wäre zu viel.

Also nehmen wir einfach mal an, wir haben die erste Stufe "Blickangst" mit den üblichen Schritten (erst irgendwen anschaun, dann zunehmend kritischere Persoenn anschauen und schließlich sogar anlächeln) überwunden .

Dann wäre der nächste Teilschritt (und folgend Teilerfolg) eben mit diesem Anschauen und Anlächeln diese positive Reaktion zu erzeugen.

Körperhaltung ist sicher in der Situation ein wichtiger Punkt und ich kann mir vorstellen, was mit "selbstbewußt" gedacht ist . Wie so etwas "offen" aussehen soll und was an dieser Stelle unter Sozialkompentenz zusammengefasst wird, kann ich nur grob raten.

Sind wir in einem Umfeld, wo es eh schon "seriösen" Kontakt und Gespräche gibt, welche die Schwelle zum Blickkontakt oder zivilen Ansprechen entsprechend senken, stehen wir eh schon vor einer ganz anderen Schwelle/Situation, die aber ebenso eine kritische Stufe darstellt.
Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 15:46
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 15:12 Wo da eine Erwartungshaltung an ein Date herkommt ist mir schleierhaft außer die Umstände, dass das am Ende der Kette mal als erklärtest Ziel des Gesamtprozesses bei rauskommen soll, wird jetzt dahingehend verbogen.
Die Erwartungshaltung an einen selbst, dass ein Gespräch auch zu einem Date führen muss limitiert einen. Man steht sich selbst im Weg, weil man nur agiert, wenn auch das Resultat stimmt, was bei einer menschlichen Interaktion kaum vorhersehbar ist. Man kann lediglich das Risiko für eine Ablehnung bis zu einem gewissen Grad minimieren. Eine lockere Herangehensweise ist bei so einer 0 und 1 Betrachtung daher kaum möglich. Andersrum würde ein Vorgehen, wo die Akzeptanz eines zufälligen Resultats vorherrscht deutlich angenehmer sein.
Nicht "muss", sondern "kann", aber auch ein "kann", das nicht nur theoretisch abstrakt von exakt Null unterscheidbar ist.
Und locker wird man dann, wenn man die generelle Chance dieses "kann" schon in reproduzierbarer Reichweite sieht und damit nicht auf diese einzelne "Chance" angewiesen erscheint. Die Akzeptanz des zufälligen Resultats ohne erkennbare Erfolgschance ist nicht Gelassenheit sondern Resignation.
Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 15:46
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 15:12 Das dieser Kontakt nicht ausschließlich über Kaltansprache zustande kommen muss (und darüber auch eher extrem unwahrscheinlich ist) , ist denke ich auch klar, oder? Daher sollte in dem "Wie" oben auch das "Wo" als eben Alternative Teil der Fragestellung gelesen werden.
Ich denke vor allem das "wo" wurde schon Zuhauf durchgenommen und es kamen mehr Einwände darüber, warum das "wo" keine echte Alternative zum eigentlichen "wo" darstellt.
Was ich damit sagen will ist. Es wurden ja bereits Abschlussfeiern, Vereine, Spielegruppen, Soziales Engagement, Stammtische etc. etc. genannt, die aber alle von den jeweiligen Leuten als "nicht relevant" befunden wurden.
In der Tat ist das "wo", sofern man all die sozialen Möglichkeiten konsequent ausblendendet, nur noch mit "Online-Dating" oder "Kaltansprachen" zu beantworten.
Die entsprechenden Schlagworte sind eben einfach global "hingerotzt" worden, oft genug mit Einlässen wie "doch einfach mal rausgehen" versehen. Jedes dieser Ereignisse oder jeder Ort hat aber seine eigene Charakteristik, welche - oft auch noch lokal unterschiedlich - ihre weiterführenden Bedingungen mit sich führen, welche dann dafür erfüllt sein müssen, wenn das dann eine Chance werden soll.
Wird das aber überheblich oder auch vorwurfsvoll mit "einfach mal X" in den Raum geworfen, wird das bei all denen, die das schon einmal probiert haben, auf Widerspruch stoßen.
Vom (Sport-)Verein sehe ich z.B., das was sich da an (seltenen ...) Beziehungen jenseits der Jugend entwickelt hat auf entsprechenden Fahrten erfolgt ist - und die haben dann halt in der Regel weitere finanzielle und/oder sportliche Hürden. Wer da einfach nur ein wenig mitsportelt, der bleibt oft genug außen vor.
Ich habe in mehrere Tanzkurse/treffs reingeschuppert. 2 der 3 waren trotz ausdrücklicher Anfängerveranstaltung für einen Nichtkönner einfach toxisch (und nebenbei über einen professionellen Anbieter, vielleicht führt das zu entsprechenden Erwartungen, auch angesichts der bei Weiterführung abzusehenden Gebühr) . Ein lokaler, offener Treff (inzwischen Extreff...) mit Unterweisung hingegen hatte eine ganz andere Atmosphäre war dahingegehend ganz anders und auch nebenher entspannter - wobei man halt trotzdem ein Minimum an Talent haben muss. Also würde ich nicht einfach nur "Tanzkurs" in den Raum werfen (wenn man nicht selbst vorhat auf "Leistung" zu tanzen) wollen, sondern vielleicht bei zumindest rudimentärer Tanzbefähigung eher mal zu prüfen, ob die eigene Wohnumgebung (oder UNI? für Leute dieses Umfelds) offene Tanztreffs mit privater "Hobby"-Leitung hat und was das dort alterstechnisch für ein Publikum ist (das kann ja lokal auch variieren). Und wenn dann jemand sagt: bei mir gibt es da nichts, dann ist das auch kein "Bocken" dieser Person, sondern hat halt mein Hinweis so nichts gebracht. Habe ich etwas bei der Beschreibung/Beurteilung nicht gesehen/vergessen ..., dann lässt sich der Tipp ggf. auch noch verbessern, damit er danach irgendwem passt. Aber den betreffenden Ausprobierer (davor oder danach) dann anzumachen und Unwillen vorzuwerfen, zerstört nur das Arbeitsklima.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 16:33 Und der Teil, der da kritisch ist, ist das mit der positiven Reaktion.
Das mit dem nicht in die Augen gucken, lässt sich ja im nicht einschlägige professionelle Hilfe benötigenden Umfang tatsächlich doch weitgehend mit "Abhärtung" ohne Abhängigkeit von Kooperation anderer begegnen.
Ich sehe keinen Unterschied. Wenn ich mit einer Person versuche Blickkontakt aufzubauen und sie sich ganz bewusst wegdreht oder sogar angeekelt gucken sollte, dann weiß ich "Okay, die Person hat kein Interesse mit mir zu sprechen."
Gleiches gilt doch für das Ansprechen von Menschen. Wenn ich eine Person anspreche und diese mir signalisiert, sei es verbal oder non-verbal, dass sie kein Interesse hat, dann weiß ich doch auch, dass ich am besten zu einer anderen gehen sollte.
In beiden Fällen ist eine gewisse "Abhärtung" gefragt, wenn man sich nicht noch 10 weitere Tage darüber den Kopf zerbrechen will.
Beides ohne Kooperation vollkommen möglich.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 16:33 Das mit erfolgreich ist der Knackpunkt. Dass das direkt ein Date sein muss, ist aus der Luft gegriffen.
Das ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern der Eindruck der entsteht und auch das was einige Leute hier geäußert haben.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 16:33 Auf der einen Seite propagierst du das mit der notwendigen Stufenaufteilung, behinnst dann mit einer praktischerweise recht eindeutigen, meist klassisch lösbaren Extremform - und weigerst dich dann weiter zuschauen mit dem Hinweis das wäre zu viel.
Da scheinst du mich falsch zu verstehen. Ich bin nachwievor der Ansicht man solle sich Teilziele setzen und ein starker Befürworter dafür an der Basis anzusetzen. Nur scheinen das hier manche als nicht zielführend zu sehen und direkt eine Extremlösung zu bevorzugen.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 16:33 Also nehmen wir einfach mal an, wir haben die erste Stufe "Blickangst" mit den üblichen Schritten (erst irgendwen anschaun, dann zunehmend kritischere Persoenn anschauen und schließlich sogar anlächeln) überwunden .

Dann wäre der nächste Teilschritt (und folgend Teilerfolg) eben mit diesem Anschauen und Anlächeln diese positive Reaktion zu erzeugen.
Richtig, wobei bei es bei letzterem vor allem auf das Verhältnis ankommt und nicht darauf, dass man am Ende eine Quote von 100% positiven Reaktionen hat. Das ist wichtig zu erwähnen, da sonst wieder jemand ankommt und meint, dass eine 100% Quote gar nicht möglich ist ohne das Zutun der Gegenpartei.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 16:33 Körperhaltung ist sicher in der Situation ein wichtiger Punkt und ich kann mir vorstellen, was mit "selbstbewußt" gedacht ist . Wie so etwas "offen" aussehen soll und was an dieser Stelle unter Sozialkompentenz zusammengefasst wird, kann ich nur grob raten.
"Offen" beschreibt hier vor allem eine Körperhaltung, die einem suggeriert, dass man gerne mit einem spricht und Interesse an der Person signalisiert und ich denke Menschen haben da schon ganz gute Antennen dafür, wer offen und wer verschlossen rüberkommt.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 16:33 Sind wir in einem Umfeld, wo es eh schon "seriösen" Kontakt und Gespräche gibt, welche die Schwelle zum Blickkontakt oder zivilen Ansprechen entsprechend senken, stehen wir eh schon vor einer ganz anderen Schwelle/Situation, die aber ebenso eine kritische Stufe darstellt.
Was meinst du mit "seriösem" Kontakt? Meinst du damit Kontakte, die bereits als warm gelten, d.h. man versteht sich mit den Personen?
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 16:33 Nicht "muss", sondern "kann", aber auch ein "kann", das nicht nur theoretisch abstrakt von exakt Null unterscheidbar ist.
Wäre in der Tat schön, wenn die meisten hier so denken würden, ja.
Hier wird ja oft eher von einem "muss" gesprochen bzw. es wird ein "muss" umschrieben, um es als Erfolg zu werten. Ein "kann" suggeriert ja wiederum die Situation, die cih persönlich für wünschenswert halte. Es "könnte" ein Date entstehen, muss aber nicht, wenn es nicht passt.
Dies impliziert, dass man ein Interesse hat die Person jeweils erstmal zu beschnuppern, um dann zu entscheiden. Dem ist hier oft aber gar nicht so. Hier wird ja oft damit argumentiert, dass es sich nicht lohnt einen Korb zu riskieren, wenn aus einer Interaktion nicht auch ein Date entsteht.
Wäre dem nicht so, dann würden sich viele ja deutlich eher trauen Frauen anzusprechen, denn der Erwartungsdruck, dass sich ein Erfolg in Form eines Dates oder Nummernaustausch einstellt, würde dann ja kaum existieren. Es wäre ein schöner Bonus, aber kein "muss".
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 16:33 Und locker wird man dann, wenn man die generelle Chance dieses "kann" schon in reproduzierbarer Reichweite sieht und damit nicht auf diese einzelne "Chance" angewiesen erscheint.
Und da würden wir wieder auf die Basis zurückkehren.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 16:33 Die Akzeptanz des zufälligen Resultats ohne erkennbare Erfolgschance ist nicht Gelassenheit sondern Resignation.
Nicht zwangsläufig. Es kann auch das Wissen um Alternativen sein oder die Einstellung, dass es irgendwann schon klappen wird.
Wenn nicht bei jeder Begegnung das Kopfkarussel losgeht und einem sagt, dass diese Gelegenheit so schnell nicht wieder kommt, sondern einem stattdessen sagt, dass es noch viele weitere Chancen gibt und es irgendwann schon klappen wird, dann hat man auch keinen Druck, der einen dahingehend lenkt jetzt eine perfekte Show abziehen zu müssen.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 16:33 Die entsprechenden Schlagworte sind eben einfach global "hingerotzt" worden, oft genug mit Einlässen wie "doch einfach mal rausgehen" versehen. Jedes dieser Ereignisse oder jeder Ort hat aber seine eigene Charakteristik, welche - oft auch noch lokal unterschiedlich - ihre weiterführenden Bedingungen mit sich führen, welche dann dafür erfüllt sein müssen, wenn das dann eine Chance werden soll.
Wird das aber überheblich oder auch vorwurfsvoll mit "einfach mal X" in den Raum geworfen, wird das bei all denen, die das schon einmal probiert haben, auf Widerspruch stoßen.
Oder es sollen generell einfach nur Denkanstöße sein, die keinen Anspruch auf eine umfassende Vorgehensweise, maßgeschneidert nach individuellen Personen erheben. Zumal man sich auch bemühen sollte die Message dahinter zu verstehen. Mit "einfach mal rausgehen" ist sicher nicht nur das alleinige verlassen des Eigenheims gemeint, sondern impliziert vor allem, dass man mit Menschen spricht und sich in soziale Interaktionen verwickelt bzw. diese gezielt sucht. "Einfach mal rausgehen" von der Tätigkeit an sich, wird da sicher keinen Erfolg bringen, was ja ziemlich trivial ist. Oder nicht?
Sich auf Definitionen zu versteifen halte ich da für wenig zielführend. Stattdessen sollte man sich darauf fokussieren, was die Menschen damit gemeint haben könnten.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 16:33 Vom (Sport-)Verein sehe ich z.B., das was sich da an (seltenen ...) Beziehungen jenseits der Jugend entwickelt hat auf entsprechenden Fahrten erfolgt ist - und die haben dann halt in der Regel weitere finanzielle und/oder sportliche Hürden. Wer da einfach nur ein wenig mitsportelt, der bleibt oft genug außen vor.
Naja, erstmal sagt die geringe Anzahl an absoluten Beziehungen gar nichts aus, denn dann könnte man es ja gleich überall lassen, wo die Statistik keine 50% Quote ausgibt.
Und für mich ergibt das auch Sinn, dass Menschen, die sich aktiv in die Gemeinschaft integrieren auch Vorteile gegenüber den Menschen hat, die da nur 1x in der Woche sind.
Es gibt aber genügend Amateursportvereine, die nicht darauf aus sind besonders viel Wert auf Leistung zu legen, sondern der Spaß und die gemeinsame Zeit im Vordergrund steht. Jemand der mit Sport so gar nichts anfangen kann und schon immer mit großem Abstand der schlechteste war, wird da wohl nicht reinpassen. Da hast du sicher recht.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 16:33 Ich habe in mehrere Tanzkurse/treffs reingeschuppert. 2 der 3 waren trotz ausdrücklicher Anfängerveranstaltung für einen Nichtkönner einfach toxisch (und nebenbei über einen professionellen Anbieter, vielleicht führt das zu entsprechenden Erwartungen, auch angesichts der bei Weiterführung abzusehenden Gebühr) . Ein lokaler, offener Treff (inzwischen Extreff...) mit Unterweisung hingegen hatte eine ganz andere Atmosphäre war dahingegehend ganz anders und auch nebenher entspannter - wobei man halt trotzdem ein Minimum an Talent haben muss.
Aber dann hast du letztendlich ja etwas gefunden, womit du zufrieden warst.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 16:33 Also würde ich nicht einfach nur "Tanzkurs" in den Raum werfen (wenn man nicht selbst vorhat auf "Leistung" zu tanzen) wollen, sondern vielleicht bei zumindest rudimentärer Tanzbefähigung eher mal zu prüfen, ob die eigene Wohnumgebung (oder UNI? für Leute dieses Umfelds) offene Tanztreffs mit privater "Hobby"-Leitung hat und was das dort alterstechnisch für ein Publikum ist (das kann ja lokal auch variieren).
In diesem Forum kennen sich die aller wenigsten persönlich. Ich würde es als ziemlich frech empfinden, wenn mir jemand eine komplette Anleitung dafür geben würde was ich konkret machen sollte und was für mich ganz konkret gut wäre, wenn mich diese Person gar nicht kennt. Und wie gesagt, es ist letztlich ein Denkanstoß den man sich mal anschauen kann und wenn einem dieser nicht gefällt, dann hat man auch einfach die Möglichkeit es sein zu lassen. Es zwingt hier niemand jemanden irgendetwas zu machen.
Und so wie ich mitbekommen habe, reagieren die Leute nicht allergisch darauf, wenn man ihre Ratschläge nicht annimmt, sondern wenn man vorsätzlich alles madig redet und dabei ziemlich verallgemeinernd von einer Sinnlosigkeit der Aktivität spricht. Man kann ja ruhig von sich ausgehen und schreiben, dass einem das nicht zugesagt hat. Stattdessen sehe ich relativ konkrete Anfeindungen gegenüber Menschen, die lediglich praxisrelevante Tipps gegeben haben. Es entsteht in mir oft der Eindruck als würden manche hier lediglich darauf warten bis jemand wieder mit seinen "Tipps" anfängt, um ihm dann relativ direkt den Boden unter den Füßen wegzuziehen, um auf ihn rumzutrampeln.
Dass dann davon gesprochen wird, dass die Leute wütend werden, dass man ihre Ratschläge nicht befolgt, halte ich für ziemlich weit hergeholt. Es ist meiner Ansicht nach lediglich die verallgemeinernde Art und Weise wie mit dem Finger auf diese Personen gezeigt wird, um sie persönlich anzugreifen, getreu dem Motto "Pah, siehst du?! Du hattest UNRECHT. Hahaha."
Dass man ein wenig Talent haben sollte, empfinde ich als relativ trivial und um das festzustellen, gehe ich ja da hin.
Für einen Kochkurs muss ich ja auch nicht erwähnen, dass der Umgang mit dem Messer oder das Schneiden von Zwiebeln Voraussetzung dafür ist, dass jemand diesen Kurs besuchen kann.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 16:33 Und wenn dann jemand sagt: bei mir gibt es da nichts, dann ist das auch kein "Bocken" dieser Person, sondern hat halt mein Hinweis so nichts gebracht. Habe ich etwas bei der Beschreibung/Beurteilung nicht gesehen/vergessen ..., dann lässt sich der Tipp ggf. auch noch verbessern, damit er danach irgendwem passt. Aber den betreffenden Ausprobierer (davor oder danach) dann anzumachen und Unwillen vorzuwerfen, zerstört nur das Arbeitsklima.
Auch hier geht es eher um allgemeingültige Äußerungen.
Wenn mir jemand erzählt er habe über 1000 Menschen angesprochen und jeder davon hat mir entweder ins Gesicht gespuckt oder mich anderweitig erniedrigt bzw. beleidigt, dann kann ich mit Verweis auf Erfahrungen von mir selbst oder anderen Mitmenschen bzw. allgemein der Gesellschaft diese Aussage kritisch beäugen.
Wenn mir jemand erzählt er hätte bereits intensiv Sport betrieben mit dem Zusatz 1 Monat und dabei nicht abgenommen, woraufhin er den Ratschlaggeber beleidigt, dann finde ich das ziemlich frech und ignorant zugleich. Wenn man lediglich bei sich selbst bleibt und schreibt, dass Sport wohl für einen selbst nichts ist, dann ist das ja völlig in Ordnung, aber dann den Ratschlaggeber indirekt für das eigene Desinteresse oder den mangelnden Erfolg verantwortlich zu machen, zerstört nur das Arbeitsklima. Es ist eben dieses provozierende Verhalten, was eine entsprechende und zu erwartende Gegenreaktion erzeugt.
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Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 18:18
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 16:33 Und der Teil, der da kritisch ist, ist das mit der positiven Reaktion.
Das mit dem nicht in die Augen gucken, lässt sich ja im nicht einschlägige professionelle Hilfe benötigenden Umfang tatsächlich doch weitgehend mit "Abhärtung" ohne Abhängigkeit von Kooperation anderer begegnen.
Ich sehe keinen Unterschied. Wenn ich mit einer Person versuche Blickkontakt aufzubauen und sie sich ganz bewusst wegdreht oder sogar angeekelt gucken sollte, dann weiß ich "Okay, die Person hat kein Interesse mit mir zu sprechen."
Gleiches gilt doch für das Ansprechen von Menschen. Wenn ich eine Person anspreche und diese mir signalisiert, sei es verbal oder non-verbal, dass sie kein Interesse hat, dann weiß ich doch auch, dass ich am besten zu einer anderen gehen sollte.
In beiden Fällen ist eine gewisse "Abhärtung" gefragt, wenn man sich nicht noch 10 weitere Tage darüber den Kopf zerbrechen will.
Beides ohne Kooperation vollkommen möglich.
Das mit der Abhärtung war gegen die "Indieaugenschauangst" gemeint. Das ist eine rein interne Sache, da hat die so eben nicht angeschaute Person erst gar keine Beteiligung bei.
Das andere is die negative Reaktion beim Anschauen und Anlächeln. Das ist eine "Verhandlung" und damit nicht in Stein gemeißelt. Und z.B. mit der Körperhaltung hast du ja selbst einen Effekt benannt, der das beeinflussen könnte (nur halt selbst alleine schwer zu kontrollieren und damit zu korrigieren wäre)
Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 18:18 Da scheinst du mich falsch zu verstehen. Ich bin nachwievor der Ansicht man solle sich Teilziele setzen und ein starker Befürworter dafür an der Basis anzusetzen. Nur scheinen das hier manche als nicht zielführend zu sehen und direkt eine Extremlösung zu bevorzugen.

Richtig, wobei bei es bei letzterem vor allem auf das Verhältnis ankommt und nicht darauf, dass man am Ende eine Quote von 100% positiven Reaktionen hat. Das ist wichtig zu erwähnen, da sonst wieder jemand ankommt und meint, dass eine 100% Quote gar nicht möglich ist ohne das Zutun der Gegenpartei.
Die 100% Phrase habe ich eigentlich nur Strohmann der "Tippgeber" erlebt, wenn in Frage gestellt wird, dass deren Tipps die Chancen verbessern.
Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 18:18 Was meinst du mit "seriösem" Kontakt? Meinst du damit Kontakte, die bereits als warm gelten, d.h. man versteht sich mit den Personen?
Beziehungsanbahnungsunabhängig. Wenn man aus anderen Gründen schon inKontakt steht.


Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 18:18
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 16:33 Nicht "muss", sondern "kann", aber auch ein "kann", das nicht nur theoretisch abstrakt von exakt Null unterscheidbar ist.
Wäre in der Tat schön, wenn die meisten hier so denken würden, ja.
Hier wird ja oft eher von einem "muss" gesprochen bzw. es wird ein "muss" umschrieben, um es als Erfolg zu werten. Ein "kann" suggeriert ja wiederum die Situation, die cih persönlich für wünschenswert halte. Es "könnte" ein Date entstehen, muss aber nicht, wenn es nicht passt.
Dies impliziert, dass man ein Interesse hat die Person jeweils erstmal zu beschnuppern, um dann zu entscheiden. Dem ist hier oft aber gar nicht so. Hier wird ja oft damit argumentiert, dass es sich nicht lohnt einen Korb zu riskieren, wenn aus einer Interaktion nicht auch ein Date entsteht.
Wäre dem nicht so, dann würden sich viele ja deutlich eher trauen Frauen anzusprechen, denn der Erwartungsdruck, dass sich ein Erfolg in Form eines Dates oder Nummernaustausch einstellt, würde dann ja kaum existieren. Es wäre ein schöner Bonus, aber kein "muss".
Ebenfalls das Widerholen eines falschen Vorwurfs. Da wird dann "Kann" als nicht exakt 0 definiert und die Leute sollen dann "zum Lernen" ohne weiteres massig in Kaltansprachen gehetzt werden.
Das "kann" beinhaltet aber die Aussicht, dass es eben nicht das Hoffen auf einen einsamen zufälligen Jackpot wird, der dann natürlich auch klappen muss, sondern die Aussicht, dass man mit einer bewußten Veränderung seine Chancen so weit verbessert hat, dass man in überschaubarer Zeit zumindest mit dem steigenden Erreichen der nächsten Stufe und damit einem Lerneffekt rechnen kann.
Wenn da aber nichts zu erkennen ist außer dem Hoffen auf eine Unszahl von Versuchen, dass zweifelt man eben am Sinn dieser seelischen Knochenmühle. Es ist also keine "Angst" oder trauen, sondern die nicht erkennbare reele Chance auf auch nur einen Teilerfolg.


Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 18:18
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 16:33 Und locker wird man dann, wenn man die generelle Chance dieses "kann" schon in reproduzierbarer Reichweite sieht und damit nicht auf diese einzelne "Chance" angewiesen erscheint.
Und da würden wir wieder auf die Basis zurückkehren.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 16:33 Die Akzeptanz des zufälligen Resultats ohne erkennbare Erfolgschance ist nicht Gelassenheit sondern Resignation.
Nicht zwangsläufig. Es kann auch das Wissen um Alternativen sein oder die Einstellung, dass es irgendwann schon klappen wird.
Wenn nicht bei jeder Begegnung das Kopfkarussel losgeht und einem sagt, dass diese Gelegenheit so schnell nicht wieder kommt, sondern einem stattdessen sagt, dass es noch viele weitere Chancen gibt und es irgendwann schon klappen wird, dann hat man auch keinen Druck, der einen dahingehend lenkt jetzt eine perfekte Show abziehen zu müssen.
Was für Alternativen? Ohne erkennbareErfolgsschnace wohl nur alleine bleiben. Und ohne erkennbare Chance auf Erfolg - und hier sogar letztlcih tatsächlich letztlich Gesamterfolg - auch kein "wird schon irgendwann klappen". Abgesehen davon, dass ich meiner Einschätzung nach mein Hiersein maßgeblich dem "wird schon irgendwannklappen"-Gedanken verdanke.

Wobei wir mit dem "Gelegenheit nutzen müssen" dann halt bei der Frage nach der Häufigkeit sind, wo zumindest der allererste Schritt an Kontakt mal nciht gescheitert ist. Wenn das nur alle Jubeljahre passiert, dann macht sich die betroffene Person natürlich Gedanken um das Ausnutzen dieser Vorlage.


Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 18:18
Oder es sollen generell einfach nur Denkanstöße sein, die keinen Anspruch auf eine umfassende Vorgehensweise, maßgeschneidert nach individuellen Personen erheben. Zumal man sich auch bemühen sollte die Message dahinter zu verstehen. Mit "einfach mal rausgehen" ist sicher nicht nur das alleinige verlassen des Eigenheims gemeint, sondern impliziert vor allem, dass man mit Menschen spricht und sich in soziale Interaktionen verwickelt bzw. diese gezielt sucht. "Einfach mal rausgehen" von der Tätigkeit an sich, wird da sicher keinen Erfolg bringen, was ja ziemlich trivial ist. Oder nicht?
Sich auf Definitionen zu versteifen halte ich da für wenig zielführend. Stattdessen sollte man sich darauf fokussieren, was die Menschen damit gemeint haben könnten.
Nein, wenn das dem Betroffenen helfen soll, muss das wenigstens der Versuch sein vollständig genug zu sein um umsetzbar zu sein. Alles andere ist nur Egopolitur des "helfenden".
Der Problemfeld ist dann doch genau diese Kontaktaufnahme, wo der Tippgeber den so rausgejagten dann kalt hängen lässt.
Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 18:18 Naja, erstmal sagt die geringe Anzahl an absoluten Beziehungen gar nichts aus, denn dann könnte man es ja gleich überall lassen, wo die Statistik keine 50% Quote ausgibt.
Und für mich ergibt das auch Sinn, dass Menschen, die sich aktiv in die Gemeinschaft integrieren auch Vorteile gegenüber den Menschen hat, die da nur 1x in der Woche sind.
Es gibt aber genügend Amateursportvereine, die nicht darauf aus sind besonders viel Wert auf Leistung zu legen, sondern der Spaß und die gemeinsame Zeit im Vordergrund steht. Jemand der mit Sport so gar nichts anfangen kann und schon immer mit großem Abstand der schlechteste war, wird da wohl nicht reinpassen. Da hast du sicher recht.
Das Vereinsklima hat sich in meinem Blickfeld vereinsübergreifend sichtbar in der großen Mehrzahl der Fälle gewandelt zu einem "Dienstleistungsbetrieb" - Vereinsleben an sich ist tot! Die Leute sporteln und sind dann weg. Der nähere Kontakt erfolgt nur auf größeren Wettkampffahrten oder Trainingslagern, weil man nur da neben dem "Fachbetrieb" auch noch inmanchen Fällen miteinander abhängt.

Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 18:18Aber dann hast du letztendlich ja etwas gefunden, womit du zufrieden warst.
Wärst, ich bin nur hoffnungslos untalentiert und kann das hier bezeugen lassen.


Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 18:18In diesem Forum kennen sich die aller wenigsten persönlich. Ich würde es als ziemlich frech empfinden, wenn mir jemand eine komplette Anleitung dafür geben würde was ich konkret machen sollte und was für mich ganz konkret gut wäre, wenn mich diese Person gar nicht kennt. Und wie gesagt, es ist letztlich ein Denkanstoß den man sich mal anschauen kann und wenn einem dieser nicht gefällt, dann hat man auch einfach die Möglichkeit es sein zu lassen. Es zwingt hier niemand jemanden irgendetwas zu machen.
Die "artgerechte" Anleitung wäre "wenn Situation wie A, dann wird unter den Randbedingungen B und Risiko C Vorgehensweise D vorgeschlagen um E zu erreichen".
Istzustand ist dann eher in die Richtung: Wenn du nicht ganz blöde und Unwillig bist, dann mach doch einfach mal E.

Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 18:18 Und so wie ich mitbekommen habe, reagieren die Leute nicht allergisch darauf, wenn man ihre Ratschläge nicht annimmt, sondern wenn man vorsätzlich alles madig redet und dabei ziemlich verallgemeinernd von einer Sinnlosigkeit der Aktivität spricht. Man kann ja ruhig von sich ausgehen und schreiben, dass einem das nicht zugesagt hat. Stattdessen sehe ich relativ konkrete Anfeindungen gegenüber Menschen, die lediglich praxisrelevante Tipps gegeben haben. Es entsteht in mir oft der Eindruck als würden manche hier lediglich darauf warten bis jemand wieder mit seinen "Tipps" anfängt, um ihm dann relativ direkt den Boden unter den Füßen wegzuziehen, um auf ihn rumzutrampeln.
Es sind eben in der regel KEINE praxisrelevanten Vorschläge, es ist einfach Namedropping und Vorführen der Idioten.
Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 18:18 Für einen Kochkurs muss ich ja auch nicht erwähnen, dass der Umgang mit dem Messer oder das Schneiden von Zwiebeln Voraussetzung dafür ist, dass jemand diesen Kurs besuchen kann.
Wenn man es mit Kindern oder Behinderten zu tun hat, die genau da ihre Problem haen schon. Und sozial sind wir hier alle irgendwo in irgendeinem Rahmen Defizitfälle. DIe Details, wo es quasi per Definition hier Probleme gibt dann auszulassen ist dann einfach ein Lehrversagen und darauf wird teils unwirwsch reagiert, und pampig wenn der Möchtegerntippgeber dann noch dämlcih kommt.
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

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Re: Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Die 100% Phrase habe ich eigentlich nur Strohmann der "Tippgeber" erlebt, wenn in Frage gestellt wird, dass deren Tipps die Chancen verbessern.
Habe ich anders erlebt.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Ebenfalls das Widerholen eines falschen Vorwurfs. Da wird dann "Kann" als nicht exakt 0 definiert und die Leute sollen dann "zum Lernen" ohne weiteres massig in Kaltansprachen gehetzt werden.
Den Weg der "Kaltansprachen" wählen hier scheinbar vor allem die Menschen, die mit sozialen Gruppen nichts anfangen können bzw. wollen. Von einem "...und die Leute sollen dann "zum Lernen" ohne weiteres massig in Kaltansprachen gehetzt werden" ist eine haltlose Unterstellung und wird vor allem von den oben genannten als Strohmann-Argument benutzt.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Das "kann" beinhaltet aber die Aussicht, dass es eben nicht das Hoffen auf einen einsamen zufälligen Jackpot wird, der dann natürlich auch klappen muss, sondern die Aussicht, dass man mit einer bewußten Veränderung seine Chancen so weit verbessert hat, dass man in überschaubarer Zeit zumindest mit dem steigenden Erreichen der nächsten Stufe und damit einem Lerneffekt rechnen kann.
Wenn da aber nichts zu erkennen ist außer dem Hoffen auf eine Unszahl von Versuchen, dass zweifelt man eben am Sinn dieser seelischen Knochenmühle. Es ist also keine "Angst" oder trauen, sondern die nicht erkennbare reele Chance auf auch nur einen Teilerfolg.
Richtig. Um motiviert zu bleiben, sollte sich auch ein gewisser Lerneffekt bzw. Teilerfolg einstellen. Die Frage ist doch aber wer da die Grenze festlegt. Ab wann hat man es oft genug probiert und ab wann hat man es noch nicht oft genug probiert?
Bei dem einen wären 5 Körbe bei 5 Ansprachen in einem Jahr Schluss und bei dem anderen wäre vielleicht bei 200 Körben bei 200 Ansprachen Schluss. Es ist also ein individuelles Problem bzw. eine sehr subjektive Sicht, wann man genügend probiert hat.
Eine allgemeingültige Grenze kann man da schwer definieren.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Was für Alternativen? Ohne erkennbareErfolgsschnace wohl nur alleine bleiben. Und ohne erkennbare Chance auf Erfolg - und hier sogar letztlcih tatsächlich letztlich Gesamterfolg - auch kein "wird schon irgendwann klappen". Abgesehen davon, dass ich meiner Einschätzung nach mein Hiersein maßgeblich dem "wird schon irgendwannklappen"-Gedanken verdanke.
Auf der anderen Seite scheint es bei vielen anderen Menschen ja zu funktionieren. Was machen diese Menschen daher anders?
Inwiefern hat dich der "wird schon irgendwann klappen"-Gedanke erst hier hergebracht?
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Wobei wir mit dem "Gelegenheit nutzen müssen" dann halt bei der Frage nach der Häufigkeit sind, wo zumindest der allererste Schritt an Kontakt mal nciht gescheitert ist. Wenn das nur alle Jubeljahre passiert, dann macht sich die betroffene Person natürlich Gedanken um das Ausnutzen dieser Vorlage.
Woran liegt es, dass sich die Gelegenheit nur alle paar Jahre ergibt?
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Nein, wenn das dem Betroffenen helfen soll, muss das wenigstens der Versuch sein vollständig genug zu sein um umsetzbar zu sein. Alles andere ist nur Egopolitur des "helfenden".
Wer schreibt das vor? Wenn du keine Lust darauf hast die Tipps von anderen anzunehmen, dann kannst du es auch einfach lassen. Warum musst du dich also zwangsläufig mit den Leuten auseinandersetzen und den sogar eine böse Absicht unterstellen?
Inwiefern poliert das deren Ego? Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass das Ego von irgendwem gestreichelt wird, wenn er dir gutgemeinte Ratschläge dafür gibt, was du theoretisch tun könntest. Wenn du gewisse Sachen bereits ausprobiert hast, und das wissen sicherlich die wenigsten, dann steht es dir doch frei das geschriebene getrost zu ignorieren. Warum dann unbedingt den Leuten ins Gesicht drücken wollen, dass sie UNRECHT haben?
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Der Problemfeld ist dann doch genau diese Kontaktaufnahme, wo der Tippgeber den so rausgejagten dann kalt hängen lässt.
Habe ich jetzt noch nicht erlebt. Es mangelt eher an konkreten Beschreibungen der Situation der Betroffenen.
Oft habe ich auch festgestellt, dass es auch gar nicht darum geht überhaupt Tipps einzuholen. Es wird dann lediglich süffisant nachgefragt, um bei erstbester Gelegenheit den Helfenwollenden auflaufen zu lassen. Gibt ja einige hier, die sich damit lediglich Bestätigung holen wollen ohne ernsthaftes Interesse daran tatsächlich etwas ändern zu wollen. Ich denke das merken viele auch und haben daher keine Lust überhaupt mit denen zu schreiben.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Das Vereinsklima hat sich in meinem Blickfeld vereinsübergreifend sichtbar in der großen Mehrzahl der Fälle gewandelt zu einem "Dienstleistungsbetrieb" - Vereinsleben an sich ist tot! Die Leute sporteln und sind dann weg. Der nähere Kontakt erfolgt nur auf größeren Wettkampffahrten oder Trainingslagern, weil man nur da neben dem "Fachbetrieb" auch noch inmanchen Fällen miteinander abhängt.
Also für mich kann ich das nicht bestätigen. Bin selbst in einem Verein aktiv und wir machen relativ viel miteinander. Gleiches gilt auch für einen Freund von mir, der in einem Kampfsportverein aktiv ist.
Und ein anderer Freund von mir ist an der Uni beim Schwimmen und dort treffen die sich auch regelmäßig(etwa 1x alle 2 Wochen, um zusammen etwas zu unternehmen). Dort sind auch viele Leute Ü30 dabei.
Vielleicht ist das mit Ü40 aber ganz anders. Kann ich nicht sagen.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Wärst, ich bin nur hoffnungslos untalentiert und kann das hier bezeugen lassen.
Ich meine solange es dir Spaß macht, kann es dir doch fast egal sein, ob du gut bist oder nicht, oder? :D
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Die "artgerechte" Anleitung wäre "wenn Situation wie A, dann wird unter den Randbedingungen B und Risiko C Vorgehensweise D vorgeschlagen um E zu erreichen".
Wer bestimmt das? Zumal einige Betroffene hier einen Teufel tun werden als irgendwelche RL-relevanten Eckdaten in einem anonymen Forum zu verbreiten. Daher kann der Anspruch einer umfassenden Anleitung schon aus dem Grund nicht erhoben werden, da hier Betroffene noch nicht mal so wirklich über sich selbst schreiben, sondern lediglich ganz selektierte Details ab und zu preisgeben.
Übrigens wird von den meisten auch nicht konkret nachgefragt, was man in einer bestimmten Situation X tun sollte bzw. was andere tun würden. Es wird direkt in Frage gestellt, anstatt mitzuarbeiten. Aber es gibt zum Glück auch Menschen, die tatsächlich an einer Lösung interessiert sind und so wie ich das mitbekommen habe, ist erfahren die Beiträge dann auch rege Beteileigung.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Es sind eben in der regel KEINE praxisrelevanten Vorschläge, es ist einfach Namedropping und Vorführen der Idioten.
Das sehe ich nicht so. Ich sehe hier viele bemühte Menschen, die bei konkreter Beschreibung der Situation und der Probleme sehr engagiert sind.
Auch sehe ich aber, dass manche ungefähr diesem Schema folgen:
Lenny sagt: Ich weiß nicht wo ich Frauen kennenlernen kann. Könnt ihr mir zufällig Tipps geben? Achja, ich mag keine Menschengruppen, Vereine, Sport, Kurse generell, Stammtische, Partys, Feiern etc. und auf Arbeit sind auch alle vergeben.
Barry sagt: Da bleibt dann wohl nur Online-Dating übrig.
Lenny sagt: Da bin ich zu hässlich für.
Barry sagt: Ja, dann bleiben wohl nur Kaltansprachen übrig.
Lenny sagt: Habe ich auch schon unendlich oft gemacht und hat nie geklappt.
Barry sagt: Tja, dann kann ich dir da auch nicht weiterhelfen.
Lenny sagt: Tja, wusste ich doch, dass du nur ein Schwätzer bist, der sein Ego aufpolieren will und pauschale Tipps hinrotzt.

Von Lenny sehe ich keine Bemühungen konkrete Situationen zu benennen, in denen er Schwierigkeiten hat. Stattdessen sehe ich eine sehr allgemein gehaltene Beschreibung von dem was er will und von dem was er nicht will.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Wenn man es mit Kindern oder Behinderten zu tun hat, die genau da ihre Problem haen schon. Und sozial sind wir hier alle irgendwo in irgendeinem Rahmen Defizitfälle. DIe Details, wo es quasi per Definition hier Probleme gibt dann auszulassen ist dann einfach ein Lehrversagen und darauf wird teils unwirwsch reagiert, und pampig wenn der Möchtegerntippgeber dann noch dämlcih kommt.
Das kannst du gerne als "Lehrversagen" sehen, aber es gibt zum Glück Menschen, die dem nicht so negativ eingestellt sind und keine komplette Anleitung auf Basis von 0 Informationen erwarten.
"Möchtegerntippgeber" beschreibt deine Ansicht ganz gut. Wenn du also keine Lust auf Menschen hast, die sich aus freien Stücken ohne irgendeine egoistische Motivation dafür entschließen einigen Menschen ihre eigenen Erfahrungen darzulegen, um so vielleicht Hilfestellung zu bieten, dann ignoriere sie doch einfach. Was genau gibt es dir persönlich gegen sie böses Blut zu vergießen?
Scheinst ja einen regelrechten Hass auf sie zu haben.
Melli

Re: Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

Beitrag von Melli »

Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 18:18Für einen Kochkurs muss ich ja auch nicht erwähnen, dass der Umgang mit dem Messer oder das Schneiden von Zwiebeln Voraussetzung dafür ist, dass jemand diesen Kurs besuchen kann.
Man ahnt gar nicht, wie viele Leute da Defizite haben :( Da kann man sich ruhig darauf einstellen, daß man auch bei anderen Dingen etwas Nachhilfe geben müssen wird. Andererseits ist das sogar ganz gut, wenn man sich bei der Gelegenheit einiger Grundlagen annehmen kann.

Analoges gilt selbstredend auch für andere Unterfangen.
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Re: Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 21:07 Habe ich anders erlebt.
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Ebenfalls das Widerholen eines falschen Vorwurfs. Da wird dann "Kann" als nicht exakt 0 definiert und die Leute sollen dann "zum Lernen" ohne weiteres massig in Kaltansprachen gehetzt werden.
Den Weg der "Kaltansprachen" wählen hier scheinbar vor allem die Menschen, die mit sozialen Gruppen nichts anfangen können bzw. wollen. Von einem "...und die Leute sollen dann "zum Lernen" ohne weiteres massig in Kaltansprachen gehetzt werden" ist eine haltlose Unterstellung und wird vor allem von den oben genannten als Strohmann-Argument benutzt.
Den Weg zu Kaltansprachen "wählen" diejenigen, welche den für andere Formen benötigten Zugang zu entsprechenden sozialen Gruppen nicht haben udn damit dirket erst einmal nur Kaltansprache übrig belibt.
Und wenn "zum Üben" viele Dutzend Versuche direkt oder indirekt (weil ein Dutzend Versuche ja noch völlig unzureichend ist) vom Tippgeber gefordert werden, dann bleibt auch nur Kaltansprache, weil so viele Versuche ein weicheres Umfeld auch gar nicht hergibt.
Das ist dann also keine Untesrtellung sondern einfach eien Sache der Zahlen.

Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 21:07
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Was für Alternativen? Ohne erkennbareErfolgsschnace wohl nur alleine bleiben. Und ohne erkennbare Chance auf Erfolg - und hier sogar letztlcih tatsächlich letztlich Gesamterfolg - auch kein "wird schon irgendwann klappen". Abgesehen davon, dass ich meiner Einschätzung nach mein Hiersein maßgeblich dem "wird schon irgendwannklappen"-Gedanken verdanke.
Auf der anderen Seite scheint es bei vielen anderen Menschen ja zu funktionieren. Was machen diese Menschen daher anders?
Inwiefern hat dich der "wird schon irgendwann klappen"-Gedanke erst hier hergebracht?
Die meisten anderen Menschen beginnen entsprechend frühzeitig und in einem dafür passenden Umfeld zu üben und bleiben dann auch in dem Spiel bzw. in einer partnerschaft zumindest in einem gemischten Mainstream-Umfeld drin. Da ist die Ausgangslage eine völlig andere.

"her gebracht": Erst ein Dauer-OdB gehabt und danach dann das nach einem kurzen Aktivitätsflash auch mit wird-schon-noch-klappen auf mich zu kommen lassen. Das Ergebnis ist dann eben das Einstellen aller eigenen Aktivitäten in der Richtung mit dem Ergebnis von sowohl "Unsichtbarkeit" und weiter wachsendem Abstand zum "Markt".
Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 21:07
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Wobei wir mit dem "Gelegenheit nutzen müssen" dann halt bei der Frage nach der Häufigkeit sind, wo zumindest der allererste Schritt an Kontakt mal nciht gescheitert ist. Wenn das nur alle Jubeljahre passiert, dann macht sich die betroffene Person natürlich Gedanken um das Ausnutzen dieser Vorlage.
Woran liegt es, dass sich die Gelegenheit nur alle paar Jahre ergibt?
Üblicherweise durch den fehlenden Zugang zu gemischten Gruppen und/oder als mangelhaft wahrgenommene Attraktivität, welche viele nominelle Gelegenheiten dann direktz ersticken, bevor das eien "Chance" wird.
Dazu kommt auch für nahezu alle einfach das steigende Alter, wo dann eine zunehmende Anzahl von Beziehungen oder andere Verpflichtungen Leute dann vom Markt nehmen und damit den Grundpool stark beschneiden.
Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 21:07
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Nein, wenn das dem Betroffenen helfen soll, muss das wenigstens der Versuch sein vollständig genug zu sein um umsetzbar zu sein. Alles andere ist nur Egopolitur des "helfenden".
Wer schreibt das vor? Wenn du keine Lust darauf hast die Tipps von anderen anzunehmen, dann kannst du es auch einfach lassen. Warum musst du dich also zwangsläufig mit den Leuten auseinandersetzen und den sogar eine böse Absicht unterstellen?
Inwiefern poliert das deren Ego? Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass das Ego von irgendwem gestreichelt wird, wenn er dir gutgemeinte Ratschläge dafür gibt, was du theoretisch tun könntest. Wenn du gewisse Sachen bereits ausprobiert hast, und das wissen sicherlich die wenigsten, dann steht es dir doch frei das geschriebene getrost zu ignorieren. Warum dann unbedingt den Leuten ins Gesicht drücken wollen, dass sie UNRECHT haben?
Weil es nicht die Unlust ist Tipps anzunehemn, sondern weil sich diese Tipps in der Regel auf das Ablassen von Allgemeinplätzen, oft noch garniert mit Floskeln wie "einfach mal", "bracucht doch bloss" garniert, beschränken und die Tippgeber wenn dann die sind, die pampig werden, wenn nach den notwendigen Details gefragt wird -> Ich bin Starkoch, da werde ich nicht mit Messer und Gabel anfangen...


Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 21:07
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Das Vereinsklima hat sich in meinem Blickfeld vereinsübergreifend sichtbar in der großen Mehrzahl der Fälle gewandelt zu einem "Dienstleistungsbetrieb" - Vereinsleben an sich ist tot! Die Leute sporteln und sind dann weg. Der nähere Kontakt erfolgt nur auf größeren Wettkampffahrten oder Trainingslagern, weil man nur da neben dem "Fachbetrieb" auch noch inmanchen Fällen miteinander abhängt.
Also für mich kann ich das nicht bestätigen. Bin selbst in einem Verein aktiv und wir machen relativ viel miteinander. Gleiches gilt auch für einen Freund von mir, der in einem Kampfsportverein aktiv ist.
Und ein anderer Freund von mir ist an der Uni beim Schwimmen und dort treffen die sich auch regelmäßig(etwa 1x alle 2 Wochen, um zusammen etwas zu unternehmen). Dort sind auch viele Leute Ü30 dabei.
Vielleicht ist das mit Ü40 aber ganz anders. Kann ich nicht sagen.
Uni fällt da noch unter die Ausbildungsumgebung, wio das noch besser war.
Ich kenne mehrere Vereine verschiedener Art, die sowohl reichlich Schwund im mittleren Altersbereich zeigen, wie auch trotz Bemühung Einzelner oder auch der Vereinsführung ein quasi totes Vereinsleben.

Macht ihr die Unternehmungen offen als Verein oder trifft sich eine gesonderte Gruppe da dann privat?
Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 21:07
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Wärst, ich bin nur hoffnungslos untalentiert und kann das hier bezeugen lassen.
Ich meine solange es dir Spaß macht, kann es dir doch fast egal sein, ob du gut bist oder nicht, oder? :D
Nicht "nicht gut" sondern unfähig die Grundschritte auf die Kette zu bekommen.
Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 21:07
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Die "artgerechte" Anleitung wäre "wenn Situation wie A, dann wird unter den Randbedingungen B und Risiko C Vorgehensweise D vorgeschlagen um E zu erreichen".
Wer bestimmt das? Zumal einige Betroffene hier einen Teufel tun werden als irgendwelche RL-relevanten Eckdaten in einem anonymen Forum zu verbreiten. Daher kann der Anspruch einer umfassenden Anleitung schon aus dem Grund nicht erhoben werden, da hier Betroffene noch nicht mal so wirklich über sich selbst schreiben, sondern lediglich ganz selektierte Details ab und zu preisgeben.
Übrigens wird von den meisten auch nicht konkret nachgefragt, was man in einer bestimmten Situation X tun sollte bzw. was andere tun würden. Es wird direkt in Frage gestellt, anstatt mitzuarbeiten. Aber es gibt zum Glück auch Menschen, die tatsächlich an einer Lösung interessiert sind und so wie ich das mitbekommen habe, ist erfahren die Beiträge dann auch rege Beteileigung.
Die didaktische Notwendigkeit. Wenn Tipps helfen sollen, müssen sie auf der Lage der Betroffenen aufbauen, deren aktuelle Möglcihkeiten berücksichtigen und dann für diese verständliche und umsetzbare Anleitungen und Zielpunkte enthalten.

Eigene Privatdetails sind dafür gar nicht notwendig .. wenn Situation A, nicht "ich oder du in Situation A".

Und ja, manchen Leuten wie Lenn ist möglciherweise realistischerweise nicht mehr gezielt zu helfen. Dann darf man aber Tipps nicht mit "man braucht doch bloss mal" garnieren, welche völlig selbstverständliche Allgemeingültigkeit und Einfachheit suggerieren und so zum Schaden auch noch Spott beitragen.
Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 21:07
NBUC hat geschrieben: 31 Aug 2019 19:29 Wenn man es mit Kindern oder Behinderten zu tun hat, die genau da ihre Problem haen schon. Und sozial sind wir hier alle irgendwo in irgendeinem Rahmen Defizitfälle. DIe Details, wo es quasi per Definition hier Probleme gibt dann auszulassen ist dann einfach ein Lehrversagen und darauf wird teils unwirwsch reagiert, und pampig wenn der Möchtegerntippgeber dann noch dämlcih kommt.
Das kannst du gerne als "Lehrversagen" sehen, aber es gibt zum Glück Menschen, die dem nicht so negativ eingestellt sind und keine komplette Anleitung auf Basis von 0 Informationen erwarten.
"Möchtegerntippgeber" beschreibt deine Ansicht ganz gut. Wenn du also keine Lust auf Menschen hast, die sich aus freien Stücken ohne irgendeine egoistische Motivation dafür entschließen einigen Menschen ihre eigenen Erfahrungen darzulegen, um so vielleicht Hilfestellung zu bieten, dann ignoriere sie doch einfach. Was genau gibt es dir persönlich gegen sie böses Blut zu vergießen?
Scheinst ja einen regelrechten Hass auf sie zu haben.
Ich erwarte zumindest ein Bemühen um einen konstruktiven da umsetzbaren Hinweis. Wer sich dem aktiv verweigert, der kann sich nicht mehr auf guten Willen berufen.
Und ein Problem dieser Leute ist, dass sie mit ihrem Wirken auch regelmäßig andere Themen und Bemühungen torpedieren, welche es eigentlich konstruktiver versuchen.
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Re: Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: 01 Sep 2019 05:35 Den Weg zu Kaltansprachen "wählen" diejenigen, welche den für andere Formen benötigten Zugang zu entsprechenden sozialen Gruppen nicht haben udn damit dirket erst einmal nur Kaltansprache übrig belibt.
Warum auch immer es diesen "Zugang" nicht gibt: die Frage ist, warum er nicht gesucht (und dann gefunden) wird. Ich habe diesen "Zugang" früher oder später immer gefunden, wenn ich ihn brauchte und wollte. Auch ganz allein in völig fremdem Umfeld (zum Beispiel nach Umzug in eine fremde Stadt). Ich habe auch nie Zweifel gehabt oder hätte ihn heute, mich entspürechenden "Gruppen" anzuschließen. Ich empfinde das aus Beobachtung heraus auch als Normalfall: wer es will, kriegt es hin. Es sei denn, persönliche Probleme - nicht die Umfeldbedingungen - verhindern es. Deshalb logischerweise immer wieder die Frage: was läuft beim Einzelnen schief? Wer diese Frage von sich weist und stattdessen aufs Außen deutet, wird sich dieser Frage immer wieder stellen müssen. Bis es (vielleicht) eine unabweisbare Antwort gibt: "Nein, an deinem ungünstigen Verhalten/Ideen liegt es wirlich nicht." Erst danach kommen Umfeldbedingungen als primäres Hindernis in Frage.
NBUC hat geschrieben: 01 Sep 2019 05:35 Und wenn "zum Üben" viele Dutzend Versuche direkt oder indirekt (weil ein Dutzend Versuche ja noch völlig unzureichend ist) vom Tippgeber gefordert werden,
Das ist keine Forderung. Das ist einfach so. Wer drauf hinweist, dass ein Apfel zu Boden fällt, wenn man ihn loslässt, fordert das nicht.
NBUC hat geschrieben: 01 Sep 2019 05:35 Weil es nicht die Unlust ist Tipps anzunehemn, sondern weil sich diese Tipps in der Regel auf das Ablassen von Allgemeinplätzen, oft noch garniert mit Floskeln wie "einfach mal", "bracucht doch bloss" garniert, beschränken und die Tippgeber wenn dann die sind, die pampig werden, wenn nach den notwendigen Details gefragt wird -> Ich bin Starkoch, da werde ich nicht mit Messer und Gabel anfangen...
Diese Details sind oft über das Fourm gar nicht beantwortbar. Werden aber dennoch immer wieder gestellt. Während der einzig funktionierende Weg, sowas im eigenen "Real Life" anzugehen und herauszufinden, von wenigen gegangen wird. Dann heißt es wieder "Wie?", darauf werden die im Grunde schon sattsam bekannten, weil nunmal üblichen und üblicherweise funktionierenden Hinweise gegeben, dann heißt es wieder "hilft mir nicht, weil - und wie nun?", dann werden dafür die schon sattsam bekannten, weil nunmal üblichen und üblicherweise funktionierenden Hinweise gegeben - und so weiter.
Was kann diesen Kreislauf durchbrechen?
Nur Aktion des Tipp Empfangenden im Reallife. Der weill ja was ändern. Und wenn es nur zu dem Zweck ist, dann spezifischere Fragen zu stellen, auf die dann auch spezifischere Antworten kommen könnten.

Die genannten Garnituren stammen nach meiner Beobachtung übrigens nicht von den Tippgebern, sondern von den Tipp-Empfangenden.
NBUC hat geschrieben: 01 Sep 2019 05:35
Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 21:07 Ich meine solange es dir Spaß macht, kann es dir doch fast egal sein, ob du gut bist oder nicht, oder? :D
Nicht "nicht gut" sondern unfähig die Grundschritte auf die Kette zu bekommen.
Das beantwortet nicht die Frage.
Ich denke, ich kenne deine Antwort auf die Frage. Will nur auf ein häufiges Phänomen hinweisen - dass der angebotene Hilfsfaden gar nicht aufgenommen wird. Um dann zu konstatieren, dass er auch nicht weiterführt. Logisch: wenn man ihn liegen lässt.
NBUC hat geschrieben: 01 Sep 2019 05:35 Die didaktische Notwendigkeit. Wenn Tipps helfen sollen, müssen sie auf der Lage der Betroffenen aufbauen, deren aktuelle Möglcihkeiten berücksichtigen und dann für diese verständliche und umsetzbare Anleitungen und Zielpunkte enthalten.
Ich halte das für eine gravierende Fehleinschätzung. Hier kann und wird niemand im Beziehungsfinden "unterrichtet": wofür Didaktik ins Spiel käme.
Es gibt hier eine Art summarisches, etwas ungeordnetes "Lexikon", und wer will, sucht sich für seine Situation das raus, was ihm passend erscheint. Hier ist kein "Lehrer" in der Pflicht zu irgendwas. Hier darf nur jeder Anregungen fürs eigene Leben suchen und - nach ggf. persönlicher Anpassung an die eigene Situation - ausprobieren.
NBUC hat geschrieben: 01 Sep 2019 05:35 Eigene Privatdetails sind dafür gar nicht notwendig .. wenn Situation A, nicht "ich oder du in Situation A".
Auch das ist eine gravierende Fehleinschätzung. Eben wolltest du noch, dass die Tipps detailliert an der persönlichen Situation ansetzen - was im Prinzip richtig, hier aber idR nicht einlösbar ist. Jetzt meinst, du, eine abstrakte Situation genüge doch, man könne es von den handelnden Personen trennen, um umsetzbare Hinwesie zu erhalten. Das widerspricht nicht nur deiner eigenen vorherigen Forderung, das ist auch unrealistisch.
NBUC hat geschrieben: 01 Sep 2019 05:35 noch Spott beitragen.
Wer spotttet nach andrer Leut persönlichem Schaden? Darfst du sicher der Moderation melden.
NBUC hat geschrieben: 01 Sep 2019 05:35 Ich erwarte zumindest ein Bemühen um einen konstruktiven da umsetzbaren Hinweis. Wer sich dem aktiv verweigert, der kann sich nicht mehr auf guten Willen berufen.
Was ist eigentlich mit dem Bemühen, die Tipps an die eigene Situation anzupassen und hireichend oft auszuprobieren?
So wie du hier gerad die Hinweisgeber als irgendwie vorsätzliche Piesacker kennzeichnest (was sollten die davon haben? Meinst du, ich oder sonst wer sitzt hier und lacht sich scheckig über andrer Leut Einsamkeit, Angst, Trauer???), kommt gelegentlich umngekehrt der Verdacht und damit die Frage auf, was der Hinweis-Empfangende und nicht Umsetzende denn eigentlich will - denn Bemühungen Richtung Beziehung sind dann hier im Forum auch nach langen Dialogen nicht erkennbar. Das wird dann aber idR als übergriffig und beleidgend empfunden.
Du machst gerad genau daselbe, nur umgekerht.

Generell finde ich;: du solltest wirklich noch mal über deinen Wortgebrauch nachdenken. Du benutzt Vokabeln, die zwar einerseits Sachverhalte beschrieben, aber gleichzeitig sehr überziehen und emotional Mauern errichten - Mauern, die vor allem dir selbst im Weg stehen. Meiner Einschätzung nach.
Wie auch immer: wäre es nicht sinnvoll, diese so demontrierte Emotionalität (die sich für mich leider oft nach Aggressivität und manchmal Gehässigkeit anfühlt, auch nach Enttäuschung), positiver einzusetzen?
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Re: Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

Beitrag von knopper »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 31 Aug 2019 14:13 Kaltansprache halte ich immer für sehr schwierig. Zum einen gehört eine gewisse Portion Mut dazu, eine Frau(oder einen Mann) auf der Strasse, im Geschäft oder sonst wo einfach anzusprechen. Das ist das Eine. Das Andere ist, dass heute sehr viele Gestörte da draussen rumlaufen. Wenn ich jetzt im Supermarkt zu einer Frau gehe und sage: "Hey, ich bin Markus. Du bist mir gerade aufgefallen weil du echt hübsch bist und ich würde mich den Rest des Tages ärgern, wenn ich dich jetzt nicht angesprochen hätte. Könnte jemand eifersüchtig werden, wenn ich dich zu einem Kaffee Einladen würde?"
Woher will diese Frau nun wissen, dass ich das so meine, wie ich es gesagt habe. Ich könnte ja auch ein Psychopath sein, der sie in seinen Keller sperren will. Oder ich will sie einfach nur bestehlen. Oder, oder oder. Es muss also nicht immer so sein, dass man der Frau unsympathisch ist, sondern es kann auch einfach eine Art Selbstschutz sein.
Das macht es für uns ABs natürlich nicht leichter.
so ist es! Und genau das hält mich auch immer wieder davon ab. Ich habe schon soooo viele Frauen im Supermarkt gesehen wo ich mir dachte "die wäre was", "die ist ganz süß" usw... quasi täglich! Aber ja wie geht man es am besten an?
Einfach so ansprechen ist wie gesagt zu creepy, also lässt man es meist... :hammer:

Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 14:40 Das ist eben das Risiko, welches man bei "Kaltansprachen" eingeht. Über die Masse wird sich dann höchstwahrscheinlich irgendwann ein Erfolg einstellen, nur muss man auch beachten, dass das eigene Ego bei den allermeisten noch ein Wörtchen mitzureden hat. Daher gibt es keine "perfekte" Ansprache, wo am Ende zu 100% ein Treffen entsteht.
richtig. es ist letezndlich wirklich nur die Masse, also wirklich dran bleiben und oft genug probieren.... BBin ich leider noch zu weit von entfernt.
Hanuta hat geschrieben: 31 Aug 2019 14:40 Menschen merken ja direkt, ob du souverän bist oder nicht.
hm tja wie merken sie das? Also ich merke das bei nem anderen Menschen eigentlich nicht...
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Re: Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

Beitrag von Hanuta »

knopper hat geschrieben: 01 Sep 2019 14:44 hm tja wie merken sie das? Also ich merke das bei nem anderen Menschen eigentlich nicht...
Also ich merke direkt, ob eine Person eher zu den zurückhaltenden Menschen gehört oder nicht bzw. ich merke schnell ob sich eine Person gerade wohlfühlt oder eher nicht so.
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Re: Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

Beitrag von Polarfuchs »

Einsamkeit_is_doof hat geschrieben: 31 Aug 2019 14:13 Kaltansprache halte ich immer für sehr schwierig. Zum einen gehört eine gewisse Portion Mut dazu, eine Frau(oder einen Mann) auf der Strasse, im Geschäft oder sonst wo einfach anzusprechen. Das ist das Eine. Das Andere ist, dass heute sehr viele Gestörte da draussen rumlaufen. Wenn ich jetzt im Supermarkt zu einer Frau gehe und sage: "Hey, ich bin Markus. Du bist mir gerade aufgefallen weil du echt hübsch bist und ich würde mich den Rest des Tages ärgern, wenn ich dich jetzt nicht angesprochen hätte. Könnte jemand eifersüchtig werden, wenn ich dich zu einem Kaffee Einladen würde?"
Woher will diese Frau nun wissen, dass ich das so meine, wie ich es gesagt habe. Ich könnte ja auch ein Psychopath sein, der sie in seinen Keller sperren will. Oder ich will sie einfach nur bestehlen. Oder, oder oder. Es muss also nicht immer so sein, dass man der Frau unsympathisch ist, sondern es kann auch einfach eine Art Selbstschutz sein.
Das macht es für uns ABs natürlich nicht leichter.
Merkwürdigerweise hört die Einladung auf einen Kaffee von einem fremdem Mann für mich immer an wie:" Willst du mir ins Bett gehen?"
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Re: Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

Beitrag von knopper »

Polarfuchs hat geschrieben: 01 Sep 2019 15:02 Merkwürdigerweise hört die Einladung auf einen Kaffee von einem fremdem Mann für mich immer an wie:" Willst du mir ins Bett gehen?"
eben! Das kennt im Grunde jede attraktive Frau bzw. wird halt so sehr oft angesprochen.... schon allein aus dem Grund lasse ich es meistens.
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Re: Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

Beitrag von Polarfuchs »

knopper hat geschrieben: 01 Sep 2019 15:06
Polarfuchs hat geschrieben: 01 Sep 2019 15:02 Merkwürdigerweise hört die Einladung auf einen Kaffee von einem fremdem Mann für mich immer an wie:" Willst du mir ins Bett gehen?"
eben! Das kennt im Grunde jede attraktive Frau bzw. wird halt so sehr oft angesprochen.... schon allein aus dem Grund lasse ich es meistens.
Du könntest die Frau schon ansprechen und ihr deine Telefonnummer geben. Dann hat sie die Wahl, ob sie dich anrufen will oder nicht.
Generell finde ich Kaltansprachen schwierig, da vorher keine "Einladung" der Frau durch Blickkontakt oder Anlächeln stattgefunden hat.
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Re: Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

Beitrag von knopper »

Polarfuchs hat geschrieben: 01 Sep 2019 15:14
Du könntest die Frau schon ansprechen und ihr deine Telefonnummer geben. Dann hat sie die Wahl, ob sie dich anrufen will oder nicht.
Generell finde ich Kaltansprachen schwierig, da vorher keine "Einladung" der Frau durch Blickkontakt oder Anlächeln stattgefunden hat.
gut, da fehlt mir etwas die Kreativität…auch sone Sache :D
Aber ja generell ist es schwierig, das stimmt
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Re: Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

Beitrag von Reinhard »

knopper hat geschrieben: 01 Sep 2019 15:06
Polarfuchs hat geschrieben: 01 Sep 2019 15:02 Merkwürdigerweise hört die Einladung auf einen Kaffee von einem fremdem Mann für mich immer an wie:" Willst du mir ins Bett gehen?"
eben! Das kennt im Grunde jede attraktive Frau bzw. wird halt so sehr oft angesprochen.... schon allein aus dem Grund lasse ich es meistens.
+1
Man möchte ja nicht zu "denen" gehören. :hammer:
Make love not war!
Hanuta

Re: Wie komme ich mit dem anderen Geschlecht in Kontakt und wecke dabei Interesse?

Beitrag von Hanuta »

Polarfuchs hat geschrieben: 01 Sep 2019 15:14
knopper hat geschrieben: 01 Sep 2019 15:06
Polarfuchs hat geschrieben: 01 Sep 2019 15:02 Merkwürdigerweise hört die Einladung auf einen Kaffee von einem fremdem Mann für mich immer an wie:" Willst du mir ins Bett gehen?"
eben! Das kennt im Grunde jede attraktive Frau bzw. wird halt so sehr oft angesprochen.... schon allein aus dem Grund lasse ich es meistens.
Du könntest die Frau schon ansprechen und ihr deine Telefonnummer geben. Dann hat sie die Wahl, ob sie dich anrufen will oder nicht.
Generell finde ich Kaltansprachen schwierig, da vorher keine "Einladung" der Frau durch Blickkontakt oder Anlächeln stattgefunden hat.
Das halte ich für keine gute Idee und wohl auch nicht zielführend.
knopper hat geschrieben: 01 Sep 2019 15:06 eben! Das kennt im Grunde jede attraktive Frau bzw. wird halt so sehr oft angesprochen.... schon allein aus dem Grund lasse ich es meistens.
In Deutschland soll das gar nicht mal so häufig stattfinden. Im Grunde wär es sogar eine Seltenheit für sie, wenn du sie auf offener Straße ansprichst. In anderen Situationen als dem Alltag sicherlich.